Die Einladung
von Nadine Schnitzer
Ich bin schon ganz schön aufgeregt. Wann habe ich das mal gemacht? Habe ich das überhaupt schon mal gemacht? Ja, o.k. Ausgehen klar, aber einen Club besucht? Nein, nie. Du vermutlich schon, ich habe dich gar nicht gefragt, aber du hattest bei unserem letzten Gespräch sofort zugestimmt. Heute ist der Abend, wir treffen uns vor dem Laden, "Bombastica" heisst er, hat einen guten Ruf, gute Musik und ist nicht so übervoll. Ich bin schon sehr gespannt. Wir haben uns ausgemacht, uns nicht zu berühren, bis es uns nicht mehr hält, dann ggf. sofort den Laden zu verlassen und zu dir zu gehen.
Als ich um die Ecke komme, sehe ich dich schon stehen, du bist in einem Gespräch mit dem Einlasser, offenbar freut sich dieser, mal Jemanden zu treffen, der nicht nur wie besessen in den Laden rein will, sondern auch eine gewisse Gelassenheit mitbringt. Du siehst mich kommen und strahlst mich an, mir geht es genauso. Der Einlasser mustert mich und zwinkert dir zu, soviel konnte ich sehen. Ohne uns zu umarmen gehen wir hinein. Ja, es ist gemütlich und überschaubar, die Beleuchtung sehr spartanisch, so ein "Kennenlernlicht" eben... Unweit der Bar, an einem Tisch an der Wand, finden wir Platz und setzen uns erstmal. Sofort steht jemand vom Personal da und will unseren Getränkewunsch aufnehmen. Um der Endlosdiskussion aus dem Wege zu gehen, was man alles noch nicht probiert hat und was ggf. zur schnellen "Erschöpfung" führen könnte, bestellen wir uns eine Flasche Wein, das birgt für den Abend vielleicht die wenigsten Risiken.
Wir sitzen uns gegenüber und schauen uns an, ich spüre deinen feurigen Blick, der, wie hinter einer feuerfesten Scheibe noch zur Zurückhaltung mahnt. Dennoch durchdringt er mich bis ins Mark, ich muss deinem Blick ausweichen, noch. Sonst können wir gleich wieder gehen, denke ich mir. Die Bedienung bringt den Wein und wir probieren ihn, ja, geht so, es ist nichts Besonderes, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Wir beobachten ein wenig die Leutchen, die am Tanzen sind und ich gebe dir zu verstehen, dass wir doch auch mal dorthin könnten. Begeistert bist du nicht, aber du folgst mir. Es ist ein bisschen "Gewackel" angesagt, es ist eher lustig und macht Spass, sich auf diese Art und Weise zu lockern oder sich zu "umtanzen", die anderen um uns rum, sind auch keine "Travoltas", so ist alles entspannt. Als der DJ zu einer langsamen Musik wechselt, schauen wir uns an. Entweder, wir setzen uns nun wieder oder wir brechen unsere "Aufgabe" ab, an dieser Stelle, denn, als du meine linke Hand greifst und mich an dich ziehst, durchfährt es mich wie ein elektrischer Schauer, von der Hand ausgehend, über meinen linken Arm, durch den ganzen Körper, Unruhe, die mein Herz bis zum Hals schlagen lässt, Schwindel im Kopf. Du hast mich aus dieser Anspannung erlöst. Ich greife noch nach deiner rechten Hand und presse meine Hand in deine. Es ist schön, endlich deine Wärme durch dein Hemd und mein Kleid zu spüren. Ich kann dein Herz rasen fühlen. Ich lege kurz meinen Kopf an Deinen Hals und du ebenso. Uns ist klar, dass der Abend in dieser Örtlichkeit so "gesittet" nicht weiter geht. Ich spüre deine wachsende Erregung auch über deine Körpermitte und in mir macht sich ein Summen breit. Wir gehen zu unserem Tisch zurück, trinken das Glas noch aus und eilen, noch fix an der Bar zahlend, zum Ausgang. Der Einlasser weicht überrascht zurück, als wir von hinten kommen, fast schon erschrocken, aber da er uns nun Hand in Hand an sich vorbeidrängen sieht, mutmasst er richtig, als er uns noch einen fantastischen Abend wünscht...
Auf dem Weg zu dir legst du deinen Arm um mich und ich umarme dich über Deine Taille, ja enger geht es nicht im Laufen. Es ist auch nicht sonderlich weit bis zu dir und du hast auch gleich deinen Hausschlüssel parat. Bereits im Flur umfängt mich ein angenehmer Duft nach Lavendel oder irgendwie blumig. Da es nur eine Treppe hoch geht, verzichten wir darauf, das Licht einzuschalten und in der Dunkelheit des Treppenhauses wage ich es, dir einen ersten intensiven Kuss zu geben, den du ebenso heissblütig erwiderst. Irgendwie schaffst du es, die Tür auf zu schliessen. Wir flutschen hindurch und kaum sind wir in deiner Wohnung, hast du die Hände am rückseitigen Reissverschluss meines Kleides. Ganz langsam, sodass ich es Zentimeter für Zentimeter spüre, ziehst du ihn herunter, um sofort die Träger von meinen Schultern zu streifen. Inzwischen öffne ich die Knöpfe deines Hemdes, auf der Hälfte etwa muss ich schon einmal in dein Hemd greifen und meine Hände über dein Brusthaar streichen, endlich darf ich deine Haut spüren. Ich zupfe dein Hemd aus der Hose und knöpfe weiter auf. Du atmest tief, du weisst, dass ich mit meinen schnellen Fingern sehr bald deine Hose öffnen werde. Ich streife dir Dein Hemd ab und du hast inzwischen meinen BH beseitigt und wir drücken unsere, vor Aufregung bebenden, Oberkörper aneinander. Was für ein Gefühl! Meine Feinstrumpfhose abzustreifen bereitet dir besondere Lust, vermutlich ist es so, als packtest du mich aus meiner eigentlichen Haut aus.
Dann streichen deine Hände die Innenschenkel meiner Beine entlang und ich werde tropfnass, deine Hände wissen genau, was sie tun. Ohne einen eventuellen Einwand meinerseits abzuwarten, wandern die Finger deiner Hand zu meinem Zentrum. Mit einer behutsamen Bewegung hast du meine Schamlippen beiseite geschoben und in aller Ruhe liegt dein Zeigefinger auf meiner Klitoris. Oh Gott, ich möchte eigentlich, dass ich sofort einen Finger von dir in mir spüre, aber du ziehst Deine Hand zurück und flüsterst mir ins Ohr:"Ich hab da mal was vorbereitet, komm mit..." Aus dem Halbdunkel im Flur schiebst du mich, hinter mir laufend, in dein Schlafzimmer. Du schaltest das Licht ein und ein paar am Boden befindliche Lämpchen gehen an, das ist sehr gemütlich. Ich sehe, dass du kein Kopfkissen und keine Zudecke auf dem Bett liegen hast, nur ein Laken. Aber ich sehe auch die offen liegenden Seile, die du am Kopf- und Fussende positioniert hast. Ich drehe mich zu dir um und du schaust mich fragend an."Was meinst du, hättest du Lust darauf?" Ich drehe mich nochmal zum Bett um und denke, warum nicht, du hast mir schon so viel darüber berichtet, ich vertraue dir und, wieso nicht? "Ja, gern, aber wenn es nicht mehr gehen sollte, dann musst du mir gestatten abzubrechen, o.k.?" "Kein Problem" sagst du und weist mich an, mich schon mal auf das Bett zu legen. Ein seltsames Gefühl von "Nacktheit" oder Scham und Ausgeliefertsein befällt mich, aber du bist ebenso nackt und strahlst Ruhe aus. Ich liege auf dem Bett und du hockst dich über mich, als du meine Handgelenke verschlingst und ich den Test mache, wieviel Spielraum ich habe. Beim Hinabgleiten zu meinen Füssen küsst du mich abwärts von der Stirn, über die Li
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Kommentare
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hoedur
Ich wünsche mir inständig, daß dies eine authentische selbsterlebte Erzählung ist und Du noch viel erlebst, an dem Du uns derart teilhaben lässt!
DANKE«
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