Die Bankiersfamilie - Teil 2
von Dark Angel
Wir stiegen aus.
Ich hielt der Baronin die Wagentüre auf und ließ sie aus dem Taxi aussteigen. Zuerst kamen ihre unglaublich langen Beine zum Vorschein, etwas später der enorme Hut und dann erst der Rest von ihr. Wie ein scheues Reh sah sie sich sofort um, ich merkte ihre Erleichterung, als sie niemand von einen ihrer vielen Bekannten entdeckt hatte. Ich zahlte noch den Fahrer und übersah geflissentlich sein breites, unangenehm schmutziges grinsen. Der Wagen brauste davon, vermutlich würde sich der Taxilenker mit meinem Trinkgeld eine schöne Pause in einem einschlägigen Lokal gönnen.
Vor dem Theater warteten bereits eine Menge Leute auf Einlaß. Es war ein lauer, angenehmer Abend an dem der Südostwind warme Luft mitbrachte und den Menschen ein wohliges Gefühl verschaffte.
Fast körperlich aber war eine gewisse Unruhe und Unzufriedenheit in der Menge zu spüren, da sich der Eintritt in das Theater um einige Minuten verspätete und die Besucher schon einige Zeit zu warten hatte.
Als wir zu der Menschentraube aufgeschlossen hatten, war es aber dann auch soweit. Die beiden großen Flügeltüre des barocken Gebäudes schwangen auf.
Mit großem Hallo, die Gereiztheit der Gäste war plötzlich wie weggeblasen, strömten die Menschen in das Innere des prachtvollen Hauses. Zunächst ging es in das mit einer Sektbar und einer kleinen Kantine versehenen Eingangshalle, die in nobles, gedämpftes Licht eingetaucht war. Geteilt wurde der Raum durch eine bewegliche Garderobe mit zwei Garderobiere, die an diesem warmen Abend bestimmt nicht viel zu tun bekamen. Weiter dahinter erst konnte man die ungeduldig warteten Kartenkontrolleure bei den Treppen und den Parterreeingängen zum Zuschauerraum erkennen.
Gleich auf der rechten Seite erkannte man die in altrömischer Schrift gekennzeichnete Herrentoillete, auf der gegenüberliegenden Seite entsprechend die Damentoilette. Die beiden Räume mußten riesig und ausladend sein, da sie die ganze Breitseite des Atriums einnahmen.
Ich hatte die Baronin galant am Arm und geleitete sie gekonnt auf einem dicken, schallschluckenden Teppich durch die erwartungsfrohe Menschenmenge. Wie eine nicht endenwollende Schlange bewegten und drängten sich die Menschen Richtung Zuschauersaal und zu den Aufgängen der Logen, plauderten belanglosen small talk mit ihren Begleitern und wirkten gelöst und entspannt.
Viele Gesichter huschten an uns vorbei. Elegant gekleidete Damen mit großer Abendgarderobe umgaben uns, die Herren natürlich im Anzug oder im noch gediegeneren Dreireiher umgarnten die Damen und bemühten sich tunlichst charmant und aufmerksam zu sein.
Alle Altersgruppen waren vertreten, Damen im hohen Alter sah ich, auffällig und aus meiner Sicht zu grell geschminkt, aber auch junge, aufstrebende Frauen und Männer beobachtete ich, wie sie bereits die arrogante und versnobte Mimik der älteren Generation nachäfften.
Lässig wies ich der Baronin den Weg und hatte ein selbstgefälliges Lächeln aufgesetzt. Ich war schon sehr angeregt ob der kommenden Ereignisse die da noch kommen sollten.
Die Fahrt hierher war bereits ein voller Erfolg gewesen, die Baronin war ein erwartet feuriges Vollblutweib, leidenschaftlich und sinnlich zugleich. Ich hatte mich in ihr nicht getäuscht, ich wußte vom ersten Augenblick an als ich sie sah, daß in dieser Frau das gewisse Feuer steckte, daß ich nach Außen kehren bereit wahr. Intuitiv war mir klar geworden, welch besonderes Schicksal mich mit dieser Ausnahmefrau zusammengeführt hatte und wie sehr ich mir wünschte, die Geheimnisse dieses Wesens Schritt für Schritt herauszulösen.
Zufrieden mit mir selbst reichte ich einem dümmlich lächelnden Kontrolleur im bunten Livree meine beiden Karten. Er riß sie ab, nickte mir wohlwollend zu und wünschte der Baronin mit einem gierigen Blick einen schönen Abend.
"So ein schmieriger, blöder Kerl," ärgerte ich mich und wies meiner unfreiwilligen Begleiterin mit einer Handbewegung abermals den Weg. Es ging Arm in Arm die Marmorstufen hinauf in den ersten Stock zu den kleinen Logen. Maximal sechs Plätze würden wir dort vorfinden. Ein Gast hatte mir davon vor einer Weile berichtet, er hatte die Karten bei einer Tombola gewonnen und war vorher selbst noch nie dagewesen. Er berichtete mir stolz, daß er in einer Loge neben höher gestellten Persönlichkeiten der Wirtschaft gesessen war und sich dadurch auch ein Stückchen vornehmer gefühlt hatte.
Ich selbst war noch nie in unserem Theater, schließlich war das nicht wirklich meine Welt. Die High Society konnte mit meinem schäbigen Freudentempel auch nicht viel anfangen, nur mit vorgehaltener Hand tratschten die Herren über mein kleines Etablissement und machten schmutzige Witzchen darüber, wenn sie einen ihrer Geschäftspartner als Gast bei mir vermuteten. All das störte mich nicht im geringsten, letztlich beruhte die Aversion auf Gegenseitigkeit, auch ich konnte mit der High Society rein gar nichts anfangen, zuwenig hatten wir gemeinsam.
Wir waren angekommen. Ich löste mich vom Arm der Baronin und öffnete die schmale Holztüre, auf der unsere Logennummer "5" deutlich sichtbar angeheftet war. Erhobenen Hauptes und den Blick entschieden, ja fast apodiktisch nach vorne gerichtet schritt sie wie ein gereizter Pfau an mir vorbei. Sie glich in diesem Moment einer graziösen und unnahbaren Göttin, die mit gazellenhaftem Gang an mir vorbeistolzierte und mich, einem in ihren Augen hohlen Rohling, keines Blickes würdigte.
Meiner ungebremsten Vorfreude konnte dies nicht den geringsten Abbruch tun, im Gegenteil, höchst angetan von dieser Frau folgte ich in die kleine Loge nach. Es war Halbdunkel und wir waren die letzten Zuschauer, die vorne in der ersten Reihe Platz nehmen würden. Ein Herr saß bereits auf der rechten Seite und blickte sich um. Auch die in der zweiten Reihe sitzenden Herrschaften, zwei Ladies und ein junger Knabe, wandten sich um und betrachteten uns freundlich. "Guten Abend," wünschten sie uns und standen auf. Geistesgegenwärtig nahm die Baronin das Heft in die Hand und stellte mich und sich selbst als Herr und Frau Müller vor. Die Herrschaften taten dasselbe und entpuppten sich als eine mir unbekannte Kaufmannsfamilie aus der näheren Umgebung. Madame nahm ihren übergroßen Hut ab und hängte ihn an einen Haken an der Wand. Danach setzten wir uns in die noch freien, gold bestrichenen Barockstühle und ließen zunächst die Atmosphäre des Theatersaals auf uns einwirken.
Ich achtete, nachdem ich mir bei der Vorstellrunde einen raschen Eindruck der Szenerie verschafft hatte, peinlichst darauf, daß die Baronin ganz links ihren Platz einnahm. Dicht dahinter saß in der zweiten Stuhlreihe die ältere Lady, die ihre Körperformen bereits eingebüßt hatte und sich an diesem Abend noch in ein Abendkleid hineingezwängt hatte, daß ihr bereits seit Jahren nicht mehr stand. Enorme Klunker waren um ihren Hals gehängt und blitzten mich an. Unwillkürlich dachte ich an den Wert des Schmucks und was ich nicht alles damit bezahlen könnte. Den Gedanken einer schnellen Beute verwarf ich rasch wieder, ich war heute aus einem anderen Grund hierhergekommen.
Neben der dicken Lady saß der Knabe, vielleicht 17 Jahre alt, mit einem Engelsgesicht und glatten blonden Haaren. Auch er mußte einen Anzug tragen, er sah aber so aus, als ob ihm dies nichts ausmachte. Mir wäre dies in diesem Alter nicht im Traum eingefallen und ich hätte mich mit Händen und Füßen dagegen aufgelehnt. Andererseits kam ich ohnehin aus bescheidenen Verhältnissen, so daß dieser Fall niemals eingetreten ist. Selbst heute empfand ich die Kluft einigermaßen beengt und fühlte mich darin fürwahr nicht sonderlich wohl.
Am rechten Ende schließlich saß die Mutter des Bengels. Ich hatte dies sofort, auch ohne der unaufrichtigen Vorstellung erkannt, da die Ähnlichkeit der Beiden unübersehbar war. Die Mutter war ganz in schwarz und sehr konservativ gekleidet. Fast mußte man den Eindruck gewinnen, daß sie in Trauer war.
Nun mir konnte es egal sein. Ich blickte nach vorne und roch die verschiedensten Parfüms die sich in diesem Raum vermischten. Es war eine seltsame Welt, wie in einem Zirkus für Reiche, dachte ich mir und blickte zu meiner Herzdame. Starr war ihr Blick auf die Bühne nach unten und auf das Parkett gerichtet, obwohl es nichts besonderes zu sehen gab.
Nach einer Weile, nachdem es dreimal gedongt hatte, ging das Licht aus und der Vorhang hob sich. Verhaltener Applaus brandete auf und wir hatten einen guten Überblick auf die Dekoration und die Geschehnisse auf der Bühne.
"Cyrano de Bergerac" stand heute am Programm und endloses Rezitieren der Schauspieler war in den kommenden drei Stunden angesagt.
Es begann und ich wußte vom ersten Augenblick an, daß ich dieses Stück weder verstehen noch ganz durchhalten würde.
Ich hatte mich erkundigt und wußte ob der Länge des Stücks.
Zunächst hielt ich mich für eine Viertelstunde ruhig und versuchte mich mit dem Stück doch noch anzufreunden. Konzentriert lauschte und beobachtete ich das Treiben auf der Bühne. Personen wirbelten über die Bühne und sagten ihren Text auf, als etwas später der Hauptakteur des Stücks die Bretter betrat wurde er durch dezentes Klatschen des kundigen Publikums begrüßt.
Für mich war es aussichtslos, die Schauspieler schienen in einer fremden Sprache zu sprechen. Ich verstand kaum den Inhalt und den tiefgreifenden Sinn des Textes, so daß ich resignierte. Sie gaben sich bestimmt Mühe und ich bewunderte sehr die Leistung der Schauspieler und deren Intellekt, aber ich hatte genug und auch eine andere Aufgabe zu erfüllen.
Nachdem alle in das Stück vertieft zu sein schienen und gebannt auf die Bühne starrten, legte ich meine Hand mit einer flinken Handbewegung an das bestrumpfte Knie der Baronin. Sie zuckte zusammen und versteifte sie sich zu einer Marmorstatue. Sie bemühte sich ruhig zu bleiben und keine weitere Beachtung meiner Hand zu schenken. Meine Hand verursachte bei der Baronin eine immer stärker werdende Verknöcherung und sie mutierte zu einer lebenden Salzsäule die sie bewegungsunfähig machte.
Ich versuchte weiters mit meiner Handlung die Aufmerksamkeit der älteren Dame hinter der Baronin zu gewinnen. Dies tat ich, in dem ich mich seitlich diskret umdrehte und ihr zuzwinkerte, ihr meine offene Hand präsentierte und sie unter meiner gekünstelten Beobachtung meiner Augen abermals auf das Knie der Baronin legte. Die Dame war leicht abzulenken, vermutlich war ihr das Stück auch zu langweilig, und sie verfolgte meine Hand und sah wo sie landete.
Ich beugte mich noch weiter zu ihr rückwärts, so daß meine Hand vom Knie abglitt. Sie kam mir mit ihrem ergrauten Haupt entgegen und lauschte angestrengt meine Worte, schließlich war es äußert ungewöhnlich was ich tat.
"Meine Frau ist heute extrem verspannt," flüsterte ich ihr ins Ohr. "Ich werde sie etwas auflockern und ihr geben was sie braucht."
Ich lächelte sie charmant aber auch etwas süffisant und zweideutig an.
Das hatte gesessen.
Entrüstet lehnte sie sich wieder zurück und schüttelte den Kopf. Ich sah in ihrem Gesicht die Empörung, aber ich wußte auch wie neugierig solche Menschen waren.
"Sie wird uns nicht aus den Augen lassen," dachte ich mir.
Das wollte ich erreichen.
Ich drehte mich wieder nach vorne, begann das Spiel aufs neue und legte meine fordernde Hand erneut auf ihr mittlerweile etwas zur Seite gedrehtes Knie. Ich sah sie an und erkannte die pure Angst in ihren Augen, ihre Lippen waren hart aufeinandergepreßt und ihr verspannte Körper nahm eine Art Abwehrhaltung ein.
Ich drückte meine Hand sanft zu und fuhr an ihrem mir am nächsten gelegenen Schenkel entlang. Seidenweich glitt ich mit meiner Handfläche über das gespannte Nylon und spürte die verlockende Wärme des Schenkels. Ein leises Knistern oder Schaben begleitete meine Bewegung und ließ die Atmosphäre im Raum auf sinnliche Weise dichter werden.
Ich strich mit meiner Hand zurück über ihr Knie und ließ sie weiter runter zu ihrer Wade wandern. Dort angekommen befühlte und rieb ich mit meinen kräftigen Fingern gekonnt ihre stramme, wohlgerundete Wade und ließ mir Zeit dabei. Ich gab der Baronin das Gefühl begehrt zu werden, gab ihr zu verstehen wie sexy und anziehend sie ist und das ihre eigenen Gefühle bei mir gut aufgehoben waren.
Nachdem ich die Wade sorgfältig und bedächtig abgerieben und durchgeknetet hatte, ihr Blut auch die letzte Nervenspitze erreicht hatte, lenkte ich meine durch die Reibung erhitzte Hand noch weiter hinunter zu ihrer schmalen Fußfessel. Ich saß bereits gebückt da und ahnte die Blicke der alten Frau hinter mir. Ich machte angespornt weiter und umfaßte die Fesseln der Baronin, schmiegte meinen gesamten Handteller um ihr Bein und hob es etwas an, drehte fast zärtlich mehrmals meine Hand in einem Halbkreis um ihr zerbrechliches Bein, erzeugte wieder wohltuende Wärme und ließ meine Begleiterin endgültig entkrampfen.
Es mögen zwei Minuten vergangen sein als ich meine Hand wieder an die Wade retour dirigierte und dort ihre empfindliche, bereits sinnlich gereizte Haut durch forderndes massieren weiter in Wallung brachte. Meine Berührungen wurden in der richtigen Geschwindigkeit und Druckstärke ausgeführt, ich war darin mittlerweile ein wahrlicher Meister geworden, der Empfindungsstrang meines Opfers wurde gehörig in Stimmung gebracht und die ersten Gemütsbewegungen konnte ich durch ein kaum erkennbares erbeben ihrer weichen Innenschenkel wahrnehmen.
Ich hob meinen Kopf und blickte in ihr Gesicht. Ihre Augen waren geschlossen und ihre Hände krampfartig zu einer Faust geballt. Ihr Gesicht nahm einen leidenden, fast schmerzverzerrten Ausdruck an. Unterstrichen wurde diese hocherotische Miene durch ihre sanft geöffneten, blutrot leuchtenden Lippen.
Ich nahm wieder meine Sitzposition ein und stellte ihr Bein auf den Boden, vergeudete keine Zeit und glitt an der Innenseite des Schenkels zwischen ihre erhitzten Beine. Dort angelangt öffnete ich sanft aber bestimmt die Schenkel der Baronin. Ohne größere Gegenwehr konnte ich die Schenkel auseinanderspreizen bis der Kostümrock ein weiteres öffnen nicht mehr zuließ. Ich konnte damit den gemusterten Strumpfabschluß erkennen, da durch das öffnen der Rock deutlich hochgeschoben wurde, und sah ihre atemberaubend langen, mit Nylon eng bespannten Beine in ihrer vollen Pracht vor mir.
Ich hatte nun erreicht was ich wollte und war nun in der Lage die Innenseite des glatten Schenkels zu berühren. Wieder sah ich sie an. Ihr Brustkorb hob und senkte sich durch ihr heftig gewordenes Atmen wie wenn sie einen Sprint hingelegt hätte. Ihre Augenlider wurden von ihr etwas stärker zusammengedrückt und verursachten ein leichtes Runzeln auf ihrer sonst so glatten Stirn.
Ich faßte richtig zu und umgriff durchdringend und durchaus ruppig ihre innere Schenkelflanke. Rauh und richtig rücksichtslos drückte ich mehrmals zu und ließ sie meinen Willen spüren. Dabei beugte ich mich zu ihrem Ohr und heizte ihr ein.
"Du kleines Dreckstück, wenn dich dein Mann sehen könnte. Eine Hure würde er dich nennen, eine billige Dirne dich sich von einem Fremden anfassen läßt."
Sie konnte nicht mehr anders und bäumte sich unweigerlich auf. Ihre Augen öffneten sich und sahen mich eindringlich an. Ihr leidender, vor Geilheit benebelter Blick verriet mir, daß ich sie richtig behandelt hatte.
Ich blickte mich zu der alten Frau um und deutete ihr mit meinen Augen. Sie blickte immer wieder echauffiert und rastlos über die Schultern der Baronin und war sprach- und ratlos. Sie schüttelte den Kopf und konnte dieses schamlose Treiben einfach nicht fassen.
Neben mir schien der alte Herr scheintot zu sein. Er blickte ohne Unterlaß auf das Treiben der Schauspieler.
Ob er es genoß konnte ich nicht sagen, er behielt, wie wenn er eine Maske tragen würde immer den selben Gesichtsausdruck bei und schien nichts von meiner triebhaften Beschäftigung mitzubekommen.
Ich wandte mich wieder zur Baronin: "Wir werden von dem alten Drachen hinter ihnen beobachtet. Ich will das sie sich unauffällig immer wieder umdrehen. Blicken sie sie an und lassen sie ihr ihre Erregung fühlen."
Während des Sprechens fuhr ich ihr mit meiner Hand unter den Strumpfabschluß hindurch und rutschte auf ihre blanke Haut. Ob das Nylon zerriß war mir egal, ich wollte ihr damit zeigen, wer das sagen hatte.
Als ich ihr meinen Wunsch sagte, wurden ihre Arme und ihre Schulter von einer dicken Gänsehaut überzogen. Sie wurde an eine Grenze geführt, daß spürte ich deutlich. Es konnte schiefgehen oder aber ich hatte sie bereits sexuell in meine Gewalt gebracht.
Ich mußte es jetzt wissen.
Sie blickte mich mit einem seltsam verklärten und irgendwie berauschten Blick an. Ich konnte wieder die im Taxi abgebrochene Lust in ihr wahrnehmen und wußte plötzlich das ich gewonnen hatte. Ihr Stolz, den sie noch zeitweilig in sich trug, wurde hinwegspült von einer Woge der exzessiven, enthemmten und ungezügelten Wollust.
Sie hatte einen inneren Kampf mit sich selbst ausgefochten, fieberte und fröstelte zur gleichen Zeit, Ihre Seele empfand einen inneren Druck wie ein unter Dampf stehender Kessel und wurde fast entzweigerissen.
Der Kampf war vorbei und für mich gewonnen.
Ihre Lippen erschienen mir sinnlicher denn je als mir ihr Blick ein klares ja signalisierten.
Diesmal würde sie sich mir freiwillig unterordnen.
Ich fuhr aus ihren unbeschädigten Nylons wieder heraus und schob ihren Kostümrock nun ruckartig und kraftvoll völlig nach oben.
Sie wimmerte vor Geilheit.
Ihr Brustkorb hob und senkte sich das ich Angst bekam, sie würde einen Zusammenbruch erleiden.
Sie sah an sich herab und erblickte ihre entblößten Schenkel, die Strümpfe lagen völlig frei und ihre Beine waren bereits unsittlich weit geöffnet. Dieser schamlose und entwürdigende Anblick, inmitten einer Theateraufführung, brachte sie zum überkochen.
Ihre sensibelsten Lustzonen ihres Körpers wurden bis auf das Äußerste in Aufruhr versetzt. Ihre Warzenhöfe samt ihrer Zitzen wurden unnatürlich fest, ihre Nackenhärchen stellten sich auf und ihre Vagina konnte die wie überdreht produzierende Feuchtigkeit und Nässe nicht mehr gänzlich aufnehmen. Ich sah zwar die überlaufenden Tröpfchen nicht, aber meine Nase konnte den eigentümlichen Liebesduft von der Baronin aufnehmen und "schmecken".
Ja, in diesem Moment wollte sie es selbst. Sie wollte ihre unerträglich schmutzige Lust leben. Sie tat es und drehte sich um.
In ihren Augen glänzte das unverhüllte Begehren.
Wie ein Radargerät suchten und fanden ihre Augen das Gesicht der alten Frau.
Flehend, mit leicht geöffneten feuchten Lippen sah die Baronin die Alte an. Für Sekundenbruchteile trafen sich die Blicke.
In diesem Augenblick berührte ich ansatzweise und behutsam die Scham der Baronin. Sie bäumte sich dennoch auf. Ihre Zunge klebte zwischen ihren bebenden Lippen und wurden von ihrem japsenden Atem getrocknet. Die Baronin ließ die Frau nicht aus den Augen. Sie war entschlossen ihre ausschweifende Lust durch die Erniedrigung kennen zu lernen und sie auszuleben.
Die Alte erwiderte kurz den sittenlosen Blick und mußte schlucken. In ihrem langen Leben war ihr bereits viel untergekommen. Der lange Krieg, der Wiederaufbau und viele Entbehrungen mußten hingenommen werden. Spät ist die Familie zu Wohlstand gelangt und erst jetzt, im hohen Alter, konnte sie das Leben genießen. Aber auch das mußte sie erst lernen, zu tief saß immer noch die Angst vor Terror und Krieg.
Sie blickte hastig nach rechts zu ihrem Enkel und zu ihrer Tochter und konnte beruhigt wieder nach vorne blicken. Sie waren sanft entschlummert. Für die Beiden war Cyrano wohl keine so gute Wahl gewesen.
Sie blickte wieder in die Augen der Baronin.
Sie entnahm den Blicken eine besessene Leidenschaft und eine ihr unbekannte Gier nach Lust, einfach unheimlich.
Peinlich berührt stand sie kurz entschlossen auf und öffnete panikartig die Tür. Sie verschwand im spärlich beleuchteten Gang.
Das war für mich das Startsignal. Ich packte die Baronin am Arm, zerrte sie auf, holte ihren Schlapphut vom Haken und stolperten ebenfalls aus der Tür.
Wir gingen der Alten so schnell es ging nach. Die Baronin führte ich mit einem Arm um ihre Hüfte mit, tranceartig ging sie wie eine Drogenabhängige an meiner Seite mit und sprach kein Wort.
"Was wollen sie von mir," schnaubte mir die Alte atemlos entgegen, als sie sich umgeblickt hatte.
"Gehen sie weg, sie unmoralischer Bastard."
Hektisch und ungelenk schritt sie die Stufen hinab und gelangte zurück in das Vestibül des Theaters. Die Gänge waren ruhig und leer. Sie beeilte sich in die Damentoilette und dampfte wie ein altes Dampfroß in eine der Kabinen. Sie wollte gerade den Verriegelungshahn umdrehen als ich die Tür erreichte.
Ich war schneller.
Mit einem kräftigen, kurzen Gegendruck stieß ich die Türe wieder auf. Die Alte ging vor Schreck drei Schritte zurück und sah mich mit offenem Mund verdattert an, sie mußte gleich zweimal zu einem kurzen spitzen Schrei ausholen.
Der Schrei hallte zwar einigermaßen laut in dem gekachelten Raum, blieb aber nach außen hin ungehört.
"Seien sie doch still," herrschte ich sie an.
Ich preßte die Baronin, die ich trotz der Hektik nicht verloren hatte an die Kabinenwand und mußte einmal durchschnaufen.
Dann blickte ich die Alte an und grinste wieder selbstsicher.
"Ich werde ihnen heute noch etwas anderes als diesen Cyrano bieten."
Langsam wandte ich mich der Baronin zu und begann ihre Bluse aufzuknöpfen. Sie sah mich unentwegt an. Zischend strömte ihr aufgewühlter Atem zwischen ihren Lippen hindurch, das Herz raste vor Irrsinn.
"Was treiben sie da, verschwinden sie," bellte mich die Alte an und sah verzweifelt aus. Eine Strähne ihres ergrauten Haares war aus einer Haarspange geflohen und hing wild in ihr Gesicht.
Nach dem dritten Knopf war ich es leid und riß die Bluse gewaltsam mit einem gewaltigen Ruck auf. Die r
Aus Jugendschutzgründen musst Du Dich an dieser Stelle einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Nur die Altersverifikation ist leider kostenpflichtig. Ohne Altersverifikation kannst Du lediglich erotische Geschichten lesen. Pornografische Geschichten können teilweise angelesen werden.
Kommentare
Kommentare: 5
PS Auti du liegst denke ich sehr daneben - lies alle Critics - wäre nicht nötig ein tolles Werk zu verunglimpfen
«
Kommentare: 1
Kommentare: 35
Goury
Außerdem, HALLT ENDLICH DIE KLAPPE AUTI, DEINE NÖRGELEI GEHT MIR AUF DEN KEKS, NIEMAND ZWINGT DICH DIE STORYS ZU LESEN, NUR ENTHALTE UNS SOWAS NICHT VOR.«
Kommentare: 2
wunderbar geschrieben, und freue mich schon auf die nächste geschichte«
Kommentare: 12
Gruß
auti«
Kommentare: 1
Ich hoffe es gibt eine Fortsetzung.«
Kommentare: 12
Kommentare: 35
Danke und weiter so geile story«
Kommentare: 2
Kommentare: 6
Kommentare: 1
Wäre mehr als erfreut über einen Teil 3.«
Kommentare: 12
was ist übrigens mit leiden der Madame?? geht es nicht weiter???????????????«
Kommentare: 53
Kommentare: 2
Kommentare: 6
Die Art diese Geschichte zu schreiben verfehlt Ihre Wirkung nicht!!«
Kommentare: 25
Kommentare: 31
Kommentare: 53
Weiterso !!«
Kommentare: 5
Kommentare: 3
Kommentare: 4
Freue mich jetzt schon auf einen weiteren Teil.
Weiter so.
Peter aus der Schweiz«
Kommentare: 23
Kommentare: 9
Kommentare: 38
Kommentare: 7
Kommentare: 125
Kommentare: 2
Kommentare: 14
«
Kommentare: 11
Genial!«
Kommentare: 3
Kommentare: 72
in jedem fall sehr spannend und anregend.
danke dafür.«
Kommentare: 25
Leider hörte diese Story schon viel zu früh auf, ich würde gerne ein Dauerabo bei Dark Angel buchen.
Toller Inhalt, geniale Schreibweise und SM vom aller Feinsten!
Danke dafür!«
Kommentare: 31