Der Schmetterlingseffekt
von aweiawa
Endlich war die letzte Veranstaltung absolviert. Tschaikowskis Klavierkonzert Nr. 1 durfte endlich wieder in der Versenkung verschwinden. Ich hatte es wie oft gespielt? Ach egal, zu oft jedenfalls.
Die längere Tournee-Pause, die sich jetzt anschließen sollte, hatte ich mir redlich verdient. Das nächste Programm war solistisch. Ich würde einige meiner Lieblingsstücke spielen. So musste ich mich gar nicht so wahnsinnig viel vorbereiten, denn Mozarts Klaviersonate Nr 18 konnte ich im Schlaf und notfalls rückwärts spielen, Skrjabin lag mir ebenfalls, lediglich Chopins erste Sonate mochte einige Arbeit erfordern.
Gestern war ich also heimgekehrt. Wie sehr hatte ich mich auf zu Hause gefreut, und auch darauf, wieder mit meinem Mann zusammensein zu können. Der Konzertbetrieb ist für das Liebesleben das reinste Gift, vor allem, wenn man so treu veranlagt ist wie ich, und keine Blumen am Wegesrand pflückt.
Mit einem großen Strauß roter Rosen hatte Manfred mich empfangen, mich fest in seine Arme geschlossen, und der Ärger unseres letzten Beisammenseins schien spurlos verschwunden.
Schön, dann konnten wir ja wieder neu beginnen, hatten jetzt die Chance, es besser zu machen. Sicher war nur der Stress daran Schuld gewesen, seiner im Betrieb, und meiner auf der Tournee. Richtig ruppig hatten wir uns zwei Wochen zuvor voneinander verabschiedet. Der Anlass war allerdings besonders übel gewesen. Wieder einmal war mir seine machohafte Art des Umgangs im Bett sauer aufgestoßen. Ich war es satt, mich wie eine Spermatoilette zu fühlen, keine Liebe zu spüren, sondern nur seiner Lustbefriedigung zu dienen. Immer wieder kamen diese negativen Assoziationen in mir auf, ob ich wollte oder nicht. Diese Art des Umgangs verabscheute ich und wollte sie von meinem eigenen Mann nicht hinnehmen.
Wie schön war alles zu Beginn unserer Beziehung gewesen. Schon damals hatte ich ein Leben geführt, das wenig Zeit für private Belange ließ, und dennoch gaben mir die seltenen Tage mit Manfred ein Glücksgefühl, das mir den Alltag mit Leichtigkeit und Fröhlichkeit meistern half. Im Bett verstanden wir uns besonders gut, auf jeden meiner Wünsche ging er ein, war zärtlich und darauf bedacht, mir Freude zu bereiten. Und wie gerne habe ich ihm diese Liebesbeweise mit Gleichem vergolten.
Ich weiß gar nicht genau, wann sich das zu ändern begann. Anfangs unmerklich, dann immer schneller, wandelte er sich von einem zärtlichen Liebhaber zu einem unaufmerksamen, nur auf sein eigenes Vergnügen bedachten Egoisten. Erst versuchte ich, diesen Tendenzen dezent entgegenzusteuern, doch es wurde immer offensichtlicher, dass ich mit der sanften Tour nichts erreichen konnte. Und dann war mir vor zwei Wochen der Kragen geplatzt.
Sanftmütig und geduldig, wie ich normalerweise bin, kann ich im Zorn zu einem richtigen Tier werden. So schlitterten wir bei dieser Gelegenheit in den dicksten Ehekrach, den wir bisher zu überstehen hatten, und ich war heilfroh, dass die Wogen wieder geglättet zu sein schienen. Ich hatte die große Hoffnung, dass sich auch wirklich etwas bewegen und unser Liebesleben wieder zu einer für uns beide befriedigenden Angelegenheit würde.
Nicht, dass jetzt jemand glaubt, ich sei verklemmt oder prüde, und Manfred sei gar nichts anderes übrig geblieben, als mich zu tyrannisieren, wenn er auf seine Kosten kommen wollte. Weit gefehlt. Es gibt kaum eine Spielart der Sexualität, die ich nicht gerne praktiziere. Ich liebe es genauso sehr, einen Schwanz zu blasen, Sperma gegen meinen Gaumen spritzen zu fühlen, seinen Geschmack zu kosten, wenn ich ihn herunterschlucke, wie ich es genieße, wenn mein Möschen geleckt wird, eine flinke Zunge meinen Kitzler verwöhnt oder tief in mir spazieren fährt.
Manfred liebte es ganz besonders, meinen Hintereingang zu benutzen, eine Variante, die ich ebenfalls mochte Es war schön, so von hinten genommen zu werden, wenn seine Hoden gegen meine Muschi klatschten und ich ihn wild und hemmungslos schnaufen hörte. So blieben eigentlich keine Wünsche offen, aber wie überall: Der Ton macht die Musik.
Ich spürte keine Liebe mehr im Umgang, fühlte mich mehr und mehr nur benutzt. Was nützte mir der schönste Schwanz im Arsch oder die flinkste Zunge an meinem Kitzler - was übrigens schon lange nicht mehr der Fall gewesen war -, wenn ich nicht das Gefühl hatte, dass er MICH meinte. Ich hasste es, im Grunde austauschbar zu sein. Jede andere halbwegs attraktive Frau hätte diesen ‚Job‘ genauso gut erledigen können.
Schon die Art, wie er mich zum Sex aufforderte, brachte mich damals, als es zur Eskalation kam, maßlos auf die Palme. Was fiel ihm ein, mich anzurufen und quasi zu befehlen, ihm abends zur Verfügung zu stehen?! So war ich schon total gereizt, als er auftauchte und es gab wenig Chancen auf einen friedlichen und genussvollen Abend. Eins kam zum anderen, und am Ende stand der große Krach. Tagelang ging es mir gar nicht gut, denn im Grunde bin ich harmoniebedürftig.
Doch jetzt sollte es anders werden, ich setzte große Hoffnung in unsere Vernunft und die bei uns beiden noch vorhandene Liebe. Was mich anbetraf, ich war zu einer Versöhnung und auch zur Aussprache bereit. Es machte mir nichts aus, dass er sich Zeit dazu ließ, mit keinem Wort auf den Zwischenfall zu sprechen kam. Nur wunderte es mich ein wenig, dass er in den ersten paar Tagen keine Anstalten machte, mit mir ins Bett zu gehen. Immerhin war es jetzt schon mehr zwei Wochen her, dass wir zum letzten Mal miteinander geschlafen hatten. Alle meine diesbezüglichen Anspielungen ignorierte er. Selbst als ich ihm abends im Bett in eindeutiger Absicht auf die Pelle rückte, wendete er sich ab.
Irgendwann beschloss ich, ihn unwiderstehlich zu verführen. Ich kaufte mir ein außerordentlich sexy anmutendes Negligee, so etwa Verruchtes hatte ich noch nie zuvor getragen.
Zuerst jedoch waren wir zu einem Konzert meines langjährigen ehemaligen Duopartners Johannes verabredet, der nach langer Zeit wieder einmal in unserer Stadt gastierte und einen Griegabend gab. Seine Interpretation der lyrischen Stücke begeisterte mich immer wieder und ich freute mich sehr darauf. Es war der geeignete Auftakt zu einer heißen Nacht, die ich mir schon den ganzen Tag ausmalte.
Da ich frei hatte, zurzeit nur wenig Klavier spielte und alleine in der Wohnung war, begann ich wieder mit einem Spiel, das ich in der männerlosen Zeit, wenn ich auf Konzertreise bin, immer wieder gerne spiele.
Ich liebte es, mich selbst zu verwöhnen, und wie bei allem in meinem Leben, spielte die Musik dabei eine besondere Rolle. Für jede Stimmungslage gab es eine Musik, zu der ich mich besonders gerne selbst zum Orgasmus streichelte, und an diesem Tag griff ich zu Mozart. Seine 40. Sinfonie hat es mir angetan, und ich bin sicher, Mozart im Musikerhimmel gefällt es, wenn er sieht, wie sehr ich es genieße, mich zu seiner Musik zu streicheln. Ganz besonders liebe ich diese mitreißende Stelle im vierten Satz. Fast immer schaffe ich es, genau bei diesen Takten zu kommen, stöhne meine Lust aus mir heraus im Rhythmus seiner Musik. Wer die Sinfonie gut kennt, wird wissen, welche Stelle ich meine.
Schon Stunden vorher lief ich nur mit einem kurzen Rock und einer fast durchsichtigen Bluse bekleidet in der Wohnung herum, stellte mich immer wieder vor den Spiegel und streichelte durch den dünnen Stoff meine Brustwarzen, die sich aufrichteten und sehr empfindlich wurden. Da ich unter dem Rock nackt war, konnte ich mich ohne großes Aufheben streicheln, wann immer mir danach war.
Immer öfter wanderte meine Hand unter den Rock, zwängte sich der Mittelfinger zwischen die Liebeslippen und streichelte meine Kleine. Ab und zu steckte ich ihn mir tief in die nasse Höhle und anschließend in den Mund, denn ich liebe meinen Geschmack und Geruch, er geilt mich immer wieder auf.
Endlich war es so weit und ich legte die CD auf. Schon bei den ersten Klängen wurde ich stärker erregt und spürte, wie sich meine Muschi im Takt zusammenzog und ausdehnte. Ja, ich hatte richtig gewählt, diese Musik passte genau zu meiner Stimmung.
Als der dritte Satz begann, legte ich mich aufs Bett, schob mir ein Kopfkissen unter den Kopf, machte es mir schön gemütlich und streichelte meine Muschi mit beiden Händen, wobei ich den Rock anbehielt. Es ist doppelt schön, wenn ich nicht ganz nackt bin, sondern mir vorstellen kann, ich sei irgendwo draußen im Freien, werde heimlich beobachtet. Und der Rock, den ich dabei spüre, hilft mir, diese Illusion zu erhalten.
Nicht, dass ich das wirklich schon mal getan hätte, oder es in Wirklichkeit erleben möchte, nein, aber als Fantasie beim Onanieren ist die Vorstellung nicht zu überbieten.
Endlich begann der vierte Satz, meine Finger waren schon nass, meine Möse brannte und zuckte bereits wie ein lebendiges Wesen. Immer näher kam die besagte Stelle und ich einem fulminanten Orgasmus. Zwei Finger steckten tief in der Höhle und mit der anderen Hand rieb ich in sanften, doch immer fester werdenden Kreisen meine Knospe. Oh ja, bald war es so weit, meine Sinne waren bis zum Äußersten gereizt. Die stundenlange Vorbereitung sollte bald ihre Erfüllung finden.
Wie grausam kann es sein, wenn im falschen Moment das Telefon klingelt. Normalerweise sorgte ich dafür, dass alle ankommenden Anrufe auf die Mailbox umgeleitet werden, wenn ich mich der Liebe an und mit mir selber hingab, heute aber hatte ich es vergessen. Wie konnte ich nur!
Erst wollte ich das Geräusch ignorieren, doch die Konzentration war dahin, wie mit einem Bohrer schraubte sich der Misston in mein Gehirn und im Nu war die lange aufgebaute Stimmung beim Teufel. Mozarts Musik verklang, ohne mir den ersehnten Orgasmus zu bescheren.
Missgelaunt griff ich zum Hörer, schon wütend, bevor ich auch nur wusste, wer mich da gestört hatte und warum.
„Hallo Schatz, gut dass ich dich erreiche, ich habe heute einen total stressigen Tag, eine Besprechung jagt die andere, und ich habe absolut keine Lust mehr, heute Abend zu deinem Johannes ins Konzert zu rennen. Ich kann den Kerl sowieso nicht leiden.
Lass uns doch lieber zu Hause bleiben, ich brauche dringend etwas Erholung, hilfst du mir dabei? Du hast meinen Schwanz schon so lange nicht mehr in deiner Fotze gehabt, du bist sicherlich genau so scharf drauf wie ich.“
Mir hatte es glatt die Sprache verschlagen. So schön hatte ich mir den heutigen Tag ausgemalt, brachte mich seit Stunden in die richtige Stimmung, um heute Abend meinen Mann zu verführen, der jetzt in zwei Minuten alles kaputtmachte. Der Aufbruch in ein neues Kapitel unserer Beziehung hatte es werden sollen, die Grundlage eines neuen Umgangs miteinander. Und jetzt dieser Anruf, zur falschen Zeit und in völlig deplatziertem Ton.
Während ich noch an einer Antwort überlegte, redete Manfred weiter.
„Könntest du nicht die Zeit bis dahin nutzen und uns ein tolles Abendessen zaubern? Du weißt doch, dass ich Kalbsnieren ganz besonders mag, und zudem steigern sie die Potenz, hahahaha. Wie wär's also, wenn du schnell zum Metzger läufst und für das leibliche Wohl deines Auserwählten sorgst? Also auf, spring los, ich komme, sobald ich mich hier loseisen kann.“
So hatte ich es mir nicht vorgestellt. Nichts von Zärtlichkeit, kein Unterton von Verliebtheit in der Stimme. Nur Fordern, kein Bitten war herauszuhören. Der Ton macht die Musik, mein Lieber!
Wie sehr hatte ich mich auf das Konzert von Johannes gefreut, auf das anschließende Beisammensein mit Manfred in voller Eintracht, auf ein schönes, erfülltes Sexabenteuer. Und jetzt das!
Mir war die Lust auf den heutigen Abend gründlich vergangen. Und Mozart rauschte ebenfalls an mir vorbei, die ganze schöne Stimmung und Erregung war beim Teufel. Missmutig stand ich auf, griff mir die Einkaufstasche, steckte eine Geldbörse ein und verließ die Wohnung. Diese blöden Kalbsnierchen, wo er doch genau wusste, dass ich den Geruch nicht ausstehen konnte. Da verging mir jedes Mal der Appetit.
Während ich die Treppe hinunterstieg, wurde ich immer wütender. Am meisten allerdings auf mich selbst. Wieso lief ich eigentlich los und rannte zum Metzger, wenn es dem gnädigen Herrn gefiel? Sollte er doch selber kochen, wenn er so scharf auf dieses Zeug war. Mitten auf der Treppe blieb ich abrupt stehen. Es reichte, war endgültig genug. Keine Kalbsnierchen, kein Abendessen und keine Liebesnacht!
Mit Schwung drehte ich mich auf dem Absatz um und stürmte wieder nach oben. Erst als ich vor der Wohnungstür stand, fiel mir auf, dass ich den Schlüssel vergessen hatte. Er steckte in meiner Handtasche, und die lag auf der Kommode. Ich wusste haargenau, wo er lag, aber das nützte jetzt überhaupt nichts. Sollte ich lachen oder weinen? Dieser Tag würde sicher in die Annalen eingehen als einer der Tage, die man getrost vergessen konnte, einfach streichen sollte.
Dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht war, merkte ich erst, als ich mich vor Zorn und Wut auf die Treppe setzte. Verflixt und zugenäht. So etwas war mir in meinem ganzen Leben noch nicht passiert. Da hatte ich in meiner ohnmächtigen Wut doch glatt vergessen, dass ich ohne Unterwäsche in der Wohnung herumgelaufen war, und so saß ich hier draußen vor der verschlossenen Wohnungstür, nur bekleidet mit einem kurzen Rock, einer halbdurchsichtigen Bluse und einem Paar Halbschuhen. Ich fühlte mich fast nackt.
Es war so trostlos, dass es schon fast wieder lustig war.
Was sollte ich jetzt unternehmen? In die Wohnung kam ich auf keinen Fall, dazu hätte ich einen Schlüsseldienst bestellen müssen. Am besten machte ich mich jetzt auf und kaufte mir erst mal in einem nahegelegenen Kaufhaus einen Slip. Geld hatte ich ja zum Glück dabei. Oder? Bei meinem heutigen Glück war der Geldbeutel leer, den ich eingesteckt hatte. Nein, zumindest dieser Kelch ging an mir vorüber.
Plötzlich fiel mir siedend heiß ein, dass ich jetzt genau das tat, wovon ich seit Jahren nur fantasiert, das ich aber nie realisiert hatte. Einfach, weil eine gebildete Frau so etwas nicht tat. Ich lief ohne Unterwäsche herum. Wenn ich das jetzt nicht genoss und auskostete, dann war ich selber schuld. Schon das Sitzen auf der hölzernen Treppe fühlte sich interessant an, die Geilheit, die eben so plötzlich verflogen war, kehrte langsam wieder zurück. Natürlich, es war eine Frage des Bewusstseins, niemand außer mir selber wusste ja davon. Und niemand sah mich. Und trotzdem. Es machte mich eindeutig an, fast nackt hier auf der Treppe zu sitzen.
Wie es sich wohl anfühlte, mit dem nackten Hintern auf dem Holz zu sitzen?
Das konnte ich doch einfach ausprobieren, nichts leichter als das. Etwas verstohlen, obwohl niemand zusah, hob ich meinen Po ein wenig an und setzte mich dann wieder hin - diesmal aber so, dass kein Stoff den Kontakt der Haut mit dem Holz verhinderte.
Ui, das war kühl. Trotzdem begann ich, mit dem Hintern hin und her zu wetzen, rieb mich an dem kühlen Holz, rückte ein Stück nach vorne, so dass die Stufenkante meine Möse berührte. Wie in Trance wanderten meine Hände unter den Rock und streichelten meine Spalte.
So was Verrücktes. Da saß ich halbnackt vor meiner Wohnung auf der Treppe und streichelte mein Kätzchen. Und nicht nur das. Wie einer unsichtbaren Choreografie folgend schob ich zwei Finger der rechten Hand in mein Möschen, trieb sie hinein, so weit es ging, während ich mit der Linken meinen Kitzler bearbeitete. War es die kühle Holztreppe oder weil ich hier halbnackt herumsaß, oder gar die ganze Situation, die mich so erregte? Egal, plötzlich ging es auch ohne Mozart. Mit spitzen Schreien, die ich nicht gänzlich unterdrücken konnte, kam es mir, der Saft floss nur so aus mir heraus und nässte die Treppe.
Mein Gott, ich war wahnsinnig geworden! Wie konnte ich nur dieses Risiko eingehen. Wenn jemand gekommen wäre, nicht auszudenken. Schnell sprang ich auf, musste aber doch grinsen, als ich den dunklen Fleck im Holz bemerkte. Der war sicher noch lange zu sehen. Dieser Gedanke beflügelte mich wieder und grinsend stieg ich die Treppe hinunter. Mit völlig anderen Gefühlen, als ich hinauf gestiegen war, mit neuem Selbstbewusstsein. Es begegnete mir niemand im Treppenhaus, aber es hätte mir auch nichts ausgemacht, im Gegenteil. Die Vorstellung, in diesem Outfit jemandem gegenüberzustehen, etwa einen Schwatz zu halten und dann weiter zu schlendern, erhöhte meine innere Unruhe, ließ mich immer feuchter werden. Dabei war ich eigentlich völlig unschuldig an der Situation, das war einfach köstlich.
Als ich unten ankam und auf die Straße hinaustrat, spürte ich sofort ein laues Lüftchen über meine Möse streichen. Der Rock war wirklich superkurz, bedeckte kaum meine Pobacken, und es wurde auch nicht viel besser, als ich ihn ein wenig nach unten zog.
Ach egal, das war jetzt schon mal so, besser ich fand mich damit ab und machte das Beste draus. Der Abend war noch jung, ich war in einer besonderen Stimmung und Gemütslage, das Leben lag vor mir, nicht hinter mir. Ich war offen für alles, was mich von den Gedanken an Manfred ablenken würde.
Das Wohlgefühl, das mich durchströmte, übertrug sich auch auf meine Bewegungen. Ohne weitere Gedanken an meinen viel zu kurzen Rock oder die durchsichtige Bluse zu verschwenden, schlenderte ich beschwingt durch unsere Straße Richtung Innenstadt. Erst als ich bereits in die Querstraße, die dorthin führte, eingebogen war, fiel mir ein, dass sie wegen Bauarbeiten gesperrt war. Man musste einen ziemlichen Umweg durch mehrere kleine Straßen nehmen, wenn man nicht durch ein unwegsames abgesperrtes Terrain klettern wollte.
Doch heute war mir das egal, ein Stück aus Mozarts vierzigster vor mich hin pfeifend, schlenderte ich weiter. Irgendwie würde ich schon durchkommen.
Als die Absperrung vor mir auftauchte, bückte ich mich und kletterte drunter durch. Erst als ich bereits auf der anderen Seite war, fiel mir ein, dass bei dieser Aktion sicher meine Möse und mein blanker H
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 214
aweiawa
Geschichte überarbeitet am 27.09.2015«
Kommentare: 164
Schön geschriebene Geschichte!
Danke....«
Kommentare: 96
Schlafloser Single
Danke!«
Kommentare: 441
Mondstern
Eine nette Geschichte, wo ich mich gern den Kommentaren meiner Vorredner anschließen will. Du schreibst gern aus weiblicher Sicht, ich hoffe demnächst wieder etwas über die "Welt der männlichen Gedanken" zu erfahren ;-)
LG Anja
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Kommentare: 3
Kommentare: 279
Leichtgewicht
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