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Kommentare: 10 | Lesungen: 13836 | Bewertung: 8.64 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 12.10.2005

Der halbe Toni 3. Teil

von

Regina hatte drei Tage Zeit um ihre neue Situation gründlich zu überdenken und ihren geschundenen Körper zu pflegen. Zum Glück hatte sie den lange umkämpften Auftrag erhalten, das neue Gebäude nach ihren Vorstellungen errichten zu können, der ihr genügend Gelegenheit gab sich abzulenken. Und nicht nur sie sollte abgelenkt werden. Nein, auch ihr Mann, den sie seit Tagen nicht mehr richtig zu Gesicht bekam, was ihr sehr recht wahr, mußte fern gehalten werden. Zu sehr hatte sie sich verstrickt, verheddert ... zu sehr nagte das schlechte Gewissen, die Angst, die Furcht, daß alles ans Licht kommen könnte.

Sie stürzte sich regelrecht in die Arbeit, ließ in diesen Tagen nichts aus und versuchte gründlich zu sein. Ihre malträtierte Haut heilte. Nicht besonders schnell, einige blaue Flecken würden noch einige Zeit benötigen, doch die hellen Striemen des Stockes waren rasch verschwunden.


Sie arbeitete wie ein Berserker. Versuchte ihrem Mann nicht zu begegnen was ihr am meisten leid tat, und kam spät nach Hause.


Selbstschutz.


Den scharfen Stich im Nierenbereich konnte sie nicht so einfach los werden, der Stich war unnachgiebig, verschönte nichts, vernebelte die nahen Geschehnisse mitnichten im dunklen Vergessen. Wenn ihre Gedanken abschweiften, sie einmal nicht so konzentriert ans Werk ging, dann war der Stich da. Wie ein mahnender Fingerzeig, ein erhobener Zeigefinger ... schmerzhaft, ungut.


Er brachte die Geschehnisse wieder in ihre Gedanken.


Ließen sie nachdenklich werden.


Zu ihrer Situation.


Zu dem widerlichen Zwerg.


Wie sie ihn haßte und wie sie sich gleichzeitig zu ihm hingezogen fühlte. Seine Gedanken, seine Worte, sein Benehmen ... sie schauderte, wenn sie an ihn dachte. Dieser lächerliche Mensch, diese Kröte, wie er mit ihr umsprang, als ob sie sein Eigentum wäre ... sie stutzte, ja, er dachte tatsächlich, daß er sie besaß.


Sie blickte sich um. Ihr Büro war leer. Draußen war ebenfalls Stille eingekehrt.


Mittagspause.


Aber nicht für sie.


Sie verspürte keinen Hunger. Keine Pause sollte sie ablenken, zu sehr hatte sie Angst über das Gewesene reflektieren zu müssen.


Sie streckte ihre Glieder durch, der Tag heute war bereits hart gewesen und hatte Kraft gekostet.


„Für eine Woche hatte er dich gekauft“ – wieder so ein versprengter Gedankensplitter; ließen sie sich gar nicht abschütteln, mußten sie immer wieder hervorkommen?


Sie beutelte ihren Kopf durch um im Kopf frei zu werden, und spürte zu deutlich das er recht hatte, sie konnte es nicht verdrängen oder es verjagen. Ja, sie gehörte ihm. Ganz.


Diesem kleinen Mann.


Diesem Schwein, daß sich nahm was es wollte. Ohne Wimpernzucken, ohne nach hinten zu sehen, ohne Rücksicht, ohne Reue. Er war ein Wissender.


Regina schauderte.


Die Gedanken waren wieder da.


Ihre linke Hand glitt an ihrem hellroten Rock entlang, dann ging sie unter den Stoff, an ihre Schenkel.


Sie waren warm.


Das hellschwarze Nylon an ihrer Haut knisterte.


Der Zwerg war wieder in ihrem Kopf. Ohne es zu wollen war er plötzlich präsent.


Lachte.


Die Architektin öffnete ihre Lippen. Wie feucht sie geworden waren.


Sie atmete schwerer.


Der Zwerg saß in ihren Gedanken plötzlich auf dem Besucherstuhl und beobachtete sie. Stierte sie mit seinen kleinen Augen an, sezierte sie und ihre Gedanken, die sich ohnehin nur um ihn kreisten.


„Geile Sau ...“ flüsterte er ihr zu.


Regina stöhnte auf.


„Ja ...“


„Hure ...“


...


„Nutte ...“


„Jaa ...“


„Mach es dir vor meinen Augen ...“ Seine Stimme klang kalt.


Reginas Finger berührten ihren knappen Slip.


Hitze strömte ihr entgegen, Feuchtigkeit, Leben ...


„Du kommst zu mir, gehst vor mir auf die Knie ...“ Wieder die Stimme. Fordernd. Befehlend.


„Ja ...“


„Du leckst meine Bälle, nimmst meinen Schwanz in den Mund ...“


„Ja ...“


Regina rieb ihre Fingerkuppen an die Hitze ... Dunkle Flecken zeigten sich in ihrem Bild.


„Sieh mich an dabei ... von unten herab, im Dreck siehst du mir in die Augen ...“


„Ja, wie du willst ...“ hauchte sie ergeben.


„Du Miststück gehörst mir allein ...“


Regina stöhnte innerlich auf.


„Leck meine Eichel, leck sie sauber ... so wie du es gerne hast.“


Die Architektin leckte sich mit der Zunge über die Lippen. Sie spürte beinahe die Szene, sie fühlte beinahe die körperliche Anwesenheit des kleinen Mannes ...


Eine abartige Woge der Lust übermannte sie.


Sie blickte zu dem leeren Stuhl.


Nun sah sie sich selbst vor dem zurückgelehnten Zwerg knien, breitbeinig und wie eine billige Dirne ist sie zu seinen Füßen auf den Boden hinuntergeglitten. Plötzlich hatte sie ein Lederhalsband mit scharfkantigen Nieten um den Hals, das sich eng in ihre Haut einschnitt und ihr den Atem raubte. Der Zwerg hielt eine Kette in der Hand, an dem das Halsband befestigt war. Er klirrte mit den stählernen Kettengliedern, blickte höhnisch, und sah auf sie herab.


„Steck dir meinen Schwanz in den Mund, kleine Architektin ... besorg es mir richtig geil.“


Regina schwitzte.


Ihre Zungenspitze kreiste um die längliche Eichel, schmeckte die rosa gefärbte Haut, roch das blumige Aroma, das bis an ihre Nase drang und sie umgab.


Ihre Schenkel begannen vor Drang zu vibrieren. Ihre Gefühle krochen in ihren Körper wie ein Schwarm Heuschrecken. Alles in ihr schien sich selbständig gemacht zu haben.


Pure Lust hielt sie gepackt.


Der Zwerg streckte seinen Finger aus und zerrte sie mit der Kette heran.


Willig öffnete sie die Lippen.


„Sieh mich an dabei ...“


Dieses Schwein.


Regina blickte ihn an, saugte an seinem Finger wie ein kleines Baby und stöhnte auf.


Sie erschrak beinahe, das Bild schwankte ... aber es blieb bestehen.


Die Architektin saugte weiter, blickte zu ihm, sah ihn an ... dann tauchte er sie zurück.


Sein geschrumpfter Schwanz wartete.


Der Schwanz wuchs wieder in ihrem Mund, versteifte sich, wurde hart und füllte ihren Rachen aus.


Sie wurde irrsinnig vor Geilheit.


Die glatten Finger fegten über ihre Hitze ...

„Bitte komm in meinem Mund.“ Sie sprach leise ... kurz hatte sie sein Fleisch vernachlässigt und zu ihm hinaufgesprochen.


Sofort nahm sie den Schwanz samt den winzig geblähten Bällen wieder auf. Sie schmeckte wahrhaftig das kleine Stück männliche Fleisch, die haarigen, kleinen Hodensäcke, die scharfe Würze, die pulsierenden Adern die angestrengt nach außen gedrückt wurden.


„Spritz in mich hinein.“ Hörte sie sich sagen.


Geil stöhnte sie auf.


Ihre Finger rieben überschnell über ihre Hitze, drückten, preßten den klammen Stoff in die nasse Spalte hinein und sie vergaß alles.


„Bitte ...“ Ihr flehender Blick erreichte den Mann, der schal seinen Mund verzog und wissend lächelte.


Ihre Zunge preßte sich gegen das Fleisch des Zwergs ... ihr Speichel benetzte seine Scham und ihre Lippen berührten alles, jeden Zentimeter seiner Männlichkeit ...


„Bitte komm in meinem Mund ...“ Sie verging vor Erregung als sie sich das sagen hörte. Was mußte sich dieser Widerling denken.


Es war ihr egal geworden.


Sie begann den harten Schwanz zu wichsen ... ihr Mund sperrte sich wollüstern auf und ihre Zunge streckte sich gegen die Spitze der Eichel.


„Ich werde alles trinken ...“

Als es endlich herausschoß stülpten sich ihre Lippen über die Eichel wie eine Saugglocke.


Gleichzeitig zuckte es in ihrer Vulva und alles um ihr herum zerplatzte.


Funken spritzten, bunt, hell ... strahlend.


Das bittere Sperma verklebte sich in ihrem Mund. Es schmeckte verboten, streng ... und verwerflich vulgär. Nie hatte sie Sperma je probiert, sie fand es schmutzig und ekelerregend; jetzt aber entzündete es einen Höhepunkt der abermals befremdlich intensiv in ihr hochging, der sich nichts um Konventionen scherte, sondern einfach ihren Körper in Besitz nahm und ihr Gehirn ausschaltete ...


Sie sah sich noch immer vor ihm knien, den abschwellenden Schwanz primitiv und enthemmt saugend ... an ihrer Zunge spürte sie die Flüssigkeit, die sich in ihrem Rachen verteilte und noch immer roh schmeckte. Der Zwerg hatte seine Finger in ihr Haar gekrallt und zuckte mit seinen Armen, als ob er einen epileptischen Anfall hatte.


Er genoß es.


Und sie konnte nicht genug bekommen, ihre Lippen glitten tief nach unten, spürten intensiv das feuchte Sperma das sie rasend machte und sie begann zu schlucken ... immer mehr, und mehr kam nach ... hungrig nahm sie es auf und ließ es die Kehle hinunterlaufen.


Der Orgasmus war stark, hielt an ... bis er endlich abbrach und die Bilder verschwammen.


Tief holte sie Luft.


Der Schweiß stand ihr an der Stirn und ihre Kleidung war in Unordnung geraten.


Schnell ...

Das Telefon holte sie gänzlich in das Leben zurück.


Unwirsch hob sie ab und nannte ihren Namen. Außer Atem gekommen hörte sie zu.


„Heute um 2000 Uhr im Restaurant Vier Jahreszeiten. Businesslook. Ich erwarte zwei Geschäftsfreunde. An unserem letzten Tag werde ich dich nochmals auf die Probe stellen.“


Dann klickte es in der Leitung.


Der Zwerg hatte aufgelegt.

Michael war nicht Zuhause. Er hatte etwas von einem späten Termin erzählt, daß ihr jetzt gut paßte. Keine Lügen, keine Erklärungen waren nötig, die so oder so auf wackeligen Füßen standen. Regina bedauerte die Situation, aber es ließ sich nun mal nicht mehr ändern und sie ließ sich ein Bad ein, auf das sie sich bereits den ganzen Tag gefreut hatte.


Allein.


Die Wärme tat gut, der Po schmerzte nicht mehr und die blauen Flecken nahmen einen grünen Ton an. Das Öl im Wasser wirkte, sie lehnte sich zurück, empfang den angenehmen Duft des feuchten Naß und schloß die Augen.


Es waren traumlose Momente, die ihr Kraft gaben, und die sie aus ihrer eigentümlichen Situation herausrissen und aus der sie Abstand gewinnen konnte.


Knapp vor 2000 Uhr war sie fertig. Ihr Nadelstreif-Kostüm paßte wie angegossen, ihre Nylons paßten perfekt und die Pumps hatte sie erst vorgestern in einer Auslage in der City gesehen und sofort gekauft. Eine Wucht waren sie, wie sie fand.


Aber sie machte sich Sorgen.


Zwei Geschäftspartner hatte der Zwerg gesagt.


Was hatte das zu bedeuten?

Pünktlich traf sie im Restaurant ein.


Man kannte sie dort ganz gut, ihre gelegentlichen Geschäftsessen und Abschlüsse wurden hin und wieder auch in diesem 3-Hauben-Lokal zelebriert, da es ein angenehmes Ambiente und zuvorkommende Kellner besaß, wodurch für Geschäftsverhandlungen oft eine ganz entspannte Wirkung erzielbar war.


Nervös ging sie hinter dem Mann mit dem makellos weißem Jackett hinterher und gelangte an ihrem Tisch. Der Zwerg war bereits eingetroffen und saß mit zwei Männern um den Tisch herum und unterhielt sich angeregt. Sie kannte die beiden Herren. Konkurrenten.


Regina stieg es warm hoch. Ihre Wangen glühten auf einmal.


„Guten Abend.“ Ihre Begrüßung fiel unsicher aus.


Man gab sich die Hände.


Der Zwerg war überfreundlich und zuvorkommend und schob ihren Stuhl zurecht.


„Sie kennen sich ja. Nicht wahr?“


Der Zwerg erntete Zustimmung. Regina nickte verhalten. Die beiden Männer waren aus einer Achitektenkanzlei, die nicht mehr besonders erfolgreich unterwegs war. Kennen gelernt hatte sie die Kanzlei bei einigen Ausschreibungen, wo sie in letzter Zeit Glück gehabt hatte. Der Kanzlei-Eigner, ein gewisser Von Harttberg war ein älterer, gesetzter Herr mit weissem Haarkranz mit ruhigerer Art. Sein etwas jüngerer Companion Stöger konnte als nicht so ausgeglichen bezeichnet werden. Seine Augen huschten unruhig hin und her, einmal zu dem Zwerg, der auf seinem Stuhl thronte, einmal auf Regina, wobei sich sein Blick sofort schüchtern senkte, wenn sie ihrerseits zu ihm hinsah.


„Wir haben einiges zu besprechen und wie gesagt meine Herren, sie können ganz offen sein.“

Ein Kellner unterbrach die Ansprache, brachte den vorbestellten Wein und schenkte ein.


Ruhe am Tisch.


Regina blickte sich etwas gereizt um und konnte am Gesicht des Zwergs nicht das geringste erkennen. Er war glatt wie ein Fisch.


Dann verließ sie der Kellner mit einer knappen Verbeugung und der Zwerg fuhr fort.


„Ich habe sie kontaktiert, weil ich durch meine eigenen Geschäftstätigkeiten weiß, wie sehr sie durch die Kanzlei dieser Frau hier übervorteilt worden sind. Im Baugewerbe entgeht einem nichts, und sie meine Herren, sollten sich das nicht bieten lassen.“


Die beiden Architekten nickten zustimmend.


Regina kannte sich nicht aus. Was sollte das?


„Sie haben uns ausgetrickst.“ Von Harttbergs Finger zeigte auf Regina.


Von vielen Geschäftsterminen trainiert war das Kämpferherz sofort da. Nicht umsonst war sie so erfolgreich.


„Was reden sie da ...“ Ihre Stimme blieb sachlich, aber kühl und entschlossen.


„Seien sie still, sie kleines Flittchen ...“


„Was erlauben sie sich, das muß ich mir nicht länger ...“


Der Zwerg hob seine Hand und starrte sie heimtückisch an.


„Die Herren werden heute an dir ein Exempel statuieren. Ich selbst habe sie dazu ermuntert.“


Das saß. Ihre Verteidigung brach zusammen, andere Regeln galten hier.


Regina wurde blaß. Hitze durchfuhr ihren Körper. Gleichzeitig kam der Schüttelfrost.


„Ich weiß nicht was das alles zu bedeuten ...“


Von Harttberg fuhr ihr dazwischen.


„Wir werden heute abend das arrogantes Grinsen aus ihrem Gesicht herunterreißen.“ Seine Worte sprühten vor Gift, vor Entschlossenheit und Haß. Die Stimmung am Tisch hatte sich grundlegend geändert.


Regina verschlug es für einen Moment die Sprache. Sie blickte sich um.


„Wage es nicht ...“ Der Zwerg stand auf.


„Du wirst dich den Männern fügen. Hast du das verstanden. Du gehörst mir, und du wirst tun was ich dir befehle ...“


Die sich ausbreitende Gänsehaut ließ Regina nicht sofort antworten.


Stöger sprang ein.


„Ich habe meiner Frau gesagt das es später wird. Wir haben also viel Zeit.“ Er nickte dem Zwerg zufrieden zu.


„Ich muß jetzt gehen. Andere Geschäfte warten,“ erwiderte der Zwerg verschlagen und seine Hand wanderte auf einen ihrer Schenkel, packte hart zu und er beugte sich nahe zu ihrem Ohr hin und flüsterte ganz leise zum Abschied das Ungeheuerliche: „Sie werden dich binden und du wirst vor Geilheit ihre Pisse trinken, du wirst an mich denken, vor ihnen knien und ihre dreckigen Schwänze saugen ...“


Sein leises kichern war häßlich.


Sein Atem stank.

Sein kleines Gesicht und seine Hand waren so schnell verschwunden wie sie gekommen waren.


„Sie gehört heute abend ihnen ...“

Regina hörte den Zwerg plötzlich nur noch von Weitem. Alles war plötzlich unendlich weit weg, ihre Ohren schienen mit Watte verstopft zu sein. Ihr Kreislauf schwankte und sie schloß die Augen.


Sie spürte den leisen Luftzug als der Zwerg an ihr vorüberschwebte, und alles in ihr begann sich zu wehren.


Ein Gedanke war sofort da.


Flucht.


Auf der Stelle.


Weg von diesen Männern. Es waren ehrbare Geschäftsmänner. Und doch saßen sie hier an einem Tisch mit ihr und starrten sie unverschämt direkt an.

Von Harttberg nahm einen Schluck Wein und wartete geduldig. Der Schock konnte in Reginas schönem Gesicht deutlich abgelesen werden und er wußte genau, daß die Architektin etwas Zeit benötigte.

„Sehen sie mich an.“


Seine Stimme gewann an Härte.


Reginas Lider öffneten sich.


„Wir haben viel von ihnen gehört.“


Die Architektin starrte ihn leer an.


„Wie kommt man in die Hände von so einem Zwerg?“


...


Stöger konnte nicht mehr warten und fuhr seinem Partner in die Parade.


„Weiß das alles ihr Mann?“


„Wohl kaum,“ antwortete Von Harttberg unwirsch und versetzte seinem Partner einen tadelnden Blick.


Der nahm einen hektischen Schluck und beobachtete weiter.


Von Harttberg richtete wieder seinen Blick auf Regina und fuhr fort: „Ich will das sie mir gut zuhören. Sie werden heute abend meinen Anweisungen Folge leisten. Sie werden tun was ich sage. Sie werden mich ansehen wann immer ich mit ihnen spreche, damit sie mich nie vergessen werden. Sie werden hinnehmen was immer geschieht. Verstehen sie was ich sage?“


Reginas Atem beschleunigte sich.


Dieser Mann sprach von Dingen die sie von ihm nicht erwartet hätte. In Erinnerung hatte sie einen galanten Herrn, der zwar ihr Konkurrent war, aber niemals grob oder untadelig in Erscheinung getreten war.


Sie wußte nicht mehr weiter. In ihre tobte ein seltsam hereingebrochener Sturm und ihr Körper ließ sie frösteln, obwohl das Lokal eine durchaus angenehme Temperatur aufwies. Dieser Situation war sie nicht gewachsen.


Kurz sah sie sich um und beschloß auf der Stelle aufzustehen und dem Spiel ein Ende zu bereiten.



„Nehmen sie ihre Beine auseinander.“


...


Reginas Vorsatz aufzustehen wurde unterbrochen.


„Wie bitte ...?“ Ihre Stimme klang schrill.


Der runde Tisch war ziemlich groß, er wurde von einem gewaltig großen, weiß gewirkten Tischtuch überzogen und hing bis knapp über dem Boden an dem Tisch herunter. Ihre Beine befanden sich darunter, niemand würde sehen können, was sie tat.

Die wenigen Worte schnitten beängstigend direkt in ihre Seele.


Welche Anmaßung.


Welche Vermessenheit.


Und sie trafen genau dort, wo sie treffen sollten.

Von Harttberg blieb ruhig. Er wußte das sie ihn gehört hatte und das er nichts zu überstürzen brauchte. Stöger wußte Bescheid und ließ sich in die Zuseherrolle zurückfallen. Alles war so, wie es der Zwerg versprochen hatte.


Regina blieb erstarrt und wie angewurzelt sitzen. Sie spürte die Wärme, die sich wieder in ihrem Gesicht ausbreitete und ihre Haut erröten ließ.


Was bildete sich dieser alte Knacker ein. Kurz überkam sie Zorn, Wut ...


Von Harttberg hatte Geduld.


„Nehmen sie ihre Beine auseinander.“ Die Stimme wirkte zurückhaltend, aber sie führte direkt in ihren Mittelpunkt hinein.


Ihr Körper fuhr zusammen, als ob sie geschlagen worden wäre.


Regina schloß für einen Moment ihre Augen. Etwas stimmte nicht. Ihr Atem wurde wieder schneller, ihre Hände begannen zu zittern ...


„Hören sie,“ ihre Stimme vibrierte.


„Lassen sie uns vernünftig darüber ...“ ihre Stimme versagte als sie die berechnenden Augen des Mannes sah, die sie hellblau durchbohrten.


Ihre Hände stützten sich auf den Tisch. Das unbeherrschte zittern ihrer Glieder wurde unerträglich.


Was war aus ihrer Flucht geworden?


Etwas war nicht in Ordnung. Sie blieb sitzen, verfing sich in den Augen des Mannes ... verfing sich in ihren beschämenden Gefühlen, die hochkrochen und in ihren Kopf eindrangen wie Einbrecher in der Nacht.


Alles reduzierte sich auf den Mann, der ihr Konkurrent war und der mit dem Zwerg kooperierte. Der verdammte Zwerg hatte sie hier einfach zurückgelassen, sie übergeben ... wie konnte er glauben, daß sie hier blieb und alles über sich ergehen lassen würde.


Dieses kleine Schwein.


Wie konnte er es wagen.

Sie stöhnte auf.


Es war kaum zu hören, aber der Mundwinkel Von Harttbergs zuckte als Reaktion kurz nach oben.


Am Tisch blieb alles ruhig. Zwei Augenpaare fixierten sie, lauerten, registrierten ...


Im Hintergrund Tellerklappern. Gedämpfte Atmosphäre mit leiser Hintergrundmusik, Gemurmel der Gäste ... Gasthausidylle.


Man ließ sie in Ruhe.

„Ihnen gefällt was ich aus ihnen mache ...“

Regina zuckte wie ein scheues Reh zusammen.


Die Worte bißen zu wie Hiebe.


„Hören sie auf damit...“ Die Worte kamen gepreßt und waren kaum zu verstehen. Ihre Wangen glühten wie zu Beginn, aufwallende Panik, elementare Furcht...

Wieder dieser bohrende, alles durchdringende Blick.

Ihre Schenkel öffneten sich und teilten sich langsam unter dem Tisch auseinander.


Unter den Augen der Männer empfand Regina ein unglaublich bizarres Gefühl, daß sie bislang nur bei dem Zwerg gespürte oder erlebt hatte.


Ihr Kreislauf blieb mehr oder weniger für Sekunden einfach stehen.

Immer noch Augenkontakt.

Regina stöhnte verletzt und voller Unglauben auf. Ihr Blick konnte sich dem Seinen nicht entziehen. Ihre Schenkel waren soweit es der Rock zuließ geöffnet, der weiche Stoff rutschte ein Stückchen nach oben, blockierte aber ab etwa der Hälfte die möglich gewesenen Spreizung der Schenkel ab. Die Architektin wußte, daß die Männer ihre Aktion mitbekommen hatten, da sich das Tischtuch vor ihr aufschoppte. Sie lehnte jetzt mit dem Rücken am Stuhl, klammerte sich zittrig und wie um Hilfe suchend an der Tischkante fest und drückte unter dem Tischtuch ihre Beine nochmals gegen ihren Rock – wieder kam als Antwort dieser Schub an bizarrer Energie. Ihre Pumps wanderten unter dem Tisch mit und stellten sich breitbeinig auf. Das bizarre Gefühl gewann an Dichte.

Keine Antwort der Männer.


Schweigen.

Reginas Atem konnten die Männer hören. Ihr Brustkorb hob und senkte sich wie wenn sie mehrere Stockwerke hinaufgehetzt wäre.


Ihre Schenkel hatten sich geöffnet.


Sie ahnte die Gedanken der Männer, sie ahnte, wie der Zwerg triumphieren würde, sie ahnte, wie sehr sie in einen Strudel hineingeriet, den sie nicht mehr stoppen konnte.

„Ihnen muß gesagt werden, wo es langgeht, nicht wahr?“

Hitze, von überall strömte Hitze in Reginas Körper. Plötzlich schwitzte sie.


„Antworten Sie.“


Regina stöhnte innerlich auf.


Dieser Bastard. Was wollte er noch von ihr. Er hatte doch

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Kommentare


Sir-M
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 47
schrieb am 12.10.2005:
»Absolute Spitzenstory! Ein echt feines Leseerlebnis!!!
Weiter so! Und danke für die gute Unterhaltung die diese Geschichte bietet!
M F G
Michael«

werner45
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 6
schrieb am 14.10.2005:
»die geilste geschichte, die ich je gelesen habe, kann die Fortsetzung kaum erwarten
psychische unterwerfung ist oft ansprechender als körperliche

toll«

Kai155
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 166
schrieb am 15.10.2005:
»Eine Story die einen innerlich spaltet !!

auf der einen seite phantastisch geschrieben, auf der anderen Seite Demütigung die niemand verdient hat.

Was folgt ??

Ich vote für einen 4ten Teil in dem der Ehemann noch nicht reagiert. Aber im 5ten Teil soll er seine Rechte bekommen. Zumindest was die Peiniger angeht !!

Am Ende würde ich mir eine Ehefrau wünschen die aus ihren Erfahrungen gelernt hat und weis was sie an Ihrem Mann hat :-)«

jpkp
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 4
schrieb am 15.10.2005:
»Super geile Story bis hierher, bin schon gespannt auf den nächsten Teil.
mfg«

Vips
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 1
schrieb am 23.10.2005:
»Der halbe Toni ist eine der besten Geschichten die ich bis jetzt gelesen habe. Besonders Nummer 3. Die Erniedrigung durch die Geschäftsgegner, eine super Story. Hoffendlich war das nicht der letzte Teil.«

Freshgirl_18
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 144
schrieb am 17.11.2005:
»Super Story! Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen und bitte selbst auch noch um einen weiteren 4. Teil!«

Pitoe
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 211
schrieb am 18.08.2010:
»Dieser Teil ist eher schlecht. Dass hier Konkurrenten ins Spiel einbezogen werden und dann auch noch der Ort, wo die Pissspiele stattfinden. Nein das ist zu bizarr.«

Lunedi
dabei seit: Feb '12
Kommentare: 27
schrieb am 10.02.2012:
»Tolle geschichte«

gratiola
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 2
schrieb am 19.04.2012:
»das ist eine wirklich geile geschichte. das steigerungspotential ist sicher nur noch marginal. das kopfkino ist wirklich beeindruckend. weiter so oder so ähnlich, d.h. einbeziehen des ehemanns und schlkussendlich ein positives wirklich gewolltes ende.«

rombo
dabei seit: Aug '21
Kommentare: 23
schrieb am 06.09.2021:
»Es wird immer besser bin gespannt wie es weiter geht«



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