Der neue Mann - Teil 2
von Brummidom
Alle Personen und Orte in diesem Roman sind frei erfunden. Jegliche Übereinstimmungen mit realen Personen oder Orten sind rein zufällig! Wer Rechtschreib- oder Tippfehler findet, darf sie behalten und sie sich über das Bett hängen. Kritik und Anregungen aller Art sind herzlich willkommen.
Und nun viel spaß mit der Fortsetztung von meinem Erstlingswerk!!
***
Das Leben ging für uns drei weiter.
Bernd und ich liebten uns auf immer vielfältige Art und Weise. Angie hielt ihr Wort und beschützte uns, wo immer sie konnte. Nach 2 Monaten beschlossen Bernd und ich dass es an der Zeit war, ein paar Änderungen durchzuführen. Unser Leben und unsere Liebe waren meist von spontanen Entscheidungen geprägt, aber eine Konstante gab es schon bei uns. Wer immer von uns beiden zuerst Wach wurde, machte den anderen mit einem liebevollen Blaskonzert wach.
Da wir das beibehalten wollten, wurde ein zusammenziehen unumgänglich.
Ich kündigte also meine Wohnung und zog zu Bernd. Eine Kündigung meiner Arbeitsstelle hatte ich nicht geplant. Aber die Wirtschaftskrise machte auch vor unserem Geschäft nicht halt.
Man bot mir eine gute Abfindung an, bei der ich nicht Nein sagen konnte.
So war ich nun auch finanziell etwas unabhängig und musst nicht bei Bernd um eine Stelle betteln bzw. ihn nach Geld fragen.
Aber das Schicksal hatte es wohl mit uns besonders gut gemeint. Bernds Buch wurde ein Renner. Top 100 erst dann Top 50 und schließlich war es unter den Top 10. Dadurch verlangte auch das Ausland nach seinem Buch. Als im Verlag Mehrarbeit entstand, wurde mir eine Stelle als Verkaufsassistent angeboten, die ich sehr gern annahm.
Die Arbeit ging mir besser von der Hand als ich dachte und so war ich auch bald ein respektierter Mann im Kreise des Verlages.
Aber irgendwann geht jedes Hoch vorbei. Mein Tief hieß Manfred und war der Mann mit dem ich bei McDonald verabredet war. Ich hatte ihm damals eine E-Mail zukommen lassen, in der ich versucht hatte, alles zu erklären.
Er war damals nur wenig gekränkt und nahm alles mit Humor auf. Darauf hin hatten wir immer wieder lockeren Kontakt miteinander.
Bald hatte er herausgefunden, dass mein neuer Mann und Lebenspartner, der berühmte Buchautor Bernd Z. war. Zudem hatte er auch sehr viel Hintergrund Material zusammen getragen, um Bernd vor allen Leuten bloß zu stellen. Das er in Wahrheit doch schwul war und nicht hetero und das sein Buch die Wahrheit war und keine Fiktion.
Was dann kam, wird wohl jedem klar sein. Er wollte Geld. Und es war nicht wenig. Ich war hin und her gerissen. Was sollte ich nur tun?
Ich grübelte gerade an meinem Schreibtisch darüber nach was ich machen sollte, als es sich jemand plötzlich im Raum räusperte. Ich schrak auf. Bernd stand vor mir, sah mir tief in die Augen und sagte mich nur: „Wenn du teilen kannst ist die Liebe verdoppelt und das Leid halbiert. Lass mich dir helfen.“
Ich erhob mich und sagte nur: „Alles was ich nun tun werde, wird dir schaden. Ich habe das nie gewollt, das du zu schaden kommst. Es ist alles so schrecklich. Hätte ich doch nur nie eine E-Mail geschrieben.“
Er schaute bestürzt drein. „Du mir Schaden? Niemals! Nichts was du tust, könnte mich verletzten. Was ist das für eine E-Mail?“
Ich ging vom Schreibtisch weg zu meiner Wohlfühlecke und setzte mich auf die Couch.
Bernd wollte nachkommen, aber ich sagt nur: „Nein, schau dir alles auf dem Monitor an. Ich habe es immer wieder durchgeschaut und finde keine Lösung.“
Er setzte sich vor den Bildschirm und studierte alle Daten. Jede einzelne Mail. Jeden Fakt.
Es dauerte gut 20 Minuten, aber sie kamen mir vor wie 2 Stunden.
Nachdem er fertig war, kam er rüber zu mir, ging auf die Knie und fragte mich: „Ist das Alles? Nur wegen einem Spinner, der droht, mich bloß zu stellen, willst du uns aufgeben?“
Ich schaute ihn mit großen Augen an.
War das denn nicht genug? War ihm denn sein guter Ruf gar nichts wert? Ich konnte es nicht glauben. Ich stotterte was von gutem Ruf und ähnlichem. Er lacht leise auf.
„Was soll mir denn mein guter Ruf nützen, wenn ich niemand habe, mit dem ich ihn teilen kann. Hast du immer noch nicht begriffen, das du alles bist, was ich brauche?“
„Und was machen wir nun? Der Kerl will Kohle sehen. Ich bin gern bereit alles zu opfern, aber ich weis, das wird ihm nicht genug sein.“
„Ja, du hast völlig Recht. Solche Leute sind meist sehr gierig und werden sich nie zufrieden geben mit dem was sie bekommen haben.
„Aber wenn wir zur Polizei gehen…“ meinte ich mit kummervollen Gesicht, „wird die Geschichte auch an die Öffentlichkeit gehen.“
„Leider hast du Recht, aber ich habe da noch eine Idee. Ich kenne da jemanden, der kann mir bestimmt weiterhelfen. Außerdem schuldet er mir noch einen Gefallen.“
Nun schaute ich ihn an und bemerkte ein Lächeln an ihm, das mir so noch nie aufgefallen war.
Ein Diabolisches Grinsen.
Ja, genau das war es. Da sagte er auch schon „Es wird alles gut aus gehen. Das kann ich dir jetzt schon versprechen. Nur der Kerl wird sich wünschen, das niemals versucht zu haben.“
Lass mich nur machen. Ich telefoniere mal kurz.“ Er griff zum Hörer und wählte eine Nummer. Kurze Zeit später meldete sich wohl sein Bekannter.
„Hallo Sam, schön das ich dich erreiche. Ich habe da eine Möglichkeit gefunden, wie du dein Konto bei mir ausgleichen kannst. Nein, ich will kein Geld, das weist du doch. Hast du mal ne Stunde Zeit? Dann kann ich dir alles erklären. Gut, wir sehen uns dann in einer Stunde bei mir zu Hause. Bis dann.“ Zu mir gewandt sagte er dann: „Ok, mein Schatz. Lass uns nach hause gehen. Ich sag nur schnell Angie Bescheid dass wir für den Rest des Tages nicht mehr erreichbar sind.
Gesagt – getan.
Als wir auf dem Heimweg waren, überkam mich ein komisches Gefühl wegen Sam. War er ein ehemaliger Geliebter? Ich wollte es wissen, traute mich nicht zu fragen. Bernd spürte wohl, dass ich etwas auf der Seele hatte, machte aber keine Anstalten, mir die Zweifel zu nehmen.
In der Wohnung angekommen, zog ich mich, wie gewöhnlich, sofort nackt aus und ging ins Schlafzimmer. Ich legte mich auf unser bett und wartete. Nach zehn Minuten wunderte ich mich, dass Bernd nicht nachkam. Ich stand wieder auf und ging ins Wohnzimmer. Er saß auf der Couch und las in einer Zeitschrift. Verwundert fragte ich ihn, was los sei?
Er sah auf, schmunzelte und sagte nur: „Du weißt doch, das wir gleich Besuch bekommen.“
Nun lachte ich auf. „Na und? Das hat uns doch bislang nicht gestört, uns zu lieben.“ Ich ging auf ihn zu und machte seine Hose auf. Er half mir, in dem er den Po etwas anhob. Ich zog die Hose samt Unterhose runter.
Sein Schniedel fing schon wieder an dick zu werden. „Siehst du? Dein Schwanz weiß, dass ich ihn gleich wie
Aus Jugendschutzgründen musst Du Dich an dieser Stelle einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Nur die Altersverifikation ist leider kostenpflichtig. Ohne Altersverifikation kannst Du lediglich erotische Geschichten lesen. Pornografische Geschichten können teilweise angelesen werden.
Kommentare
Kommentare: 44
Kommentare: 1
Kommentare: 10
Kommentare: 2
Kommentare: 68