Der Vertreter - Teil 2
von emil
[Sorry für den Fehler zum Ende von Teil 1, deshalb hier noch einmal der korrigierte letzte Abschnitt]
Wir blieben eine Weile aufeinander liegen, doch bald erhob ich mich und setzte mich neben ihn. "Gernot, es war wieder sehr schön mit dir, doch ich möchte dich bitten, jetzt schon wieder zu gehen. Ich verspreche dir aber, dass ich dich bald wieder anrufe und dann werden wir wieder mehr Zeit miteinander verbringen, wenn du das möchtest." So kam es, dass er sich anzog und sie mit gemischten Gefühlen wieder alleine ließ. Zum einen war er froh, eine so toll aussehende und gleichzeitig geile Frau wiederholt gefickt zu haben, zum anderen aber kam er sich heute irgendwie benutzt vor. Beim nächsten Mal würde er wieder die Initiative ergreifen und dieser Vorsatz machte ihm den Abschied etwas leichter.
Nachdem Gernot gegangen war, nahm ich ein ausführliches und entspannendes Bad, lackierte meine Fußnägel nach, schaute dabei ein wenig fern, telefonierte noch mit meiner Freundin Uschi und ging schließlich ins Bett. Rundum zufrieden und gespannt auf den nächsten Tag schlief ich bald ein.
Hier mußte es sein. Die Dame am Telefon hatte es ganz genau beschrieben. Ein großes Gebäude mit einem unscheinbaren Schild an der Tür. Was hatte es mich Mühe gekostet, ihr noch einen Termin abzuringen. Eigentlich sei das Auswahlverfahren schon vorbei. Aber ich ließ nicht locker und nun stehe ich also hier. Mir ist es etwas mulmig im Bauch.
Unscheinbar wie das Schild war auch die Anzeige in der Zeitung, die ich deshalb zunächst übersehen hatte. Gesucht wurden Modelle für Bekleidungskataloge, möglichst Amateure, mit dem natürlichen Charme der "Frau von nebenan". Gleichzeitig sollten sie natürlich auch attraktiv sein, das Alter dagegen sei nicht so wichtig. Das hörte sich sehr seriös an und die Dame am Telefon verstärkte noch diesen Eindruck.
Ich drücke den Klingelknopf. Keine Reaktion. Ich drücke nochmals. Wieder kurze Zeit des Wartens, ohne dass etwas geschieht. Ich war pünktlich zum angegebenen Termin erschienen, aber es war schon spät, nach Feierabend. Einen anderen Termin gab es nicht mehr, eigentlich war das Verfahren ja bereits...Da, der Türsummer, kein Wort aus der Gegensprechanlage. Ich drücke schnell die Tür auf und besteige den Fahrstuhl zum fünften Stock.
Oben angekommen, geht die Tür auf, noch bevor ich erneut den Klingelknopf betätige. Innen ein großer Empfangsraum und am Schalter eine Dame, die sich als die zu erkennen gibt, mit der ich telefoniert hatte. Ich werde freundlich begrüßt und auch schon rasch in einen anderen Raum gebracht. Dort sitzt der Produktionsleiter, ein älterer, stämmiger, aber durchaus nicht unattraktiver Mann und spricht noch mit einem anderen Mann, deutlich jünger und sympathischer aussehend als der Mann am Schreibtisch. Das sei der Produktionsassistent, so die Erläuterung der Empfangsdame und noch bevor ich mir die beiden Männer genauer ansehen konnte, verabschieden sich die Sekretärin und auch der jüngere Mann in den Feierabend, gemeinsam verlassen sie den Raum. Der Mann am Schreibtisch blättert zunächst in seinen Papieren auf dem Schreibtisch und läßt mich erst noch eine kleine Weile unbeachtet stehen.
Ein wenig verunsichert in meinem langen Sommerkleid und der lindgrünen Strickjacke stehe ich nun da. Endlich beendet er seine Arbeit und sieht mich an. Er fragt nach meinen Referenzen und als ich ihm antworte, dass ich keine habe, fährt er kühl fort:
"Wie sie wissen, ist die Vorauswahl eigentlich schon abgeschlossen und nur meiner Sekretärin haben sie es zu verdanken, dass sie jetzt noch kommen konnten. Also was können sie, vor allem, wie bewegen sie sich und wie sehen sie aus? Ziehen sie bitte Ihre Jacke aus und laufen ein wenig umher."
Nur wenig interessiert folgt er meinen Bewegungen und beugt sich zwischendurch immer wieder zu seinen Papieren herunter. " Schön, ganz schön", sagt er, "aber wie sehen sie denn unter dem Kleid aus?"
Ich glaube, nicht richtig gehört zu haben. Ich soll mich ausziehen. Hier, jetzt, vor diesem Mann?
Er bemerkt gleich mein Zögern und sagt zunächst noch ganz ruhig:" Sie wollen als Modell für Modeartikel arbeiten, da ist es unerläßlich...ich muss Ihre Figur einfach besser beurteilen können. Ich meine ja nur das Kleid."
Ich will nicht. Nicht hier und nicht vor diesem Mann. Ich spüre, wie er immer ungeduldiger wird. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Da er sich aber beeilt, noch anzufügen, dass ich meine Unterwäsche selbstverständlich anbehalten darf, ist der Schock nicht ganz so groß. Ich traue mich trotzdem noch nicht.
Er wird jetzt ein wenig ärgerlich: "Sie können es auch sein lassen..."
Ich möchte den Job unbedingt haben und entschließe mich schließlich doch, seinem Wunsch nachzukommen. Unsicher und zögerlich öffne ich den Reisverschluß meines Kleides. Der Mann hinter dem Schreibtisch hört auf, in seinen Papieren zu lesen. Aufmerksam beobachtet er mich und bei aller Scham, die ich verspüre, freue ich jetzt auch über die Aufmerksamkeit, die er mir endlich schenkt. Seine Augen bleiben in meinem Gesicht hängen und geben mir zu verstehen, dass ich weiter machen soll. Ich streife das Kleid langsam über die Schultern und lasse es nach unten gleiten.
Sein Blick folgt dem Kleid und wandert anschließend wieder an ihrem Körper entlang nach oben. Er scheint jetzt noch mehr Interesse an ihr zu bekommen und betrachtet sie ausgiebig in ihrer blütenweißen Wäsche mit dem konservativen Schnitt, die – so die Gedanken des Mannes am Schreibtisch - so unschuldig wirkt und in starkem Kontrast zu ihrer absolut geilen Figur steht: Lange schlanke Beine, wohlgeformter Po, schlanke Hüften, flacher Bauch und die Brüste! So viel er sehen kann, sind sie kugelrund und groß, aber nicht zu groß.
Nun soll ich wieder umherlaufen und mich viel bewegen. Er scheint zufrieden zu sein und ich erwarte, dass er mir endlich eine Zusage gibt. Statt dessen fordert er mich auf, nun doch meinen BH auszuziehen. Wieder glaubte ich, mich verhört zu haben, aber nein, das hatte er wirklich gesagt. Die Bestimmtheit in seiner Stimme war unmißverständlich. Ich traue mich nicht zu widersprechen und was war eigentlich so schlimm daran. Schließlich habe ich im Schwimmbad oder am Strand meist auch kein Oberteil an. Also hake ich meinen BH auf. Aber es ist irgendwie anders als am Strand. Ich fühle mich so nackt, so hilflos. Auch wenn es sich um eine rein geschäftliche Angelegenheit handelt, ist es mir doch sehr unangenehm. Andererseits bin ich auch stolz auf meine schönen Brüste, die rund und stramm weit von mir abstehen und dabei nur kaum merklich herabhängen.
Er bleibt weiterhin ganz ruhig auf seinem Stuhl sitzen, wendet aber seine Augen nun nicht mehr von mir ab und sein Blick scheint sich inzwischen nochmals verändert zu haben. So ein komisches Gefühl, Bilder in meiner Erinnerung, aber nur ganz kurz, ich weiß gar nicht genau, was es war.
Nun ruft er mich auch noch zu sich, sagt, dass wir bald fertig seien, er müsse nur noch etwas prüfen. Er spricht davon, dass die Kunden großen Wert auf reine Haut legten. Das sei wichtig beim Schminken, außerdem müßte ich ja auch kurze Röcke oder Badeanzüge präsentieren... Ich hörte schon gar nicht mehr richtig hin. "Ich soll zu ihm gehen", schoß es mir durch den Kopf. Aber was sollte eigentlich noch Schlimmeres passieren. Schließlich hatte ich mich ihm schon halbnackt präsentiert. Ich hatte mich schon so weit herausgewagt, jetzt war alles andere eigentlich auch egal. Außerdem hatte er doch gesagt, daß sie gleich fertig seien.
Ich trete also zu ihm hinter den Schreibtisch, dabei wippen meine Brüste ein wenig und die Brustwarzen sind ganz hart, sicherlich weil es mir ein wenig kalt ist, oder..
Er streicht mir über die Arme, lobt meine Haut, nimmt mein Gesicht in seine Hände, befühlt es mit einem Finger, tastet meine Lippen ab - wegen der Eignung für Lippenstifte, wie er mir erklärt - und fährt mir mit dem Finger leicht in den Mund.
"Ich bin mir nicht sicher, vielleicht zu weich." Seine Hände lassen mich wieder los. Was meint er? Aber er sagt nichts mehr dazu. Er wirkt wieder etwas abweisender und ich fürchte, dass er mich gleich nach Hause schickt..
"Was meinen Sie denn?"
"Sehen Sie, Lippenstift, heiße Scheinwerfer, kalter Wind bei Außenaufnahmen, das wird nichts. Ihre Lippen, ich weiß nicht, vielleicht zu weich...“
Er scheint noch einen Moment zu überlegen. “Lassen sie mich noch etwas weiter sehen.“ Nun streift er mit seinen Händen über meinen Bauch und Hüften, umfaßt meinen Po und zieht mich ganz sanft an sich heran, nur ganz wenig. Ich spüre die Kraft in meinen Beinen schwinden und merke, wie ich falle, denn er fängt mich auf, oder bin ich doch nicht gefallen und seine Hände an meinen Brüsten haben mich nicht vor einem Sturz bewahrt, sondern erforschen jetzt auch hier die Haut. Warum eigentlich, ich werde doch immer ein Oberteil anhaben? Er streichelt sie ganz zart und jetzt versagen mir tatsächlich die Beine. Weglaufen kann ich nun nicht mehr und ich beginne zu schreien. Aber mein Schreien ist mehr ein leises unterdrücktes Stöhnen. Er merkt das als erster, erhöht den Druck seiner Hände und sucht mit seinen Lippen meinen Mund.
Die Bilder meiner Erinnerung sind wieder da. Ich sehe sie jetzt ganz genau vor mir:
Der unverschämte Blick, meine Angst, aber auch meine häufigen Träume, später, als alles schon längst vorbei war. Die Bilder haben mich nie losgelassen.
Als Jugendliche wurde ich von einem Nachbarjungen häufig gezwungen, ihn zu wichsen. Er wurde immer unverschämter, knetete meine Brüste, spritze mir ins Gesicht und versuchte schließlich, mir seinen Schwanz in den Mund zu stecken.
Das war einerseits sehr erniedrigend, andererseits, und das wollte ich lange nicht wahrhaben, auch irgendwie erregend.
Der Junge zog dann in eine andere Stadt und ich mußte oft daran denken, was mit mir geschehen war.
Auch der Mann am Schreibtisch fordert mich nun auf, seinen Schwanz aus der Hose zu holen. Sein Glied ist steif und dick und fühlt sich ganz heiß an. Auf sein Verlangen hin fange ich an, ihn zu wichsen. Jetzt ist auch von dem Mann ein Stöhnen zu vernehmen und es dauert nicht lange, bis er mir mein weißes Höschen auszieht. Nun knetet er meine Arschbacken, zieht sie auseinander und drückt sie wieder fest zusammen, fährt mit einem Finger die Porinne entlang, streichelt dabei auch über mein hinteres Löchelchen, steckt die Fingerspitze immer wieder einmal kurz rein. Dann dreht mich ein bisschen zur Seite, spielt mit meinem Kitzler und fängt endlich an, auch mich zu wichsen. Leider nicht so lange, wie ich es mir gewünscht hätte. Seine Hände umfassen meinen Kopf und drücken ihn ruhig aber bestimmt nach unten zu seinem Schoß. Ich weiß, was er von mir erwartet und anders als bei dem Nachbarjungen damals weigere ich mich nicht, ihn in den Mund zu nehmen.
Leider widmet er sich jetzt nicht mehr meinen beiden anderen Öffnungen, die sich nach etwas Hartem und Warmen sehnen. Statt dessen hält er weiterhin meinen Kopf in seinen Händen und stößt seinen Schwanz immer wieder in mich hinein. Ich stelle mir vor, wie sein Assistent überraschend in den Raum zurückkehrt, weil er etwas vergessen hat und nicht lange zögert, mir die Lust zu schenken, die ich in diesem Moment so sehr vermisse. Während ich den alten Mann vom Schreibtisch mit meinem Mund verwöhne, fickt er mich von hinten kräftig durch und die Welt um mich herum löst sich in ihre Bestandteile auf.
Was war das? Zunächst kann ich es gar nicht einordnen. Ein merkwürdiges Geräusch dringt in meine Ohren. Endlich wird mir klar, dass mein Wecker rappelt. Ja richtig, ich wollte heute früh aufstehen, da ich noch eine Menge zu erledigen habe. Ich stelle mich bei einem Verlag vor, wo ich mich für eine Halbtagsstellung beworben habe. Gerne möchte ich wieder in meinem Beruf als Fremdsprachenkorrespondentin arbeiten, um wieder mehr unter die Leute kommen.
Zunächst kann ich mich aber noch gar nicht auf den Termin heute Vormittag konzentrieren. Ich bin noch zu verwirrt und aufgeregt. Das war das erste Mal, dass ich so lustvoll davon geträumt hatte. Meine Gedanken laufen Amok, sind nicht zu kontrollieren. Vielleicht könnte es doch Wirklichkeit werden? Stefan und ich hatten schon ein paar Mal darüber gesprochen. An die Umsetzung in die Realität glaubte aber keiner von uns so recht, zu groß waren unsere Ängste, vor allem davor, den anderen dadurch zu verlieren. Und außerdem fiel uns niemand ein, mit dem wir diese Phantasie hätten umsetzen können. Ein Freund käme dafür nicht in Frage und irgendein Fremder auch nicht.
Ein neues Bild taucht in mir auf. Nein, das geht nicht, oder doch...?
Fortsetzung folgt.
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