Der Mantel Teil 2 - Der Saunanachmittag
von Mondstern
Zufrieden grinste ich das Gesicht im Rückspiegel meines Autos an.
„Du bist ein schlimmes Mädchen, Anja Müller! Treibst es mit deinem Mann in seinem Büro und bringst ihn dadurch in Verlegenheit.“
Mein Spiegelbild lachte mich an und erwiderte: „Dir hat es doch auch gefallen! Es hat dich erregt und du hast es genossen! Sei ehrlich!“
„Oh ja, das hat es! Und wie sogar!“, antwortete ich ihm und startete den Motor.
Die High-Heels hatte ich ausgezogen und in den Fußraum der Beifahrerseite gelegt. Darin Auto zu fahren war mir zu riskant. Wenn ich jetzt wegen der Schuhe einen Unfall bauen würde, weil ich vom Pedal rutsche, hätte ich ein Problem. Der Mantel war ja noch immer mein einziges Kleidungsstück. Gewagte Vorstellung, so der Polizei Rede und Antwort stehen zu müssen! Ich merkte, dass mich diese Vorstellungen zu fesseln begannen und verjagte sie mit einem heftigen Kopfschütteln aus meinen Gedanken. So einfach ließen sie sich aber nicht abstellen! Das Gefühl des Leders auf meiner nackten Haut brachten die frivolen Vorstellungen immer wieder in meinen Sinn. Mir wurde es warm ums Herz und ich lockerte den Mantel ein wenig.
„Komm Anja! Zieh ihn aus! Fahr doch einfach nackt!“, meldete sich mein Spiegelbild erneut.
„Das würde dir so gefallen!“, grinste ich in den Rückspiegel.
Vor der roten Ampel bremste ich und wartete in der Reihe des beginnenden Feierabendverkehrs.
„Das würde uns beiden gefallen! Und dem Typ da drüben im Auto sicher auch!“, meinte die Stimme wieder.
Ich schaute nach links und ein Sportwagenfahrer grinste mich an. Freundlich lächelte ich zurück.
„Er weiß nicht, dass du unter dem Mantel nackt bist! Meinst du, es würde ihn scharfmachen?“
Ich lachte auf: „Klar! Er ist ein Mann! Der wird schon von einer Plakatschönheit in Dessous scharf!“
Ich legte den ersten Gang ein, als die Ampel auf Grün sprang und fuhr los. Der Porsche zog davon.
„Jetzt ist er weg! Chance vertan!“
„Wieso Chance? Ich hatte mein Spaß und das reicht mir!“
„Aha und morgen in der Sauna? Da wirst du dich nicht in einem Mantel verstecken können! Da werden dich andere so sehen, wie dich nur dein Jürgen kennt!“
Die plötzlich aufleuchtenden Bremslichter meines Vordermannes brachten mich wieder zur Räson.
„Niemand sieht was! Das kann ich dir schon mal verraten und jetzt nerv mich nicht weiter!“, fuhr ich mein Spiegelbild an.
Ich lenkte meine Gedanken auf die noch zu erledigenden Routinearbeiten im Haushalt und schaffte es tatsächlich, wohlbehalten nach Hause zu kommen.
***
Erst viele Stunden später, als die Kinder längst schliefen, wurden meine erotischen Gedanken wieder geweckt. Jürgen löste sein Versprechen vom Nachmittag ein und die Lust überkam uns.
Der Gedanke, dass uns jemand in seinem Büro hätte überraschen können, faszinierte mich in gleicher Weise, wie er mir Angst machte. Zugegeben, der Keil unter der Türspalte hätte es nicht zugelassen, aber wenn jemand gekommen wäre … Gedanken sind frei! Frei und privat! Diese Gedankenspiele aber mit Jürgen zu teilen, war noch viel aufregender!
Zutiefst entspannt und befriedigt schliefen wir irgendwann ein und erst die schon kräftigen Sonnenstrahlen, die mir durch das offene Fenster ins Gesicht fielen, weckten mich. Ich fasste mit der Hand auf Jürgens Bettseite, doch er war nicht mehr neben mir. Verschlafen schaute ich auf den Radiowecker. Schon 9:00 Uhr. Schnell sprang ich aus dem Bett, um nach meiner Familie zu sehen. Jürgen saß mit den beiden Mädchen schon am Küchentisch und bereitete das Frühstück vor. Obwohl er nicht gerne kochte, machte es im doch am Wochenende Spaß, Eier mit Schinken zu braten und frischen Saft auszupressen.
„Morgen!“, begrüßte ich ihn gähnend mit einem Kuss und knuddelte meine Kinder.
„Mama, wieso bist du denn nackig?“, fragte meine 3-jährige erstaunt.
„Ja wieso eigentlich, Schatz? Das wirst du doch noch den halben Nachmittag sein!“
Jürgens Andeutung überhörte ich, meiner Kleinen erklärte ich, dass ich nur vergessen hatte, meinen Morgenmantel anzuziehen und dies jetzt gleich nachholen würde.
So frühstückten wir ausgiebig und gingen dann zur Tagesordnung über. Jürgen zerlegte in der Garage den Rasenmäher vom Nachbarn, die Motorsäge von seinem Onkel und brachte den Geländewagen seines Radsportkumpels wieder zum Laufen.
Ich spazierte mit den Kids, auf einen Sprung, in den Streichelzoo. Das Baby schlief, wie jedes Mal im Kinderwagen ein und meine „Große“ war in ihrem Element.
***
Die Zeit verging im Fluge und nachdem die Kinder ihren Mittagsschlaf hielten, ging ich ins Badezimmer und machte ich mich für den Nachmittag fertig.
Das kühle Wasser wirkte belebend. Nachdem ich fertig geduscht hatte, stand ich nackt vor dem Waschbecken und putzte mir die Zähne. Dabei betrachtete ich mich im Spiegel. Make-up anzulegen war genauso unnötig, wie mir jetzt aufwendig die Haare zu stylen, dachte ich mir. So fuhr ich lediglich mit den Fingern durch meine langen blondierten Haare und ließ sie an der Luft trocknen.
Während ich mich vor dem Spiegel gedreht und meinen Körper betrachtet hatte, waren mir die üblichen Gedanken durch den Kopf gegangen.
„Ein wenig größer könnte ich schon sein!“, sagte ich zu meinem Spiegelbild und stellte mich auf die Fußzehen. Mit beiden Händen fasste ich an meinen Busen und hob ihn ein wenig an. „Ein bisschen mehr wäre auch nicht schlecht! Obwohl? Ne, reicht mir eigentlich, aber ein wenig straffer ...?“
„Ach Schatz!“, hörte ich in Gedanken meinen Mann sagen, „du hast zwei Kinder zur Welt gebracht und immer noch eine super Figur!“
Ich lächelte in den Spiegel und dachte, wie lieb er doch war. Wie er mich immer wieder aufbaute, wenn ich, wie wohl jede Frau auf diesem Planeten, wieder was an mir auszusetzen hatte.
Ich trug noch schnell etwas Feuchtigkeitscreme auf und wartete bis sie einzog. Da hatte ich einen Gedanken. Sollte ich?
Ich war zu der Überzeugung gekommen, meinen Schambereich neu zu stylen. Natürlich rasierte ich mir die Bikinizonen, ebenso wie Beine und Achseln, und ich stutzte auch das Schamhaar, aber heute gefiel mir das kurz geschorene Dreieck nicht so richtig. Ich hatte meinen Ladyshaver genommen und begonnen dem Dreieck auf dem Venushügel, die Form eines Striches zu geben. Leider zupfte es, was an der stumpfen Klinge lag. Also lieh ich mir kurzerhand Jürgens Nassrasierer aus und war nach wenigen Minuten fertig. Schnell den Rasierer gründlich saubergemacht und zurück auf seinen Platz gestellt.
„Was er nicht weiß - macht ihn nicht heiß!“, musste ich lachen. Dabei erinnerte ich mich an den „Zwergenaufstand“ vor einigen Monaten, als Jürgen völlig empört, bei seiner morgendlichen Rasur, ein Härchen an der Klinge vorfand, das definitiv nicht von ihm stammte.
Auf seine Beschwerde hin meinte ich nur: „Seltsam, wenn du bei mir unten mit der Zunge rumspielst, hast du noch nie so ein Theater veranstaltet.“ Wir lösten das Problem dann damit, dass ich ihm versicherte in Zukunft nur noch meine eigenen Klingen zu nehmen. Normalerweise. Wenn ich sie nicht wieder beim Einkaufen vergessen hatte.
Die Creme war eingezogen und ich kleidete mich im Schlafzimmer an. Ich schaute auf die Uhr des Radioweckers. Cool! Ich lag voll im Zeitrahmen, was für „Frau Unpünktlich“ eine halbe Sensation war. Doch plötzlich wurde ich wieder nervös.
Was gestern noch so einfach und unkompliziert war, bereitete mir jetzt schon wieder Zweifel. In einigen Stunden würde ich nackt mit Freunden und Fremden in der Sauna sitzen! Die Fremden waren nicht einmal das Problem. Aber was war mit unseren Freunden? Speziell den Männlichen? Was würde ich dabei empfinden? Wäre es mir peinlich?
Vielleicht sollte ich es einfach auf mich zukommen lassen und mir nicht schon wieder im Vorfeld das Gehirn zermartern? Am Abend sollte ich schlauer sein und ich entdeckte eine Neigung an mir, die ich mir so niemals hätte vorstellen können!
***
Das Klingeln an der Haustür beendete vorerst meine Gedanken. Ich eilte zum Türöffner und drückte auf den Knopf. Da unsere Haustür, im ersten Stock tagsüber immer offen stand, hörte ich, wie unten das Schloss aufschnappte und meine Schwester hoch rief: „Hi, seid ihr soweit?“
„Hallo, klar wir kommen gleich runter“, begrüßte ich sie.
Meine Schwiegermutter holte gerade die Post aus dem Briefkasten und wünschte uns viel Spaß.
„Pass gut auf meine Babys auf!“, sagte ich ihr und umarmte sie zum Abschied.
Jürgen und ich stiegen ins Auto, in dem schon Andreas Mann Hans am Steuer wartete. Während der Fahrt beobachtete ich aus den Augenwinkeln Jürgen, der einen sehr glücklichen Eindruck machte. Der freute sich ja richtig auf die Sauna. Dieses Grinsen kannte ich nur zu gut.
Lange genug hatte es ja auch gedauert, bis ich zugestimmt hatte, mit der Clique in die gemischte Sauna zu gehen. Zugegeben ich war innerlich sehr angespannt. Es war etwas Neues für mich und ich konnte meine Gefühlslage noch nicht richtig einordnen.
In die Sauna ging ich schon gern, allerdings bisher ausschließlich während der „Ladys only“ Zeiten im Fitnessclub. Nach den, meist von Frauen besuchten Aerobic, Bauch-Beine-Po und Tae Bo Kursen, hat das Club Management, auf Bitten einiger Frauen, die Sauna für männliche Mitglieder an zwei Abenden gesperrt. Dies wurde vom weiblichen Teil freudig angenommen und war immer lustig und entspannend.
Unsere Freunde gingen zu dieser Zeit alle regelmäßig am Samstagnachmittag in eine öffentliche Anlage und fragten uns oft, ob wir nicht auch Lust hätten, sie zu begleiten. Das lehnte ich aber immer mit den verschiedenartigsten Ausreden ab. Sehr zum Leidwesen von Jürgen, der mit mir zusammen sehr gerne dorthin gegangen wäre. Bis ich ihm dann gestern endlich seinen Wunsch erfüllte und ihn mit zwei Eintrittskarten überraschte.
Ich lächelte Jürgen an und kuschelte mich an seine Seite. Während ich die „vorbei ziehenden“ Fachwerkhäuser bestaunte, überlegte ich mir, wieso ich mir überhaupt „den Strich“ rasiert hatte. Eigentlich plante ich ja nur, mit einem Handtuch umwickelt, in die Sauna zu gehen! Frauen machen manchmal schon seltsame Sachen! Oder tat ich es unbewusst, einer Ahnung folgend, einem „inneren Drang“ oder einem geheimen Wunsch? So geheim, dass er bisher nur in meinem Unterbewusstsein gespeichert war?
Oder nur aus Spaß? Musste denn auch alles einen tieferen Sinn haben?
***
Kurz drauf erreichten wir das Marktgrafenbad und gingen hinein. Diese schon ziemlich in die Jahre gekommene, recht sterile Einrichtung, ließ meine Vorfreude deutlich abkühlen. Andreas Mann sah mir die Enttäuschung gleich an.
„Eine supertolle Anlage, nicht wahr?“, meinte Hans begeistert.
„Aha, fragt sich nur, wo sie die versteckt haben!“, antwortete ich und schaute mich naserümpfend um. Der Putz an der Decke war schon teilweise abgebröckelt und die vormals weiße Farbe vergilbt.
Die drei fingen plötzlich an zu lachen. Irritiert sah ich sie an.
„Entschuldige bitte, aber wir wollten dein Gesicht sehn. Ne, ohne Witz. Die haben im hinteren Teil eine komplett neue Anlage aufgebaut. Alles mit Holz und einem großen Whirlpool. Ich glaube, die müssen den alten Teil hier bald schließen und alles sanieren.“
Ich musste schmunzeln. Klasse gemacht Leute. Ich war drauf reingefallen! Meine Stimmung stieg sprunghaft an und die drei amüsierten sich darüber, mich reingelegt zu haben.
„Und woher weißt du das eigentlich, Jürgen?“
„Basisinformationen mein Schatz, hättest dich ja auch informieren können“, lachte er. „Du weißt doch, dass ich alles vorher wissen muss!“
„Ist doch spießig! Wo bleibt der Überraschungsmoment?“, stichelte ich.
„Den Überraschungsmoment habe ich gerade in deinem Gesicht gesehen! Und glaub mir – das war es wert!“
„Kommt, wir gehen uns umziehen. Jasmin und Timo treffen wir am Blockhaus!“, meinte Hans.
Die hintere Anlage war wirklich schön. Da hatten sie nicht zuviel versprochen! Ich schaute durch ein Fenster nach draußen und war beeindruckt. Alles im Blockhausstil und noch recht neu. Naturbelassene Steinplatten, eingefasst in einen kräftigen dunkelgrünen Rasen. Halbierte Holzfässer mit bunten Blumen. Wirklich toll angelegt. Außerdem gab es dort ein nettes Bistro, das kleine Mikrowellen-Gerichte und Getränke aller Art anbot. Nachmittags war aber, so versicherte mir mein Schwager, noch nicht viel los.
Die drei waren schnell ausgezogen und ich stand immer noch im Umkleideraum, so wie ich gekommen war. Lediglich meine Schuhe hatte ich ausgezogen. Alles war hier offen und ich vermisste die Umkleidekabinen! Mich einfach vor den anderen auszuziehen, war mir nicht geheuer und so trödelte ich in der Hoffnung, dass sie schon vorgehen würden.
Es geschah dann auch so und ich atmete erleichtert auf als ich endlich alleine war. Allerdings kamen gleich darauf die Nächsten aus unserer Clique.
„Toll – ich komm hier nie zum Ausziehen!“, dachte ich, ließ mir aber nichts anmerken.
„Wo kann man sich denn hier umziehen?“, fragte ich beherzt nach.
„Wo? Na hier! Wo sonst?“, lachte Timo kopfschüttelnd.
„Holzkopf!“, ermahnte seine Frau ihn. „Manche raffen halt nie was!“, schüttelte sie den Kopf. „Ich weiß was du meinst, Anja. Dort den Gang runter sind Kabinen.“
Ich grinste ihr zu, packte meine Sachen und ging in die angezeigte Richtung. Nach einigen Minuten war ich fertig und betrat, mit einem riesigen Handtuch umwickelt, das Freigelände. Die fünf saßen im Whirlpool und winkten mir zu.
„Na endlich Maus, ich dachte schon, ich erleb das nicht mehr!“, meinte Jürgen. Wir waren heute nur zu sechst, die anderen hatten absagen müssen.
„Also, auf ins Blockhaus!“, rief jemand und wir gingen rein. Vor lauter Aufregung hatte ich vergessen vorher zu duschen, wollte hinauseilen, stolperte und fiel fast in den Saunaofen. Alle lachten. Als ich sarkastisch nachfragte, was daran jetzt so lustig war, schmunzelten die anderen weiter. Sie meinten, ich soll mich einfach entspannen, nicht so nervös sein und nicht so viel „Staub aufwirbeln“.
Ich nahm den Rat an, setzte mich wieder auf meinen Hintern und es begann eine lockere Unterhaltung. Fünf nackte Menschen und eine, ins Handtuch gewickelte, nervöse Frau, schwitzten vor sich hin. Langsam gewöhnte ich mich an den Anblick und fand es nicht mehr unnatürlich. Weil es eben natürlich war! Trotzdem achtete ich noch peinlich genau darauf, dass der Knoten über meinem Brustbein hielt. Was mich im Vorfeld etwas gestört hatte, war nicht einmal, dass Jürgen meine Schwester nackt sehen würde oder andersherum, Andrea ihn!
Nein, am peinlichsten war es mir, mich nackt vor dem Mann meiner Schwester zu zeigen.
Männer können sich in dieser Beziehung schlecht in die Gedanken einer Frau hineinversetzen. Jürgen zum Beispiel versteht das selbst heute noch nicht! „Was ist denn daran peinlich?“ Männer halt! Einer nach dem anderen ging nach draußen, bis auch Jürgen und ich genug hatten und zusammen die Sauna verließen.
Die anderen duschten sich kalt ab und sprangen ins Tauchbecken. Das konnte ich nach dem ersten Saunagang noch nie. Dazu brauche ich mindestens zwei Durchgänge und mein Körper muss entsprechend aufgeheizt sein. Normalerweise würde ich mich jetzt lauwarm abduschen, aber dazu müsste ich entweder das Handtuch ablegen oder mir im Innenbereich eine Dusche suchen. Das Erste war mir zu peinlich und zum Suchen hatte ich keine Lust. So stand ich im Freigelände und unterhielt mich mit Andrea.
„Und? Wie findest du es?“, fragte sie mich.
„Die Anlage ist wirklich toll!“, antwortete ich ihr, mich umsehend.
„Und deine Bedenken?“
Ich lächelte sie an: „Ich denke, das wird schon noch.“
Als ich vor einigen Tagen Andrea bat mir die Eintrittskarten zu besorgen, hatte ich ihr von meinen Bedenken über das Nacktsein erzählt.
„Mach dir keine Gedanken. Ich habe noch ein Bikini dabei, wenn du den anziehen willst …!“
„Du bist lieb! Aber ich komm schon klar!“
*
„Auf Leute! Zweiter Durchgang!“, forderte Hans uns auf.
Kurz drauf saßen wir wieder in der Kabine und schwitzten vor uns hin. Ich ertappte mich dabei, wie ich die anderen heimlich musterte. Auch die Stellen, worauf ein braves Mädchen normal nicht schaut.
Die Ähnlichkeit, die ich mit Andrea habe, war schon verblüffend und würde sie nicht dazu neigen, ihren Haaren einen Rotstich zu verleiben, würden wir noch viel öfter von den Leuten verwechselt. Heute noch tauschen wir unsere Kleider untereinander aus. Meine Freundin Jasmin dagegen hat eine sehr weibliche Figur. Nicht dick, aber doch „gut“ beieinander. Ihre brünetten Haare trug sie schulterlang. Timo und Hans waren etwa im gleichen Alter – Anfang 30.
Am niedlichsten fand ich aber, wie sollte es auch anders sein, meinen Jürgen, der zwei Jahre älter ist als ich! Seine dunklen Haare trug er damals noch schulterlang und hatte sie meistens zu einem Zopf zusammengebunden. Sein Lächeln berührt mich immer wieder und seine sanften, fast schwarzen Augen liebe ich über alles.
Die Schweißperlen tanzten auf den nackten Körpern. Ich fühlte mich wohl. So ungezwungen. So natürlich! Das Gefühl, unter Freunden zu sein. Es gefiel mir immer besser. Wieso nicht? Wie Gott uns schuf! Die werden mich bestimmt nicht fressen!
Ich stand von meinem Platz, der mittleren Bank, auf und öffnete den Knoten meines Handtuchs. Ich spürte, dass mich die anderen ansahen, aber das war mir egal. Wir waren in der Sauna und dort ist es doch normal, machte ich mir Mut.
Mein Handtuch legte ich ausgebreitet auf den freien Platz über mir. Als ich es ausrichtete und glatt strich ging ich in die Hocke, um keine tiefe Einblicke zu gewähren. Immer schön ladylike.
Dann legte ich mich auf die höchste und dadurch heißeste Ebene und streckte erst mal meine Glieder aus.
„War doch gar nicht so schlimm jetzt, oder“, fragte Andrea.
Ich lächelte sie an und nickte leicht.
„Frierst du Schatz?“, fragte Jürgen grinsend nach.
„Wie konnte sie mit so einem dicken Handtuch frieren?“, stichelte Timo.
„Zu heiß für euch?“, fragte ich scheinheilig nach, weil alle anderen die obere Bank mieden und ich doppeldeutige Wortspiele liebte.
„DU bist zu heiß für MICH!“, alberte Jürgen weiter. Ich verdrehte einmal mehr die Augen und machte es mir bequem. So habe ich es am liebsten: Viel Platz, die oberste Bank für mich, die Kopfstütze im Nacken und entspannt daliegen. Ohne das Handtuch fühlte ich mich so frei, so natürlich und relaxt. Fast schon so, wie während der „Ladys only“ im Center. Nein, eigentlich genau so! Ich war froh, dass keiner etwas wegen dem Handtuch gesagt hatte und sie hätten auch nichts gesagt, wenn ich mich entschieden hätte, es nicht abzulegen.
„Sag mal Anja, habt ihr eure beiden Kinder eigentlich adoptiert?“
Achtung, der nächste „Kalauer“! Will ich mal nicht so sein und mitspielen! Ich richtete meinen Kopf etwas auf und sah ihn an.
„Wieso?“, fragte ich den vor lauter Ungeduld schon platzenden Timo.
„Na, weil du unmöglich schon wieder so schlank sein kannst!“
Oh, damit hatte ich jetzt nicht gerechnet, eher mit einem, für Timos Sinn über Humor, drittklassigen Witz.
„Timo, die Geburt ist fast ein Jahr her!“, stellte ich lachend fest.
„Trotzdem, sieht sexy aus!“, meinte Timos Frau, die auch Mutter von zwei Kindern war und einen ständigen Kampf gegen ihr Gewicht führte.
„Keine Sorge Jasmin, das bekommen wir bei dir auch noch hin!“, antwortete ich ihr und schloss wieder meine Augen.
„Aber du musst auch regelmäßig ins Training kommen und nicht jedes Mal schwänzen! Bring doch die Kids einfach mit! Es sind fast immer andere Kinder zum Spielen da, seid die Spielecke eingerichtet ist!“, sagte ich ihr, bestimmt zum dutzendsten Mal.
„Hast du gehört, was meine Fitnesstrainerin gesagt hat!“, meinte Jasmin zu ihrem Mann und klatschte ihm mit der Handfläche „eins“ auf den Oberschenkel. „In Zukunft werde ich öfters mitgehen!“
Ich musste schmunzeln. Jasmin findet garantiert wieder eine andere Ausrede und wenn ich ihr jetzt noch erzählen würde, dass Andrea, die ebenfalls nach zwei Schwangerschaften rank und schlank war, jede sportliche Betätigung kategorisch ablehnte … Keine Kunst schlank zu sein, zumindest für uns, einfach eine Sache der Gene! Sorry! Kann ja auch nichts dafür.
„Trainerin? Habe ich da was verpasst!“, fragte Andrea nach.
Jürgen lachte: „Anja hat umgeschult! Das Taekwondo war ihr auf einmal zu brutal und sie macht jetzt Aerobic und Tae Bo!“
„Thai Boxen? Das ist doch noch brutaler oder nicht?“
„Tae Bo! Das ist Fitnessgymnastik, die Elemente aus asiatischen Kampfsportarten mit Aerobic verbinden!“, erklärte ich Andrea. „Und Trainerin bin ich auch nicht! Ich leite nur hin und wieder als Vertretung einen Kurs.“
Jürgen und Timo, die beide im Club Taekwondo machten, unterhielten sich mit meinem Schwager über das „Für und Wider“ des Kampfsports.
Ich lag schweigend auf meinem Handtuch und hatte kein Bock mitzudiskutieren. Schemenhaft erinnerte ich mich, wie es damals begann.
***
Der Text von „Das ist mein Leben“ kam mir in den Sinn. Das Lied der ‚Böhsen Onkelz’ war wie für mich geschrieben. Mein Lied. Eine Reise durch den Wahnsinn, durch Licht und Dunkelheit …
VOM HIMMEL IN DIE HÖLLE, VON DER HÖLLE GANZ HINAUF. EIN TIEFER FALL NACH UNTEN UND DIE TREPPE WIEDER RAUF.
Wie der Fahrstuhl des Empire State Buildings in New York, der unaufhaltsam in die Tiefe raste, ging es mir an diesem unseligen Tag.
Unser Glück war perfekt. Natürlich war die Schwangerschaft mit gerade mal 18 Jahren nicht geplant, aber wir freuten uns beide auf das Baby. Wir suchten uns eine kleine Wohnung, heirateten und ich hatte sogar schon eine Babywiege und einen Wickeltisch organisiert, die ich gerade herrichtete.
Dann einen Moment nicht aufgepasst, eine Treppenstufe verfehlt und hinuntergestürzt. Mir war gleich klar, dass etwas Furchtbares passiert war. Der Rettungswagen brachte mich ins Krankenhaus, aber da war das Leben in mir schon tot.
So stürze ich, auf der Leiter des Lebens, ganz nach unten. Schlug wie ein Stein auf und blieb liegen. Die tiefsten Abgründe meines Lebens taten sich auf. Selbstvorwürfe, Wut über meine Schusseligkeit, Minderwertigkeitskomplexe und schwere Depressionen überkamen mich und beherrschten mich fast ein Jahr lang. Sogar als Mörderin sah ich mich an.
Mit wochenlangen Alkohol und Drogen Exzessen versuchte ich mich zu betäuben. Viele falsche Freunde und Männer, die meine Lage ausnutzen wollten. Die Unterarme schnitt ich mir mit einer Rasierklinge auf. Tiefer und immer tiefer, doch der Schmerz ging nicht weg! Jederzeit hätte ich das Angebot, mein Leben, gegen das des toten Kindes zu tauschen, angenommen.
MAN MUSS WOHL ERST GANZ UNTEN SEIN UM OBEN ZU BESTEH’N.
Mein Mann, meine Geschwister, meine echten Freunde und professionelle Hilfe halfen mir wieder, auf die Beine zu kommen. Ich stand wieder und ging langsam die „Treppe des Lebens“ hoch. Schritt für Schritt.
Mit 20 kam dann meine Tochter zur Welt. Die Schwangerschaft war eine einzige Phase von Angstzuständen, dass auch diesem Kind durch meine Schuld etwas passieren könnte. Doch glücklicherweise ging alles gut. Bei meiner zweiten Tochter, die zwei Jahre später kam, hatte ich mein psychisches Gleichgewicht wieder gefunden.
Mit 19 Jahren nahm Jürgen mich das erste Mal mit zum Training, damit ich auf andere Gedanken kam, aber auch, um mich dort austoben zu können. Das Taekwondo machte mir Spaß. Ich wurde körperlich wieder fit und auch mein Selbstwertgefühl stieg. Allerdings war ich im ersten Jahr extrem aggressiv. Bei einem Vollkontakt Turnier traf ich meine Gegnerin so hart am Kopf, dass sie schwere Verletzungen davontrug. Es war ein Schock für mich. Überall war Blut und sie lag schreiend vor Schmerzen auf dem Boden.
Eigentlich war sie zu dem Zeitpunkt schon verteidigungsunfähig und der Ringrichter hätte den einseitigen Kampf abbrechen müssen. Trotzdem hatte ich mit dem Fuß noch einmal voll durchgezogen! Obwohl sie mir das schon längst verziehen hat, hasse ich mich dafür noch immer! Ich zog noch am gleichen Tag die Konsequenzen.
Ich kämpfte nie wieder auf einem Turnier! Wurde ruhiger und ausgeglichener, trainierte hin und wieder die Kindergruppe und brachte ihnen bei, das Gewalt keine Lösung war! Außerdem fasste ich ein neues Ziel ins Auge.
Ich war regelrecht davon besessen, es bis zum Schwarzen Gürtel zu bringen. Ich „brauchte“ diesen Meistertitel um mit meiner Psyche ins Reine zu kommen. Das war mein Ziel und dafür trainierte ich hart.
Am Tage der Prüfung machte ich gleich zu Beginn zwei Fehler und brach ab. Übernervös stand ich vor den Prüfern und wäre am liebsten davon gerannt. Einer der Männer des Prüfungskomitees kam zu mir und schüttelte mich heftig an der Schulter. Streng sah der Träger des sechsten Dans mich an: „Konzentrier dich! Fang noch einmal an!“
Ich atmete durch und plötzlich klappte es wie im Training. Kurze Zeit später hatte ich die begehrte Urkunde in der Hand und Jürgen band mir den Schwarzen Gürtel um! Es war ein seltsames Gefühl. Über drei Jahre hatte ich auf diesen Tag gewartet und jetzt … mit einem Schlag war es bedeutungslos geworden.
Die Urkunde, für die ich schon lange einen Glasrahmen gekauft hatte, um sie in der Wohnung aufzuhängen, diese Urkunde war der Schlussstrich. Ich hatte mein Ziel erreicht und eine seltsame Leere überkam mich. Heute weiß ich nicht einmal mehr, wo sie abgeblieben ist!
Sicherlich freute ich mich, auch war ich stolz auf mich. Aber so blöd es klingen mag, das Kämpfen reizte mich nie sonderlich. So kam ich dann zum Aerobic und Tae Bo, über das ‚Spinning’ zum Mountainbike fahren, das heute mein Lieblingssport ist.
***
Im Unterbewusstsein hörte ich Jürgens Stimme.
„Aber jetzt erzähle ich euch was, das haut euch um! So was kann auch nur einer Frau einfallen! Ich sage nur – ROT!“, grinste Jürgen vor sich hin.
Ich verdrehte die Augen und wusste nur zu gut, was er sagen wollte! Also gut. Lass ich ihm halt seinen Spaß. Die anderen hörten gespannt zu.
„Rot ist die zweitletzte Prüfung vor Schwarz. Anja bestand sie und durfte dann also diese Farbe tragen. Und jetzt kommt’s … Sie weigerte sich doch tatsächlich den roten Gürtel umzubinden, … weil … er ihr angeblich nicht stehen würde!“
„Ist ja nicht verboten!“, sagte ich amüsiert und beobachtete die Schweißperlen, die sich auf meiner Schulter bildeten und immer dicker wurden.
„Anja hasste schon immer rote Klamotten – seit ich denken kann!“, nickte Andrea Jürgen zu.
Es war immer dasselbe, Jürgen konnte es einfach nicht fassen und machte sich jedes Mal darüber lustig.
„Habt ihr auch schon einmal gegeneinander gekämpft?“, fragte Hans.
Jürgen lachte: „Ich muss jeden Tag gegen sie kämpfen! Die hat einen ganz schönen Sturkopf!“
Alle lachten.
„Und wer gewinnt?“
Jürgen schaute wieder zu mir. Ich rieb gerade den Schweiß von der Stirn.
„Na sie! Nach Punkten verloren! Haushoch! Hatte keine Chance!“, sagte er ernst.
Ich verdrehte leicht die Augen und erinnerte mich an unser kleines clubinternes Turnier. 10:8 ist garantiert nicht „haushoch“ verloren und ich weiß genau, dass er geschummelt hatte.
„Glaubt ihm kein Wort! Er hat mich gewinnen lassen!“ sagte ich lachend.
Die Stimmung war lustig und ich hörte weiterhin den Männern beim Fachsimpeln zu. Timo erzählte, dass er mehr für seine Bauchmuskulatur machen muss und Jürgen gab ihm Recht.
„Außerdem sieht es auch irgendwie gut aus“, meinte er.
Ich richtete meinen Kopf leicht auf und sah ihn an.
„Sieht irgendwie gut aus? Manche finden, das sieht bei einer Frau sch*** aus!“, sagte ich grinsend in die Runde.
„Das habe ich SO nie gesagt, Frau Müller!“, verteidigte sich der „getroffene Hund. „Ich sagte nur, du sollst es nicht übertreiben, immer schön bei der Wahrheit bleiben, Schatz!“
Schmunzelnd schloss ich wieder die Augen und ließ es auf sich beruhen. Ich fühle mich in meinem Körper wohl, gefalle meinem Mann und beim Jungs „provozieren“ in der Disco kann ich auch gut mithalten. Apropos provozieren, das mach ich schon mal gern. Ich grinste zu ihm rüber, setzte mich aufrecht hin, spannte die Bauchdecke an und atmete tief aus. Jetzt zeichneten sich die „Six-packs“ deutlich ab! Ich holte wieder Luft und lachte. Wobei es bei mir über die Sommermonate, bedingt durch den hohen Anteil an Ausdauersport, schon recht extrem aussah. Den Winter über habe ich dann so drei, vier Kilo mehr auf den Rippen und das mag Jürgen lieber.
„Jürgen hatte auch schon bessere!“, stichelte ich weiter.
„Hatte? … HATTE? Die sind immer noch da!“
Er machte es mir nach, atmete tief aus, spannte die Bauchdecke an und ich muss gestehen, er hatte Recht! Wobei seine Bauchmuskeln, bedingt durch den aktiven Kampfsport, brutal hart waren.
„Na ja, geht so!“, konnte ich mir trotzdem nicht verkneifen.
„Du kochst halt zu gut Schatz!“
„Ach, das heißt also, früher kochte ich nicht gut?“, unterstellte ich ihm und zwinkerten den andern zu.
„Da seht ihr es Leute! Die verdreht einem das Wort im Munde! Weiber!“
Was natürlich gleich wieder zum Protest der zwei anderen „Weiber“ führte!
***
„Wogegen du nichts machen kannst, sind die Schwangerschaftsstreifen und dass der Busen nicht mehr so straff ist“, meinte Jasmin und Andrea stimmte ihr zu.
„Ist eine Sache des Bindegewebes! Du hast keine Streifen, oder?“, fragte mich meine Schwester.
„Habe nur ganz leichte am Busen und an den Innenschenkeln!“, antwortete ich ihr und öffnete gedankenverloren meine Beine, um si
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 441
Mondstern
vielen Dank für eure netten Kommentare. Besonderen Dank auch an Goldmund, für seinen tolle Inhaltsbeschreibung (im Besonderen für den letzten Satz)
LG Mondstern«
Kommentare: 136
Der XXX-Zine
Wieder sehr schön und authentisch geschrieben, aber darüber haben wir ja schon ausgiebig diskutiert!«
Kommentare: 88
Kein HauRuck, sondern Geschichte mit Gefühl und..
..."genau so könnte es gewesen sein" - Toll«
Kommentare: 34
habe gerade deine "Neue" gelesen. Echt super. Sehr schön sind die Zwischengeschichten. Ich finde dein Stil hat sich sehr positiv weiter entwickelt: detailreich, immer einfühlsam aus Sicht der Frau, mit netten Kommentaren zum mänlichen Geschlecht (Lach) und ein ganz spannender Schuß Erotik. Weiter so. Bussi. Tom«
Kommentare: 32
ich habe natürlich nicht mehr warten können und sofort Deine neue Geschichte gelesen. Wie immer ganz super. Die Spannung baut sich langsam auf und man hat sofort das Gefühl, die Geschichte vor sich zu sehen.
Einfach klasse.
Liebe Grüsse
Georg«
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man meint dabei zu sein«
Kommentare: 88
Die Scheu vor ersten mal Sauna ist gut beschreiben.
Die Wandlung von der schüchternen Frau zum Vamp welche gleich zwei Männer in der Saune befriedigt ist echt Klasse beschrieben.
Die Duschszene liest sich sehr erregend.
Gruß
Thomas
«
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Kommentare: 12
MfG. Marquis de Corvus«
Kommentare: 166
So ändern sich auch Sichtweisen: Habe heute (15.01.2009) nach recht langer Zeit die Geschichte erneut gelesen und revidiere meinen Kommentar von einst. Hat mir heute gut gefallen, insbesondere wie manche Männer gucken, gucken sollten und wie dies im konkreten Fall wahrgenommen wurde. Das hat sicher auch ein gewisses Aufklärungspotenzial und vielleicht gucken einige dann so wie sie gucken sollen - nett eben, einfach sympatisch. Bis zum nächsten Saunagang ;-)«
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Kommentare: 102
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gerade die kleinen abschweifungen zu anderen themen bzw der geschichte ist sehr schön. mach weiter so«
Kommentare: 18
Scheu. Aber was mir an Deinem Schreibstiel besonders gefällt ist, dass man fast jede Szene bildhaft vor seinen Augen erlebt. Liebe Grüße und mach weiter so. Bernd«
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TetraPack
Gruß
astweg«
Kommentare: 6
Diese ist jedenfalls superklasse. Gerade den Konflikt zwischen Scham und Geilheit finde ich zum einen spannend, zum anderen toll dargestellt.«
Kommentare: 40
skipp20
Mit den Schlüsseln dieser Story bewaffnet, entstehen nämlich aus den einzelnen Anja-Geschichten plötzlich ganze Lebensabschnitte, die Zusammenhänge werden klarer, bislang fehlende "psychologische" Mosaikstückchen eingefügt. Kurzum: unbedingt lesen!
Skipp«
Kommentare: 96
Und die Sicht der Frau kommt so perfekt rüber, dass man sie auch als Mann nachempfinden kann.«
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Kommentare: 57
Da bekommt man richtig Lust die Sauna zu besuchen.«
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weiter sooo«
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Kommentare: 16
Kommentare: 279
Leichtgewicht
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ftrue mich schon auf die nächste«
Kommentare: 21
Kommentare: 21
eine extrem erregende Fortsetzung, auch wenn der Mantel selbst keinen weiteren Einsatz mehr hatte... - ich mag Deine Art zu schreiben.und die meist lustigen Dialoge sehr...
Freue mich auf die weiteren, mir (noch) unbekannten Geschichten...
VLG Thorsten«
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eine sehr schöne und erotische geschichte, sehr gut beschrieben und es hat sehr viel spaß gemacht zu lesen«
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Wieder eine gut geschriebene Geschichte, die dem Kopfkino zauberhafte Bilder gönnt. Einfach schön«
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