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Kommentare: 31 | Lesungen: 8940 | Bewertung: 8.15 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 22.02.2006

Der Stringtanga

von

Diese Geschichte ist real passiert und spielt im Sommer 2004, als ich 29 Jahre alt war.

Copyright by Mondstern

Der Stringtanga

Das laute Geschrei der spielenden Kinder hallte an diesem sonnigen Tag durch das ganze Freibad. Lächelnd stand ich am abgesperrten Nichtschwimmerbereich und winkte dem DLRG-Schwimmlehrer freundlich zurück, nachdem ich meine Töchter dort abgeliefert hatte.

Ich schlenderte gemütlich zu unserem Stammplatz auf der Liegewiese, wo ich mich mit den anderen Müttern und Bekannten treffen wollte. Allerdings fand ich lediglich meine 16-jährige Nichte vor.


„Hi Nadine, haben sie dich vergessen?“, begrüßte ich sie.


„Hallo Anja, wie geht’s? Meine Mutter meint, du sollst bitte gleich zum Kiosk kommen. Sie hält dir einen Platz frei!“


„Super, lieb von ihr!“


Ich breitete meine Decke aus, stellte die Tasche darauf und suchte nach den beiden Bikinis, die ich eingepackt hatte. Langsam wich die Anspannung des Tages aus mir.

„Warum gehst du nicht hoch?“, fragte ich die Tochter meiner großen Schwester grinsend. „Hast wohl auf deine Lieblingstante gewartet?“


„Ich muss für die Schule noch einiges fertig machen und das klappt viel besser, wenn die alle oben Kaffee trinken und mich hier nicht stören“, gab Nadine zurück.

Mittlerweile waren meine beiden Bikinis vor mir ausgebreitet. Der Schwarze, mit dem normalen Tanga und den langen Schnüren an den Seiten, und einen Pinkfarbenen, mit einem String, den mir mein Mann im Urlaub gekauft hatte, und den ich das erste Mal dabei hatte.

Ich überlegte, welchen ich heute anziehen sollte. Dann stopfte ich den Schwarzen wieder in die Tasche.


„Das Ding willst du hier aber nicht wirklich anziehen?“, fragte Nadine und grinste mich an. Sie schnappte sich den pinkfarbenen String und schüttelte den Kopf:


„Anja, das ist echt wenig Stoff! Okay, das Oberteil ist geil, aber der String?“


„Komm, so arg ist er auch nicht. Ich find ihn geil! Vorne ist er wie ein normaler Tanga, und hinten sieht man ja auch noch genug Stoff.“


„Genug Stoff? Ja, klar. Aber etwas gewagt finde ich einen Stringtanga im Freibad schon“, gab sie zurück.


„Soll ich ihn dir mal ausleihen?“, fragte ich sie neckisch.


„Um Gottes Willen! Meine Mutter erschlägt mich, wenn ich so rumlaufe!“, schüttelte Nadine energisch den Kopf.


„Quatsch, deine Mom war auch kein Engel. Da könnte ich dir Geschichten erzählen. Mit dem Teil verdrehst du allen Männern den Kopf!“, antwortete ich ihr und wir lachten beide.


„Erzähl mir doch mal ein paar von diesen Geschichten!“, forderte Nadine mich grinsend auf.


„Vielleicht ein andermal!“, zwinkerte ich ihr zu.



„Jürgen hat mir den Bikini in Las Vegas gekauft und sich dann köstlich amüsiert, als ich ihn am Hotelpool anhatte!“, erzählte ich ihr weiter, während ich mich, in mein riesiges Handtuch gehüllt, „elegant“ umzog.


„Oben ohne darfst du dich dort nicht sonnen. Nicht einmal auf dem Bauch liegend mit freiem Rücken, sonst kommt sofort einer von den Sittenwächtern angerannt und macht Theater, aber in so einem String herumzulaufen, ist für die Amis voll okay. Die haben dort sogar so Höschen an, die würde selbst ich nicht anziehen. Da sind wirklich nur dünne Bändel am Po!“, erzählte ich weiter.

Mittlerweile war ich nackt und versuchte mir unter dem Schutz des Handtuchs den Bikini anzuziehen. Nadine fand es sehr lustig, dass mir immer wieder das Handtuch wegrutschte und ich, unter Zuhilfenahme meiner Zähne, trotzdem nicht aufgab.


„Anja, du bist eine Chaotin!“, rief sie amüsiert. „Dort hinten in der Umkleidekabine wärst du zehn Mal schneller umgezogen gewesen.“


„Wieso einfach, wenn’s auch umständlich geht! Übrigens, schau mal unauffällig zu dem Alten dort hinten!“, sagte ich und machte eine unauffällige Kopfbewegung in die entsprechende Richtung.


Nadine drehte ihren Kopf.


„Siehste den? Dem läuft jetzt noch der Sabber aus dem Mund und das alles nur, weil er einer Frau beim Umziehen zuschauen konnte. So sind sie halt, die Männer!“, meinte ich.

Endlich hatte ich es geschafft, mich anzuziehen. Das Handtuch hatte ausgedient. Ich legte es beiseite und stand auf.


„Und?“ Ich drehte mich wie eine Ballerina um meine eigene Achse. „Passt doch wie angegossen.“


Nadine lachte erneut auf und meinte:


„Sicher Anja, sieht geil an dir aus. Bei deiner Figur kannst du das locker tragen.“


„Was? Wie? Bei meiner Figur? Deine ist doch auch super! Ich habe doch die Jungs gesehen, wie sie dir nachgeschaut haben, als wir letzte Woche im Einkaufszentrum waren!“, antwortete ich.


„Hey Anja, die meisten haben dir nachgeguckt!“, frotzelte sie zurück.


Schließlich einigten wir uns darauf, dass die jüngeren Männer ihr und die älteren mir nachgeschaut hatten, und konnten mit diesem Kompromiss gut leben.


Süß, die kleine Nadine, dachte ich mir im Stillen. Fast so, wie die kleine Anja damals. Nur hatte die ihre Hausaufgaben meist morgens im Schulbus abgeschrieben und nicht im Schwimmbad selbst gemacht.

Ich nahm ein Handtuch, wickelte es um die Hüfte, setzte die dunkle Sonnenbrille auf und ging hoch zum Kiosk. Küsschen hier, Küsschen da und schließlich setzte ich mich zu den Frauen. Meine ältere Schwester Andrea, ein paar Freundinnen und die anderen Mütter, die ihre Kinder ebenfalls im Schwimmkurs hatten, saßen an einem langen Tisch unter einem riesigen Sonnenschirm. Wir kannten uns schon lange, und ich freute mich jede Woche auf diese Treffen.

Das Thema des heutigen Tages war wieder einmal „die Bikinifigur“, jedoch immer wieder unterbrochen durch ein: „Hey, guckt euch den Typ an!“, wenn wieder ein süßer Adonis vorbeiging. Die Unterhaltung wurde, wie so oft, ziemlich kontrovers geführt und ich beobachtete aufmerksam, ob sich die „Sahnetorten-Fraktion“, vereint mit der „Pommes-mit-Majo-Fangemeinde“, gegen die „Alle-Schlanken-sind-magersüchtig-und-essgestört“ behaupten konnte. Ich nannte sie für mich so, je nach ihren Vorlieben. Da bekam ich plötzlich Gülsüms Ellenbogen in die Rippen gehauen.


„Hey, Anja! Schau! Ist das ein Gott?“, rief meine türkische Freundin begeistert aus.


Die Gespräche verstummten, die Köpfe flogen herum und der Schmerz im Brustkasten ließ nach. Ein braun gebrannter Mann, mit langen, lockigen schwarzen Haaren und einem Körper, wie aus Stein gemeißelt, ging vorbei.


Besser gesagt, er schwebte förmlich vorüber.


„Und? Geil, oder? Das wäre jetzt was zum Nachtisch!“, nervte mich Gülsüm weiter. Sie vergaß sogar für einen Moment ihre Käse-Sahne-Torte.


„Ja klar! Und mit dem kann man auch ganz tolle Gespräche führen!“, meinte ich abfällig, und nahm einen Schluck Kaffee.


„Reden? Ficken soll der mich, Anja!“


Ich spuckte fast den Kaffee auf den Tisch und schüttelte grinsend den Kopf, während sich die anderen kaputt lachten.

Unser strammer Bodybuilder war weiter gegangen und die Fachfrauen für Ernährungsfragen und Ausdauersport hatten wieder das Wort. Es kam, wie es immer kam. Auf einmal war ich das Opfer. Die ‚Magersüchtige und Essgestörte’! Ich hörte eine Weile schweigend zu und als es mir zu dumm wurde, konterte ich sarkastisch:


„Sorry Mädels, ich habe ja keine zwei Kinder und war ja auch noch nie schwanger, so wie ihr! Ich habe den ganzen Tag Zeit, um Diät zu machen und das restliche Fett lasse ich natürlich regelmäßig absaugen!“

Mindestens einmal im Monat wurde dieses leidige Thema wieder hochgekocht. Dabei hatten wir schon so oft über Veranlagung, Essgewohnheiten und Sport gesprochen, dass ich hierzu nicht nur eine Geschichte, sondern ein ganzes Buch schreiben könnte. Da hatten sie alle mindestens zehn Kilo zu viel auf den Rippen, doch außer Gejammer keine Ideen, wie es wieder runter zu bekommen sei.


Nein, von Bewegung hielten die Damen ja nicht viel. Oh Pardon, ich vergaß, es war ja eine Zeitfrage. Sie würden ja gern, aber es gab keine Zeit dafür, weil sie wahnsinnig im Stress standen.


Dabei muss die Hälfte nicht mal arbeiten und kann sich voll um Kind und Haushalt kümmern. Aber okay, ich sehe es ja ein! Wenn ich jeden Tag fünf Stunden fernsehen würde, hätte ich auch Zeitprobleme. Bitte nicht schon wieder! Ich kann es nicht mehr hören, weil es sowieso nichts bringt. Im Gegenteil, dieses Mal regte mich das Geschwafel sogar auf. Ich musste ein paar Minuten weg, sonst hätte ich wieder etwas gesagt, das ich später bereuen würde.


„Ich gehe mich mal übergeben! Schlagt euch nicht die Köpfe ein, Mädels!“, sagte ich sarkastisch und grinste in die Runde.


„Was willst du machen?“, fragte Andrea zweifelnd.


„Kotzen gehen – sonst werde ich zu fett!“, antwortete ich ihr mit einem Augenzwinkern und tippte mit dem Zeigefinger einige Male an meine etwas herausgestreckte Zunge.

Ich stand auf.


Gedankenversunken wickelte ich das Handtuch von der Hüfte, legte es über meinen Stuhl und ging zum Kiosk. Ja, ein Eis werde ich mir gönnen. Irgendwas Fruchtiges? Zitrone, Waldbeere? Oder vielleicht Waldmeister? Während ich so in der Reihe wartete, fiel mir der Blick zweier älterer Damen auf. Was war jetzt denn wieder los?


Unter dem Schutz der dunklen Brille ließ ich die Augen kreisen und bemerkte, dass einige Augenpaare mich ins Visier genommen hatten. Ich bemerkte, dass die Männer mir wohl hauptsächlich auf den Hintern starrten, während ich von den Frauen, zumindest den älteren, verständnislose Blicke erntete. Ein seltsames Gefühl war das. Was mochte in ihren Köpfen vorgehen?

„Ach egal, was soll’s! Lass sie doch gucken, wenn sie sonst nichts zu tun haben!“, sagte ich mir, während ich „die Unnahbare“ spielte.

„Frau Unnahbar“ war ein Spitzname, den mir meine Freundinnen schon während der Schulzeit gegeben hatten. Vor allem, wenn sie mich ärgern wollten. Für Außenstehende kann meine Zurückhaltung, ja teilweise sogar ablehnende Haltung gegenüber Fremden, als arrogant empfunden werden. Für mich ist es eine Art Schutzschild, hinter dem ich mich verstecken kann. Genau so, wie hinter den dunklen Gläsern meiner Sonnenbrille.


Dabei fühle ich mich gar nicht so unnahbar. Ich möchte nur nicht von jedem dumm angequatscht werden, will nicht auf alberne Witze, zweideutige Anspielungen oder notgeile Sprüche reagieren müssen. Nur weil eine Frau sich gerne sexy anzieht, ist sie noch lange kein Freiwild!

Ich denke da ein wenig an Ausstellungen, bei denen Exponate mit dem Hinweis „Bitte nicht berühren!“ versehen sind. Anschauen ja – anfassen nein! Wobei „anfassen“ für „anlabern“ steht. Leider verstehen die meisten Männer das nicht. Für die bin ich dann die hochnäsige Zicke. Aber damit kann ich gut leben. Dennoch gefällt mir der Spitzname nicht, weil er mich, meiner Meinung nach, nicht wirklich charakterisiert, und zudem sehr oberflächlich ist.

Als ich mein Waldmeistereis hatte und wieder zurück zu unserem Tisch gehen wollte, hörte ich plötzlich, wie aus dem Nichts, eine Männerstimme rufen: „Schwesterlein! Hallo! Anja!“


Ich schaute mich um, winkte und ging zu dem Tisch im hintersten Winkel des Platzes. Mein Bruder Eduard, alias Eddy, küsste mich auf die Wange und ich begrüßte die anderen drei Männer.


„Was zieht euch hier her, Jungs?“, wollte ich wissen und bekam die erwartete Menge hochgeistreicher Antworten.


„Schwimmen – Sonnen - Saufen – nach Mädels gucken“, meinten die Jungs.


„Schwimmen? Weil ihr grad so gern ins Wasser geht! Das andere glaub ich gern“, sagte ich schmunzelnd.

„Kennst du Jason noch?“, fragte schließlich mein Bruder.


Aber ja, natürlich, wenn auch erst jetzt, auf den zweiten Blick.


„Jason! Hi, du siehst so - anders aus! Aber immer noch super!“, sagte ich und reichte ihm meine Hand. Seit einigen Jahren hatte ich ihn nicht mehr gesehen.


„Hallo Anja!“, meinte Jason grinsend und ergriff meine Hand.


Er zog mich einfach zu sich, packte mich an der Taille, drehte mich um 180 Grad, und bevor ich mich versah, saß ich auf seinem Schoß. Jason drückte mich freundschaftlich an sich, aber nicht so intim, wie er es damals gemacht hatte. Er freute sich, mich nach so langer Zeit wiederzusehen.


„Mensch, Anja!“, sagte er und streichelte sanft über meinen Bauch. „Schlank warst du ja immer schon, aber jetzt siehst du ja richtig durchtrainiert aus!“


„Och ja, ein wenig Sport und Veranlagung!“, meinte ich grinsend und genoss meine Eiswaffel.


„Wie geht’s dir? Was machst du so ...?“, wollte Jason wissen.


Wie unterhielten uns über die vergangenen Jahre. Da sein Vater vor kurzem gestorben war, wollte er jetzt öfters bei seiner Mutter nach dem Rechten sehen. Er bedauerte es sehr, dass er nicht einmal zur Beerdigung kommen konnte, da er sich beruflich im Ausland aufhielt. Ich ließ ihm etwas Zeit nachzudenken, und streichelte über seine Wange.


„Ich mochte deinen Vater sehr, vielleicht tröstet es dich ein wenig, dass alle deine Freunde auf der Beerdigung waren und ihm die letzte Ehre erwiesen haben.“


Er nickte und lächelte.


„Ja! … Ja, das berührte mich sehr. Ich tröste mich damit, dass er nicht lange leiden musste. Aber jetzt zu dir! Was macht deine Familie?“

Ich erzählte, wie es mir in den letzten Jahren so ergangen war, was Jason aber, durch meinen Bruder Eddy, zum größten Teil schon alles wusste. Wir verstanden uns immer noch genau so gut wie damals in meiner Jugendzeit. Es war lustig und nett und so grinste ich, während ich gedankenverloren auf Jasons Schoß saß und zum Sprungturm hinüberschaute.


„Ja, das waren noch Zeiten“, grinste Jason, ebenfalls zum Turm blickend, und ich wurde richtig verlegen!


Ein wenig perplex entschuldigte ich mich bei den Männern.


„Ich, ich muss mal nach den Kindern sehen!“, sagte ich, stand auf und lief etwa 20 Meter zur Mauer, von der aus ich zu den Trainingsbecken schauen konnte.

Jason kam mir nach und gesellte sich zu mir.


„Was hast du denn? War es so schlimm?“, fragte er mich. „Ich habe es anders in Erinnerung!“


Ich musste schmunzeln.


„Nein Jason, das ist es nicht. Ich dachte nur einen Moment lang, jeder am Tisch könnte deine Gedanken erraten.“


„Verstehe, aber jetzt ist wieder alles klar?“


Ich nickte und winkte meinen Kindern zu, die mich gerade gesehen hatten.


„Süß die beiden, wie ihre Mutter!“, meinte Jason lobend.


„Danke, sie sind auch mein ganzer Stolz!“, freute ich mich über sein Kompliment.


„Du Anja, was ich dich schon lange fragen wollte …“, druckste Jason plötzlich herum.


Ich schaute fragend in seine Augen.


„Hast du eigentlich auf den richtigen Mann gewartet? War es Jürgen?“


„Das weißt du doch, Jason!“, antwortete ich und schaute ihn nachdenklich an.


„Ich habe es vermutet! Hab mich bei Eddy immer gut über dich informiert!“, gab Jason dann zu.


„Ich weiß, er hat mir oft Grüße von dir ausgerichtet! Jason! Danke übrigens noch!“


Er lächelte: „Für was denn?“


„Dafür, dass du es nicht ausgenutzt hast. Du weißt, was ich meine. Dafür bin ich dir echt dankbar. Damals war ich noch nicht wirklich soweit“, erklärte ich ihm. „Und auch für die schöne Zeit, die wir hatten!“


Jason wurde ernst und nickte.


„Schon okay. Glaub mir bitte, ich hätte dich nie ausgenutzt. Ich habe oft drüber nachgedacht, was aus uns hätte werden können. Schade, dass ich dann wegen des Jobs fortziehen musste und wir so den Kontakt verloren haben!“

Wir plauderten noch eine Weile. Jason verriet mir, dass er mich schon ein paar Mal mit meinem Mann gesehen hatte.


„Ich hab mich aber nie so recht getraut, euch anzusprechen. Dein Mann schaute mich immer so böse an, dabei hab ich dem nie etwas getan“, meinte er.


„Ich weiß, hab’s auch schon bemerkt. Ich habe es ihm erzählt, das mit uns. Ich glaube, er war damals ziemlich eifersüchtig auf dich.“


Und schon schaute ich wieder verlegen zum Sprungturm.


„Bist du eigentlich am Wochenende noch hier Jason?“


„Ja wieso“, antwortete er.


„Nur so. Du kannst ja abends auf das Sportfest kommen. Ich muss zwar bis 22 Uhr bedienen, aber danach können wir uns ja noch unterhalten. Es sind immer noch viele aus der alten Clique dabei. Wird bestimmt lustig.“


„Bedienen? Brauchst du Kohle?“, lachte Jason, weil er ja wusste, dass ich einen festen Job hatte.


„Nee, ich bin doch im Radsport-Klub und

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Kommentare


Mondstern
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 25.02.2006:
»Hi zusammen,
vielen Dank für die Kommentare.

@Astweg: das ist ja mal ein ganz toller und netter Kommentar. Hat mich sehr gefreut! Aber ich freue mich schon, wenn jemand nur ein Einzeiler schreibt. Ein kleines Zeichen für den Autor :-)

Den Tipp mit der Spannung werde ich berücksichtigen. Da mangelt es mir noch.

Zur Gefühlswelt der 16-jährigen "Protagonistin": Die Geschichte war ursprünglich viel länger. Ich habe sie aber gekürzt, weil ich die Zeit von 16-18 Jahren in einer ausführlichen Story schreiben werde. Ich gehe mal davon aus das es mind. 5 Teile werden (wobei die meisten Kapitel der 16-17 Jahre) schon geschrieben sind. Einige Abschnitte werde ich aber weglassen, weil sonst die Masse der Leser vor dem PC einschlafen wird :-) (glaub mir - das interessiert nur Frauen *g*)

Das war mein erster Versuch mit Rückblenden zu arbeiten, was ich auch in der nächsten (So ein Tag - Baggersee Story)gemacht habe. Aber selbst ohne diese Rückblick, bleibt - für meinen Geschmack (wohl aber nicht für die meisten Leser) immer noch genug Erotik für eine "Softstory" übrig :-) Geht mal ins Schwimmbad und erlebt "live" was ein Stringtanga "anrichtet"

LG Anja

PS: Geschichte des Tages :-) Herzlichen Dank für die drei neuen, lieben Kommentare. Freue mich echt über jeden Einzelnen :-)«

allando
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 32
schrieb am 23.02.2006:
»Wenn Du dazu noch Kommentare brauchst, fällt mir nur einer ein : WEITER SO! :-)«

astweg
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 152
TetraPack
schrieb am 25.02.2006:
»Schon bei meinem Kommentar zu deiner letzten Geschichte hatte ich freudig vermerkt, dass du große Fortschritte im Umgang mit dem Werkzeug Sprache gemacht hast. Dieses kann ich dir hier auch wieder bestätigen.
In deiner Geschichte hast du den erotischen Teil sehr gut in eine äußere Rahmenhandlung verpackt. Die Diskrepanz zwischen theoretischem Wissen und sexueller Unerfahrenheit, Wollen und Nichtwollen hast du gut ausgeleuchtet, wobei ich als Leser gerne noch ein wenig weiter in die Gefühlswelt der 16-jährigen Protagonistin eingedrungen wäre.
Um gleich zu Beginn der Geschichte Spannung zu erzeugen, hätte ich als Autor den Konflickt mit der Nichte um den zu knappen Stringtanga gleich in der ersten Zeile beginnen lassen und wäre dann erst auf den Grund des Schwimmbadbesuches Kinder, Schwimmkurs usw. übergegangen.
Mir hat deine Geschichte dennoch sehr gut gefallen. Aber ich denke, ein Kommentar mit Hinweis auf Verbesserungsmöglichkeiten ist hilfreicher als einer vom Typus "Geile Story. Wann geht's weiter".«

Sadisimo
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 88
schrieb am 25.02.2006:
»Hallo Anja,
die geschcihte erfordert viel Geduld. Aber das lohnt sich am Ende.
Gruß
Thomas«

XXX-Zine
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 136
Der XXX-Zine
schrieb am 25.02.2006:
»Siehst Du Anja, hat sich doch die viele Überarbeiterei gelohnt ;-)
Wobei Astwegs Vorschlag für den Beginn der Story was hat.«

tyami
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 106
tyami takez
schrieb am 27.02.2006:
»Auch wenn die Geschichte nicht völlig frei von Fehlern ist - DAS ist Erotik. Der Wechsel zwischen Wirklichkeit und Tagtraum ist beeindruckend gelungen.
Manche der Dialoge könnten vielleicht mit etwas Handlung dazwischen "aufgelockert" werden, so wie der mit dem Bademeister am Ende.
Und das Wichtigste: Endlich wieder einmal eine Geschichte mit Humor. Großes Kompliment!«

michael2604
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 7
schrieb am 01.03.2006:
»hallo liebe anja, eine sehr schöne geschichte toll, ich trage selbst gerne strings, liebe gruesse micha«

sw_6
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 32
Steppenwolf
schrieb am 06.03.2006:
»Das Warten auf Deine angekündigte neue Geschichte hat sich auf jeden Fall gelohnt - wieder eine tolle Story. Und auch die Erotik ist sicherlich nicht zu kurz gekommen dabei. Ich freue mich schon sehr auf die nächste Geschichte, zumal ich an Baggerseen auch schon einiges erlebt habe.«

saartrucker
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 17
schrieb am 25.06.2006:
»Genial.Dein Stil ist super und ich freue mich schon auf die nächte Geschichte,Bist eine Nette.wir haben ja schon mehrfach gechattet.Rene«

Atlas
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 22
schrieb am 03.09.2006:
»Hallo,

eine TOLLE Geschichte bitte weiter so
Danke«

Strangerboy
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 34
schrieb am 03.09.2006:
»Hallo Anja maus, Glückwunsch zu der Ehre hier als Tagesstory gezogen worden zu sein. Und natürlich einen besonderen Glückwunsch zu deiner schönen Story um eines der faszinierensten Kleidungsstücke für Frauen. Ok. Es steht nicht jeder Frau wirklich gut, aber zu deiner Figur passt es wie es wie die Sonne zum Tag. Bussi. Tom«

Majestic12
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 14
schrieb am 03.09.2006:
»hallo anja,

ich kann mich den andern nur anschließen.
es hat richtig spass gemacht deine geschichte zu lesen.
und sie verdient einen kommentar! :)

ich weiss nicht wie ich es ausdruecken soll.. aber es kam mir beim lesen deiner geschichte, wie ein kleiner ausflug in die welt einer frau vor.. handeln/denken/laestern :)
ich kann nicht wirklich beschreiben, was ich beim lesen empfunden habe..
jedenfalls haet ich dir fuer den stil deiner geschichte gerne mehr als 10punkte gegeben der text liest sich super fluessig, ist frech/witzig geschrieben, und rechtschreibfehler sind mir bis auf einen eigentlich auch nicht ins auge gesprungen.

ich werde mir aufjedenfall auch mal deine andern geschichten anschauen

gruß
majestic«

skipp20
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 40
skipp20
schrieb am 01.07.2007:
»Ne richtig gute story! Würde gerne mehr von dieser Qualität bei sevac lesen!
Skipp20«

kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 304
schrieb am 28.03.2008:
»Die Geschichte gefällt mir deswegen besonders gut, weil sie genau meine Meinung bezüglich Doppelmoral in gewissen Gesellschaftsgruppen widerspiegelt. Darüber hinaus ist sie sehr erotisch geschrieben, und das ist umso bemerkenswerter, als ein der ganzen Story zu keinem "echten" Geschlechtsakt kommt ...«

uwe27
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 13
schrieb am 09.01.2010:
»Wie eine Liebesgeschichte geschrieben der Teil mit dem Jason...*schmacht*«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 25.10.2011:
»Das muss einige Überarbeitungen gegeben haben, denn von den angemerkten Mängeln habe ich nichts bemerkt.
In meinen Augen eine perfekte leichte Sommerstory. Das richtige Alter kann man sich gut "denken". Damit wird es erst richtig rund, passt das Verhalten zum Alter.

Heute, 17.7.2013 noch einmal mit viel Vergnügen gelesen. Die Story passt echt zum aktuellen Wetter! Top!«

Silberlocke55
dabei seit: Nov '11
Kommentare: 3
schrieb am 22.11.2011:
»Sehr, sehr schoen.
Mit etwas Geduld kann man hier sehr schoene Geschichten entdecken.
Vielen Dank dafuer.«

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 23.03.2012:
»ich mag diese "realistischen" geschichten, die auf ihre art viel schwieriger zu beschreiben sind, zumal in dem recht engen interessenfenster auf diesem portal...
finde diese geschichte (wie so viele von dir) sehr gelungen, auch wenn es ein früheres werk zu sein scheint. wie oben schon geschrieben: besonders glücklich finde ich hier die rückblende mit dem kontrast zwischen der frechen, provozierenden mutter und dem erstaunlich schüchternen (und da scheints schon vorlauten) mädchen. ehrlich, selbstironisch, erotisch und einfach gut beschrieben.
danke!«

Ontario10
dabei seit: Aug '13
Kommentare: 17
schrieb am 16.10.2013:
»Hallo Anja
eine sehr schön geschriebene Geschichte. Man spürt die knisterne Erotik in deiner Erzählung.

einen lieben gruss«

stef1954
dabei seit: Sep '15
Kommentare: 57
schrieb am 26.10.2015:
»Hallo Anja,

eine nette Geschichte aus der Jugend . Zum Glück haben sich die "Alten" geändert und sind jetzt nicht mehr so spiesig.

LG Stef«

Christian200
dabei seit: Feb '14
Kommentare: 19
schrieb am 05.01.2016:
»Eine sehr gelunge und spannende geschichte...... weiter soooo


lg chris«

krebskrebs
dabei seit: Jul '15
Kommentare: 96
schrieb am 31.03.2016:
»... eine herrliche Geschichte. Phantasievoll, anregend, aufregend, sexy, einfach toll. - Schade, dass es zum Stringtanga kein Bild gibt.«

John1961
dabei seit: Aug '16
Kommentare: 11
schrieb am 12.08.2016:
»also ich finde die geschichte einfach sexy !! frisch frei von der berühmten leber weg !! also leicht und flockig ;-)) das liest sich einfach schön !! so muss eine geschichte geschrieben sein ;-) Danke !!

achso :-)) und weiter so !!«

woody1982
dabei seit: Aug '16
Kommentare: 4
schrieb am 15.08.2016:
»Hi Anja,
es is einfach herlich deine Geschichte hier zu lesen und sehr schön, wie du das ganze detailiert umschreibst. Man kann es sich richtig schön beim Lesen vorstellen und es kommt einem der ein oder andere Gedanke in den Sinn ;-)
Ich steh ja total auf solch sinnliche Geschichten und freu mich schon jetzt auf die nächste von dir.
Bin gespannt, welche es wird udn hoffe, du schreibst noch viele mehr.
Ach ja, es war die erste, die ich von dir gelesen hab.
Danke«

mario1968
dabei seit: Nov '17
Kommentare: 11
schrieb am 11.12.2017:
»hallo
das ist eine sehr packende und schöne geschichte die ich mit Begeisterung gelesen hab

lg mario«

zauberer50
dabei seit: Jul '18
Kommentare: 31
schrieb am 07.07.2018:
»und wieder mal eine tolle geschichte von dir, bin immer fasziniert davon
lg«

Jayone
dabei seit: Okt '18
Kommentare: 18
schrieb am 22.11.2018:
»Hihi, hatte dieses geschichte schoneinmal gelesen,
jedoch entdeckt man nach etwas distanz kleine versteckte feinheiten die spaß machen!
LG J«

Hafada6x
dabei seit: Mai '19
Kommentare: 21
schrieb am 22.05.2019:
»Hallo Anja,
Auch wenn ich noch nicht vergleichen kann, weil ich bisher nur Deine Erzählungen bei sevac gelesen habe, gefallen mir Hauptgeschichte und Rückblende wieder sehr gut. Insbesondere die Zweiteilung zwischen aktueller Story und der Rückblende in die Jugendzeit ist gelungen, dazu Dein immer wiederkehrender Humor, den ich sehr mag... gelungen wie alles bisher, was ich gelesen habe...
VLG Thorsten«

fact2
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 9
fact2
schrieb am 24.05.2019:
»Als die Geschichte unter GdT angepriesen wurde hatte ich leider nur die Zeit sie zu überfliegen. Da mich die Handlung im realen Leben aber interessiert hatte ich sie aber auf der ToDo stehen.

Leider kommt mit das Ende nur all zu bekannt vor. Allerdings nicht von den älteren Damen, sondern von den >Müttern mit Kind<. --> Hilfe, mein Kind ist jetzt für das Leben gezeichnet... Es musste nackte Haut sehen.

Und was ist mit den Naturvölkern?

Frank«

Bombi1982
dabei seit: Dez '18
Kommentare: 21
schrieb am 31.12.2019:
»Sehr gut geschriebene Geschichte über die Doppelmoral in unserer Gesellschaft.
"Seltsamerweise hörte ich nur das Gezeter der alten Frauen, gerade so, als ob sie nie jung gewesen wären"
Habe da so einen Verdacht warum von den Männern nichts zu hören war ;-).«

zippo74
dabei seit: Okt '20
Kommentare: 6
schrieb am 14.11.2020:
»Spannende und lustige Geschichte und so real ;-)«



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