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Kommentare: 2 | Lesungen: 2328 | Bewertung: 8.06 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 22.03.2018

Der bleierne Himmel

von

Der bleierne Himmel verhieß nichts Gutes. Minütlich verkündete mein Whatsapp mit einem kurzen Brummen die nächste Absage. Eine nach dem anderen strich ich die wasserscheuen Feiglinge von der Liste, bis nur noch Tina übrigblieb. Sie war es gewesen, die mich überredet hatte, vor dem üblichen Fressen und Saufen am Abend irgendetwas zu organisieren.


„Bist du so lieb?“, hatte sie am Telefon geflötet. „Wo ich doch dieses Jahr das erste Mal dabei bin.“


Deshalb war ich auch echt enttäuscht, als mein Handy noch einmal brummte. „Das war’s dann mit der Abi-Gedächtnistour“, dachte ich mir, und stellte mich schon auf die Alternative zum Radeln ein: einen gemütlichen Mittagsschlaf, einsam und allein. Doch meine Banknachbarin aus ein paar Grundkursen war scheints hart im Nehmen. Statt einem „Sorry, bei dem Wetter nicht“, hatte sie mir mit ihrer warmen, sonoren Stimme eine wahrlich verlockende Sprachnachricht geschickt: „Wenn du fährst, fahre ich auch“.


„Wer kann da schon widerstehen?“, säuselte ich ins Handy und legte einen möglichst erwartungsfrohen Tonfall in meine Stimme. „In zehn Minuten an der Schule?“


Angesichts des Gewitters, das sich zusammenbraute, kramte ich im Gartenhäuschen unter einem Berg von Krimskrams zwei Plastikplanen hervor. Die stopfte ich vorsichtshalber zu den Fressalien in die Satteltaschen und schwang mich auf meinen angerosteten Drahtesel.

Aus der Entfernung machte Tina in ihrem kurzen, luftigen Sommerkleidchen den Eindruck, als ob der Zahn der Zeit bei ihr auf Granit gebissen hätte. Schlank und rank wie eh und je empfing sie mich mit einem breiten Lächeln. Erst bei unserer herzlichen Umarmung fiel mir das eine oder andere Fältchen in ihren Augenwinkeln auf. Die zwanzig Jahre waren also doch nicht ganz spurlos an ihr vorbeigezogen. Aber immerhin waren sie mit ihr weitaus sorgsamer umgegangen als mit mir.


„Du hast dich gut gehalten“, log sie mir offen ins Gesicht, während sie meinen Bauchansatz streichelte.


„Und aus dir ist eine echte Schönheit geworden!“, legte ich noch eins drauf, nachdem ich sie von oben bis unten gemustert hatte.


Das war aber nicht nur so dahingesagt, um wohlfeile Komplimente zu verteilen, sie hatte mit dem Alter tatsächlich gewonnen. Vor allem ihre damals viel zu schmächtige Hüftpartie war runder geworden, der Hintern etwas voller, und ihr Busen hatte sich bei der Umarmung angenehm füllig angefühlt. Sie merkte, dass ich es ernst meinte, denn sie wurde sogar ein bisschen rot.


„Los, fahren wir! Bevor ich es mir anders überlege!“, beendete sie den wechselseitigen Austausch von Schmeicheleien.

Vor uns türmten sich die tiefschwarzen Wolken zu dunklen Gebirgen auf. Mehr als einer der Autofahrer, die uns entgegenkamen, muss uns für verrückt erklärt haben, bei diesem Wetter in der Gegend herumzuradeln. Noch dazu in dem Aufzug, vor allem in dem von Tina. Ihr orangefarbenes, oben körperbetontes und ab der Taille weit ausladendes Kleidchen passte zwar perfekt zu ihrer Figur und zu den schwülheißen Temperaturen, war aber denkbar ungeeignet fürs Fahrrad. Ständig blähte es sich auf und sträubte sich störrisch gegen all ihre Versuche, es zwischen ihren edlen Teilen und dem Sattel einzuklemmen. Ich fuhr hinter ihr her und erfreute mich jedesmal daran, wenn es wieder hochwehte und den Blick auf ein verdammt knappes, knallgelbes Höschen und sehr viel Haut freigab.


„Kann ich dir irgendwie helfen?“, schrie ich gegen den Fahrtwind nach vorne.


„Ja, bring uns endlich von dieser verdammten Bundesstraße weg“, schrie sie zurück. Aber noch bevor ich mir eine Ausweichroute überlegen konnte, hatte Tina selbst Fakten geschaffen. Sie war einfach in den nächsten Feldweg eingebogen.


Von da an ließ sie ihrem Kleid alle Freiheiten, die es sich herausnehmen wollte. Und mit den ersten Windböen des herannahenden Unwetters nahm es sich viele Freiheiten heraus. Dass sie sich mir damit unten herum äußerst sparsam bedeckt präsentierte, kümmerte meine Tourgenossin herzlich wenig. Ganz im Gegenteil. Als wir weit genug von der Straße entfernt waren, um von dort nicht mehr gesehen zu werden, schimpfte sie auf einmal laut: „Scheiß Geflattere“. Verärgert hielt sie an, zog sich das gute Stück über den Kopf und verstaute es in ihrer Tasche.


„Erträgst du so viel von meiner nackten Haut?“, fragte sie pro forma, als an der Tatsache schlechterdings nichts mehr zu ändern war. Aber zumindest zupfte sie so lange an dem Alibistoff zwischen ihren Beinen, bis die Schamlippen wieder einigermaßen abgedeckt waren.


„Wenn du wüsstest, was ich damals dafür gegeben hätte, dich in Schlüpfer und BH zu sehen!“, gestand ich ihr etwas verlegen und setzte mich schnell wieder auf mein Fahrrad, um die Beule zu verbergen, die in meiner Hose angeschwollen war.


Offensichtlich hatte sie sie aber schon bemerkt, zumindest hatte sie den Sinn und Zweck des Manövers durchschaut, denn sie warf mir einen mitfühlenden Blick zu, bevor sie wieder in die Pedale stieg.

Ein paar hundert Meter später begann es zu tröpfeln. Das bedrohliche Donnergrollen rückte näher, gleißende Blitze durchzuckten die zunehmende Dunkelheit. Es wurde ungemütlich. Die Farbe des Himmels war in eine Mischung aus stahlblau und rußschwarz übergegangen. In ein paar Minuten würde die Sintflut über uns hereinbrechen.


Uns fehlten vielleicht zwei Kilometer bis zu einer kleinen Kapelle. Aber die zwei Kilometer führten über offenes Gelände, wo zwei Radfahrer ideale Blitzableiter abgaben. Rechts von uns stand der Mais mannshoch. Mir tat es zwar leid um die fast reifen Kolben, aber in diesem Fall gab es keine andere Lösung. Wir schoben die Fahrräder in den Acker hinein, trampelten ein paar Stauden nieder und legten eine der Plastikplanen aus meinem Gartenhäuschen auf den Boden.

„Zieh am besten deine Hose und dein Hemd aus“, riet mir Tina, „vielleicht bleiben sie in deinen Satteltaschen einigermaßen trocken.“ Sie selber entledigte sich währenddessen in aller Seelenruhe ihres Höschens und ihres BHs. Ich schaute sie fragend an.


„Das ist meine Lieblingsunterwäsche“, erklärte sie ungerührt, brachte ihre quietschgelbe Minimalbekleidung in der Strandtasche in Sicherheit und kramte ein großes Badetuch heraus. „Wenn gleich die Schlammbäche unter uns durchfließen, wären die Dinger verloren. Glaubst du, der Anblick der restlichen paar Quadratzentimeter von meiner Haut, die du noch nicht gesehen hast, hinterlässt bleibende Traumata bei dir?“


„Traumata wohl kaum“, beruhigte ich sie mit dem Brustton der Überzeugung. Vor allem deshalb, weil der Zahn der Zeit auch das recht pfleglich behandelt hatte, was jetzt zum Vorschein kam. Das jedenfalls sagte mir eine erste, schnelle, zugegeben ziemlich indiskrete Begutachtung ihrer Brüste, die mich geradezu einluden, sie zu wiegen und zu herzen.


Tiefere Einblicke in die allerletzten unbesehenen Quadratzentimeter ihrer verlockenden Reize gewährte mir Tina gleich danach, als sie versuchte, inmitten der aufkommenden Sturmböen das Badetuch auszubreiten. Ungeniert streckte sie mir ihren Hintern entgegen, beugte sich dann twistermäßig nach unten, um die vier Enden auszulegen, und verharrte so lange in dieser freizügigen Haltung, bis ich mich sattgesehen hatte und ihr half.


Mein Steifer fand definitiv Gefallen an dem harmonischen Übergang von den straffen Pobacken über die Rosette zu dem einladend rosigen Faltenwurf ihrer Muschi. Das erinnerte ihn an lange nicht mehr durchexerzierte Übungen, bei denen er immer gerne seine feste Rolle gespielt hatte. Er hätte bestimmt nichts dagegen gehabt, wenn ich meine Unterhose ebenfalls vor dem Schicksal der drohenden Verschlammung bewahrt hätte. Aber das unterließ ich wohlweislich. Trotzdem erkämpfte er sich erstaunlich große Handlungsspielräume. Verschmitzt blickte Tina auf seine Versuche, ungeachtet seiner textilen Beengung ihre Aufmerksamkeit zu erregen.

Wir waren schon ziemlich nass, als wir uns irgendwie in das Badetuch einwickelten, die zweite Plane an den Rädern festzurrten und sie so gut und dicht es ging über uns zogen. Und es brach die Sintflut über uns und unser improvisiertes Zelt herein. Haut an Haut eng aneinander gekuschelt hörten wir eine Weile dem Stürmen und Tosen über uns zu, bevor Tina den Faden unseres Gesprächs von vor dem großen Regen wieder aufnahm.


„Was hättest du denn damals drum gegeben, mich im Schlüpfer oder nackt zu sehen?“, erkundigte sie sich.


„Oh je, das ist so lange her. Wie soll ich mich daran noch erinnern? Was genau es mir wert gewesen wäre, weiß ich nicht mehr. Aber mein liebster Besitz war damals eindeutig mein Walkman. Und den hätte ich bestimmt dafür geopfert.“


„Tatsächlich? So verknallt warst du? Und warum hast du nie etwas gesagt? Es hätte ja sein können, dass du es sogar umsonst gekriegt hättest.“


Ihre Stimme hatte einen traurigen Einschlag. Ich sagte nichts. Ich sage ja meistens nichts. Ich spürte den Knoten, der sich in meinem Hals formte. Und ich spürte, wie ihre Hand den Weg zu meinem Schwanz suchte.


„Darf ich?“, fragte sie und griff zu, ohne eine Antwort abzuwarten.

Das Prasseln der Regentropfen war in ein einförmiges Platschen übergegangen. Von unten her wärmte uns der aufgeheizte Boden, um uns herum dampfte die ausgetrocknete Erde.


„Weißt du“, sagte sie, während ihr fester Griff in eine regelmäßige Auf- und Abwärtsbewegung überging, „dass ich euch damals bei der Abifeier beobachtet habe?“


Ich zuckte zusammen, als ob sie mir einen Schlag in den Magen versetzt hätte. Es war mir schon peinlich genug, dass ich bei dem Wettwichsen mitgemacht hatte. Aber dass uns jemand, noch dazu Tina, dabei zugeschaut hatte! Mein entsetztes Gesicht konnte sie unter der dunklen Plane nicht sehen. Doch sie ahnte es wohl, denn sie lachte amüsiert auf, während ihre Hand unbeirrt auf- und niederglitt.


„Was hätte ich damals für eine Kamera gegeben, um das für die Ewigkeit einzufangen! Herrschaft, was wart ihr bloß für Trottel! Euch in Machomanier einen runterzuholen, um zu sehen, wer am weitesten spritzt. Warum habt ihr nicht einfach uns flachgelegt?“


„Wir hatten noch nicht mal ein Maßband dabei“, warf ich ein, nur um etwas zu sagen. Dann setzte ich hinzu: „Hättest du dich von mir flachlegen lassen?“


Sie antwortete nicht. Stattdessen verschärfte sie kurz den Rhythmus. Und schon kam es mir. Viel zu früh natürlich.


„Entschuldige!“, stammelte ich vor mich hin. „Seit meiner Scheidung vor zwei Jahren habe ich mit keiner Frau mehr... Nur noch ab und zu im Handbetrieb. Da bin ich sowas nicht mehr gewohnt.“


Wieder lachte sie fröhlich, während sie ihre klebrige Hand aus meiner Unterhose zog: „Hab ich mir schon gedacht. Dagmar und Hans haben dafür gesorgt, dass ich auf dem Laufenden geblieben bin, was das Liebesleben der meisten von uns angeht.“

Der Regen ließ etwas nach, aber es war noch zu früh, die Plane abzustreifen und uns den Unbilden der Natur auszusetzen. Die Wasser- und Matschpfützen um uns herum konnten wir in unserer Behausung nur erahnen. Tina wälzte sich im Handtuch herum, bis sie auf dem Rücken lag und ich notgedrungen auf der Seite. Eins ihrer Knie schob sie zwischen meine Beine, um ihre Schenkel spreizen zu können. Ich interpretierte das als Einladung. Meine Hand begann die Erkundungstour auf der Höhe ihres Nabels, ertastete bald darauf den fein säuberlich gestutzten Schambüschel und knickte dann am Grabenbruch steil nach unten in das Gekräusel ihrer zarten, weichen, griffigen und feuchten Abgründe.


„Darf ich?“, fragte ich überflüssigerweise, und bekam als Antwort ein Seufzen, das sich in das inzwischen ferne Donnergrummeln mischte. Meine Finger begannen ihr Spiel auf der Klaviatur der willigen Möse. So virtuos, wie ich es ihnen nach der langen Abstinenz gar nicht mehr zugetraut hätte. Tina dankte es mir, indem sie ihr Stöhnen intensivierte und mir gierig ihr Becken entgegendrückte. Eine Weile harmonierten wir perfekt, bis sie auf einmal leiser wurde.


Gleichzeitig hörte es sich so an, als ob ihr vorher eindeutig wollüstiges Maunzen in ein trauriges Schluchzen überginge. Plötzlich brach es aus ihr heraus: „Ich habe sogar zwei Scheidungen hinter mir, hast du das gewusst?“


Das hatte ich gewusst. Dagmar und Hans hatten ihren reichen Informationsschatz über die Liebesangelegenheiten unseres Jahrgangs völlig freigebig mit uns allen geteilt.


„Bernd war der Schlimmste von den beiden! So ein brutales Schwein! Er hat mir so weh getan! Jedes Mal, wenn er mich hergenommen hat. So verdammt weh! Dieses verdammte Schwein! Dazu die Abtreibung. Dabei hätte ich es doch gewollt. Seitdem…“


Sie ließ offen, was passiert war, schwieg ein paar Sekunden, dann setzte sie wütend nach: „Dieses Schwein, Schwein, Schwein!“


So genaue Informationen über ihre Ehetragödien und die Gründe für ihre Scheidungen hatten Dagmar und Hans allerdings nicht gehabt. Ich war verunsichert, wusste nicht, was ich tun sollte. Meine Hand verharrte unschlüssig auf ihren schlüpfrigen, vor Verlangen triefenden Schamlippen.


„Mach weiter, bitte, ich brauche das jetzt“, bettelte sie flehentlich, und nach kurzem Zögern nahm ich mein Spiel wieder auf.


Nur einmal noch rief sie aus: „Dieses Schwein!“ Das war kurz bevor sie kam. Was dann mit ihr passierte, konnte ich hören, während meine Finger abwechselnd tief in ihr die triebigen Lustsaiten strichen und auf ihrem Kitzler die süchtigen Kastagnetten schlugen. Für eine Weile ging ihr langgezogenes Stöhnen in eine Art kurzatmiges Hecheln über. Dann umklammerte sie mich zitternd, so fest sie konnte, keuchte ein paar lange Sekunden vor Anstrengung, und ließ mich dann spüren, wie der Orgasmus ihren Körper durchwalkte.


„Möchtest du darüber reden?“, fragte ich, als sie sich beruhigt und sachte, aber bestimmt meine Hand von ihrer überreizten Spalte weggeschoben hatte.


„Jetzt nicht, später“, sagte sie.


Ich war froh, dass sie es verschieben wollte. Ich war schon immer ein elender Feigling gewesen.

Uns wurde langsam kalt. Der Regen hatte aufgehört. Wir wrangen das tropfnasse Badetuch aus und trockneten uns und die Plane auf dem Boden damit notdürftig ab. Danach war von seiner ursprünglichen rosa Farbe nicht mehr viel zu erkennen, doch wir legten uns trotzdem darauf und warteten auf die Sonne, eng aneinandergepresst, um uns zu wärmen.


„Warum hast du nie etwas gesagt?“, fragte sie.


„Weil deine Streberclique so schnippisch und überheblich war. Hast du gewusst, dass wir euch die Unnahbaren genannt haben?“


„Nein“, sagte sie, sichtlich überrascht.


„Warum hast du mich denn nie gefragt?“


„Das fragst du noch? Das mit dem Weitspritzwettbewerb bei der Abifeier war doch nur das Pünktchen auf dem i von eurem Machogehabe all die Jahre zuvor!“


„Ja“, gab ich einsilbig und zerknirscht zu.


Sie schaute mich an, schien nachzudenken, dann sagte sie: „Tust du mir einen Gefallen? Vögelst du die beschissenen, verkorksten, verplemperten zwanzig Jahre aus mir raus?“


„Aber vorsichtig“, setzte sie hinzu, „denn es tut manchmal echt noch weh.“

Ob ein Fick dafür ausreichen würde, bezweifelte ich. Außerdem regte sich bei mir irgendwo im Hinterstübchen der Verdacht, dass sie mich vielleicht nur benutzen wollte. Andererseits, wofür sollte sie... Ich dachte es nicht zu Ende. Mein Hirn war schon weit in meinen Schwanz hinuntergerutscht. Und der lechzte danach, das mit dem Rausvögeln unbedingt zu versuchen. Also nickte ich.


Sie kletterte auf mich drauf, hockte sich in Position. Ich half ihr dabei, meine Eichel zwischen ihre Schamlippen zu drücken. Danach nahm sie das Heft in die Hand. Zentimeter für Zentimeter spießte sie sich auf, immer mit kurzen Pausen vor dem nächsten sanften Ruck, bis sie mich bis zum Anschlag in sich drin hatte. Gut, dass sie mir zuvor mit der Hand die erste Portion abgemolken hatte, sonst hätte mein Lümmel die Prozedur des stückchenweisen Vortriebs in den engen Tunnel niemals ausgehalten, ohne sich bei dieser Plackerei zu übergeben.


Als wir uns endlich ineinander verkeilt hatten, fickte sie mich eine glückselige Ewigkeit. Bedächtig, ab und zu zusammenzuckend, aber stetig. Ihr Gesicht begann zu strahlen. Dann nahm es einen Ausdruck voller Konzentration an, Zeichen der gespannten Lust.


Ich kostete es aus zu beobachten, wie es über sie kam, wie die Gesichtszüge für einen Moment ihrer Kontrolle entglitten, bevor sie sich, noch immer röchelnd, mit ihrem vor Erregung schweißnassen Oberkörper auf mich legte. Meinem aufgeputschten Schniedel gefiel es ausnehmend gut, das alles sozusagen im Zentrum des Vulkans steckend mitzuerleben. Er schaffte es sogar, noch ein paarmal an ihren samtweichen Innenwänden entlangzurubbeln, und fing dann an zu pumpen, als gelte es, nachträglich das Wettwichsen auf der Abifeier zu gewinnen.

Meine Unterhose war wie durch ein Wunder von Schlamm und Dreck einigermaßen verschont geblieben. Dass ich sie beim ersten Abmelken innen eingesamt hatte, machte Tina nichts aus. Sie wischte sich mit ihr ab, damit ihr Winzling von Slip nicht die ganze Hinterlassenschaft unseres Wiedersehensrammelns aufsaugen musste.


Wie durch ein Wunder war auch mein Handy in der Plastiktüte in den Satteltaschen heil geblieben. Ich rief Dagmar und Hans an, um sie zu bitten, irgendwo Wäsche zum Wechseln für uns aufzutreiben. Unsere eigenen Sachen waren bei Lichte besehen ja nur noch nass und matschig. Aber für den Rest der Tour half es nichts. Wir mussten sie wieder anziehen, denn wir hatten nichts anderes dabei.


Immerhin schien die Sonne schon wieder warm aus dem strahlend blauen Himmel. Hunger hatten wir keinen, aber zwei Flaschen Bier mussten dran glauben, bevor wir losradelten.

Als wir verschwitzt und dreckig am Landgasthof ankamen, waren die anderen natürlich alle schon da. Dagmar kam uns mit zwei Tüten entgegen und wollte uns gerade den Weg zu einer Dusche zeigen, die sie in weiser Voraussicht für uns aufgetan hatte. Da stand plötzlich Bernd vor uns.


„Grüß dich, Tina!“ sagte er mit einem ekelhaft schleimigen Unterton in der Stimme. „Gestern habe ich von Hans die endgültige Teilnehmerliste zugeschickt bekommen. Wie ich gesehen habe, dass du diesmal auch dabei bist, habe ich mir gedacht, dass du dich doch bestimmt freust, mich mal wieder zu sehen.“


Tina verkrampfte zusehends, erstarrte zur Salzsäule. Diese Begegnung hatte sie definitiv nicht erwartet. Dafür hatte sie mich also nicht gebraucht. Instinktiv hielt ich ihr meine Hand hin, falls sie sich festhalten wollte.


Doch sie entschied sich anders. Ein Ruck ging durch ihren Körper. „Grüß dich, Bernd!“, sagte sie mit einer Eiseskälte, die mich erschaudern ließ. Sie machte zwei Schritte nach vorne, tat so, als ob sie ihrem Ex ein Küsschen geben wollte, und biss dann mit voller Kraft in sein Ohr.

Während Bernd vor Schmerz aufheulte und dicke Blutstropfen über seinen Hals liefen und vom hellblauen Seidenhemd aufgesogen wurden, ergriff Tina meine Hand, die noch immer ausgestreckt in der Luft stand, und zog mich seelenruhig zu der Dusche, wo wir uns gegenseitig den ganzen Dreck abschrubbten.

Kommentare


ws12
dabei seit: Mär '11
Kommentare: 62
schrieb am 23.03.2018:
»Klasse geschrieben. Ich hoffe es folgt noch eine Fortsetzung«

salamander69
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 248
schrieb am 24.03.2018:
»Sehr schön geschrieben und durchaus nachvollziehbar.«


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