Die Cuckquean
von Krystan
„Sieht Eva nicht geil aus?“, fragte Georg mit einem von Verlangen genährtem Lächeln.
Unsicher kaute Martina auf ihrer Unterlippe, als sie die Frau musterte, die heute Abend bei ihnen zu Besuch war. Sie hatte langes, rotblondes Haar und war im Gegensatz zu Martina etwas fülliger. Trotzdem schien sie ihrem Mann zu gefallen und auch Martina selbst musste zugestehen, dass sie wirklich recht hübsch war.
„Ja“, antworte sie knapp, um keine unangenehm Stille aufkommen zu lassen.
„Danke, das ist ja lieb von euch“, meinte Eva, die leicht errötete. Sie griff nach der Sektflöte und führte sie an ihre Lippen. Um nicht passiv zu wirken, tat es Martina ihr gleich, und ehe sie es sich versah, prostete sie schon mit dem ihr eigentlich unbekannten Gast. Ein kurzer Schluck, dann erfüllte anregendes Prickeln ihren Bauch.
„Dein Mann ist aber auch sehr hübsch“, lobte Eva Martinas Mann, ehe er mit einem überlegenden Lächeln auf den Lippen nach der Sektflasche griff und den beiden Frauen nachschenkte. Martina sah zu ihrem Mann und genoss das Lob, auch wenn in ihrer Brust noch ein anderes Gefühl um die Vorherrschaft rang.
„Das ist er“, bestätigte sie, als dieser die Flasche wegstellte und hinter ihrem Rücken, einer Raubkatze gleich, vorbei schlich. Seine kräftige Hand streichelte durch ihre Haare und jagte der blonden Frau mittleren Alters einen Schauer durch den Körper.
Sehnsüchtig sah sie zu ihm auf, doch er setzte sich nicht zu ihr, sondern neben seinen Gast. Mit einer geschmeidigen Bewegung legte er seinen Arm um die andere Frau und sah diese an statt Martina. Eifersucht kroch in ihr hoch, doch sie sagte nichts. Stattdessen rutschte sie unruhig mit dem Hintern auf dem Polsterbezug herum.
Eva, die Frau, die er auf einer Kunstausstellung kennengelernt hatte, ließ sich ganz selbstverständlich in die Arme nehmen. Die dominante, männliche Art von Georg hatte es ihm schon immer leicht gemacht, Frauen zu überzeugen. Und auch jetzt war die rotblonde Schönheit Wachs im Flammenkreis seiner Aura.
Martina bemerkte es und in ihr kochte etwas. Unsicherheit mischte sich mit einer surrealen Erregung, während Georgs Hand über den Rücken der anderen Frau glitt. Ihr Mann kannte dabei keine Scham und näherte sich Evas Kopf, die diesen leicht zur Seite legte, um damit die Kehle zu entblößen.
Deutlich war die Körpersprache zu lesen, die Eva in diesem Moment ausstrahlte. „Nimm mich jetzt und hier“, flüsterte ihr Körper. Es war eine Sprache, die dazu diente, Männer zu erregen. Doch nicht nur Martinas Mann war erregt. Auch sie selbst spürte ein Kribbeln in ihrer feuchten Höhle.
Georg massierte Evas Rücken und entlockte der Rotblonden ein wohliges Seufzen. Martina kannte die geschickten Hände ihres Mannes nur zu gut. In den Jahren ihrer Ehe hatte er sie damit schon oft verwöhnt. Diesmal war es jedoch eine andere, die er verwöhnte, und dass noch dazu vor den Augen seiner Frau.
„Du bist wirklich eine wunderschöne Frau. Ein richtiges Traumweib. Nicht so ein dürrer Hungerhaken wie diese Heidi Klum.“
Eva genoss seine Worte, denen seine Hände Taten folgen ließen. Auch Martina nahm diese Worte wahr. Da sie schon als junges Mädchen sehr schlank gewesen war, und zwischenzeitlich sogar an Magersucht gelitten hatte, trafen sie diese Worte. Sie wusste um die Vorliebe ihres Mannes für etwas rundlichere Frauen. Diese Schwäche vor Augen geführt zu bekommen, war eine Demütigung für die Ehefrau, die sie jedoch zugleich anstachelte. Unruhig presste sie die Schenkel zusammen.
Mit einem Funkeln in den Augen beobachtete Martina, wie Georg mit der Hand über das Dekolleté der anderen Frau streichelte. Sie griff nicht ein. Auch nicht, als sich seine Lippen an Evas Hals legten und diesen sanft küssten.
Das traf Martina wie ein Blitz. Wie konnte ihr Mann nur so etwas tun? Die Frage war in diesem Moment jedoch nur sekundär. Martina interessierte es viel mehr, wie weit er mit der Frau noch gehen würde, oder vielleicht sogar gegangen war. War dies wirklich das erste Treffen zwischen den beiden?
Martina argwöhnte die vertraute Bewegung, mit der Georg über Evas Busen streichelte. Langsam arbeitete er die großen Früchte der Nebenbuhlerin vor den Augen seiner Ehefrau unter dem Stoff hervor.
„Das sind wirklich hübsche Möpse“, sagte er halb zu seiner Frau und halb zu Eva. Keine der Frauen antwortete. Eva lächelte jedoch und als er seinen Kopf senkte und ihre steife Brustwarze in den Mund nahm, entfleuchte ihr ein zufriedenes Stöhnen.
Heiße und kalte Schauer liefen Martina den Rücken herunter. Sie konnte doch nicht einfach nur daneben sitzen und zusehen, wie ihr Mann an den Brüsten einer anderen Frau saugte. Wie er sie küsste und mit seinen Zähnen bearbeitete. Gleichzeitig spürte die Ehefrau, wie ihre eigenen Brustwarzen bei dem Anblick ganz steif wurden.
Was hatte Georg nur mit ihr? Warum stand sie nicht auf und beendete das Schauspiel. Warum machte die andere Frau da mit? Es waren Fragen, auf die Martina keine Antwort bekam. Sie sah nur, wie ihr Mann immer weiter voran drängte und die andere Frau sich ihm willig anbot.
Georg legte seine Hand auf Evas Knie. Er ließ von ihren Brüsten ab und blickte zu seiner Frau. Leidend und fasziniert zugleich starrte sie ihn an. Sie sah auf die leicht geöffneten Lippen der Rotblonden und hielt sich selbst an der Polsterung fest. Wie konnte sie sich nur darauf einlassen?
Die Hand ihres Mannes streifte an der Innenseite von Evas Schenkel und schob dabei den Rocksaum hoch. Bereitwillig öffnete Eva sich ihm. Wieder beugte er sich zu ihren Brüsten und leckte mit der Zunge über die harten Knospen. Diesmal wanderte er jedoch weiter hinauf und berührte ihren Hals.
Martina hielt es kaum mehr auf ihrem Platz. Wilde Gefühlen jagten durch sie hindurch. Jedoch war es nicht die Wut über ihren offensichtlich untreuen Ehemann, die ihr Herz berührte. Nein, es war dieses Gefühl der öffentlichen Sexualität und Demütigung. Sie spürte ein unbeschreibliches Verlangen.
Er wusste genau, wie er mit ihr umzugehen hatte. Seine Hand wanderte über Evas Geschlecht. Durch den gut sichtbaren Spitzenstoff des roten Höschens erkannte Martina, dass die andere Frau nicht vollständig enthaart war.
Georg drückte fester gegen Evas Scham, so dass er deutlich die warme Feuchtigkeit seiner Gespielin spüren konnte. Mit leicht kreisenden Bewegungen näherte er sich ihrem Lustzentrum und küsste sie derweil voller Leidenschaft an Hals und Brüsten.
Eva räkelte sich in feuriger Ekstase. Ein sinnliches Seufzen kam ihr über die Lippen. Sie wollte es so. Wollte von Georg berührt werden. Das war offensichtlich. Ob sie dabei Martinas Anwesenheit billigend in Kauf nahm, oder ob sie gerade dieser Umstand reizte, konnte Martina nicht genau sagen. Auch gegenüber ihrer eigenen Gefühle war die Frau sich nicht sicher.
Es war ein Spiel der Lust, welches Eva wohl gerne ewig weiter gespielt hätte, doch Georg beendete es, bevor die rotblonde Frau den Gipfel der Lust erreicht hatte. Er nahm die Hand von ihr und führte sie an seine Nase. Genießend sog er die Luft ein. Immer noch ganz benommen vom Rausch der Gefühle sah Eva zwischen Georg und seiner Frau hin und her.
Auf dem Stoff des roten Höschens zeichnete sich nun gut sichtbar eine nasse Stelle ab, welche die Form von Evas Scham nachzeichnete. Fasziniert und verwirrt zugleich starrte Martina zwischen die Schenkel der anderen Frau.
„Sie riecht gut, oder?“, fragte Georg und hielt seiner Frau die Finger unter die Nase, die gerade noch Evas Scham gestreichelt hatten.
Der Duft der fremden Lust füllte ihre Nase. Lust, die auch Martina nicht kalt ließ. Doch während Eva ihre Schenkel weit für Martinas Mann geöffnet hatte, presste diese ihre Beine zusammen, um in diesem Moment nicht auszulaufen.
Die blonde Frau zwang sich, ihren Körper nicht selbst zu berühren. Der Anstand verbot es, auch wenn sie sich selbst danach sehnte, auf dieselbe Art verwöhnt zu werden, wie es gerade mit Eva geschah.
Nachdem er keine sichtbare Antwort bekommen hatte, wandte er sich wieder seiner Gespielin zu, die bereits ganz hin und weg war. Ein sadistisches Lächeln huschte über seine Miene, denn ihm war seine Überlegenheit bewusst.
Es war jedoch nicht nur das einfache Spiel der Leidenschaft, welches ihn erregte. Auch die Reaktion seiner Frau machte ihn geil. Er ging nicht einfach nur fremd. Nein, er spielte mit einer anderen Frau direkt vor ihren Augen, ohne Martina körperlich in das Spiel einzubeziehen.
Georg hatte keinen Zweifel daran, dass es seiner Frau gefiel. Schon öfters hatten sie beim Liebesspiel über das Thema der Cuckquean gesprochen, die Form des weiblichen Cuckolds war etwas besonderes. Während es zahllose Männer gab, die es erregte, wenn ihre Frauen von fremden Männern gefickt wurden, war die Zahl der Frauen mit diesem Fetisch zumindest nach außen hin überschaubar. Dass Martina diese geheime Fantasie von Georg offenbar zu teilen schien, machte das ganze Spiel für ihn besonders erotisch.
Auch Eva ging in ihrer Rolle voll und ganz auf. Die Frau, die er im Internet kennengelernt hatte, ließ sich von Georg nach allen Regeln der Kunst verführen und zeigte dabei ihre Erregung nur all zu deutlich.
Mit den Fingern wanderte er wieder über Evas zarte Haut. Langsam näherte sich Georg ihrem heißen Lustzentrum. Sie wartete auf ihn bereits mit einem lasziven Räkeln. Immer wieder blickte Eva zu der Frau ihres Liebhabers und der Glanz in Martinas Augen verriet sie. Die Frauen funkelten sich gegenseitig an und verrieten sich damit gegenseitig ihre Lust und Rivalität.
Es war Georg, der das Spiel fürs Erste beendete und Eva plötzlich an ihren Haaren auf die Beine zog. Sie stöhnte mit einer Mischung aus Geilheit und Schmerz auf, unterwarf sich jedoch seinem Drängen.
„Komm mit“, hauchte er mit rauchiger Stimme und Martina wusste nicht, wer von den beiden Frauen gemeint war. So folgte sie Georg, der Eva wie ein Steinzeitmensch am Schopf in das Schlafzimmer zog, das dem Ehepaar gehörte.
Martina hatte gerade die Zimmertür passiert, als Georg Eva bereits die restlichen Kleidungsstücke abgestreift hatte. Er warf die leicht mollige Frau auf das Ehebett und senkte seinen Kopf zwischen ihre Schenkel.
Lüstern bäumte sich die rotblonde Frau auf und öffnete Georg ihr Geschlecht. Ihre harten Nippel waren deutlich auf den üppigen Brüsten zu sehen. Genießend gab sie sich seinem Drängen hin und streifte mit ihren Fingern über das Kissen, auf dem sonst Martina schlief.
Das schmatzende Geräusch, das nun folgte, kannte Martina nur zu gut. Sie wusste wie gut ihr Mann mit der Zunge war. Nicht nur beim Verführen, sondern auch beim Lecken. Jedes Mal, wenn er es bei ihr auf diese Weise tat, kam Martina für gewöhnlich schon nach ein paar Minuten. Auch bei Eva schien es nicht lange zu dauern.
„Georg … du … Teufel“, keuchte Eva den Namen von Martinas Mann. „Das machst du so gut … leck mich weiter … ja ich will deine Zunge tief in meiner Fotze spüren. Bitte …“

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Wäre ich ein Erbsenzähler, müsste ich nun fragen, wie Georg Eva denn nun wirklich kennengelernt hat. Bin ich aber natürlich nicht ;-)«
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Und du hast den wahren Kern aufgegriffen. Die Demütigung der eigenen Frau, die das üble Spiel tierisch anmacht.
Von mir gibt es dafür die volle Punktzahl!«
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