Der warme Bruder
von Andre Le Bierre
Ich hatte gerade mein PC gestartet und hoffte, mir ein paar freie Minuten mit dem gönnen zu können, was mich interessierte. Ich hatte meine Bildersammlung erotischer Art geöffnet und ließ ein paar sehr delikate Bilder als Diashow ablaufen. Ich zündete mir eine Zigarette an und plötzlich stoppte die Diashow bei einem sehr eindeutigen Bild. Die nackte Frau, welche sich darauf mit den Fingern in der Scheide spielte sah fast aus, wie eine alte Schulkameradin. Dann hörte ich die Stimme von meinem alten Schulfreund René. Dann sah ich sein Gesicht ganz deutlich vor Augen ...
Es war kurz vor den Sommerferien auf der Realschule am Kieler Ostufer. Unsere Klasse, die 10b und auch die Parallelklasse hatten zusammen in der fünften und sechsten Stunde Sportunterricht. Weil wir im letzten Schuljahr waren, verzichteten die Lehrer auf gewöhnlichen Sportunterricht ŕ la Volleyball, Fußball und Völkerball, boten uns stattdessen Jogging an Strand, Wald und einige andere alternative Möglichkeiten zur Fitness an. Die Klassen einigten sich auf diesen Alternativunterricht, der unter anderem auch Fahrten in die nahe gelegenen Schwimmhallen und Freibäder beinhalteten. Unsere Lehrer Herr Liedermann und Frau Kneipp gaben sich alle Mühe, immer neue Alternativen anzubieten. An jenem Tag hatten wir fast dreißig Grad und Sonnenschein. Den Mädels war das Wetter schon fast zu warm.
Doch hatten wir seit Ostern unsere festen Routen, die wir ablaufen wollten und der Ehrgeiz der Schüler war doch intensiver, als wir alle dachten. Unsere Tour an dem Tag ging über den Wanderweg nach Mönkeberg. Dazwischen lag ein kleines Waldgebiet, gefolgt von einem Militärgelände. Dann ging es am Strand über Heikendorf, in Möltenort vorbei an dem Uboot-Denkmal direkt nach Laboe und zurück. Das waren rund sechzehn Kilometer in eineinhalb Stunden. Da war sogar noch Zeit für eine Pause in Laboe.
Wir hatten uns umgezogen und liefen den Rasen hinauf zum Wasserturm, um dann am Ende der Straße den Rundweg anzusteuern. Die Mädels waren alle mit vollem Dampf vorausgelaufen und hofften auf gute Zeiten. Einige hatten vor diese Läufe für das deutsche Sportabzeichen zu nutzen. Mir war das eh gleich, denn meine Laufgruppe im Dorf, die ich samt Konditionstraining jeden Dienstag und Donnerstag am Spätnachmittag besuchte, bot genug Möglichkeiten, gute Zeiten fest zu halten. Auch diese wurden von einem Sportlehrer bescheinigt und so hatte ich wenigstens die Sportstunden zum gemütlichen Lauf, allein, um mich fit zu halten. Pamela, Sandra und auch Petra zogen samt den Lehrern an mir vorbei mit der Bemerkung „Rolf, bitte passe auf, dass uns René nicht abhandenkommt. Der ist hinter dir am Schluss! Wir sehen uns dann in Laboe oder nachher, wenn ihr zurück seid!“ Dann sah ich nur noch den Wackelarsch von Pamela, die sich allmählich von mir entfernte.
René, war so ein draufgängerischer Typ aus der Parallelklasse. Er war ganz nett, und weil ich auch privat manchmal mit ihm zusammen kam, war mir das ganz recht, ihn mit ins Ziel zu bringen. Ich hatte gerade die letzte Straße überquert, da zogen Jan, Sven und Patrick an mir vorbei. 100 Meter hinter mir im Rundweg hörte ich etwas schnaufen. Ich drehte mich kurz um, und sah, wie René mit hochrotem Kopf versuchte, sich auf meine Höhe zu bewegen. Ich drosselte mein Tempo und ließ ihn an mich herankommen. Er brauchte fast drei Minuten, dann hatte er mich eingeholt.
„Rolf, die sind noch daran schuld, dass ich einen Herzinfarkt bekomme!“, sagte er schnaufend. „Du musst mal mehr Sport machen und nicht ständig saufen!“, lachte ich und spielte auf die letzte Fete an, die wir gemeinsam veranstalteten. René war in manchen Dingen schon ein komischer Kauz, aber er war relativ erfolgreich bei den Mädels. Komischerweise hatte er eine Freundin nie länger als zwei Wochen. Warum, wusste keiner so genau. Seine Traumfrau Melanie Stender war unser wichtigstes Thema. Er maß alle Mädels an der jungen Schönheit mit den braunen Haaren. Ein Mal hatte er mich vorgeschickt, bei ihr zu klingeln. Ich sollte ihr erzählen, dass es einen Typen gibt, der ihr die Sterne vom Himmel holen würde. Ich denke, sie glaubte einfach, dass es sich um einen Spinner handeln würde oder dass ich derjenige wäre. René, der blonde Schönling mit dem etwas längeren Haar im Nacken schaffte es nicht, Melanie zu überzeugen.
Seit geraumer Zeit aber benahm er sich etwas seltsam und meinte, er würde schwul werden, wenn nicht bald ein Wunder passiert. Dieses Wunder blieb natürlich aus und so festigte sich das Freundschaftsverhältnis zwischen mir und René auf ungewöhnliche Weise. Ein paar Tage zuvor hatte er zum Beispiel eine ganz neue Masche, sich zu nähern. Wir saßen im Wahlpflichtkurs Chemie zusammen, und da die Unterrichtsmethode etwas lockerer war, quatschten wir natürlich viel. Während eines Unterrichtsfilms beugte er sich von hinten im dunklen Raum an mich heran und hauchte mir seinen feuchten Atem in den Nacken, was mir eine Gänsehaut bescherte. Ich war erschrocken und überrascht zugleich, denn er roch sehr geil. „Was ist das für ein Parfum?“, fragte ich leise. In der Pause zeigte er mir das Flacon „LouLou“, ein Frauenparfum, mit dem er sich eindieselte. „Riecht geil, oder?“, fragte er und grinste. Er hatte recht. Er roch wirklich sehr geil, aber das lag nicht nur an dem Parfum. Ein Parfum mischt sich ja bekanntlich mit dem Körpergeruch eines Menschen und so konnte man sagen, dass es an ihm sehr geil roch. Eine Woche später hatte er dann schon mehr Mut und zog im dunklen Klassenraum mal schnell seine feuchte Zunge über die Haut an meinem Hals, um dann mein Ohrläppchen zwischen die Lippen zu nehmen und daran zu lutschen. Zugegebenerweise machte mich das auf Schlag scharf, aber ich hatte Bedenken, denn schwul war ich nicht.
Es gab immer wieder solch kleine Neckereien, aber die störten mich nicht wirklich, denn ich hatte René schon ziemlich gern. „500 Meter noch!“, hechelte René. „Ich kenne da eine Abkürzung!“ Ich wusste schon, was er vorhatte. Er spielte auf eine ruhige Stelle samt Grillplatz am Hang der Steilküste an, die wir hinaufliefen. Dann hatten wir den Platz erreicht und ich nickte. „Okay, René! Wir warten eine Dreiviertelstunde und laufen wieder zurück!“ Das war ihm wohl recht und so setzten wir uns nebeneinander auf einen der breiten Ruinensteine des alten Bunkers. Ich sah mir meinen Kumpel an und lachte. Das Gesicht knallrot und Schweißtropfen auf der Stirn waren wirklich ein Anblick wie beim Profisport.
Ich zog mein T-Shirt aus und warf es in sein Gesicht mit den Worten: „Sauberer Kampf, Tiger!“ Er lachte und wischte sich den Schweiß mit meinem Shirt ab. Das war ziemlich normal zwischen uns und deshalb dachte ich mir auch nichts dabei …
Bis zu dem Moment, wo René zu mir sagte: „Sag mal, Rolf. Hast du Bock mir einen zu blasen?“ Ich konterte mit einem Scherz: „Na klar, du weißt doch, ich nehme alles in den Mund und petze nicht!“ Aber René sah mich ernst an und meinte: „Das war kein Scherz. Ich gebe dir zwanzig Mark dafür. Ich hab so einen Druck auf der Lanze. Und wenn nicht bald ein Wunder passiert ...“ Ja, ja, wenn nicht bald ein Wunder passieren würde, würde er schwul werden. Also, er meinte es ernst? Ich hätte niemals Geld von ihm angenommen. Natürlich zögerte ich. Doch René stand auf und zog Sporthose und Unterhose herunter. Dann sah ich das, was er mir anbot.
„22 Zentimeter pures Dynamit. Also? Take it or leave it!“ Ich lief ihm hinterher und gab ihm die beiden Hosen wieder. Die Gegend war völlig verlassen um diese Uhrzeit, das war kein Problem. Er griff nach meiner Hand und hielt die Finger, in denen die beiden Hosen klemmten fest. „Also, Rolf. Was ist? Hast du Angst deinem besten Freund einen Gefallen zu tun?“ Ich sah beschämt auf den Boden und strich mit den Fingern über sein Prachtstück, was noch schlaff zwischen seinen Beinen hing. Dieses Glied hatte im schlaffen Zustand schon eine beachtliche Länge. Plötzlich zuckte es, und als ich es in die Hand nahm, bäumte sich sein großer Freund allmählich auf. „Na los, Rolf! Tu es für mich. Ich halte das nicht mehr aus. Außerdem bekommst du wirklich einen Zwanni dafür!“ Ich war zu stolz, Geld von ihm zu nehmen. Ich ließ mich auf die Knie sinken und hatte das ersteifte Glied plötzlich vor Augen.
Dann setzte ich seine Eichel vorsichtig an meine Lippen und küsste die Spitze seines Liebesbolzen, bevor ich mit der Zunge das ganze Ding erst einmal abtastete. Rasch kam René in Stimmung und stützte seine Hände in die Seiten, um einen stabilen Stand zu haben. Dabei drückte er seinen Riemen leicht zu mir vor. Das hatte zur Folge, dass er gleich zwischen meine Lippen wanderte. In dem Moment fand ich das gar nicht mehr schlimm. Ich liebkoste das beste Stück nach Strich und faden. Und auch René fiel auf, dass ich ihn nicht nur einen blies, sondern es mit viel Liebe und Gefühl tat. Lange Minuten hatte ich seine Männlichkeit im Mund. Dann fing er an zu stammeln:
„Oh Gott, Rolf! Du bläst besser, als jede Frau!“ Dann kam ein Keuchen, und ein paar Tropfen entwichen seiner Penisspitze, was mich dazu brachte, meinen Mund zu öffnen und seinen Schwanz zu entlassen. Ich wichste mit der Hand an ihm und ließ es herausspritzen. Sein Samen verteilte sich auf meiner Brust und zufrieden sah Rolf zu mir herab. „Danke, mein Freund! Ich wusste nicht, was echte Freundschaft bedeuten kann!“ Ich musste natürlich meine Brust am Strand säubern. Wir machten uns auf den Rückweg und waren zeitgleich mit den Anderen an der Schule. Nach dem Umziehen drückte er mir zwanzig Mark in die Hand. Er bestand darauf, dass ich das Geld nahm und flüsterte in mein Ohr: „Danke, du bist ein echter Freund. Freust dich auch schon auf nächste Woche, wenn wir in den Trimm-dich-Wald gehen?“
Dann war er verschwunden. Ich wusste nicht, ob ich mich auf den Trimm-dich-Pfad in der nächsten Woche freuen sollte. Aber ich verstand, warum die Mädels mit ihm Schluss machten. Einerseits war denen wohl das Glied meines Freundes zu groß, denn auch ich bekam beim Blasen fast einen Kieferkrampf. Dann hatte er von seinen Freundinnen bestimmt verlangt, dass sie ihm einen blasen sollten. Dass nicht alle Mädels das mochten, war klar. Und Melanie? Na ja … die Chance war vertan ...
Ein paar Tage später in der Schule hatte mich unser Sportlehrer Herr Liedermann angesprochen: „Du, Rolf? Ich bin gerade am Durchsehen der Leistungsbögen. Neulich bei dem Strandlauf ist doch irgendetwas nicht ganz normal gelaufen.
René und du könnt unmöglich als Letztes gestartet sein und gleichzeitig mit allen Anderen in der Schule ankommen. Ihr habt da doch nicht irgendeine Abkürzung gefunden?“ Etwas nervös stand ich vor unserem Lehrer und stammelte: „Ja … ja! Sie haben recht. Wir haben da wirklich eine Abkürzung gefunden. Tut mir leid, wegen der Messdaten!“ Ich muss rot angelaufen gewesen sein. Ich hätte ihm niemals erzählt, dass wir eine Pause eingelegt hatten. „Das war ja klar!“, lachte er und meinte: „Und René ist natürlich heute krank, was?“ Stimmt, René war noch gar nicht in der Schule. War ja klar, dass er am Freitag krankmachen würde. Das war nicht das erste Mal. Ich wollte ihn sowieso nach der Schule anrufen. So wartete ich ab.
Meine Bewertung für das Sportabzeichen war natürlich dahin. Die Penne für den Tag war völlig für den Arsch und ohne René langweilig. Zuhause hatte ich meine Schultasche in die Ecke geworfen und wurde von meiner Mutter gerufen. „Rolf, für dich hat ein junger Mann angerufen!“ René war es. „Mama, das ist René. Den kennst du doch! Er war schon so oft hier!“ Meine Mutter machte ein nachdenkliches Gesicht.
Als ich zum Telefonhörer griff, schoss es anscheinend wie ein Blitz durch ihre Gedanken. „Du meinst den jungen hübschen Mann mit den blonden Haaren? Ja, aus dem wird bestimmt mal etwas ganz Besonderes. Also, wenn du nicht mein Sohn, sondern meine Tochter ...“ Ich unterbrach meine Mutter. „Mutter, denke noch nicht einmal daran, es auszusprechen!“ Meine Mutter lachte. „Stimmt, doch! So ein junger netter Mann. So etwas hätte ich gerne als Schwiegersohn. Also, du weißt, wie ich das meine, oder?“ Ich schüttelte den Kopf und motzte etwas angesäuert: „Dann musst du wohl noch ein Töchterchen bekommen!“ Damit hatte ich sie auf dem komplett richtigen Fuß erwischt. „Rolf!! Doch nicht mehr in meinem Alter!“ Nun gut, sie war Mitte vierzig, aber das war doch kein Beinbruch. Auf jeden Fall hatte ich es geschafft, in Ruhe zu telefonieren. „Was gibt es?“, meldete sich René. „das wollte ich dich gerade fragen!“, konterte ich, und als er merkte, dass ich es war, der ihn anrief, meinte er:
„Ach Schade, ich dachte es wäre meine Traumfrau!“ Ich fing an zu lachen. „Nee, aber da war eben nur dein Traummann dran, was?“ René zögerte etwas und sagte dann: „So in etwa. Wie kommst du darauf?“ Ich erzählte ihm, das meine Mutter ihn für den totalen Schwiegersohn der Elite hielt. Da lachte er los und meinte, dass sie recht hatte. Gerade er, als verrückter Klassenclown und Sportabstinenzler. Seine Zensuren waren schlecht und sein Verhalten in der Schule mehr als fragwürdig. Aber er war gut aussehend und nett. Und er war ein guter Freund, wahrscheinlich auch mein Bester. „Rolf, morgen Abend geht’s los. Wir machen so eine Boum, du weißt?“ Ich wusste gar nichts und fragte nach. „So eine Fete, wie bei dem Film mit Sophie Marceau?“ Rolf lachte. „Genau, Traummann! So richtig mit Trinken, Tanzen, Flirten und Herummachen!“
Das war mir ja der Richtige. Erst krankfeiern und dann am Wochenende feiern wollen. „Und das Beste, Frau Stender ist Special Guest!“ Ich schluckte. „Was? Ist jetzt nicht wahr, oder?“, fragte ich nach. „Na klar!“, bejahte er es nochmals. So freute auch ich mich auf den Samstag. Ich wusste ja schließlich genau, wie sehr er sich in Melanie verguckt hatte. Der Samstagabend war sehr ausgelassen. Ich hoffte, dass das Thema Melanie ein für alle Mal geregelt werden würde. Doch zierte sich Frau Stender an diesem Abend und ging René regelrecht aus dem Weg. Die Engtänze ließ sie abklatschen und seine Annäherungsversuche ließen sie ziemlich kalt.
Spät am Abend griff sie meine Hand und versuchte sich mit einem langsamen Tanz vor dem Tanzen mit René zu drücken. So hatte ich die junge braunhaarige Schönheit im Arm. Als sie ihren Kopf auf meine Schulter legte und mir ins Ohr flüsterte, ob wir nicht einen ruhigeren Platz aufsuchen sollten, musste ich das Ganze abbrechen. Niemals hätte ich es gewagt meine Finger an diese Dame zu legen, auch wenn sie mehr als lecker war. Das hätte ich meinem besten Freund nicht angetan. So vermasselte ich meine Chance des Lebens und ließ Melanie sausen. René war ziemlich deprimiert und gab sich die Kante. Am nächsten Tag rief er mich an und meinte, dass er keinen Sinn mehr hätte, auf Melanie zu warten. Sie würde angeblich einen Freund haben. Ob sie ihm das erzählt hatte? Sie hatte ja ziemlich eng mit mir getanzt.
Ich konnte sie ganz dicht an meinem Körper spüren und ich muss sagen, dass René keinen schlechten Geschmack hatte. Sie sah gut aus, roch gut und hatte eine sexy Figur. Aber das hätte ich ihm nicht antun können. Auf jeden Fall war René weiterhin krank. Auch am Mittwoch, wo wir zum Trimm-dich-Wald wollten, fehlte er. Ich hatte zumindest Gewissheit, dass er mir nicht wieder mit seinem angeblichen Samenstau in den Ohren lag, d.h. sofern er mich nicht doch rein privat dort abfangen würde. Doch das blieb aus. Allein die Strecke dorthin waren weit über fünf Kilometer Joggingtour. Ich war zumindest nach den zwei Sportstunden geschafft und zog nur schnell meine Freizeitschuhe an.
Die Sportsachen behielt ich an und taperte nach Hause. Auf dem Weg ging mir das Techtelmechtel mit René immer wieder durch den Kopf. Auch das, was meine Mutter sagte, schwamm wie ein Motto in meinen Gedanken. Ich meine, recht hatte sie ja. René sah gut aus, war nett und wäre bestimmt als Schwiegersohn ein Wolf im Schafspelz. Nur hätten sich meine Eltern wahrscheinlich nicht damit anfreunden können, dass ihr Sohn statt einer jungen Frau, einen jungen Mann an der Seite hätte haben können. Außerdem war ich nicht schwul.
Zumindest nicht so, dass ich eine feste Beziehung mit René anstrebte. Zuhause duschte ich und schlüpfte in kurze Hosen, Muskelshirt und Freizeitschuhe. Als ich knapp mein schon kalt gewordenes Essen herunter schlang, klopfte es an der Tür. Meine Mutter öffnete René die Tür und er baute sich in ähnlichem Dress vor unserem Küchentisch auf. „Was ist?“, fragte er. „Zeigst du mir den Wald?“ Mir fiel fast die Gabel aus der Hand. „Ich soll dir was zeigen?“ Nicht nur, dass ich genau wusste, was das heißen sollte … Nein, auch benahm sich meine Mutter in seiner Gegenwart doof, wie ein Stück Toastbrot. „Natürlich zeigt er dir den Wald!“ Danke, Mama! Was sie mir damit antat. Konnte sie natürlich nicht wissen. Aber, wenn man keine Ahnung hat, sollte man manchmal einfach mal den Mund halten. Absagen konnte ich natürlich nicht mehr und von mir zu Hause hatten wir maximal zwei Kilometer zum Wald. Es ging am Wanderweg hinunter zur Schwentine, dem Fluss, der durch unseren Ort floss.
Die letzten 500 Meter joggten wir zum Wald und stoppten am ersten Hindernis. Es waren Ringe, die ich nutzte, um ihm meine neue Kür an den Ringen für die Bundesjugendspiele zu zeigen. Mächtig beeindruckt lachte er, „Ja ... ja, okay! Ich weiß, dass du ein toller Hecht bist!“ Am zweiten Hindernis mussten wir über Balken balancieren. Ich beobachtete ihn, dabei. Er hatte Balance im Be
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Voyeur69