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Kommentare: 2 | Lesungen: 2618 | Bewertung: 7.81 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 12.09.2017

Der Schlüssel zum Glück - Teil 1

von

Sie sah ich das Erste mal in einer Bar. Wir feierten dort den Junggesellenabschied meines ältesten Freundes. Der bernsteinfarbene Whisky in meiner Hand war an diesem Abend erst der Zweite, doch ich machte mich auf noch viele weitere dieser Drinks sowie ein böses Erwachen am nächsten Tag gefasst. Die Stimmung war gut und wir neckten meinen Freund, auf dessen Shirt in großen Lettern die Aufschrift ‚GAME OVER‘ prangte. Das war für ein Junggesellenabschied natürlich nur ein Scherz, ich wusste, mein Kumpel hatte die Richtige für sich gefunden und ich wünschte ihm nur das Beste.

Im nach hinein betrachtet war ‚GAME OVER‘ wohl ein Omen, welches sich eher auf mich bezog, aber das wusste ich in diesem Moment noch nicht. Im nächsten Moment geschah aber etwas, das mein Karma für immer verändern sollte. In diesem Augenblick öffnete sich die Eingangstür und ich sah eine strahlend helle Erscheinung. Eine junge Frau betrat den Raum, deren Anmut ich nicht in Worte fassen konnte, sie strahlte eine solche Persönlichkeit aus, die dem im Raum befindlichen Personen für einen Augenblick die Stimme verschlug. Auch ich schwieg und starrte sie an. Sie schien von einem genialen Künstler auf dem Reißbrett entworfen zu sein, sie hatte die Proportionen einer Göttin und das Gesicht eines Engels und es war spürbar, dass sie dies wusste. Es schien, als würde für sie die Schwerkraft nicht gelten, sie schwebte geradezu bei jedem Schritt. Diese rothaarige Erscheinung setzte sich an die Bar, niemand begleitete sie. Das sollte den ganzen Abend auch so bleiben, anscheinend traute sich keiner der Besucher dieser Lokalität, sie anzusprechen, ich schon gar nicht. Die ganze Zeit musste ich sie anstarren, vermied es aber, dass dies jemand mitbekam, so dachte ich jedenfalls. Kay beugte sich zu mir.


„Die würde ich nicht von der Bettkante schubsen.“


„Du würdest aber nicht mal in die Nähe Ihrer Bettkante kommen“, gab ich zurück.


Mit Kays Augenzwinkern fühlte ich mich plötzlich ertappt und sah nun, dass auch die anderen grinsten.


„Bei der hast du doch sowieso keine Chance“, Kays grinsen wurde breiter.


„Ihr Looser aber auch nicht“ gab ich zum besten, wohl wissend, dass meine Freunde darauf brannten mir dabei zuzusehen, wie ich mir einen Korb holte.


Den wollte ich aber nicht haben und so wandte ich mich wieder dem Besäufnis zu.

Nach einiger Zeit zahlte die Frau und wandte sich zum Gehen. Dabei kam sie in der Nähe unseres Tisches vorbei und legte ein Kärtchen auf mein Whiskyglas, lächelte dabei und entschwand durch die Tür. Alle starrten mich wie vom Donner gerührt an. Ich nahm das Kärtchen an mich und schmunzelte


„So Jungs, ich muss leider gehen auch wenn der Abend noch jung ist“.


Ich stand auf und ging, so cool ich nur konnte, nach draußen. Ich musste mich zwingen, mich nicht umzudrehen, dennoch konnte ich in meiner Vorstellung die herunterklappenden Unterkiefer meiner Kumpels sehen.

Auf dem Kärtchen stand nur eine Telefonnummer. Sollte ich sofort anrufen? Ich zögerte und ich war mir nicht sicher, was vor nur 5 Minuten passiert ist. Eine Zigarettenlänge zweifelte ich. Hat mir jemand ein Streich gespielt? Meine Freunde hatten nach meiner Scheidung die Meinung vertreten, ich sollte mich endlich wieder auf die Pirsch begeben, aber was wollte so eine Schönheit von mir? Schlussendlich brachte ich dank der Whiskys den Mut auf und griff zum Telefon.

„Hallo? Ich … “


„Das hat ja lang gedauert“, bekam ich sofort zurück.


„I … ich ich wollte … “, wieder wurde ich durch sie unterbrochen und sie brach in ein Gelächter aus. Ich riss mich zusammen


„Habe ich etwas komisches Gesagt?“


„Nein aber du verhältst dich so Typisch, dass es einfach sein wird“.


Das verwirrte mich jetzt noch mehr und ich schwieg.


Nach guten 5 Sekunden sagte Sie „Wenn du mich treffen willst sei in 40 Minuten bei mir. Deine Telefonnummer habe ich ja, ich sende dir die Adresse“.


„Ist das nicht ein bisschen zu früh für ein privates Treffen bei dir?“


„Nein, ich bin mir sicher“.


„Ich werde kommen“.


Wieder Gelächter „Nein, das wirst du nicht.“


Jetzt war ich endgültig verwirrt. Ich hob an, um etwas zu erwidern, doch ich wurde unterbrochen.


„Sei einfach in 40 Minuten da, Okay?“


Sie hatte aufgelegt und ich starrte auf meinen Hörer. Ich wusste einfach nicht, was mich erwarte. Der Eingang einer Nachricht auf meinem Smartphone riss mich aus meinen wirren Gedanken. Es war die versprochene Adresse.


Laut sagte ich zu mir selbst „Max, du wirst dir diese Chance nicht entgehen lassen!“ und rief ein Taxi.

Die Zeitspanne von 40 Minuten war zu der angegebenen Adresse recht knapp bemessen, ich traf 3 Minuten zu spät ein. Ich stand vor einem hervorragend instandgesetzten Haus aus der Gründerzeit. Sylvia Werner stand auf dem Klingelschild. Ich drückte auf den roten Knopf und fühlte mich gleich beobachtet. Dann stand sie vor mir, in einem atemberaubenden sexy Outfit.

„Wow“ ,war das Einzige, was ich von mir gab.


„Komm rein, du bist zu spät.“


Alles an Ihr schüchterte mich ein und gleichzeitig zog es mich magisch an. Sie begleitete mich an einen Tisch.


“Setz dich!“


Ich tat es. Sie war eine solche Augenweide, dass mir gleich meine Hose zu eng wurde, was mich dazu zwang, woanders hinzusehen. Nicht so Sylvia, sie schaute mir direkt in die Augen.


„Gefällt dir nicht was du siehst?“


Und ob mir das gefällt dachte ich und versuchte mich zu beherrschen, eigentlich war das eher eine rhetorische Frage, denn auch sie wusste, dass mir dies gefiel, es gab wohl keinen Mann, dem es nicht gefallen hätte. Nach einem Kompliment zu haschen hatte sie nicht nötig, trotzdem gab ich ihr eines.


„Sie sehen wunderschön aus.“


Ihr Lächeln wurde breiter und sie schaute mir direkt in die Augen. Sie machte mich verlegen, sodass ich zwecks Platzmangel in der Hose auf den Tisch starrte.


„Wie heißt du ?“


„Max“, stellte ich mich vor.


„Einen kleinen Schluck Champagner Max? Und vorerst bleiben wir beim du.“


Vorerst? Keine Ahnung was das bedeuten sollte. Ich habe mich noch nicht erkundigt wie sie heißt, zuckte es mir durch den Kopf, während ich schon am Glas nippte.


„Ich bin Sylvia“, sagte sie, dabei hatte ich nur in Gedanken nach dem Namen gefragt.


„Das ist ein schöner Name, mein Name ist Max.“.


Ich biss mir auf die Lippe - wie blöd kann man nur sein?


„Das sagtest du schon.“


Ihr Augen verfolgten mich, während ich versuchte, den Augenkontakt zu meiden. Plötzlich spürte ich Ihr Bein an dem meinem.


„Du bist nicht so der Aufreißer-Typ, stimmts ?“


Sie kannte keine Gnade, Ihr nicht mehr beschuhter Fuß lag jetzt in meinem Schoß und er bewirkte wohl genau dass, was er bewirken sollte.

Nein, ich mochte es, wenn die Frauen die Initiative übernahmen, in allen Dingen, ich war eher zurückhaltend.


„Gib mir einen Kuss“, flüsterte sie.


Ich begab mich in die Nähe Ihrer Lippen und spürte dabei, wie auch schon der erste Knopf meiner Hose aufgeknöpft wurde. Der zweite und dritte Knopf überstand diese Prozedur nicht, sie rissen einfach ab. Ihre Hand war schon in meinem Schritt und nach einem sanften Streicheln meines nun voll ausgefahrenen Gliedes, suchte sie den Weg zu meinen Kronjuwelen. Sie drückte mehrere Male fest oder sanft zu, während ich sie wie hypnotisiert ansah, und dann war es auch schon um mich geschehen. Es passierte genau dass, was den Männern sonst nie passierte. Es war mir so peinlich, dass ich mich wegdrehte.

Doch ihr schien dies nichts auszumachen, im Gegenteil. Sie stand auf und lief um meine Sitzgelegenheit herum, beugte sich nach vorn, sodass sie mir wieder in die Augen (und ich auf Ihre wohlgeformten Brüste) sehen konnte. Sie schien sich über die Situation sehr zu freuen.


„Uups das war wohl meine Schuld Max.“


Ich versicherte Ihr, dass dies wohl auf mein Konto ginge und bot an zu gehen.


„Nein es waren bisher wunderbare 10 Minuten“, sagte sie halb im Scherz.


Es war keinerlei Verärgerung zu hören und sie schien zufrieden mit mir. Ihre Augen funkelten mich an und ich wusste nicht, was mit mir passiert. Es ging etwas magisches von dieser Frau aus und obwohl es etwas konfus in meinem Kopf zuging, war ich sicher, dass ich dabei war, mich Hals über Kopf zu verlieben.


„Würdest du etwas für mich tun?“


„Ich würde alles für dich tun“, sagte ich etwas voreilig.


Ihre Rehaugen hypnotisierten mich, als sie meinen Kopf mit sanften Druck auf ihren Schoß zog.


„Ich habe doch gewusst, dass ich dich richtig eingeschätzt habe und deshalb werde ich dich einfach direkt Fragen.“


„Was willst du mich Fragen?“


Ihr Zeigefinger begehrte Einlass in meinem Mund. Wie in Trance hatte ich dem nichts entgegenzusetzen und begann an ihrem Finger zu saugen.


„Die Situation vorhin… „ Es entstand eine kleine Pause, in der ich mich sehr unsicher fühlte. „Also vorhin, das hat mich sehr erregt.“


Ich war perplex. „Mein Versagen hat dich erregt?“, lispelte ich mit dem Finger im Mund.


„Es ist nicht wie du denkst, jedenfalls möchte ich, das du nicht der einzige bist, der heute Abend einen Orgasmus hatte...“, wieder eine kleine Pause, „Gönne mir doch bitte auch einen.“ Während sie das sagte, zog sie ihren Rock zurück, streichelte mir durch Haar und führte meinen Kopf zwischen ihre Schenkel. Ich empfand diesen Umstand als sehr erregend. Mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln unter Zuhilfenahme meiner Zunge brachte ich sie zu einem Höhepunkt. Es hatte länger gedauert, als ich dachte, aber es war für mich und ich hoffte auch für sie, wunderbar. Danach nahm Sie mich in ihre Arme und wir lagen eine Weile nur da.

„Willst du unter die Dusche?“


Ja, das wollte ich - und danach einen neuen Anlauf, um endlich ein für beide erfüllendes Liebesspiel mit Ihr zu haben. Unter der Dusche malte ich mir aus, wie schön das wäre, und spürte auch schon wieder Erregung. Doch sie hatte sich in die Dusche geschlichen und schlug sanft auf mein Hinterteil. Erschrocken drehte ich mich um, da ich sie gar nicht kommen gehört hatte. Sie sah mich wieder mit dem Blick an, der Eisberge zum Schmelzen bringen konnte. Plötzlich lief einem Eisberg gleich fürchterlich kaltes Wasser aus der Brause. Sie prustete los und verließ lachend das Badezimmer.


„Wenn du fertig bist habe ich für dich eine Überraschung!“


„Das klingt gut“, rief ich hinterher und beeilte mich fertig zu werden.

Wieder im Wohnzimmer angekommen erwartete sie mich auch schon und überreichte mir ein kleines Kästchen.


„Für mich?“, fragte ich überrascht.


„Wenn du es willst.“ Ich zügelte meine Neugier und schaute Sie an. „Es ist ein Versprechen.“


„In der Box ist ein Versprechen?“


„Ja, ein Versprechen deinerseits und auch ein Versprechen von mir.“


Ich zögerte und sah sie an. Auch wenn sie mich honigsüß lächelnd in Ihren Bann zog widerstand ich der Versuchung, das Kästchen sofort zu öffnen, allein schon als kleine Rache für die kalte Dusche vor wenigen Minuten. Ich merkte ihr an, wie sie das ärgerte, Sylvia gab sich aber alle Mühe sich ein Pokerface aufzusetzen. Sie konnte es kaum erwarten, dass ich mein Geschenk öffnete und als ich der Meinung war, sie hätte genug gelitten, machte ich es auf.

Meine Gesichtszüge entgleisten und ich klappte die Schatulle gleich wieder zu. Sie zog ihre Augenbrauen hoch.


„Und – was sagst du?“


„Was ich sage? Ich sage, es ist eher deine Aufgabe etwas dazu zu sagen!“


„Du hast recht. Ich möchte das du das trägst und am nächsten Wochenende verspreche ich dir dafür unglaubliche Erfahrungen, die dir neu sein werden. Ich bin von Männern schon oft getäuscht worden, dies gibt mir Sicherheit und zeigt mir, dass dir an mir wirklich etwas liegt.“


Sie hatte den Nagel auf dem Kopf getroffen, mir lag sehr wohl was an einer Beziehung mit ihr. „Also gut, dann mache ich es“, sagte ich leichthin.


Ein Strahlen zog sich über ihr Gesicht.


„Ich habe aber keine Ahnung wie das anzulegen ist.“


Mit eifrigen Erklärungen wies Sie mich an und innerhalb von Minuten war es vollbracht. Wir machten noch ein Date am Wochenende aus und ich drehte mich Richtung Wohnungstür, voller Vorfreude, sie schon bald wiederzusehen.


„Hast du nicht noch was vergessen?“


Ich erriet es sofort, stellte mich aber dumm. Sie hielt die Hand auf


„Der Käfig ist dir, aber die Schlüssel bleiben bei mir.“

 

2. Kapitel: Die Tage ohne Sylvia

Ich übergab Sylvia die Schlüssel und bekam dafür einen Kuss. Anschließend schwebte ich von dannen. Erst jetzt fiel mir wieder ein, dass ich sie ja noch mal beglücken wollte. Diese Frau war einfach der absolute Wahnsinn. Zu einen möglichen Abschluss zu kommen hatte ich noch nie vergessen - und vor diesem Tag auch nicht für möglich gehalten. Aber das kostete mich in dieser Situation nur ein müdes Lächeln. Die Gedanken daran machten mich geil und das neue 'Kleidungsstück' in meiner Hose zog die Aufmerksamkeit auf sich.


Da ich jetzt auf der Straße stand, blickte ich an mir herunter. Das Teil war für mich unsichtbar, aber würde dies auch für andere Leute so sein? Das einzige was mir ins Auge stach, waren die abgerissenen Knöpfe an der Hose. So beschloss ich, im Dunkeln zu Fuß nach Hause zu gehen.

Den Schlaf für diese Nacht hatte ich ohnehin schon abgeschrieben. Der nächste Tag begann zäh, ich hatte nicht viel zu tun. Da ich haufenweise Überstunden angesammelt hatte, war ich froh ein paar Tage frei zu haben. Ich verdiente nicht schlecht, hatte ansonsten aber nicht viel Freizeit. Doch dieser Tag zog sich wie Kaugummi.

Ich schaute alle 15 Minuten zur Uhr und der Sekundenzeiger schien mich zu verhöhnen, Einstein hatte recht - Zeit ist relativ - und momentan war sie grausam. Noch über zwei Tage bis zum Freitag und ich konnte es nicht erwarten. Ich erinnerte mich an den Heimweg am Vorabend und betrachtete mich mit Hose im Spiegel. Das Metallding war wirklich nicht zu sehen. Das beruhigte mich. Da noch so viel Tag übrig war, setzte ich mich an meinem Laptop, rief den Konqueror auf und recherchierte über Chastity. Ich staunte nicht schlecht, was ich da alles fand. Ich hatte keine Ahnung, wie weit diese Techniken verbreitet waren, das beruhigte mich etwas. Aber ich zweifelte aber auch daran, meinen KG schon am Wochenende wieder loszuwerden, das beunruhigte mich wieder. Die vielen neuen Infos, die ich jetzt hatte, zeichneten mir nun ein klareres Bild, von dem, was mir bevorstand. Wollte ich das? Auf jeden Fall wollte ich Sylvia, unterwürfige Spielchen machten mich auch an, wie ich durch meine Internetsuche herausfand. Wenn der Käfig nur nicht so drücken würde. Am Abend hatte ich das Gefühl dem Freitag kein Stück näher gekommen zu sein.

Das Telefon gab Töne von sich. Ich eilte schnell hin und sah nur eine Textnachricht. Resigniert sah ich auf das Display. Ich wollte Sylvias Stimme hören. Wenigstens war die Nachricht von Ihr, sie wollte nur den Termin am Freitag noch einmal bestätigt haben. Ich grübelte, ob ich sie sofort Anrufen sollte, entschied mich aber dagegen. So sehr ich dies auch wollte, war ich nicht willens, meine jetzt schon vorhandene Abhängigkeit von ihr, mir anmerken zu lassen. Das World Wide Web hat mich vorsichtig werden lassen. Ich bestätigte also unser Date im Restaurant unserer Wahl ebenfalls mit einer Textnachricht und legte mich in Erwartung des Abends am Freitag ins Bett und zeigte der bösen Uhr den Mittelfinger.

Ich schlief recht gut, da ich ja die Nacht zuvor zum Tag gemacht hatte. Nach dem Aufwachen fühlte ich mich fit. Zu fit, wie mir das Alcatraz zwischen meinen Beinen Rückmeldung gab. Wieder begann der Kampf mit der Uhr, es war schlimmer wie für einen Fünfjährigen der Tag vor Weihnachten. Ich prustete los, als ich mir Sylvia als sexy Weihnachtsmann vorstellte. Irgendwie quälte ich mich auch durch diesen Tag. Ich ‚recherchierte‘ wieder die ganze Zeit im Internet. Ich las Geschichten und sah mir auch eine Menge Bilder an, natürlich nur zu Informationszwecken. Ich war also nicht nur devot, sondern wohl auch angesichts des Geschenkes von Sylvia masochistisch veranlagt. Das Ding zu tragen war ungewohnt und ich bekam jede Regung im inneren deutlich zu spüren. Es war einfach so, als würde man einen Affen zwingen Schuhe zu tragen. Am Abend ging ich wieder früh zu Bett und ich begann mir das Hirn zermartern. Warum wollte eine solche Premiumfrau etwas von mir? War es ihr Ernst mit mir eine wie auch immer geartete Beziehung einzugehen oder war es für sie nur ein Spiel zum Zeitvertreib, oder noch schlimmer, es könnte auch nur um Geld gehen. Es gelang mir auch, diese Nacht einzuschlafen.

Freitag! Endlich Freitag! Heute Abend würde ich sie wiedersehen. Kay kam vorbei um mit mir die Pläne für das Wochenende abzustimmen. Richtig, die Jungs hatte ich ja ganz vergessen. Über meine Absage konnte er nur grinsen. „Das war wohl ein tolles Treffen mit deiner neuen Eroberung, lass mal hören.“ Ich gab mich geheimnisvoll und beließ es bei Andeutungen. „Damit wirst du bei mir nicht durchkommen, sag schon was war.“ Die Wahrheit wollte ich nicht preisgeben und so dachte ich mir einfach eine Geschichte aus um meinen neugierigen Kameraden zufrieden zu stellen. Am Nachmittag bereitete ich mich auf das Date am Abend vor, es sollte alles perfekt sein. Beim Duschen bekam ich wieder den Kerker in den südlichen Regionen zu spüren. Wie sollte man sich so anständig waschen können? Außerdem war die Vorfreude auf Sylvia auch nicht gerade hilfreich für mein kleines Alter Ego. In Erwartung auf die abgemachte Zeit für die Verabredung schossen mir tausend Gedanken durch den Kopf. Was würde mich erwarten?

 

3 Kapitel: Freitag Abend

Bis zum Date hatte ich noch eine viertel Stunde zu überbrücken. Ich setzte mich im Restaurant an einen Tisch und studierte die Getränkekarte. Sollte ich schon was bestellen? Ich entschied mich dagegen. Der Kellner sprach mich an und ich vertröstete ihn auf später. Ich umklammerte die Karte und tat so, als würde ich sie studieren. In Wahrheit brauchte ich etwas um mich daran festzuhalten. Meine Nervosität hatte schon überhandgenommen, ich kam mir vor, als ob ich unter Parkinson litt, ich wollte die Symptome verstecken. Der Kloß im Hals ließ die Zeit auch nicht schneller vergehen.

Plötzlich erschien sie an der Eingangstür. Ihre auch so schon überdurchschnittliche Erscheinung wurde nun auch noch durch ein aufreizendes sexy Outfit der Extraklasse betont. Alle Insassen des Lokales verstummten und beobachteten sie. Später wusste ich, dass dies eine Reaktion bei all ihren Auftritten war. Für Sylvia war das Normalität.


Sie stand nun an meinem Tisch. Ich vergaß, mit heruntergeklappten Unterkiefer, fast ihr einen Stuhl anzubieten.


„Hast du schon bestellt?“, war die erste Frage, nachdem die Begrüßung abgeschlossen war.


„Nein“, sagte ich, „Deine Wünsche und Vorlieben was Getränke angeht kenne ich leider noch nicht.“


„Wähle du für mich aus“, teilte sie mir mit.


Unsicher Studierte ich nun noch mal die mir schon bekannte Karte. Schließlich bestellte ich Champagner, in der Hoffnung, damit nichts falsch machen zu können.


„Wie ist es dir die ersten Tage mit meinem Geschenk ergangen?“


Ich errötete. „Können wir nicht später darüber sprechen?“


Sie lachte auf „Deine Schüchternheit ist ja schon fast pathologisch.“


„Bitte“, bettelte ich, „Nicht im Restaurant“.


„Meine Rolle in unserem noch neuen Verhältnis dürfte dir doch klar sein und da du nicht dumm bist weist du sicher auch, welche Rolle dir dabei zugedacht ist“.


„Ja.“


„Ach Mäxchen, schau mich wenigstens an, ich weiß das du dies innerlich schon akzeptiert hast, deine Anwesenheit hier ist der beste Beweis.“


„Ja“, brummte ich erneut.


„Du schaust mich immer noch nicht an!“ Ihre Stimme klang fordernd.


Endlich konnte ich Ihr in die Augen sehen.


„Das wird für mich nicht einfach, werde ich dein Sklave sein?“


Diese Frage kostete mich eine Menge an Überwindung.


„Die Definition deiner Rolle ist deine eigene Sache.“


Ich merkte, wie ihr Fuß wieder an meinem Bein den Weg nach oben suchte.


„Die virtuelle Hundeleine, die ich dir Heute noch anlegen werde macht dich nicht zum Sklaven, zum Sklaven macht dich nur dein Schwanz.“


„Bitte Sylvia.“ Flehte ich „Nicht hier im Restaurant“


Der Fuß betastete nun schon mein stählernes Gehege. Einige Leute hier haben dies auch schon mitbekommen, zumindest das mit dem Fuß.


„Deine dir zugedachte Rolle wirst du immer spielen, auch in der Öffentlichkeit.“


„Nimm bitte den Fuß runter“, startete ich meinen letzten verzweifelten Versuch.


„Zeige mir was deine Rolle ist!“


Mein Widerstand war gebrochen und so zog ich ihr den Schuh aus, führte ihn an meinem Mund und küsste ihn. Mir war klar, dass einige Besucher des Lokales mich dabei beobachteten, im Besonderen diejenigen, die auch schon den Fuß auf meinem Schoß bewundert hatten. Jetzt gab es kein Zurück mehr, es war meine Kapitulationserklärung.

Sylvias breites Honigkuchenpferdgrinsen machte es umso deutlicher, sie hatte mich jetzt genau dort, wo sie mich haben wollte. Ich hatte den Schuh noch in meiner Hand und wollte Ihn ihr wieder anziehen, doch sie nahm ihren Fuß wieder runter und stelle ihn auf dem Boden. Meine Verlegenheit schien sie fürstlich zu amüsieren und ich war nicht gewillt schon wieder zu betteln. Die Möglichkeiten, die mir blieben, waren dünn gesät. Ich kroch also unter den Tisch, nahm ihren Fuß und zog ihr den High Heel wieder an. Wieder auf meinem Stuhl bemerkte ich, wie die Leute über uns redeten. Einige sahen mich dabei unverhohlen an. Ich hätte im Boden versinken wollen.


„Lass uns austrinken und dann gehen.“ Ich wollte bloß raus hier.


„Ich habe aber Hunger“.


Ihr war nichts peinlich aber ihr gefiel es offensichtlich, sich an meiner Scham zu ergötzen.


„Also gut, essen wir was.“


Wir bestellten und ich versuchte, die anderen Leute auszublenden. Während des Essens unterhielten wir uns über die verschiedensten Themen. Allesamt waren unverfänglich und ich war Sylvia dafür dankbar. Erst zu diesem Augenblick fiel mir die Kette um ihren Hals auf. Daran war ein kleiner Schlüssel befestigt und ich wusste, wo er passen würde.

Endlich entschied (meine Herrin?) Sylvia das Lokal zu verlassen. Ich zahlte und war froh hier raus zu kommen.


„Gehen wir zu mir oder zu dir?“


Das verblüffte mich jetzt doch ein wenig, war ich doch vor Minuten noch der Meinung eine solche Entscheidungsfreiheit nicht mehr zu besitzen.


„Diese Entscheidung überlasse ich ganz dir Sylvia“.


„Gut dann gehen wir zu mir, ich habe ja auch mein Handwerkszeug nicht dabei“.


Noch schnell das Taxi bezahlt und wir standen vor ihrer Haustür. Schweigend gingen wir die Treppe hinauf und in wenigen Augenblicken befanden wir uns in ihrer Wohnung.


„ Zuerst möchte ich dir einiges klar machen. Du hast mich vorhin Sylvia genannt. Das ist okay, aber nur in der Öffentlichkeit. Ansonsten redest du mich ab jetzt mit Herrin an. Dein letztes Wort im Jeden Satz ist auch Herrin. Ich hoffe, du lernst schnell“.


„Ja… Herrin“.


„Wenn du dich als mein Sklave ansiehst, dann wirst du das auch sein!“


„Was immer sie wollen Herrin.“


„Ich will das du mich jetzt gebührend begrüßt, du erinnerst dich ja wohl noch an das Restaurant“


„Ja Herrin.“


„Dann ab auf die Knie!“, ihr Tonfall war jetzt viel strenger.


„Ja Herrin.“


Ich fiel auf meine Knie und wusste nicht so recht, ob ich den Schuh wieder ausziehen sollte. Sie gab mir mit einem Fingerzeig zu verstehen, dass dem nicht so war. Meinereiner küsste also wieder den Schuh.

„Lass die Zunge kreisen“ ,wieder dieser ungewohnt strenge Ton.


Ich gab mir alle Mühe und vergaß auch Absatz und Sohle nicht. Als sie genug hatte, stieß sie mit dem Fuß einfach meinen Kopf zur Seite.


„Danke Herrin, es war mir eine Ehre.“


Daraufhin bekam ich noch ein Tritt ab. „Was habe ich wegen der Anrede gesagt?“


Was hatte ich falsch gemacht? „Ich soll sie immer mit Herrin anreden.“


„Das war jetzt schon der zweite Fehler, mit welchen Wort sollst du deine Sätze abschließen?“


Ja richtig. „Mit Herrin.“


„Genau, und jetzt hast du die Anrede schon wieder vergessen!“


„Das letzte Wort war doch Herrin …“ unsicher wie ich war, fügte ich noch ein „...Herrin“ an.


Plötzlich musste sie Lachen und die ganze Strenge, die sie zuletzt aussendete, war verschwunden.


„Mäxchen du bist so süß wenn du unsicher bist“.


Mein Name gefiel mir nicht besonders gut, Max ist einfach zu Oldscool und Mäxchen machte es auch nicht besser.


„Sollte ich nicht mit einem mir zustehenden Titel angesprochen werden, zum Beispiel Sklave, Herrin ?“


„ Hmm ...nein das gefällt mir nicht es bleibt bei Mäxchen“


„Ja Herrin.“


„Komm, wir genehmigen uns jetzt einen Drink“


Jetzt war sie wider die verführerische Sylvia und nicht meine gestrenge Herrin. Später sollte ich herausfinden, dass es sich bei ihr um zwei Persönlichkeiten handelt, mal war sie Dr. Jekyll und dann wieder Mr. Hyde.


Während wir tranken, unterhielten wir uns. Dabei stellten wir fest, dass wir auch außerhalb unserer besonderen Beziehung viel gemeinsam hatten, aber es gab auch unterschiedliche Ansichten. Man konnte mit ihr wunderbar kommunizieren, es gab sogar anregende Streitgespräche ohne das sie die Herrin heraushängen lies. Dies war wohl auch so, weil ich am Ende immer nachgab und sie das immer mit einem Lächeln quittierte. Kurz gesagt, in Ihrer Nähe fühlte ich mich wohl und wenn dies eine unterwürfige Rolle meinerseits voraussetzte, dann konnte ich gut damit Leben.

Als sich die Flasche dem Ende zuneigte, fing sie an, mich anzuheizen. Jede ihrer Bewegungen und Posen schien eine durchgehende Choreographie mit dem zu Ziel sein, meinem kleinen Anhängsel die Hölle auf Erden zu bereiten.


„Du hast keine Wahl du wirst mir heute noch Freude schenken, … mehrere male.“


Jetzt war die Gelegenheit, meinen Zwinger in dem ein sprungbereites Raubtier wartete anzusprechen. So fühlte es sich jedenfalls an. Dennoch hatte ich mich entschieden es nicht zu tun, wusste ich doch von meinen Recherchen, dass es bei den meisten Gebieterinnen nur zu Restriktionen führte und verärgern wollte ich Sylvia auch nicht.

„Fangen wir an, meine gestrenge Herrin.“


Ich hob sie hoch, setze sie auf den Couchtisch und zog ihr Höschen unter dem sehr knapp bemessenen Rock hervor. Meine Zunge braucht eine Weile um sie auf Touren zu bringen, was wohl auch an dem schon deutlichen Alkoholspiegel von Sylvia lag. Doch dann schaffte ich es und sie kam. Ihre Lebensgeister waren wieder geweckt.

„Gleich noch mal!“


Ohne ein Wort begann ich von neuem. Ich gab mir alle Mühe. Tief drang mein Leckorgan in sie ein und ich versuchte dabei, ihre empfindlichsten Stellen zu erkunden. Auch den Anus bezog ich mit ein. Ich ließ nichts unversucht, um Ihre Erregung zu steigern. Sie wand sich wie ein Aal und dann wölbte sich ihr Rücken und sie schrie auf. Nicht mit mir dachte ich, ich wollte nicht schon wieder in 5 Minuten ran. Ich klammerte mich an Ihre Oberschenkel und leckte weiter. Einen kurzen Moment wollte sie sich mir entziehen aber ich ignorierte das und machte wie besessen weiter, als hing das ganze Universum vom Erfolg meines Unterfangens ab. Es wurde heftig, erst schien es, als fehlte Ihr die Luft um einen Laut heraus zu bringen. Sie war wie versteinert, doch dann entlud sich ihre Spannung in einem Urschrei. Nun war für mich nur noch die Aufgabe, ihre Feuchtigkeit aufzunehmen und danach brachen wir beide erschöpft zusammen.


„Das war nicht abgemacht.“ Sie schaute mich an.


„Du bist ein richtiger Kontrollfreak“,bemerkte ich. „Wenn du die Contenance mal verlierst macht dich das nicht weniger dominant ...“ Ich war frech und wusste es, darum fügte ich gleich noch ein Wort zur Versöhnung an: „... meine Herrin“.


Sie prustete. „Dir kann man einfach nicht böse sein Mäxchen.“ Und dann noch „Es war einfach himmlisch.“

Wir lagen jetzt auf dem Sofa und kuschelten, wobei sie darauf achtete mit dem Knie immer zwischen meinen Beinen auf und ab zu fahren. Ich hielt das für eine Strafe für meine 'Dreistigkeit'. Es wirkte, in meinem Käfig war es schon lang viel zu eng und es fühlte sich an als würde der Käfig schrumpfen. Es gelang mir auch nicht, mich abzuregen. Sylvia schaute mir in die Augen und wusste sofort, was los war. Ihr Blick hatte etwas Hypnotisches an sich. Ihre Augen konnte mein Käfig schrumpfen lassen. Meine Lage wurde dadurch nicht besser.


„Möchtest du, dass ich aufschließe?“


Ich traute meinen Ohren nicht. Trotzdem versuchte ich, cool zu bleiben.


„Wenn meine Gebieterin das wünscht.“


„Das wird aber eine Ausnahme, du wirst dich dabei nicht anfassen und denke ja nicht, das du jedes mal dieses Privileg genießen darfst. Hast du das verstanden?“


„Jawohl meine dominante Grazie.“


„Ich mein es Ernst.“


„Okay ich habe es geschnallt.“

Mir wurde bewusst, dass sie gar nicht auf die Anrede ‚Herrin‘ bestand, ich hatte sie während des ganzen Gespräches nicht verwendet. Sylvia nahm die Kette mit dem Schlüssel vom Hals und schloss auf. Mein Lümmel begann sofort an Höhe zu gewinnen. Die geschickten Hände von Sylvia sorgten dafür, dass die Erregung in mir rasch zunahm.


„Du wirst erst kommen, wenn ich es dir sage! Und ich sage noch nicht, ob du es diesmal überhaupt darfst!“


Ich war schon kurz davor. Noch zwei oder drei Einsätze ihrer Hand, doch ich erhielt nur noch einen. Willkürlich ging meine Hand nach vorn, um es zu beenden.


„Wage es ja nicht, das wird Konsequenzen nach sich ziehen!“


Ich zog meine Hand wieder weg und setzte meinen treuesten Hundeblick auf, zu dem ich in der Lage war. Wieder musst sie lachen.


„Das wird dir auch nicht helfen.“


Sie zündete sich eine Zigarette an und beobachtete mich. Sobald die Erregung in mir ein wenig abgeklungen war, legte Sie mit der Hand wieder nach und traf dabei immer genau den Punkt vor meiner Erlösung.

„Nicht kommen!“


Ich hörte sie nur noch von der Ferne. Ich war dabei fast durchzudrehen. Zum klaren Denken war ich nicht mehr fähig. Das muss wohl der Anlass für den Spruch 'Das Hirn herausficken' gewesen sein. Mir standen schon die Tränen in den Augen. Sylvia sah wie es um mich stand.


„Bei der nächste Runde darfst du kommen“, flüsterte sie mir ins Ohr.


Endlich benutze Sie wieder ihre göttlichen Hände und sie hörte wieder auf, knapper denn je. Mir wurde fast schlecht, ich wusste noch eine Berührung mit dem Finger und ich wäre erlöst. Doch Ihr Finger berührte mich nicht. Sie pustete einfach leicht auf meinen Prügel und dann passierte das Ungeheuerliche, ja das Undenkbare …

 

4. Kapitel: Der frühe Samstag

Als ich den leichten Luftzug spürte, fing das Gewitter in meinem Kopf an. Ich sah nur noch Sterne und ein Feuerwerk schien in mir abzubrennen. Eine derart starke und mit ein mal über mich hereinbrechende Euphorie hatte ich noch nie erlebt. Es war, als hätte man mir einen schnell wirkenden Drogencocktail verabreicht. Alles in mir schien mit Dopamin überflutet worden zu sein. Diese Erfahrung hielt sehr lange an. Ich hatte so etwas noch nie genossen, und ich glaube die meisten anderen auch noch nicht. Als das Gewitter endlich abklang, stand ich neben mir. Oh Gott, was war das? Ich hatte schon Orgasmen gehabt, aber das hier schlug alles um Längen! Das absolut Irre aber war das, was ich zwischen meinen Beinen erblickte. Mein bestes Stück stand immer noch!


Ich hatte nur noch Knetmasse in meinem Hirn, wie ich mich wirklich fühlte, ist nicht zu beschreiben. Von der ferne drang eine Stimme zu mir.


„Mäxchen?“


Was wollte die Stimme von mir? Bitte nicht jetzt.


„Mäxchen?“


„Ja“ brachte ich schließlich heraus und erkannte Sylvias Gesicht.


„Geht es dir gut?“


„Glaube mir, es ging mir im ganzen Leben noch nie besser“.


„Gott sei dank, du warst vollkommen weggetreten.“


„Was hast du mit mir gemacht?“


„Das wüsste ich auch gern, ich habe mich nur mit dir amüsiert und plötzlich verdrehten sich deine Augen es war nur noch das weiße zu sehen.“


„Das war einfach phänomenal!“


„Zuerst dachte ich du hast einen epileptischen Anfall oder einen Hirnschlag.“


Das war kein epileptischer Anfall, damit kannte ich mich persönlich und auch im Familienumkreis aus. Ein Schlaganfall kam auch nicht in Frage, dann würde ich mich jetzt nicht so großartig fühlen. „Nein Sylvia, es war einfach nur ein seeehr geiles Gefühl.“


Aus Ihrem Gesicht verschwand die Besorgnis und das unwiderstehliche Lächeln kehrte zurück.


„Na warte!“


Mit diesen Worten ging Sie zum Tisch und kam mit den Sektkühler wieder.


„Du hast also deinen Orgasmus gehabt und dein Schwanz steht immer noch? Dann bleibt auch dein Sperma wo es ist!“


Schon ergoss sich das kalte Wasser über meine Lenden. Während ich mich jetzt versuchte, vom Schock zu erholen, war auch schon meine ganze Pracht in sich zusammen gesunken.


„Morgen kommt der nicht raus“, sagte sie und legte den Käfig wieder an.

Mir war es im Moment gleichgültig, mein Hirn war immer noch mit Glücksgefühlen überflutet.


Ich durfte neben Sylvia im Bett schlafen. Eigentlich schlief ich nicht, ich konnte es nicht. Ich lag eher da und bewunderte meine Herrin. Wieder geriet ich ins Grübeln. Warum ich? Ja warum hatte Sylvia mich ausgewählt? Für die gemachten Erfahrungen war ich ihr so dankbar. Selbst jetzt wo sie fest schlief, war es eine Freude sie zu beobachten. Mein Käfig wurde auch schon wieder zu eng.


Der Dopaminrausch war am Abklingen. Ich wusste nur eins, ich würde alles tun um dieses ‚Hirn und Körpergewitter‘ noch ein mal zu erleben. Ach wenn es ohne Drogen passierte wusste ich schon jetzt, das ich ab sofort danach süchtig bin.

Da ich nicht schlafen konnte, stand ich auf und ging so zeitig wie möglich zum Bäcker Brötchen holen. Es war mir ein Bedürfnis, Sylvia mit Frühstück zu überraschen. Glücklicherweise fand ich den Hausschlüssel an einem Brett neben der Tür. Im Treppenhaus begegnete ich einer Frau, diese musterte mich mehrmals von oben bis unten, es war Sylvias Nachbarin. Sie hatte mich aus Sylvias Wohnung kommen sehen. Ich dachte mir, dass ich wohl bald das Gesprächsthema Nummer 1 unter den Nachbarn sein würde.


„Guten Morgen“ grüßte ich.


Ich erntete nur ein Grinsen, dann ließ ich sie stehen und ging einkaufen.

Die Backwarenfachverkäuferin wunderte sich, samstags in aller Frühe schon beim Aufschließen des Ladens auf Kundschaft zu treffen. Ich kaufte Brötchen, Croissants und da ich vergessen hatte nachzusehen, auch noch ein halbes Pfund Kaffee. Wieder in Sylvias Wohnung angekommen machte ich mich an die Zubereitung des Frühstücks. Glücklicherweise fand ich Butter, Marmelade und Käse im Kühlschrank. Ich wollte auch ein paar Eier kochen, fand aber keine. Als ich das Tablett belud, kam mir das Arrangement ein bisschen trostlos vor. Da fehlte noch was. Ja richtig zur Perfektion des Mahles fehlten noch Blumen.

Schnell zog ich mich noch mal an um zu dieser frühen Stunde an der Tankstelle welche zu erstehen. Es dauerte etwas bis ich eine solche in der näheren Umgebung gefunden hatte. Leider gab es keine Blumen. Wenigstens Eier konnte ich kaufen. Langsam wurde es Zeit zurückzukehren um Sylvia vor dem Aufwachen anzutreffen. Auf dem Rückweg sah ich in einem Vorgarten wunderhübsch blühende Gerbera. Die wären genau richtig, dachte ich mir. Ich schaute nach links und dann nach rechts. Keiner zu sehen. Die Gartentür war nicht verschlossen. Schnell hatte ich die 3 Schönsten gepflückt. Jetzt vernahm ich hinter mir ein Knurren. Ich ahnte nichts Gutes, als ich mich umdrehte. In diesem Augenblick fing das Bellen an. Mein Sprint bis zum Zaun hätte Usain Bolt erblassen lassen. Schon schwang ich mich drüber und zerdepperte dabei drei der sechs Eier. Dem Hund hatte ich es gegeben.

Jetzt aber schnell zurück. Mit schnell zurück war es aber nichts, denn jetzt stand ich vor der Wohnungstür und ich Trottel hatte bei meinem zweiten Aufbruch den Schlüssel vergessen (Hoffentlich passierte das Sylvia nicht oft, das Schlüssel vergessen, meine ich).


Was nun? Sollte ich bei der Nachbarin klingeln, die ich vorhin traf? Die war vorhin so herablassend gewesen und ob die einen Schlüssel hatte, wusste ich auch nicht. Ich ging wieder nach draußen. Da stach mir das Küchenfenster ins Auge, das ich vorhin geöffnet hatte. Bedauerlicherweise lag das aber im nicht im Erdgeschoss. Jetzt erinnerte ich mich, vorhin eine lange Leiter gesehen zu haben. Och Nöö, das war in dem Garten mit dem Hund. Es half alles nichts, ich musste noch mal dort hin. Der Wauwau, der mich noch von vorhin kannte, stand am Zaun, um mich auf das ‚Herzlichste‘ zu begrüßen. Na toll, was jetzt? Ich entschied mich für das Risiko. Ich machte die Gartentür auf und sah den Hund auf mich zustürmen. Ich drehte mich um, als würde ich wieder das Weite suchen und der Fifi sprang aus der Tür. Schnell machte ich einen Bogen, schleuderte die Granate (ein Ei aus der Eierpackung, nun waren es nur noch zwei) auf das Tier, hechtete zum Gartentor herein und zog diese im letzten Moment zu. 2:0 für mich. Hoffentlich reagierte keiner in der Umgegend auf das schallende Gebell. Die Leiter war schnell gefunden und mein ‚Freund‘ auf dem Bürgersteig schäumte vor Wut.


Ja, jetzt musste ich wieder raus kommen, aber wie? Hinter dem Haus war ein mindestens 3 Meter hohe Mauer. Ich grinste, hatte ich doch eine 6 Meter lange Leiter. Nach 2 Minuten war ich nun wieder auf dem Bürgersteig, diesmal hinter dem Haus. Ich bekam wegen den Grundstücksbesitzern Gewissensbisse. Erst klaute ich Ihre Blumen, dann die Leiter und wie lang der Hund vor der verschlossenen Gartentür bleiben würde war ungewiss. Eine Stimme drang an mein Ohr.


„Rambo? Rambo wie bist du da raus gekommen?“


Das machte es mir leichter von dannen zu schleichen. Ich hatte mich 2 mal mit Rambo angelegt und blieb Sieger. Die Leiter, so nahm ich mir vor, würde ich später einfach wieder über den Zaun werfen.


Ich lehnte die Holzleiter an das offene Küchenfenster und begann mit dem aufstieg. … Und gleich ging es wieder abwärts, die zweite Sprosse war durchgebrochen. Fluchend versuchte ich erneut, das Fenster zu erreichen, todesmutig wie ich war, schaffte ich es auch ohne weitere Sprossen zu demolieren.


Endlich war ich wieder in der Wohnung. Sylvia schlief noch, ich machte die Kaffeemaschine an und rauchte erst mal eine. So aufregend war mein Morgenspaziergang lange nicht. In Gedanken malte ich mir noch Rambo‘s verdutztes Gesicht aus, wenn er mir in den Stahlkäfig gebissen hätte. Ich musste ein lautes Lachen unterdrücken. Sylvia sollte noch nicht aufwachen.


Leise öffnete ich mit dem Tablett in der Hand die Schlafzimmertür. Am Bett angekommen stellte ich das Frühstück auf dem Boden ab. Schnell schlüpfte ich aus meinen Kleidern und kroch vom Fußende her in Richtung Intimbereich meiner Herrin. Ich arbeitete mich mit meiner Zunge vom Oberschenkel aufwärts. Schnell merkte ich, dass sich bei ihr was regte. Trotzdem stellte sie sich schlafend. Aber lange hielt sie das nicht durch, zuerst lächelte Sie, dann krallte sie sich in meine kurzen Haare und presste Ihren Unterleib gegen meinen Mund. Ich begann sie zu erregen, doch kurz vor Ihrer Erlösung hörte ich auf zu lecken.


„Das kostet dich eine weitere Woche in deinem Käfig!“


Mit diesen Worten zog sie meinen Kopf mit aller Gewalt an den Haaren in Richtung Ihrer Genitalien. Ich leckte nun gehorsam weiter, bis es Ihr kam.


Streng schaute sie mich wegen der erneuten Frechheit an. Ich langte auf den Boden und setzte schnell das Frühstück vor Ihr ab. Meine Impertinenz war fast schon wieder vergessen und meine Liebste schaute nun überrascht.


„Wo hast du die Blumen her?“


„Die wuchsen aus meinem Herzen“, erwiderte ich lachend und musste an Rambo denken.

 

5. Kapitel: Mittagszeit

Wir frühstückten im Bett und dann durfte ich Abwaschen. Ihre Hausarbeit gehörte wohl ab jetzt zu meinen Aufgaben. Ich war gerade dabei den Sektkühler, der mir am Vorabend meinen ‚strammen Max‘ abgewrackt hatte, zu säubern als es an der Tür klingelte.


„Machst du auf?“


„Ja meine Herrin, wie sie wünschen meine Gebieterin“, dachte ich, gesagt habe ich es aber nicht.


Da ich nackt war, trocknete ich schnell meine Hände, zog mir schnell meine Boxershorts über und lief zur Tür. Noch ärgerlich darüber mitten im Abwasch unterbrechen zu müssen machte ich die Tür auf. Es war die Nachbarin, der ich vorhin im Treppenhaus begegnet war.


„Ist Sylvia ...“


Sie brach mitten im Satz ab und begann unverschämt zu Grinsen.


„Kann ich Sylvia sprechen?“


Darauf ich: „Das ist im Moment leider ungünstig.“


Sylvia lag noch im Bett, wie ich sicher wusste.


„Sylvia, ist alles in Ordnung ?“, rief Sie laut über meine Schulter hinweg.


„Ja Kerstin, ich komme dann mal zu dir rüber“.


„Vielleicht kann ich Ihnen weiterhelfen“ äußerte ich.


Kerstin, wie ich nun wusste, schien die Situation äußerst zu belustigen.


„Am Fenster von der Wohnung lehnt eine Leiter.“


„Sorry, das ist mein Fehler alles ist in Ordnung.“


„Na dann ist ja gut.“


Die Nachbarin schaute an mir herunter. „Ich wünsche noch einen schönen Samstag.“


Lachend verschwand Kerstin wieder in ihrer Wohnung. Erst jetzt realisierte ich, dass ich fast nackt vor ihr gestanden hatte. Schnell schaute ich an mir herunter. Verflucht, unter meiner recht knapp sitzenden Boxershorts zeichnete sich recht deutlich eine unförmige Beule ab. Obwohl es etwas deformiert aussah, konnte ich nur hoffen, das die Nachbarin dies für eine Erektion hielt. Der blöde Käfig war für mich aber eindeutig zu erkennen. Aber ich selbst wusste ja auch davon, sie nicht, das redete ich mir ein. Ich hatte wirklich nur noch Wackelpudding im Hirn, wie konnte ich nur in dieser Aufmachung die Tür öffnen?


„Hat Kerstin noch was gesagt?“


„Das hat sich erledigt“ erwiderte ich.


Die Leiter musste ich auch noch schnell loswerden, ich hatte keine Lust Sylvia dies zu erklären. In einem Rekordtempo wusch ich den Rest noch auf und zog mich schnell vorzeigewürdig an.


„Ich schaffe mal den Müll runter.“


„Ja, mach das“.


Ich eilte die Treppe hinunter und nahm die Leiter vom Fenster und legte Sie hinter dem Haus in eine Hecke. Sie war kaum noch zu sehen und ich war zufrieden. Wieder in der Wohnung angelangt - diesmal hatte ich den Schlüssel nicht vergessen -, machte ich einen Abstecher ins Schlafzimmer.


„Kennst du deine Nachbarin gut?“


„Das ist meine Freundin, gefällt sie dir?“


„Nicht annähernd so gut wie Du.“


„Alter Schleimer.“


„Ich mache bei ihr nachher ein Kurzbesuch bei ihr, willst du mit?“


Angesichts der Peinlichkeiten und auch des Verhaltens von Kerstin mir gegenüber hatte ich wenig Lust auf einen Besuch. Sie wirkte auf mich ein wenig hochmütig.


„Ich würde lieber hier bleiben.“


„Gut, ich bleibe nicht lang, in der Zeit kannst du ja das Mittagessen machen.“


Mit einem „Bis dann!“, war sie auch schon aus der Wohnung entschwunden.


Meine Gebieterin wollte Mittagessen. Das Geschirr vom Frühstück war noch nicht abgetrocknet und sie wollte Mittagessen! Ich beäugte erneut den Kühlschrank von innen. Etwas Käse, einen Klecks Marmelade und drei saure Gurken im Glas. Zutaten für ein Dreigänge-Menü. Es nützte nichts, ich musste noch mal Einkaufen.


Ich bin kein besonders guter Koch, schätzte es aber gut zu Essen. Die beste Köchin, die ich kannte, war meine schon 13 Jahre zuvor verstorbene Mutter. Sie hat mir immer mein Lieblingsessen gekocht. Wickelklöße in Petersiliensoße und Geflügelklein. Das war ein solcher Genuss, dass ich mir zumindest die Zubereitung dieser Mahlzeit beibringen ließ. Genau das plante ich jetzt für Sylvia. Vom Einkauf zurück, machte ich mich an die aufwändige Zubereitung.


„Mäxchen ich bin zurück!“


„Das ist gut, in 15 Minuten gibt es Essen.“


„Haben wir nicht was vergessen?“


„Nein ich habe etwas besonders für dich gekocht.“


Völlig unerwartet traf mich etwas von hinten in die Weichteile. Obwohl sie nicht voll getroffen hatte, sank ich auf meine Knie. Sylvia streckte mir ihren Fuß entgegen.


„Und jetzt Begrüße mich!“


Noch überwältigt von dem Schock begann ich ihre Schuhe zu küssen. Es kam so überraschend für mich, der Schmerz lies schnell nach, aber nach aller Einschätzung meinerseits hatte ich es nicht verdient und der Sinneswandel bei ihr kam überfallartig.


Meine Herrin setze sich auf dem Küchentisch.


„Zieh den Schuh aus!“


Ich tat wie mir befohlen.


„Ich möchte, dass du jeden Zeh einzeln und ausgiebig begrüßt!“


Ich leckte ihre Zehen, jeden ausgiebig und an beiden Füßen. Sie machte es mir nicht leicht. Mit jeder Zehe, die ich mir vornahm, fuhr meine Herrin in der ganzen Mundhöhle herum und drückte so den ganzen Kopf nach hinten.


„Danke, Herrin“, sagte ich, als sie genug hatte. „Bitte, ich muss mich weiter um das Mittagessen kümmern“.


Als Antwort bekam ich ein knappes „Tu das“.


Die Mahlzeit war nun fertig. Ich hatte sogar einen Nachtisch bereitet. Eingeschüchtert begann ich mit dem Servieren.


„Na, mein Mäxchen was gibt es denn Schönes?“ Der Tonfall war wieder weich und lieblich und ich atmete auf.


„Lass dich überraschen.“


„Ich bin gespannt, ob mein Mäxchen kochen kann“.


Wir saßen beim Essen und Sylvia gebar sich so aufreizend, dass ich vor lauter Wollust kaum mein Lieblingsessen genießen konnte.


„Erinnere dich, was ich dir gestern sagte, dein Käfig bleibt heute zu“. Sylvia sah mir meinen Zustand wieder mal an.


„Im übrigen wirst du dich nachher mit Kerstin treffen“.


Das half etwas meinen Erregungszustand herunterzufahren. Ich wollte nicht zu der Nachbarin, was sollte ich dort? Auch noch ohne Sylvia.


„Keine Widerrede, gleich nach dem Abwasch wirst du zu Kerstin gehen“.


Sie fühlte sofort mein Unbehagen und wenngleich ich auch nichts gesagt hatte, las sie in mir wie in einem offenen Buch.


Mit dem Abwasch fertig, klingelte ich mit einem mulmigen Gefühl an der Tür der Nachbarin. Was erwartet mich hier?

 

6. Kapitel: Perspektivwechsel – Bei Kerstin

Du hoffst, es macht niemand auf, doch du hörst Schritte, es klingt nach spitzen Absätzen. Die Tür öffnet sich. Kerstin steht vor dir, in einer strengen wenn auch nicht unerotischen Aufmachung. Du bekommst eine Gänsehaut, und wie sie dich anschaut, lässt es dir eiskalt den Rücken hinunter laufen. Du hast keine Ahnung, was du sagen sollst und deine Zunge ist schwer wie Blei.


„Komm rein!“


Kerstin hat dir einen Befehl gegeben und du weißt, dass du gehorchen musst. Sylvia kann dir jetzt nicht helfen, sie will dir ja auch nicht helfen, du bist mit der Situation ganz allein. Du fühlst dich jetzt schon klein. Das wird dir bestimmt kein Spaß machen.


„Setz dich!“


Die Nachbarin deiner Herrin hatte auf einem großem roten Stuhl platz genommen. Eine andere Sitzgelegenheit gab es hier nicht. Dein zögern wurde sofort bemerkt. Kerstin gab ihrer Fußbank vor dem Thron einen Tritt und die Bank schlitterte auf Dich zu.


Ohne ein weiteres Wort nimmst du auf der winzigen Bank platz. Du willst etwas zu sagen, doch Kerstins Blick gebietet dir zu schweigen.


„Zuerst will ich dir sagen, das Sylvia mehr als meine Freundin ist, ich betrachte sie als meine jüngere Schwester.“ Kerstins Stimme klang unheimlich.


Ein 5 Minuten Höflichkeitsbesuch wird das hier nicht, so viel wird dir jetzt schon klar.


„Sylvia ist auch meine Freundin“, wendest du ein.


„Genau darum geht es, du bist hier um herauszufinden welche Absichten du hast.“


Dir wird klar, dass Sylvia alles über dich preisgegeben hat und deswegen entscheidest du dich offen zu reden.


„Ich habe mich in Sylvia verliebt“. Jetzt hast du das zum Ersten mal ausgesprochen.


„Du redest Schwachsinn.“


„Nein ich empfinde viel für sie.“


„Woher weist du es, wie hast du es erfahren?“


Du kannst mit der Frage nicht viel anfangen, was meint sie mit erfahren?


„Es ist einfach so, ich weiß das ich sie Liebe, das kann man nicht erfahren.“


„Stell dich nicht dümmer als du bist!“, Kerstins Augen blitzen auf.


„Ich verstehe nicht was du meinst, Kerstin.“


„Ich meine du wirst mir jetzt sagen wie es dir gelungen ist, dich an Sylvia ran zu machen.“


„Ich habe mich nicht an sie ran gemacht, Sylvia hat den ersten Schritt getan!“


Einen kurzen Moment lang bemerkst du eine Verwunderung in Kerstins Mimik, doch gleich danach wich das Erstaunen wieder der Strenge.


„So kommen wir nicht weiter, ich hoffe du bist dir darüber klar, dass Sylvia alles gutheißen wird, was ich mit dir anstelle?“


Du hast schon eine Ahnung, was ungefähr mit ‚anstellen‘ gemeint ist und du willst Sylvia auf keinen Fall verlieren. Kerstin hast du auch nicht angelogen, du hast ihr gegenüber sogar deine Liebe für Sylvia eingestanden. Du wirst es einfach geschehen lassen.


„Ziehe dich aus!“


Ich zögerte.


„Ich habe nicht gesagt ‚wenn es dir gefällt`, ich sagte Ausziehen!“


Sie wusste sowieso schon mehr über dich, als dir lieb war, also was soll‘s. Du tust, was von dir verlangt wird.


„Auch die Unterhose!“


Jetzt stehst du nackt vor ihr zu allem bereit, du willst Sylvia nicht verlieren und irgendetwas sagt dir in deinem Inneren, dass du Kerstin dafür gehorchen musst.


Kerstin nimmt einen Schlüssel vom Tisch, es ist der Schlüssel zu deinem Käfig. Innerhalb von Sekunden war er dir abgenommen worden. Dafür bekamst du aber etwas anderes dort unten umgelegt, du wusstest nicht so recht, was das war.


„Lege dich auf deinen Bauch!“


Auf dem Boden liegt eine weiche Matratze. Du legst dich drauf, mit dem Gesicht nach unten. Es wird etwas auf dich gelegt. Kerstin musste eine Menge Kraft haben, denn es war schwer. Jetzt nahm sie deinen rechten Arm, positionierte ihn und du hörst ein Einrasten. Jetzt da deine Hand fixiert ist, realisierst du, dass auf deinem Rücken ein Andreaskreuz liegt. Nach deinem zweiten Arm folgen nun auch deine Beine. Jetzt bist du so gut wie bewegungsunfähig. Mit einem leisen Surren wurdest du mit dem Kreuz nach oben gezogen. Waagerecht schwebst du nun weit über den Boden. Kerstin fasst deinen Penis an und streichelt ihn.


„Jetzt werden wir etwas über deine wahren Gründe herausfinden, was hast du mit Sylvia vor?“


„Ich verstehe nicht, ich habe nichts mit ihr vor.“


Plötzlich durchfuhr dich ein Schmerz, dein ganzer Körper zitterte, besonders intensiv war er an deinen Genitalien. Das war ein Elektroschock. Jetzt wird dir klar, was dir an deinem Schwanz angelegt wurde.


„Welche Pläne hast du mit dem Geld?“


Ein zweiter Stromstoß durchfährt dich, ohne das du Antworten konntest.


„Bitte wenn es nur um Geld geht, ich verdiene nicht schlecht ich brauch kaum was zum Leben. Ich bin bereit den Rest abzugeben“, winselst du.


Du bekommst Elektroschock Nummer drei zu spüren.


„Spiele hier nicht den Ahnungslosen!“


„Ich weiß nicht wovon ich eine Ahnung haben soll, bitte ich habe alle Fragen der Wahrheit entsprechend Beantwortet.“


„Was hast du vor mit Sylvias Geld?“


Wieder ein Stromstoß.


„Ich habe kein Geld von Sylvia verlangt, das würde ich nie ...“


„Du willst ihr Geld, aber das werde ich nicht zulassen!“


„Ich will kein Geld, ich verdiene selbst genug.“


„Du behauptest also, du weißt nichts von Sylvias Vermögen?“


Du bist verblüfft. Vermögen? Sollte Sylvia Reich sein? Du kannst dich nicht an Zeichen für einen gehobenen Lebensstil bei Sylvia erinnern.


„Bitte, das ist mir vollkommen neu, ich schwöre es!“


„Du wirst sie nie nach Geld fragen, und du wirst dich davor hüten, sie unglücklich zu machen!“


Zur Bekräftigung ihrer Worte hielt sie dabei die ganze Zeit den Knopf gedrückt, der bei dir höllische Schmerzen auslöste.


„Nichts liegt mir ferner, ich will das es Sylvia gut geht, nur dann geht es mir auch gut.“


„So weit wie ich das beurteilen kann, bist du aufrichtig, aber Gnade dir Gott, wenn ich mich irre!“


Du bist erleichtert, sie glaubt dir und du verdrängst die Gedanken daran, was wohl passieren würde, wenn du Sylvia einmal verletzen solltest.


„Wenn du schon einmal da oben hängst, dann können wir dich auch gleich trainieren.“


Du erwartest jetzt, heruntergelassen zu werden, doch als sie die Fernbedienung betätigt merkst du, dass es noch weiter nach oben geht.


Kerstin zieht sich aus. Du schwebst immer noch waagerecht in der Luft und blickst die Matratze an, als sich Kerstin unter Dir auf diese legte.


„So, jetzt zum Vergnügen“. Kerstins Augen funkelten dich an und so etwas wie ein Lächeln war zu sehen.


Sie hat die eine Fernbedienung weggelegt um die andere zur Hand zu nehmen. Sie lag jetzt genau auf dem Rücken, um dir in die Augen schauen zu können. Ihre Hand ruht jetzt zwischen ihren Beinen. Langsam beginnt sie sich zu stimulieren. Wieder einmal bekommst du einen Stromstoß, diesmal aber stärker. Du schreist vor Schmerzen auf und bei Kerstin wird die Erregung stärker. Noch ein Elektroschock, dein ganzer Körper zittert und du brüllst wie am Spieß. Dabei beobachtest du Kerstin bei ihrer Selbstbefriedigung. Nicht dein Schwanz, nicht deine Zunge, ja nicht einmal deine Hände sollten Kerstin zu ihrem Höhepunkt verhelfen, nein es waren deine Schreie, die sie aufgeilten. Mit jedem Schmerzensschrei kam sie ihren Orgasmus näher. Jetzt hat sie sogar die Fernbedienung neben sich gelegt und es auf eine Art Intervallschaltung eingestellt. Alle 5 Sekunden wird dir jetzt ein Schmerzensschrei entlockt. Alle 5 Sekunden steigerte sich Kerstins Lust. Endlich war es soweit , Kerstin begann sich zu winden und ihre Augen verdrehten sich, um nach deinem erneuten Schrei ihrerseits ganz schrill und hoch zu schreien. Völlig entspannt liegt sie nun genau unter dir, als dich erneut der Schmerz trifft. Das bringt wiederum Kerstin in die Gegenwart zurück und schaltet die Stromstöße ab.


„Das war ein kleiner Vorgeschmack auf dein Training“, sie grinste dich dabei an.


Du wirst wieder auf den Boden gelassen und von dem Andreaskreuz befreit. Du kannst kaum stehen, überall hat sich in deinen Muskeln ein Muskelkater gebildet, und deine Palme zittert noch.


„Du darfst gehen.“ Kerstin hat dir den Käfig wieder angelegt und das Schockgerät abgenommen.


Du ziehst dich wieder an, so schnell wie möglich. Schnell hier raus.


„Ach und eins noch, du wirst Sylvia nicht erzählen, worüber wir hier gesprochen haben - und über das andere auch nicht.“ Kerstin hielt dabei die Fernbedienung hoch.


„Und noch was, Sylvia ist deine Herrin, ich werde dich nur ab und zu trainieren. Sylvia sollst du lieben, mich aber fürchten!“


Du verlässt die Wohnung wie ein geprügelter Hund, dennoch bist du erleichtert, dass du all dies hinter dir hast.

Kommentare


witz72
dabei seit: Jul '16
Kommentare: 71
schrieb am 25.09.2017:
»Wunderbare Geschichte.Sehr anregend.«

Lissy-Erin
dabei seit: Jan '23
Kommentare: 26
schrieb am 26.01.2023:
»Hier geht es ja gut zur Sache . Auf zum nächsten Teil.«


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