Der Schmetterlingseffekt Teil 2
von aweiawa
„Das war ein wunderbares Erlebnis, Jelena, du bist eine tolle Frau.“
Vor lauter Wohlsein dauerte es einen Augenblick. Doch dann durchzuckte es mich wie ein Stromschlag. Woher wusste er, wie ich heiße? Hatte ich doch einen Fehler begangen?
Meine Sinne waren noch immer ein wenig benebelt und verwirrt von dem schönen Erlebnis, das ich gerade mit Lado gehabt hatte. Doch ich war mir ganz sicher, ihm meinen Namen nicht verraten zu haben, woher konnte er ihn dann wissen?
„Woher weißt du, wie ich heiße?“
„Ich arbeite jetzt wieder seit einem halben Jahr in Deutschland, habe zuvor zwei Monate in Prag verbracht. Wenn ich dort bin, wohne ich im Haus meiner Eltern, wo ich immer noch ein Zimmer habe. Ich weiß, das klingt ein wenig lächerlich, in meinem Alter, aber da ich meistens hier in Deutschland bin und arbeite, lohnt es sich nicht, in Prag eine eigene Wohnung zu mieten.“
Das klang so wenig nach einer Antwort auf meine Frage, dass ich ihn verwirrt ansah. Mit einem Lächeln fuhr er fort.
„Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist das Hören klassischer Musik, und wann immer es mir möglich ist, gehe ich in Konzerte. Hier in Deutschland habe ich keine Zeit dazu, weil ich meist bis spät in den Abend arbeite und dann auch zu müde bin. Selbst am Wochenende kann ich mich selten dazu aufraffen. In Prag aber nutze ich jede sich bietende Gelegenheit. Und beim letzten Besuch dort habe ich alle Konzerte einer gewissen jungen, leidenschaftlichen Pianistin besucht. Sie spielte so grandios, verzauberte mich mit ihrem Spiel, Mozart selbst hätte seine Stücke nicht besser und einfühlsamer spielen können. Wie sollte ich also den Namen der Pianistin vergessen können?“
Natürlich, ich hätte auch selbst darauf kommen können, er kannte mich aus dem Konzertsaal. Prag war eine Station meiner vorletzten Konzertreise gewesen, und ich hatte ausschließlich Mozart gespielt, als Reverenz an das Mozartjahr. Dass meine Musik nicht nur in den Palästen geliebt wurde, sondern auch in den Hütten, war mir, muss ich zu meiner Schande gestehen, in diesem Moment nicht klar gewesen. Hätte mich Herr Generaldirektor Schweinebacke nebst Gattin erkannt, so wäre ich nicht erstaunt gewesen. Lado hatte ich jedoch keineswegs unter der Schar meiner Bewunderer vermutet.
Während ich diese Überlegungen anstellte, erhob sich Lado, ging zum CD-Player und legte eine CD auf. Schon bei den ersten Klängen erkannte ich meine Interpretation der Sonate Quasi una Fantasia von Beethoven. Erinnerungen an die Aufnahme vor drei Jahren in München stiegen hoch. Es gab so viele wirklich gute Aufnahmen von diesem Stück. Brendel und Gulda hatten für meine Begriffe Maßstäbe gesetzt. Mich von diesen Vorbildern zu lösen war mir nicht leicht gefallen. Doch gerade jetzt kam eine Stelle, auf die ich stolz war. So hatte noch niemand vorher meines Wissens diese Stelle gespielt. Verträumt lauschte ich meinen eigenen Klängen.
Während meine Musik ertönte, kam Lado mit der CD-Hülle zu mir und zeigte mir die in Prag ausgestellte Widmung. Er hatte tatsächlich meine Unterschrift auf der Hülle, da stand es, Jelena Brunegg. Er musste wirklich ein Fan von mir sein, denn nur selten gab ich eine Autogrammstunde. Und wenn, dann mussten die Leute lange warten, bis ich nach einem Konzert wieder auftauchte. Ich brauchte eine lange Regenerationsphase nach der Anspannung eines ganzen Konzertabends.
Ein bisschen schämte ich mich jetzt, obwohl es keinen Grund gab. Eigentlich hatte sich ja nichts dadurch geändert, dass er wusste, wer ich war. Erst nach einem längeren Gespräch über die drei Konzerte, die ich in Prag gegeben hatte, legte sich meine Befangenheit wieder. Dazu trug auch bei, dass Lado mich fortwährend streichelte, mit seiner festen, kräftigen Hand in unerwarteter Sanftheit über meine Schenkel strich, die Linie meiner Hüften nachzeichnete, meinen Busen in seiner Handfläche wog, sodass sich die Spitzen der Brüste aufstellten und dunkelrot wurden.
Seltsam war es, bei meinen eigenen Klängen von einem Mann liebkost zu werden, der mir bis vor kurzem noch völlig fremd gewesen war. Doch es gab der Angelegenheit einen eigenen Reiz, das hatte Lado wohl geahnt, als er diese Musik auswählte.
„Wer wohnt denn in den beiden anderen Wohnwagen, die hier stehen, sind das deine Freunde?“,
brachte ich das Thema auf einen anderen Gegenstand als immer nur meine Musik, auch wenn ich es genoss, sie im Hintergrund weiter zu hören. So gerne ich auch über sie redete, so wollte ich doch auch ein wenig aus seinem Leben erfahren, und das schien mir ein guter Einstieg zu sein.
„In dem linken Wagen wohnt Jan. Er ist ebenfalls aus Prag und wir sind die besten Freunde, die man sich vorstellen kann. Im anderen Wagen wohnt Marcello, ein waschechter Italiener, ein gutes Stück jünger als wir beide, doch ein prächtiger Kerl, der für alles und jedes zu haben ist. Er hängt sehr an Jan und mir, wir haben ihn gewissermaßen adoptiert.“
Beim letzten Satz grinste er übers ganze Gesicht, und mir fiel wieder seine Bubenhaftigkeit auf, die über sein tatsächliches Alter hinwegtäuschte. Denn dass er bereits über vierzig war, sah man ihm wirklich nicht an.
„Du bist wohl nicht verheiratet, wenn du zu Hause bei den Eltern wohnst. Aber wie ist das mit Jan und Marcello? Ich stelle es mir sehr schwer vor, hier zu leben und zu arbeiten, wenn zu Hause eine Frau wartet.“
„Du hast Recht, ich bin nicht verheiratet, auch wenn ich es schon mal war. Dieser Irrtum hat aber nur kurz gedauert, ich war damals noch ziemlich jung. Marcello ist noch ungebunden, doch Jan hat eine zauberhafte Frau, die ihn öfters mal besuchen kommt.
„Sie kommt hier her, um Jan zu besuchen?“
„Ja, jedes zweite Wochenende kommt sie her, und jedes zweite fährt Jan nach Hause. Wenn sie hierher kommt, haben sie viel mehr Zeit füreinander. Natascha kommt bereits am Freitag Abend hier an und fährt erst wieder am Montag in der Frühe.“
„Sicher seid ihr zwei dann ganz schön neidisch, du und Marcello, wenn Jans Wohnwagen ununterbrochen wackelt.“
Mit lautem Gelächter quittierte Lado diese frotzelnde Antwort, doch was er mir dann erzählte, nahm meine ganze Aufmerksamkeit gefangen.
„Falscher könntest du gar nicht liegen, liebe Jelena. Marcello und ich, wir freuen uns fast noch mehr als Jan, wenn sie kommt. Denn wenn auch der erste Abend ganz alleine Jan gehört, und du recht hast mit den neidischen Blicken und Gefühlen, so gehören die beiden nächsten Abende uns allen Vieren.“
Ungläubig schaute ich meinen neugewonnenen Freund an. Bestimmt hatte ich mich verhört. So etwas gab es nicht in Wirklichkeit.
„Natascha ist ein sexueller Vulkan“, fuhr er fort, „und wenn sie eine ganze Woche allein zu Hause verbracht hat, ist sie so scharf, dass sie nichts anderes im Kopf hat als Sex. Und da Eifersucht für Jan ein Fremdwort ist, verbringen wir die folgenden Abende zusammen, ficken uns mit Natascha schier um den Verstand. Sie ist für alles zu haben, zu dritt, zu viert, von vorne, von hinten, alles, was du dir vorstellen kannst.“
Jetzt war ich wirklich platt. Wenn ich nicht mittlerweile ein ziemlich vertrauenswürdiges Bild von Lado bekommen hätte, wäre ich sicher gewesen, dass er lügt. Es schien jedoch seine Richtigkeit zu haben, und die Details, die Lado mir nach und nach mitteilte, ließen eine Idee in mir reifen, die sicher nur in dieser besonderen Situation entstehen konnte. Die Schmetterlingsflügel hatten geschlagen, und der Sturm brach los.
Gerade eben hatte ich zum ersten Mal im Leben meinen Ehemann betrogen, hatte es genossen, wie nichts anderes in den letzten Jahren. Noch immer war ich abgrundtief verletzt durch sein idiotisches Benehmen, hatte richtige Hassgefühle. Wie sonst hätte es geschehen können, dass ich Lado ins Ohr flüsterte: „Mein Lieber, wie wäre es, wenn du auch einmal eine Frau mit deinen Freunden teilst? Deine Erzählung hat mich so scharf gemacht, dass ich das gerne erleben möchte. Ich habe noch nie mit mehr als einem Mann geschlafen, aber heute ist ein besonderer Tag, ich bin zu jeder Schandtat bereit.“
„Willst du das wirklich? Ich wäre begeistert, aber ich will dich auf gar keinen Fall überrumpeln oder überreden. Es war wunderschön mit dir, und auch, wenn ich dich nie mehr wiedersehen dürfte, würde ich dich nicht vergessen.“
„Danke für deine Rücksichtnahme, aber ich denke, genau das brauche ich jetzt.“
„Wenn du es also wirklich willst, werde ich Marcello und Jan rufen, sie wissen sicher schon längst, dass ich nicht alleine hier drin bin, sondern eine junge, gutaussehende Frau bei mir habe.“
„Ruf sie rein, ich will es so.“
So eindeutig, wie das klang, sah es in mir aber doch nicht aus. Kaum war er zur Tür hinaus, um seine Freunde zu instruieren, beschlichen mich Unsicherheit und Skrupel. Wollte ich das wirklich? Mich drei Männern hingeben, von denen ich zwei überhaupt noch nicht kannte, und den dritten erst seit wenigen Minuten? Konnte ich das überhaupt wollen? Ich, die zivilisierte schöngeistige Jelena, der Ästhetik über alles ging, und die Manfred noch niemals untreu gewesen war?
Doch, ich wollte es. Hier und jetzt. Es war folgerichtig und folglich richtig.
Ich hatte mich gerade im Bett aufgesetzt, da kamen auch schon die drei Männer zurück. Erst jetzt fiel mir siedend heiß ein, dass ich nackt war. Egal, sie wussten, was gleich geschehen sollte, da war meine Nacktheit eher selbstverständlich als erstaunlich.
Beide begrüßten mich nett und höflich, ließen sich zu meiner Rechten und Linken auf dem Bett nieder und unterhielten sich mit mir.
„Wir freuen uns sehr, dass du auch auf uns beide Appetit bekommen hast, du scheinst viel mit Natascha gemeinsam zu haben.“
„Du bist eine wunderschöne Frau, eine Zierde für unsere kleine Hütte.“
Im Schmeicheln waren die beiden nicht schlecht, und sie sahen nett aus. Marcello war ein wenig kleiner als ich, hatte dunkle Haare und graue Augen. Braungebrannt war er und wirkte durch seine starke Behaarung noch dunkler. Er strahlte mich an, lächelte ständig und hatte einen leichten italienischen Akzent.
Jan dagegen war ziemlich groß und extrem schlank. Seine hellen Haare waren kurz geschnitten, wodurch er ziemlich jung wirkte, ähnlich wie Lado. Er trug einen Trainingsanzug, aus dem er sich bei seinen Komplimenten an meine Adresse langsam herausschälte.
Beide hatten gleich begonnen, mich zu streicheln. Jan am Rücken, und Marcello hatten es meine Beine angetan. Er streichelte meine Oberschenkel, strich mit den Fingernägeln federleicht darüber hin, allerdings nur außen. Er wollte wohl nicht unhöflich sein und erst mein Einverständnis abwarten, bevor er sich weiter traute. Ein Zug, der mir bei den dreien immer wieder positiv auffiel.
Obwohl ich eben erst einen total befriedigenden Orgasmus mit Lado erlebt hatte, erregten mich die ganze Situation sowie die zärtlichen Berührungen der beiden Freunde ungemein, und ich wollte ihnen signalisieren, dass sie ohne weitere Bedenken mit meinem Einverständnis rechnen konnten.
„Marcello, das ist wunderbar. Mir läuft eine Gänsehaut den Rücken herunter. Wenn du mich auf der Innenseite genauso streichelst, dann ist es noch viel schöner.“
Bei diesen Worten nahm ich seine Hand und schob sie langsam auf die Innenseite der Schenkel. Sofort nahm er wieder seine Erkundigungen auf und ich saugte hörbar die Luft ein. Wie ein Strom durchzuckte es mich und die Erregung stieg schlagartig an. Ohne dass ich Jan weiter auffordern musste, hatte er verstanden. Seine Hand wanderte vom Rücken auf die Vorderseite. Erst berührte er nur den Bauch, doch dann näherte er sich mehr und mehr meinem Busen, erkundete vorsichtig meine Rundungen, wog die linke Brust in seiner Hand, beugte sich vor. Seine Zunge berührte meinen Nippel.
Ich hatte die Augen geschlossen und überließ mich ganz den Gefühlen, die meinen Körper durchrasten.
Noch nie hatten fremde Männer meinen Körper so berührt, nur Manfred hatte das gedurft. Innerlich lachte und frohlockte ich bei dem Gedanken, dass sein schönes exklusives Spielzeug von drei Bauarbeitern benutzt wurde. Das Schönste war jedoch, dass ich es wirklich genoss. Jede Berührung und jede Minute. Ich bereute es in keinem einzigen Augenblick.
Die Zärtlichkeit, mit der sie mich behandelten, war betörend, berührte mein Innerstes, denn genau das hatte mir so lange gefehlt. Ich merkte es erst jetzt mit voller Deutlichkeit. Manfred war ein solches Arschgesicht!
Jan nuckelte inzwischen fest, doch nicht brutal, an meinen Brüsten, während seine Hände meine Flanken berührten. Marcellos streichelnde Finger hatten die Quelle der Feuchtigkeit erreicht. Seine Finger tauchten in die Nässe, ohne in mich einzudringen. Sanft rieb er meine Muschi als Ganzes, ohne den Kitzler oder die Öffnung zu suchen. Ein sehr angenehmes Gefühl ging von dieser Stelle aus und ließ die Haut am ganzen Körper kribbeln.
Als ich die Augen wieder öffnete, stand Lado direkt vor mir. Sein Schwanz, den ich ja bereits recht gut kannte, stand direkt vor meinem Gesicht. Ohne lange zu zögern, griff ich nach ihm und schob ihn mir in den Mund. Er schmeckte noch leicht nach meinen Säften. Ein Geschmack, den ich schon immer liebte.
Zudem konnte ich mich so für den Cunnilingus revanchieren, mit dem er mich eben erst so wunderschön zum Orgasmus gebracht hatte.
Jan und Marcello ließen beide von mir ab, allerdings nur, um in Windeseile aus ihren Kleidern zu springen. Jan hatte sich sowieso schon halb entkleidet und war als Erster nackt. Aus den Augenwinkeln beäugte ich ihn, ohne meine Bemühungen um Lados Latte zu vernachlässigen. Sein Speer glich dem ganzen Mann, lang und dünn. Die Eichel ragte hoch bis zum Nabel und schillerte rot bläulich. Er stand so nahe, dass ich ihn mit der rechten Hand erreichen konnte, und ich zog ihn an seinem besten Stück näher zu mir her.
So konnte ich seinen Schwanz wunderbar durch meine Hand gleiten lassen, seine Härte fühlen. Jetzt fehlte nur noch etwas für die linke Hand, und Marcello brauchte keine Einladung. Er kam von ganz alleine auf den Trichter.
Ein leichter Seitenblick in seine Richtung erstaunte mich ein wenig. Wenn ich mich nicht irrte, war er beschnitten. Ich hatte das noch nie zuvor gesehen, doch so musste es sein. Ob er Jude war? Im Moment konnte ich ihn nicht fragen, mein Mund war zu voll. Vielleicht später.
Wenn ich aus naheliegenden Gründen nicht sprechen konnte, so galt das nicht für meine drei Liebhaber, wie ich sie in Gedanken nannte. Lado, der direkt vor mir stand, streichelte meine Haare und stöhnte wild und laut. Marcello feuerte mich an, indem er immer wieder in meine Hand stieß und ein abgehacktes „Ja“ von sich gab. Jan überhäufte mich mit Komplimenten.
„Es sieht wunderschön aus, wie du den Schwanz bläst, wenn du dich nur sehen könntest. Deine Brüste schaukeln hin und her, das macht mich ganz verrückt. Wenn du so weitermachst, kommst es mir bald, willst du das? Oder sollen wir lieber ein bisschen ficken, du Schöne?“
Das Zauberwort war gefallen. Genau das wollte ich. Blasen, ohne die Hände zu benutzen ist auf die Dauer ganz schön anstrengend, und so entließ ich die beiden Schwänze. Ich kraulte noch einmal kurz synchron ihre Eier, bevor ich auch Lado ein wenig zur Ruhe kommen ließ und vorschlug.
„Am liebsten würde ich euch alle drei gleichzeitig in mir spüren. Ich habe das noch nie gemacht, habe also keine Erfahrung. Doch da ihr das ja wohl schon öfter mit Natascha durchexerziert habt, werdet ihr mir helfen können. Lado will ich es mit dem Mund machen, denn er war ja schon in meiner Muschi. Wollt ihr beide dann von vorne und hinten kommen? Wie soll ich mich hinlegen?“
Ohne große Worte legte sich Marcello aufs Bett, und zog mich über sich. Sein Kolben fand den Weg wie von selbst, und noch bevor ich es richtig realisiert hatte, stak er tief in mir drin. Ich drückte mich mit den Knien etwas hoch, und so konnte er bequem in mich hineinstoßen. Die beiden anderen ließen ihn erst einmal gewähren, verlegten sich auf die Zuschauerrolle.
Noch nie hatte mir jemand beim Vögeln zugesehen, das war eine Premiere. Heute war wirklich ein Tag der neuen Erfahrungen. Und wieder war es angenehm, sogar äußerst angenehm. Ihre Blicke erhöhten noch die Lust, die ich empfand. Mein Busen lag schwer auf Marcello, bei jedem Stoß rieben meine Beeren über seine behaarte Brust. Sein Schwanz füllte mich vollkommen aus, und ich konzentrierte mich auf die Empfindungen in meiner Muschi.
Fantastisch. Nicht zu schnell und nicht zu langsam. Immer die ganze Länge seines Bolzens ausnutzend, penetrierte er mich.
Plötzlich spürte ich Jans Finger an meinem Po, der bei dieser Stellung etwas herausgedrückt wurde. Wo hatte er nur auf die Schnelle das Gleitmittel aufgetrieben, mit dem er meinen Hintereingang bearbeitete? Natascha sei Dank, ging es mir durch den Kopf.
Er verteilte das Gleitmittel über meinen Hintern, führte behutsam erst einen Finger ein, dann zwei und drei. Wenn ich bedachte, wie sehr mich dies schon erregte, konnte ich es kaum erwarten, dass er die Finger durch seinen Schwanz ersetzte.
„Nun steck ihn mir schon endlich rein, ich kann es fast nicht mehr erwarten. Du machst mich noch wahnsinnig.“
„Irgendwie erinnerst du mich immer mehr an meine Natascha, der kann es auch nicht schnell genug gehen. Warte nur, bis er ganz in dir drinsteckt, dann wirst du die Vöglein singen hören.“
Mit einem lauten Lachen begleitete er diese Worte, doch mir war das egal, Hauptsache, er schob mir endlich seinen Schwanz hinein. Schon immer hatte ich von dieser Variante geträumt, doch nicht gedacht, dass ich sie jemals erleben würde. Es handelte sich um einen Wunschtraum - wie tausend andere, die ich nicht realisierte. Der heutige Tag jedoch hatte es wahrlich in sich.
In diesen Gedanken wurde ich jäh unterbrochen, als Jan ohne weitere Vorwarnung seinen Kolben in mir versenkte. Durch das reichlich angewendete Gleitmittel und die vorherige Dehnung mit seinen Fingern flutschte er gleich in voller Länge hinein.
Wie gut, dass sein Schwanz nicht besonders dick war, sondern mehr durch seine Länge glänzte. Dadurch spürte ich keine Schmerzen, sondern fühlte mich wunderbar ausgefüllt.
„Wow, ist das geil. Wenn du jetzt auch noch losfickst, flipp ich aus.“
Es war nicht das erste Mal, dass ich in den Arsch gefickt wurde, auch Manfred liebte diese Stellung. Und mir hatte es schon immer gefallen, von hinten in den Po genommen zu werden.
Normalerweise spielte ich dabei an meiner Klitoris herum, doch diesmal war das nicht nur unmöglich, sondern auch überflüssig. Marcello hatte kurz seinen Rhythmus verändert, um Jan Gelegenheit zu geben, in mich einzudringen. Doch jetzt forcierte er das Tempo wieder und Jan musste sich beeilen, um seinen Takt aufzunehmen zu können.
Es war um ein Vielfaches besser, als nur in den Hintern gestoßen zu werden. Die Wirklichkeit übertraf meine Fantasie bei weitem. In stetigem Wechsel schoben die beiden Freunde ihre Prügel in mich hinein, Marcello von unten und Jan über mir stehend von oben. Eine akrobatische Leistung, denn er musste seine Beine anwinkeln, um die optimale Position einzunehmen. Wie lange er das wohl durchstand?
In diesem Augenblick erst fiel mir wieder ein, dass ja Lado noch fehlte. Seinen Schwanz zu lutschen hatte ich nicht nur versprochen, danach sehnte ich mich geradezu. Um meine Fantasie abzurunden, die Stellung zu perfektionieren.
Er stand direkt neben mir und als ich zu ihm hinüber schaute, verstand er, was ich wollte. Die Hände konnte ich nicht benutzen, denn ich musste mich mit beiden Armen abstützen, um den beiden Rammlern Paroli bieten zu können. Also drehte ich meinen Kopf zur Seite und öffnete erwartungsvoll den Mund.
Immer noch roch Lados Schwanz nach meiner Möse, und einige Reste seines Ergusses waren noch zu sehen. Gierig schleckte ich sie weg.
„Komm, mein Lieber, stoß mir deinen Schwanz in den Mund. Ich will euch endlich alle drei spüren. Beeil dich, bevor es den beiden kommt.“
Diese Sorge hätte ich nicht zu haben brauchen, wie sich in der Folge zeigte. Mit stoischer Ruhe schoben die zwei ihre Lanzen in mich hinein. Sie stöhnten zwar und feuerten sich gegenseitig in Tschechisch und Deutsch an, doch von einem Orgasmus waren sie noch weit entfernt. Auch Lado hatte einige Ausdauer, was mich allerdings nicht wunderte. Immerhin hatte er seine erste Ladung bereits bei mir abgeliefert.
Endlose Minuten lang wurde ich von drei herrlichen, harten und ausdauernden Schwänzen beglückt. Dieses Wort habe ich mit Bedacht gewählt, denn ich fühlte mich selig.
Meine Rosette brannte. Meine Muschi war heiß und nass.
Unaufhaltsam stieg ein Orgasmus in mir hoch, der alle Bedenken, die noch in irgendeinem Hinterstübchen herumlungerten, mit sich riss. Nur für Freude und Lust war noch Platz in meinem Kopf. Und Dankbarkeit, dass ich das erleben durfte.
So vollkommen frei von Manfreds Dunst war ich nicht mehr gewesen, seit ich ihn kennen gelernt hatte.
In diesen Momenten fand unsere Ehe ein Begräbnis erster Klasse.
Trotz Lados eifrigem Stoßen in meinen Mund drangen Klagelaute heraus, als es mir endlich kam. Zum Glück interpretierte Lado sie richtig und hörte nicht auf, in mich hineinzustoßen. Er hätte wahrscheinlich auch nicht aufhören können, denn fast im gleichen Augenblick kam es auch ihm. Die Heftigkeit der Ejakulation ließ den Samen zum großen Teil wieder aus meinem Mund herausschießen.
Marcello, der unten lag, hatte alles aus nächster Nähe verfolgen können. Der geile Anblick, als der Samen gegen meinen Gaumen schoss und in dicken Flocken wieder herausgeschleudert wurde, brachte ihn nun selber so weit, dass er abspritzen musste.
Mit einem lauten urigen Schrei entlud er sich in meiner Muschi, sein Oberkörper wölbte sich konvulsivisch nach oben und sein Glied zuckte in mir wie ein Zitteraal. In seiner höchsten Ekstase legte er mir den Arm um den Hals und küsste mich mit einer Heftigkeit, die mich überraschte. Dass ich immer noch von Lados Sperma troff, schien ihn nicht zu stören. Da hatte ich mir ja eine tolle Truppe angelacht. Oder vielmehr hatte der Zufall mich zu ihnen geführt. Und Manfreds Unverschämtheit. Oh Manfred, wenn du wüsstest.
Noch ein paar Stöße benötigte Jan, dann kam es auch ihm. Er injizierte seinen Saft tief in meinen Darm. Er war völlig erledigt, wie wir anderen auch, und ließ sich auf die Knie nieder, ohne seinen Penis aus mir herausgleiten zu lassen. Ganz allmählich schrumpften die beiden Prügel in mir zu kleinen Schwänzchen und rutschten heraus. In kleinen Bächen lief das Sperma aus meiner Rosette und meiner Möse heraus, am Bein herunter.
Noch nie hatte ich solch intensive Gefühle erlebt. Ich war nur noch zuckendes Fleisch gewesen. Zudem kam es mir enorm verrucht vor, es gleich mit drei Männern auf einmal zu treiben. Der Bruch mit Manfred war jetzt perfekt, er existierte quasi gar nicht mehr für mich.
Wir lagen noch einige Minuten beieinander, lauschten den letzten Klängen der Beethovensonate, bis jeder sich erholt hatte, streichelten uns und erzählten uns mit leisen Worten gegenseitig, wie schön es gewesen war.
Das alles ist vor etwa einem Jahr passiert. Zusammen mit Lado habe ich abends das Konzert von Johannes besucht, es war traumhaft schön. Johannes freute sich so sehr, mich wiederzusehen, dass wir ganz spontan beschlossen, einmal zusammen als Duo aufzutreten.
Mittlerweile bin ich von Manfred geschieden, dieser Abend hatte unserer Beziehung den Todesstoß gegeben. Es wurde eine hässliche Trennung, und ich kann heute überhaupt nicht mehr verstehen, wie ich es so lange mit diesem Ekel ausgehalten habe. Ohne die Tröstungen meiner Musik hätte ich diese Trennung sicher nicht durchgestanden, sondern wäre trübsinnig geworden.
Mit Lado habe ich mich noch ein halbes Jahr lang regelmäßig getroffen, das war mir eine große Hilfe während der Trennungsphase. Eine Wiederholung der Orgie zu viert gab es jedoch nicht, das war eine einmalige Angelegenheit, die meiner damaligen speziellen Gemütslage zuzuschreiben war.
Seit vier Wochen studiere ich mit Johannes ein neues Programm ein. Jeder von uns hat zwei Stücke ausgewählt. Meine Brahmssonate und die Planeten von Holst werden wunderbar ergänzt durch Johannes Lieblingsstücke: Debussys En blanc et noir und Rachmaninows Danses symphoniques.
Immer, wenn wir zusammen spielen, spüre ich, dass wir nicht nur Musik machen. Wir sind auf dem Weg in eine gemeinsame Zukunft. Unsere Begrüßungs- und Abschiedsküsse werden länger und intensiver, unsere Umarmungen immer enger. Heute Abend werde ich ihn verführen, mein Herz schlägt wie verrückt, ich fühle mich wie ein Backfisch. Unsicher bin ich jedoch keineswegs, denn eins weiß ich genau: Er ist der Richtige für mich.
Kommentare
(AutorIn)
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@Anja: Ich erzähle gerne aus Frauensicht, das hat für mich seinen ganz eigenen Reiz. Schön, daß es dir gefällt.
@chrissi: Leider habe ich so viele angefangene Geschichten, ab und zu muß ich auch mal eine zu Ende bringen. Jelena ist ins gutbürgerliche Leben zurückgekehrt, lassen wir sie ihr Leben dort mit Johannes genießen. :-)«
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eine sehr gelungene Fortsetzung des ersten Teils. Deine "weiblichen Rollen" werden immer besser und ich finde, dass sie mittlerweile zu den besten hier zählen.
Das der Autor ein Fan Klassischer Musik dürfte wohl ebenso klar sein :-) Ich selbst kann damit weniger etwas anfangen, finde es aber schön erzählt und kann mich gut hineinversetzten.
Gerade das, macht meiner Meinung bei einer Geschichte viel (alles!!!!) aus. Das Drumherum, die Atmosphäre und die Details.
kann nur sagen - weiter so ...
LG Mondstern«
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Tolles Setting, schöbne Ideen«
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