Der offene Knopf
von Protoceratops
Wie jeden Mittwoch, so wollte Thomas auch heute wieder das Angebot des örtlichen Hallenbades zum Frühschwimmen nutzen. Von 7 bis 8 Uhr konnte das Bad zum Sonderpreis von nur einem Euro benutzt werden. Also zog Thomas seine Badehose an, darüber eine schwarze Stoffhose, dazu ein weißes Hemd und fuhr zum Schwimmbad, um sich vor der Arbeit ein wenig fit zu machen.
In der Badeanstalt schwamm Thomas seine Runden und ging dann in die Umkleide. Suchte in seiner Sporttasche….“verdammt“, entfuhr es ihm. Er fand seine Unterhose nicht, hatte wohl vergessen, sie einzupacken. Er überlegte…mit der nassen Badehose unter der Hose in die Firma, das wäre wohl schlecht. Was sollte Frau Domania da denken, wenn er mit einer nassen Hose…oh nein, er wagte gar nicht, daran zu denken.
Frau Domania hatte vor einigen Wochen neu in der Firma angefangen. Sie sah einfach umwerfend aus, hatte eine super Figur und lange schwarze Haare. Und seitdem das Wetter wärmer geworden war, wusste Thomas auch, dass sie tolle Beine hatte, denn an warmen Tagen trug sie gern mal kurze Röcke. Nicht übertrieben kurz, aber doch schon Mini.
Sie würde es sicher eigenartig finden, mehr als eigenartig, wenn er heute mit einer nassen Hose ins Büro käme. Aber um noch schnell nach Hause zu fahren, reichte die Zeit nicht mehr, dann käme er deutlich zu spät…oh mann, was sollte er bloß tun?
Er entschloss sich, die Hose notgedrungen so anzuziehen, ohne Unterhose drunter. Es sah ja keiner, sofern nicht ausgerechnet heute auch noch der Reißverschluss aufging. Diesen kontrollierte er vorsichtshalber auf dem Weg in die Firma öfter mal, trotzdem fühlte er sich so recht unsicher.
Dann kam er in die Firma, versuchte, sich nichts anmerken zu lassen und ging in sein Büro. Unterwegs kam ihm Frau Domania entgegen und grüßte ihn freundlich. Sie trug heute einen schwarzen Rock aus Leder, der vorne durch eine Reihe silberner Druckknöpfe geschlossen war. Sehr sexy…und Thomas hielt unwillkürlich kurz die Luft an, obwohl der Rock nur knapp über den Knien endete. Da hatte Frau Domania schon kürzere Röcke angehabt, aber dummerweise hatte Thomas eine Schwäche für Leder…
Er grüßte zurück, ging in sein Büro und machte sich an seine Arbeit.
Irgendwann am Vormittag kam Frau Domania in sein Büro und brachte ihm die neu eingegangene Post zur Bearbeitung. „Hallo, Herr Bredenbröker, ich bringe Ihnen die Post“. „Oh, ja, danke…“ sagte Thomas, und natürlich ließ er sich die Gelegenheit nicht entgehen, auf Frau Domanias Lederrock und ihre Beine zu schauen. Plötzlich durchzuckte es ihn…der unterste der Knöpfe vorne an dem Rock war offen, so dass Thomas noch etwas mehr von Frau Domanias Beinen sehen konnte. „Ist ja heute eine ganze Menge zu tun“ sagte sie. „Äh…ja…“ sagte Thomas nur und überlegte, wie er ihr einen dezenten Hinweis geben könnte. Oder hatte sie den Knopf etwa absichtlich geöffnet? Nein, bestimmt war der nur aufgegangen…also…“Na dann will ich nicht weiter stören“, sagte Frau Domania, und noch bevor Thomas etwas sagen konnte, war sie schon wieder draußen.
Thomas arbeitete weiter, doch immer wieder gingen seine Gedanken zu Frau Domanias Lederrock und dem offenen Knopf. Irgendwie wirkte das unheimlich verführerisch und erweckte den Wunsch nach mehr…
Nach einer Weile, es war gegen Mittag, wurde Thomas müde. Doch es war sehr viel zu erledigen, und so beschloss er, die Mittagspause durchzuarbeiten. Glücklicherweise hatte er schon geahnt, dass es heute ein anstrengender Tag werden könnte und sich auf dem Weg zur Arbeit noch ein belegtes Brötchen gekauft. Dieses aß er nun und machte sich dann wieder an die Arbeit, obwohl er vom Essen noch etwas müder geworden war. Aber die Arbeit musste erledigt werden.
Plötzlich öffnete sich die Tür seines Büros und Frau Domania kam herein. „Nanu, Herr Bredenbröker, immer noch bei der Arbeit?“ fragte sie etwas überrascht und lächelte ihn dabei an. „Äh…ja..ist viel zu tun heute…“ sagte Thomas und schielte vorsichtig nach ihrem Rock. Dann blieb ihm die Luft weg…an dem Rock waren nun zwei Knöpfe offen, und man sah Frau Domanias wundervolle Beine bis weit nach oben hin. Unwillkürlich versuchte Thomas, herauszufinden, was sie wohl drunter trug, aber so weit konnte er gerade eben noch nicht sehen. Frau Domania sah ihn an…“Ist irgendwas?“ fragte sie. „Äh…“sagte Thomas“, also..äh..ihr Rock…“ „Der gefällt dir wohl?“ fragte Frau Domania plötzlich. „Ja…äh…der…äh..sieht toll aus…“ stammelte Thomas verlegen, da er sich ertappt fühlte. „Dachte ich mir doch, dass du auf Leder stehst“ antwortete Frau Domania und grinste Thomas an. Der starrte nur auf die beiden offenen Knöpfe und die Beine darunter. Und er spürte eine gewisse Anspannung in seiner Hose….oh Gott, dachte er, hoffentlich merkt sie nichts…das wäre jetzt voll peinlich…
Frau Domania kam näher und stellte sich so vor ihn hin, dass er ihre Knöpfe direkt vor der Nase hatte. „Ist…“sagte Thomas und schluckte…“ist ein tolles Material, das Leder…“. Ihm wurde schwindelig…anscheinend waren die offenen Knöpfe kein Versehen…deshalb sagte er jetzt auch nichts.
„Sag mal, Thomas…was schaust du denn so?“ fragte Frau Domania plötzlich. Nanu, woher wusste sie denn seinen Vornamen? „Äh“…machte Thomas verwirrt, und Frau Domania sah an sich hinab. „Also das ist es…“ sagte sie dann und grinste. Dann griff sie nach ihrem Rock…schade…dachte Thomas noch, doch da…was machte sie da?
Sie öffnete noch einen Knopf, und nun konnte er ihre schwarze Spitzenwäsche sehen. „Frau Domi..äh..mania…“ sagte Thomas verwirrt, „was machen Sie denn da?“ Frau Domania lachte…“das wäre ja fast ein lustiger Versprecher geworden“ sagte sie und ging um Thomas herum, blieb dann hinter ihm stehen. „Aber wenn du drauf stehst…“
Plötzlich griff sie von hinten nach seinen Armen und zog sie nach hinten. Bevor Thomas noch etwas sagen konnte, klickte irgendwas zweimal hinter ihm. Und als er versuchte, seine Hände wieder nach vorne zu nehmen, ging das nicht. Irgendwas hielt sie hinter seinem Stuhl zusammen…Handschellen!
„Was…“ machte Thomas überrascht. Frau Domania lachte hinter ihm und kam dann wieder nach vorne, den Rock immer noch halb offen, und lachte ihn frech an. „Was soll der Blödsinn?“ fragte Thomas, „machen Sie mich wieder los, ich muss doch arbeiten…“
Frau Domania beugte sich zu Thomas herunter und legte ihm einen Finger auf den Mund. „Psssst….“ Machte sie und sah Thomas in die Augen. „Aber…sagte Thomas…das können Sie doch nicht machen….“. „Du glaubst gar nicht, was ich alles kann, mein Lieber“ sagte Frau Domania. „Hast Du Klebeband da?“ fragte sie ihn dann. „In der Schreibtischschublade“ sagte Thomas überrascht „aber was wollen Sie denn jetzt damit?“
„Wirst Du gleich sehen“ sagte Frau Domania, öffnete eine Schublade im Schreibtisch und nahm eine Rolle schwarzes Klebeband heraus. Dann zog sie einen Streifen von der Rolle ab, nahm eine Schere und schnitt ihn ab. Thomas bekam eine Ahnung…aber das konnte doch nicht sein…woher konnte Frau Domania überhaupt wissen, dass er auf solche Spielchen stand…
„Bitte nicht“ sagte Thomas noch, „was ist, wenn jemand hereinkommt?“ „Wer sollte denn kommen?“ fragte Frau Domania „es ist doch Mittagspause, da arbeitet doch keiner“. Thomas wollte noch etwas entgegnen, aber da klebte Frau Domania ihm schon den Mund zu, und es kam nur noch ein „Hmmmpff“ heraus. „Was wolltest Du noch sagen?“ fragte Frau Domania grinsend, und Thomas mmmpfte noch einmal in das Klebeband. „Ach, Du möchtest noch eins? Ja, da hast Du recht, doppelt hält besser“ sagte sie, schnitt noch einen Klebestreifen ab und klebte ihn auch noch auf seinen Mund.
Thomas sah Frau Domania an…die kniete sich neben seinen Stuhl und streckte eine Hand nach seinem Hemd aus. Dann öffnete sie seinen obersten Hemdknopf, ließ ihre Hand abwärts gleiten…und öffnete den zweiten Knopf. Hmmmpfff…machte Thomas wieder und zerrte an seinen Handschellen. Aber es nützte nichts, Frau Domanias Hand wanderte abwärts und öffnete auch noch den dritten Hemdknopf. Und die ganze Zeit konnte Thomas unter ihren halb geöffneten Rock sehen….was dazu führte, dass sich seine Hose zunehmend ausbeulte.
Dies bemerkte dann auch Frau Domania. „Oooh, was haben wir denn da?“ fragte sie und legte ihre Hand dorthin. Thomas zuckte zusammen. Verdammt, und ausgerechnet heute hatte er keine Unterhose an…was wenn Frau Domania das merkte?
Die tastete auf seiner Hose herum. „Das fühlt sich ja sehr scharf an…“ sagte sie dann, und plötzlich nestelten ihre Finger an seinem Reißverschluss herum. Oh nein, bitte nicht das auch noch…dachte Thomas und versuchte nun, Frau Domania zu warnen, dass er keine Unterhose trug. Doch das Klebeband auf seinem Mund verhinderte das, und so öffnete Frau Domania langsam den Reißverschluss der Stoffhose…
„Hey, Thomas, du Schlingel…“ sagte sie plötzlich“ du hast ja nichts drunter“. Sie sah ihn an, und er murmelte etwas Undeutliches in sein Klebeband. „Du weißt ja wohl hoffentlich, dass ich dir so jetzt ganz bequem einen runterholen könnte, oder?“ sagte Frau Domania und begann, ihre Finger auf seiner Hose zu bewegen. Verzweifelt versuchte Thomas, etwas zu sagen, aber es ging nicht. Und Frau Domanias Hand rieb allmählich immer schneller. Dann griff sie in seine Hose und knetete drinnen herum. Thomas stöhnte…und zerrte an seinen Fesseln. Wenn jetzt doch jemand hereinkommt…dachte er…aber die Idee erregte ihn irgendwie zusätzlich. „Aber Thomas…“ sagte Frau Domania „ du brauchst doch keine Angst zu haben…es kommt keiner rein.“ Dann hörte sie plötzlich auf und grinste Thomas an. „Ich glaube, Du brauchst eine Pause“ sagte sie und stand auf. „Ich komme gleich wieder“ sagte sie, „lauf also nicht weg.“ Dann ging sie hinaus und ließ Thomas gefesselt, geknebelt und mit offener Hose auf seinem Stuhl sitzen. Verdammt…dachte er nur…was denkt die sich…hoffentlich bleibt sie nicht zu lange weg. Wer weiß, wer gleich reinkommt, die Pause dauert doch nicht ewig…
Da öffnete sich plötzlich die Tür seines Büros, und Thomas bekam vor Schreck fast einen Herzinfarkt. Erschrocken richtete er sich auf und wollte schnell seine Hose schließen…aber die war gar nicht offen, und er war auch nicht mehr gefesselt. Anscheinend war er eingeschlafen und hatte geträumt…
„Hallo Herr Bredenbröker“ sagte Frau Domania, die gerade zur Tür hereinkam. „Ich bringe Ihnen noch ein paar Akten – es ist wirklich viel Arbeit heute“. Thomas schielte nach ihrem Rock, der unterste Knopf war immer noch offen…
„Ist irgendwas?“ fragte Frau Domania „sie schauen so verwirrt….“. „Neinnein…“ sagte Thomas „es ist alles in Ordnung – fast alles.“ Frau Domania sah ihn an…“Wieso fast?“ fragte sie. „Ihr Rock“ sagte Thomas…“Sie haben da einen Knopf offen.“ Frau Domania sah an sich hinab. „Oh…“sagte sie und schloss den Knopf. „Nicht so schlimm, Frau Domina“ sagte Thomas…und wurde dann knallrot, als er merkte, was er gesagt hatte. Doch Frau Domania lachte nur. „Den Versprecher höre ich öfter“ sagte sie. „Aber vielen Dank fürs Bescheidsagen, Herr Bredenbröker“ sagte sie dann…“Übrigens, ich heiße Susanne“ sagte sie dann, zwinkerte Thomas zu „Lady Susanne“. „Thomas..“ sagte Thomas, „ich bin Thomas“. „Angenehm“ sagte Frau Domania, dann verließ sie das Büro und ließ einen ziemlich verwirrten Thomas darin zurück.
Der versuchte erst, weiter zu arbeiten, musste dann aber doch zur Toilette um das zu beenden, was Lady Susanne in seinem Traum begonnen hatte. Unterwegs fiel ihm das seltsame Grinsen von Frau Domania auf…
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(AutorIn)
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Ich hätte nicht gedacht, daß gleich meine erste Geschichte hier ankommt und sogar eine Fortsetzung gewünscht wird.
Leider habe ich aber keine Fortsetzung mehr dazu geschrieben, ich wußte ja nicht, daß das hier so gut ankommt.
Ich werde mal überlegen, ob mir noch etwas einfällt. Das kann aber einige Zeit dauern. Deshalb habe ich einen anderen Vorschlag: Wenn jemandem eine gute Fortsetzung der Geschichte von Thomas und Susanne einfällt, darf er die gerne schreiben.«
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