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Kommentare: 10 | Lesungen: 5310 | Bewertung: 5.68 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 14.04.2009

Die Diebin

von

Herr Berger saß in seinem Ledersessel und grinste Frau Bergmann an. Nein, er saß nicht, er lag regelrecht in dem Sessel mit heruntergeklappter Lehne. Und die junge Frau stand in der Mitte seines Zimmers. Und sie sah sehr deprimiert aus.


„Ja, ja, so leicht kann sich die Situation ändern,“ sagte er laut und wieder umspielte ein Lächeln sein Gesicht.


„Aber ich wollte doch nicht, es war nur ein Versehen, ich bin doch keine Diebin,“ ließ Frau Bergmann leise erklingen.


„Ach, das sagen alle, frage jede, die wir erwischen, alles sind nur artige, nette Käuferinnen. Und irgendwie haftete ein kleines Stück an ihren Fingern und sie konnten es nicht wieder von sich geben. Ich kenne das, schließlich bin ich hier schon vier Jahre als Kaufhaus-Detektiv beschäftigt,“ erklärte er ihr.


„Aber bitte rufen sie nicht die Polizei,“ bat sie.


„Hm, sie haben einen Flakon Parfüm mitgehen lassen. Die Verkäuferin, Frau Schneider, konnte es gut feststellen. Na, was steht hier 124,50 Euro, das ist ja ne ganze Stange, Donnerwetter,“ sagte er nüchtern.


„Ja, schon, aber ich weiß nicht, wie es in meine Tasche kam,“ wiederholte Frau Bergmann noch einmal, „als mich die Verkäuferin festhielt, nun, da war es in meiner Tasche. Aber ich weiß nicht, wie es dort hineinkam.“


„Auch das kenn ich, immer dasselbe, ich weiß von nichts, ich bin das Unschuldslamm,“ erklärte Herr Berger, „was mach ich bloß mit dir?“


„Vielleicht könnte ich sie zum Abendessen einladen?“ schlug sie vor.


„Nein, nein,“ meinte er, „das sieht mir nach einem längeren Gespräch aus. Ziehen sie mal ihren Mantel aus und legen sie ihn über den Stuhl.“


Frau Bergmann wusste nicht, was sie dem entgegenhalten sollte. Sie zog langsam den leichten Mantel aus und legte sie über den Stuhl, der links neben ihr stand.


Herr Berger betrachtete sie. Sie musste etwas 175 cm groß sein, war gut bepackt, man konnte sie wohl als mollig bezeichnen, aber sie war nicht dick, nur hatte sie Pfunde, wo sie sich Männer wünschten, auch hatte sie wohl herrliche Titten, jedenfalls war ihre Oberbekleidung gut ausgebeult, oh ja, diese Frau hätte er gern mal durchgeorgelt.


„Na, was ist, darf ich sie zum Essen einladen?“ weckte sie ihn aus seinen Träumen.


„Oh nein, so leicht kommen sie mir nicht davon. Sie müssen etwas machen, dass sie immer an diese üble Tat erinnert.denn es soll doch nicht noch einmal vorkommen, nicht wahr?“ fragte er sie, als wäre er ihr Vater.


„Ich habe doch gesagt, dass ich es nicht wieder tue,“ versprach Frau Bergmann.


Der Detektiv kam mit seinem Oberkörper nach vorn. Er schaute auf den Personalausweis, den er ihr abgenommen hatte.


„Bergmann, ein schöner Name. Bergmann – Berger, vielleicht sind wir ja verwandt, wäre doch toll,“ sagte er leise.


„Vielleicht,“ ergänzte sie.


Nun, er schaute sie strenger an. Seine Augen wurden groß und gierig.


„Na, meine liebe Frau Bergmann, dann zieh dich mal aus!“


„Wie, was, jetzt, hier?“ wollte sie wissen und ihre Augen waren nun auch ganz groß.


„Ja, ich sagte doch, es muss was sein, woran du länger denkst. Und unter fast Verwandten ist es doch gar nicht so schlimm, nicht wahr?“ erklärte er lächelnd, „also los, meine Süße, fang langsam an.“


„Aber, aber, das will ich nicht,“ protestierte sie.


„Nun gut, dann also doch die Polizei,“ sagte Herr Berger und griff zum Telefon und hielt den Hörer an sein Ohr.


„Nein, nein, halt,“ sagte sie da und begann die Knöpfe der Weste zu öffnen.


„Na bitte, es geht doch,“ lachte er, „und bitte schön langsam, damit ich ein bisschen mehr davon habe!“


Frau Bergmann hatte die Weste bald geöffnet. Sie zog sie aus und ließ sie auf den Fußboden fallen. Ja, er fühlte sich bestätigt, sie musste schöne große Möpse darunter haben. Genussvoll legte er sich wieder in seinen Sessel und schaute ihr zu.


„Das ging doch schon ganz gut. Und nun das andere,“ sagte er.


Und er musste aufpassen, dass ihm nicht der Geifer aus den Mundwinkeln floss.


„Und nun folgt die Bluse. Eine hübsche bläuliche Färbung. Aber ohne siehst du sicher viel besser aus. Also knöpf sie langsam auf, meine Süße.“


„Muss das denn sein?“ fragte sie und sah ihn an, dass er doch bloß etwas Nettes, Unerotisches sagen würde. Vielleicht doch ein Abendessen?


„Aber ja,“ sagte er nun laut, „sonst muss ich doch noch die Polizei anrufen. Sie wird sich schon mit dir ausgiebig beschäftigen. Vielleicht bist du ja dort bekannt und sie warten schon auf dich. Na, willst du das?“


„Nein,“ ihre Antwort kam kläglich.


Sie zog die Bluse aus der Hose. Erst einmal öffnete sie die Knöpfe am Ärmel, dann begann sie, vorn unten die Knöpfe zu aufzumachen. Es ging sehr langsam, nach jedem Knopf schaute sie zu ihm und hoffte auf ein gnädiges Wort von ihm. Aber – umsonst. Er geilte sich an ihrem Unglück auf. ‚So ein Mistkerl,’ dachte sie.


Dann hatte sie auch vorn die Bluse geöffnet. Sie fühlte sich blöd, ein fremder Mann, der sich an ihr aufgeilte. Viellicht hatte er ja schon seine Hose geöffnet und wichste sich einen runter? Das wäre doch möglich!


„Hey Schnuckelchen! Und jetzt die Bluse ausziehen. Du hast doch einen hübschen Körper. Komm, mach schon!“


Sie erkannte seinen stieren Blick und fühlte sich unwohl in dieser Situation. Doch sie musste es weiter machen.


Also zog sie ihre Bluse aus. Sie machte es sehr langsam und sein Blick wurde immer gieriger. Auch die Bluse warf sie auf den Fußboden. So konnte er ihren weißen BH beobachten. Er hatte ihre großen Brüste gefasst. Für sie war es kein Büstenhalter, sondern ein Büstenheber und Büstenformer.


„Wow, du hast ja wirklich was zu zeigen, Kleine,“ flüsterte er, „dachte nicht, dass du diese Menge an Titten hast. ‚Viel Holz vor der Hütten’ würde ein Bayer sagen. Komm zieh deinen BH auch noch aus. Mach schon!“


Am Ende war er lauter geworden und auffordernder. Aber was sollte sie machen? Sie war hier sozusagen in der Falle.


Sie fasste mit den Händen nach hinten und öffnete den Verschluss. Es war schon ein ganz schöner Mist, den sie hier machte. Aber sie merkte, dass es sie anmachte. Sie spürte das Blut schneller schlagen und dass sie erregt wurde. Es hatte etwas, sich vor einem fremden Mann ausziehen zu müssen.


Langsam nahm sie ihre Hände wieder nach vorn und nun hing der BH nur noch auf ihren Möpsen.


„Na nun runter damit. Ich will deine Titten sehen. Hast ja genug vorzuweisen! Na los!“


Und Frau Bergmann nahm mit einer Hand den BH und zog ihn vom Körper und ließ ihn auch nach unten fallen. Erst einmal deckte sie mit ihren Händen ihre Brüste ab. Doch das gefiel dem Herrn nicht. Mit einer Handbewegung ließ er sie erkennen, dass die Hände nach unten gehen müssten. Aber was sollte sie tun? Langsam glitten ihre Hände nach unten und zum Vorschein kamen ihre großen Möpse. Sie hingen schon ganz schön nach unten, doch trotzdem gefielen sie ihr noch. Sie fand sie schon noch in Ordnung für ihre 35 Jahre. Sie waren schön, groß und voll und was wollte sie noch mehr?


„Man, hast du geile Titten,“ war sein Ausspruch, „hab ich lange nicht gesehen, solche Pracht. Komm, Süße, hebe sie mal hoch und lass sie wieder fallen. Kannst sie auch nen bisschen kneten oder nach innen drücken. Das macht mich immer geil.“


‚Oh Gott, was will der denn noch alles von mir?’ dachte sie.


Aber sie musste es doch so machen, wie er sagte. Also hob sie ihre Pfunde an und ließ sie wieder herunterfallen. Das plumpste ganz schön. Und schließlich griff sie in ihre Brüste und drückte sie zusammen oder nach innen oder zum Körper hin. Sie machte es abends oft allein, wenn sie keinen Mann hatte, aber das musste er ja nicht wissen. Eigentlich hatte sie herrliche Brüste, jedenfalls hatte sich noch niemand darüber beschwert.


„Das ist ja wunderbar,“ ließ sich Herr Berger hören, „aber sicher hast du mir ja noch mehr zu zeigen. Also ziehe noch deine Hosen aus und zeig mir deine geile Möse.“


‚Geht es noch immer weiter?’ dachte sie. Irgendwann ist doch wohl Schluss. Aber hier musste sie das Spiel wohl noch weiter machen.


Also zog sie ihre Jeans aus und anschließend ihren Slip. Immer wenn sie sich bückte, schien es ihn am besten zu gefallen.


„Hey, Süße, bleib so,“ geiferte er, „lass deine Möpse hängen, schaukel dann noch ein bisschen. Oh, herrlich! Man, hast du geile Titten. Und nun stell dich mal hin. So, dass ich deinen vorderen Teil sehe. Man, hast du nen heißen Körper. Mollig und griffig, echt geil. Und die Muschi hast du dir auch so schön rasiert. Nur ein kleiner süßer Streifen geht nach oben, sehr kreativ. Ist ne geile Sache. Wenn ich ne Couch hätte, müsstest du dich hinlegen und die Beine schön breit machen. Oh, das wäre geil.“


Doch Frau Bergmann dachte nicht an die Couch oder an die Möglichkeit, ihm gefügig zu werden. Sie fing an, sich wieder anzuziehen, Stück für Stück. Und auch diesmal machte sie es langsam.


„Hey, hey, was machst du denn, ich bin noch nicht fertig mit dir, du kleine Schlampe. Zieh dich wieder aus!“


Doch Frau Bergmann war bald angezogen.


„Es wurden Beschwerden an uns gerichtet, dass sie Frauen verführen, die in diesem Geschäft etwas gestohlen haben. Ich habe das noch mal getestet und ich muss sagen, ich war sehr erfolgreich. Hallo, kommt rein! Ja, meine Kollegen haben unser Gespräch mit angehört. Ich hatte mein Handy angelassen und sie stehen draußen, gleich kommen sie rein. Also Herr Berger, sie kommen erst einmal mit aufs Revier, dort können wir uns weiter unterhalten.“


Da ging die Tür auf und zwei Kollegen von der Polizei traten ein.


Herr Berger musste mitkommen.


Und er durfte nicht mehr Detektiv bleiben.


Schade für ihn.

Kommentare


duenen
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 95
schrieb am 15.04.2009:
»Hallo Olivia,
klasse Geschichte. Prima die Spannung aufgebaut. Und dann mit einem unerwarteten Ende. Prima.

Uschi«

OCB
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 76
schrieb am 15.04.2009:
»Politisch sehr korrekt, aber erotisch gesehen leider der falsche Schluss. ;-) Hast Du die Geschichte nicht auch noch mit nem alternativen Ende? Oder rächt sich der Detektiv vielleicht im zweiten Teil?«

schnitte32
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 2
schrieb am 15.04.2009:
»Na ja, nicht so ganz das wahre«

gala9999
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 3
schrieb am 19.04.2009:
»langweiliger geht es kaum noch
«

simcard
dabei seit: Jun '04
Kommentare: 42
schrieb am 19.04.2009:
»da haben wohl einige Kommentarabgeber die Kategorie "Soft Stories" missverstanden«

Darkness26
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 5
schrieb am 12.06.2009:
»Schöne Geschichte und passt voll in die Soft Kategorie. Manchmal muss es eben kein harter Sex sein«

andreashave
dabei seit: Feb '09
Kommentare: 94
andreashava
schrieb am 02.07.2009:
»@schnitte und @gala, ihr habt euch offenbar in der Rubrik verirrt ... Das schlechte Voting wird jedenfalls der Idee und vor allem der originellen Pointe der Autorin nicht annähernd gerecht. Wer sich vom Plot der Story nicht vom Hocker reißen lässt, sollte aber wenigstens die stilistische Leistung der Autorin anerkennen.
LG Andrea
P.S. Und was, bitteschön, ist an dieser Geschichte "politisch korrekt"? Dass eine Frau ein Schwein mit dessen eigenen Mitteln schlägt? Gerade das gefällt mir, und ich bin alles andere als "politisch korrekt" ...«

alouette
dabei seit: Jan '11
Kommentare: 2
schrieb am 04.03.2011:
»ist in allem sehr gut!«

ur-berlin
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 345
schrieb am 21.12.2011:
»Der Schluß ist überraschend, zugegeben, aber etwas realitätsfremd, denn keine Polizisten zieht sich aus. Ist aber in einer Sexgeschichte nicht unbedingt wichtig, aber eben das Sexuelle, was hier ein wenig zu knapp vorkommt.«

harty09
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 5
schrieb am 16.06.2012:
»nette Geschichte«


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