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Kommentare: 24 | Lesungen: 4513 | Bewertung: 8.59 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 27.07.2011

Der Seiltrick

von

Da „Der Seiltrick“ die Antwort auf die offene Frage aus der Geschichte „Kleine schwarze Rosen“ liefert, möchte ich die Leser bitten, erst die schwarzen Rosen zu lesen. Anderenfalls würde man sich um einen großen Teil seines Lesevergnügens bringen. Ich wünsche viel Spaß. Und jetzt geht es los.

Nach dem erregenden Wochenende zu dritt zogen in unsere Ehe schnell wieder Routine und Langeweile ein. Das war meine Schuld. Ich arbeitete wieder einmal zu viel. Meine Frau war nicht unbedingt glücklich damit, und das sagte sie mir auch klar und deutlich. Wir hatten ein offenes Gespräch, und meine Frau, sie heißt übrigens Carola, schlug als Arznei eine Kreuzfahrt vor.


„Da kannst du deine Arbeit endlich einmal zwei Wochen vergessen und dich nur um mich kümmern“, sagte sie.


„Kümmere ich mich etwa nicht um Dich“, spielte ich den Gekränkten.


„Wenn Du auf die Brillantohrringe von letzter Woche anspielst, dann waren sie ein wirklich großzügiges Geschenk, aber unter Kümmern verstehe ich etwas völlig anderes.“


Ich stöhnte auf. Ich konnte mir eine Kreuzfahrt nicht leisten. Nicht zu diesem Augenblick. Es ging um die Markteinführung unseres neuen Produktes. So etwas lässt sich nicht allein übers Marketing regeln, wie es sich ein paar Traumtänzer in meinem Laden so vorstellen. Da müssen die Strukturen stimmen, und vor allem muss der Vertrieb mitziehen. Und gerade der tut das nie gerne, weil Innovationen eingespielte Abläufe stören, und weil …


„Ich kann nicht weg“, sagte ich.


„Ist schon gut“, sagte Carola verständnisvoll. „Ich kann mich auch selbst um mein Liebesleben kümmern, wenn dir das besser in deinen Terminkalender passt.“


Das klang überhaupt nicht schnippisch. Ganz im Gegenteil. Sie säuselte um mich herum und strich mir auch noch über die Wange. Da war jetzt Vorsicht angebracht.


„Und wem habe ich das alles zu verdanken?“, hauchte sie mir ins Ohr. „Dir allein, mein Schatz. Du hast mir den Weg gewiesen.“


Und dann küsste sie mich ganz leicht und zärtlich auf den Mund. Wie der Flügelschlag eines Schmetterlings fühlte sich das an. Nur ein Flügelschlag, nicht mehr, und um mich herum versank die Welt im Chaos. Das Szenario, das sie mir da andeutete, gefiel mir überhaupt nicht. Dabei war ich beileibe kein Moralapostel. Den hätte ich mir auch nicht erlauben können. Nicht nach der Sache mit der Auktion. Nicht, nachdem ich durch eine Verkettung unglücklicher Umstände dort eine Frau ersteigert hatte. Dem einen Fehltritt folgten weitere, und bis heute bin ich mir nicht sicher, ob es nicht vielleicht doch meine eigene Frau war, die sich mir da zur Verfügung gestellt hatte und sich nun hinter meinem Rücken auf meine Kosten lustig machte.


Ich hätte auch bei einer kurzen Affäre meiner Frau keinen Eifersuchtsanfall bekommen. Was mich zwickte war allein die Erkenntnis, dass ich wohl nicht der allergrößte Liebhaber war und es mir außerdem schwer fiel, meine eigenen sexuellen Wünsche auszusprechen. Jedenfalls meiner Frau gegenüber. Um es in meiner eigenen Sprache zu formulieren: Ich war als Allerweltsprodukt auf dem Markt nicht unbedingt konkurrenzstark.


Ein zweiter Mann im Bett, den ich kannte, das war möglich. Bei Bernhard hatte ich immer noch das Gefühl, die die Situation im Griff zu haben. Aber ohne dass ich wusste, was geschah, nein, das passte mir nicht. Da war ich auch nicht anders dran als all die anderen gehörnten Ehemänner, deren Frauen sich aus purer Langeweile versteigern ließen. Nur wegen des Kicks. So blieb mir gar nichts anderes übrig als zuzusagen.


„Übernächste Woche geht es los“, sagte sie. „Ich habe schon für uns gebucht.“


An die Wand gespielt. Dieses Biest. Ich war sprachlos.

Wir ließen uns nach Hamburg bringen, bestiegen die „Blue Velvet“ an einem sonnigen Samstagmorgen und stachen, wie es so schön heißt, gegen Mittag in See. Während Carola auspackte und dafür die gesamte Kabine benötigte, verschwand ich an Deck. Wer lässt sich schon gern sagen, dass er überall im Weg herum steht.


Der Wind war kräftig genug, den Wellen Schaumkronen aufzusetzen und die Hitze des Tages zu brechen. Die Möwen begleiteten uns aus dem Hafen hinaus, in der Hoffnung Frühstücksreste als Lotsengeld zu bekommen, und ich spürte eine momentane Freiheit, die sich in keinem Bürogebäude der Welt halten kann. Ein herrliches Gefühl. Ich hoffte, es würde die ganzen nächsten zwei Wochen anhalten. Es hielt an. Jedenfalls so lange, bis ich die einsame Gestalt an der Reling stehen sah.


Die eine Hüfte lässig vorgeschoben als alleinigen Haltepunkt an den Eisenrohren schaute er aufs Meer hinaus. Er mochte vielleicht Mitte Fünfzig sein, trug sein welliges Haar nach hinten gebürstet und sah aus, als würde er ständig im Gegenwind stehen. Seine silbernen Schläfen und der kühne Schwung seiner römischen Nase verstärkten die Aura der Arroganz ins Unerträgliche. Ich hatte den Kerl schon bei unserer ersten Begegnung nicht ausstehen können. Gleich auf der ersten Auktion, an der ich teilgenommen hatte, war ich ihm in die Quere gekommen, und er hatte sich später dafür gerächt. Eigentlich waren wir quitt, aber es brodelte immer noch in mir. Ich überlegte umzukehren, aber das wäre für ihn nur ein Zeichen der Schwäche gewesen. So grüßte ich mit einem Kopfnicken, das so knapp war, wie es die Grenzen der Höflichkeit gerade noch erlaubten. Er schaute mich aus seinen kalten Fischaugen zunächst nur an, bis er sich im letzten Augenblick ebenfalls zu einem Senken des Kopfes herabließ. Zu sagen hatten wir uns nichts, aber ich fragte mich, was der Kerl zum Teufel noch mal hier wollte.


Ich beschloss mich in Richtung Bar zu orientieren und dort das Angebot an steifen Getränken zu studieren. Eine Gruppe etwas konservativ gekleideter Herren stand in einem Pulk zusammen und redete leidenschaftlich über etwas, das ich nicht verstand. Ich bestellte mir einen spanischen Weinbrand, entschied mich gegen einen Carlos I und für einen Lepanto und drehte der Gruppe demonstrativ den Rücken zu.


Meine Ruhe dauerte nicht lange, denn ich erhielt einen Schlag auf den Rücken, der mich beinahe meinen Brandy verschütten ließ. Ich fuhr herum und blickte in das grinsende Gesicht eines alten Geschäftsfreundes. Genau jenes Mannes, der mich auf die Auktion gebracht hatte. Zu viele Zufälle hier an Bord, dachte ich.


„Du hier? Mir dir hätte ich am wenigsten gerechnet.“


Du mich auch, dachte ich, bemühte mich aber um Höflichkeit und fragte, ob er auch Urlaub machte.


„Aber sicher.“ Er strahlte mich an. „Ein paar der anderen kennst du übrigens. Zumindest vom Sehen. Komm mit rüber“, sagte mein Geschäftsfreund und zog mich am Ärmel. Den Klotz von Bauunternehmer kannte ich, den aus der Versicherungswirtschaft auch, bei dem einen oder anderen war ich mir nicht sicher.


„Sieht ja so aus, als wäre der halbe Sponsorenclub für Eliteauktionen hier“, grinste ich.


„Genau, wir machen uns zwei schöne Wochen.“


„Kegeln?“, fragte ich unschuldig.


„Wenn du es so nennen willst? Wir sind zu sechst und erwarten so ungefähr vier Damen. Da ist für dich auch noch Platz, wenn du mitmachen willst.“


Ich lehnte dankend ab. Und wo sind die Damen jetzt?“, fragte ich unschuldig.


„Das ist einer der spannenden Momente“, antwortete mein Geschäftsfreund. „Wir kennen sie nicht. Sie sind wahrscheinlich wie wir in Hamburg an Bord gekommen. Wie immer diskret. Als Ehefrauen oder gemeinsam mit ihrem Bruder, den sie als Ehemann ausgeben können. Oder mit ihrer Mutter, Schwester, Freundin. Wir werden anbandeln müssen und wissen zu keiner Minute, ob wir leichtes Spiel haben oder uns eine Anzeige wegen sexueller Belästigung einhandeln, wenn wir zu deutlich werden.“


„Und wenn ihr es nicht heraus bekommt, dann ist die Reise zu Ende und ihr habt nichts davon gehabt“, frotzelte ich.


„Das kann nicht passieren. Die Damen sind auf ihr Vergnügen genau so erpicht wie wir.“


„Damen der besseren Kreise, vermute ich.“


„Wie auf unseren Auktionen. Heiß zwischen den Beinen und zuhause einen alten Geldsack, der sie vernachlässigt. Willst du wirklich nicht mit dabei sein?“


Ich sagte ihm wahrheitsgetreu, dass ich mit meiner Frau hier war. So aus Spaß pfiff er viel sagend durch die Zähne und sagte: „Olalala, das lässt ja hoffen“. Ich hätte ihm eine rein schlagen können, aber wünschte nur viel Spaß. Mir war die gute Laune vergangen. An so viel Zufall auf einmal glaubte ich nicht. Carola hatte von diesem Arrangement gewusst und deshalb die Kreuzfahrt gebucht. Hielt sie mich für so naiv, dass ich das nicht herausbekommen würde? Ich beschloss fürs Erste nicht viel zu sagen und ihr vorsichtig auf den Zahn zu fühlen.


Als ich mit etwas zu eiligem Schritt die Bar verließ, und in den nächsten Gang einbog, hätte ich beinahe eine Mutter mit Kind angerempelt. Ich murmelte eine Entschuldigung und verlangsamte verblüfft meinen Schritt. Das Kind war ein Kind wie viele andere, aber die Mutter. Eine Dame mit platinblonder Kurzhaarfrisur und Beinen bis zum Hals. Hinter ihr und dem Kind stand eine zweite Frau, die man auf den ersten Blick für ein Kindermädchen halten könnte, denn sie trug zur weißen Bluse einen schwarzen Rock mit einer weißen Borte, die an die Schürze eines Serviermädchens erinnerte. Auch ein anderes Klischee passte noch. Sie war schwarz. Aber ein Kindermädchen war sie bestimmt nicht. Dafür war der Blick zu selbstbewusst, der Stoff zu teuer und der Rock zu kurz. Mich sah sie gar nicht erst an. Ich machte, dass ich weiter kam. Wenn der Sponsorenclub zur Förderung von Eliteauktionen auf Damen dieser Klasse wartete, dann konnte ich verstehen, dass sie ihre Geschäfte mal für zwei Wochen liegen ließen.

Zum Dinner kamen wir etwas verspätet. Das gab mir Gelegenheit, einen Tisch zu suchen, der von der Sechsergruppe weit entfernt lag. Ich zählte nach. Sie waren zu Fünft. Einer fehlte wohl noch. Auch unser Tisch füllte sich langsam, bis nur noch ein Platz frei war, der Carola gegenüber lag.


„Gestatten Sie?“


Wir nickten alle automatisch. Ich schaute hoch und biss auf meinen Suppenlöffel. Mein ganz spezieller Freund. Damit war mir das Abendessen auch noch versaut. Und überdies begann er auch noch dämliche Konversation quer über den Tisch zu machen.


„Sagen Sie, kann es sein, dass wir uns schon einmal begegnet sind?“, fragte er meine Frau.


Da hättest du auch gleich fragen können, ob sie weiß, wie spät es ist, giftete ich in Gedanken. Etwas Platteres fiel dir wohl nicht ein. Und dann auch noch in Anwesenheit des Ehemannes. Los Carola, ignorier ihn einfach, dachte ich.


„Ich denke nein“, sagte Carola, nachdem sie einen Augenblick lang überlegt hatte. „Aber ich kenne selbstverständlich Ihren Ruf.“ Und als sie das sagte, lächelte sie still in sich hinein.


He, halt noch mal. Was heißt das? Kennst du ihn oder kennst du ihn nicht? Ich denke, du wirst mir heute Abend noch etwas erzählen müssen. Die Gedanken rasten in meinem Kopf umher wie ein Hund, der seinen Schwanz jagte.


Der Rest des Essens ging an mir vorbei. Die Frage von Römernase, ob er uns an der Bar treffe, – uns, sein Blick sagte klar, dass er nur meine Frau meinte – verneinte Carola. „Später vielleicht.“


Wir waren noch nicht ganz in der Kabine, da fiel sie bereits über mich her. „Du bist so herrlich eifersüchtig“, sagte sie und biss mir in den Hals, dass es wehtat. „Das wird jetzt ausgenutzt.“


Es muss etwas daran sein, dass eine Prise Eifersucht jede Beziehung stimuliert. Ich jedenfalls fühlte eine Leidenschaft wie schon lange nicht mehr. So als müsste ich etwas verteidigen, was mir gehörte. Carola schnurrte wie ein Kätzchen als sie ermattet in meinem Arm lag.


„Denkst Du manchmal noch an unser Wochenende mit Berthold?“, fragte sie mich.


„Berthold, äh, wer?“ Ich stand auf der Leitung.


„Na der Rotschopf, mit dem du dir die Elena geteilt hast.“


Jetzt war er raus der Name, um den wir schon die ganze Zeit herumgeeiert waren. Elena, die wir immer nur die Witwe genannt hatten. In die Berthold sich sogar verguckt hatte. Merkwürdig wie schnell ich seinen Namen vergessen konnte. Aber Elena konnte ich nicht mehr vergessen. Nicht seit dem ersten Mittwochmorgen, an dem sie mir durch den Trauerschleier mit den kleinen, hineingeknoteten schwarzen Rosen einen geblasen hatte.


„Ja, manchmal muss ich schon an ihn denken“, entgegnete ich. „ Wir beide haben es dir gut besorgt damals. Oder?“, sagte ich.


„Ja, das war ein wirklich heißes Wochenende.“


„Ja, das war es.“


„Aber es war ein Fehler.“


Jetzt wurde ich wachsam. Wieso sollte es ein Fehler gewesen sein? Wir wollten es beide, und unser Eheleben war für ein paar Monate viel besser als vorher.


„Was soll daran falsch gewesen sein?“, fragte ich verdutzt.


„Es war ein Kick. Etwas ganz Besonderes.“


„Ja und?“


„Und jetzt warte ich auf den nächsten Kick. Der Sex mit dir ist gut, aber er kickt nicht.“


Mir fehlten die Worte.


„Ich liebe dich“, sagte sie, „das darfst du nie vergessen. Und ich weiß, was ich an dir habe. Du gehörst zu den ganz wenigen wertvollen Menschen für mich.“


Ich sollte jetzt geschmeichelt sein. Und ich glaubte meiner Frau, dass sie sagte, was sie meinte. Aber ich wusste auch, dass hinter solchen Komplimenten das „aber“ so unweigerlich folgte wie der Schatten einem Spaziergänger bei Sonnenschein.


„Aber“, sagte meine Frau. „Ich möchte auch mal etwas Neues ausprobieren. Und das ist mit dir so verteufelt schwer. Du gehst nie mal so richtig aus dir raus, sagst nie was du willst. Manchmal glaube ich sogar, dass du überhaupt keine Fantasien hast.“


Was sollte ich sagen. Sicher hatte ich Fantasien, aber die gingen niemanden etwas an. Hatte ich bisher jedenfalls immer gedacht. Konnte ich etwas dafür, dass ich so erzogen worden war?


„Hier auf dem Schiff ist es etwas besser. Hier gibst du dir mal wieder Mühe. Aber wie soll das erst werden, wenn wieder zuhause sind. Seit der Sache mit Bernhard weiß ich, dass ich hin und wieder einen Kick brauche. Keine ständigen Affären oder einen Geliebten neben dir. Aber manchmal möchte ich das Gefühl haben, dass Sex auch etwas Besonderes sein kann.“


„Für mich ist es immer etwas Besonderes.“


„Immer Besonders geht nicht. Siehst du das nicht?“


„Und was soll ich jetzt machen, deiner Meinung nach. Dich freigeben, dass du wild in der Gegend rum rennst und durch alle Betten springen kannst?“


Ich wurde ärgerlich, aber der Ärger entsprang meiner Hilflosigkeit. Carola hatte ja Recht.


„Idiot“, schimpfte sie jetzt. „Als wenn ich das wollte. Du bist doch der Unternehmer, der Manager, der große Zampano. Du organisierst doch immer alles. Und das sind viel größere Dinge. Warum organisierst du denn nicht mal unser Eheleben. Nur wir beide und ab und zu einen Kick oben drauf.


So einfach ist das nicht, sagte ich. Da ist der Ruf schnell ruiniert.“


„Mit Bernhard hat es funktioniert.“


„Ich könnte ihn einfliegen lassen“, spottete ich.


„Das wäre immerhin ein neuer Anfang. Aber für diese Kreuzfahrt habe ich beschlossen, dass ich jetzt die Dinge in die Hand nehme.“


Mir schwante Übles, denn ich musste an meinen Geschäftsfreund und seine Verabredung denken. Der Gedanke, dass er und meine Frau …


„Ich habe mir etwas für Dich ausgedacht und danach etwas für mich.“


„Ah. Und was hast du dir für mich ausgedacht?“


„Das verrate ich nicht. Das soll eine Überraschung sein.“


„Und du? Was willst du?“


„Enzo!“


„Enzo? Wer ist Enzo?“


„Der Italiener, der mir gestern beim Dinner gegenüber saß. Ich will mit ihm eine Nacht verbringen.“


Das war eine Dusche, wie sie eiskälter nicht sein konnte. Ich hatte immer noch seine Stimme im Ohr, als er mich mal bei Elena überboten hatte. Deine Elena mag es hart. Da ist sie bei mir in den allerbesten Händen.


„Nur über meine Leiche“, sagte ich.


„Hab dich nicht so. Was soll schon groß passieren. Enzo ist schwul oder impotent oder sogar beides.“ Dann nach einer kurzen Pause: „Obwohl – schwul, das glaube ich nicht. Wahrscheinlich nur impotent.“


Jetzt wurde meine gute Carola wohl völlig verrückt.


„Was willst du mit einem impotenten Mann. Wenn er nicht mehr kann, was soll er dann von dir wollen? Willst du dich vielleicht auspeitschen lassen? Und überhaupt, woher kennst du seinen Namen? Und was meintest Du beim Abendessen damit, dass du seinen Ruf kennst?“


Ich begann mich aufzuregen.


„Der Enzo soll richtig gut sein und vor allem verschwiegen. Und woher ich das weiß? Von Eva.“


„Und wer zum Teufel ist Eva?“


Ich merkte wie mein Blutdruck stieg, doch meine Frau grinste mich nur ganz frech an.


„Für dich heißt sie Elena.“


„Du kennst Elena?“ Ich keuchte beinahe bei dieser Frage.


„Sie ist eine gute Freundin von mir, seit geraumer Zeit schon.“


„Dann weißt du über uns Bescheid?“ Ich konnte es nicht fassen.


„Sie hat mir alles haarklein erzählt.“


Ich war schockiert. „Und Enzo? Woher kennst du den?“


„Von der Auktion.“


Vor meinen Augen begann es zu flirren.


„Du warst eine der Frauen, die sich dort ersteigern ließen?“


Ich konnte es nicht fassen.


„Nein, nicht ganz“, sagte sie. „Nur beinahe.“


„Was heißt beinahe?“, herrschte ich sie an. „Ist das so ein Ausdrzck wie „ein klein bisschen schwanger? Entweder du warst da oder nicht.“


Und wieder setzte sie dieses hinterhältige Grinsen auf wie immer wenn sie Oberwasser hatte.


„Du erinnerst dich? An den Tag, an dem du zusammen mit Bernhard Elena ersteigert hast, da stand ich mit den anderen Mädels hinter dem Vorhang. Wir wollte doch wissen, wer sich für uns interessierte. Ich war die Nummer 6 in dem Lot. Die Letzte. Mich hätte beinahe der Schlag getroffen, als ich dich hereinkommen sah. Es blieb mir nichts anderes übrig, als einen Rückzieher zu machen. Aber wenn ich gewusst hätte, dass du jemanden ersteigerst, dann hätte ich mich nicht von der Liste streichen lassen müssen. Wäre das nicht ein erregender Gedanke gewesen. Du im Nachbarzimmer mit einer anderen. Nur getrennt von mir durch eine dünne Wand. Du hättest mein Stöhnen hören können und nicht gewusst, dass ich es war.“


„Wie hätte mich das erregen sollen, wenn ich nicht wissen konnte, dass du das warst.“


„Ach, Spielverderber. Ihr Männer immer mit ihrer eurer Logik.“


„Und wie lange hast du bei diesen Auktionen mitgemacht?“ So ganz konnte ich konnte es immer noch nicht fassen, dass meine Frau da mitgemacht hatte. Aber viel mehr beunruhigte es mich, dass ich bei all dieser Rederei eine halbe Erektion bekam.


„Gar nicht. Sagte ich doch. Es war das erste Mal. Ich wollte es mal versuchen. Aber von da an war ich über jeden deiner Schritte informiert.“


„Und hast nie was gesagt.“


„Nein, ich hatte gehofft, dass dich das auch zu Hause auf Trab bringt. Und das hat es ja auch. Zumindest vorübergehend.“


Ich knurrte eine widerwillige Zustimmung.

Der nächste Tag begann mit einem schweigenden Frühstück. Den Vormittag verbrachten wir in etwas angespannter Atmosphäre auf einem der Sonnendecks. Wir waren unter ein paar Decken gekrochen, denn der Wind war kühl, und beschäftigten uns mit unserer Reiselektüre. Ich hatte den Geschäftsbericht einer kleinen Firma mitgenommen, die ich vielleicht aufkaufen wollte, konnte mich auf die Zahlen aber kaum konzentrieren. Carola las in einen Lieberoman, wo der verschollene Sohn des Grafen … oder so etwas ähnliches. Sie schien recht vergnügt.


Viel geschah nicht. Einmal ging Enzo vor uns vorbei, beglückte uns mit einem gnädigen Kopfnicken, das noch nicht einmal von meiner Frau bemerkt wurde. Etwas später kamen die fünf Herren des Sponsorclubs an uns vorbei. Sie schienen immer noch keinen Anschluss gefunden zu haben. Ich fragte mich, wo denn Clubmitglied Nummer Sechs blieb, und überlegte, ob das nicht Enzo sein konnte. Er gehörte jedenfalls zu den Sponsoren, und ich hatte ihn niemals mit irgendjemandem zusammen gesehen. Aber wenn er es war, dann standen seine Chancen auf ein aufregendes Abenteuer erheblich besser als bei den anderen Fünf. Ich warf einen missbilligenden Blick auf meine Frau, den sie ebenso wenig zur Kenntnis nahm wie alles andere um sich herum.


Anstelle des Lunchs begnügten wir uns mit einem Imbiss, zogen uns anschließend in die Kabine zu einem Nickerchen zurück. Meine plumpen Versuche der Annäherung wurden von Carola zurückgewiesen.


„Spar dir deine Kräfte“, sagte sie nur.


So gegen drei Uhr gingen wir ein wenig spazieren, schlenderten einmal hin und einmal zurück.


„Wie spät?“, fragte Carola.


„Zwanzig nach“, antwortete ich.


„Gut, Zeit zurück zu gehen.“


Für die zwanzig Minuten hätten wir erst gar nicht aufzustehen brauchen, aber warum streiten. Wir gingen zu unserer Kabine zurück. Carola klopfte an.


„Wieso klopfen wir…“


„Spätmerker“, zischte meine Frau, als die Tür sich einen Spalt öffnete. Carola wartete noch einen Moment, atmete noch einmal tief ein, stieß dann die Türe auf ging mit mir im Schlepptau direkt in Richtung Schlafbereich. Mir fiel die Kinnlade runter.


Auf unserem großen Bett räkelten sich zwei Damen. Die eine platinblond in einem locker fließenden Kleid, die andere in weißer Bluse und einem engen schwarzen Rock. Es war nicht der Rock vom Vortag. Dieses Mal war das Schürzchen, das sie trug echt. Genau so echt wie die schwarze Hautfarbe und das, was sie unter der Bluse trug. Ohne Unterstützung eines BHs.


„Das“, sagte meine Frau und lächelte in Richtung Platinblond, „ist Eva, oder besser deine Elena.“


Ich musste schlucken. Ich hatte Mühe, sie wieder zu erkennen. Elena war schwarzhaarig gewesen, hatte eine Gesichtsmaske getragen und darüber einen Schleier. Das hier war eine andere Frau.


„Carola, hast du das Hütchen mitgebracht?“


Carola ging zum Schrank, zog den kleinen Tüllknäuel aus einem Fach, glättete den Trauerschleier und setzte ihn Elena auf.


„Besser jetzt?“, fragte sie.


„Ich glaube, er ist erst überzeugt, wenn ich ihm einen blase. Mit Schleier versteht sich“, sagte Elena und glitt vom Bett. Sie hatte den Gang einer Raubkatze, nahm mich in den Arm, drückte mich gegen die Wand und schob mir ihr Knie zwischen die Beine. Kein Zweifel, das war Elena. So hatte sie mir immer gezeigt, dass sie mich haben wollte.


Und dann küsste sie mich. Durch den Schleier hindurch. Die kleinen schwarzen Rosen drückten sich in meine Zungenspitze ein und rieben über meine Lippen. Mehr brauchte ich nicht, um hart zu werden.


„Du solltest dich ausziehen“, sagte Elena, wenn wir uns um dich kümmern sollen. Und dann kannst du entscheiden, wen du haben willst. Mich oder eine Negerin oder ein Dienstmädchen oder eine Negerin als Dienstmädchen.“


Elena sprach das Wort Negerin hart aus. Mit der ganzen Verachtung der letzten dreihundert Jahren Kolonialismus und Sklaverei.


„Sie sieht nicht aus wie ein Dienstmädchen“, versuchte ich die Situation zu entschärfen.


„Ist sie auch nicht“, fiel meine Frau ein. „Das ist Kalambiki. Sie ist die Ehefrau eines hochstehenden Diplomaten aus Namibia. Wäre sie dir als Vodoopriesterin lieber? Aber dann müsste sie noch mal los und sich umziehen.“


Ich wusste nicht, was ich sagen sollte und leistete auch nur wenig Widerstand, als Carola und Elena mir die Kleider auszogen.


„Bist du jetzt eigentlich schwarzhaarig oder blond?“, fragte ich Elena noch.


„Weißt du, wo du nachschauen musst, um das herauszubekommen“, fragte sie zurück und drückte meinen Kopf zwischen ihre Beine. Sie war so glatt rasiert, dass mir das auch nicht weiter half. Aber es interessierte mich in diesem Augenblick auch nicht mehr, weil ich zu sehr damit beschäftigt war, ihre Feuchtigkeit weiter zu erhöhen.


Als ich wieder sehen und hören konnte, hatte meine Frau ihre Sachen bereits in die Ecke geschmissen und turnte nackt herum.


„Es ist Zeit, dass du dich um Kalambiki kümmerst“, sagte Elena. Sie hatte Recht, denn Kalambiki räkelte sich immer noch auf dem Bett und machte keine Anstalten, sich auszuziehen.


„Keine Lust?“, fragte ich unschuldsvoll.


„Ich weiß nicht, ob überhaupt Interesse an mir besteht.“


Ich schaute über meine Schulter, weil ich wissen wollte, was Carola vorhatte, denn für mich hatte sie die Regie dieses Nachmittages. Hilfe erhielt ich keine. Sie lag flach auf dem Rücken und Elena hatte sich auf ihr Gesicht gesetzt. Carola konnte nichts mehr sehen oder hören. Nur noch riechen und schmecken. Ich wandte mich wieder Kalambiki zu.


„Ich mag keine Schürzen“, sagte ich.


„Schade“, sagte sie, „mir gefällt Dienstmädchensex.“


Die Schürze flog beiseite. Als ich den Knopf über dem Reißverschluss des Rockes öffnen wollte, bekam ich was auf die Finger.


„Ich mag es in Kleidung. Die Herrschaften haben selten die Zeit, ihr Personal auszuziehen. Könnte ja jemand kommen.“


Nicht meine Fantasie, aber wenn es ihr Spaß machte. Ich schob ihr meine Hand unter den Rock, die Beine hoch und suchte den Rand ihres Höschens. Aber da war keines. Mein Finger glitt immer höher, drückte die Beine so weit auseinander, wie der enge Rock es zuließ und verschwand schneller in der Feuchtigkeit, als ich denken konnte. Ich schob einen zweiten Finger hinterher und begann ihre Schamlippen von innen zu massieren. Ein erstes Stöhnen belohnte mich.


Während ich unten zugriff, öffnete Kalambiki ihre Busenknöpfe und holte ihre Brüste heraus. Die Bluse ließ sie an. Ich presste ihren Hintern fest an mich, und leckte über die steifen Nippel.


„Das ist gut“, hörte ich sie sagen. „Ich mag es hart. Du kannst ruhig kräftiger zulangen.“


Ich war eher ein Freund von Schmusesex, wollte aber kein Spielverderber sein. Ich drückte sie auf die Knie, schob ihr den Rock über den Hintern und fingerte sie von hinten.


„Schatz“, rief ich, „hilf mir mal beim Anfeuchten.“


Es dauerte einen kleinen Moment, bis meine Frau ihre Position gefunden hatte. Sie leckte Kalambiki zwischen den Pobacken, steckte ihr den Zeigefinger in das kleine braune Loch, zog ihn wieder heraus und speichelte nach. Der Zeigefinger wurde durch den Mittelfinger ersetzt, dann drückte sie ihr beide Fingerkuppen hinein.


Carola kam kurz aus dem Takt. Ich schaute zu Elena, die gerade dabei war. Carola einen Analstift zwischen die Beine zu schieben. Die Spitze geht immer leicht hinein, aber dann kommt eine kräftige Dehnung, bis der Stift sich wieder verjüngt. Elena hatte etwas Arbeit, aber ließ sich nicht beeindrucken. Als das Ding drin war, machte meine Frau bei Kalambiki weiter, doch mehr als zwei Fingerkuppen nahm sie nicht. Ich sah sie an, und sie schüttelte den Kopf. Ich verstand, sie wollte, dass ich es hart machte.


So schob ich ihr meinen Schwanz zwecks einer guten Befeuchtung erst zwischen die Beine und dann in den Arsch. Mit einer einzigen Bewegung gleich bis zum Anschlag. Kamaliki schrie auf in einem Laut, der irgendwo zwischen Schmerz und Wollust lag und drängte sich mir entgegen. Sie wollte hart gefickt werden. Das konnte sie haben.


Carola schob sich neben uns. Sie hatte immer noch den Plug in ihrem Hintern. Elena bediente Carolas zweites Loch mit einem übergroßen Dildo.


„Du kannst dir die Löcher heute nach Bedarf aussuchen“, lachte sie.


„Du glaubst doch nicht, dass ich euch alle drei schaffe“, keuchte ich.


„Wenn ich helfe, vielleicht schon“, sagte Elena. Sie schaute mir zu, wie ich Kalambiki fickte, immer schneller wurde und begann, mich im Rücken zu versteifen. Da packte sie zu. Mit schnellem Griff hatte sie meine Eier in der Hand und drückte sie zusammen, bis ich zusammenzuckte. Mit der anderen Hand drehte sie meinen Kopf zu sich und küsste mich, biss mich dabei auf die Zunge, dass es schmerzte und steckte dann ihre Zunge so tief in meinen Hals, dass ich nach Luft schnappte.


„Hilft, nicht zu früh fertig zu werden“, sagte sie lakonisch.


In der Tat. Sogar meine Erektion hatte ein wenig an Kraft verloren, aber nach zwei Stößen war die alte Härte wieder da.


„Sag Bescheid, wenn du mich wieder brauchst“, sagte sie.


Der Dildo war meiner Frau aus der Muschi gerutscht, der Plug saß unverändert fest. Elena hatte sich einen Strap-on umgebunden und vögelte meine Frau von hinten. Sie lehnte sich ein wenig über sie, so dass sie mit jedem Stoß auch den Plug erwischte. Carola fing an zu röcheln. Elena zeigte bei Carola so wenig Gnade wie ich bei Kalambiki. Wenn die Damen es so wollten?


Kalambiki stöhnte auf, begann zu zucken, schüttelte ihren Hintern und drückte ihn noch einmal gegen mich. Dann löste sie sich von mir drehte sich wie eine Katze um die eigene Achse und ergriff meinen Schaft. Ich konnte nichts mehr tun. Es sprudelte nur so aus mir heraus. Kalambiki fing alles auf. Mit der Zunge, den Lippen und dem ganzen Gesicht.


Während ich erschöpft stöhnte, lächelte sie mir zu, verrieb die Sahne auf ihrer Haut und setzte sich dann zu Elena und Carola.


Elena schnallte ab, drückte mich in die Kissen und setzte sich nun auf mein Gesicht. Bevor ihr Becken mir die Sicht nahm, konnte ich noch erkennen, wie Kalambiki sich von meiner Frau das Gesicht sauber lecken ließ.


Ich brauchte etwas Pause. Die Damen hatten es da besser.


Kalambiki und meine Frau vereinigten sich in einer Neunundsechziger Position. Über den schwarzen Haaren konnte ich den Plug gut erkennen. Kalambiki hatte ihre Finger drauf und trommelte in einem schnellen Rythmus gegen die Öffnung.


Elena setzte ihr Hütchen wieder auf und begann mir einen zu blasen. Durch den Schleier. Ich wurde beinahe verrückt.


In einer letzten Position nahm Elena wieder den Strap-on. Dieses Mal setzte sich Kalambiki auf meine Frau. Elena schaute mich an.


„Jetzt darfst du dir noch eine Öffnung auswählen und dann wird es Zeit sich umzuziehen.“


Ich wählte Elena. Ihr Mund mit dem Schleier davor war für mich unwiderstehlich. Außerdem brauchte so niemand seine Position zu verändern. Aber dieses Mal ließ ich mir nicht einfach einen blasen. Ich fickte Elena in den Mund. Unglaublich wie tief sie mich aufnahm, und unter uns stöhnte meine Frau. Als ich kam, hörte es gar nicht mehr auf, auch wenn mein Verstand mir sagte, dass es nicht viel gewesen sein konnte.


Elena sammelte ihre Sachen zusammen und Kalambiki zwirbelte meine linke Brustwarze, als sie sagte:


„Sollten wir uns noch mal sehen, kannst du mich jederzeit ficken. Da gibt es noch zwei Löcher, die du nicht ausprobiert hast, und einen Tittenfick mag ich auch. Auch ohne Elena oder deine Frau. Ihr habt doch nichts dagegen meine Lieben?“


Elena schüttelte den Kopf, Carola lachte los, und ich wurde rot wie ein Schuljunge.


„Aber gekommen seid ihr wegen des Sponsorenclubs“, fragte ich in dem Versuch etwas von meiner Unabhängigkeit wieder zu bekommen.


„Sicher. Wir werden mit den Herren auch was machen. Aber nur, wenn nichts Besseres dazwischen kommt.“


„Das klingt ja nicht so begeistert.“


„Ist schon in Ordnung“, sagte Elena. „Aber der Reiz bei der Auktion war, dass du nie wusstest, wer dich später durchvögelt. Oder ob es vielleicht sogar zwei oder drei von euch Hengsten waren. Hier sind es zwar gleich fünf, aber immer dieselben, und du kannst dir vorher schon ausrechnen, wie es abläuft. Bei Sex geht es um Fantasien und Überraschungen. So wie heute mit euch.“


„Ich dachte es sind sechs von denen hier“, sagte ich.


Ich sah wie Elena meiner Frau zuzwinkerte. Also doch. Enzo war der sechste.


Elena küsste mich zum Abschied noch einmal auf den Mund. Jetzt ohne Schleier. „Was Kalambiki dir angeboten hat gilt auch für mich. Du bist ein guter Liebhaber. Und das mit den Fantasien, das bringe ich dir auch noch bei. Komm einfach in meine Kabine oder wenn du mich sonst irgendwo siehst, sag mir einfach, dass du mich ficken willst. Dann komme ich sofort mit. Du kannst mich jederzeit und überall haben. Jederzeit, verstehst du? Und kümmere dich nicht um Deine Frau. Wenn sie meckert, sag es mir und ich ziehe sie mal ordentlich durch oder beschäftige sie einfach mit ein paar von den Kerlen, die hier überall herum laufen.“


Carola wollte sich ausschütten vor Lachen, als sie mein verdutztes Gesicht sah. Kalambiki kniff mir noch einmal in den Hintern, und dann waren die beiden auch schon weg.


„Puh“, sagte ich. „Da hat der Sponsorenclub aber keine guten Karten.“


Carola lag auf dem Bett und streichelte sich zwischen den Beinen.


„Mir tut alles weh“, stöhnte sie, aber ihr strahlendes Lächeln sagte mir, dass sie kein Mitleid wollte. Sie brauchte noch etwas Zeit, bis sie sich endlich ächzend erhob und unter die Dusche ging.


Wie sie Enzo für sich interessieren wollte, war mir ein Rätsel. Sie konnte ja schlecht zu ihm gehen und ihn fragen, ob er sie vernaschen wolle. Aber ich wusste aus eigener Erfahrung, dass Frauen da ihre eigenen Methoden hatten. Zum Dinner wählte sie ein luftiges Kleid mit viel Ausschnitt, lungerte ein wenig an der Bar herum, ohne etwas zu bestellen und wählte dann zum Essen einen Sitzplatz an Enzos linker Seite. Ich wurde nicht gefragt. Ich hatte meinen Spaß gehabt, und Carola wusste, dass ich ihn fast nach Belieben wiederholen konnte. Der Sponsorenclub würde etwas knapp bedient werden auf dieser Kreuzfahrt, argwöhnte ich. Von Enzo bekam ich immerhin ein begrüßendes Nicken, das keine reine Kriegserklärung mehr war.


Was mich etwas stutzig machte war, dass meine Frau das ganze Essen hindurch mit leicht gespreizten Beinen saß. Entweder war ihre Haut ein wenig gereizt, oder Enzo hatte seine Hand zwischen ihren Beinen. Aber wozu, wenn er impotent war. Nein, ich hatte keinen Funken Sympathie für ihn übrig. Da spielte es auch keine Geige, dass mein sexueller Appetit zurzeit gesättigt war. Stattdessen belauerte ich ihr Gespräch wie ein Fuchs eine fußkranke Henne. Aber die beiden redeten nicht miteinander. Manchmal schaute Carola ihn an, manchmal er sie. Flirten sah anders aus.


Enzo verließ als erster den Tisch, Carola und ich vertrödelten die Zeit beim Dessert, bis sie schließlich meine Hand ergriff und mich in Richtung Bar schleppte. Eine Drei-Mann-Combo spielte dezente Tanzmusik. Ich sah Enzo mit einer aufgetakelten Blondinen erst eine Rumba und anschließend eine Samba tanzen. Bewegen konnte der sich. Selbst ein Tanzmuffel wie ich musste seinen Hüftschwung und das Bouncen in seinen Füßen bewundern. Ich merkte, wie alle meine negativen Gefühle noch um eine ordentliche Portion Neid bereichert wurden. Enzo brachte die Blondine an einen Tisch zurück, verbeugte sich leicht und verschwand wieder an der Bar.


Elena suchte für uns einen kleinen Zweiertisch dort, wo die Musik nicht ganz so laut war, während ich etwas zu trinken holte. Meine Frau stand auf, ging für alle sichtbar zwischen den Tischen hindurch, ergriff einen der kleinen Stühle, schaute Enzo an und stellte den Stuhl an unseren Tisch. Enzo stutzte, überlegte einen Augenblick und steuerte dann auf unseren Tisch zu.


„Ist es erwünscht?“, fragte er, meinte meine Frau, aber schaute auf mich. Ich stierte ihn an, doch Carola nickte.


„Sie sind mit einer Gruppe hier, habe ich gehört, aber ich sehe Sie immer allein“, säuselte meine Frau.


„Ich kann mit Gruppen nicht viel anfangen. Auch mit dieser hier nicht. Zu viel Gerede, zu viel dummes Zeug, zu viel Oberfläche. Es sind nur gemeinsame Geschäftsinteressen, die uns zusammengeführt haben.“


Was für ein arrogantes Arschloch du doch bist, dachte ich.


„Man sagt, sie verfügen über außergewöhnliche Fähigkeiten“, klopfte Carola auf den Busch.


„So etwas behaupten immer andere, die sich nicht auskennen. Für mich ist es nicht außergewöhnlich. Ich habe es erst kennen und dann lieben gelernt, bis ich am Ende angefangen habe es zu lernen.“


Ich verstand nur Bahnhof, aber meine Frau schien zu wissen, worum es ging. Einige Male wollte ich etwas sagen, beschloss aber den Mund zu halten. Es war ihr Spiel.


„Ich muss zugeben, ich bin ein wenig neugierig“, fuhr sie fort.


„Das ist das Privileg einer jeden Frau“, antwortete er. Was war dieser Kerl nur für ein Schleimer!


„Wie bekommen sie das hin?“


„Ich bin geduldig.“


„Und Sie haben nie den Wunsch, selbst …“ Carolas Stimme blieb in der Luft stehen und ich konnte sehen, wie ihr Atem schneller wurde. Wahrscheinlich war sie schon lange feucht zwischen den Beinen. Es ist nicht immer ein Vorteil, seine eigene Frau zu gut zu kennen.


„Nein, nie. Ich verstehe mich als Künstler.“


„Aber jemand, der seine Kunst nur selten praktiziert.“ Carola ließ nicht locker, und ich durfte weiterhin den Rätselonkel spielen.


„Es macht keinen Spaß eine Kunst auszuüben, wenn nur Dilettanten anwesen sind.“


„Was mich am meisten interessiert ist“, Carola lehnte sich so weit vor, dass Enzo einen guten Blick in ihren Ausschnitt bekam, „wie sie die Dilettanten von den Enthusiasten unterscheiden.“


„Ich teste. Ich teste jede, die es möchte, und wenn ich den Endruck habe, dass es sich lohnen könnte.“


Ich konnte nicht mehr an mich halten. „Elena?“, platzte ich dazwischen.


„Die Witwe? Ja. Ich habe es mit ihr versucht. Sie stellte sich nicht schlecht an, war aber zu meiner Enttäuschung doch nicht wirklich interessiert. Die Sache mit dem schwarzen Schleier war nur eine Show und nicht echt. Sie ist eine wirklich gute Schauspielerin.


Schwein, dachte ich und wollte noch mehr sagen, aber Carola trat mir auf den Fuß.


„Ich stelle mir einen solchen Test recht tiefgründig vor“, sagte sie. Enzo schüttelte den Kopf.


„Er ist harmlos, eher ein Spiel, aber es sagt mir alles, was ich wissen will.“


„Würden Sie mich testen? Heute Abend noch?“


Jetzt war es raus. Sie konnte es wohl nicht abwarten und schmiss sich ihm an den Hals. Und ich kochte unter ihrer Nichtbeachtung.


Enzo wandte seinen Blick vom Ausschnitt meiner Frau ab und schaute mich an. „Nein, sagte er. Es ist schon zu spät. Verschieben wir es auf morgen. Kommen Sie morgen in meine Kabine. Vielleicht gleich nach dem Dinner?“


Wieder sah er mich an und wieder meinte er meine Frau. Ich fragte mich, was das sollte. Er gab mir die Gelegenheit in seinen Zügen zu lesen. Sein Gesicht war ganz ruhig, ohne Boshaftigkeit, ohne die Arroganz, die ich so an ihm hasste. Nicht freundlich, aber auch ohne den Triumph, den ich jetzt erwartet hatte, wo doch sicher war, dass er mir Hörner aufsetzen würde. Je länger ich ihn studierte, desto mehr hatte ich das Gefühl, er war es, der versuchte mich einzuschätzen. Ich hatte nicht vor, das zuzulassen und setzte meine Maske auf. Ein ausdrucksloses Gesicht konnte ich auch machen. Jeder Geschäftsmann kann das. Sonst geht er in allen Verhandlungen unter.


„Sie kennen die Nummer meiner Kabine?“, fragte er noch.


„Seit dem ersten Tag“, antwortete meine Frau mit einem Nachdruck, als wolle sie für eine Extraportion Hausaufgaben belohnt werden. Musste sie sich denn so anbieten?


„Gut, dann kommen Sie zu mir, morgen Nacht.

Am nächsten Tag hing unausgesprochen in der Luft, was ich nicht mehr abwenden konnte. Carola würde die Nacht mit Enzo verbringen. Das war mir klar. Was mich überraschte, war ihr striktes Verbot, mich den Tag über mit Elena oder Kalambiki zu vergnügen.


„Morgen oder übermorgen gern, oder wann immer es sich ergibt“, hieß es für mich. „Aber nicht heute.“


Das konnte ihr so gefallen. Sie würde sich vergnügen und ich sollte während der Zeit saure Drops lutschen. Ich wurde aufsässig, beruhigte mich wieder, bedrängte sie, schmeichelte, aber sie ließ sich nichts entlocken bis auf:


„Ich weiß selbst nicht, was mich erwartet. Elena schweigt wie ein Grab. Sie sagt, sie habe es Enzo versprechen müssen.“


„Dass ihr uns Männern nichts erzählt, weiß ich ja, aber Verschwiegenheit unter Frauen ist mir neu“, stichelte ich. Zu meiner Überraschung stimmte Carola mir zu.


„Das macht es umso aufregender.“


Beim Dinner begrüßte Enzo mich mit der Andeutung eines Lächelns und meine Frau mit einem Handkuss. Carola und ich gingen nach dem Essen gemeinsam in unsere Kabine. Dort küsste sie mich auf den Mund und sagte:


„Wünsch mir Glück.“


Was sollte das denn. Das klang ja, als wolle sie sich bei einem zukünftigen Arbeitgeber vorstellen.


„Ich hoffe, du hast bei all deiner Aufregung seine Kabinennummer nicht vergessen.“, sagte ich schnippisch.


„Nein“, kam die Antwort. „Wirklich wichtige Dinge vergisst man nicht im Leben.“


Biest, dachte ich.

Ich lag im Bett, hatte mich mit drei großen Weinbränden abgefüllt. Ich versuchte zu schlafen, aber lag wie auf Kohlen und stellte mir die bizarrsten Situationen vor. Bis dann endlich um halb Zwölf die Kabinentür aufging und meine Frau hereinkam. „Wie war’s“, wollte ich fragen und hoffte meine Stimme würde meine Ängste nicht verraten. Aber Carola riss sich ohne ein Wort zu sagen die Kleider vom Leib, warf sich auf mich und flüsterte heiser: „Los, fick mich“.


So heiß hatte ich sie noch nie erlebt. Ich fragte gar nicht mehr, brauchte mich noch nicht einmal anzustrengen. Es reichte ihr völlig, dass ich in ihr drin war. Dem ersten Orgasmus folgte bald der zweite und auch den dritten bekam ich noch mit. Wie viele von der leisen Art dazwischen waren, wagte ich erst gar nicht zu vermuten.


Was hat er denn mit dir gemacht?“, fragte ich endlich, als sie kuschelnd in meinen Armen lag. Ich war beruhigt. Er konnte es ja wohl nicht gebracht haben, wenn ich Carola so heiß zurückbekam.


„Nicht viel“, sagte sie. „Er hat mich mit ein paar Seidentüchern ans Bett gefesselt und dann auf meinem Körper herumgespielt. Und du hattest Recht, er ist ein Sadist. Er hat sich geweigert, mich zu erlösen und, als er mich entließ, mir verboten, es mir selber zu machen. Ein Sadist ist er, nur eine Peitsche habe ich nicht bei ihm gesehen. Morgen werde ich wieder zu ihm gehen. Das war ja heute nicht mehr als nur so eine Art Eignungstest.“


„Und ich werde überhaupt nicht mehr gefragt.“


„Ach ja“, sagte sie. Er will, dass du mitkommst.“


Ich war platt. Er wollte, dass ich dabei war, wenn er sich mit meiner Frau vergnügte? Wollte er sich an meiner Eifersucht ergötzen? Aber diesen Gefallen würde ich ihm nicht tun.


„Sonst gehe ich allein“, sagte sie in meine Gedankenpause hinein, „aber wäre schön, wenn du dabei wärst.“


Mir bleib nichts anderes übrig. Ich erklärte mich bereit.


„Legere Kleidung“, sagte sie. „Die Krawatte bleibt hier.“ Und ihre Augen blitzten.

Der folgende Tag war eine einzige Quälerei, weil er für mich nicht vergehen wollte. Ich lag auf dem Sonnendeck und las, verstand aber kein einziges Wort. Ich ging spazieren, und fühlte meine Füße nicht. Mein Brandy, der mich wieder gerade richten sollte, hinterließ in meiner Kehle nicht mehr als ein Kratzen. Ich hätte noch nicht einmal sagen können, welche Marke ich getrunken hatte. Beim Dinner saßen wir wieder mit Enzo an einem Tisch. Dieses Mal war es Zufall. Wir hatten uns nichts zu sagen und stocherten ohne Appetit in unserer Seezunge herum. Selbst Enzo interessierte sich für nichts anderes als seine Butterkartoffeln. Ich war froh, als wir endlich ein wenig hastig den Tisch verlassen konnten. Wir mussten noch einmal in die Kabine. Carola wollte sich nur ein wenig frisch machen, aber ich musste das Dinnerjackett gegen etwas Bequemeres tauschen und die Fliege loswerden. Ich wählte eine leichte Leinenhose, Mokassins und ein T-Shirt mit Motiven der australischen Aborigines.

Enzo öffnete uns seine Tür. Er trug einen seidenen Abendmantel, der nur von einem Gürtel geschlossen wurde. Was er darunter trug entzog sich meinem Blick.


Er nahm meine Frau in den Arm, küsste sie zärtlich auf die Wange und führte sie in Richtung Bett.


„Zieh dich schon mal aus“, sagte er in einem Ton, als bäte er sie, den Fernseher einzuschalten. Dann holte er aus einem Schränkchen ein dickes Bündel, das mit seidenen Schleifen zusammengehalten wurde. Er löste die Schleifen, klappte das Tuch zurück, aber ich konnte nicht erkennen, was unter dem Tuch verborgen war.


„Auf den Bauch“, sagte er zu meiner Frau und zu mir: „Setzen Sie sich. Es wir ein wenig dauern.“


Dann zog er seinen Seidenmantel aus. Unter dem Mantel war er nackt. Ich war beeindruckt. Enzo war nicht mehr jung, wie seine Silberschläfen und die eingekerbten Mundwinkel verrieten. Seine Brust war nicht rasiert, wie es bei vielen jüngeren Männern Mode geworden war, und zeigte ebenfalls einen grauen Schimmer. Aber abgesehen davon, war er körperlich in einer exzellenten Form. Von hagerer Statur, ohne Fett und mit einem festen Bindegewebe, um das ihn mancher Jüngere beneidet hätte. Unwillkürlich ging mein Blick seinen Körper hinunter und suchte nach dem kleinen Anhängsel impotenter Männer. Weit gefehlt. Seine Männlichkeit besaß einen normalen Durchmesser und eine übernormale Länge. Dadurch haftete seinem Glied etwas Schlangenhaftes an. Oder sah es aus wie eine kurze Peitsche? Ich rief mich zur Ordnung. Hier ging die Fantasie mit mir durch.


Enzo entnahm seinem Bündel einen Ball, der sich als ein Knäuel Schnur entpuppte. Er hielt es mir hin, als solle ich es begutachten, und dann hoch gegen das Licht. Ich verstand nichts von Schnüren und Seilen, aber dieses Material erschien mir rau und spröde. „Sisal?“, fragte ich. Enzo nickte und band Carola das Seil um die Hüfte, schlug auf dem Rücken einen Knoten und führte das kratzige Material die Lendenwirbel hinunter. Er zog ein paar Mal an der Schnur, als wäre er mit der Lage nicht ganz zufrieden und schlug dann erneut einen Knoten. Er lag etwas oberhalb des Afters. Enzo schien zufrieden, denn direkt unter diesem einen Knoten baute er aus komplizierten Schlingen ein etwas eckiges Gebilde, das er, als er endlich fertig war, mit einer gewaltigen Kraftanstrengung zusammenzog.


„Dieser Knoten muss sehr hart sein“, sagte er zu mir und passte ihn der Rosette meiner Frau an. Er drehte Carola auf den Rücken, führte ihr das Seil durch den Schritt außen an ihrer linken Schamlippen vorbei, schlug einen kleinen Knoten über der Klitoris, verankerte die Schnur an der Taille und führte sie weiter zur rechten Schulter, von wo sie erneut den Weg abwärts fand, sich über den Analknoten legte und ihn tiefer in die vorgesehene Öffnung drückte. Wieder aufwärts umspielte die Schnur nun dann die rechte Schamlippe, bekam einen zweiten Knoten über der Klit und ging von dort zur linken Schulter.


„Das erste Seil ist immer das Schwierigste“, sagte Enzo. „Wenn es nicht richtig liegt oder die falsche Spannung hat, dann gibt es am Ende nur aufgescheuerte Stellen und alles, was dann noch folgt, ist für die Katz. Dieses Seil ist der Motor, der den Körper antreibt. Der Rest ist Kontrolle. Und zwischen diesen beiden Polen spielt sich alles ab.


Auch wenn er wie von einem Auto sprach, hatte ich doch den Eindruck, dass er mir etwas ganz anderes sagen wollte.


Das zweite Seil aus dem Päckchen war kräftiger und glatter.


„Eine Seidenschnur“, sagte er, als er sie hochhob. „Geflochten.“


Was jetzt folgte war atemberaubend. Enzo umwickelte den unteren Brustkorb meiner Frau mit seinem Seil, schlug bei jeder Umkreisung auf dem Brustbein einen flachen Knoten in Form einer Raute, bis ich den Eindruck hatte, Carola würde ein Korsett tragen, mit einem Fischbeinstäbchen in der Mitte. Und das alles in einer unglaublichen Geschwindigkeit. Die Brüste sparte er aus, umwickelte sie aber kreisförmig, dass sie sich unten zusammenzogen und wie zwei Kegel in die Luft gedrückt wurden. Ich konnte sehen, wie sich unter Enzos Berührungen die Brustwarzen zusammenzogen und spitz wie Kirchtürme wurden.


Das nächste Seil ging in lockeren Schlingen über den ganzen Oberkörper und wurde mit kräftigen, runden Knoten bestückt. Sie drückten in Carolas weiches Fleisch und hinterließen schnell kleine rote Höfe. Sie an die richtigen Stellen unter den Achselhöhlen zu platzieren schien einiges an Geschick zu erfordern.


Enzos Körper glänzte feucht. Sein Schwanz stand steil aufgerichtet, aber er schien nicht weiter darauf zu achten.


„Es gibt einige interessante Druckpunkte am Körper. Man muss sie genau treffen“, erklärte er mir über die Schulter, als könne ich mit dieser dürftigen Bemerkung viel anfangen.


Mit vier etwas kürzeren Seilen umwickelte er die Schienenbeine und Unterarme meiner Frau, als wolle er sie gegen harte Schläge schützen. Nur passten dazu die Schlingen nicht, die sich aus der Ummantelung erhoben. Enzo arbeitete mit einer Geschwindigkeit, die man nur durch dauernde Übung erreichen konnte. Worauf hatten wir uns hier eingelassen?


Als letztes zog Enzo ein Seil durch die Schlingen und Arme und Beine fest aneinander. Meine Frau musste dazu den Rücken krümmen und lag da wie ein Marienkäfer, dessen Beine die Fähigkeiten zum Strampeln verloren hatten. Carola konnte sich kaum noch bewegen und jeder Versuch ließ die Stricke in ihre Haut schneiden, trieb die Knoten in ihr Fleisch und schickte durchsichtige Wolken aus rosa und weißen Aquarellfarben über ihren ganzen Körper. Was mir aber beinahe die Hose platzen ließ war der ungehemmte Ausblick zwischen ihre Beine. Beide Öffnungen hatten das Bestreben in den Himmel zu steigen.


Enzo holte aus einer Tasche zwei Dildos. Der eine glatt, schmal und metallisch glänzend. Der andere von normaler Größe, aber mit Gumminoppen versehen. Er feuchtete sie schnell an und versenkte den kleineren unterhalb des Analknotens, den größeren in ihrer Scheide.


„Das füllt Ihre Frau etwas mehr aus, erhöht den Druck und auch die Körperspannung. Jetzt muss ich die Seile nur noch ein wenig justieren.“


Was er machte verstand ich nicht. Ich sah nur, dass er an verschiedenen Stellen an den Schnüren zog, sie ein wenig spannte, wieder nachgab. Aber ich sah die Wirkung. Carola atmete immer heftiger, ihr Gesicht war von einem Rosenschimmer überzogen, den ich nur von frisch verliebten Frauen kannte, ihre Nippel ragten in den Himmel und das Fleisch zwischen ihren Schenkeln zuckte. Enzo ließ sich Zeit. Es war mehr als eine Justierung. Es war eine Massage, wie ich sie intimer noch nie gesehen hatte, und alles, ohne dass Enzo meine Frau auch nur deutlich berührte. Die Arbeit erledigten Sisal, Seide und Knoten.


„Sie gehört nun Ihnen“, sagte Enzo endlich. „Ich empfehle Ihnen, die Dildos zu lassen, wo sie sind. Jedenfalls dann, wenn nicht Sie selbst das Vergnügen haben möchten, die entsprechende Öffnung zu betreten.


Ich zog den größeren der beiden Dildos heraus. Obwohl er ganz sanft aus seiner Umarmung glitt, hatte ich den Eindruck, dass die Schamlippen nicht bereit waren ihn los zu lassen. Mein Schaft war nur zu bereit, als Ersatz zu dienen. Meine Frau zitterte am ganzen Körper und wimmerte vor sich hin. Sie war so weit und feucht, dass ich sie kaum spürte. Ich bewegte mich vorsichtig, verließ sie wieder, verschloss die klaffende Öffnung erneut mit dem Dildo und entfernte seinen schmaleren Bruder. Dieses Mal war der Kontakt fester. So wie ein heißer Seidenhandschuh. Bereits bei meinem zweiten Stoß gab Carola einen kleinen Schrei von sich, und ich hielt inne.


„Machen Sie weiter“, sagte Enzo, „gönnen Sie ihr keine Pause. Sie muss ständig in Bewegung bleiben, auch wenn die Bewegungen selbst nur gering sind.“


Ich schaukelte sie ein wenig hin und her. Der nächste Laut, der aus ihrem Mund kam war rau und tierisch. Sie zuckte. In einem Orgasmus würde sie sich jetzt strecken, aber Seile und Knoten verboten ihr das.


Ich wechselte die Dildos, gönnte mir jedes Mal nur wenige Stöße, aber auch ich war durch das Stöhnen meiner Frau, die leisen Geräusche der sich dehnenden Seile, den hastigen Atmen und die tanzenden Lichtflecken auf der Haut bis auf das Äußerste gereizt. Ein kraftvoller Stoß zu viel und ich würde nicht mehr an mich halten können.


Ich wusste nicht, wie oft meine Frau gekommen war, bis auch ich endlich endlud. Sie war völlig fertig und schlief noch in ihren Stricken ein.


Enzo trat neben mich, zog ein kurzes Messer und durchtrennte die Schnüre mit einer Geschwindigkeit, die seine Meisterschaft verrieten.


„Lassen Sie sie schlafen. Sie ist jetzt wirklich erschöpft.“


Liebevoll breitete er eine Decke über sie aus. Ich schaute an Enzo herunter. Seine Erektion war unverändert.


„Ich habe gehört, Sie sind ein Liebhaber spanischer Weinbrände. Damit kann ich hier zwar nicht dienen, aber für Härtefälle habe ich immer einen Grappa mit dabei. Er kann mit einem Lepanto wohl kaum konkurrieren, aber dafür er kommt aus meiner Heimat.“


Ich staunte über seine Beobachtungsgabe. Er wartete mein Zugeständnis erst gar nicht ab, sondern füllte zwei Gläser aus einer Lederflasche. Dann tranken wir schweigsam und in uns gekehrt, bis ich die Stille aus Glasgeklingel und kleinen Schlucken mit meiner Stimme zerstörte.


„Man sagt, Sie seinen impotent oder homosexuell. Das mit der Impotenz ist offensichtlich eine Lüge, aber schwul sehen Sie mir auch nicht aus. Andererseits, niemand hätte Sie daran gehindert, meine Frau zu nehmen. Ich als Allerletzter. Ich hoffe, ich war jetzt nicht zu aufdringlich, aber ich verstehe das alles nicht.“


Selbstverständlich war ich zu aufdringlich. Und viel zu direkt, aber meine Neugier konnte ich einfach nicht bezwingen.


„Nach meiner sexuellen Präferenz bin ich wie die meisten Männer. Vorwiegend hetero“, antwortete Enzo mir auf meine Frage. „Die Schwierigkeit ist, dass ich jede Frau, die sich mir und meinen Seilen anvertraut, reicher und intimer besitze, als es durch einen Geschlechtsakt möglich wäre. Würde ich sie anschließend penetrieren, dann würde ich all das zerstören, was ich vorher geschaffen habe. Es geht um die Verbindung zwischen ihr, den Seilen und mir. Ich weiß nicht, ob Sie das verstehen können, aber diese Kunst ist eine Kunst höchster erotischer Spannung, ohne die anschließende Explosion einer sexuellen Entladung. Auch ein Bergsteiger muss wieder langsam vom Mount Everest hinunter und darf nicht runter springen, wenn er am Leben bleiben will. So ähnlich ist es auch bei mir.“


Ich schaute in Richtung Abendmantel, den er wieder übergezogen hatte. Da war immer noch eine große Beule unter dem Stoff.


„Mit Frauen habe ich nie Sex gehabt. Jedenfalls nicht mehr, seitdem ich diese Kunst ausübe. Manchmal mit Männern, wenn der Druck zu groß wurde, aber mit dem Alter lässt das nach und wird bald gar keine Rolle mehr spielen. Nein, homosexuell bin ich nicht, auch wenn ich zugeben muss, dass ich Sex unter Männern kenne. Es ist nicht so wichtig. Es sind meist Gleichgesinnte, Kenner der Knoten, die in einer ähnlichen Lage sind wie ich.“


Ich dankte ihm mit einem Nicken für seine Offenheit. Er tat mir Leid. Wenn es wirklich Kunst und keine Besessenheit war, dann hatte er viel dafür geopfert. Aber er sah mir nicht aus wie jemand, der leidet.


„Schade, dass Sie die Seile alle zerschnitten haben. Haben Sie einen so großen Vorrat mitgenommen, dass Sie auf dieser Reise damit auskommen?“


„Die Knoten sind zu fest, als dass man sie wieder aufziehen könnte. Jedenfalls nicht in der nötigen Geschwindigkeit. Da bleibt nur das Messer. Ich habe noch einen zweiten Satz. Aber ich habe ihn bisher auf Reisen noch nie gebraucht. Es ist nicht einfach jemand Passenden zu finden. Es braucht mehr dazu als nur die Bereitschaft sich fesseln zu lassen.


„Mit Elena haben Sie es gemacht“, stellte ich fest.


„Nein“, sagte er, „nicht richtig. Nur mit Seidenschals. Sie hatte nicht die Geduld.“


„Und Kalambiki?“, fragte ich.


„Sie kennen sich ja aus“, grinste er und sah ganz vergnügt aus. „Ich weiß nicht. Ich werde sie testen, Aber ihre Fantasie ist es, hart genommen zu werden. In dem Kostüm eines Plantagenbesitzers kommen Sie bei ihr weiter als mit der subtilen Kunst der Knoten. Ich denke nicht, dass es sich ausgeht.“


Ich bedankte mich bei ihm und staunte über die Intimität unseres Gespräches. Von meinem alten Hass war nichts mehr übrig geblieben. Aber Enzo war mir nach wie vor so fremd wie eine Sternschnuppe. Freunde würden wir wohl nie werden.

Für den Rest unserer Kreuzfahrt widmeten Carola und ich uns ganz unseren Vergnügungen. Manchmal gemeinsam, manchmal einzeln. Einmal platzte ich bei Elena in die Kabine, als sie dabei war, sich für das Dinner fertig zu machen. Ich setzte mich vor ihren Schminkspiegel, hob sie hoch und platzierte sie über meinem Pfahl. Sie lachte und versuchte in dieser Position ihr Make up zu vervollständigen. Den Lidstrich riskierte sie nicht mehr. Als Kalambiki Elena abholen wollte und uns sah, zog sie sich gleich wieder aus, kramte in einer Schublade, in der sie sich wohl auskannte und überreichte Elena ihren Strap-on. Ich kam in Kalambikis Mund.


Ich lief nicht hinter den beiden Frauen her, aber es machte mir ein diebisches Vergnügen sie aus irgendwelchen Gesprächsrunden herauszureißen. Es genügte immer nur ein einziger Satz.


„Gnädige Frau, es tut mir Leid, aber es ist mal wieder so weit.“


Und sie antwortete dann:


„Oh, ihr entschuldigt uns, da hätte ich beinahe eine wichtige Verpflichtung vergessen.“


Und zurück blieben unverständige Gesichter, wo nur die gute Erziehung dafür sorgte dass ihre Münder nicht in Kindermanier offen stehen blieben.


Carola hielt sich offensichtlich mehr zurück als ich. Aber wenn ich ihr nicht genügte, schickte sie mich einfach los, und ich ging ihr Elena oder Kalambiki holen, sagte dann aber auch immer ganz ehrlich, dass Carola etwas wollte. Das Geständnis hätte ich mir auch schenken können. Sie kamen immer voller Begeisterung mit.

Die zweite Woche näherte sich dem Ende und der frühe Morgen fand Enzo und mich zusammen an der Reling stehen, wie wir den wenigen Vögeln zusahen.


„Erfolgreich gewesen?“, fragte ich. Enzo verstand sofort, was ich meinte.


„Nein, ich werde meinen zweiten Satz Seile wieder mit nach Hause nehmen.“


„Hätten Sie Interesse an einer Widerholung? Vielleicht am letzten Abend, wenn ganz sicher ist, dass Sie niemand anderen mehr finden können?“


Enzo überlegte. Dann schüttelte er bedächtig den Kopf


„Genießen kann man es nur, wenn man es sehr selten macht. Nur alle paar Wochen vielleicht. Aber kommen Sie mich doch besuchen.“


Er drückte mir seine Karte in die Hand. Import Export las ich.


„Unter dieser Nummer können Sie mich persönlich, wenn auch nur geschäftlich erreichen. Aber wir können dann etwas ausmachen. In meinem Haus habe ich Seilzüge und Haken, die frei schwingen. Wir sind nicht auf eine Unterlage angewiesen und müssen daher auch nicht die Schwerkraft bekämpfen. Es könnte für Sie ein neues Erlebnis bedeuten.“


Diese Einladung nahm ich gerne an. Carola würde begeistert sein.

Beim letzten Dinner, bevor wir am nächsten Tag wieder in Hamburg einlaufen würden, sagte Enzo ganz unverhofft zu mir:


„Ich habe es mir anders überlegt. Wenn Sie heute Abend in meine Kabine kommen wollen, dann widme ich ihnen beiden meinen letzten Set und habe dann mehr Platz im Koffer auf der Heimreise.“


Meine Frau schaute mich fragend an, denn sie wusste nichts von dem Gespräch zwischen Enzo und mir.


„Willst du noch einmal?“, beantwortete ich ihre Frage.


Sie schluckte und bekam glänzende Augen. „Was für eine dumme Frage.“


„Komm gehen wir“, sagte ich und wir verließen den Tisch in ungehöriger Eile.


Enzo praktizierte das Ritual in ähnlicher Weise wie beim ersten Mal. Er legte seine Kleidung ab, warf sich seinen Seidenmantel um und holte sein Material. Meine Frau zog sich aus und legte sich aufs Bett. Ich legte mein Sakko ab, entfernte den Binder und öffnete mein Hemd.


Der einzige Unterschied zu voriger Woche war, dass Enzo einen anderen Satz Knoten wählte. Es schien mir, dass er doch nicht so viele Meter Seil hatte wie vor einer Woche, aber ich konnte mich auch täuschen.


Bevor er anfing, legte er wieder den Mantel ab und war nun ebenso nackt wie meine Frau. Es dauerte nicht lange und seine Erektion war nicht zu übersehen. Er kümmerte sich nicht darum.


Wie beim letzten Mal zog ich mich ganz aus, als Enzo fertig war, befriedigte meine Frau und bestaunte die Geschwindigkeit, mit der Enzo sie aus den Seilen befreite. Er schaute mich an und schien zufrieden. Er gönnte mir sogar ein Lächeln.


„Ich glaube, ich bin Ihnen etwas schuldig“, sagte ich, setzte mich auf die Bettkante, ergriff sein Glied und zog ihn zu mir heran. Ich hatte noch nie mit einem Mann Verkehr gehabt. Es kam mir auch jetzt nicht so vor als tät ich etwas Ungewöhnliches, aber ich stülpte meine Lippen über seinen Schaft und begann ihn zu verwöhnen. Enzo schaute einen Augenblick verblüfft, dann legte dann seine Hände auf meine Schultern und atmete langsam aus. Er musste über eine ungeheure Selbstbeherrschung verfügen, denn er brauchte lange, bis ich das Gefühl hatte, er würde er seiner Leidenschaft nachgeben.


Enzo zog sich aus meinem Mund zurück, drehte mich um, ließ mich auf dem Bett niederknien und drang in mich ein. Von hinten. Er fickte mich ganz langsam, nicht wild. Sein Glied war lang und reichte so weit, dass er meine Drüsen massieren konnte. Und es war gleichzeitig so schmal, dass er mir keine Schmerzen bereitete. Ich bekam dabei keine Erektion, sei es, dass ich noch leer war, weil ich alles meiner Frau gespendet hatte, sei es dass ich überhaupt nicht das Gefühl hatte, Sex zu betreiben. Das hatte eher etwas mit Dankbarkeit oder Freundschaft oder Harmonie zu tun. Ich gab zurück, was ich empfangen hatte. Und dann sprudelte Enzo in mich hinein, was er hatte.


Meine Frau war durch das Schwanken des Bettes aufgewacht und staunte über das, was sie sah.


„Wir kommen dich besuchen, Enzo“, sagte ich. „Nicht gleich nächste Woche, aber auch nicht erst nächstes Jahr.“


„Ich freue mich drauf“, sagte er. „Es gibt noch vieles zu entdecken.“

Zurück in unserer Kabine konnte Carola kaum noch an sich halten.


„Hättest du Lust mal von Elena gefickt zu werden?“, fragte sie fast übereifrig. „Sie liebt ihren Strap-on.“


Ich zuckte die Achseln. „Weiß nicht, wenn es Dir Spaß macht“, sagte ich zögerlich. Carola überlegte einen Augenblick. „Besser nicht“, sagte sie. „Da ficke ich dich lieber selber.“

Kommentare


Leichtgewicht
(AutorIn)
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 29.07.2011:
»Was kann sich ein Autor mehr wünschen. als auf die Favoritenliste gesetzt zu werden. Das macht mich beinahe schon ein wenig verlegen. Aber ich freue mich natürlich, dass meine Lösung so gut ankommt.
Ob es noch einen dritten Teil geben wird, weiß ich nicht. Dafür brauche ich eine Idee, die mindestens so gut ist wie die ersten beiden. Und das ist schwer.
Wahrscheinlich schreibe ich erst einmal etwas anderes. Eine Sommergeschichte oder so. Lasst euch überraschen. Und -
Vielen Dank für eure Kommentare.

Das Leichtgewicht«

fakirw
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 23
schrieb am 28.07.2011:
»Super Fortsetzung. Überraschende Wendungen, spannend beschrieben.«

smudo82
dabei seit: Sep '02
Kommentare: 21
schrieb am 28.07.2011:
»Sehr geil!
Geht da wohl noch mehr?«

Marshal
dabei seit: Jul '11
Kommentare: 164
James Cooper
schrieb am 28.07.2011:
»simply great«

exodus73
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 2
schrieb am 28.07.2011:
»bitte mehr.... Hab sehr viel Freude beim Lesen der Geschichte. ;-) laß uns nicht zu lange warten!«

Peter_Carsten
dabei seit: Jul '11
Kommentare: 2
schrieb am 28.07.2011:
»Das gleiche Niveau wie "Kleine schwarze Rosen".
Daher kann ich mein Lob nur wiederholen und wieder volle Punktzahl geben.«

heney
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 44
schrieb am 29.07.2011:
»sehr geil,
hört sich an als ob Du es selbst erlebt hast!
Du stehst ab sofort in meiner Favoritenliste, freue mich auf eine weitere Folge«

HermX
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 208
schrieb am 29.07.2011:
»Ich bin fasziniert. Das ist ja der Wahnsinn! Wieder so eine Supergeschichte. Unglaublich sexy, sehr sehr spannend geschrieben. Danke für dieses Leseabenteuer!«

playman
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 68
schrieb am 29.07.2011:
»Man könnte viel über die Fortsetzung oder auch über den ersten Teil schreiben. Man könnte auch einfach sagen, KLASSE, freue mich auf die Fortsetzung.
Also KLASSE«

Slartibartfass6
dabei seit: Feb '06
Kommentare: 16
schrieb am 31.07.2011:
»Sehr schönes Ende des Teils. Bitte mehr.«

wimbern
dabei seit: Aug '08
Kommentare: 4
schrieb am 31.07.2011:
»Du schreibst wunderbare Geschichten ...«

Eisbaer123
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 90
schrieb am 07.08.2011:
»bitte einfach mal mehr davon«

pfalzliebe
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 153
schrieb am 10.08.2011:
»Eine geile Story die nach Fortsetzung schreit!!«

SonjaW
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 20
schrieb am 14.08.2011:
»auch von mir vielen Dank für die hervorragenden Geschichten
weiter so !!!«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 15.08.2011:
»Ja, du hältst das Level hoch und mein einziger Einwand wäre, doch ein paar Leerzeilen mehr einzustreuen. Das Lesen am Monitor wäre so einfacher :-)

Einen dritten Teil würde ich auch lesen, aber du hast völlig recht, die Kernidee sollte schon die Klasse der Vorgängerteile haben. Allerdings stehst du ja auch nicht unter Zugzwang.
Die besten Ideen fallen einem eh immer so nebenher ein, wenn man an ganz was anderem arbeitet ? :-)
LG Mondstern«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 15.08.2011:
»Unerwartete Wendung hinsichtlich Enzo, die Frage "Elena" wurde auch befriedigend aufgelöst, wenn auch ein paar lose Fäden rumhängen.

Neue Identitätsfrage: Ist Berthold Bernhard??? ;)«

mariloise
dabei seit: Dez '10
Kommentare: 8
schrieb am 16.08.2011:
»Einfach gut!!!«

flegel
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 9
schrieb am 22.08.2011:
»Das war eine wunderschöne, einfühlsame Geschichte mit einem etwas überaschendem Schluss. Ich hoffe doch, es ist kein endgültige Ende.«

Cherie84
dabei seit: Okt '11
Kommentare: 3
schrieb am 03.10.2011:
»sehr geil...danke bitte noch einen Teil«

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 05.12.2011:
»hervorragend! viele schöne (verschlungenene) kurven und knoten - leibliche wie geflochtene wie v.a. erzählerische. ganz großes vergnügen - und wie versprochen ist die fortsetzung eben eine ganz eigene geschichte. danke übrigens für die warnung, erst die "rosen" zu lesen - ein stöberer und gelegenheitsfinder wie ich hätte das sonst glatt falsch gemacht ;)
nun - fäden (was ist denn mit kalambiki, elena (eig. eva?), ber.werauchimmer, den guten alten versteigerungskollegen etc. sonst so los? wer sich im leben zweimal trifft, trifft sich auch ein drittes, steht sinngemäß im zahir...«

schuggy
dabei seit: Mai '09
Kommentare: 6
schrieb am 20.01.2012:
»maximum only 10 points SORRY!«

Irish
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 65
schrieb am 26.10.2012:
»Gute Geschichte ich hoffe doch es geht weiter?«

alwan
dabei seit: Nov '15
Kommentare: 4
schrieb am 10.11.2015:
»Wieder stark«

mrw1951
dabei seit: Okt '17
Kommentare: 5
schrieb am 04.01.2018:
»Hocherotische Geschichte und so toll geschrieben, dass mir die Bilder vor meinem inneren Auge wie ein wahrer Film ablaufen. Da werden auch die Gefühle und Empfindungen transportiert - anders gesagt, die Geschichte geht unter die Haut.«


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