Der Lehrer und die 18-Jährige
von Taurus
Angeregt durch einen Bemerkung im Forum von Mondstern70
„Herr Schrothmann zum Direktor“ bellte es aus dem Schullautsprecher. Schrothmann betrat gerade das Lehrerzimmer, als das Echo der Durchsage noch über alle Gänge und Räume des gründerzeitlichen Gebäudes hallte. Günther Schrothmann, ein attraktiver Dreißiger war Sport- und Erdkundelehrer an der Karl Jaspers Oberschule in Oberhausen und bekam ein merkwürdig flaues Gefühl in der Magengegend, er ahnte, was der Direx von ihm wollte.
„Haste gehört? Du sollst zum Direktor kommen, kam eben durch“, meinet ein Kollege beflissen und Claudia sah ihn sorgenvoll an.
„Was ist denn los“, flüsterte sie, „hat der Vater schon ernst gemacht?“ Sie bemerkte sein Veilchen und wollte ihn kurz umarmen, Günther zuckte zurück.
„Ich vermute das Schlimmste…“, gab Günther zurück und schluckte, legte seine Tasche auf den Tisch und verließ das Lehrerzimmer Richtung Sekretariat.
Auf den Gängen tummelten sich während der kurzen Pause überall Schüler in kleineren und größeren Gruppen und alle fühlten sich bemüßigt Herrn Schrohmann, den sie liebevoll Schrotty nannten, darauf hinzuweisen, dass er gerade durchgerufen worden war.
Viele hatten dabei ein merkwürdig süffisantes und wissendes Grinsen im Gesicht, manche Mädchen schauten ihn aber auch besorgt an, er war als Sportlehrer nicht gerade unbeliebt und für einige von ihnen auch Projektionsfläche für Schwärmereien. Aber alle schienen irgendwas zu wissen von dem, was er peinlichst versucht hatte, geheim zu halten.
Günther betrat das Sekretariat und Frau Müller, die Schulsekretärin hieß wirklich so, deutete zur Seitentür des Direktorenzimmers und zischte mit verkniffenen Augen hinter ihrer Hornbrille:
“Das wird aber Zeit, der Chef wartet schon seit einer Stunde“.
„Was will er denn?“ Fragte Günther, „wissen Sie was?“
„Na mittlerweile scheint es ja schon die Runde in der ganzen Schule gemacht zu haben, so wie die Schüler alle tuscheln, nun gehen sie schon rein“, sie schüttelte dabei missbilligend den Kopf und Günther Schrothmann klopfte an der Tür.
„Herein“, brüllte es von drinnen und Günther betrat den am meisten gefürchteten Raum der Schule.
Direktor Hartmann bog seinen gewichtigen Körper hinter seinem Schreibtisch zurück, dass der Schreibtischsessel knackte und schüttelte den Kopf:
„Was haaaben sie sich nur dabei gedacht, Schrothmann“, brüllte er fast, „sind sie eigentlich wahnsinnig geworden? Wissen sie überhaupt, was da auf sie zukommt? Mein Lieber, das wird ihnen den Kopf kosten, die Dienstaufsicht wird Haschee aus ihnen mache, mein Gott, Schrothmann, wie konnten sie nur, wie konnten sie bloß? Haben sie ihr Dingsda so wenig unter Kontrolle, Mann! Der Vater von Chantal war heute früh bei mir und hat mir von ihrer Ruhmestat berichtet und er hat Strafanzeige erstattet, die Dienstaufsichtsbehörde muss ich jetzt informieren, ich habe gar keine andere Wahl, wenn er sie anzeigt, sie müssen mit einem Disziplinarverfahren rechnen und sind vermutlich ihren Job hier los, Mensch, Schrothmann, konnten sie sich da nicht im Zaum halten?“
Günther schluckte schwer, ihm wurde wackelig auf den Beinen und er setze sich erstmal unaufgefordert auf den Stuhl gegenüber dem Schreibtisch.
Sämtliche Farbe hatte sein Gesicht verlassen und er hätte kotzen können.
Direktor Hartmann war aufgestanden und zum Schrank gegangen, dort goss er für sich und Günther Cognac ein und stellte ihn vor Günther hin, dann bemerkte er Günthers Veilchen um das rechte Auge.
„Hier, Schrothmann, nun trinken sie erstmal, sie sehen ja furchtbar aus, sie kippen mir ja sonst noch aus den Latschen. Wie haben sie sich das da denn geholt?“ Fragte er und deutete auf Günthers Auge.
„Ich hatte gestern Abend Besuch, sie können sich ja sicher denken, wer“.
Nachdem beide mit einem Zug die Gläser geleert hatten, setzte sich Direktor Hartmann auf die Tischkante und schaute zu Günther herunter, als er fast mitleidig fragte:
„Wie ist es denn überhaupt dazu gekommen und warum um alles in der Welt ist die Kleine von ihnen auch noch schwanger? Da haben sie sich ja doppelt die Finger verbrannt. Mensch, selbst dafür gäbt es normalerweise doch noch Möglichkeiten, aber jetzt ist die Kleine schon im 3. Monat und alles ist zu spät und der Vater will es an die große Glocke hängen. Wieso hat die denn so lange gewartet? Ich habe mit Engelszungen auf den Vater eingeredet, er soll das auf Sparflamme kochen, seine Tochter ist doch immerhin volljährig und vom großen Gemetzel hat doch keiner was. Der war so sauer, der ist hier Amok gelaufen, dem ist noch gar nicht klar, dass sie, wenn sie ohne Job sind, auch nichts zahlen können. Mann, Mann, Mann, so was nenne ich Supergau, wie ist ihnen das eigentlich passiert, erzählen sie mal.“
Tja, wie war das alles passiert, dachte Günther, wie kommt die Jungfrau zum Kinde, im wahrsten Sinne.
Er hatte Chantal als Umsetzerin von einem Elitegymnasium in seine 11. Klasse bekommen, nachdem sie dort schon einmal wiederholt hatte, da war sie noch 17, sah aber mindestens schon aus wie 17einhalb. Sie war blond, ausgesprochen hübsch und gut entwickelt, aber auf dem Kantgymnasium hatte das nicht ausgereicht.
Sich ihrer Schönheit bewusst, spielte sie gleich die Diva in seiner Klasse und die Jungen rissen sich geradezu darum, ihr Gefälligkeiten zu erweisen. In der 12. dann sah er sie mal mit Norbert, dann mit Bernd, dann wieder mit Serkan knutschen, sie behielt aber aufgrund ihrer bestimmenden Art immer die Oberhand und beendete ihre kleinen Amouren schnell und gnadenlos. Sie spielte ihrer Rolle als kleine Fame Fatal schon recht gut, selbst der coole Serkan, der in der Klasse schon mit fast allen Mädchen rum gemacht hatte, wurde von ihr beherrscht und auch wieder fallengelassen. Er erzählte natürlich überall eine andere Geschichte, alles Dinge, die Günther nicht sonderlich interessierten, solange sie den Klassenfrieden nicht gefährdeten.
Zum ersten Mal nahm Günther Chantal als begehrenswerte Frau wahr, als sie sich für den Posten der Schulsprecherin engagierte, da war sie gerade 18 geworden und sah auch aus wie 18. Sie hielt eine flammende Rede in der Aula, die er ihr nicht zugetraut hätte, sehr viel später erfuhr er, dass der Urheber der Rede sein Klassenprimus Torben-Malte Schleebusch gewesen war, der sich wahrscheinlich davon Sympathiepunkte von Chantal versprochen hatte. Als Preis für die Gefälligkeit hatte sie für Torben-Malte mal kurz ihre Bluse gelüftet, danach war der verklemmte Primus ihr größter Fan.
Das war vor 5 Monaten, als er gerade dabei war, mit seiner Kollegin Claudia anzubandeln. Claudia war Wahlleiterin der Schulsprecherwahl, weil sie die Funktion der Vertrauenslehrerin bekleidete. Sie hatte ihn angesprochen, ob er ihr nicht bei der Auszählung der Stimmen helfen wolle, den Schülern traute sie da nicht ganz, und er hatte erfreut zugestimmt.
Claudia hatte gerade eine längere Beziehung hinter sich gebracht und Günther erhoffte sich mehr als eine Freundschaft mit ihr. Claudia war eine hübsche Frau Ende 20, trug ihre dunkeln Haare kurz und sportlich, ebenso sportlich war auch der Rest ihres Outfits. Man sah ihr an, dass sie nicht in die Birkenstockfraktion eingeordnet werden wollte und dies auch mit einem sicheren Händchen für unaufdringlichen Chick erfolgreich umsetzen konnte. Günther hatte Claudia nach dem Unterricht schon einige Male zum Essen eingeladen, zu mehr war es aber bisher nicht gekommen, Claudia blockte ihn noch dezent ab, sie hatte an ihrer gescheiterten Beziehung zu knabbern, ihr Verflossener tauchte immer mal wieder auf und sie schien ihn immer noch nicht ganz vergessen zu können. Dennoch signalisierte sie Günther, dass er von seinem Werben nicht ablassen sollte, zum Beispiel hatte sie ja gerade ihn aus 35 Kollegen ausgewählt, ihr bei der Schulsprecherwahl zu helfen.
Am Wahltag sah er dann aber Chantal am Rednerpult stehen, in einem körperbetontem Top, das mehr präsentierte, was es eigentlich verbergen sollte. Günther sah sie plötzlich mit anderen Augen, ihm war aber immer klar, dass er diese verbotene Frucht nicht pflücken durfte, besser noch Früchte, die sich hinter dem um Haltung bemühten Stoff blähten.
Chantal hatte die geilsten Titten, die er bei einer 18-Jährigen je gesehen hatte und das war noch nicht alles. Trotz dieser ausladenden Oberweite und der weiblichen Hüften hatte sie eine schlanke Figur mit wunderschönen, leicht gebräunten Beinen, die heute aus einem Faltenrock herauskamen und in schicken hochhackigen schwarzen Schuhen mündeten.
Als nächster Redner kam Leonhart von Plackenstein aus der 10 b ans Pult, der missratene Spross einer Landadelsdynastie, der schon von diversen Internaten geflogen und nun bei ihnen gelandet war. Man brachte ihn wiederholt mit Drogen und Glückspiel in Verbindung, konnte ihm aber nichts nachweisen, bzw. sein Vater ließ bei Bedarf seine Beziehungen spielen oder spendete etwas. Leonhart würde sicher als Schulsprecher vollends durchdrehen und ihnen die größten Schwierigkeiten machen. Doch seine Rede war populistisch und geschliffen und er ruhte darin nicht, gegen das Rauchverbot und diverse andere Regeln zu wettern und ständig von „dieser Anstalt“ zu sprechen, wenn er die Schule meinte, ein Kalauer, der bestimmt schon älter als das Gemäuer hier war. Aber es wachsen ja immer wieder neue Schüler nach, die laut darüber lachten und ihm zujubelten. Nein, dieser Schaumschläger durfte kein Schulsprecher werden, dachte Günther.
Doch als er mit Claudia die Stimmzettel zählten, führte Leonhart mit 234 zu 228 Stimmen. Ganze 6 lächerliche Stimmen mehr und das nur, weil die 5. 6. und 7.Klässler seine albernen Witze toll fanden und die Mädchen von seinem Machogehabe angetan waren.
Auch Claudia war entsetzt. Sie war zwar nicht besonders glücklich über Chantal als alternative Kandidatin gewesen, doch diesen Leonhart hatte sie gefressen, er war in ihrer Klasse und piesackte sie ständig.
„Wieso sollten wir da nicht etwas nachhelfen“, fragte Günther.
„Wie meinst du das“, fragte Claudia zurück.
„Wir könnten doch sagen wir mal 8 Stimmen für Leonhart übersehen haben. Sieh mal, einige Schüler haben doch gar nicht auf die Qualität der Rede geachtet, sondern nur auf die Witze reagiert und sich darüber beömmelt, oder einige Mädchen finden ihn einfach nur geil, es sind eigentlich keine realistischen Stimmen, man sollte sie herausfiltern, um zu einem wirklichen, echten, repräsentativen und vor allem realistischen Ergebnis zu kommen.“
„Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Wahlmanipulation nenne ich das, wie kommst ausgerechnet du darauf, nee, mit mir nicht“, antwortete Claudia empört.
„Nun denk doch mal logisch“, ermunterte Günther, „viele haben ja so gewählt, wie wir es ja auch für richtig befinden, bei den anderen müssen wir etwas nachhelfen, gelenkte Demokratie heißt das neorussisch. Viele von diesen Schülern sind doch noch gar nicht richtig reif, ihre Stimme bei so einer entscheidenden Wahl abzugeben und wir sollen dann darunter leiden? Nee! Kennst du die Steigerungsformen von Lüge? Nein? Ganz einfach: Presse, Wahlen, Statistik“.
„Ja aber wozu haben wir eigentlich dann eine Wahl, wenn wir das Ergebnis dann doch manipulieren und die Schüler nicht für voll nehmen?“
„Weil das bei einer Schulsprecherwahl nun mal so sein muss, aber wir wollen doch, dass die richtige Person diese Amt ausübt, oder?“
Günther lachte leise in sich hinein, er spürte, wie ihre Zweifel sich auflösten.
„Nu mach mal halblang, so wichtig ist eine Schulsprecherwahl nun auch nicht, aber wenn ich mir vorstelle, als Vertrauenslehrerin ständig mit dem Ekelpaket Leonhart zutun zu haben, finde ich deine Idee nach einiger Überlegung gar nicht mal so schlecht, oder hast du noch einen anderen Grund? Gefällt dir die Kleine etwa?“
„Wie kommst du denn darauf“, leugnete er wenig glaubhaft, zählte 8 Stimmen aus dem Haufen für Leonhart heraus und steckte sie in die Tasche.
„Na, bei ihrer Rede hast du ihr nicht nur auf den Mund geschaut, deine Blicke sind ständig wie ein Laserscanner über ihre Kurven gewandert, die Kleine sieht aber auch wirklich zum Anbeißen aus. Wäre aber doch ein bisschen junge für dich, was?“ Grinste sie.
„Na klar, ich werde mich zum Affen hier machen und mir noch zusätzlichen Stress aufhalsen, nee danke, keinen Bedarf“, sagte und merkte, dass er sich selber nicht recht überzeugend fand. Wieso eigentlich zu jung? Sein Onkel Albert zum Beispiel führte bis zu seinem Tode eine glückliche Ehe mit seiner Frau, die sogar 14 Jahre jünger war als er, von manchen zweiten Politikerehen ganz zu schweigen. Chantal trennten gerade mal 11eihalb Jahre von ihm, in vielen Ländern ist der Altersunterschied völlig normal, erst mit den Emanzen hatte sich das wohl verschoben, dachte er so für sich hin.
Dann gingen sie zum Sekretariat, um über Lautsprecher das Wahlergebnis unter großem Schülergejohle bekannt zu geben.
Chantal stieg nach ihrer Wahl zur Höchstform auf und gebärdete sich wie eine Diva. Ihr war auch aufgefallen, dass Günther sie öfter betrachtete, als normal gewesen wäre und sie wurde umso kecker und flirtete mit ihm ungeniert, wenn sie ihm begegnete.
Als er letztens im Freibad auf der Wiese lag, sah sie ihn, nahm ihr Handtuch aus der Gruppe Jugendlicher, wo sie vorher gelegen hatte, stellte sich vor ihn hin und fragt ihn, ob sie sich neben ihn legen dürfte, sie hätte da ein paar Fragen in ihrer Eigenschaft als Schulsprecherin.
Ihre Anwesenheit irritierte ihn, er wusste nicht, wo er hinsehen sollte, wenn er sie ansah. Alles an ihr war reizvoll für ihn, ihr Körper war die fleischgewordene Verführung und Versuchung. Da hatte die Natur vollste Arbeit geleistet, als dieses Mädchen entstand.
Sie verbrachten einen angeregt unterhaltsamen Nachmittag und Chantal dachte gar nicht daran, wieder zu ihren Freunden zurückzukehren. Sie schwammen zusammen, berührten sich bei kleinen Neckereien im Wasser und er sah, dass sich einige Jugendliche über sie zu unterhalten schienen, er sah, wie sie grinsten und die Köpf schüttelten. Wieder auf der Liegewiese unterhielten sie sich lange über dies und das und er gewann den Eindruck, dass hier eine gereifte junge Frau vor ihm lag, die außerdem noch über die anziehendsten Kurven verfügte, die er je gesehen hatte. Er beobachtete aus den Augenwinkeln jede Bewegung, die sie machte, als sie sich abtrocknete, er konnte sich nicht satt sehen, an ihrem schönen Körper, ihrem Lächeln, ihren Gesten. Seit diesem Nachmittag war Günther sich sicher, dass da mehr bei Chantal war, als ein Kleine-Mädchenflirt.
Günther war hin und her gerissen, er mochte Claudia und sah darin den vernünftigeren Weg, eine neue Beziehung aufzubauen, doch in seine Gedanken platzte dann immer wieder Chantal dazwischen. War er denn bescheuert? Was sollte das eigentlich? Doch er konnte ihren Duft erinnern, den sie verströmte, wenn sie leichtfüßig an ihm vorbeitänzelte, er liebte den Schwung ihrer Hüften, den Wind in ihrem blonden Haar, das Wippen ihrer Brüste. Nicht, dass er Claudia weniger attraktiv fand, doch den aktuellen Jackpot stellte eindeutig Chantal für ihn dar und gegen dieses Gefühl konnte er sich nicht wehren, sie war wie eine Rose, die gerade erst im Begriff war, aufzugehen, nur, um seine Sinne zu betören.
Er musste sich bei seinem inneren Ringen eingestehen, dass er geradezu verknallt in diese Chantal war, aber er würde sich immer im Griff haben, da war er sich sicher, darauf konnte er sich verlassen.
Dann überwogen wieder die Zweifel. Logisch, dass es sich bei Chantal nur um ein Ausprobieren ihrer Reize handeln konnte, ein harmloses Antesten, völlig normal in diesem Alter, wie weit sie einen Lehrer aus der Fassung bringen könnte, vielleicht auch ein schwärmerisches Anhimmeln mit täglichen Liebesschwüren auf Tagebuchseiten. Das war es und nur das, das war ihm jetzt wieder vollkommen klar. Es hatte bestimmt keine lang anhaltende Bedeutung und es würde bald vorbei sein mit ihren Gefühlen. Er würde sich nicht in Teufels Küche begeben und mit dem Feuer spielen, niemals! Auf keinen Fall! Nie!
Zumal er doch ein gebrannte Kind in Sachen Mess Alliance war. Hatte er nicht wider besseres Wissen eine Frau geheiratet, die absolut nicht zu ihm passte und zwei Kinder in die Welt gesetzt? Und durfte er nicht nach der Scheidung jetzt seine Ex und die beiden Sprösslinge finanzieren? Nicht umsonst wohnet er in einer Mansardenwohnung und konnte sich kaum noch einen Kleinwagen leisten. Ihm grauste vor dem Tag, an dem er Claudia über seine finanziellen Verpflichtungen einweihen müsste, er stellte wirklich keine gute Partie mehr dar.
Um seinen fatalen und verwirrten Gefühlen eine andere, realistischere Richtung zu geben, verabredete er sich öfter mit Claudia.
Er fragte sie auch einige Wochen später, ob sie Lust auf eine gemeinsame Klassenfahrt hätte, eine Klassenfahrt, bei der er ja sonst Chantal den ganzen Tag um sich haben würde und ihren Reizen ständig ausgeliefert wäre. Er spürte, dass er einen Aufpasser, eine Sicherung, ein Bollwerk brauchte, das würde es für ihn leichter machen.
Begeistert nahm Claudia an und Günther erhoffte sich, dass sie bei der Gelegenheit ihren Widerstand aufgeben und mit ihm eine Beziehung eingehen oder wenigstens ein paar romantisch geile Tage verbringen würde.
Man fuhr ins Allgäu und bezog eine Jugendherberge in der Nähe von Füssen. Es gab 4-Bettzimmer für die Schüler und Einzelzimmer für die Lehrer. Schon auf der Fahrt hatte Chantal ihn ständig heimlich angesehen und angelächelt, wenn er zurücksah, Claudia bekam von alledem glücklicherweise nichts mit.
Chantal schien ihm aber in letzter Zeit irgendwie noch reifer geworden, ihr Flirten wirkte weniger aufgesetzt und ihr Verhalten, ihre Freundlichkeit und ihre Gesprächsbeiträge waren vernünftiger und erwachsener geworden. Er fürchtete fast, dass die Reise ihn ihren Reizen noch mehr ausliefern könnte und unterhielt sich um so angeregter und intensiver mit Claudia.
Abends kam lange keine Ruhe in den Zimmern auf und Günther und Claudia hatten alle Hände voll zu tun, die Jungen aus den Mädchenzimmern herauszuholen und mahnten ständig zur Ordnung. Auch wenn einige Schüler schon über 18 waren, hatte man sich vor der Reise die Regel aufgestellt, dass alle Schüler nur in ihren zugewiesenen Räumen übernachten durften. Gegen 2 Uhr Nachts wurde es dann endlich still und Günther verabschiedete sich von Claudia mit einem gehauchten Kuss auf die Wange. Claudia lächelte und sah ihn viel sagend an, ging aber, noch eine gute Nacht wünschend, dann doch sofort auf ihr Zimmer.
Sein Zimmer war stockdunkel, hier auf dem Lande gab es kaum Streulicht und Günther konnte die Hand nicht vor den Augen sehen. Er überlegt kurz, ob er sich noch einen runterholen sollte, schlief dann aber bald über dieser immer schwieriger werdenden Entscheidung ein.
Und schreckte kurz darauf wieder hoch. Was war das? Eine Hand massierte seinen Schwanz und das wohl schon eine geraume Zeit, denn er war steif. Erschrocken wollte er etwas sagen, doch 2 Finger legten sich beruhigend auf seinen Mund, währen die andere Hand seinen Schwanz weiterwichste. Oh war das schön. Mit ein wenig Hoffnung hatte er seine Tür unverschlossen gelassen und Claudia hatte es sich wohl anders überlegt und ihn überraschen wollen, das war ihr gelungen. Dann spürte er, wie sich Lippen über seine Eichel stülpten und auf und nieder fuhren in wahnsinnig machender Langsamkeit. Er stöhnte auf. Das Lutschen wurde unterbrochen und eine Stimme flüsterte: “Pssst, leise….“, dann stülpten sich die Lippen wieder über seine Eichel und vollführten ihren langsamen, lasziven Tanz. Günther war völlig überrascht, dass Claudia seinen Schwanz so selbstverständlich blies, noch bevor sie sich überhaupt geküsst hatten. Wieso hatte sie sich so lange geziert, er hätte schon seit Wochen mit ihr ficken können und hätte sich gar nicht erst in Chantal verkuckt. Glücklich über diese Wendung, die er ja auch ersehnt hatte, genoss er weiter den Blowjob, der ihn bald an den Rand der Explosion brachte.
Dann stoppte es plötzlich und zwei warme und seidenweiche Brüste mit hart abstehenden Nippeln schoben sich sachte über seinen Bauch in Richtung seiner Brust. Dann schob sich ein wundervoll warmer und duftender Körper über ihn, ihr Becken lag bald auf seinem und 2 Beine schmiegten sich an seine. Eine Fußsohle streichelte sachte die Außenseite seiner Wade. Sie lag jetzt total auf ihm und war doch leicht, wie eine Feder.
Doch bevor er etwas sagen konnte, bekam er einen Zungenkuss. Tief wühlte sie sich in seinen Mund. Er hörte einen sich langsam in seiner Frequenz steigerndes Atmen durch die Nase und spürte, wie der weiche Körper langsam auf ihm auf und nieder rutschte und dabei seinen Schwanz mit ihren Oberschenkeln massierte, während sie weiter seinen Hals umklammert hielt und ihn küsste. Wie leicht sie doch war, er spürte ihr Gewicht kaum. Dann hörte sie plötzlich auf, setzte sich auf und rutschte langsam über seine Brust auf seinen Mund zu. Er spürte und roch ihre Schamlippen und begann sofort wie wild sie zu lecken und zu durchwühlen. Vor Geilheit sog er die Lippen in seinen Mund, bis sie langsam anschwollen. Sie bäumte sich auf und begann leise vor Lust zu stöhnen. Dann drehte sie sich um und setzte sich wieder auf sein Gesicht, während sie selber sich vorbeugte und wieder seinen Schwanz in den Mund nahm. Die veränderte Position brachte es mit sich, dass er nun auch ihren Anus erreichen konnte, was würde Claudia machen, wenn er mit der Zunge ihr Loch berühren würde? Würde er damit alles verderben? Er leckte langsam über ihren Damm in Richtung Anus und spürte keinen Widersand bei ihr. Wie hatte er sie unterschätzen können, sie war eine wundevolle Frau, die ihre sexuelle Lust voll ausleben konnte. Jetzt leckte er ihr Loch und sie quittierte es mit einem tiefen Stöhnen. Dann nahm er sich wieder ihre vom Lecken und Saugen geschwollene Möse vor.
Wieder veränderte sie ihre Position, drehte sich und setzte sich langsam auf seinen Schwanz. Er spürte, wie sie seine Eichel an ihr Mösenloch führte, ansetzte und sich langsam auf ihm niederließ. Er spürte, wie der Widerstand der Mösenringmuskel langsam geringer wurde und dem Drängen der Eichel nachgab, den Eingang überwand und wie sie auf seinem vom Mösensaft geschmiert Schaft langsam nieder glitt, bis sie ihn vollständig in sich aufgenommen hatte. Sie war für ihr Alter noch ganz schön eng, dachte er, als sie begann ihr Becken langsam im Wechsel vor und zurück und auf und nieder zu bewegen. Seine Eichel glitt in ihrer glitschigen Möse ein und aus, während seine Hände nach ihren Titten suchten. Als er sie mit seinen Händen streichelte und knetete, wunderte er sich doch etwas über ihre Größe, wie hatte Claudia die vor ihm bisher verstecken können, sie waren so wunderbar weich und warm.
Ihr Körper senkte sich ab und zu, um ihn zu küssen und um sich wieder aufzurichten und unter lustvollem Stöhnen nach hinten zu biegen, Günther war im 7. Himmel angekommen. Mit dieser Claudia konnte er sich
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Kommentare
(AutorIn)
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Taurus
@ zerozero, stimmt, der letzte Satz ist überflüssig.
@ SportyBen, der Staat holt es sich, wo er kann.
@ mondstern70, ursprünglich war Chantal 16, da ging sie aber nicht durch die Sevac-Kontrolle. Dann habe ich etwas hektisch umgeschrieben und neben anderen Fehlern einmal die 16 übersehen.
Die Jungfräulichkeit, die mit 18 sowieso unwahrscheinlich ist, sollte nur die Schwangerschaft glaubwürdiger machen.
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zerozero
Ansonsten finde ich es sehr gelungen. Du behandelst ein eigentlich ungeeignetes Thema sehr gut, ganz ehrlich: beim Titel hatte ich eine andere Geschichte vor Augen, die es gottseidank nicht geworden ist.«
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hoedur
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Nette Geschichte! Mich würde nur interessieren, wie weit man Besitz wirklich pfänden kann.«
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Mondstern
erstmal vielen Dank für deine Antwort auf mein Mail :-) Sehr interessant was du da geschrieben hast. Vor allem hat es diesen Touch von Authentisch, ohne zu sehr in ein typisches Klischee zu verfallen. Sauber gelöst und sehr gut geschrieben - gefällt mir echt gut.
Wenn auch Chantal kurzfristig mal 2 Jahre jünger wurde, hättest du vielleicht einen anderen drüber -kucken- lassen sollen :-) Bei den eigenen Texten überliest man auch beim 10-Mal solche Kleinigkeiten :-)
Einzig was mir nicht zusagte - nur meine persönliche Meinung - wieso musste sie eine Jungfrau sein? Selbst wenn diese den Mut gehabt hätte, sich nachts umher zu schleiche - wie gesagt, das fiel mir halt auf.
Geschichten dieser Art finde ich immer tragisch, weil das Kind dabei immer verliert, aber ich habe auch Verständnis für den Mann, der für einen Moment der Schwäche, einen hohen Preis bezahlen muss.
Die Erotik passt, ebenso wie die Tiefe und ich hoffe du wirst im Forum noch einmal inspiriert :-)
LG Mondstern«
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Levaldo