Der Mann von der Sitte
von EviAngel
„Schatz? Wann ist denn nun dein Eisprung?“, fragte Werner Felden.
„Am Fünfundzwanzigsten. Glaub ich, wahrscheinlich“, antwortete seine Frau Inga.
„Ihr Frauen könnt euch nie festlegen, furchtbar. Wieso kannst du nicht klar sagen: 'Am Fünfundzwanzigsten um 10:30 ist mein Eisprung.' Was ist daran so schwierig? Du brauchst es doch nur zu messen. Stattdessen kommst du mir mit dieser flauen Zeitangabe.“
„Wieso flaue Zeitangabe? Bin ich eine Maschine? Man kann es nicht genau sagen, es ist Natur und nicht vorhersagbar.“
Sie werkelte am Herd und fügte an:
„Ich verstehe, dass du eifersüchtig bist. Wenn du einen anderen gangbaren Weg weißt, dann sag ihn.“
„Ach was, eifersüchtig, ich bin nicht eifersüchtig!“
Er schnaubte, um ihr zu zeigen, wie sehr er Eifersucht ausschloss und wie unsinnig ihr Vorwurf war. Er stützte sich mit beiden Händen auf die Küchenarbeitsplatte und schaute aus dem Fenster, während er ihr seinen favorisierten Lösungsvorschlag nochmals unterbreitete:
„Lass dich künstlich befruchten. Da kannst du dir den Vater in der Samenbank aus einem Katalog unter Tausenden aussuchen. Das ist eine bewährte Methode, bei der du Einfluss auf das Aussehen und das Wesen des Kindes hast, die Wahrscheinlichkeit ist über die Maßen hoch, dass das Baby die Augenfarbe und den Charak …“
„Weißt du, warum künstliche Befruchtung 'künstlich' genannt wird?“, unterbrach sie ihn heftig.
„Häh?“, fragte er verwirrt. Normalerweise war die Möglichkeit der künstlichen Befruchtung ein Argument, dem sie sich geschlagen geben müsste. Zumindest, wenn es nach Werners Logik ging.
„Na, weil sie künstlich ist und das kommt für mich nicht in Frage“, gab Inga selbst die Antwort. Der Frust über die andauernde Diskussion war ihr deutlich anzumerken.
„Wir haben das lang und breit besprochen, es geht um einen gangbaren Weg. Künstliche Befruchtung kommt für mich nicht in Frage, deswegen ist sie kein gangbarer Weg.
Jetzt lass mich damit in Ruhe, ok?“, sie drohte mit dem Kochlöffel.
„Ja, aber ich kenne ihn gar nicht“, ihr Mann machte einen verzweifelten Eindruck.
„Du würdest einen Spender aus der Samenbank auch nicht kennen“, meinte sie rigoros.
„Der würde auch nicht mit meiner Frau schlafen“, erwiderte er heftig, „der würde nicht fünf Tage mit meiner Frau in meiner eigenen Jagdhütte verbringen, um ein Kind zu zeugen.“
„Also bist du doch eifersüchtig!“, stellte sie fest und wandte sich der Küchenarbeit zu.
„Das hat mit Eifersucht nichts zu tun“, beteuerte er, „ich mache mir Sorgen um dich, das ist doch wohl selbstverständlich.“
Sie verdrehte die Augen, probierte mit einem Cocktail-Löffel die Bratensoße.
„Probier mal, ich meine, es fehlt noch etwas.“
Sie fütterte ihn mit dem Löffel.
„Pass auf, ist heiß“, mahnte sie zu spät.
„Aua!“, sagte er und hielt sich den Mund, „Nee, lecker, fehlt nichts, kannst du so lassen.“
Sie deckte den Küchentisch, dabei lief er bei jedem Schritt hinter ihr her, argumentierte und wedelte mit den Armen:
„Wir könnten ein Kind adoptieren, da kannst du dir sogar die Augenfarbe aussuchen und weißt genau, was du kriegst.“
„Das weißt du nicht wenn es ganz klein ist, denn wenn dann würden wir ein Neugeborenes nehmen. Außerdem will ich ein eigenes Kind haben. Ich kann nicht dafür, dass es bei dir nicht mehr funktioniert.“
Er verfluchte einmal mehr den Taliban, der ihn aus dem Hinterhalt angeschossen hatte.
„Ja, verdammter Mist, ich aber auch nicht. Stattdessen muss ich akzeptieren, dass meine Frau fünf Tage in meiner eigenen Jagdhütte mit einem Mann verbringt, um sich ein Kind machen zu lassen. Ich werde verrückt wenn ich daran denke.“
„Also doch Eifersucht“, bemerkte sie und stellte die Schüssel mit dampfenden Kartoffeln auf den Tisch, „holst du dir bitte etwas zu trinken, ich bleibe beim Kräutertee.“
„Das hat mit Eifersucht nichts zu tun, es ist haarsträubender Blödsinn, sich auf ein solches Abenteuer einzulassen. Und ich kenne den Mann noch nicht mal.“
„Blödsinn ist, dass du immer noch darüber redest. Guten Appetit.“
„Für dich ist das beschlossene Sache, stimmts?“
Sie warf ihm einen Blick zu, der ihn wohl erkennen ließ, dass es das Klügste sei, das Thema vorerst nicht weiter zu verfolgen. Er wollte offensichtlich einen Streit vermeiden und hielt sich zurück.
Sie aßen schweigend. Kurz vor dem Ende der Mahlzeit begann er erneut zu lamentieren:
„Musst du ausgerechnet jetzt den alten Van nehmen? Warum nimmst du nicht dein Cabrio? Die Lichtmaschine ...“
„Im Winter zur Jagdhütte mit dem Cabrio, geht’s noch? Nun tu mal nicht so besorgt, das mit der Lichtmaschine ist schon ein paar Monate so. Du lädst die Batterie auch immer auf. Meinst du, ich könnte das nicht? “
„Lass mich dich wenigstens hinbringen.“
„Tse, Männer!“, schnaubte sie verächtlich.
Kaum war seine Frau mit dem unrund laufenden Van um die Ecke gebogen, kramte Werner Felden die vorbereitete, schwer wirkende Reisetasche aus der Garage und machte sich ebenfalls auf den Weg.
Inga Felden fuhr zum vereinbarten Treffpunkt, an dem sich ihre Auserwählten bereits versammelt hatten. Schneeflocken tanzten in Windböen über den Bahnhofsvorplatz, vor denen sich die kleine Gruppe in den Schutz der Uhr in Sicherheit gebracht hatte. Sie fuhr langsam vor und betrachtete die Männer. Mit Dreien hatte sie sich bereits getroffen, zwei kannte sie nur aus dem Internet und per Telefon. Vorfreude und Angst kämpften miteinander in ihrer Brust.
Sie gab sich betont locker, stieß die Beifahrertür und die Seitentür vom Fahrersitz aus auf und rief hinaus:
„Immer reinspaziert!“
Die fünf Männer verstauten ihr Gepäck im Laderaum hinter der Heckklappe und stiegen ein. Den, der auf dem Beifahrersitz Platz nahm, ein großer und kräftig gebauter Rotblonder, kannte sie bereits. Sie lächelte ihn an, ihr stand die Wiedersehensfreude und die Aufregung ins Gesicht geschrieben.
Der Beifahrer griente zurück, zwinkerte ihr zu und meinte:
„Fünf Mann? Ganz schön happig, findste nicht?“
Sie lachte und wirkte dabei, als habe sie jemanden hereingelegt.
Sie fuhren schweigend über Land, das Radio lief, Inga lächelte mechanisch, ihr war bang ums Herz, aber sie wollte unbedingt Erfolg haben und war bereit, über ihren Schatten zu springen. Außerdem hoffte sie auf ein erotisches Abenteuer und wollte unbedingt auf ihre Kosten kommen.
An dem massiv wirkenden Blockhaus angekommen, fuhr sie den Van so vor den Brennholzschuppen, dass sie bei Gelegenheit das Ladegerät leicht anschließen konnte.
Die sechs Protagonisten der Zeugungsgemeinschaft versammelten sich um den Tisch im geräumigen Wohnraum der Hütte.
Inga schaute sich ihre Auserwählten erwartungsvoll mit Herzklopfen an, die Männer musterten die für sie strategisch wichtigen Punkte der Frau. Alle sechs schienen mit dem zufrieden zu sein, was sich ihnen bot.
Sie erklärte die Hütte und den Ablauf, so, wie sie ihn sich vorgestellt hatte:
„Ich danke euch sehr, dass ihr gekommen seid. Ich bin positiv überrascht und freue mich auf unser Zusammensein, ihr seht fantastisch aus.
Drüben ist mein Schlafzimmer, ich nehme jeden Abend abwechselnd einen von euch mit. Gegenüber ist ein zweites Schlafzimmer, darin können zwei von euch schlafen, die anderen beiden hier auf den Sofas. Bettzeug findet sich in den Kästen unter den Couchen. Handtücher und Duschzeug liegen im Bad bereit. Bitte nur im Sitzen pinkeln oder draußen im Wald, wie ihr wollt.
Wir haben hier unverschlüsselte W-Lan, die kann jeder frei nutzen. Draußen ist der See zum Angeln und rudern, schwimmen könnt ihr natürlich auch, aber stelle ich mir jetzt zum ersten Advent und im Schnee ungemütlich vor. Wir haben drei Jagdgewehre hier, wenn jemand möchte, kann er jagen gehen. Derzeit ist Jagdzeit, wenn einer von euch gerne auf Wild schießt, bitte sehr. Wenn ein Tier angeschossen wird, muss es zur Strecke gebracht werden, aber das ist glaube ich selbstverständlich.
Ja, was hab ich noch vergessen?
Achja, damit wir alle unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit behalten, gibt es keinen Alkohol. Geraucht wird auch nicht, aber wir sind alle Nichtraucher, so dass niemand Entzugserscheinungen haben dürfte. So müssten für unsere Leistungsfähigkeit die bestmöglichen Voraussetzungen geschaffen sein.
Die Tiefkühltruhe ist randvoll mit Steaks, Gemüse und Pommes-Frites, wenn jemand Hunger hat, nur zu.
Salate sind im Kühlschrank, alles andere in der Vorratskammer, Brot und Brötchen sind ebenfalls tiefgefroren.
Ich wünsche uns allen einen angenehmen Aufenthalt.
Hat noch jemand eine Frage?“
Soweit hatte sie ihre Rede vorbereitet.
Die erste Frage überraschte sie:
„Keinen Alkohol?“, meinte der Rotblonde, der auf dem Beifahrersitz gesessen hatte.
„Nein, möglichst nicht. Ist das ein Problem?“
„Nein, kein Problem, Bier ist kein Alkohol. Gibt es eine Ortschaft in der Nähe?“, fragte der ganz hell Blonde.
„Ich glaube, wir sind im entlegensten Gebiet des Münsterlandes“, antwortete Inga, „die Ortschaft, die wir als letztes passiert haben, müsste die nächste sein. Wenn sich jemand die Mühe machen möchte, dort hin zu fahren, gerne, der Schlüssel steckt im Auto.
Sonst noch etwas?“
Es meldete sich niemand zu Wort.
Inga wartete noch einen Moment, die Männer schauten ebenso unsicher herum wie sie sich fühlte. Sie hatte jedoch ein Ziel und glaubte zu wissen, wie sie es erreichen konnte. Sie schluckte den Kloß im Hals hinunter, ihr Herz pochte laut. Trotz ihrer Angst zog sie den Slip unter ihrem kurzen Jeansrock aus, ließ ihn um den Finger kreisen und sagte mit belegter Stimme:
„Dann lasst uns doch einmal checken, wozu wir hier sind.“
„Und ich dachte schon, es würde nie losgehen“, sagte der Beifahrer, schnappte sich das heiße Weibchen und küsste ihre Halsgrube.
Die Frau lachte heiser, fasste sich ein Herz und rief:
„Ich würde mich freuen, wenn ihr mich alle beglücken würdet, als Einstand sozusagen. OK?“
Ihr war schlecht vor Angst und die Erregung ließ sie zittern.
Alle fünf Männer ergriffen umgehend Besitz von ihrer Beute, als hätten sie auf das Startzeichen gewartet. In kürzester Zeit war die Frau ausgekleidet, selbst als sie plötzlich Angst befiel nützte es ihr nichts. Sie wurde gänzlich nackt auf ihr Bett gelegt. Ein großer Männerkörper näherte sich zielstrebig. Sie sah den großen Körper und das erigierte Glied und es war ihr unwohl vor Angst und Befremden. Er nahm Besitz von ihrem Bett, kam über sie, nah und näher, so nah war ihr bisher nur ihr Mann gekommen. Sie versuchte ihrer Panik Herr zu werden, rief sich das Ziel ihres Vorhabens ins Gedächtnis, sagte sich, dass es eben sein müsse.
Sie wurde geküsst und küsste automatisch zurück. Er schmeckte komisch, kam sehr nass herüber, als wenn er nicht mit den Lippen küsste, sondern die Zunge vorstreckte. Er roch unangenehm nach einem aufdringlichen Aftershave, es erinnerte an Toilettenreiniger.
Das Irreale wurde real, das was sie sich vorgestellt hatte, wurde von der Wirklichkeit überrollt. Der Kontakt zu fremder Haut fühlte sich unangenehmer an als erwartet. Die Dominanz des fremden Körpers überraschte sie und das Gefühl, ausgeliefert zu sein und nicht mehr zurück zu können, engte sie ein. Die Ausweglosigkeit durch die Kraft und die Zielstrebigkeit des Fremden vergrößerte ihre Angst.
Sie kämpfte gegen das Gefühl an, den Mann ablehnen und ihn weg stoßen zu wollen. Sie sagte sich, dass ihr Körper nun endlich seiner Bestimmung zugeführt werden solle. Diesen Weg hatte sie sich ausgesucht und den würde sie jetzt gehen, egal was kam.
Sie hatte sich deutlich mehr Spaß und Lockerheit und Lust und Vergnügen vorgestellt. Sie dachte in ihren Planungen gar an eine wüste Orgie, während der sie auf dem Wohnzimmertisch lag und die Männer um sie herum und … aber das ergab sich anscheinend nicht.
Der Ursprungsgedanke war, dass ihre Lust größer wäre, die Lust darauf, etwas Verbotenes, außerordentlich Wollüstiges zu begehen. Sie musste es jetzt eben auf diese Art und Weise erleben, es schien keine Wahlmöglichkeit zu geben. Wenn sie schwanger werden wollte, dann musste sie anscheinend da durch.
Aber egal wie es geschehen würde, jetzt würde es passieren, jetzt würde sie geschwängert werden. Sie wollte diesen einmaligen Moment mit den zeugungsfähigen Männern nicht verpassen, wollte ihr größtes Glück Wirklichkeit werden lassen. Das Unbehagen nahm sie in Kauf, es schien nur ein kleines Opfer zu sein.
Der Große wurde schwer, ließ sie seine Wärme, seine Hitze spüren. Eigentlich wollte sie weg, schnell weg, jedoch musste sie unbedingt seinen Samen empfangen, der Wunsch war stärker als ihre Abneigung. Sie ließ die Schenkel weit geöffnet, bereit, obwohl sie den Mann ablehnte. Der wurde schwerer, atmete laut in ihr Ohr, sein glühender Samenspender machte sich auf, sie zu erobern. Er war bestrebt, erst Energie und Lust und dann den Samen zu spenden.
Er drang in sie ein.
Es war ganz fremd, es war ganz anders. Der Mann war viel größer als ihrer, athletischer gebaut und bewegte sich ganz anders.
Seine Kraft, seine starke Präsenz und seine Erregung ließen sie innerlich weiter zurückweichen, Deckung nehmen. Ihre Gefühle verschwanden, sie spürte nichts mehr.
Die Schenkel ließ sie jedoch weit geöffnet.
Seine heftigen Bewegungen hatten keinerlei Wirkung auf sie. Erst als sie ihn schnaufen hörte und ihr klar wurde, dass der erste Schub Spermas unterwegs war, kehrte das Gefühl in ihren Körper zurück. Sie fühlte sein Gewicht, seine Hitze, seinen Schweiß.
Die Wurzel allen Leids und aller Wonnen bewegte sich hektisch in ihr, der Fremde auf ihr gab laute Geräusche von sich, widmete ihr all seine Kraft, steigerte Tempo und Heftigkeit. Er verkrampfte, stöhnte auf und versprühte das Leben, das tief in seinen Lenden entsprang, um die Frucht ihres Leibes zu erwecken.
Sie hatte bisher nicht das empfunden, was sie sich ausgemalt hatte. Die Gewissheit, nicht mehr die Wahl zu haben, sondern sich ausgeliefert zu haben, verstellte ihr die Möglichkeit zu entspannen.
Der nächste Männerkörper bedrohte sie, verdeckte das Licht. Eine freundliche Stimme raunte:
„Wie hättest du es denn gerne?“
In dem Moment wurde es anders, mit einem Mal hatte sie doch die Wahl. Die Macht der Frau wurde ihr mit dieser Frage und in diesem Moment zurückgegeben.
Sie war erleichtert und lächelte den Mann an. Sie war nicht machtlos, sie war immer noch das Weibchen das wählen konnte.
„Ganz normal“, sagte sie und verschränkte die Arme in seinem Nacken, „Komm schon.“
Der Hellblonde schenkte ihr seine Energie, gab ihr die Möglichkeit zu entspannen, ihren Körper in seiner Gänze zu fühlen. Sie brachte es fertig sich zu lockern, sich einzubringen, sich frei zu fühlen, Herrin der Situation zu sein. Als er zu stöhnen begann, empfand sie etwas ähnliches wie Lust.
Plötzlich war er fertig. Er küsste ihren Hals und stand auf.
Ihre Vorderseite wurde kalt, sie wollte aufstehen, jedoch warteten dort noch drei, die sie zur Zeugung eingeladen hatte und die ihr Recht einfordern würden, falls sie sich weigerte.
Sie sagte sich, dass das Szenario affengeil sei, drei Männer standen mit erigierten Gliedern um sie herum und warteten darauf, sie zu begatten. Sie empfand jedoch mehr Ablehnung als Lust. Sie sagte sich, dass es sein und sie hindurch müsse und je schneller es vorbei wäre, desto besser.
Die ersten beiden entledigten sich ihrer Aufgabe, die sie über sich ergehen ließ. Der letzte der Zeugungskandidaten war der rothaarige Beifahrer. Er war erstaunlich athletisch gebaut, die Muskeln und die Drahtigkeit sah man ihm im bekleideten Zustand nicht an. Er legte sich nackt neben die junge Frau, stützte den Kopf auf und fragte:
„Bist du bisher zufrieden?“
Inga war verblüfft.
„Äh“, sagte sie, „komm, lass es uns tun, mach mir ein Kind.“
Sie wollte das erste Mal hinter sich haben, an persönlichem Kontakt war ihr nicht gelegen, der war nicht eingeplant.
„So kann ich aber nicht“, meinte der Zeugungsaspirant in ruhigem Ton, „ich kann nur, wenn es der Frau ebenfalls Spaß macht.“
„Bisher hat es mir Spaß gemacht“, log Inga, „wenn du es jetzt zerredest, dann macht es keinen Spaß mehr. Komm, leg dich auf mich und mach.“
„Schau selbst, es geht nicht“, der Wunschvater zeigte auf sein bestes Stück, das mittlerweile seine Festigkeit verloren hatte.
„Ach komm“, meinte Inga frustriert, „ich denke, du bist so potent?“
„Bin ich auch, aber nur wenn es Spaß macht.“
Die ruhige, selbstbewusste Art des Mannes imponierte ihr. Sie entspannte sich sichtlich und widmete sich der Lösung des Problems.
„Wodurch hättest du denn deinen Spaß?“, sie lächelte bei der Frage und stützte ebenfalls den Kopf auf.
„Wenn du lächelst, dann ist es erst schon einmal schön. Du könntest ihm aufhelfen und mir sagen, wie du es gern hast. Vielleicht können wir etwas tun, was du bisher noch nie getan hast. Gibt es eine Stellung, die du mal gerne ausprobieren würdest?“
„Öh“, ihre Wangen färbten sich, denn es gab tatsächlich mehrere Dinge, die sie noch nie ausprobiert hatte, sie konnte sie nur nicht beim Namen nennen.
Die Tür zum Wohnraum stand offen, die anderen vier Zeugungskandidaten hielten sich dort auf, schauten ab und zu in ihre Richtung. Sie konnten hören, was sie sprachen und sehen, was sie unternahmen.
Ihre Vernunft sagte: Wenn nicht in diesem Augenblick, wann sollte sie dann ihre Fantasien umsetzen?
„Wir, äh, wir machen es immer nur so“, sie legte sich demonstrativ auf den Rücken, „ich würde es gerne mal anders herum haben. Ich würde gerne mal oben sein.“
„Na, super!“, sagte der Rothaarige begeistert, „Das ist ein guter Plan. Nun nimm ihn mal in die Hand und in den Mund, bis er wieder fest ist und dann setzt du dich drauf. Wird dir gefallen.“
„In den Mund?“, fragte sie überrascht und ablehnend.
„Ja, streichle ihn mit der Zunge, ohne dass die Zähne die Eichel berühren, nur die Lippen und die Zunge. Macht Spaß, dir und mir.“
„Aha“, meinte die gelehrige Schülerin, sie kniete neben dem Mann mit der bleichen Haut und den vielen Sommersprossen und nahm den schlaffen Penis in die Hand. Sie streichelte an dem weichen Ding herum. Es fühlte sich anders an als sie gedacht hatte, es wurde jedoch zusehends stärker, fester und größer.
„Oh“, sagte sie und schaute dem Mann ins Gesicht, „ouh, er wächst!“
Was sie dort tat, hatte sie vorher noch nie getan, es wärmte ihren Unterleib.
„Probiere ihn mal“, ermutigte sie ihr Partner. Die Hitze im Unterleib nahm zu und gelangte von dort bis in den Kopf. Sie beugte sich über den fremden Penis und nahm ihn in den Mund. Es schmeckte anders, als sie gedacht hatte, er war sehr warm, er fühlte sich sogar heiß an. Ihre eigene Hitze nahm weiter zu.
„Ohja!“, raunte der Mann, „Ohja!“
Den Penis mit dem Mund zu reizen und die Reaktion des Mannes darauf zu sehen, machte mehr Spaß als sie gedacht hatte. Der Penis war mittlerweile ganz fest. Sie schaute ihm ins Gesicht, während sie sein Glied mit der Hand streichelte. Der Mann nickte auffordernd. Ihre Hitze war groß genug, dass sie sich traute das zu tun, was sie noch nie getan hatte. Sie stieg über den Liegenden, zielte mit dem erstarkten Glied auf ihren Eingang. Sie schloss die Augen, um intensiver fühlen zu können, zu spüren wie das kräftige Glied ihre unteren Lippen teilte, wie es den Eingang auseinander drückte, wie es geschmeidig eindrang. Zum ersten Mal seit sie mit den Männern zusammen war, empfand sie harte Erregung auf die Weise wie sie es sich vorgestellt hatte.
Sie bestimmte selbst das Tempo und die Kraft und das war ein herrliches Gefühl. Sie nahm mit Bedacht und größtem Genuss das gesamte Glied auf, setzte sich auf die Hüfte des Mannes und hielt inne. Es war so heiß, es war so geil und verrucht, denn der Mann konnte sie komplett sehen, sowohl ihr Gesicht, als auch ihren nackten Oberkörper. Sie verspürte eine so große Hitze, wie sie sie noch nie erlebt hatte. Sie schaute, wie es dem Mann ging. Der betrachtete sie aus halb geöffneten Lidern, er schien ähnlich zu fühlen wie sie.
„Geil!“, raunte er und nahm ihre Brüste in die Hände. Von dort ging ein erneuter Hitzeblitz in ihren Kopf, sie stöhnte laut.
„Ja!“, hörte sie den Mann sagen, „So macht es Spaß!“
Sie begann sich auf dem Mann zu bewegen, das Glied reizte in ihrem Innern, die Hände streichelten, kneteten ihre Brüste, kniffen hinein, zwirbelten die Warzen. Sie begann zu keuchen, bewegte sich schneller, ihre Hitze nahm in Riesenschritten zu, der Höhepunkt überschwemmte ihren Körper mit Glückshormonen, knallte von innen gegen ihre Schädeldecke und ließ den Raum explodieren.
Sie fand sich keuchend auf der Brust des Mannes wieder, das Glied in ihrem Inneren wurde schwächer, der Mann atmete ebenfalls schwer.
„Gottchen!“, sagte er und legte seine Arme um sie.
Sie schmiegte sich an die starke Brust und hörte seinem Herzen beim Schlagen zu. Sie hätte dort Stunden verbringen können.
Von der Tür her fragte jemand:
„Wann gibt es etwas zu Essen?“
Sie kam zu sich, sie lag immer noch nackt auf dem Mann. Der, der von der Tür aus gefragt hatte, konnte sie sehen, wie sie auf dem Rothaarigen lag. Oh, wie peinlich. Sie wurde rot, ihr selbstkritisches Denken kehrte zurück. Nicht nur, dass sie sich so nackt und verdorben präsentierte, sie vernachlässigte ihre Gastgeber-Pflichten.
Sie schämte sich, widersprüchlicherweise empfand sie jedoch gleichzeitig, dass es so bleiben könnte, denn es war heiß, es war gut und es war fruchtbar.
Sie antwortete über die Schulter, das schlaffer werdende Glied weiterhin in sich:
„Gleich, du könntest schon einmal die Fritteuse anstellen. Ich muss nur rasch ins Bad, dann geht es los.“-
Sie hatte sich ausgiebig vorbereitet und die Garderobe besorgt, von der sie dachte, dass sie die Männer zu Höchstleistungen anspornen werde, ohne zu wissen, was wirklich auf sie zukam und wie ihre Gefühle sich entwickeln würden. Sie behielt die einmal eingeschlagene Marschroute bei, ließ das Ziel nicht aus den Augen.
So stand sie in dem winzigen Röckchen und der Mini-Bluse mit vorgebundener Schürze am Gasherd und briet in zwei großen Eisenpfannen Steaks. Sie bat die hungrigen Männer, den Tisch zu decken, Ketchup, Majonnaise, Salz und Pfeffer bereit zu stellen.
Sie nahm vor Kopf Platz, wünschte „Guten Appetit“ und alle griffen kräftig zu.
Nach der Speisung der Gladiatoren, wie sie ihre Befruchter nannte, fand sie es an der Zeit, eine kleine vorbereitete Rede zu halten.
„Hört mal, Leute. Unser erstes Match war Klasse, Oberklasse würde ich sagen“, mit der kleinen Lüge suchte sie die Männer weiter zu motivieren. Nur mit einem war es bisher 'Oberklasse', „Ihr seid wirklich so stark, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich wünsche mir jeden von euch zum Vater meines Kindes.
Die Aussicht auf die Zeit hier mit euch macht mich ganz juckelig.“
Der kleine Brunette unterbrach sie und meinte mit Schalk im Blick:
„Du kriegst jetzt Fünflinge, das weißt du ja, oder?“
Alle lachten, sie fuhr fort:
„Ich möchte, dass jeder der Lust hat, sich an mir bedient.“
Die Formulierung hatte sie vorbereitet, bei ihr zu Hause vor dem Spiel vorgetragen fand sie den Satz angebracht, hier hörte er sich verderbt an, gewöhnlich. Sie blieb jedoch bei den vorbereiteten Worten:
„Jeder zu jeder Zeit. Tag oder Nacht, am Herd, im Bett, am Tisch, wo auch immer. Vor dem Essen, nach dem Essen, immer ran, keine Hemmungen. Ich müsste morgen meinen Eisprung haben und demzufolge ist jetzt und in den nächsten maximal 96 Stunden meine fruchtbare Phase. Ich will in dieser Zeit so viel Samen abbekommen, wie es eben geht.
Mein Mann und ich sind euch sehr dankbar, dass ihr uns helft, den Kinderwunsch zu erfüllen.“
„Äh“, fuhr sie verlegen fort, „Ist noch jemand zeugungswillig?“
'Der Zweck heiligt die Mittel', fand sie.
Der Kleinere mit den brünetten Haaren, der anscheinend in seinem Bewerbungsschreiben mit der Größe geschummelt hatte, winkte sie auf ihr Bett. Sie lächelte zustimmend. Der ganz hell Blonde fragte:
„Ich würde gern eben in die Stadt fahren, oder spricht etwas dagegen?“
Der rötlich Blonde schloss sich an, Inga widmete sich dem erneuten Zeugungsakt.
„Nach dem Essen sollst du rauchen oder eine Frau gebrauchen“, meinte der Brünette, während er sich auszog. Er versuchte dabei, unter ihren Rock zu schauen. Sie hob ihn an, um ihm den Blick zu erleichtern.
„Das ist unglaublich heiß mit dir. Hab ich noch nicht erlebt!“, behauptete er. Er fädelte sich bei ihr ein. Sie umarmte ihn und ließ sich Zeit. Sie hatte kein Verlangen, wollte jedoch jede Gelegenheit nutzen, um ihr Ziel zu erreichen.
Die Stunde, die sie leicht bekleidet unter den Männern verbracht hatte, hatte ihre Hemmungen etwas abgebaut und ihre Bereitschaft zur Lust entfacht. Sie wollte verrucht sein, alles das, was an ihr Flittchen war und was ihr dazu einfiel, wollte sie jetzt und hier ausleben. Danach würde sie wieder die treue monogame Ehefrau sein.
So versuchte sie, die Nähe des Mannes zwischen ihren Schenkeln, dessen Name ihr nicht einfiel, zu genießen.
Die Hitze, die durch die männliche Kraft in ihrem Unterleib entstand wärmte sie angenehm. Lust empfand sie auch, jedoch auf einem niedrigen Niveau, trotzdem registrierte sie es als ein positives Erlebnis.-
Die beiden Ausflügler erschienen wieder in der Hütte. Sie stellten zwei Kisten Bier auf die Holzveranda und klopften sich laut den Schnee von den Schuhen.
„Es schneit wie verrückt!“, meinte der Rotblonde. Sie hatte in den Unterlagen nachgeschaut, er hieß Rico.
„Was ist denn mit der Karre los?“, fragte der ganz hell Blonde. Sie überlegte angestrengt dessen Namen, irgendetwas mit 'F'. Sie schaute schnell in der Unterlage nach, Frederik, er hieß Frederik. Der Brunette war Michael, der Dunkelblonde Thomas, der riesige Dickliche, für den musste sie wieder nachschauen. Der hieß Marcus. Die Männer waren ihr nicht wirklich wichtig, Rico war der einzige, der sie als Mensch interessieren könnte, jedoch waren alle fünf ausschließlich Mittel zum Zweck.
Wenn sie ganz in sich ging, dann fand sie dieses Unternehmen verrückt und unanständig. Sie würde es nie jemandem erzählen können. Wenn sie sich vorstellte was ihr Mann sagen würde, wenn er wüsste, dass sie sich von fünf Männern befruchten ließ, bekam sie eine Gänsehaut. Dann kam ihr dieses leicht schadenfrohe Gekichere über die Lippen.
'Na, na, Inga!', ermahnte sie sich.
„Die wär fast nicht mehr angesprungen, das alte Ding. Ist die Batterie kaputt?“, fuhr Frederik fort.
„Ich muss gleich das Ladegerät anhängen“, erwiderte Inga, „die Lichtmaschine spinnt.“
„Soll ich das machen?“, bot sich der Brünette an, Michael hieß er, stand auf dem Zettel.
„Nein, lass man, ich muss das Ladegerät erst aus dem Schuppen kramen“, wiegelte sie ab. Morgen früh oder übermorgen war dazu Zeit genug. Sie wollte nicht, dass die Männer Ausflüge irgendwohin unternahmen, sie sollten ihre Aufmerksamkeit hier und auf sie gerichtet lassen. Die Zeugung war wichtig und musste im Mittelpunkt bleiben, keine Spirenzchen.
„Es ist total stürmisch“, berichtete Rico, „Der See hat hohe Wellen und der Schneefall scheint noch zuzunehmen.“
Inga lachte unbesorgt und winkte beschwichtigend ab, nur keine Panik.
„Wir könnten auch eingeschneit werden, würde nichts ausmachen. Bis unsere Vorräte aufgebraucht sind, haben wir alle die Rente durch“, übertrieb sie.
Plötzlich erlosch das Licht. Die Dämmerung war schon weit fortgeschritten, durch die Fenster drang kaum Licht, so dass es in der Hütte schlagartig dunkel wurde.
„Stromausfall“, erklärte Inga, „Haben wir hier ab und zu mal. Dauert nie lange. In der Vorratskammer befinden sich Gaslampen und Kerzen, Taschenlampen liegen in dem Garderobenschrank neben der Tür.“
„Was ist mit der Tiefkühltruhe?“, fragte Rico. Ihr imponierte und sie behielt im Hinterkopf, dass der Mann die Übersicht behielt.
„Wenn der Strom bis morgen früh nicht wieder eingeschaltet ist, stellen wir sie auf Gasbetrieb um.“
„Mit Gas kühlen?“, fragte der ganz hell Blonde. Frederik, er hieß Frederik.
„Naklar, Frederik“, antwortete sie, „Was mit Strom geht, klappt auch auch mit Gas.“
„Wie soll das denn funktionieren?“, blieb Frederik skeptisch.
Thomas mischte sich ein und beide Männer vertieften sich in ein technisches Fachgespräch.
„Aber fernsehen kann man mit Gas nicht, oder?“, fragte Michael frustriert. Dessen Namen hatte sie behalten.
Mittlerweile standen etliche Bierflaschen auf dem Tisch, einige Gaslampen zischten leise und verbreiteten ihr kaltes Licht, im Ofen bullerte das Holzfeuer und durch seine Glastür leuchtete der flackernde, rötliche Schein der Flammen.
Inga saß mit am Tisch, die Männer unterhielten sich und hatten Spaß.
„Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, uns zu Fünft hierher einzuladen?“, fragte Rico nach einiger Zeit. Er saß neben ihr und streichelte ihr nacktes Bein. Das war ein befremdliches, jedoch ebenso ein angenehmes Gefühl, es machte sie heiß.
„Ich wollte auf Nummer sicher gehen“, antwortete sie, „Über eure Zeugungsfähigkeit weiß ich nichts und ich will es in diesem Jahr noch schaffen. Im nächsten Jahr werde ich dreißig und da möchte ich ein Kind haben.“
„Ja“, Rico griente schief, „Mit dreißig bist du schon steinalt.“ Er nahm sie offensichtlich nicht ganz ernst.
„Na, überleg mal“, erwiderte sie ernsthaft, „wenn das Kind zwanzig ist, dann bin ich fünfzig. Ich will, dass das Kind etwas hat von seiner Mutter.“
„Aha“, meinte Rico, breit lächelnd, „Mit Fünfzig bist du also so hinfällig, dass das Kind nichts mehr von dir hat?“
Sie ärgerte sich darüber, dass er sich weiter über sie lustig machte.
„Weißt du noch, wie du mit zwanzig warst?“, fragte er ernsthaft.
„Naklar, weiß ich das noch“, erwiderte sie heftig, „Da bin ich mit meinem jetzigen Mann zusammen gezogen.“
„Fandest du deine Eltern da als hinfällig?“
„Im Gegenteil“, erzählte sie eifrig, „Sie haben den gesamten Umzug gemanagt. Möbel geschleppt und aufgebaut, alles an einem Wochenende, wir brauchten praktisch nur noch einzuziehen.“
„Siehste? Und wie alt waren die zu der Zeit?“
Inga lachte.
„Ist ja gut, hast recht. Ich will es aber trotzdem in diesem Jahr erledigt haben. Wenn nicht jetzt im November, dann eben nächsten Monat.“
„Uih!“, meinte Rico, „Dann sehen wir uns nächsten Monat wieder?“
„Das wollen wir nicht hoffen“, antwortete Inga und schaute auf die Uhr, „Kommst du mit ins Bett?“
„Auja“, meinte Rico, stand auf und wünschte in die Runde eine gute Nacht.
„Habt ihr eigentlich Holzwürmer in der Hütte?“, fragte er, als sie allein waren, „Hier im Bett liegen diese feinen Späne, auf dem Tisch lagen vorhin welche. Nicht dass das ganze Gebilde einstürzt.“
„Komm her zu mir!“, lockte Inga, „Besorge es mir nochmal, bevor die Welt einstürzt.“-
Inga schlief unruhig, der Wind brauste in bisher unbekannter Lautstärke durch die Bäume ringsum, oder es kam ihr nur so vor, weil sie sich selbst ganz seltsam vorkam. Neben ihr schlief ein fremder Mann von dem sie sich ein Kind wünschte. Durch die offen stehende Tür hörte sie die anderen Männer atmen, von denen sie sich ebenfalls ein Kind wünschte, übertönt von dem unheimlichen Brausen des Windes.
Der Wecker zeigte halbacht, als sie die Augen öffnete. Rico beobachtete sie, auf der Seite liegend.
„Na, Schätzchen, wieder unter den Lebenden?“
Inga lächelte. Es war schön und angenehm mit Rico aufzuwachen.
Er machte sich gleich an ihr zu schaffen, als wenn er wüsste, wonach ihr der Sinn stand. Er drehte sie auf die Seite und legte sich in Löffelchen-Stellung hinter sie, führte ihr seinen heißen Kindermacher ein.
Sie war versucht, kein Geräusch von sich zu geben, weil die Türe offen stand. Sie besann sich anders und stöhnte ihre Lust vernehmlich in den Raum.
„Gott!“, rief sie, „Gott!“ und rief es in höchstem Entzücken so laut, dass auch der Letzte in der Hütte mitbekam, was hier vonstatten ging.
Frederik und Thomas blickten durch die Tür und sahen zu, wie sich Rico aus Inga zurückzog. Er deutet auf die junge Frau und meinte:
„Bitte sehr, die Herren, die Pflicht ruft!“
„Gott!“, rief Inga erneut, sie legte sich mit geschlossenen Augen auf den Rücken, seufzte einmal tief.
Als sie wieder aufblickte, sah sie die Männer, die sich dem Bett näherten. Sie hatte Angst, war jedoch bestrebt jede Chance zu nutzen. So rief sie lauter als notwendig:
„Kommt, Männer, besorgt es mir, ich brauche es. Befruchtet mich.“
-
„Ich muss m
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(AutorIn)
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EviAngel
Ich kenne mehrere Männer, die sich innerhalb meines Bekanntenkreises befinden, die zu solchen oder ähnlichen Bluttaten in der Lage wären, wenn ihre Weibchen auf solche oder ähnlich absonderliche Ideen kämen.
Ich bete zu Gott, dass diese Geschichte auf ewig Fiktion bleibt.
Danke für die Kommentare.
Gruß Evi :)«
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Die Erotik konzentriert sich auf den ersten Teil und danach ist sie wie weggeblasen. Tot sind leider nicht für diese Art von Geschichten geeignet.«
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Leichtgewicht
Denn eine Sexgeschichte, zu der sie sich zunächst zu entwickeln schien, ist es nicht.
Aber auf jeden Fall kann der Autor schreiben.«
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Leider hat sie sehr wenig Erotik.«
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BenjaminBi
Merkwürdigerweise drängt sich mir aber der Eindruck auf, ab etwa der Hälfte (genau dann, wenn es "mörderisch" wird) hätte ein anderer Autor die Tastatur übernommen. Natürlich will ich nicht behaupten, die Geschichte mit den 5 Kerlen zum Kindermachen sei realistisch, aber die Krimihandlung ist dann doch allzu unglaubwürdig: Gerade ein Polizist würde z.B. sicher darauf achten, dass Leichen zur späteren Beweissicherung an ihrem Fundort verbleiben, anstatt sie mit der Schubkarre herumzukutschieren; und natürlich wird erschreckend schnell zur Tagesordnung übergegangen, Sex und Essen scheinen wichtiger als die Nähe eines brutalen Mörders! Gleichzeitig lassen Stil und Sprache nach. Schade.«
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aweiawa
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Es drängt sich der Eindruck auf, dass der Krimi zuerst da war und um einige erotische Sequenzen ergänzt wurde. Es ist eine Geschichte und darum muss nicht alles nachvollziehbar oder logisch sein, auch wenn es schöner ist.
Die Interpunktion und die Bildung von Absätzen dürften ausgefeilter sein.«
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Mal abgesehen von einigen Schwächen des Plots ist sie aber in meinen Augen handwerklich gut gemacht - dennoch finde ich sie trotz des sexuellen Setups hier unpassend.«
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Serenity
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