Die Bergsteigerin (2)
von Jason King
Immer wieder war es imposant, auf die Alpen zuzurasen. Wie Pilze schossen die Berge rechts und links der A93 aus dem Boden. Aber dieses Panorama erinnerte mich nicht nur an die Reklame einer Weißbiersorte aus Erding.
Auch meine Begegnung mit Gabi damals auf der Almhütte ging mir nie so richtig aus dem Kopf. Immer wenn diese Reklame kam, wurden die Erinnerungen wieder aufgefrischt.
Zum Glück schaute ich kaum noch in die Glotze. Hörte viel lieber Filmmusiken von James Newton Howard, James Horner und Hans Zimmer. Und schrieb am Notebook meine Erlebnisse nieder. Immerhin hatte es gerade die Bergsteigerin bei sevac.de auf Platz 3553 geschafft.
Der Platz auf dem Beifahrersitz war auch diesmal leer. Angelika war zum Seminargruppentreffen unter ihres gleichen. Lehrer! Diese Besserwisserei potenziert mit 12 konnte ich nicht mehr hören. Zum Glück musste ich nicht mit und so machte ich halt noch mal einen Abstecher in die Alpen.
Eigentlich nur um das putzige Murmeltier am Himmelsjoch zu beobachten.
Diesmal bezog ich gleich die Pension „Zur Seilerei“. Den Namen und das Museum fand ich zu gut. Und nach einer geruhsamen Nacht machte ich mich schon in aller Ruhe auf den steilen Weg nach oben. Diesen Weg konnte ich inzwischen zwar schon malen, aber um diese Tageszeit war es besonders schön im Wald? Der Morgentau lag noch auf den Grasbüscheln. Die aufgehende Sonne strahlte friedlich in die noch feuchten Spinnennetze. Die Vögel zwitscherten ihre Hymnen. Die Grillen zirpten. Bunte Schmetterlinge flatterten auf und ab.
“Morgenstund halt Gold im Mund“
Das hatte zwar nicht Falco gesungen, aber das war trotzdem einer meiner Lieblingssprüche.
So war ich diesmal ziemlich frühzeitig an der mir bekannten Almhütte, setzte mich wieder auf meinen Lieblingsstein und blickte auf die schneebedeckten Dreitausender.
Doch diesmal war irgendwas anders. Es waren keine Kirchenglocken zu hören, die heute läuteten. Auch das Murmeltier lies sich nicht sehen. Nur der Wasserfall stürzte am gegenüberliegenden Felsmassiv ununterbrochen in die Tiefe.
Nachdem ich mich von dem Anstieg wieder auf die übliche Runde. Der Schlüssel zur Hütte lag noch immer auf ihrem Platz, der Ziegenbock hatte sich diese Jahr um eine kleinere Familie zu kümmern.
Doch was war das? Die Inschrift der Bergsteigerin! Mich traf der Schlag! Da stand es!
“Devsie“, 08.08.2004 und ganz frisch: Das Datum von heute!
Ich bekam eine Gänsehaut! Musste mich setzen. Ich konnte es nicht fassen. Wo war sie?
Sie konnte nicht weit sein. Mit zitternden Händen fingerte ich meinen Feldstecher aus der Hülle. Schon klebten meine Blicke am Berghang, wo ich mich nie hintrauen würde.
Nichts! Noch einmal. Wieder nichts!
Da! Da war sie! Sie war gerade dabei die Felswand heraufzuklettern. Um Gottes Willen. War sie wahnsinnig? Auf einmal hatte ich Angst um sie.
Doch dann versuchte ich mich wieder zu beruhigen. Sie war ja schließlich alt genug und musste wissen, was sie tat.
Na, das konnte ja vielleicht wieder ein Erlebnis werden. Doch war ich auf diese Begegnung eigentlich vorbereitet? Panisch kramte ich in meinem Rucksack. Der Camcorder, volle Akkus, leere Kassetten, das Fernglas, Wechselwäsche, Taschenlampe, Proviant für 2 Tage, also nichts wirklich wertvolles. Keine Handschellen, keine Seile, keine Seidentücher. Ich saß da, wie ein Friseur.
Sollte ich noch mal ins Dorf runter? Doch bis ich wieder hier oben war, wurde es dunkel.
Und Gabi war dann vielleicht wieder weg.
Missgelaunt, aber doch erwartungsvoll legte ich mich so in das Gras, dass mich Gabi sehen musste, wenn sie hier wieder vorbeikam. Und sie musste her vorbei. Einen anderen Weg gab es nicht! Sie saß in der Falle.
Eine Weile beobachtete ich das Treiben der Wolken, dachte an mein buntes Treiben in der Almhütte und wie mich meine Frau mit ihren ehemaligen Kommilitoninnen hereingelegt hatte
Irgendwann versank ich in den Halbschlaf und wurde erst wach, als sich offensichtlich eine zwischen den Sonnenschein und mich schob.
“Guten Tag, Jochen“ hörte ich eine weibliche Stimme.
Zehntelsekunden später schnellte ich hoch!
“Sa Sa Gabi!“ stotterte ich nur. Ich musste mich erst einmal sammeln.
“Wo kommst Du denn her?“ wollte sie gleich wissen, obwohl das ja nur eine Verlegenheitsfrage war. Wo kam sie denn her?
“Aus Berlin“ antwortete ich noch völlig durcheinander.
“Sehr witzig!“ erwiderte sie darauf und lächelte. Klar. Das hatte ich ihr beim letzten Mal auch erzählt. Schön, dass sie sich das gemerkt hatte.
“Wie spät ist es?“ fragte sie mich.
Ich schaute zur Sonne, schätzte mit dem Auge die Länge meines Schattens und meinte
“Halb 4“ . Das hatte ich in Karl-May- Büchern gelesen.
Sie grinste nur und ging langsam zur Almhütte. Diesen Moment nutzte ich, um auf meine Funkuhr zu schauen. Es war „Halb 4“. Das Lesen war damals nicht umsonst.
“Wollen wir eine Jause machen?“ rief ich ihr hinterher. Nicht, dass sie auf den Gedanken kam, heute noch ins Dorf zu wandern.
Doch sie ging einfach weiter und verschwand hinter der Scheune. Eilig warf ich mir meinen Rucksack über die Schulter und jagte ihr hinterher.
Als ich um die Ecke bog, hatte sie sich den Rucksack bereits abgeschnallt und sortierte ihre Seile.
“Du weißt, dass ich mir eine fast komplette Ausrüstung kaufen musste“
Ich mimte den Unschuldigen, obwohl ich ja buchstäblich dazu beigetragen hatte, dass wir ihre Seile zum Teil zerschnitten hatten.
Und da ich ja diesmal völlig unvorbereitet war, halfen uns wirklich nur ihre Seile, um uns den Abend zu versüßen.
Es war zwar noch nicht ausgesprochen, aber irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass es wieder ein fesselnder Abend werden würde.
Sollte ich sie fragen, mich vergewissern. Aber diese Ungewissheit hatte auch irgend was.
Wenn sie einfach abhauen wollte, würde ich sie mir sowieso schnappen.
Noch während ich mir den Kopf über das Abendprogramm machte, packte sie auch schon ihren Rucksack aus. Eine Flasche Rotwein, eine Flasche Selters, Brot, Knacker, ein Bergkäse.
Mir lief das Wasser im Mund zusammen und ich stellte auch meine Proviant dazu.
Es kam mir auf einmal so vor als ob wir ein eingespieltes Team wären, vielleicht sogar verheiratet. Auf einmal war sie mir unwahrscheinlich vertraut. Was eine gemeinsame Nacht in Fesseln so aus macht. Es war unglaublich.
“Hast Du zufällig auch Spreewälder Meerrettich“ trieb ich unser Tischdecken noch auf die Spitze.
Sie musste laut lachen und tatsächlich holte sie ein Glass Meerrettich aus dem Rucksack.
Es war zwar kein Spreewälder. Aber immerhin. „Lutz“ stand drauf. Fand ich auch originell.
Dann dinierten wir fürstlich. Es war angenehm warm, die Luft roch nach frischem Heu, die herrliche Aussicht auf die Dreitausender. Und auf die kommende Nacht.
Das solche Momente einen so glücklich machen können. Stundenlang hätte ich mit Gabi so sitzen können.
Wenn es da nicht noch unsere gemeinsame Vorlieben gab...
An was mag sie wohl gerade denken?
Ein fernes Donnergrollen riss mich aus meiner Gedankenwelt.
Verflixt! Diese Wetterkapriolen im Hochgebirge machten mich noch mal fertig. Ich hasste Gewitter!
“Wenn ich heute noch heil unten ankommen will, muss ich jetzt los“ bemerkte Gabi, zeigte auf die näher kommende Wolkenfront und begann den Tisch wieder abzuräumen.
Was war denn jetzt mit ihr los? Ich konnte es nicht glauben, was sie da gerade gesagt hatte.
“Du willst doch nicht tatsächlich noch heute bis ins Tal?“ fragte ich misstrauisch.
“Es wäre schöner, wenn Du mir beim Einpacken helfen würdest. Du hattest wohl gedacht, dass ich wieder mit Dir hier in der Hütte übernachte, was?“
In mir stürzte eine Welt zusammen, denn das hatte ich in der Tat wirklich gedacht. Das war ja ein voller Tritt gegen das Schienenbein. Hatte ihr unsere erste Nacht nicht gefallen? War ich nicht weit genug gegangen?
Ich wurde unsicher. Meine Stimmung war im Nu auf dem Tiefpunkt. Schwerfällig kam ich ihrer Aufforderung nach und holte ihren fasst leeren Rucksack.
Nanu? Was klapperte denn darin. Das Geräusch kam mir jetzt aber bekannt vor. Neugierig warf ich einen Blick in ihren Reisebegleiter. Handschellen! Ich traute meinen Augen nicht!
Also war die Dame doch auf Fesselspiele aus. Ein Sten fiel mir vom Herzen.
Unbemerkt steckte ich die Handschellen ein und half ihr, nun wieder besser gelaunt, beim Einpacken des Proviants.
“Und? Was machst Du jetzt noch?“ fragte sie beiläufig.
Aha! Nun interessiert sie sich ja doch wieder für mich. Sie spielte offensichtlich ein Spiel mit mir. Na gut! Das konnte sie haben.
“Ich bleibe die Nacht hier in der Almhütte“ entgegnete ich nur daher nur trocken. Wenn sie mich zappeln lässt, lasse ich sie auch im Ungewissen.
An ihrer sich schnell verfinsternden Mine erkannte ich, das ich sie damit doch irgendwie irritiert hatte.
Hihi! Lachte ich mir eins ins Fäustchen.
Sie wurde beim Rucksack packen merklich immer langsamer. Blickte mich noch mal fragend an, sagte aber nichts. Lässig setzte ich mich wieder auf die Holzbank und schaute auf die Dreitausender.
Minuten später stand sie abwanderbereit vor mir. Das ferne Donnergrollen gab der prickelnden Situation einen besonderen Hauch von Spannung. Es war wie in einem Film.
“Ich gehe jetzt“ sagte sie provozierend.
“Sehen wir uns noch einmal wieder?“ antwortete ich süffisant.
“Vielleicht! Ich wohne unten in der Seilerei“ meinte sie abschließend, drehte sich um und begann mit dem Abstieg.
Sie wohnte wo? In der Seilerei. Na so ein Zufall. Das kam mir ja nun doch sehr gelegen.
Eigentlich hatte ich vorgehabt, Gabi mir spätestens jetzt zu schnappen, ihr die eigenen Handschellen anzulegen und sie in die Hütte zu zerren.
Aber unten im Tal hatte ich meine ganzen Fesselutensilien. Da brauchten wir hier oben nicht wieder ihre teure Bergsteigerausrüstung zerschnippeln.
So lies ich sie also gehen...
Erwartungsgemäß drehte sie sich noch ein paar mal um, bevor sie im Wald verschwand.
Nun wurde es aber höchste Eisenbahn, auch aufzubrechen.
Wenn ich noch vor ihr und dem Einsetzen des Gewitters unten im Dorf sein wollte, musste ich mich sputen. Eilig begann nun auch ich meinen Abstieg. Auf dem zweiten Weg ins Tal. Der Weg war zwar länger, aber wenn ich die Beine in die Hand nahm, konnte ich noch vor ihr in der Pension sein.
Ich mochte es sowieso nicht, auf dem Hinweg zurück zu wandern.
In Windeseile rannte ich nun den Berg hinab. Darin war ich geübt. Schon mehrmals hatte ich mich auf den Gipfeln in die Bergwelt verliebt, war zu lange oben geblieben und musste der letzten Seilbahn hinterher rennen. Denn um 18.00 Uhr begann fasst überall die letzte Talfahrt.
Das Donnergrollen wurde heftiger, die ersten Blitze zuckten. Es dauerte auch nicht lange, dann setzte der Regen ein. Und zwar heftig. Das war kein Landregen.
Aber alles nichts neues für mich. Alles schon erlebt. Da half es nicht, sich mitten im Wald unterzustellen. Einfach weiter! Nur weiter! Immer bergab.
Die Nässe durchdrang schon nach kurzer Zeit meine Klamotten. Der Stoff klebte an meiner Haut. Es war eklig. Aber es war diesmal irgendwie nur halb so schlimm. Denn mich trieb nur noch ein Gedanke voran. Und der hieß Gabi.
Arme Gabi! Auch sie wurde garantiert jetzt nass.
Zweieinhalb Stunden später stolperte ich völlig durchnässt der Pension entgeben. Das war absolute Rekordzeit. Gabi konnte nie und nimmer schon hier sein.
Nachdem ich mir unter der Dusche meine weitere Vorgehensweise überlegt hatte, musste ich nun noch heraus bekommen, in welchem Zimmer sie wohnte. Das konnte aber in einer solch kleinen Pension Dank der knarrenden Dielen aber nicht schwer sein...
Aber was war, wenn sie gar nicht hier in der Pension wohnte? Wenn sie mir aus Verärgerung einen falschen Tipp auf den Weg gegeben hatte? Dann wäre ja alles im Eimer!
Die Zeit verstrich. Die Dämmerung setzte bereits ein. Nichts geschah. Ich machte mir ernsthaft Gedanken um sie. Ja sogar Vorwürfe.
Als die Haustür ins Schloss fiel und jemand die Treppe hochkam, begann ich zu hoffen. Neugierig schmulte ich durch den schmalen Türspalt.
Gabi! Sie war es! Gott sei Dank! Erleichtert atmete ich auf. Am liebsten wäre ich auf den Flur gerannt und hätte sie durchgeknuddelt. So glücklich war ich auf einmal, sie wiederzusehen..
Gabi verschwand im Zimmer schräg gegenüber.
Was mich sonst in den Pensionen immer störte, kam mir diesmal gelegen. Diese Hellhörigkeit. Nach kurzem Poltern ging eine Dusche an. Jetzt kam mein Einsatz.
Noch einmal kontrollierte ich meine Sporttasche mit den Seilen auf Vollständigkeit, packte Gabis Handschellen dazu und schlich mich an ihre Zimmertür heran.
Mein Herz klopfte bis zum Anschlag. Langsam drückte ich die Türklinke nach unten. Es war offen. Wie leichtsinnig einige junge Frauen doch sind. Wenn sie jetzt an den Falschen geraten würde?
Suchend blickte ich mich in ihrem Hotelzimmer um. Ihre nassen Klamotten lagen ausgebreitet auf der Heizung. Das „heute- Journal“ dudelte vor sich hin.
Als die Dusche verstummte, griff ich nach den Handschellen und versteckte mich so hinter dem Schrank, dass sie mich nicht sehen konnte, wenn sie aus dem Bad kam.
Und dann kam sie, eingehüllt in ein Badetuch. Sie hatte immer noch diese finstere Mine drauf. War sie sauer? Etwa wegen mir? Wenn sie wüsste, was sei gleich erwarten würde...
Während sie sich abfrottierte, verfolgte sie gespannt die Geschehnisse im Fernseher.
Immer wieder wurde für Sekunden der Blick auf ihre nackte Haut freigegeben. Es war so erotisierend. Unglaublich.
Dann stellte sich Gabi splitternackt vor den großen Spiegel und betrachtete ihren makellosen Körper.
Es gehörte schon eine gehörige Portion Körperbeherrschung dazu, nicht über sie herzufallen.
Endlich kramte sie sich Unterwäsche aus dem gegenüberliegenden Schrank hervor.
Der Moment für den Zugriff nahte unaufhaltsam. Mein Herzschlag erhöhte sich nochmals.
Zuerst zog sie sich ein schwarzes Tangahöschen an, danach einen dazu passenden schwarzen Halbschalen- BH. Wieder musterte sie sich vor dem Spiegel.
Als sie einen Schritt zurücktrat, nahm ich allem Mut zusammen und stürzte auf sie zu.
Noch ehe sie die Situation erfassen konnte, hatte ich auch schon ihren rechten Arm umklammert und den ersten Bügel der Handschellen um ihr Handgelenk gelegt. Schnapp!
“Hey“ stieß sie nur leise und kaum hörbar heraus.
Doch schon im selben Moment zerrte ich Gabi auf das Bett, rollte sie in die Bauchlage und setzte mich auf ihre strampelnden Beine.
“Aaaah! Was soll das?“ stöhnte sie nur als ich ihr die Arme auf den Rücken drehte.
Sie hatte nur wenig Kraftreserven, um Widerstand leisten zu können. Schon nach einem kurzen Kampf rastete auch der zweite Bügel ein. Ratsch! Geschafft! Ihre Hände waren gefesselt.
Doch sie gab mir keine Gelegenheit, meinen Triumph zu genießen. Zack, zack! Hämmerte sie brutal mit ihren Fersen gegen meinen Rücken.
Wütend sprang ich auf und gab ihr einen Klaps auf ihren süßen Hintern. Patsch! Und noch einmal, patsch!
Das schien sie doch zu verwirren und sie bleib für einen Augenblick still liegen. Diesen Moment nutzte ich, um mir ein Seil zu greifen und um ihre Fußgelenke zu schlingen.
Dabei leistete sie nun erstaunlicherweise keinen Widerstand mehr. Entweder hatte sie sich ihrem Schicksal bereits ergeben oder sie legte Wert auf eine ordnungsgemäße Fesselung.
So konnte ich die Schlaufe in aller Ruhe festziehen, das Seil mehrmals schön nebeneinander um ihre Fußgelenke wickeln und die Seilenden, nachdem ich sie zweimal zwischen ihren Beinen hindurchgezogen hatte, sauber verknoten. So sah es richtig ästhetisch aus.
Gabi sagte während der ganzen Zeit nichts, stöhnte nur leise vor sich hin.
Beim Aufstehen gab ich ihr noch einmal einen leichten Klaps auf den Po.
Ich schaltete den Fernseher ab und legte eine „Kuschel- Rock“- CD von ihr in den CD-Player.
“Und? Was mache ich nun heute mit Dir?“ stellte ich als höfliche Frage in den Raum, während ich ein paar Kerzen aus meiner Sporttasche holte, um das Zimmer in eine romantischere Atmosphäre zu verwandeln.
„Also,“ fing sie schüchtern an „am liebsten wäre es mir, wenn du mich ein kleines bisschen härter anpackst. Das soll ja nicht heißen, dass das Gefühl oder die Leidenschaft zurückstecken muss. Nur eben, dass ich gerne spüren würde wer hier von uns das Sagen hat. Es wäre für mich auch okay wenn du mir leicht weh tust. „Außerdem wäre es großartig wenn du mich Langzeitfesseln würdest ohne dass du mich kommen lässt, das macht einen wahnsinnigen Reiz aus, so bis morgen früh ganz erregt dir zu gehören. Lass mich dein sein!“
„Bitte“ fügte sie noch demütig hinzu.
Donnerwetter! Das klang ja sehr selbstbewusst. Da liegt eine ja eigentlich fremde Frau gefesselt vor mir und erzählt mir ganz munter, was sie gern erleben wollte. Totale Sprachlosigkeit überfiel mich.
Gabi hatte offensichtlich ganz konkrete Vorstellungen vom Ablauf dieser Nacht. Es klang wie einstudiert. Was hätte sie gemacht, wenn ich nicht zufällig in derselben Pension gewohnt hätte?
Na, das konnte ja eine heiße Nacht werden.
Einige ihrer Wünsche erinnerten mich stark an meine Erlebnisse mit Verena. Das stimmte mich schon nachdenklich!
Verlegen blickte Gabi jetzt weg. Wahrscheinlich war sie über ihren Mut selbst erschrocken, sich ihren offenbar geheimen Wünschen mir so anzuvertrauen.
Nun ja, wenn sie es so will.
“Es gibt jetzt dann diese Nacht kein zurück!“ unterbrach ich unser kollektives Schweigen. Von Sklavenverträgen und so einem Zeug hielt ich überhaupt nichts. Es war alles gesagt.
Noch während ich diese total prickelnde Situation völlig genießen wollte, hörte ich schon wieder Schritte auf den knarrenden Dielen im Flur.
Zwar war ich mir sicher, dass Gabi nicht um Hilfe schreien würde, aber Vorsicht war die Mutter der Porzellankiste.
Schnell holte ich ein schwarzes Seidentuch aus meiner Sporttasche, schnappte mir einen ihrer Slips aus dem Schrank und warf mich auf sie. Als Gabi erkannte, was ich mit ihr vorhatte, hielt sie verbissen den Mund zu, presste ihre Lippen fest aufeinander. Ihr Körper bäumte sich auf, so als ob es um ihr Leben ging. Wollte sie nicht geknebelt werden oder gehörte das schon zu ihrem Spiel. Eigentlich hatte sie keine Chance. Immer wieder versuchte ich, ihr den Slip in den Mund zu stopfen. Vergeblich.
Da half nur der uralte Trick, ich musste ihr die Nase zuhalten. Schon nach wenigen Sekunden rang sie nach Luft. Und zack! Schon stopfte ich ihr den Slip schnell in den Mund. Nun noch das Seidentuch zwischen ihre Lippen gepresst und an ihrem Hinterkopf zusammen geknotet. Gabi war geknebelt.
Noch immer wand sich die Süße auf ihrem Bett, versuchte mich immer wieder mit ihren gefesselten Beinen zu treten. Selbstsicher holte ich nun das Bündel Seile aus meiner Sporttasche.
Gabi bekam große Augen, als sie die Vielzahl der Stricke sah. Nachdem ich mir ein mittellanges Seil herausgesucht hatte, drehte ich sie wieder in die Bauchlage und legte das Seil um ihre Oberarme. Ganz langsam, Stück für Stück zog ich es immer enger und enger. Bis ihre Ellbogen fasst parallel neben einander lagen. Dann erst wand ich die Seilenden zwischen ihren Oberarmen hindurch und knotete sie richtig fest.
Ihr Hmmmpfffffen in den Knebel und das Klappern der Handschellen untermalten das Szenario einrucksvoll.
Mann, war das ein irres Gefühl!?
Nun konnte ich ihr die Handschellen bedenkenlos abnehmen. So wunderschön wie andere fand ich die Dinger nun auch wieder nicht. Aber dass sie in Überraschungsmomenten praktisch waren, musste ich schon zugeben.
Witzig, wie sie mit ihren zierlichen Händen versuchte um sich zu greifen. Doch die Oberarmfesselung gab mir die Sicherheit, dass all ihre Bewegungen völlig nutzlos waren. Im Nu hatte ich ihre Hände eingefangen und legte die nächste Schlaufe um ihre schlanken Handgelenke. Beim Festziehen konnte ich mir nun weiter ausreichend Zeit lassen. Es genießen, sie zu fesseln. Jener Moment, der mir am meisten Spaß macht. Wo meine innere Anspannung am größten war.
Die Seile schon sauber nebeneinander gelegt, die Enden durch ihre Arme hindurchgezogen und einen festen Knoten. Schön sah das aus.
Während ich mir das nächste Seil zurechtlegte, drehte sich Gabi auf die Seite und schaute mich an. Sie konnte ja nichts sagen. Aber Augen sagen mehr als Worte. Ihrem Blick entnahm ich, dass ich bis jetzt nichts falsch machte.
Gelassen schaute sie mir nun zu, wie ich ihre Beine oberhalb der Knie zusammenband. Auch hier legte ich das Seil schön ästhetisch nebeneinander.
“Nun wird es etwas unbequemer für Dich, kleine Lady!“ freute ich mich und bereitete sie schon moralisch auf einen straffen Hogtie vor.
Eins der kürzeren Seile suchend kramte ich in meinem reichhaltigen Seilsortiment. Dann drehte ich sie wieder auf den Bauch, setzte mich auf ihren Rücken.
Erwartungsgemäß hmmmmpfffte sie nun laut vor sich hin und warf ihre gefesselten Beine umher. Doch sie hatte nicht die geringste Chance. Es dauerte zwar eine Weile, bis ich das Seil zwischen ihren Knöcheln hindurch gezogen hatte, aber es war fasst vollbracht. Nun noch das Seilende zwischen ihren Handgelenken hindurch. Auch geschafft. Langsam und unaufhaltsam zog ich nun das Seil immer und immer kürzer. Bis ihre Fersen die Fingerspitzen berührten. Nun noch einen Knoten.
Perfekt! Es war vollbracht. Gabi war gefesselt und geknebelt. Noch immer hmmmmpfffte sie in ihre Knebelung und wand sich verzweifelt. Und natürlich vergebens.
Sie war fachgerecht verpackt, so wie ich es gerne hatte. Und wie sie es vielleicht wollte. Aber für sie gab es kein zurück.
Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es noch nicht einmal Mitternacht war.
“So! Na dann wollen wir uns mal vergnügen, meine Süße!“ zufrieden rieb ich mir die Hände und holte einen Wecker aus meiner Sporttasche. Ich stellte ihn, ohne dass sie es sehen konnte auf 7.00 Uhr und platzierte ihn so, dass sie die Uhrzeit nicht erkennen konnte.
“Erst wenn er klingelt, binde ich Dich wieder los“ versprach ich ihr während ich mich neben sie setzte und ihr das Haar streichelte.
Das waren über acht Stunden, die sie nun in meiner Gewalt sein würde. Nur ihr Problem war die ganze Zeit, dass diese Zeitspanne nur ich kannte.
Sanft fuhr ich nun über die sanfte Haut ihres Rückens. Mal leicht massierend, mal nur ganz leicht mit meinen Fingernägeln aufsetzend. Immer im Wechsel. Zwischendurch glitt ich auch über ihre gefesselten Arme.
Der Laser des CD- Players hatte inzwischen die erste Kuschelrock - CD bis zum Rand abgetastet. Es war plötzlich ganz still im Zimmer.
Sollte ich nun meine Lieblings- CD auflegen? Den Soundtrack zu „The Last Samurai“ von Hans Zimmer. Aber die Musik musste man kennen, wenn man richtig mitgehen wollte. Sie hätte von der Stimmung aber prima gepasst.
Also kramte ich eine weitere Kuschelrock- CD heraus. Da ist für jeden Geschmack was drauf.
Als nächstes wollte ich nun ihre Lust ein wenig steigern. Erneut griff ich in mein Seilarchiv und holte ein längeres Exemplar hervor.
Das zog ich zunächst durch ihre Oberarmfesselung hindurch, um es dann unten am Rahmen des Bettgestells zu fixieren. Unweigerlich wurde Gabi dabei in die Seitenlage gezwungen und musste nun in dieser Stellung verharren.
Dabei machte ich mir keine Gedanken, ob es für sie bequem war oder nicht. Sie wollte leichte Schmerzen erleiden. Was auch immer sie damit meinte.
Perfekt wie sie nun da lag. Nun kam ich ungestört überall bei ihr heran.
Sie war geknebelt. Konnte also nicht über plötzliche Migräne klagen. Sie war gefesselt. Konnte mir also nicht auf die Finger klopfen, wenn ich sie unsittlich berührte.
Wieder fuhr ich mit meinen Händen zärtlich über ihren Rücken, ihre Arme und näherte mich allmählich ihren Brüsten. Sie waren nicht übermäßig groß. Brauchten sie auch nicht. Aber sie waren schön griffig. Erst umschloss ich ihre linke Brusthälfte zärtlich mit meiner Hand. Verstärkte aber dann leicht den Druck, um dann aber meine Hand wieder zu entspannen.
Das wiederholte ich nun abwechselnd an ihren Brüsten. Immer und immer wieder. Dass sich ihre Brustwarzen dabei ziemlich schnell erhärteten, bewiesen mir, dass ich weiter auf dem richtigen Weg war.
Behutsam umspielte ich ihre steifen Nippel mit meinen Fingern, umfuhr sie dazwischen immer wieder in kleiner und größer werdenden Kreisen.
Dann beugte ich mich über sie, um nun meine Zunge zum Einsatz zu bringen. Sanft umschloss ich mit meinen Händen beide Brusthälften und tippte nun mit der Zunge abwechselnd an ihren beiden Brustwarzen.
Erst nach einer Weile lies ich meine Zunge über ihre Nippel kreisen. Mal schnell, mal langsam. Zwischendurch presste ich ihre Brustwarzen mit meinen Lippen zusammen. Erst leicht, dann fester.
Das schien es zu sein, auf was sie gewartet hatte. Bisher hatte sie ziemlich ruhig gelegen, nun begann sie sich langsam zu bewegen.
Immer wenn ich fester in ihre Brustwarzen biss, hmmmpffffte sie in ihren Knebel und zuckte zusammen.
Eine ganze Weile wiederholte ich diesen Wechsel. Der Tanz meiner Zunge und ein leichter Biss mit den Lippen.
Ihr Körper kam immer und immer mehr in Bewegung. Um sie noch mehr zu erregen, ging ich nun mit meiner Zunge weiter auf Wanderschaft. Von den Brüsten zunächst Richtung Bauchnabel. Auch diesen umkreiste ich mehrmals um dann wieder zu ihren Brustwarzen zu gelangen. Dann lies ich meine Zunge wieder Richtung Bauchnabel rotieren, nun aber weiter bis zum Saum ihres Tangas. Und langsam wieder zurück, diesmal aber bis zu ihrem Hals. Dieses Spielchen wiederholte ich nun unzählige Male und beobachtete zufrieden, wie ihr ganzer Körper immer mehr in Wallung geriet. Als ich als nächste Attacke mit meinen Händen in ihr Höschen griff, spürte ich wie feucht sie bereist zwischen den Beinen war. Kurz berührte ich mit meinen Fingern ihre Schamlippen. Nun bebte sie schon fasst. Ein Zeichen für mich, jetzt aufzuhören.
Die letzten Töne der CD waren sowieso gerade verklungen. Zeit für eine Atempause.
Ich holte eine Flasche Wasser aus der Minibar und nahm einen kräftigen Schluck. War das erfrischend!
Mitleidig sah ich auf meine gefesselte Gefangene. Flehend sah sie mich an und hmmmpffffte in ihren Knebel.
“Möchtest Du auch was trinken?“ fragte ich Gabi.
Sie nickte heftig.
Nachdem ich eine zweite Flasche organisiert hatte, setzte ich mich neben sie und erlöste sie von ihrer Knebelung. Erleichtert spuckte sie den völlig durchnässten Slip aus und atmete tief durch.
In der Zwischenzeit setzte ich mich so auf das Bett, dass ich ihren Kopf auf meinem Schoß legen konnte. Und so, dass sie auch meinen kleinen Freund spüren konnte. Wenn das so weiter ging, wollte und konnte er heute so ohne weiteres gar nicht kleiner werden.
Dann setzte ich die Flasche Wasser an ihre Lippen und lies sie trinken. Man spürte förmlich, wie gut das ihr tat.
Nach einer Weile sagte sie dann endlich...
„Du Jochen? Die Kerzen machen eine richtig romantische Atmosphäre, nicht? Weißt du was wir damit noch anstellen könnten?“
Ich ahnte, was jetzt kommen würde und musste lächeln.
„Ich würde so gerne das heiße Wachs auf meiner Haut spüren. Tust du mir den Gefallen, Jochen? Am liebsten mit verbundenen Augen… ja?“ Flehend sah ich ihn an.
Also war ja wohl unglaublich! Frau Nimmersatt! Und sie meinte das ernst. Ihr Blick war nahezu auffordernd.
Eigentlich dachte ich, sie nun genug verwöhnt zu haben. Dass ich vielleicht auch mal auf meine Kosten kommen konnte.
Und dann nutzte sie die kleine Pause, um weitere Wünsche zu äußeren. Hatte ich irgendwas gut zu machen? Ich konnte es nicht fassen.
Aber ich war ja eine gute Seele. Was tat man nicht alles, nur um eine Frau fesseln zu dürfen.
Mir fielen Ihre vorherigen Wünsche ein: „Nur eben, dass ich gerne spüren würde wer hier von uns das Sagen hat..“ Das alles in Verbindung und wir hatten vielleicht beide unseren Spaß.
Zunächst tat ich ganz lässig, legte ihren Kopf von meinem Schoß und holte einen Seidenschal aus meiner Sporttasche. Sie grinste, da sie wusste, dass ich ihr jetzt die Augen verbinden würde. Na, sie wird sich schon noch umgucken. Oder auch nicht:
Vorsichtig hob ich ihren Kopf hoch und band ihr das Seidentuch schön fest um die Augen.
Nun konnte ich sie unbeobachtet ausgiebig betrachten.
Ihr makelloser Körper gefiel mir immer mehr. Jede Rundung war wohl proportioniert. Keine Stelle ihres Körpers, an der ich was auszusetzen hätte. Ich weiß, Frauen sehen das ganz anders…
So gefesselt wollte ich sie aus verschiedenen Gründen für die weiteren Spielchen nicht lassen. Nicht an alle reizvollen Stellen ihres Körpers kam ich ungehindert heran.
Um nicht irgendwelchen Fragen ausgesetzt zu werden, holte ich einen weiteren Slip aus dem Schrank und formte ihn zu einem Bällchen. Damit setzte ich mich neben sie und fragte sie, ob sie irgendetwas sehen würde.
Als sie zu einer Antwort ansetzen wollte, stopfte ich ihr den Slip schnell in den Mund und band ihn mit dem noch von vorhin herumliegenden Seidentuch richtig fest.
Kurzerhand nahm ich zwei neue Seile und schlang deren Enden einzeln um ihre Fußgelenke.
Unruhig rutschte sie hin und her und hmmmpfffte in ihren neuen Knebel.
dann löste ich ihre Fesseln an den Füßen und band ihr rechtes Bein gleich am Bettgestell fest. Nachdem ich auch die Fesselung an ihren Knien gelöst hatte, griff ich blitzschnell nach ihrem linken Bein und arritierte es an der gegenüber liegenden Seite des Bettgestells.
Nun lag sie breitbeinig vor mir.
Vielleicht war es behaglicher, vielleicht auch nicht. Um der Situation noch den richtigen Kick zu geben, holte ich einen Schere aus meiner Sporttasche und setzt mich neben Gabi.
Mit dem kalten Stahl fuhr ich nun ganz behutsam über ihre haut. Sie lag mucksmäuschenstill auf dem Bett. Ihr Körper war im Nu von einer Gänsehaut überzogen. An den Schultern begann ich die Reise mit der Schere, dann an ihren Brüsten vorbei und mehrmals drum herum und wieder zurück zu ihren Schultern. Schnipp! Schon war der erste Träger ihres BH durchtrennt. Wieder an ihren Brüsten vorbei fuhr ich mit der Schere zu ihrer anderen Schulter. Schnipp! Der zweite Träger fiel.
In kleinen Kreisen suchte sich die Schere den Weg zu ihrer Brust. Schnipp! Die BH- Hälften fielen auseinander. Der Blick auf ihre wohlgeformten Brüste war nun frei.
Ganz behutsam lies ich das Metall um ihre Nippel kreisen, beugte mich dann über sie, lies kurz die Zunge auf ihren Brustwarzen tanzen und biss ihr dann mit den Zähnen leicht hinein.
Diese etwas härtere Liebkosung wiederholte ich nun unzählige Male. Bis ich merkte, dass ihr Atem etwas heftiger wurde und ihr Körper leicht in Fahrt kam.
Nach einer ganzen Weile erst setzte die Schere die Entdeckungsfahrt in Richtung Bauchnabel fort, verbleib dort aber nicht allzu lange und suchte sich den Weg zu ihrem Slip.
An ihrer rechten Hüfte angekommen machte es wieder Schnipp! Langsam und ganz sachte ging es zwischen ihren Beinen weiter. Schnipp.
Gabi atmete tief durch als ich ihr den Fetzen unter ihrem Po wegzog. Ihr Zentrum der Lust lachte mir nun in voller Pracht entgegen, so urwüchsig, nicht rasiert. So mochte ich es am liebsten.
Nun lag sie splitternackt vor mir und war meinen Gelüsten eigentlich total ausgeliefert.
Nichts hätte mich jetzt daran hindern können, mich auf sie zu legen und in sie einzudringen.
Doch das war nicht meine Art, denn ich war ein Gentleman.
Aber zumindest einer anderen Lieblingsbeschäftigung von mir wollte ich nachgehen. Ich kniete mich zwischen ihre Beine und beugte mich über sie. Eine Salve von Küssen lies ich nun auf ihre sanfte haut niederprasseln. Vom Hals an, vorbei an ihren Brüsten, ihrem Bauchnabeln bis zu ihrem Schamhügel. Den Weg zurück zu ihrem Hals ließ ich noch einmal meine Zunge rotieren.
Auch diese Wanderung wiederholte ich unzählige Male, bis sich meine Zunge in ihrer Schambehaarung verfing. Ganz behutsam drückte ich mit meinen Fingern ihre Schamlippen auseinander, um mit meiner Zunge gefühlvoller an ihre Klitoris zu kommen.
Ihre Atmung wurde nun bedeutend heftiger, ihr Körper bewegte sich allerdings nur so weit es die Fesseln zuließen.
Nun umkreiste ich ihre Klitoris liebevoll mit der Zunge, aber zog kurz bevor sie ihren Höhepunkt erreichen konnte, die Zunge schnell zurück.
Erfüllte ich ihr also ihren letzten Wunsch. Den mit der Kerze. Und dem heißen Wachs. Bisher kannte ich solche Szenen nur aus japanischen Bondagefilmen und konnte mir nie vorstellen, dass ich auch damit eines Tages mal konfrontiert werden würde.
Nachdem ich mir eine einigermaßen handliche Kerze gesucht hatte, zündete ich sie an. Dieses Geräusch allein reichte schon, dass Gabis Körper abermals von einer Gänsehaut überzogen wurde.
Langsam und ganz vorsichtig näherte ich mich ihr. Das mir ja nicht der heiße Wachs auf meine Hand tropfte…
Ich hielt die brennende Kerze nun schräg und direkt über ihren großen Zeh.
Tropf! Leise stöhnt Gabi in ihren Knebel. Sofort bildete sich die Gänsehaut wieder.
Nun lies ich die Kerze langsam ihr Bein hinaufwandern. Drei heiße Tropfen landeten auf beiden ihrer Schienenbeine und auf ihren Knien jeweils einer. Die Oberschenkel besprenkelte ich in unregelmäßigen Abständen.
Um ihren Bauchnabel malte ich mit den Wachsflecken eine Sonne. Dann näherte ich mich ihren Brüsten. Auch hier umrahmte ich ihre Nippel mit einem Kreis. Um dann jeweils einen Tropfen auf ihre Brustwarzen fallen zu lassen.
Faszinierend war schon zu beobachten, wie glücklich sich Gabi offensichtlich dabei fühlte...
Nun lies ich die Tropfen wahllos auf ihre Haut herunterprasseln.
Erst als der Wecker klingelte, hielt ich inne.
Oh, Mann! Die Zeit war ja wie im Flug vergangen. Hatte ich ihr nicht versprochen, sie jetzt loszubinden. Ein Mann, ein Wort.
Als alle Seile und Seidentücher neben ihr lagen, streckte sie sich erst einmal in alle Himmelsrichtungen, richtete sich auf und umarmte mich
Mit feuchten Augen sah sie mich an.
„Ach Jochen, das war so wunderschön. Ich danke dir von ganzem Herzen. Du
bist der Mann von dem ich immer geträumt hatte.“
Ihre Worte machten mich irgendwie stolz.
“Sei nicht sauer, wenn ich mich jetzt zurückziehe“ flüsterte ich nur. Totale Müdigkeit übermannte mich gerade.
“Hilfst Du mir noch beim Wachs abrubbeln?“
Nachdem ich ihren Körper fleißig mit vorgereinigt hatte, verschwand sie im Bad.
Und ich sammelte meine Seile und Utensilein ein und trollte mich auf mein Zimmer.
Obwohl ich tot müde war, konnte ich doch nicht einschlafen. Aber zumindest Ruhe brauchte ich. Die Sache mit Gabi ging mir nicht aus dem Kopf.
Sollte ich nächstes Jahr wieder hierher fahren? Auf gut Glück!
Denn ich hatte noch nicht mal ihre Adresse. Nur ihren Nicknamen...
Vielleicht sollte ich doch darüber Kontakt aufnehmen...
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