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Kommentare: 13 | Lesungen: 3987 | Bewertung: 7.13 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 07.06.2014

Der Lauf der Dinge - Teil 1

von

Vielleicht wäre es sowieso passiert, oder zu mindestens ähnlich. Ich saß auf dem Sofa und grübelte vor mich hin. War es richtig, wie ich mich verhalten habe? Hätte ich es tolerieren sollen? Vielleicht so tun, als würde ich nichts merken? Nein, das war nicht mein Ding, es war richtig, wie es gelaufen ist, wenn auch schmerzhaft. Aber ich beginne besser am Anfang, gehen wir drei Monate zurück.


Caro und ich, Michael, kennen uns seit zweieinhalb Jahren. Das erste Mal trafen wir uns auf der Geburtstagfeier ihrer Freundin Meike. Caro und Meike arbeiten auch zusammen, in einer Boutique, die ganz gut lief.


Es dauerte dann fast ein halbes Jahr, bis wir fest miteinander gingen, und nun überlegen wir uns eine gemeinsame Wohnung zu nehmen, da sie ja die meiste Zeit eh bei mir war. Meine jetzige Wohnung war für einen Junggesellen ausreichend, für zwei aber definitiv zu klein. Wir hatten auch schon begonnen uns auf dem Wohnungsmarkt umzusehen, leicht würde es nicht werden Wünsche und finanzielle Mittel unter einen Hut zu bringen.


Dieses Wochenende machten wir uns aber keine Gedanken um eine andere Wohnung, es sollte gefeiert werden. Es war ein schönes Sommerwochenende, Freitagabend, blauer Himmel, warme Temperaturen, einfach zum Wohlfühlen. Wir waren bei Freunden zu Besuch, sie veranstalteten ein Grillfest, es schien ein perfekter Samstagabend zu werden. Unsere Freunde, Jasmin und Henri, wohnten etwas außerhalb in einem kleinen alleinstehenden Häuschen, ein Erbe seiner Eltern. Es war nicht sehr groß, so wie die Nachkriegshäuser halt sind, etwas in die Jahre gekommen. Sein großes Plus aber war sein Garten, fast schon ein kleiner Park, mit Rasenfläche, Staudenbeeten und großen Bäumen, die Henris Vater schon gepflanzt hatte. Ich mochte den Garten sehr, es war so ein friedlicher Anblick.


Es waren ziemlich viele Leute da, einige kannten wir, mit ihnen waren wir auch befreundet, andere waren neu für uns. Also auch Zeit für neue Bekanntschaften. Henri hatte zwei Grills aufgebaut, die beide schon vielversprechend rauchten, Getränke standen flaschenweise in mit Eiswürfeln gekühlten Eimern, kurzum, alles war super vorbereitet.


Meine Freundin und ich winkten einigen Bekannte zu, grüßten hier und dort und mischten uns unter die Gäste. Wir blieben bei Meike und Peter stehen, und begrüßten sie herzlich. Meike und Caro waren sehr gute Freundinnen, wir alle vier kamen gut miteinander aus. Wir plauderten, lachten und unterhielten uns über Gott und die Welt bis es dann verlockend von den Grills herüber roch und wir zum Essen gerufen wurden. Wir holten uns etwas, setzten uns an einen Biertisch, von denen einige aufgestellt worden waren. Peter brachte noch Bier für die Herren und Sekt für die Ladies. Es war richtig gemütlich, feucht-fröhlich, und als dann die Ersten auf der Terrasse tanzten ließen wir uns nicht lange bitten und gingen mit unseren Frauen auch Richtung Tanzfläche. Caro tanzte sehr gerne, und ließ sich auch gerne von den Herren auffordern, was mich nicht störte, denn ich war nicht der leidenschaftliche Tänzer und hatte so etwas Ruhe. So konnte ich noch ein Bier trinken und mit den Jungs herumalbern. Im Laufe des Abends sah ich sie mal mit dem einen oder anderen tanzen, wenn sich unsere Blicke trafen und ich ihr mit der Bierflasche zuprostete, lächelte sie mir frohgelaunt zu. Mit einem Tänzer sah ich sie öfters, die zwei tanzten wirklich gut miteinander. Später sah ich die beiden an der improvisierten Bar stehen, sie tranken Sekt und unterhielten sich. Er war ein sportlicher Typ, machte einen durchtrainierten Eindruck, vielleicht Anfang 30, eine nicht unsympathische Erscheinung.


Als ich Caro dann nach einigen Minuten wieder mit den Augen suchte, konnte ich sie nicht finden. Wahrscheinlich ist sie für kleine Mädchen, dachte ich. Es dauerte immer länger, sie kam aber nicht zurück. Unruhig wurde ich zwar nicht, aber je länger es dauerte, umso verwunderter wurde ich. Das herumgealbere mit den Freunden lenkte mich zwar wieder ab, aber als ich wieder suchte hatte ich immer noch keinen Erfolg. Nun wurde ich unruhig. Trotz gehobenem Alkoholspiegel begann ich mir Sorgen zu machen. Es musste nun schon über eine halbe Stunde her sein, als ich sie das letzte Mal gesehen hatte.


Doch dann sah ich sie. Sie lief mit dem Tänzer durch den dunklen Park auf das Haus zu. Gott sei Dank, dachte ich, alles in Ordnung, die beiden haben nur einen Spaziergang gemacht. Als die beiden dann da waren, kam Caro direkt auf mich zu lächelte mich seltsam an, so wie ein Kind, das etwas zu verbergen hatte.


"Komm, lass uns einen Sekt holen", lächelte sie mich an, Ihr Gesicht war gerötet. "Ich möchte mal was mir dir trinken."


"Klar, Schatz, gerne", lächelte ich zurück.


Sie dreht sich um und bahnte sich den Weg Richtung Bar, ich lief artig hinterher. Sie nahm zwei frische Gläser und schenkte aus einer halbvollen Flasche ein. Sie stand mit dem Rücken zu mir und es viel mir auf, dass der Reißverschluss ihres Sommerkleides ein paar Zentimeter auf war. Behutsam legte ich meine Hände auf ihren Rücken, nahm den Reißverschluss, zog ihn zu und flüsterte ihr ins Ohr:


"Ich mach da mal zu, damit du wieder ordentlich angezogen bist."


Sie erstarrte sichtlich, blass sah sie mich an. "Bitte nicht hier, wir reden daheim!"


Was war denn jetzt los, ich verstand gar nichts. Mechanisch nahm ich das mit hin gehobene Glas, stieß mit ihr an und sah dabei in ein gekünsteltes lächeln. Irgendetwas stimmte nicht, hatte ich was falsch gemacht? Es war doch nichts, nur den Reißverschluss hatte ich zugemacht. Langsam dämmerte es, warum war der überhaupt auf gewesen? Nun wurde ich neugierig. Ich sah in ihre Gesicht, sie lächelte mich an, es war aber ein gequältes, unechtes lächeln. Dann sah sie weg, der Blick ging auf den Boden und ich wusste, da war irgendwas. Unsere Stimmung war hinüber, wir standen noch eine halbe Stunde herum und verabschiedeten uns dann.


Da wir beide zu viel getrunken hatten nahmen wir uns ein Taxi. Die Fahrt wurde beklemmend, niemand sprach ein Wort. Ich sah, wie der Fahrer uns durch den Rückspiegel beobachtete und ab und zu lächelnd den Kopf schüttelte.


Zuhause angekommen stand sie im Wohnzimmer, sah mich mit Tränen in den Augen an. Ich wollte sie instinktiv in den Arm nehmen und trösten, aber irgendwas hielt mich davon ab, da stand noch was im Raum, das geklärt werden musste.


"Nun, wir sind daheim, du kannst reden", ich sah ihr in die Augen, die sofort auf den Boden wanderten, sie sagte aber nichts.


"Was ist denn nun, du wolltest daheim reden", auffordernd sah ich sie an. Sie hielt den Kopf gesenkt.


"Ich wollte das nicht", flüsternd kamen ihre Worte.


"Was wolltest du nicht?", ich wurde ungeduldiger.


"Ich wollte es wirklich nicht, ich weiß nicht, wie es passieren konnte", immer noch flüsterte sie.


"Von was sprichst du, sag es doch endlich", ich hielt sie mit beiden Händen an der Schulter.


Sie weinte, "Ich habe dich betrogen". Wumm - das saß, wie die Faust im Magen.


"Was..wann.. mit wem..", ich war baff. Soweit hatte ich gar nicht gedacht. Aber klar, der nicht geschlossene Reißverschluss, wie sie erschrak.


"Ich habe dich mit Robert betrogen. Im Park."


Ich fühlte mein Herz stehen bleiben. Meine Caro betrügt mich. Mit einem Fremden.. Ich fand keine Worte. Wir schwiegen uns wohl eine Minute an. Caro sah weiter zu Boden, schluchzend, ich setzte mich in den Sessel, unfähig etwas zu sagen oder vielleicht vernünftig zu denken.


"Erzähl mir alles! Ich möchte es wissen."


"Nein, ich will nicht!", sie schüttelte energisch den Kopf. "Das bringt doch nichts, passiert ist passiert."


"Was erwartest du dann von mir? Soll ich zur Tagesordnung übergehen?", nun wurde ich laut.


" Nein, bitte, es war nur ein Ausrutscher, ich liebe dic

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Kommentare


RainerM
dabei seit: Feb '04
Kommentare: 11
schrieb am 07.06.2014:
»nett aber macht auch nicht Lust auf mehr«

perdimado69
dabei seit: Jan '13
Kommentare: 8
perdimado
schrieb am 07.06.2014:
»Ein netter Anfang der bei mir ein großes Kopfkino auslöst.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.«

Nobel2112
dabei seit: Mär '14
Kommentare: 56
schrieb am 08.06.2014:
»DIE klassische Story.
Wie geht es weiter?«

rasti12
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 393
schrieb am 09.06.2014:
»Steigerungsfähig«

T4ler
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 135
schrieb am 10.06.2014:
»Schreib mal weiter, schön ausführlich beschrieben, gut was für das Kpofkino. Hab Mut zum 2. Teil«

bach
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 2
schrieb am 10.06.2014:
»Schreib bitte weiter, der Anfang gefällt mir sehr gut.«

masox
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 10
schrieb am 10.06.2014:
»unbedingt weiterschreiben! Bin auf seine Entwicklung zum Cuckold gespannt...«

Wifesharing
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 20
schrieb am 11.06.2014:
»Sehr spannender Anfang, bin mal gespannt, was mit Deiner Caro noch alles gemacht wird...meine Phantasie wird davon grad sehr angeregt«

Enno
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 10
schrieb am 11.06.2014:
»Echt Klasse, wo bleibt die Fortsetzung :-)«

DerCharmante
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 12
schrieb am 12.06.2014:
»ich bin auf die Fortsetzung gespannt!«

kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 304
schrieb am 21.06.2014:
»Mir gefällt das wirklich gut. Die Geschichte ist sehr gut aufgebaut und baut auf einer sehr netten Idee auf. Inhaltlich berührt sie mich sehr. Insbesondere das Selbstvertrauen, das Caro am Ende an den Tag legt, finde ich sehr beeindruckend.«

Pirat
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 451
schrieb am 02.09.2014:
»Durchaus lesenswert. Bin gespannt auf die Fortsetzung.«

Waldsee
dabei seit: Nov '20
Kommentare: 46
schrieb am 08.01.2021:
»Toll geschrieben, was bringt die Fortsetzung zu Tage«



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