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Kommentare: 7 | Lesungen: 12156 | Bewertung: 8.24 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 18.09.2006

Der Schmetterlingseffekt

von

Endlich war die letzte Veranstaltung absolviert. Tschaikowskis Klavierkonzert Nr. 1 durfte endlich wieder in der Versenkung verschwinden. Ich hatte es wie oft gespielt? Ach egal, zu oft jedenfalls.


Die längere Tournee-Pause, die sich jetzt anschließen sollte, hatte ich mir redlich verdient. Das nächste Programm war solistisch. Ich würde einige meiner Lieblingsstücke spielen. So musste ich mich gar nicht so wahnsinnig viel vorbereiten, denn Mozarts Klaviersonate Nr 18 konnte ich im Schlaf und notfalls rückwärts spielen, Skrjabin lag mir ebenfalls, lediglich Chopins erste Sonate mochte einige Arbeit erfordern.


Gestern war ich also heimgekehrt. Wie sehr hatte ich mich auf zu Hause gefreut, und auch darauf, wieder mit meinem Mann zusammensein zu können. Der Konzertbetrieb ist für das Liebesleben das reinste Gift, vor allem, wenn man so treu veranlagt ist wie ich, und keine Blumen am Wegesrand pflückt.


Mit einem großen Strauß roter Rosen hatte Manfred mich empfangen, mich fest in seine Arme geschlossen, und der Ärger unseres letzten Beisammenseins schien spurlos verschwunden.

Schön, dann konnten wir ja wieder neu beginnen, hatten jetzt die Chance, es besser zu machen. Sicher war nur der Stress daran Schuld gewesen, seiner im Betrieb, und meiner auf der Tournee. Richtig ruppig hatten wir uns zwei Wochen zuvor voneinander verabschiedet. Der Anlass war allerdings besonders übel gewesen. Wieder einmal war mir seine machohafte Art des Umgangs im Bett sauer aufgestoßen. Ich war es satt, mich wie eine Spermatoilette zu fühlen, keine Liebe zu spüren, sondern nur seiner Lustbefriedigung zu dienen. Immer wieder kamen diese negativen Assoziationen in mir auf, ob ich wollte oder nicht. Diese Art des Umgangs verabscheute ich und wollte sie von meinem eigenen Mann nicht hinnehmen.


Wie schön war alles zu Beginn unserer Beziehung gewesen. Schon damals hatte ich ein Leben geführt, das wenig Zeit für private Belange ließ, und dennoch gaben mir die seltenen Tage mit Manfred ein Glücksgefühl, das mir den Alltag mit Leichtigkeit und Fröhlichkeit meistern half. Im Bett verstanden wir uns besonders gut, auf jeden meiner Wünsche ging er ein, war zärtlich und darauf bedacht, mir Freude zu bereiten. Und wie gerne habe ich ihm diese Liebesbeweise mit Gleichem vergolten.


Ich weiß gar nicht genau, wann sich das zu ändern begann. Anfangs unmerklich, dann immer schneller, wandelte er sich von einem zärtlichen Liebhaber zu einem unaufmerksamen, nur auf sein eigenes Vergnügen bedachten Egoisten. Erst versuchte ich, diesen Tendenzen dezent entgegenzusteuern, doch es wurde immer offensichtlicher, dass ich mit der sanften Tour nichts erreichen konnte. Und dann war mir vor zwei Wochen der Kragen geplatzt.


Sanftmütig und geduldig, wie ich normalerweise bin, kann ich im Zorn zu einem richtigen Tier werden. So schlitterten wir bei dieser Gelegenheit in den dicksten Ehekrach, den wir bisher zu überstehen hatten, und ich war heilfroh, dass die Wogen wieder geglättet zu sein schienen. Ich hatte die große Hoffnung, dass sich auch wirklich etwas bewegen und unser Liebesleben wieder zu einer für uns beide befriedigenden Angelegenheit würde.

Nicht, dass jetzt jemand glaubt, ich sei verklemmt oder prüde, und Manfred sei gar nichts anderes übrig geblieben, als mich zu tyrannisieren, wenn er auf seine Kosten kommen wollte. Weit gefehlt. Es gibt kaum eine Spielart der Sexualität, die ich nicht gerne praktiziere. Ich liebe es genauso sehr, einen Schwanz zu blasen, Sperma gegen meinen Gaumen spritzen zu fühlen, seinen Geschmack zu kosten, wenn ich ihn herunterschlucke, wie ich es genieße, wenn mein Möschen geleckt wird, eine flinke Zunge meinen Kitzler verwöhnt oder tief in mir spazieren fährt.


Manfred liebte es ganz besonders, meinen Hintereingang zu benutzen, eine Variante, die ich ebenfalls mochte Es war schön, so von hinten genommen zu werden, wenn seine Hoden gegen meine Muschi klatschten und ich ihn wild und hemmungslos schnaufen hörte. So blieben eigentlich keine Wünsche offen, aber wie überall: Der Ton macht die Musik.


Ich spürte keine Liebe mehr im Umgang, fühlte mich mehr und mehr nur benutzt. Was nützte mir der schönste Schwanz im Arsch oder die flinkste Zunge an meinem Kitzler - was übrigens schon lange nicht mehr der Fall gewesen war -, wenn ich nicht das Gefühl hatte, dass er MICH meinte. Ich hasste es, im Grunde austauschbar zu sein. Jede andere halbwegs attraktive Frau hätte diesen ‚Job‘ genauso gut erledigen können.


Schon die Art, wie er mich zum Sex aufforderte, brachte mich damals, als es zur Eskalation kam, maßlos auf die Palme. Was fiel ihm ein, mich anzurufen und quasi zu befehlen, ihm abends zur Verfügung zu stehen?! So war ich schon total gereizt, als er auftauchte und es gab wenig Chancen auf einen friedlichen und genussvollen Abend. Eins kam zum anderen, und am Ende stand der große Krach. Tagelang ging es mir gar nicht gut, denn im Grunde bin ich harmoniebedürftig.

Doch jetzt sollte es anders werden, ich setzte große Hoffnung in unsere Vernunft und die bei uns beiden noch vorhandene Liebe. Was mich anbetraf, ich war zu einer Versöhnung und auch zur Aussprache bereit. Es machte mir nichts aus, dass er sich Zeit dazu ließ, mit keinem Wort auf den Zwischenfall zu sprechen kam. Nur wunderte es mich ein wenig, dass er in den ersten paar Tagen keine Anstalten machte, mit mir ins Bett zu gehen. Immerhin war es jetzt schon mehr zwei Wochen her, dass wir zum letzten Mal miteinander geschlafen hatten. Alle meine diesbezüglichen Anspielungen ignorierte er. Selbst als ich ihm abends im Bett in eindeutiger Absicht auf die Pelle rückte, wendete er sich ab.


Irgendwann beschloss ich, ihn unwiderstehlich zu verführen. Ich kaufte mir ein außerordentlich sexy anmutendes Negligee, so etwa Verruchtes hatte ich noch nie zuvor getragen.


Zuerst jedoch waren wir zu einem Konzert meines langjährigen ehemaligen Duopartners Johannes verabredet, der nach langer Zeit wieder einmal in unserer Stadt gastierte und einen Griegabend gab. Seine Interpretation der lyrischen Stücke begeisterte mich immer wieder und ich freute mich sehr darauf. Es war der geeignete Auftakt zu einer heißen Nacht, die ich mir schon den ganzen Tag ausmalte.


Da ich frei hatte, zurzeit nur wenig Klavier spielte und alleine in der Wohnung war, begann ich wieder mit einem Spiel, das ich in der männerlosen Zeit, wenn ich auf Konzertreise bin, immer wieder gerne spiele.


Ich liebte es, mich selbst zu verwöhnen, und wie bei allem in meinem Leben, spielte die Musik dabei eine besondere Rolle. Für jede Stimmungslage gab es eine Musik, zu der ich mich besonders gerne selbst zum Orgasmus streichelte, und an diesem Tag griff ich zu Mozart. Seine 40. Sinfonie hat es mir angetan, und ich bin sicher, Mozart im Musikerhimmel gefällt es, wenn er sieht, wie sehr ich es genieße, mich zu seiner Musik zu streicheln. Ganz besonders liebe ich diese mitreißende Stelle im vierten Satz. Fast immer schaffe ich es, genau bei diesen Takten zu kommen, stöhne meine Lust aus mir heraus im Rhythmus seiner Musik. Wer die Sinfonie gut kennt, wird wissen, welche Stelle ich meine.

Schon Stunden vorher lief ich nur mit einem kurzen Rock und einer fast durchsichtigen Bluse bekleidet in der Wohnung herum, stellte mich immer wieder vor den Spiegel und streichelte durch den dünnen Stoff meine Brustwarzen, die sich aufrichteten und sehr empfindlich wurden. Da ich unter dem Rock nackt war, konnte ich mich ohne großes Aufheben streicheln, wann immer mir danach war.


Immer öfter wanderte meine Hand unter den Rock, zwängte sich der Mittelfinger zwischen die Liebeslippen und streichelte meine Kleine. Ab und zu steckte ich ihn mir tief in die nasse Höhle und anschließend in den Mund, denn ich liebe meinen Geschmack und Geruch, er geilt mich immer wieder auf.


Endlich war es so weit und ich legte die CD auf. Schon bei den ersten Klängen wurde ich stärker erregt und spürte, wie sich meine Muschi im Takt zusammenzog und ausdehnte. Ja, ich hatte richtig gewählt, diese Musik passte genau zu meiner Stimmung.


Als der dritte Satz begann, legte ich mich aufs Bett, schob mir ein Kopfkissen unter den Kopf, machte es mir schön gemütlich und streichelte meine Muschi mit beiden Händen, wobei ich den Rock anbehielt. Es ist doppelt schön, wenn ich nicht ganz nackt bin, sondern mir vorstellen kann, ich sei irgendwo draußen im Freien, werde heimlich beobachtet. Und der Rock, den ich dabei spüre, hilft mir, diese Illusion zu erhalten.


Nicht, dass ich das wirklich schon mal getan hätte, oder es in Wirklichkeit erleben möchte, nein, aber als Fantasie beim Onanieren ist die Vorstellung nicht zu überbieten.


Endlich begann der vierte Satz, meine Finger waren schon nass, meine Möse brannte und zuckte bereits wie ein lebendiges Wesen. Immer näher kam die besagte Stelle und ich einem fulminanten Orgasmus. Zwei Finger steckten tief in der Höhle und mit der anderen Hand rieb ich in sanften, doch immer fester werdenden Kreisen meine Knospe. Oh ja, bald war es so weit, meine Sinne waren bis zum Äußersten gereizt. Die stundenlange Vorbereitung sollte bald ihre Erfüllung finden.

Wie grausam kann es sein, wenn im falschen Moment das Telefon klingelt. Normalerweise sorgte ich dafür, dass alle ankommenden Anrufe auf die Mailbox umgeleitet werden, wenn ich mich der Liebe an und mit mir selber hingab, heute aber hatte ich es vergessen. Wie konnte ich nur!


Erst wollte ich das Geräusch ignorieren, doch die Konzentration war dahin, wie mit einem Bohrer schraubte sich der Misston in mein Gehirn und im Nu war die lange aufgebaute Stimmung beim Teufel. Mozarts Musik verklang, ohne mir den ersehnten Orgasmus zu bescheren.


Missgelaunt griff ich zum Hörer, schon wütend, bevor ich auch nur wusste, wer mich da gestört hatte und warum.


„Hallo Schatz, gut dass ich dich erreiche, ich habe heute einen total stressigen Tag, eine Besprechung jagt die andere, und ich habe absolut keine Lust mehr, heute Abend zu deinem Johannes ins Konzert zu rennen. Ich kann den Kerl sowieso nicht leiden.


Lass uns doch lieber zu Hause bleiben, ich brauche dringend etwas Erholung, hilfst du mir dabei? Du hast meinen Schwanz schon so lange nicht mehr in deiner Fotze gehabt, du bist sicherlich genau so scharf drauf wie ich.“

Mir hatte es glatt die Sprache verschlagen. So schön hatte ich mir den heutigen Tag ausgemalt, brachte mich seit Stunden in die richtige Stimmung, um heute Abend meinen Mann zu verführen, der jetzt in zwei Minuten alles kaputtmachte. Der Aufbruch in ein neues Kapitel unserer Beziehung hatte es werden sollen, die Grundlage eines neuen Umgangs miteinander. Und jetzt dieser Anruf, zur falschen Zeit und in völlig deplatziertem Ton.


Während ich noch an einer Antwort überlegte, redete Manfred weiter.


„Könntest du nicht die Zeit bis dahin nutzen und uns ein tolles Abendessen zaubern? Du weißt doch, dass ich Kalbsnieren ganz besonders mag, und zudem steigern sie die Potenz, hahahaha. Wie wär's also, wenn du schnell zum Metzger läufst und für das leibliche Wohl deines Auserwählten sorgst? Also auf, spring los, ich komme, sobald ich mich hier loseisen kann.“


So hatte ich es mir nicht vorgestellt. Nichts von Zärtlichkeit, kein Unterton von Verliebtheit in der Stimme. Nur Fordern, kein Bitten war herauszuhören. Der Ton macht die Musik, mein Lieber!


Wie sehr hatte ich mich auf das Konzert von Johannes gefreut, auf das anschließende Beisammensein mit Manfred in voller Eintracht, auf ein schönes, erfülltes Sexabenteuer. Und jetzt das!

Mir war die Lust auf den heutigen Abend gründlich vergangen. Und Mozart rauschte ebenfalls an mir vorbei, die ganze schöne Stimmung und Erregung war beim Teufel. Missmutig stand ich auf, griff mir die Einkaufstasche, steckte eine Geldbörse ein und verließ die Wohnung. Diese blöden Kalbsnierchen, wo er doch genau wusste, dass ich den Geruch nicht ausstehen konnte. Da verging mir jedes Mal der Appetit.


Während ich die Treppe hinunterstieg, wurde ich immer wütender. Am meisten allerdings auf mich selbst. Wieso lief ich eigentlich los und rannte zum Metzger, wenn es dem gnädigen Herrn gefiel? Sollte er doch selber kochen, wenn er so scharf auf dieses Zeug war. Mitten auf der Treppe blieb ich abrupt stehen. Es reichte, war endgültig genug. Keine Kalbsnierchen, kein Abendessen und keine Liebesnacht!


Mit Schwung drehte ich mich auf dem Absatz um und stürmte wieder nach oben. Erst als ich vor der Wohnungstür stand, fiel mir auf, dass ich den Schlüssel vergessen hatte. Er steckte in meiner Handtasche, und die lag auf der Kommode. Ich wusste haargenau, wo er lag, aber das nützte jetzt überhaupt nichts. Sollte ich lachen oder weinen? Dieser Tag würde sicher in die Annalen eingehen als einer der Tage, die man getrost vergessen konnte, einfach streichen sollte.

Dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht war, merkte ich erst, als ich mich vor Zorn und Wut auf die Treppe setzte. Verflixt und zugenäht. So etwas war mir in meinem ganzen Leben noch nicht passiert. Da hatte ich in meiner ohnmächtigen Wut doch glatt vergessen, dass ich ohne Unterwäsche in der Wohnung herumgelaufen war, und so saß ich hier draußen vor der verschlossenen Wohnungstür, nur bekleidet mit einem kurzen Rock, einer halbdurchsichtigen Bluse und einem Paar Halbschuhen. Ich fühlte mich fast nackt.


Es war so trostlos, dass es schon fast wieder lustig war.


Was sollte ich jetzt unternehmen? In die Wohnung kam ich auf keinen Fall, dazu hätte ich einen Schlüsseldienst bestellen müssen. Am besten machte ich mich jetzt auf und kaufte mir erst mal in einem nahegelegenen Kaufhaus einen Slip. Geld hatte ich ja zum Glück dabei. Oder? Bei meinem heutigen Glück war der Geldbeutel leer, den ich eingesteckt hatte. Nein, zumindest dieser Kelch ging an mir vorüber.

Plötzlich fiel mir siedend heiß ein, dass ich jetzt genau das tat, wovon ich seit Jahren nur fantasiert, das ich aber nie realisiert hatte. Einfach, weil eine gebildete Frau so etwas nicht tat. Ich lief ohne Unterwäsche herum. Wenn ich das jetzt nicht genoss und auskostete, dann war ich selber schuld. Schon das Sitzen auf der hölzernen Treppe fühlte sich interessant an, die Geilheit, die eben so plötzlich verflogen war, kehrte langsam wieder zurück. Natürlich, es war eine Frage des Bewusstseins, niemand außer mir selber wusste ja davon. Und niemand sah mich. Und trotzdem. Es machte mich eindeutig an, fast nackt hier auf der Treppe zu sitzen.


Wie es sich wohl anfühlte, mit dem nackten Hintern auf dem Holz zu sitzen?


Das konnte ich doch einfach ausprobieren, nichts leichter als das. Etwas verstohlen, obwohl niemand zusah, hob ich meinen Po ein wenig an und setzte mich dann wieder hin - diesmal aber so, dass kein Stoff den Kontakt der Haut mit dem Holz verhinderte.


Ui, das war kühl. Trotzdem begann ich, mit dem Hintern hin und her zu wetzen, rieb mich an dem kühlen Holz, rückte ein Stück nach vorne, so dass die Stufenkante meine Möse berührte. Wie in Trance wanderten meine Hände unter den Rock und streichelten meine Spalte.

So was Verrücktes. Da saß ich halbnackt vor meiner Wohnung auf der Treppe und streichelte mein Kätzchen. Und nicht nur das. Wie einer unsichtbaren Choreografie folgend schob ich zwei Finger der rechten Hand in mein Möschen, trieb sie hinein, so weit es ging, während ich mit der Linken meinen Kitzler bearbeitete. War es die kühle Holztreppe oder weil ich hier halbnackt herumsaß, oder gar die ganze Situation, die mich so erregte? Egal, plötzlich ging es auch ohne Mozart. Mit spitzen Schreien, die ich nicht gänzlich unterdrücken konnte, kam es mir, der Saft floss nur so aus mir heraus und nässte die Treppe.


Mein Gott, ich war wahnsinnig geworden! Wie konnte ich nur dieses Risiko eingehen. Wenn jemand gekommen wäre, nicht auszudenken. Schnell sprang ich auf, musste aber doch grinsen, als ich den dunklen Fleck im Holz bemerkte. Der war sicher noch lange zu sehen. Dieser Gedanke beflügelte mich wieder und grinsend stieg ich die Treppe hinunter. Mit völlig anderen Gefühlen, als ich hinauf gestiegen war, mit neuem Selbstbewusstsein. Es begegnete mir niemand im Treppenhaus, aber es hätte mir auch nichts ausgemacht, im Gegenteil. Die Vorstellung, in diesem Outfit jemandem gegenüberzustehen, etwa einen Schwatz zu halten und dann weiter zu schlendern, erhöhte meine innere Unruhe, ließ mich immer feuchter werden. Dabei war ich eigentlich völlig unschuldig an der Situation, das war einfach köstlich.

Als ich unten ankam und auf die Straße hinaustrat, spürte ich sofort ein laues Lüftchen über meine Möse streichen. Der Rock war wirklich superkurz, bedeckte kaum meine Pobacken, und es wurde auch nicht viel besser, als ich ihn ein wenig nach unten zog.


Ach egal, das war jetzt schon mal so, besser ich fand mich damit ab und machte das Beste draus. Der Abend war noch jung, ich war in einer besonderen Stimmung und Gemütslage, das Leben lag vor mir, nicht hinter mir. Ich war offen für alles, was mich von den Gedanken an Manfred ablenken würde.


Das Wohlgefühl, das mich durchströmte, übertrug sich auch auf meine Bewegungen. Ohne weitere Gedanken an meinen viel zu kurzen Rock oder die durchsichtige Bluse zu verschwenden, schlenderte ich beschwingt durch unsere Straße Richtung Innenstadt. Erst als ich bereits in die Querstraße, die dorthin führte, eingebogen war, fiel mir ein, dass sie wegen Bauarbeiten gesperrt war. Man musste einen ziemlichen Umweg durch mehrere kleine Straßen nehmen, wenn man nicht durch ein unwegsames abgesperrtes Terrain klettern wollte.


Doch heute war mir das egal, ein Stück aus Mozarts vierzigster vor mich hin pfeifend, schlenderte ich weiter. Irgendwie würde ich schon durchkommen.


Als die Absperrung vor mir auftauchte, bückte ich mich und kletterte drunter durch. Erst als ich bereits auf der anderen Seite war, fiel mir ein, dass bei dieser Aktion sicher meine Möse und mein blanker Hintern zu sehen gewesen waren. Schnell blickte ich mich um, aber es war niemand in der Nähe. Der Gedanke machte mich schmunzeln, und gut gelaunt suchte ich mir einen Weg zwischen den Sandhügeln und aufgestapelten Rohren.

Die Stimme, die plötzlich an mein Ohr drang, konnte ich keiner Menschenseele zuordnen, denn es war niemand zu sehen. Erst als sie zum zweiten Mal ertönte, konnte ich den Sprecher lokalisieren. Zwei Meter weiter links befand sich ein Loch in der Erde und darin stand ein Mann mit Schutzhelm.


„Hallo schöne Frau, wohin des Wegs?“ Die Stimme klang ein wenig fremdländisch. Der Mann schaute zu mir herüber.


Sofort fiel mir siedend heiß ein, dass er aus seiner Perspektive sicher längst bemerkt hatte, dass ich nackt unter diesem kurzen Fetzen von Rock war. Vielleicht aber auch nicht, denn es gab ja durchaus Höschen, die nicht viel mehr als ein Nichts waren. Auf jeden Fall hatte er von da unten einen hervorragenden Blick und er schaute auch ungeniert zu mir hoch.


Die Situation erregte mich ungemein. Sofort schoss mir der Saft in die Möse und das Blut ins Gesicht, denn so hatte ich mich noch nie einem Mann gezeigt.


Heute jedoch war ein besonderer Tag und ich wollte mit dem Feuer spielen, der Schalk saß mir im Nacken.


“Was machen sie sich denn an diesem Loch zu schaffen und erschrecken mich so, dass mir das Herz schier ins Höschen rutscht?“


Bei diesen Worten trat ich zwei Schritte näher an das Loch im Boden heran. Dadurch nahm ich dem Mann dort unten, der zu mir heraufschaute, jeden Zweifel: Dieses Höschen, in das mein Herz angeblich gerutscht war, lag zu Hause in meinem Kleiderschrank.


„Gibt es denn eine schönere Arbeit, als sich in Löcher hinein zu graben? Mal ganz abgesehen von den schönen Aussichten, die man manchmal dabei hat.“


Jetzt nahm ich ihn ein wenig genauer in Augenschein. Braun gebrannt, mit blankem Oberkörper. Sein muskulöser Oberbau stach mir in die Augen, dazu ein sympathisches Gesicht mit einer bubenhaften Stupsnase, Augen, die mich hellblau anstrahlten und ein freches Grinsen, das bei seinen Worten das ganze Gesicht zu überziehen schien.

Mich ritt der Teufel, und ich stellte ich meine Beine leicht auseinander, sodass er in meine noch immer von eben feuchte und nun klaffende Möse blicken konnte. Der Gedanke, was ihm jetzt wohl durch den Kopf ging, machte mich heiß. Ein Strom schoss in meine Schamlippen, elektrisierte sie und ließ sie pulsieren.


„Ja, du siehst aus, als wärst du Fachmann darin. Aber was du mit den schönen Aussichten meinst, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Vielleicht kannst du ja mal aus diesem doch etwas langweiligen Exemplar von Loch heraussteigen und mir zeigen, was genau du damit meinst.“


Nach diesen Worten durfte ich mich über gar nichts mehr wundern. Ich hatte selbst keine Ahnung, worauf ich hinaus wollte. Noch nie in meinem Leben hatte ich mich so oder auch nur so ähnlich benommen. Ich hatte ihn hinreichend provoziert und war gespannt, was er aus dieser Situation machen würde. Genauso begierig war ich zu erfahren, wie ich selbst darauf reagieren würde.


Als er sich aus dem Loch schwang, und auf mich zukam, nahm das Ziehen in meiner Möse bedenklich zu. Sie zumindest wusste offensichtlich genau, was sie wollte.

„Jetzt sind die schönen Aussichten leider verschwunden. Aber dafür höre ich ein Kätzchen miauen. Es klingt ganz, als sehne es sich danach, gestreichelt zu werden.“


„Wie heißt du denn, du Hellhöriger?“


„Ich heiße Ladislav, aber meine Freunde nennen mich Lado. Du kannst mich gerne auch so nennen, denn ich habe das Gefühl, dass wir zwei gute Freunde werden.“


„Also Lado, wo ist denn jetzt das Kätzchen, ich kann es weder sehen noch hören.“


„Kommst du mit in meinen Wohnwagen, dann kann ich es dir zeigen. Es jammert so kläglich, bestimmt hat es Hunger.“


Nach dieser Wendung unseres Gespräches war vollkommen klar: Wenn ich jetzt mitging, gab es kein Zurück mehr, dann hatte ich mich mehr oder weniger mit einem sexuellen Techtelmechtel einverstanden erklärt.


Er gefiel mir, gefiel mir sogar ungemein gut, jetzt wo er in voller Größe vor mir stand. Er war ein bisschen kleiner als ich, hatte eine tolle Figur und sein strahlendes Lächeln war betörend. Den Schutzhelm hatte er abgenommen und kurze braune Haare kamen zum Vorschein.


Noch niemals in den zehn Jahren meiner Ehe hatte ich Manfred betrogen. Nicht einmal erwogen hatte ich es, keinen Gedanken in diese Richtung verschwendet. Doch heute war alles anders. Innerlich hatte ich mich so weit von ihm entfernt, dass keine Skrupel aufkamen, ja sein Bild war derart verblasst, dass es keine drei Sekunden dauerte, eh ich antwortete.


„Ja, ich glaube, jetzt kann ich es auch hören. Es hat ganz sicher einen Mordshunger. Hoffentlich kann es noch warten, bis wir in deinem Wohnwagen sind.“

Freudestrahlend nahm er mich bei der Hand und führte mich quer über den Bauplatz zu einer Ansammlung von drei Wohnwagen, öffnete denjenigen linker Hand und ließ mir galant den Vortritt. Was war nur in mich gefahren, dieses Verhalten passte nicht zu der Vorstellung die ich von mir bisher hatte. Treu, brav und bieder, nichts davon ließ sich mit dem vereinbaren, was ich zu tun im Begriff war.


Doch Manfreds Verhalten hatte etwas in mir zerstört. Ich beschloss, am heutigen Tag keinen Gedanken mehr an ihn zu verschwenden. Er war eine persona non grata geworden, deren Existenz mir im Moment völlig unwichtig war.


Schnell warf ich einen Blick um mich, wollte im Gedächtnis festhalten, wo ich meine eheliche Unschuld verlieren sollte. Denn dass es dazu kommen sollte, stand eigentlich schon fest. Ich wollte es. Vielleicht nicht so sehr mit dem Verstand, aber körperlich. Ich stand in Flammen. Meine Brüste waren angeschwollen und die Gefühle in meiner Muschi kann ich gar nicht beschreiben, sie waren völlig neu für mich. Es war ja auch das erste Mal, dass ich mich einem wildfremden Mann so zeigte, ihn quasi einlud, mich zu vernaschen.


Nach drei Schritten in den Wohnwagen hinein, drehte ich mich um und Lado kam auf mich zu. Er streckte sein Hände aus und fasste nach den meinigen. Als sie sich berührten, schaute ich nach unten. Ein seltsamer Gegensatz. Meine feingliedrigen, langfingrigen Hände einer Pianistin und seine groben Pranken. Ich schaute sie mir genauer an.


Dicke Finger, rau und ungelenk, die Fingernägel ungepflegt, die Handrücken behaart und die ganzen Hände von einer braunen Farbe, die meine Haut niemals erreichen würde. Ich legte meine Hand auf seine und verglich. Fast doppelt so breit war seine, allerdings ragten meine Fingerspitzen noch über seine hinaus.


Ohne nachzudenken führte ich diese starke männliche Hand zu meinen Mund und küsste die Fingerspitzen. Was tat ich da? Ich kannte diesen Mann doch kaum.


Er umarmte mich, drückte mich zärtlich an sich. Wie ganz anders benahm er sich als mein so ganz besonders kultivierter Ehemann. Ich hätte heulen können bei dem Gedanken an das Gespräch vor wenigen Minuten. Doch schnell legte sich diese Anwandlung. Ich wollte doch nicht mehr an ihn denken, kam mir in den Sinn.

„Du hast wunderschöne Hände, und einen noch schöneren Mund. Du bist wie eine Königin in meiner bescheidenen Hütte.“


„Das hast du nett gesagt. Wenn er dir so gut gefällt, dann könntest du ihn auch mal küssen, damit ich es dir glaube.“


Ich hätte ihn nicht dazu auffordern müssen, denn er war schon im Begriff, es zu tun. Sein Mund legte sich auf meinen und unsere Zungen schlängelten sich umeinander. Er ließ es aber nicht bei einem Kuss bewenden. Seine Hände zogen meine Bluse aus dem Rock und krochen darunter. Wie Feuer brannte es auf der Haut. Meine Nippel stellten sich auf, sehnsüchtig wartete ich darauf, dass er sie berührte.


Ah, wie wenn er es geahnt hätte. Seine Linke stützte meinen Rücken, während die Rechte den Busen streichelte, sanft mit den Nippeln spielte, sie leicht drehte und an ihnen zog, sodass sie noch größer und fester wurden.


Auf meinen Busen war ich schon immer stolz, er gefiel mir am besten an meinem Körper. Nicht zu groß und nicht zu klein, sehr empfindlich und empfänglich für Liebkosungen. Lado beherrschte sie perfekt und tat mir so wohl, als hätte er jahrelange Übung darin, meine Brüste zu verwöhnen.


Plötzlich taumelte ich einen Schritt rückwärts und stieß mit dem Rücken an eine Wand. Seelenruhig küsste Lado weiter. Er ging diesen Schritt mit mir, und als er feststellte, dass ich jetzt einen sicheren Stand hatte, nahm er seine Hand von meinem Rücken weg, schob sie von hinten unter meinen Rock.


Er wusste ja längst, dass dort kein lästiges Hindernis zu erwarten war, dass der Zugang zu meinen privaten Schätzen offen lag.


Doch er beeilte sich keineswegs, meine Spalte zu erforschen, sondern knetete und streichelte meinen Po, walkte ihn kräftig durch. In meinem Kopf ging es drunter und drüber. Geredet hatte ich noch kaum ein Wort mit ihm, und dennoch genoss ich seine Hände auf meinem Körper. Ich fühlte mich sexuell erregt, wie lange nicht mehr. Ja, wenn ich ehrlich sein sollte, wie ich es noch nie erlebt hatte.


Ohne bewusste Überlegung drückte ich meinen Unterkörper nach vorne, presste mich an ihn. Und jetzt spürte ich ihn, ertastete ihn mit meinem Schamhügel. Hart und fest stand sein Schwanz und drängte sich seinerseits mir entgegen. Fieberschauer durchfuhren mich, meine Hände, die bisher tatenlos geblieben waren, begaben sich wie von selbst zum Brennpunkt meines Begehrens.


Oh ja, er war hart, und wie. Mit den Fingerspitzen ertastete ich seine Konturen, modellierte die Penisspitze heraus und massierte sie mit sanften Bewegungen. Ich konnte nicht mehr weiterküssen, mir fehlte die Luft und ich musste stöhnen vor Lust. Also entzog ich ihm meinen Mund, legte den Kopf in den Nacken und mit einem wohligen langgezogenen Laut zeigte ich ihm, wie gut er mir tat. Auch ihm schien meine Massage zu gefallen, denn er gab Laute von sich, die von einem zufrieden schnurrenden Kater hätten stammen können.

„Du bist eine wundervolle Frau, und dich anzufassen ist unglaublich schön und erregend. Ich möchte dich verwöhnen und damit es für dich bequemer ist, setze dich doch bitte hier auf die Tischkante. Willst du?“


Vorsichtig dirigierte er mich zum Tisch und als ich mit meinem nackten Hintern darauf Platz genommen hatte, ging er vor mir in die Knie, lupfte mein kurzes Röckchen und sein Kopf kam meinen Allerheiligsten immer näher. Schauer der Erregung durchliefen mich, ein erwartungsvolles Zittern, das ich nicht unterdrücken konnte, lief über meinen Körper. Wie war es nur möglich, dass diese Situation mich so sehr anmachte, mich mehr erregte, als alle sexuellen Kontakte mit Manfred in den letzten Jahren.


Der Moment, als seine Zunge meine Muschi berührte, wird mir ewig im Gedächtnis bleiben. Wieder war eine Grenze überschritten. Nicht nur, dass ich ihn gewähren ließ, ich genoss es in vollen Zügen, spreizte meine Beine, so weit es ging, um ihm meine Bereitwilligkeit zu signalisieren, ihm meine Muschi darzubieten zum Kuss und allem, was er mit ihr vorhatte.


Oh wie zärtlich war er wieder, wie sanft leckt seine Zunge über die Schamlippen, die sich jetzt langsam öffneten. Bereitwillig nahm er das Angebot an und seine Zunge schlängelte sich in meine Spalte. Seine Hände, die meine Oberschenkel umfassten und sich daran festhielten, um das Gleichgewicht zu wahren, lagen fest auf meiner Haut, heiß und zusätzlich stimulierend.


Seine Zunge berührte mich an allen Stellen, die bisher tabu gewesen waren für andere Männer. Und wenn ich etwas bedauerte in diesem Moment, dann dass ich nicht schon viel eher die Konsequenzen gezogen hatte. Lado hätte mir schon viel früher begegnen können. Diese Lust hatte schon lange auf mich gewartet, nur ich war nicht bereit gewesen.

Und dann geschah etwas, mit dem ich in meinen ausgefallensten sexuellen Träumen nicht gerechnet hätte. Ich konnte mich bei diesem mir doch fremden Mann besser gehen lassen, mich vollkommener fallen lassen, als ich es bei Manfred jemals vermocht hatte.


Nach einer gründlichen Erforschung meiner intimen Zonen konzentrierte Lado sich ganz auf meine Lustperle, umkreiste und umschmeichelte sie mit seiner Zunge, saugte leicht daran, nahm sie zwischen seine Lippen und spielte mit ihr. Unaufhaltsam näherte ich mich einem Orgasmus, fieberte ihm entgegen. Einen Orgasmus bei oraler Stimulierung hatte ich schon seit Jahren nicht mehr erlebt, das war vollkommen in Vergessenheit geraten. Doch der Körper erinnerte sich noch. Ja, das war immer schon sehr schön gewesen, ein Höhepunkt von besonderer Qualität.


Ohne Rücksicht auf etwaige Zuhörer stöhnte ich und ließ meinen Gefühlen freien Lauf. Ladislav konnte ruhig wissen, wie es in mir aussah, wie sehr er mich befriedigte und verwöhnte. Oh ja, ich würde mich revanchieren, würde mich von ihm nach Herzenslust vögeln lassen, ficken lassen. Diese vulgären Ausdrücke kamen mir in den Sinn, verschafften mir zusätzliche Stimulierung.


Mit Urgewalt brachen Schreie aus mir heraus, als es mir endlich kam. Und wie noch nie zuvor stürzten die Staudämme, die meine Schamhaftigkeit üblicherweise errichtete, wenn ich geleckt wurde, zusammen und überschwemmten das Gesicht meines Liebhabers. Selbst total erschrocken wollte ich mich ihm entziehen, doch er ließ es nicht zu, mit starken Händen hielt er mich am Platz fest, schlürfte lautstark meine Säfte in sich hinein. Oh Lado! In diesem Moment hatte er sich in mein Herz geschlichen, und was noch folgte, war in dieser Sekunde bereits beschlossen.

Er richtete sich langsam wieder auf und kam er mit seinem nassen Gesicht nach oben, lächelte mich schalkhaft an und küsste mich sanft auf die linke Wange. Doch jetzt wollte ich keine Sanftheit mehr, jetzt wollte ich richtig handfesten Sex. Ich küsste ihn fest auf seinen feuchten Mund und zog ihn zu mir her. Meine vor Geilheit fast schmerzende Brust berührte ihn, ich rieb meine Nippel an seinem nackten Oberkörper, nur getrennt durch den dünnen Stoff meiner Bluse.


Mit wenigen Handgriffen hatte ich seinen Gürtel gelöst, zog den Reißverschluss nach unten und schälte ihn aus der Hose. Den Slip hatte ich gleich mit entsorgt, und so sprang mir sein Glied wie von selbst in die Hände. Ein wahrhaft tolles Gefühl, dieses Zepter der Lust zu berühren, es zu umfassen, vorsichtig daran zu reiben.


Zu sagen brauchte ich jetzt nichts mehr, meine Hände waren beredt genug. Längst hatte ich das Bett in der hinteren Ecke ausgemacht und zog ihn an seinem Prachtstück hinter mir her. Ich wollte ihn jetzt spüren, sehnte mich danach, von diesem Ständer ausgefüllt zu werden. Etwas Wesentliches fehlte zu meinem Wohlbehagen und zu meinem großen Glück hielt ich es in Händen.

Schon immer habe ich es besonders geliebt, von hinten genommen zu werden. Diese Stellung erlaubt es mir, ganz in mich selbst zu versinken, mich vollkommen auf die Gefühle in meiner Muschi zu konzentrieren, auf der Lust zu reiten, wie auf einer Welle. Blindes Verständnis herrschte zwischen uns. Ohne lange zu zögern, versenkte Lado seinen Schwanz in mir, schob ihn bis zum Anschlag hinein und begann, mit langsamen, doch tiefen Stößen, Wasser auf die Mühlen meiner Lust zu gießen. Immer höher schaukelte diese sich empor, jeden Stoß empfand ich tief in mir drin. So schön konnte Sex sein, ich hatte es vergessen gehabt. Wieder näherte ich mich einer Klimax, doch diesmal wollte ich auch seine Befriedigung, wollte sein Sperma in mir haben.


„Komm, mein Liebling, stoß noch ein wenig weiter und lass es dann kommen, ich bin fast so weit. Ich will spüren, wie du mich vollspritzt.“


Vor lauter Stöhnen und heftigem Atmen brachte ich diese Worte kaum heraus, doch Lado musste mich verstanden haben. Er forcierte das Tempo und als ich meinen Kopf wendete, um ihn anzuschauen, wenn es uns beiden kam, sah ich seine in Ekstase verzerrten Gesichtszüge. Die Augen geschlossen, den Kopf nach oben gereckt, seine Hände in meinen Po gekrallt, rammte er seinen Schwanz in mich hinein, musste wohl auch jeden Augenblick seiner Geilheit Tribut zollen.


Wie ein Eilzug überrollte mich der Orgasmus, während Schub um Schub seines Spermas sich in mich ergoss. Längst schaute ich nicht mehr zu ihm hin, sondern lebte nur noch meiner Lust. Die Beine zitterten und mit den letzten Zuckungen des Orgasmus ließ ich mich aufs Bett sinken. Er steckte immer noch in mir drin, sein Glied pulsierte in unregelmäßigem Rhythmus.


Das war ein wunderbares Erlebnis, Jelena, du bist eine tolle Frau.“

Vor lauter Wohlsein dauerte es einen Augenblick, doch dann durchzuckte es mich wie ein Stromschlag. Woher wusste er, wie ich heiße? Hatte ich doch einen Fehler begangen?

Kommentare


aweiawa
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 22.09.2006:
»Vielen Dank für die freundlichen Kommentare. Ich freue mich über jede Reaktion, die zu mir rüberkommt.

Geschichte überarbeitet am 27.09.2015«

Pandu
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 166
schrieb am 19.09.2006:
»Wenn zwei sich streiten, dann freut sich der dritte...
Schön geschriebene Geschichte!
Danke....«

S-Single
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 96
Schlafloser Single
schrieb am 19.09.2006:
»Ah, endlich mal eine (Kurz-)Geschichte, in der sich die Spannung langsam aufbaut und sich einem die Gedanken- udn Gefühlswelt eines Charakters erschließt. Ein Text, der ohne dirty-talking außerhalb der wörtlichen Rede auskommt, und auf Machokraftausdrücke verzichtet. Dadurch wird das Lesen zu einem Genuss.
Danke!«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 25.09.2006:
»Und Männer sind doch Schweine :-)))) Mozart und hier anwesende natürlich ausgenommen :-)

Eine nette Geschichte, wo ich mich gern den Kommentaren meiner Vorredner anschließen will. Du schreibst gern aus weiblicher Sicht, ich hoffe demnächst wieder etwas über die "Welt der männlichen Gedanken" zu erfahren ;-)

LG Anja

«

IlTo
dabei seit: Jun '02
Kommentare: 3
schrieb am 26.09.2006:
»Die Geschichte an sich ist vielleicht nicht wirklich spektakulär, aber die Umsetzung ist wirklich klasse: super Stil, nicht zu vulgär, Rechtschreibfehler keine (oder jedenfalls keine entdeckt...), genügend Absätze, und sogar zum Ende noch eine Überraschung- der Unbekannte kennt ihren Namen! Hoffe auf eine Fortsetzung!!!«

Leichtgewicht
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 15.10.2013:
»Kompliment dem Autor und Rüffel an mich als Leser, der diese entzückende Geschichte irgendwie übersehen haben muss. Es ist die Erotik drin, die ich liebe.«

flugente
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 236
schrieb am 17.10.2013:
»Eine sehr schöne Geschichte. Ich habe Ähnliches erlebt und kann das sehr gut nachfühlen. Kompliment!!«


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