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Kommentare: 21 | Lesungen: 3891 | Bewertung: 6.88 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 01.07.2011

Die Braut - Teil 3

von

Während ich mich also auszog sah ich mich im Zimmer um. Es war rund 20 qm groß. In einer Ecke stand ein Einzelbett mit schwarzem Metallrahmen. An der Wandseite gegenüber befanden sich in der oberen Raumhälfte Fenster, die von außen vergittert waren. Darunter befand sich eine schwarze Ledercouch mit einem kleinen runden Tisch davor. An der Stirnseite des Raumes stand ein Rack mit einem großen Fernseher und einem DVD-Player. Neben der Couch befand sich der zweitürige Kleiderschrank, den Jessy erwähnt hatte. Nachdem ich mich bis auf die Corsage und den Slip ausgezogen hatte trat ich an den Schrank, um etwas Passendes für die Nacht zu suchen. Auf den Bügeln hingen etliche Kleider, in den Wäschefächern fand ich eine große Auswahl an Wäsche, Strümpfen, Strumpfhosen und Corsagen. Und im unteren Wäschefach lagen einige Nachthemden. Im gleichen Augenblick wurde die Tür geöffnet und Jessy kam herein.


„So, da bin ich wieder. Wie ich sehe, hast du ja schon die Sachen im Schrank gefunden. Du willst ja vermutlich die Corsage nicht die Nacht über anbehalten. Du kannst dir gerne ein hübsches Nachthemd raussuchen und es dir dann bequem machen. Es ist ja schon sehr spät und ich hatte auch einen ziemlich langen Tag und lege mich deshalb auch gleich schlafen. Ich habe dir noch eine Flasche Wasser mitgebracht, falls du durstig bist. Ich werde die Tür zu deinem Zimmer heute nacht abzuschließen, damit wir auch sicher sein können, dass du uns nicht wegläufst.“ Bei diesen Worten grinste Jessy mich an. „Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass du das Weite suchen willst, oder?“


„Nein“, antwortete ich, „wie kommt ihr denn darauf? Aber ich finde es trotzdem nicht so gut, wenn ihr die Tür abschließt, da komme ich mir dann schon irgendwie eingesperrt vor, und…“ Aber Jessy fiel mir gleich ins Wort: „Weißt du, das ist das Problem bei dir: du hast mir nicht richtig zugehört. Ich möchte, dass die Tür abgeschlossen wird. Also wird sie abgeschlossen. Punkt. Und mir hast du meine Frage, ob du weglaufen willst, ja bereits mit einem Nein beantwortet, richtig?“


„Ja, sicher, aber…“, aber erneut fiel mir Jessy ins Wort. „Schön, halten wir also fest: du willst heute Nacht hier bleiben und diesen Raum nicht verlassen. Dann zieh dir jetzt bitte ein Nachthemd an und leg dich ins Bett. Und zwar ohne weitere Diskussionen.“ Sie sagte dies mit soviel Nachdruck, dass mir ein weiterer Einwand sinnlos erschien. Außerdem hatte sie ja auch irgendwo Recht: ich war mittlerweile hundemüde und wollte eigentlich nur noch ins Bett und einschlafen. Ich nahm also ein Nachthemd aus dem Schrank, zog es über, trank noch ein Glas Wasser und legte mich dann ins Bett. Jessy hatte sich währenddessen auf die Couch gesetzt und in einer Zeitschrift geblättert, die unter dem Tisch lag, und die mir vorher noch nicht aufgefallen war.


„Tja, so ist das manchmal im Leben“, sagte Jessy mit einem leicht spöttischen Ton. „Da kommst du den langen Weg hierher gefahren, um deinen kleinen niedlichen Fetisch ein wenig auszuleben und ein hübsches Brautkleid auszusuchen. Hast dir extra ein paar nette Sachen mitgebracht, um sie endlich einmal auch vor anderen Leuten anzuziehen. Hast also deinen ganzen Mut zusammen genommen. Und dann gerätst du an eine sehr bestimmende Frau, die dich in eine Richtung lenkt, aus der es immer weniger ein Zurück gab. Du hast dir Ohrlöcher schießen lassen, trägst Damenparfüm und Make-Up, bist vollkommen rasiert und liegst hier nun in deinem Nachthemd in einem fremden Bett in einem fremden Haus. Hättest du dir das alles gedacht, als du heute nachmittag hier angekommen bist?“


„Nein, sicher nicht. Ich bin über mich selber überrascht, dass ich mich auf all diese Sachen eingelassen habe…“


„Aber du bist doch froh darüber, oder etwa nicht?“


„Ja, sicher, es ist schon ein tolles Gefühl…“


„Ich glaube, du brauchst einfach jemanden, der den Ton angibt, der oder die dir sagt, was du am besten tust. Oder meinst du nicht?“


„Ja, das kann schon sein. Ich lasse mich da dann ganz gern treiben. Überlasse gern anderen dann die Initiative. So wie heute bei euch eben.“


„Schön. Wenn du magst, können wir das Ganze gern weiterspielen. Magst du?“


„Wie – weiterspielen? Wie meinen Sie das denn?“


„Na, ich gebe vor, was wir als Nächstes tun, und du machst einfach mit – oder eben nicht. Willst du?“


„…Ich weiß nicht so recht… Ich könnte es ja vielleicht mal versuchen…“, antwortete ich zögerlich.


„Prima. Dann,“ dabei griff Jessy hinter sich, „mach jetzt einfach den Mund auf.“ Mit diesen Worten trat sie an mein Bett.


„Aber… wieso soll ich…?“, aber weiter kam ich nicht.


„Du hast doch gesagt, du überlässt gern anderen die Initiative. Und ich sage, du sollst jetzt den Mund öffnen. Also?“


Zögernd sah ich sie an. Noch immer konnte ich nicht sehen, was sie hinter ihrem Rücken verbarg. Aber denken konnte ich es mir schon… OK, nun war ich schon so weit gegangen, warum nicht noch einen Schritt weiter? Also öffnete ich langsam meinen Mund.


„Na bitte, es geht doch. So ist es schön brav. Und jetzt“, und damit nahm sie die Hände nach vorn, „werde ich dir diesen wunderschönen Knebel anlegen. Als erstes den Ball in den Mund…“, ich öffnete meinen Mund sehr weit, so dass sie ihn ohne Probleme einführen konnte, „und dann schön hinter dem Kopf verschließen… Und fertig. Und? Wie gefällt dir das?“


Außer einem Brummen konnte ich natürlich nichts sagen. Also nickte ich einfach mit dem Kopf.


„Du scheinst ja auf sowas zu stehen, was? Und jetzt hör mir genau zu: ich lasse Dir ein Paar Handschellen auf dem Bett liegen. Ich möchte, dass Du Dich damit selber am Kopfteil deines Bettes anbindest. Hast du mich soweit verstanden?“


Überrascht sah ich sie an und konnte erstmal nicht reagieren.


„Ob du mich verstanden hast will ich wissen?“


Vorsichtig nickte ich.


„Schön, dann haben wir uns ja verstanden. Und danach versuch einfach, ein wenig zu schlafen, damit du für morgen ein wenig Kraft sammeln kannst. Du wirst sie brauchen.“


Mit diesen Worten und einem leichten Grinsen ging sie zur Tür und ließ mich allein zurück, nachdem sie mir die Handschellen wie angekündigt aufs Bett gelegt hatte.


Natürlich schossen mir sofort tausend Gedanken durch den Kopf: worauf hatte ich mich hier nur eingelassen? Wie konnte ich mich aus dieser Situation nur wieder retten? Gab es überhaupt noch einen Ausweg? Ein Zurück? Wollte ich ein Zurück? Oder hatte Jessy nicht Recht mit Allem? Dass ich ihr gern die Initiative überließ? Mich gerne ihren Wünschen und Anweisungen fügte? Aber war dieser Tag mit all seinen neuen Erlebnissen und Eindrücken nicht wunderbar gewesen? Hatte ich davon nic

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Kommentare


Nylonbody
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 25
schrieb am 01.07.2011:
»echt tolle geschicht bitte weiter schreiben!!!!«

1Peter
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 72
schrieb am 01.07.2011:
»Super! Weiter so, da macht das Lesen richtig Spaß!«

Freewilly
dabei seit: Feb '02
Kommentare: 8
schrieb am 02.07.2011:
»Bisher sehr gut geschrieben, hoffe es geht bald weiter«

freman
dabei seit: Mai '11
Kommentare: 1
schrieb am 03.07.2011:
»Super Geschichte ich hoffe es geht weiter!«

mäxchen
dabei seit: Sep '02
Kommentare: 7
schrieb am 06.07.2011:
»Super! Bin ja mal gespannt wie es weiter geht.
Las uns nicht so lange warten.«

lenni
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 2
schrieb am 10.07.2011:
»ich warte auf die Nr.4, bisher sehr gut.«

michaelxy
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 2
schrieb am 16.07.2011:
»TOLL geschrieben...bitte bitte unbedingt weiter schreiben!«

Namasclaire
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 3
schrieb am 08.08.2011:
»Was kann jetzt noch kommen? Ich warte begierig drauf.«

goodhope
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 1
schrieb am 11.08.2011:
»Weiter so.«

berti37
dabei seit: Okt '11
Kommentare: 1
schrieb am 09.11.2011:
»So macht das Lesen richtig Spaß. Bitte mehr davon!«

Clair1207
dabei seit: Aug '03
Kommentare: 1
schrieb am 03.12.2011:
»Sehr gut geschrieben. Macht Spaß. Bitte weitermachen.«

Mike_Berlin
dabei seit: Jan '12
Kommentare: 4
schrieb am 17.01.2012:
»es wäre toll wenn es hier eine Fortsetzung geben könnte, aber das was ich bisher gelesen habe ist ganz TOLL!!!«

sapademo
dabei seit: Mai '12
Kommentare: 2
schrieb am 06.05.2012:
»bin schon sehr gespannt wie die geschichte weiter geht
und wo sie mal endet ;-)«

racoon1
dabei seit: Sep '12
Kommentare: 1
schrieb am 14.09.2012:
»wundervolle Geschichte. Hoffe, es gibt bald einen 4. Teil«

Charles887
dabei seit: Dez '12
Kommentare: 5
schrieb am 10.02.2013:
»Na ja , Frauen haben so seltsame Fantasien. Dann muss Mann eben auch sich ein bisschen feminisieren lassen , so wie im richtigen Leben.«

noredel
dabei seit: Feb '13
Kommentare: 5
schrieb am 16.03.2013:
»schöne geschichte«

Anita1000
dabei seit: Apr '13
Kommentare: 18
schrieb am 17.04.2013:
»Suuuper...klasse...weiter so, Bitte weiter Schreiben !!!!«

lydiabauer
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 136
schrieb am 05.10.2013:
»so gehts eben Fetischisten, aus dem Vergnügen wird Ernst oder so«

tommy90
dabei seit: Dez '13
Kommentare: 125
schrieb am 04.01.2014:
»Weiter SO!!«

ohnyl
dabei seit: Jun '08
Kommentare: 4
schrieb am 03.11.2016:
»ich möchte selber in diese situation kommen«

Pertida
dabei seit: Mai '17
Kommentare: 20
schrieb am 30.05.2017:
»Meine Ohren sind nicht weniger rot geworden. Ich kann mich in diese Geschichte richtig hienein versetzten. Würde mir wünschen ich wäre an dieser Stelle und 30 Jahre jünger.«



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