Der Zyklus von Taranien (6)-Kleiner (großer) Mann
von Fonitas
Beschwerlich stieg Linda die steilen Stufen hinauf, wenige Meter vor dem Gipfel musste sie durchschnaufen.
Glücklicherweise flachte der Hang auf den letzten Metern leicht ab, sodass sich Linda noch einmal motivieren konnte und sich mit letzter Kraft auf das Plateau schleppte.
Sie war dermaßen nass geschwitzt, dass ihr die Klamotten am Körper klebten, als sie erschöpft zusammensackte.
Ein paar Minuten benötigte Linda, bis sich ihr Puls wieder halbwegs normalisierte und sie sich aufrichten konnte.
Auf dem Gipfel bot sich Linda ein unglaubliches Szenario. Beeindruckt blickte sie zurück in das tiefe Tal, aus dem sie emporgestiegen war.
Nachdem die dichte Wolkendecke aufgerissen war, konnte sie kilometerweit schauen und den malerischen Ausblick genießen.
Der prachtvollste Anblick lag allerdings vor ihr:
Ein riesiger Platz erstreckte sich auf circa 200 Meter Länge und schien fast genauso breit wie lang zu sein. Der flache Boden war mit zahlreichen Marmorplatten ausgelegt, die mit verschiedenen Mustern verziert waren.
Etliche Brunnen und Skulpturen säumten das Areal und verliehen diesem Ort ein prunkvolles Aussehen.
Am Ende des Platzes ragte ein imposantes Schloss in die Höhe, dass im Schein der Sonne regelrecht glänzte. Dieses Bauwerk und der schöne Vorhof mussten ein Vermögen gekostet haben.
Linda setzte sich in Bewegung und ging langsam auf das Schloss zu. Staunend ließ Linda immer wieder ihre Blicke streifen. Wo war sie hier gelandet?
Vor dem riesigen Eingangstor blieb sie schließlich stehen. Die Pforte war verschlossen und Linda schaute sich fragend um.
"Hallo, ist hier jemand?"
Ihr Ruf hallte über den leeren Platz. Es schien keine Menschenseele vor Ort zu sein.
"Hallo Linda, ich habe dich schon erwartet."
Verwirrt ließ Linda ihren Blick kreisen, sie konnte niemanden sehen, dennoch hörte sie diese lustig verzerrte Stimme.
"Ich bin hier unten."
Fünf Meter neben ihr stand ein kleines Wesen auf dem Boden und blickte zu ihr hinauf.
Der Mann war circa 20 Zentimeter groß und hatte eine seltsame Kopfform. Auch der Rest seines nackten Körpers wirkte irgendwie eigenartig.
"Wer bist du? Und woher kennst du meinen Namen?"
"Ich bin dein Empfangskomitee, komm mit mir!"
Der kleine Mann, dessen Stimme sie an Kermit den Frosch erinnerte, ging in Richtung Schloss und Linda folgte ihm. Scheinbar hatte Taranien jeden Tag etwas Neues zu bieten.
"Bist du ein Zwerg?"
"Ein Zwerg? So hat mich noch nie jemand betitelt", entgegnete er abfällig,
"ich bin ein Phallusianer", ergänzte er.
Cornelia hatte ihr von diesen Wesen erzählt, jetzt fielen Linda auch die Umrisse seines Körpers auf. Der Kopf des Winzlings stand in krassem Kontrast zu dem Rest seiner Körperteile und hatte tatsächlich die Form einer Eichel, er stellte unverkennbar ein männliches Geschlechtsteil dar.
"Du bist ein Penis!", teilte sie ihre Erkenntnisse mit.
Der Mann blieb abrupt stehen und blickte sie erbost an.
"Dieser Ausdruck ist eine Beleidigung! Ich kein Penis! Oder hast du etwa schonmal einen Pimmel mit Beinen gesehen?"
Linda blickte ihn beschämt an. Diese Aussage war ihr wirklich peinlich.
"Oh tut mir leid, ich wollte nicht unhöflich sein. Du bist natürlich kein Penis", entschuldigte sie sich betreten.
"Schon gut, die meisten Menschen denken es, sprechen es aber nicht aus. Ich bin nur etwas überarbeitet und deswegen leicht reizbar, entschuldige meinen Ausbruch."
Linda fragte sich, welche schwere Arbeit ein Penis zu verrichten hatte. Auf Anhieb fiel ihr nur der Beischlaf ein, sie verzichtete aber auf weitere Nachfragen, um nicht in das nächste Fettnäpfchen zu treten.
Sie setzten ihren Weg fort und machten kurz vor dem großen Tor halt. Der Phallusianer klopfte dreimal gegen eine der Säulen, die unmittelbar am Schlosseingang emporragten. Eine Klappe öffnete sich und ein roter Knopf kam zum Vorschein. Er betätigte ihn und ein Mechanismus sprang an, der die riesige Pforte qietschend öffnete.
"Wohin bringst du mich und woher wusstest du, dass ich komme?", fragte Linda.
Erneut ging er nur teilweise auf ihre Frage ein.
"An einen sicheren Ort."
Mit großen Augen betrat Linda das imposante Foyer. Eine riesige prunkvolle Treppe, die sich zu beiden Seiten teilte, führte in das nächste Stockwerk. Doch der Phallusianer geleitete sie durch das Erdgeschoss. Sie gingen durch eine Tür an der linken Flanke und gelangten in einen kleinen Raum, in dessen Mitte ein Bett stand. Die Tür fiel hinter ihnen ins Schloss.
"Was machen wir hier?", blickte sie den Lümmel an.
"Ich werde dich hier vorbereiten."
"Wieso willst du mich vorbereiten?"
"Damit du das tun kannst, weswegen du hier ist, ohne Vorbereitung würde es keinesfalls funktionieren."
"Ich bin hier, um meine Mutter zu finden. Ich wüsste nicht, welche Vorbereitung dafür nötig wäre", stellte Linda klar.
Der Phallusianer schüttelte amüsiert den dicken Kopf.
"Nein, deswegen bist du nicht hier."
"Doch, genau deswegen bin ich hier!, reagierte Linda wütend.
Jede Person, die sie bisher getroffen hatte, sprach in Rätseln und schien mehr zu wissen, als sie selbst. Sie hatte die Schnauze gestrichen voll von dieser Geheimniskrämerei.
Der Phallusianer machte eine beruhigende Handbewegung.
"Zieh dich aus!", forderte er sanft.
"Wie bitte?"
"Leg dich auf das Bett und zieh dich aus!", wiederholte er selbstsicher.
Lindas Armband begann zu flackern.
"Ich habe keine Ahnung, was du vorhast, aber ich habe kein Interesse daran", entgegnete sie abweisend.
"Wenn du deine Mutter sehen willst, dann musst du mir vertrauen. Zieh dich jetzt bitte aus!"
"Du bringst mich zu meiner Mutter?"
Der Phallusianer nickte und Linda kam ins Grübeln, sie schien tatsächlich kurz vor dem Ziel zu sein.
Sie hatte einen Riesen gezähmt, mit einem wildfremden Mann im Zug gevögelt, einen Worut oral befriedigt, sich von einem notgeilen Korlum besteigen
lassen und eine Affäre mit dem Vater ihrer besten Freundin begonnen, da erschien es ihr fast sittlich, sich vor einem sprechenden Schwanz auszuziehen.
Linda griff entschlossen den Bund ihrer Hose und zog sie herunter. Sie schob ihre Bluse über den Kopf und öffnete den Verschluss ihres Büstenhalters.
Entschlossen setzte sie sich nackt auf die Bettkante und öffnete langsam ihre Schenkel.
Der Phallusianer starrte freudestrahlend auf ihre rasierte Spalte.
"Du hast eine wunderschöne Pussy", bemerkte er.
Mit einem überraschend gewaltigen Satz sprang er auf das Bett und hockte sich zwischen ihre Beine.
"Lehn' dich zurück! Ich werde dich ein wenig verwöhnen", befahl der kleine Mann.
Linda war sich unsicher, ob sie diesem Wesen vertrauen konnte, sie befolgte seine Forderung und warf alle Bedenken über Bord.
Auf den Rücken fallend, spreizte sie ihre Beine, blickte auf und sah, wie der Phallusianer vor ihre Möse krabbelte.
Eine überproportional große Zunge schnellte aus seinem schmalen Mund. Linda spürte wie das schleimige Teil über ihre Kerbe und an ihrem Kitzler hängen blieb, wie ein Propeller kreiste der Lappen über ihren Zipfel.
Linda drückte vor Erregung ihren Rücken durch und animierte ihren Lustbringer seine Bemühungen zu intensivieren.
Linda entfuhr ein spitzer Seufzer, ihre Erregung stieg innerhalb weniger Sekunden auf ein gefährliches Höchstmaß. Sie war gerade auf dem besten Wege von einem Penis verführt zu werden.
Plötzlich wurde ihr schwindelig, alles um sie herum drehte sich. Linda ließ sich wieder auf den Rücken fallen, bevor ihr schwarz vor Augen wurde...
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Sie schreckte hoch und sah sich erschrocken um, Linda befand sich in ihrer Wohnung und lag breitbeinig auf dem Sofa. Mit einem Mal wünschte sie sich den Phallusianer zurück.
Enttäuscht blickte sie zwischen ihre Schenkel, auf die pochende Vagina, die sich nach Erlösung sehnte.
Die Enttäuschung verwandelte sich in Entsetzen, als sie ihr Geschlechtsteil genauer betrachtete.
Ihre Schamlippen waren dermaßen dick, dass sie aussahen, wie zwei längliche Ballons. Zwischen den aufgeblasenen Labien pulsierte ihr Vorderloch, das so weit offen stand, dass man problemlos drei Finger darin versenken konnte.
Ihr Blick fiel auf die Digitalanzeige des Radioweckers, es war bereits 18:00 Uhr, sie hatte fast 24 Stunden in Taranien verweilt. Das Vibrieren ihres Mobiltelefons riss sie aus der Trance.
"Hi Tabea", begrüßte sie ihre Freundin.
"Hey Süße, wann steigt morgen die Party?"
Sie hatte ihren eigenen Geburtstag völlig vergessen, die Aufregung der letzten Tage war einfach zu groß gewesen.
"Ich lasse es dieses Jahr mal ausfallen. Die Sache mit meiner Mutter nimmt mich doch zu sehr mit."
"Verständlich, aber es ist dein 25. Geburtstag. Vielleicht lenkt es dich auch etwas ab?"
Linda schwieg kurz, als überlege sie tatsächlich, ob sie ihren Ehrentag feiern sollte.
"Nein, dafür hab' ich derzeit keinen Nerv", entschied sie.
"Ok, wie du willst, ich komme aber trotzdem morgen vorbei", legte Tabea fest.
"Tu, was du nicht lassen kannst", akzeptierte Linda gezwungen, "dann bring' mir doch bitte eine neue Vaginal-Salbe mit."
"Ist noch immer keine Besserung eingetreten?"
"Nein, da unten sieht es aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen."
Linda spielte ungeniert an ihrer Möse herum, der Drang sich zu befriedigen war nach wie vor sehr stark. Fieberhaft rubbelte Linda über ihren Kitzler und vernahm nur bruchstückhaft, dass Tabea das Thema wechselte.
"Mein Vater hat es wieder getan", eröffnete ihr Tabea.
"Wie bitte?"
"Er hat wieder irgendeine Schlampe am Start. Und ich dachte, er hätte sich geändert."
Plötzlich war Linda ganz Ohr und ließ von ihrem Geschlechsteil ab.
"Wie kommst du denn darauf?", entgegnete Linda nervös.
"Ich wollte ihn gestern anrufen, um mich mit ihm zu vertragen, aber ich konnte ihn nicht erreichen, weder auf der Arbeit noch daheim."
"Wie kommst du denn darauf, dass er wieder eine Affäre haben könnte?"
"Ich hab' mir Sorgen gemacht und deswegen seinen besten Kumpel Franco angerufen. Franco hat gemeint, dass er vermutlich bei seiner Neuen ist."
"Weißt du wer die Neue ist?", hakte Linda vorsichtig nach.
"Nein, aber ich werde es herausfinden", prophezeite Tabea streitlustig.
"Er wird dich bestimmt bald zurückrufen. Vielleicht ist alles ganz anders."
"Erst betrügt er Mutter und dann hat er nichts Besseres zu tun, als mit dem nächstbesten Flittchen ins Bett zu steigen", wetterte Tabea.
"Für deinen Vater war die Sache mit deiner Mutter sicherlich auch nicht einfach."
"Warum nimmst du ihn in Schutz?", fauchte Tabea.
Linda überlegte panisch, wie sie aus der Nummer rauskam, ohne sich zu verplappern, ihr fiel nur die altbewährte Funkloch-Methode ein.
"Ich verstehe dich kaum, die Verbindung ist schlecht, es könnte sein, dass du gleich..."
Abrupt legte Linda auf, pustete erleichtert durch und strich sich die Haare hinter das Ohr.
Dann wählte sie Roccos Telefonnummer, sie musste ihn dringend warnen.
Wenn Tabea ihre Liaison herausfinden würde, käme es zu einer Katastrophe, außerdem brauchte sie Rocco jetzt dringend.
Es war unvernünftig die Affäre mit ihm aufrechtzuerhalten, aber genauso verrückt war es, in ihrem erhitzten Zustand nach Taranien zu reisen und sich von einem laufenden Geschlechtsteil bespringen zu lassen.
Wie auch Tabea, erhielt Linda nur die Antwort seiner Mailbox. Möglicherweise musste sie sich also doch die Blöße geben und auf Sex mit einem sprechenden Penis zurückgreifen.
Wieder vibrierte ihr Handy und diesmal leuchtete Scotts Name auf, Lindas Herz begann zu hüpfen.
Mit nervösen Finger nahm sie den Anruf entgegen.
"Hey Scott"
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Aufgeregt rutschte Linda auf dem Stuhl hin und her, den Blick immer wieder durch das Lokal wandernd, hielt sie Ausschau nach Scott. Ob es tatsächlich eine gute Idee war, sich in ihrem Zustand auf die Straße zu wagen, würde sich herausstellen.
Sie hatte den starken Drang ihre Hand in die Hose zu schieben, ihre Vagina hatte zum wiederholten Male ihren Slip eingesaugt und knabberte gierig daran.
Erneut kam der Kellner und fragte nach der Bestellung, wieder vertröstete Linda ihn mit der Begründung, dass sie noch auf ihr Date warten wolle.
Ungeduldig schaute sie sich im Bistro um, als sie plötzlich Gesellschaft bekam. Selbstbewusst grinsend nahm ein Mann den freien Platz an ihrem Tisch ein.
"Jack?"
Linda begrüßte den ungebetenen Gast mit einer Mischung aus Überraschung und Widerwille.
"Schön dich zu sehen, Linda", schmunzelte der muskulöse Afroamerikaner sie an.
"Hey, ich erwarte eigentlich jemanden", erklärte Linda.
Sie wollte nicht unverschämt klingen, hatte aber keine Lust auf die aufdringliche Art von Tabeas Ex-Freund. Er hatte sie schon laufend angebaggert, als er mit Tabea zusammen gewesen war.
"Du wartest auf Dennis?"
"Nein, Dennis und ich sind nicht mehr zusammen."
Jack konnte sich ein breites Lachen nicht verkneifen. Er witterte seine Chance und in Anbetracht dessen, was in Lindas Hose los war, standen seine Chance nicht schlecht.
"Mit wem triffst du dich denn?"
"Mit einem Bekannten und ich muss dich jetzt wirklich bitten zu gehen", reagierte Linda abweisender.
Jack hob entwaffnend die Hand.
"Schon gut, ich bin sofort weg."
Er stand auf, blickte Linda noch einmal tief in die Augen, bevor er sich abwandte.
"Falls das mit deinem Date in die Hose geht, findest du mich drüben in der Kneipe."
Er deutete auf die anderen Straßenseite und Linda rang sich nur ein müdes Lächeln für den eingebildeten Macho ab.
Sie blickte ihm hinterher und blieb für kurze Zeit auf seinem Hintern hängen.
Kopfschüttelnd ermahnte sie sich selbst, blickte in eine andere Richtung und sah Scott.
Freudestrahlend begrüßte er sie und Linda erwiderte lachend mit der gleichen
Begeisterung seine Ankunft.
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Die letzte Stunde war wie im Flug vergangen, Linda unterhielt sich noch immer angeregt mit Scott und war überrascht, welch tiefgründige Gespräche sie mit ihm führen konnte.
Der Macho mit dem Adler-Tattoo wirkte auf einmal nicht mehr einfältig und oberflächlich, wie er sich Linda bisher präsentiert hatte.
In der Gegenwart eines anderen Menschen, hatte sich Linda lange nicht mehr so wohlgefühlt,
Scott und Linda funkten auf einer Wellenlänge.
Sie hatte sogar ihre unbändige Lust vergessen, die ihren Schoß zum Brodeln brachte und allgegenwärtig war.
"Ich habe dir sehr viel über mich erzählt, über dich weiß ich relativ wenig", gab sich Scott interessiert.
"Da gibt es nicht mehr viel zu erzählen. Ich habe dir von meiner Mutter erzählt und von meiner besten Freundin Tabea, das sind die wichtigsten Menschen in meinem Leben."
"Was ist mit deinem Vater?"
Linda nippte verlegen an ihrem Cocktail.
"Er ist vor 5 Jahren gestorben."
"Oh, das tut mir leid."
"Wir haben uns sehr gut verstanden", seufzte Linda, "ich vermisse ihn sehr."
"Du redest nicht gerne darüber, oder?"
Linda schwieg, über ihren Vater redete sie nicht mal mit Tabea. Scott schien zu verstehen und hakte nicht weiter nach.
"Ich hoffe, dass du bald deine Mutter findest."
"Ja, das hoffe ich auch. Vielleicht brauchte sie einfach eine Auszeit und ist für ein paar Tage fortgefahren", würgte Linda auch dieses Thema ab.
Scott rieb nervös über seinen Arm, er schien etwas auf dem Herzen zu haben.
"Ich wollte mich noch bei dir entschuldigen. Ich hätte dich nicht mit meinem Liebesgeständnis überrumpeln sollen", stockte Scott.
Linda spielte angespannt an ihrem Armband. Sie war sich nicht sicher, welche Gefühle sie für Scott hegte, aber seine Anwesenheit war ihr mehr als angenehm.
"Du musst gar nichts dazu sagen. Vergess' einfach, was ich gesagt habe", ruderte Scott zurück.
"Eigentlich sollte ich mich bei dir entschuldigen. Die Sache mit Jay..."
Scott hob Einhalt gebietend die Hand und brachte Linda zum Schweigen.
"Lass uns einfach von vorne anfangen. Wir sind zwei Personen, die sich heute zum ersten Mal treffen", schlug Scott vor.
Linda blickte ihn anä, lächelte sanft und nickte.
"Ok, ich bin Linda."
Sie reichte ihm die Hand, Scott nahm sie zärtlich entgegen und funkelte sie liebevoll an.
"Angenehm, Scott."
Scott blickte auf die andere Straßenseite, hinüber zu der Kneipe, vor der sich einige Gäste tummelten, um ihre Nikotinsucht zu befriedigen.
"Dieser Afrikaner starrt dich ständig an."
Scott deutete auf Jack, der Linda angriffslustig fixierte und dabei genüsslich an seiner Zigarette zog.
"Er ist kein Afrikaner. Das ist Jack, er stammt aus Puerto Rico."
"Du kennst ihn?"
"Er ist der Ex-Freund von Tabea."
"Wirklich? Der Kerl ist doch mindestens schon 50."
"Er ist 44 Jahre alt, Tabea stand schon immer auf reifere Männer."
"Mir gefällt nicht, wie er dich anblickt. Ich sollte zu ihm gehen und ihm die Leviten lesen", reagierte Scott angriffslustig.
Linda streckte wieder ihre Hand aus und legte sie sanft auf seinen Arm.
"Lass gut sein, Jack ist harmlos, über ihn musst du dir keine Sorgen machen", beruhigte Linda ihn.
Jack war Linda nicht geheuer und sie vermutete, dass er alles andere als harmlos war. Auch deswegen wollte sie keinen Streit zwischen ihm und Scott heraufbeschwören.
"Ok, schon gut. Aber wenn er dir zu nahe kommt, dann meldest du dich."
Scott stand auf, um sich zu verabschieden.
"Ich muss leider los, weil ich morgen früh raus muss", erklärte er.
Linda spürte das Kribbeln zwischen ihren Beinen, dass sie in der letzten Stunde fast vergessen hatte. Es gab keinen Ausweg, sie musste heute Abend Sex haben und am liebsten würde sie es mit Scott tun.
"Ich dachte, dass du vielleicht noch mit zu mir kommst."
Sie stand ebenfalls auf, griff nach Scotts Schulter und rückte nah an ihn heran.
Er blickte sie eindringlich an.
"Normalerweise lasse ich nichts anbrennen, das hast du sicherlich schon mitbekommen", lächelte er sanft, "aber bei dir ist es anders, ich will dich kennenlernen."
"Das kannst du doch auch, wenn wir heute Nacht zusammen sind", hauchte Linda.
Zärtlich fuhr sie über seine Brust und legte ihre Stirn an seine.
"Bitte Linda, lass uns vergessen was gewesen ist, wir fangen bei "Null" an. Es ist unser erstes Date und es gibt eine Regel, dass man frühestens nach dem Dritten intim werden sollte", schmunzelte Scott.
Am liebsten hätte Linda ihm gesagt, dass er sie auf der Stelle nehmen solle, bevor es ein Anderer tat. Sie war eine tickende Zeitbombe, die ein leichtes Ziel für jeden Jäger darstellte.
Aber sie spürte, dass Scott es ernst mit ihr meinte und das wollte sie nicht kaputt machen.
"Ok, rufst du mich an?"
Sie ließ von ihm ab, Scott nickte sanft und fuhr ihr zum Abschied zärtlich über die Wange.
Linda blickte ihm hinterher, bis er hinter der nächsten Straßenecke verschwand.
Sie beschloss, dass es
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