Der Sohn der Nachbarn Teil 2
von Enricaru
Marion hätte nicht sagen können welches Gefühl in ihr überwog, nachdem Jochen die Haustür hinter sich zugeknallt hatte.
Erleichterung? Schock? Angst?
Nein, Angst sicher nicht…eigentlich hatte sie keinen Moment lang wirklich Angst gehabt. Schock, ein kurzer panischer Reflex…aber keine Angst. Natürlich hatte es ihr einen furchtbaren Schreck versetzt ihren Mann so unvermittelt neben dem Bett zu sehen, während Ben zwischen ihren Schenkeln arbeitete.
Es hatte sie auch nicht wirklich überrascht, dass sie endlich erwischt wurden; schließlich hatte sie sich auch schon seit längerem nicht mehr wirklich bemüht nicht erwischt zu werden.
Mindestens ebenso lange war dieser Gedanke nicht mehr aus ihrem Kopf verschwunden, die Frage vielmehr, wie es sein würde, wenn er endlich dahinter kam.
Denn irgendwann, das war ihr immer klar gewesen, würde es passieren, - früher oder später.
Es dauerte einfach schon viel zu lange. Sie kam nicht los davon; was gedankenlos begonnen hatte, zufällig und ungeplant, hatte sich weiterentwickelt. Zuerst zu so etwas wie einer Affäre, wenn auch einer ungewöhnlich einseitigen Affäre.
Denn schließlich war sie es, die nichts Anderes wollte als Sex, und ihr junger Liebhaber derjenige, der sich nach ihr verzehrte.
Dann fand er sich damit ab, dass sie ihren Mann nicht für ihn verlassen würde, und fügte sich in seine Rolle, gab sich zufrieden damit ihren Wünschen zu folgen, sie in ihrem Ehebett zu beschlafen, auf ihrem Sofa, in der Küche, in der Garage und an jedem anderen Ort der ihr in den Sinn kam.
Und obwohl sie es sich nicht eingestehen wollte, oder konnte, spürte sie doch tief in sich den waren Grund für alles, was in den letzten Monaten geschehen war.
Es war nicht die Mrs-Robinson-Nummer, die sie so anmachte. Natürlich war es schmeichelhaft, einen jungen Geliebten zu haben der sich zwischen ihren Schenkeln den Verstand herausvögelte, statt sich für jüngere Frauen in seiner Altersklasse zu interessieren.
Natürlich war seine Jugend ein Bonus. In jeder Beziehung, nicht zuletzt weil es ihr half distanziert zu bleiben und sich nicht zu verlieben.
Ebenso klar war ihr wie sehr es seinem jugendlichen Ego schmeicheln musste, dass sich eine erfahrene Ehefrau ausgerechnet von ihm vögeln ließ, kaum dass der Mann aus der Tür war, und dass schon seit einigen Monaten.
Ob er auch genau so wild auf sie sein würde, wenn sie Single wäre? Oder Geschieden? Würde es ihre „Beziehung“ verändern wenn die Bindung an ihre Ehe weg war?
Wie lange würde es in diesem Fall dauern, bis der erste seiner Freunde ihn aufzog mit seiner Beziehung zu einer alten Schachtel…einer Mutti…die nicht einmal Mutter war, sondern eher eine allein stehende, nicht mehr ganz junge…und wie lange würde seine Begeisterung anhalten, wenn nicht mehr der unbestreitbar vorhandene Kitzel dabei war Jochen jede Woche ein schönes Paar Hörner aufzusetzen?
Und nein, es war auch nicht allein der Reiz seines jungen Körpers, bei all den unbestreitbaren Vorzügen; er war schlank, sehnig beinahe, ohne ein Gramm Fett an seinem Körper…und er war so wunderbar ausdauernd.
Jeder einzelne seiner langen, schmalen Muskeln zeichnete sich deutlich ab unter seiner jugendlich glatten Haut, deutlich zu spüren, wenn er auf ihr war, sie mit voller Wucht vögelte, und sie sie genüsslich ihre Hände über seinen schweißnassen Oberkörper wandern ließ.
Alleine schon die ungehemmte Begeisterung, mit der er bei der Sache war! Bisher hatte sein Enthusiasmus für sie noch keinen Deut nachgelassen; kaum dass den Schwanz aus der Hose hatte stand er schon bereit, ganz so als ob es darum ginge die Pornoprofis von Jochens DVD-Sammlung in den Schatten zu stellen; ganz ohne Viagra!
Nicht dass er beim Vögeln im Entferntesten an eine dieser seelenlosen professionellen Fickmaschine erinnerte; im Gegenteil war er ein liebevoller und besorgter Liebhaber, trotz seiner geringen Erfahrung schien er instinktiv zu wissen was sie von ihm wünschte. Es war ihm sogar ein oder zwei Mal gelungen Phantasien zu erfüllen die sich selbst nicht eingestanden hatte!
Marion musste unwillkürlich lächeln; wie konnte es nur angehen dass sie beim Versuch nüchtern die Fakten aufzuzählen ins Schwärmen geriet?
Also gut, dachte sie. Weiter im Text. Das für Männer unvermeidliche Thema; der Schwanz. War sein prachtvoller Schwanz die Grundlage ihrer Obsession?
Doch eher nicht. Schließlich war dies das wahre Leben, um einer
abgedroschene Phrase zu bemühen, und kein Pornofilm.
Die wenigsten Frauen wählen ihren Liebhaber nach dem Schwanz aus; irgendwie passiert es halt, man landet im Bett…und wenn der betreffende Mann ein attraktives, handliches und nicht wirklich kleines Werkzeug zu bieten hat, umso besser.
Und das hatte Ben. Unbestreitbar. Wirklich und wahrhaftig ein Prachtstück, nicht riesig, aber beeindruckend…nicht zu groß…gerade so lang, dass er ihr nur mit viel Ungeschick Schmerzen bereiten konnte, gerade so dick, dass sie ihre Finger nicht völlig um den zuckenden Schaft schließen konnte, jedenfalls dann wenn in voller Pracht vor ihr Stand.
Perfekt!
Sie liebte es ihn mitten in einer längeren Nacht, so etwa nach der zweiten ausgedehnten Nummer, wenn er sich kaum noch rühren konnte, zwischen ihre Lippen zu nehmen und so lange mit der Zunge zu kitzeln, bis die anwachsende Säule in ihrer Hand ihre Finger auseinander presste…
Und er sah attraktiv aus, bemerkenswert sogar. Nicht Schön im eigentlichen Sinne, nicht männlich attraktiv- eher interessant…genau wie sein Träger, so viel war klar…wieder musste Marion lächeln.
Wirklich, klassisch schön war Ben nicht; man könnte ihn durchaus attraktiv nennen, auf eine interessante Weise vielleicht, individuell… seine zu große Nase, sein etwas zu breiter Mund…allerdings hatte er wirklich schöne Augen, groß und grün mit blauen Einsprengseln, und dichten Wimpern.
Sie liebte es, ihm tief in die Augen zu sehen, während er sie bumste; sie schenkte ihm ihr schönstes atemloses Lächeln, seinen gierigen Blick genießend, die heftigen Stöße, kurz bevor es ihm kam… herrlich, in seinen dunkelblonden Locken zu wühlen, ihn mit den Schenkeln zu umschließen, während er sich zuckend über ihr aufbäumte, das Pulsieren seines Schwanzes in ihrer Möse wenn er in ihr spritzte!
Hier allerdings, so dachte sie lächelnd, wären noch einige Besonderheiten anzumerken, die seine Anatomie betrafen. So war sein Penis zwar mit einem nicht übergroßen Schaft ausgestattet, wohlproportioniert und gerade, mit genug hervorstehenden Adern auf der Oberfläche um der Skulptur die richtige Dimension zu verleihen; allerdings war besagte Säule nur die Verbindung zwischen einem ungewöhnlich großen Skrotum und einer beinahe cartoonartig geformten Eichel, die vorne etwa Form und Größe eines Hühnereis hatte um sich nach unten, dem Rand zu, der Stelle ihres größten Umfangs deutlich zu verbreitern so dass sie den Rest überragte in einer Form die sie unwillkürlich an einen Zauberpilz erinnerte den sie einmal in einem Märchenbuch gesehen hatte.
Ebenso überdimensioniert wirkte gelegentlich, jedenfalls in der richtigen Tagesform seine Spermienfabrik. Die Tatsache dass Ben im Gegensatz zu Jochen seine Schambehaarung konsequent entfernte trug noch zu dem Gesamteindruck bei; meist war sein Beutel prall gefüllt, mit deutlich erkennbaren Hoden, die mindestens doppelt so groß waren wie alles was Marion bisher gesehen hatte.
Sie hatte mal in einer wissenschaftlichen Studie zum Thema menschliche Sexualität gelesen dass Männer mit überproportional großen Hoden statistisch gesehen mehr Erfolg bei Frauen, und somit mehr Sex haben als beispielsweise Männer mit überdurchschnittlichen Penislängen.
Nun, was sie anging konnte sie das mit dem Sex bestätigen, auch wenn ihre Daten nicht für eine aussagefähige Statistik ausreichten, und es kribbelte schon zwischen in ihrem Schoß wenn sie nur daran dachte wie es sich anfühlte wenn er auf ihr lag…seine pralle Eichel gegen ihren Muttermund gepresst, ihre Höhle hermetisch verschließend…das Zucken seiner Testikel an der Innenseite ihrer Schenkel, wenn die glühenden Fontänen der Lust in sie hinein sprudelten….
Dennoch, seine Geschlechtsorgane waren es mit Sicherheit nicht die Hauptstütze ihres Verhältnisses, …obwohl seine Ausstattung wirklich bemerkenswert war, wie geschaffen um Frauen zu beglücken…und ihren Schoß mit Leben zu füllen!
So hatte zwar die Vorwitzigkeit seines Pimmels den Anlass gegeben für ihr Verhalten beim ersten Mal…und ehrlich gesagt war die schiere Gewalt des Erlebten der Grund gewesen das Ganze einige Tage später noch einmal zu wiederholen, und zu vertiefen, nach einigen schlaflosen Nächten, in denen sie sich mindestens zwei Mal in Folge mit eifrig in ihrem Schoß tanzenden Fingern Erlösung verschaffen musste, vor dem geistigen Auge das Bild des stocksteifen, geraden Pimmels, der großen purpurfarbenen Eichel, samtweich, doch hart wie Eisen …noch erregender allerdings die Erinnerung an die prall im Saft stehenden Hoden, die den großen Beutel zwischen seinen Beinen füllten, so viel größer als…aber sie hatte sich vorgenommen nie ihren Geliebten mit ihrem Mann zu vergleichen.
Sie liebte Jochen, liebte ihn wirklich, grenzenlos sogar, da war sie sicher. Ebenso sicher hatte sie immer geglaubt, dass sie nie im Leben das Verlangen haben würde ihn mit einem Anderen zu betrügen. Nicht wenn Jochen bei ihr wäre, jeden Abend, und jede Nacht, statt sie regelmäßig wochenlang alleine zu lassen.
***
Sie begriff erst wirklich was sie tat als er sich mit unsicherer Stimme am Telefon meldete.
Natürlich, er konnte ja nicht wissen wer ihn unter dieser Nummer anrief…seine Geliebte, oder der wutschäumende betrogene Ehemann.
Seine Erleichterung als er ihre Stimme hörte war mit Händen zu greifen.
„Ich bin’s, Marion…nein…nein, keine Angst, er ist erstmal ein paar Tage weg. Möchtest du heute Nacht bei mir bleiben? Ich will jetzt nicht alleine sein…“
„Hältst du das für eine gute Idee? Ich meine, dein Mann hat uns vorhin erst erwischt…er muss doch stinksauer sein?!“
„Du glaubst gar nicht wie sauer…so sauer, dass er es mir zum ersten Mal seit langem wieder richtig besorgt hat… durchgeorgelt hat er mich, als ob er seine Wut in mich hineinvögeln wollte…“
Sie wusste gar nicht warum sie ihm das erzählte…wollte sie ihn aufziehen?
„Er hat was?“
War das etwa Eifersucht in seiner Stimme? Zorn? Und wenn, war das schmeichelhaft…oder beunruhigend?
„Bitte, keinen Stress jetzt, schon gar nicht am Telefon, ich habe so schon Probleme genug…kommst du jetzt, oder nicht?“
Ohne ein weiteres Wort legte er auf. Sie war absolut sicher dass es weniger als zehn Minuten dauern würde bis sie seine Schritte auf der Treppe hörte ( den Schlüssel hatte er schon länger, seit sie auf die uralte, immer noch geniale Idee mit dem Blumentopf auf der Fensterbank gekommen war, der freie Bahn signalisierte ).
Zehn Minuten.
Wortlos trat er in den Raum, seine immer noch Schreckgeweiteten Augen fixierten seine Geliebte.
Sie hatte sich nicht die Mühe gemacht ihre Kleider vom Boden aufzuheben; genau genommen hatte sie sich kaum bewegt seit Jochen das Haus verlassen hatte, und so fand Ben sie nackt auf dem Bett, mit immer noch gespreizten und angezogenen Schenkeln, ganz so als ob ihr zorniger Gemahl sich gerade erst nach verrichtetem Werk von seinem ehelichen Acker erhoben hätte.
Ebenso wortlos erwiderte sie seinen Blick, mit halb gesenkten Augenlidern, öffnete ihre Beine noch weiter bis sein Blick auf ihre gerötete und mit Sperma verklebte Muschel wanderte.
Vorerst blieb er einfach stehen, ließ seinen ausdruckslosen Blick unruhig durch den Raum springen als ob er jeden Moment erwartete dass jemand aus dem Schrank sprang.
Misstrauisch wanderte sein Blick zurück zu ihrem nackten Körper, fixierte kurz irritiert den verwirrenden Anblick ihrer eifrig kreisenden Hand, die beinahe monotone Bewegungen in ihrem Schoß ausführte.
„Wenn du nicht bald zu mir kommst und wenigstens versuchst meinen zornigen Gemahl zu übertreffen muss ich es wohl selbst zu Ende bringen…und wer weiß, ob ich dich dann noch mal brauche…“
Immerhin öffnete er gehorsam seinen Reißverschluss, ließ seine Jeans auf seine Schuhe fallen. Die Unterhose hatte er praktischerweise gar nicht erst angezogen, so dass sie ohne weiteres seinen Penis im Blickfeld hatte. Und zu ihrer großen Verwunderung war er nicht wie sonst steif und bereit, sondern hing schlaff herunter.
„Glaubst du, dass du ihn auf dem Gebiet des Desinteresses übertreffen kannst?“
Der Klang ihrer Stimme war rau und spöttisch, beinahe verletzend.
Sie hatte plötzlich einfach das Bedürfnis ihn ein wenig zu quälen…außerdem nervte seine Zurückhaltung. Warum ließ er sich so viel Zeit? War sie nicht mehr attraktiv für ihn, nachdem sie mit ihrem Mann geschlafen hatte?
Gefiel sie ihm etwa nicht mehr?
Würde sie ihren Geliebten demnächst um Sex anbetteln müssen, würdelos wie eine alternde Diva?
Sie war kurz davor ihrem Zorn freie Bahn zu lassen, der ihre Lust in kürzester Zeit in bitteren Hass wandeln würde …dann jedoch raffte er
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für ihre rücksichtslose Gier müßte sie einen richtigen Denkzettel bekommen !
Sie macht es sich einfach ,der Alte sorgt für die Kohle,(sie hat den ganzen Tag Langeweile),dann besorg ich mir was junges zum pimpern !!!!!
Mein Mann ist doch selber schuld !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!«
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