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Lesungen: 2408 | Bewertung: 6.01 | Kategorie: Spanner | veröffentlicht: 04.01.2000

Der Voyeur

von

Manchmal war er sich ganz sicher: sie wußte, daß er sie beobachtete. Sie mußte es einfach wissen. Niemand schlüpft so aufreizend aus seinen Klamotten, knöpft betont langsam die Bluse auf, hält dabei inne, um andere Dinge zu tun; den Anrufbeantworter abhören etwa, oder die erste Seite der Zeitung überfliegen, um dann plötzlich den nächsten Knopf zu öffnen. Ein kurzes, verwegenes Aufblitzen der nackten Haut darunter, und schon wickelt eine scheinbar unbewußte Bewegung ihrer Arme den dünnen Stoff der Bluse fester um ihren Leib, raubt so den Anblick nackter Haut, schmiegt sich jedoch dafür weich um ihre festen Brüste. Dann stellt sie das Radio an, ein ruhiges Liebeslied klingt durch den Raum, sanft wiegt sie sich im Takt zu der verlockenden Melodie, lächelt versonnen, beißt sich auf die Lippen.... Währenddessen hat sie endlich die Knöpfe der Bluse bewältigt; ihre Lippen hauchen unhörbar den Text des Liedes "halte mich, umarme mich, fühle meinen Körper, näher...", dabei gleitet die Bluse langsam, widerstrebend hinab zu Boden, entblößt ihren schlanken, braungebrannten Oberkörper, erlaubt den Blick auf ihre in schwarze Spitze verpackten Brüste. Sie sind groß und fest, der Büstenhalter formt sie geschickt zu vollen, verlockenden Wölbungen.

Meistens trägt sie Jeans, hauteng. Ihr Hintern schwingt im Takt zur Musik, und wenn er Glück hat, klingt aus dem Radio flottere Musik, wenn sie ihre Brüste aus dem BH schält; das natürlich schier unerträglich langsam, nur die tanzenden Bewegungen ihres Körpers folgen dem wilden Rhythmus. Ihre Brüste wippen, ihr Po tanzt verlockend, ihre langen, dunklen Locken fliegen um ihre Schultern; endlich fällt der Büstenhalter, ungestört hüpfen ihre Brüste im Takt der Musik, ihre Knospen sind gierig aufgerichtet, und ihre Hände streicheln sanft über das volle, tanzende Fleisch, massieren sie, liebkosen dann ihren Bauch, ihre Beine, ihr Gesäß...

Dann folgt der Sturm auf die nächste Bastion: die Hose. Ihre Hüften kreisen, sie öffnet den Knopf, den Reißverschluß; unerträglich langsam streift sie den Stoff über ihr schwingendes Hinterteil. Ihr weißes Höschen blitzt auf. Er ist immer wieder überrascht: Stets ziert ihren Busen ein verwegen-geschmackvolles schwarzes Dessous, doch ihre Höschen sind unschuldig weiße Baumwollslips.

Ihre langen Beine treten im Takt der Musik die Hose hinab zu den Knöcheln, dann fliegt sie in hohem Bogen durch den Raum. Noch immer fegt sie durch das Zimmer, verzückt den Liebkosungen der Musik hingegeben, jauchzend über jeden zudringlichen Takt, ihre Hände fliegen über ihren bebenden Körper, sie beginnt schwer zu atmen, vom wilden Tanzen und von dem, was ihre geschickten Finger auf ihrer Wanderung über ihren Körper so anstellen.


Ihr Höschen widersteht ihren zitternden Fingern, doch auch durch den Stoff hindurch wissen diese das Feuer zu schüren.

Sie wankt ins Bad, dreht die Dusche an. Jetzt endlich streift sie das Höschen herab, nackt tritt sie unter das prickelnde Wasser, das sie schmeichelnd umspült. Auch ihre Hände sind nicht untätig, mit Zärtlichkeiten füttern sie das liebeshungrige Fleisch, die gierig aufgerichteten Knospen ihrer Brüste, ihre glühenden Schenkel. Zuerst streichen sie nur vorsichtig über das dunkle Vlies ihrer Scham, dann wird sie forscher und schließlich dringt ein Finger in den Spalt ein, umspielt die Klitoris. Ihre andere Hand krallt sich wild in ihre Brüste, der Finger in ihr wird schneller und dann kommt sie, mit lauten Schreien, ihr Körper sinkt zitternd, bebend zusammen, sie wimmert erlöst, während das Wasser auf ihren zuckenden Körper hinabprasselt...

Für ein Gespenst gibt es keinen besseren Ort zu spuken.


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