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Lesungen: 2398 | Bewertung: 6.01 | Kategorie: Spanner | veröffentlicht: 04.01.2000

Der Voyeur

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Manchmal war er sich ganz sicher: sie wußte, daß er sie beobachtete. Sie mußte es einfach wissen. Niemand schlüpft so aufreizend aus seinen Klamotten, knöpft betont langsam die Bluse auf, hält dabei inne, um andere Dinge zu tun; den Anrufbeantworter abhören etwa, oder die erste Seite der Zeitung überfliegen, um dann plötzlich den nächsten Knopf zu öffnen. Ein kurzes, verwegenes Aufblitzen der nackten Haut darunter, und schon wickelt eine scheinbar unbewußte Bewegung ihrer Arme den dünnen Stoff der Bluse fester um ihren Leib, raubt so den Anblick nackter Haut, schmiegt sich jedoch dafür weich um ihre festen Brüste. Dann stellt sie das Radio an, ein ruhiges Liebeslied klingt durch den Raum, sanft wiegt sie sich im Takt zu der verlockenden Melodie, lächelt versonnen, beißt sich auf die Lippen.... Währenddessen hat sie endlich die Knöpfe der Bluse bewältigt; ihre Lippen hauchen unhörbar den Text des Liedes "halte mich, umarme mich, fühle meinen Körper, näher...", dabei gleitet die Bluse langsam, widerstrebend hinab zu Boden, entblößt ihren schlanken, braungebrannten Oberkörper, erlaubt den Blick auf ihre in schwarze Spitze verpackten Brüste. Sie sind groß und fest, der Büstenhalter formt sie geschickt zu vollen, verlockenden Wölbungen.

Meistens trägt sie Jeans, hauteng. Ihr Hintern schwingt im Takt zur Musik, und wenn er Glück hat, klingt aus dem Radio flottere Musik, wenn sie ihre Brüste aus dem BH schält; das natürlich schier unerträglich langsam, nur die tanzenden Bewegungen ihres Körpers folgen dem wilden Rhythmus. Ihre Brüste wippen, ihr Po tanzt verlockend, ihre langen, dunklen Locken fliegen um ihre Schultern; endlich fällt der Büstenhalter, ungestört hüpfen ihre Brüste im Takt der Musik, ihre Knospen sind gierig aufgerichtet, und ihre Hände streicheln sanft über das volle, tanzende Fleisch, massieren sie, liebkos

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