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Kommentare: 30 | Lesungen: 5663 | Bewertung: 8.33 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 29.10.2011

Der Parkplatz

von

Sie war auf Geschäftsreise. Seit Tagen unterwegs, immer den Kopf voll; selten die Ruhe, sich einfach einmal gehen zu lassen. Alles um sie herum war pure Hektik ohne Blick für den anderen. Es war spät. Die Abenddämmerung versetzte die Hektik in purpurnen Schein. Sie wollte runter von der dritten Spur und einfach nur raus. Ihr Blinker tickte die Sekunden bis zum Stillstand herunter. Wo war sie eigentlich? Irgendwo im Niemandsland zwischen den Gipfeln des Erfolges und dem Jammertal der Wochenenddepression vor dem Fernseher daheim…

Der Motor war aus. Alles war still. Auf dem Parkplatz war keine Menschenseele. Genau das Richtige, um wenigstens für ein paar Minuten die Seele baumeln zu lassen. Sie steckte sich eine Zigarette an, stieg aus dem Wagen und ging Schritt für Schritt auf dem schmalen Gehweg von einer Parkbucht zur nächsten. Der laue Abendwind streifte ihre zart bestrumpften Beine. Sie hätte in diesem Moment nicht schlecht Lust gehabt, einfach loszuwandern über die Felder, die den Parkplatz umgaben, sich vom Lärm der Autobahn zu entfernen und sich mitten in einem der Kornfelder ganz dem seichten Hauch hinzugeben. Langsam begann sie, sich wahrzunehmen. Ihr Herzschlag übertönte plötzlich das Knallen der vorbeirauschenden Fahrzeuge auf dem hektischen Betonband neben ihr. Der Wind ergriff mehr und mehr Besitz von ihr, als würde eine Hand sacht ihren Körper streicheln. War es anfangs nur das Kribbeln an den Beinen, so fuhr diese Hand nun langsam an ihren Oberschenkeln hinauf und verursachte ein wohliges Gefühl unter ihrem kurzen Rock. Sie schaute sich um. Niemand war da, der dieses Spiel beobachten könnte. Sie wollte dem Wind mehr von sich geben, dieses wohlige Gefühl noch intensiver genießen und beschloss kurzerhand, sich ihres Slips zu entledigen. Mit einem verschmitzten Lächeln streifte sie ihn unter ihrem Rock hervor und ließ ihn, an ihren Beinen entlang, zu Boden fallen. Vorsichtig stieg sie mit ihren hohen schwarzen Schuhen aus dem Stoff, hob ihn auf und steckte ihn in den Bund ihres Rockes. Um dem Wind auch ihre Brust hinzugeben, öffnete sie zwei weitere Knöpfe ihres ohnehin schon offenherzigen Ausschnitts. Ihr neuer Liebhaber ergriff sofort Besitz und umspielte die Haut unter dem dünnen Gewebe. Sie streckte sich unter dieser wollüstigen Berührung, genoss es, einfach nur gestreichelt und liebkost zu werden.

Wann hat das zuletzt ein Mann getan? Wenn sie mit ihren Freundinnen unterwegs war, kam das Thema „Männer“ immer wieder zur Sprache. Niemand konnte verstehen, wo ihr Problem lag. War sie doch eine durchaus attraktive, beruflich erfolgreiche, selbstbewusste Frau, der die Männer eigentlich zu Füßen liegen sollten. Doch weit gefehlt. Wenn sich etwas anbahnte zwischen ihr und dem „starken Geschlecht“, dann meist mit irgendwelchen Hintergedanken von unten oder nach oben. Selten ging es um sie. Vielleicht waren auch ein oder zwei dabei, denen es nicht um deren oder ihre Karriere ging, aber die waren nahezu lebensunfähig und nicht in der Lage, sie auch nur annähernd zu befriedigen. Ist das das Schicksal schöner Frauen in der heutigen Zeit? Weil die Männerwelt glaubt, sie wären ohnehin vergeben oder unerreichbar, versuchen sie gar nicht erst, ihre emotionale Umlaufbahn um ein solch anmutiges Geschöpf zu ziehen? Sie fühlte sich immer öfter der Vereinsamung ausgeliefert. Sobald sie versuchte, selbst ihre innere Waage ins Gleichgewicht zu bringen, fühlte sie sich schutzlos dem Missbrauch ihrer Gefühle ausgesetzt. Dabei ging es ihr nicht nur um Liebe und Geborgenheit. Eher hatte sie Hemmungen, ihre Lust, ihre Geilheit, ihr Verlangen nach Körperlichkeit auszuleben. Für sie waren diese Begehrlichkeiten mit Empfindungen verbunden, die ihr eine tiefe innere Zufriedenheit verschafften. Sobald sie dies jedoch äußerte, stieß sie auf Unverständnis und Ablehnung bei ihren Freundinnen.

Der Wind nahm sie, wie sie war, ohne Hintergedanken, ohne emotionale Gemeinheiten, dafür zielstrebig und vehement. Und sie gab sich hin, wollte genommen werden, genoss diese sanfte Zielstrebigkeit ihres neuen Liebhabers. Sie verlor sich in ihren Gedanken, war frei von jeder Rationalität und Konvention.

Sie war gerade dabei, einem besonders angenehm anmutenden Luftzug zu helfen, ihre Mitte zu finden, schob langsam den Rock über die Oberschenkel nach oben und spreizte fast unmerklich ihre langen Beine, so dass der Abschluss ihrer Strümpfe zu sehen war, als plötzlich ein Lichtkegel den dämmerigen Parkplatz erhellte. Sie stand etwa zwanzig Meter von ihrem Wagen entfernt und versuchte noch, sich wieder zurecht zu rücken. Doch eigentlich war ihr klar, dass man ihr die Hingabe ansah. Das Auto kam näher und parkte zwischen ihr und ihrem Wagen. Sie zupfte ihren Rock zurecht, knöpfte einen Knopf an ihrer Bluse zu und wollte am Auto des Neuankömmlings vorbei gehen, als auch schon die Fahrertür aufging und ein Mann ausstieg. Sie wurde rot und schaute verlegen zu ihm herüber. Mit einem Blick auf ihre Zigarette lächelte er und sagte mit einem leichten seitlichen Kopfnicken, dass er froh sei, wenigstens eine Aussteigerin aus diesem Autobahnkrieg da drüben anzutreffen. Er nahm sich eine Zigarette aus einer Schachtel im Wagen und nahm beim Anzünden einen tiefen aber weichen ersten Zug, hielt kurz die Luft an und atmete langsam mit geschlossenen Augen aus. Sie stand wie erstarrt vor seinem Geländewagen und schaute gebannt zu ihm, ohne ein Wort zu sagen. Er machte einen sympathischen Eindruck. Mister Universum sah sicher anders aus, aber das störte ihren Eindruck nicht. Seine Stimme klang warm, nicht kratzig. Sie hatte eher ein wohltuendes Timbre. Er riss sie aus ihren Gedanken als er fragte, ob sie schon lange hier rasten würde. Sie war etwas verwirrt und dachte sofort, dass er von ihrem Spiel mit dem Wind doch etwas mitbekommen hatte. Leicht errötend fragte sie zurück, wie er darauf käme. Sie sähe entspannt aus, antwortete er, und er könne sich nicht vorstellen, dass sie sich in diesem Blechkrieg auf der dreispurigen Siegerstraße so erholt hätte. Während er das sagte, kam er langsam auf sie zu und sah ihr direkt in die Augen. Er lächelte verschmitzt aber nicht frech. Sie wollte witzig sein und antwortete kurz, dass die „Aussteigerin“ bald wieder einsteigen würde. Dabei blickte sie verlegen auf ihre Schuhspitzen und bemerkte, dass ihr Rock noch immer leicht nach oben geschoben und der Abschluss ihrer Strümpfe ansatzweise zu sehen war. Sie fühlte sich ertappt und wurde rot. Sie drehte sich etwas von ihm weg und griff nach dem Rocksaum. Dabei kam sie sich vor wie ein kleines Mädchen. Wäre ihr das an anderer Stelle passiert, sie wäre vor Peinlichkeit im Boden versunken. Im Moment jedoch merkte sie, dass ihr die Situation nicht unangenehm war.

Während sie ihren Rocksaum zurechtrückte, vernahm sie seine warme Stimme. Er sagte nur ein Wort. „Schade.“ Sie drehte sich langsam zu ihm zurück ohne darauf zu achten, ob ihr Rock nun endlich korrekt saß und schaute ihm unvermittelt in die Augen. Vor ihr öffnete sich ein blaugraues Meer. Sie begegnete einem offenen freundlichen Blick, der langsam ihre Augen verließ und abwärts glitt. Sie spürte förmlich, wo er gerade hinschaute. Ihr Mund, ihr Hals, der Ansatz ihrer Brüste, ihre Beine bekamen Besuch von zwei freundlich interessierten Augen. Kurz bevor diese Freundlichkeit einer Art von Verlangen wich, fragte er unvermittelt, ob sie mit ihm spazieren gehen wolle. So paradox diese Frage auf einem leeren Autobahnparkplatz scheinen mag, sie antwortete ohne zu zögern mit einem leisen „Ja“. Erst im Umdrehen fragte sie sich, was hier geschah. Aber nichts sprach dagegen. Zwei müde Reisende machten einen Spaziergang auf einem verwaisten Parkplatz, gingen langsam schlendernd hundert Meter auf und wieder ab. Irgendwie schien mit einem Mal alles um sie herum ruhig, ja fast still zu sein. Das Klacken ihrer Absätze bestimmte den sanften Rhythmus ihrer Unterhaltung.

Als sie wieder einmal an seinem Wagen vorbei kamen, blieb er kurz stehen, grinste wie ein kleiner Junge, der einen Lutscher geklaut hat und sprang plötzlich zu seinem Kofferraum. Ehe sie begriff, was geschah, hatte er den Wagen geöffnet und hielt zwei kleine Flaschen Lemonbier wie einen Siegerpokal in die Luft und schaute erwartungsvoll zu ihr. Sie gab ihm zu verstehen, dass sie die Idee, jetzt Alkohol zu trinken, in Anbetracht ihrer beider Absicht, die Autofahrt fortsetzen zu wollen, zumindest kritisch hinterfragen würde. Er hielt mitten in seiner Bewegung inne, nahm langsam seinen Arm herab und machte plötzlich ein ernstes Gesicht. Er setzte zwei, drei Mal zu sprechen an, bevor er leise sagte, dass er sie dann halt direkt fragen müsste, ob sie noch eine Weile mit ihm auf diesem Parkplatz verweilen würde. Er wollte nicht, dass diese wunderschöne Situation mit dieser hoch interessanten Frau einfach so zu Ende ist. Im Moment wollte er nicht einfach so in sein Auto steigen und sich wieder in die wilde Karawane einreihen. Er wollte diesen Moment ein Stück lang noch behalten. Mit dem Bier hätte er ein Argument gehabt, nicht sofort weiterfahren zu dürfen. Er sagte dies traurig hoffend und ohne sie aus den Augen zu lassen. Sie ärgerte sich über ihre Bemerkung. Wollte sie doch auch nicht, dass sie sofort weiterziehen müssen. Ihr tat seine Gesellschaft gut. Er war witzig und tiefsinnig, gebildet und feinfühlig, und er sah nicht schlecht aus. Sie ging einen Schritt auf ihn zu, streckte die Hand aus und sagte, sie hätte unbändigen Durst. Ein Strahlen belebte seine traurigen Augen, als er ihr eine geöffnete Flasche reichte. Sie gingen zu einer dieser Picknickinseln und setzten sich.

Es war zwischenzeitlich dunkel geworden. Nur ein dunkelroter Streifen erinnerte an die wohlige Situation zuvor. Es wurde aber nur unmerklich kühler. Der Wind zauste in kurzen Böen an ihren Beinen, so als wäre er eifersüchtig. Doch sie hörte ihrem Gegenüber gebannt zu, hörte diese weich summende Stimme im Bariton eines Radiosprechers, der um Mitternacht eine Jazzsendung moderiert, ohne wahrzunehmen, was er sagte. Der Klang dieser Stimme drang tief in ihre Seele. Sie fühlte sich wohl in seiner Nähe. Und langsam kam in ihr ein Gefühl der Erregung auf. Sie rückte ein Stück näher an ihn heran und spürte mit einem Mal seinen Atem auf ihrer Haut. Sie sah in seine blaugrauen Augen und segelte in deren Schein über ein Meer der Erregung. Der Windhauch seiner Wimpernschläge füllte ihr Segel und trieb sie voran. Sie wollte ihn berühren, von ihm berührt werden. Ihr Verlangen wuchs mit jeder Sekunde, die sie ihm zuhörte, ihm in die Augen sah. Sie hatte den Eindruck, dass auch er ihr langsam, fast unmerklich näher gerückt war. So saßen sie nun fast wie ein Liebespaar auf der Bank. Sie antwortete ihm kaum noch. Er sprach immer leiser. Sollte sie einfach ihre Hand auf sein Knie legen? Immerhin siezten sie sich noch. Sie zögerte. Plötzlich flüsterte er: „Ich bin berauscht von deinem Anblick, verzückt von deinem Lächeln, betrunken von deiner weichen Art. Darf ich dich berühren?“ Was war es, dass sie nicht aufstand, ihm eine Ohrfeige gab und davon ging? Dass sie genau den gleichen Gedanken hatte war ja in Ordnung, aber durfte ER es aussprechen? Dieser Fremde, der einfach so hier auf dem Parkplatz erschien und ihr Liebesspiel mit dem Wind störte. Durfte er ihr so nahe treten? Sie wusste nicht einmal seinen Namen, und ob er verheiratet war, Kinder hatte. Vielleicht war er genau so ein Typ, auf den sie überhaupt nicht… JAAA! Er durfte. Er sprach aus, was sie dachte, fühlte, ersehnte. Endlich!

Der Wind ist kühler geworden. Es ist etwa drei Minuten her, dass er ihr sein Verlangen zugeflüstert hat. Und er wartet auf ihre Antwort. Ein Windhauch hat ihr eine Gänsehaut gemacht. Oder war er es mit seiner Frage, mit seiner Art, mit seiner Erscheinung? Er legt ihr galant sein Jackett über die Schultern. Dabei kommt er ihr noch näher, berührt sanft ihren Hals. Als er seine Hand weg ziehen will, greift sie plötzlich zu und hält ihn fest. Er soll nicht aufhören, sie zu berühren. Sie hat die Augen geschlossen und genießt einfach nur diese Berührung, die Stromwellen unter ihrer Haut auslöst. Sie atmet tief, riecht ihn, spürt den Hauch seiner Bewegungen. Sie zieht ihn an sich heran. Sein Gesicht ist nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt. Sie sieht das nicht, aber sie spürt es. Seine Lippen sind weich und doch fordernd. Sie öffnet leicht den Mund als sie ihn empfängt. Seine Zunge tastet vorsichtig nach der ihren. Sie ist nicht in der Lage zu reagieren, lässt diesen Kuss einfach nur zu und genießt den freien Fall. Fünf, zehn, zwanzig Sekunden, wie ein ewiger Moment der Lust.


Sie lässt sich fallen. Seine Arme umschließen sie, fangen sie auf, halten sie in einer Schwebe der Hingabe. Er zieht sie noch näher an sich heran, und ihre Körper berühren sich, schmiegen sich aneinander. Sie bemerkt, wie seine Hände langsam von ihren Schultern nach vorn herab gleiten. Sie sind sanft aber nicht zaghaft als sie langsam ihre Brüste streifen. Sie spürt diesen leichten Druck an den vor Erregung aufgerichteten Brustwarzen und ist unfähig, sich zu bewegen. Es soll nicht aufhören, dieses Gefühl, so intensiv berührt zu werden! Sie hält den Atem an, als diese Hände an ihren Seiten hinab zu ihren Hüften gleiten. Seine Küsse schmecken nach Leidenschaft. Ihr Körper spannt sich vor Erregung. Sie drückt ihm fordernd ihre Hüften entgegen. Er zieht sie auf seinen Schoß und schiebt vorsichtig ihren Rock nach oben. Als er mit den Fingern seiner linken Hand ganz sacht über die Innenseiten ihrer Oberschenkel gleitet, fällt ihr ein, dass sie sich vorhin ihres Slips entledigt hatte. Dieser Gedanke verursacht ein heißes Kribbeln zwischen ihren Beinen. Sie hält sich an seinen Schultern fest und legt ihre Stirn an seinen Hals. Er spürt ihren schweren Atem, realisiert, was seine Berührungen bei dieser wunderschönen Frau auslösen. Er wird mutiger und lässt seine Finger auf der seidigen Haut ihrer Beine nach oben gleiten, hin zur tiefen Höhle ihres Verlangens. Als er bemerkt, dass sie keinen Slip trägt, gibt es für ihn kein Halten mehr. Er streichelt leicht die weichen Lippen, welche die heiße Quelle ihrer Sehnsucht verschließen. Ihn treibt ein schier unbändiges Verlangen, mit ihr auf den Schwingen der Lust eins zu sein. Ihr Atem wird schwerer, mischt sich allmählich mit einem leisen Stöhnen. Sie denkt nicht mehr. Sie fühlt nur noch Lust und Verlangen nach Mehr. Ein erstes Vorbeben, ausgelöst von zarten Berührungen zwischen ihren zitternden Schenkeln, lässt sie den Kopf in den Nacken werfen und einen tiefen Seufzer der Erregung ausstoßen. Kaum spürbar öffnet sie ihre Beine. Seine Finger orten dieses Signal und finden den Weg in ihre wild erregte Feuchtigkeit. Zwischen ihren Lippen gleitet er sanft zum Lustpunkt hinauf. Als er ihn erreicht, zuckt sie unter einem leisen Schrei zusammen, greift fest nach seiner linken Hand und fixiert sie genau dort, wo das Gewitter ihrer Geilheit einen Blitz nach dem anderen versendet. Ihre Lippen berühren sich kaum. Ihre Zungen spielen ein wildes Spiel. Mit seiner rechten Hand streicht er über ihren Rücken, während die Finger der linken ihren Lustpunkt zart und doch heftig umkreisen.

Ihre Lähmung weicht langsam fordernden Bewegungen ihres Beckens. Sie will mehr und öffnet ihre Schenkel, um seiner linken Hand mehr Raum zu geben. Ihr wilder Atem macht ihn heiß. Auch er atmet schwer und spürt ihr Verlangen, will es stillen. Mit einem kurzen Stoß lässt er zwei Finger in die Fluten ihrer Grotte gleiten. Sie stöhnt unter zuckenden Bewegungen laut auf. Sie kann, sie will sich nicht mehr beherrschen, will ihm alles geben. Mit zitternden Fingern öffnet sie hastig sein Hemd und greift wild nach seiner Brust. Nun stöhnt auch er auf. Er bewegt heftig seine linke Hand zwischen ihren Schenkeln auf und ab, krümmt die beiden Finger leicht und massiert so ihre innere Lustzone. Würde sie in diesem Moment stehen, ihr würden die Beine versagen. Sie zittert, stöhnt, massiert seine Brustwarzen und nimmt doch voller Geilheit die Stöße seiner Hand tief in sich auf. Das Beben bahnt sich an. Seine Hand bewegt sich immer heftiger. Ihr Atem wird kürzer und lauter, bis sie sich in wilden Zuckungen laut schreiend auflöst. Krampfend hält sie sich an seinen Schultern fest. Ein heißer Strahl entspringt in heißen Intervallen ihrer Grotte und ergießt sich über seine Hand. Der Schrei scheint endlos. Er nimmt einen dritten Finger hinzu, um ihr auch den letzten Tropfen zu entlocken, ihn in ein Meer der Ekstase fließen zu lassen. Ihr Schrei wird leiser, fast wimmernd gibt sie sich ihren letzten Zuckungen hin. Ihre Anspannung löst sich, aber sie lässt ihn nicht los. Sie will mehr.

Beide sind erschöpft. Er schaut ihr tief in die Augen. Noch nie hat er eine Frau so intensiv gespürt. Und ihre Augen verraten ihm, dass auch sie von der Intensität dieses Vorspiels tief bewegt ist. Sie steht langsam auf und stellt sich vor ihn. Seinen Kopf zwischen ihren Händen umschlingt er ihre Taille. Sie drückt ihn an sich. Er spürt das leise Zittern, das Nachbeben ihrs Lustzentrums. Langsam geht sie in die Knie, legt ihre Hände auf seine Oberschenkel und drückt sie behutsam auseinander. Sie beugt sich nach vorn, öffnet lasziv seinen Gürtel, die Knöpfe seiner Hose. Sie spürt seine Erregung. Er lehnt sich nach hinten und lässt sie gewähren. Sein Speer sprengt fast die Unterhose. Ihr bietet sich ein beeindruckendes Bild wilder, pulsierender Zuckungen. Eine kleine Berührung würde genügen, dieses Kraftwerk an die Grenzen seiner Kapazitäten zu bringen. Dieser Schwanz war genau das, was ihrem Erregungszustand entsprach. Er war eigentlich ein „Durchschnittsexemplar“, mit dem er sicher nicht ins Guinnes-Buch kommen würde, aber das kam ihr entgegen. Sie mochte keine Angst einflößenden Monsterprügel. Sie befreit die Lanze aus ihrem modischen Gefängnis und küsst sanft die zuckende Spitze. Er atmet kurz und geräuschvoll ein. Langsam öffnet sie ihren Mund und lässt ihre Zunge um die weiche Kuppe kreisen. Sein Atem wird heftiger. Er legt seine linke Hand behutsam auf ihren Kopf, eher um zu verhindern, dass sie plötzlich aufhört. Aber das hat sie sowieso nicht vor. Sie will diesen Speer. Sie will ihn tief und sie will ihn ganz. Sie öffnet ihren Mund noch weiter und stülpt ihre Lippen immer weiter über seinen Schaft. Tiefer und intensiver dringt sein Schwanz in dieses fordernde Gewölbe. Sie presst ihre Zunge fester gegen die Unterseite seines Lustspenders, schließt die Lippen und saugt und saugt. Dabei gibt sie das Lustobjekt Stück für Stück wieder frei, um es dann noch tiefer in sich aufzunehmen. Ihre Bewegungen, ihr Saugen machen ihn fast wahnsinnig. Er hat Mühe, sich auf der schmalen Bank zu halten. Sein Becken zuckt unter dieser heftigen Oralmassage. Sie beginnt, seinen Schwanz zu schlucken, nimmt ihn tief in ihren Rachen auf. Ihr Röcheln verrät ihm, dass sie wild entschlossen ist, seinen Lustspeer bis zum Anschlag zu verwöhnen. Speichel läuft an seinem Schaft hinab über die Eier und tropft klatschend auf den Boden. Er stöhnt lauter und schwerer, beginnt heftig zu zucken. In seiner Erregung erhöht er den Druck seiner linken Hand auf ihrem Kopf. Ihr Röcheln wird heftiger und lauter. Plötzlich gibt sie seine triefende, zuckende Lanze frei, steht auf und zieht ihn mit sich. Sie legt sich auf den Tisch, ohne ihn loszulassen, legt sich auf die rechte Seite, streckt ihr rechtes Bein zwischen seine Beine und spreizt das linke gestreckt nach oben. Ihm offenbart sich ihr feuchter Spalt, der fordernd nach seinem zuckenden Speer giert. Er kann gar nicht anders, als ihm heftig den Weg in diese Lustgrotte zu bahnen. Ihr Schrei zeigt ihm, dass dieser Weg genau der richtige ist. Er umfasst ihr linkes Bein und drückt es von sich weg, um ihre Beine noch weiter zu spreizen, um noch tiefer in sie eindringen zu können. Er stößt zu, heftiger, schneller, beugt sich leicht über sie, um den Druck stetig zu erhöhen. Ihre Schreie werden spitzer. Sie krallt sich mit der linken Hand in seine Hüfte und zieht ihn noch weiter über sich. „Fick mich! Fick mich hart! Ohjaaa!“ Sie verliert sich immer mehr im hämmernden Rhythmus seiner Stöße. Sie durchquert ein Plateau pulsierender Glückseeligkeit, spürt diesen gewaltigen, fast übersinnlichen Höhepunkt nahen. Er greift mit der rechten Hand nach ihrer linken Brustwarze und zwirbelt sie zwischen seinen Fingern, dreht sie heftig ein. Als hätte er einen Schalter betätigt, bäumt sie sich auf, drückt ihr Becken gegen seins. Er verlässt sie ruckartig und gibt ihre wild zuckende Fotze frei. Sie spritzt mit einem markerschütternden Schrei ihre orgasmische Lust heraus, macht ihn von oben bis unten nass. Doch sie will ihn wieder, seinen Speer, und greift nach seiner Hüfte. Er dringt triefend, klatschend in sie ein, fickt sie noch heftiger als zuvor. Beide haben jede Hemmung verloren. Sie wollen diese nicht endende Erregung auskosten bis zum letzten Stromschlag. Er fühlt sich der Eruption nahe und lässt seinen Zuckungen freien Lauf. Sie schreit erneut unter einem weiteren wilden Höhepunkt. Ihre Grotte krampft sich heiß um seinen Schwanz. Wie ein seit Jahrzehnten brodelnder, nun endlich explodierender Vulkan kommt der Lustsaft in ihm hochgeschossen. Er zieht seine zuckende Lanze aus ihrer triefenden Fotze und ergießt sich heftig auf ihrem bebenden Körper, ihrem Bauch, ihren Brüsten, ja sogar ihrem Gesicht. Zuckend sinkt er über ihr zusammen. Sie umschlingt ihn mit ihren Beinen, ihren Armen. Beide spüren die heiße Nässe zwischen ihren Körpern und küssen sich innig. Mit einem Finger wischt sie sich seinen Liebessaft von der Wange und nimmt ihn genussvoll mit der Zunge auf.

Langsam kehren die Geräusche der Autobahn zurück. Noch immer liegen beide eng umschlungen auf dem Tisch. Es soll nicht enden. Doch die Realität kennt kein Erbarmen. Als sie sich voneinander lösen bemerkt sie Tränen in seinen Augen. „Die Ahnung, dich nie wieder zu sehen, ist so grausam.“ Sie hört es wie das Rufen eines Ertrinkenden in tosender See. Es ist grausam! Aber sie erwidert nichts. Sie nimmt ihn in den Arm. Dass beide noch halb nackt sind, stört sie nicht. Sie spürt den seichten Wind, der die Flüssigkeiten auf ihrem Körper trocknet. Diese kleine Ewigkeit mit ihm war es Wert, alles andere um sich herum zu vergessen. Auch sie hat Angst vor dem unausweichlichen Schritt in die Realität. Er löst sich von ihr, gibt ihr einen innigen Kuss, zieht sich an und geht zu seinem Wagen. Bevor er einsteigt schaut er noch einmal zu ihr. Er blickt ihr fest in die Augen und sagt: „Danke! Du bist das Beste, was mir je passiert ist.“ Er steigt ein. Für einen Moment sieht es so aus, als zögere er. Doch er startet den Wagen, setzt aus der Parkbucht zurück und fährt langsam in Richtung Ausfahrt. Seine Rücklichter scheinen heller zu leuchten als alle anderen. Sie weint. Langsam geht auch sie jetzt zu ihrem Wagen. Auf dem Weg dorthin bemerkt sie ein Stück Papier dort, wo eben noch sein Auto stand. Sie hebt es auf. Ihr Herz beginnt heftig zu pochen. „G.S. … +49174…“

Kommentare


Chris De Bakel
(AutorIn)
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 7
Chris De Bakel
schrieb am 09.11.2011:
»Bis hierher möchte ich zunächst, den Tränen nahe, meine große Freude über die durchweg positiven, lieben, netten, anerkennenden Reaktionen der Kommentatoren zum Ausdruck bringen. Für mich ist das eine enorme Motivation weiterzumachen.
Ich wünsche mir natürlich (so bin ich erzogen) noch viele, viele Leser, die bei der Lektüre hoffentlich ähnliche Freude empfinden, wie deren zahlreiche Vorgänger.

Vielen lieben Dank!«

Xaver10
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 541
schrieb am 29.10.2011:
»Eine gut geschriebene Geschichte.«

stephi99
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 104
schrieb am 29.10.2011:
»schön«

crashkid_
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 2
schrieb am 30.10.2011:
»wunderbar geschrieben«

Monice
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 6
schrieb am 30.10.2011:
»Wow!!«

Marshal
dabei seit: Jul '11
Kommentare: 164
James Cooper
schrieb am 31.10.2011:
»Tolle Situation, sehr poetisch erfasst.«

Leichtgewicht
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 31.10.2011:
»Eine gute Idee! Eine wunderschöne Geschichte. Aber so funktioniert sie nicht so richtig. Vor allem am Anfang bist Du mit der Perspektive zu weit weg von der Frau. Zu sehr distanzierter Beobachter. Lass sie fühlen.
Geschrieben ist es gut. An Deinem Stil habe ich nicht zu meckern und auch meine Bewertung liegt ziemlich hoch.

Also Glückwunsch
Leichtgewicht«

HermX
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 208
schrieb am 31.10.2011:
»Leise, romantisch, gefühlvoll. Mit schönem Schreibstil. Eine Geschichte, die Ruhe gibt. Und dennoch hat es Freude gemacht, sie zu lesen. Vielleicht gerade deshalb...«

deti58
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 10
schrieb am 31.10.2011:
»das nenn ich entspannung«

fussball2006
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 37
schrieb am 01.11.2011:
»wunderbare Geschichte.«

reibe
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 281
schrieb am 01.11.2011:
»Prima Geschichte.«

playman
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 68
schrieb am 02.11.2011:
»Klasse und toll geschieben, sehr gefühlvoll. Danke«

pfalzliebe
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 153
schrieb am 03.11.2011:
»....einfach wunderbar...geil!!!Sanfte Steigerung der Lüste...super geschrieben!!«

halloweenhexe
dabei seit: Feb '04
Kommentare: 10
schrieb am 03.11.2011:
»Ich finde, es ist eine toll geschriebene und erotische Geschichte«

Wonderpool
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 20
schrieb am 04.11.2011:
»super geschriebene Story - schreit nach Fortsetzung :-)«

SonjaW
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 20
schrieb am 06.11.2011:
»sehr schöne runde Story«

Protonicon
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 5
schrieb am 07.11.2011:
»Ausgefeilte Wortwahl, sehr anregende Geschichte, toll zu lesen. Weiter so.«

ug2t
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 67
schrieb am 09.11.2011:
»wunderbar«

charly_bw
dabei seit: Okt '11
Kommentare: 8
schrieb am 10.11.2011:
»Sehr schön geschriebene Geschichte ich freu mich schon jetzt auf weitere gechichten von dir.«

HexeGoe
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 39
schrieb am 10.11.2011:
»Mein Kompliment,
sehr stilvoll geschriebene Geschichte.
Es war ein Genuss sie zu lesen.«

hasemk
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 13
schrieb am 17.11.2011:
»so möchte man sich gerne entspannen - weiter so«

dedesign
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 20
schrieb am 19.11.2011:
»Das beste was ich seit langem gelesen habe!
Einfühlsam, nicht platt.
mit geschickter Bilderpsache eine Spannung aufbauend die ihres gleichen sucht.
Einfach erotische extra Klasse!«

etaeb26
dabei seit: Jul '03
Kommentare: 15
schrieb am 19.11.2011:
»Sehr gute Geschichte und die Erotik knistert weiter.... :-) Danke. Freue mich auf eine Fortsetzung.«

Angelique1960
dabei seit: Dez '11
Kommentare: 19
schrieb am 11.12.2011:
»schreibe bitte wie es weiter geht«

citylight
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 6
schrieb am 08.02.2012:
»Man hat auf einmal das Bild im Kopf...sehr sehr schön...danke....«

Nobel2112
dabei seit: Mär '14
Kommentare: 56
schrieb am 17.03.2014:
»Erotik und Poesie PUR!!
WOW«

franz_lurch
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 3
schrieb am 28.11.2015:
»Wow. Wunderschön.«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 14.02.2020:
»Einfach Gut!!!«

Gitbert
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 19
schrieb am 01.03.2022:
»Fast zu schön aber jedes Wort wert gelesen zu werden.
Ob es weitergeht ? ich wünsche es mir!«

Pirat
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 475
schrieb am 03.09.2023:
»Eine interessante, tragfähige Grundidee liegt dieser Geschichte für meinen Geschmack zu Grunde. Die Entwicklung der Story entfernt sich nicht zu weit von einer möglichen Realität, was für mich immer die erotische Spannung deutlich erhöht. Die Sprache ist qualitätvoll, manchmal ein wenig zu schwulstig für meinen Geschmack. Deshalb wirkt die Hinführung etwas in die Länge gezogen. Letztendlich packt mich aber die sehr scharf geschriebene Sexzene und erzeugt scharfe Geilheit. Zusammenfassung: gerne lese ich mehr von Dir. Anders: ich hoffe auf eine Fortsetzung.«


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