Die Einladung (Eisberg 4)
von schreiberling
"Deine Hose piept." Waltraut grinste mich an. Ihr Lächeln war schmutzig und voller Hintergedanken. Aber Waltraut war fast 60, das Maskottchen unserer Firma und natürlich jenseits von gut und böse.
'Das geht Dich gar nichts an' dachte ich für mich, grinste aber unbefangen zurück.
"Ist nur eine SMS." Ich hatte mir fürSimones Nummer neue, unauffällige Klingeltöne eingestellt. So wie ihrer früheren Nachrichten würde diese zwar wichtig, aber nicht wirklich dringend sein. Kein Grund, Waltrauts Neugier zu befriedigen und das Handy rauszuholen.
Wir redeten noch einige Zeit miteinander. Dann verschwand sie endlich und ich konnte Simones SMS lesen. Der Inhalt war überraschend. Überaus erfreulich. Gut dass ich gewartet hatte, bis Waltraut weg war. Sie hätte mir die positive Wirkung der SMS auf mein sexuelles Wohlbefinden sofort angesehen. Und ihre Witze darüber gemacht.
Es war eine Einladung zu Simone. Für kommenden Freitag. Champagner wurde erwartet, eine Übernachtung aber ausgeschlossen. Egal, Hauptsache es gab Sex zum Champagner, schlafen konnte ich auch zu Hause.
Vier Tage später stand ich vor Simones Wohnung. Geschniegelt und gebügelt, mit 2 Flaschen Erwachsenen-Sprudel in der Hand.
Natürlich ließ sie mich zappeln. Erst nach dem zweiten Klingeln regte sich in der Wohnung etwas. Das Guckloch des Spions verdunkelte sich und Simones Stimme nuschelte duch die verschlossene Tür so etwas wie "Moment noch".
Irgendwann nach gefühlt zehn weiteren Minuten ging die Tür endlich auf. Ich schluckte. Natürlich hatte ich erwartet, dass sich Simone herausputzen würde. Auch ich hatte mich in Schale geworfen. Aber ihr Outfit nahm mir den Atem. Kein luftiges Sommerkleidchen, kein roter Strechmini, keine Hot Pants. Simone trug ein schwarzes Korset. Strümpfe dazu, einen schmalen schwarzen Slip und High Heels.
Das Korset war nicht übertrieben eng geschnürt, aber es betonte ihre Taille unwahrscheinlich. Die Körbchen drückten die kleinen Brüste nach oben und formten ein Dekollete, das sofort meinen Blick fesselte.
Nach einigen Schrecksekunden holte mich ein Räuspern zurück in die Wirklichkeit. Ich nahm jetzt auch Simones Gesicht wahr. Etwas arrrogant und herrschsüchtig war sie ja schon immer. Doch die kräftig geschminkten Wangen und das straff zurückgesteckte Haar machten aus dem Eisberg eine perfekte Domina.
'Doch kein Sex?' fragte ich mich. Sie musste mir meine Gedanken angesehen haben.
"Keine Angst, Dir passiert nichts!" sagte sie vor sich hin, drehte sich um und ging in die Wohnung.
Ich folgte ihr ins Wohnzimmer. Es war so eingerichtet, wie ich mir die Bibliothek eines englischen Lords vorstelle. Hohe, dunkle Bücherregale, zwei schwere Ledersessel mit hoher Lehne und breiten, gepolsterten Armauflagen.
Das Zimmer passte absolut nicht zu der zarten, kalten Simone, die ich aus dem Zug kannte. War das überhaupt ihre Wohnung? Doch für die Domina, die es sich in einem der Sessel bequem machte, war es die perfekte Kulisse.
"Die Gläser sind dort, schenk uns bitte mal ein!"
Inzwischen interessierte mich brennend, warum ich hier war. Hatte irgend etwas an meinem Verhalten Simone glauben lassen, ich stünde auf SM-Spielchen? Na ja, so ganz unschuldig wäre ich an diesem Eindruck ja nicht gewesen, ich hatte mir viel von ihr gefallen lassen.
Ich stellte ein Glas auf jeden der kleinen Beistelltische, die neben den Sesseln standen.
Der Champus war noch kalt, ich hatte die Flaschen vor meinem Abmarsch in eine Kühlmanschette gesteckt. Ganz professionell hielt ich mit der Linken den Korken fest und drehte mit der Rechten die Flasche. Dabei sah ich provozierend zwischen Simones Beine, dorthin wo der Slip ihre Muschi verdeckte.
Es gelang mir nicht, Simone aus der Reserve zu locken. Emotionslos sah sie mir beim Öffnen der Flasche zu.
Also schenkte ich kommentarlos ein. Still setzte ich mich, den Champagner in der Hand, in meinen Sessel und wartete auf das kommende.
Simone nahm einen Schluck. Lässig spreizte die Beine etwas auseinander und legte das linke über die Armlehne ihres Sessels.
"Das ist es doch, was Du willst? Oder?"
Ihr Slip war kein gewöhnlicher sondern einer mit Schlitz. Zwei kleine Schleifchen verschlossen die Öffnung, aber ich konnte vage die Löckchen und die Mösenspalte erkennen. Natürlich, genau das wollte ich. Meine Hose wurde enger.
Simone sprach weiter.
"Ich verstehe das. Schließlich wollen wir das alle. Ich natürlich auch."
So wie sie es sagte, klang es wie eine Aufforderung. Ich stellte mein Glas ab und machte anstalten, mich zu erheben.
"Stop! Sitzenbleiben!"
Verwirrt zog ich die Augenbrauen hoch.
"So einfach ist es nun aber nicht. Setz Dich und hör zu. Ich habe dir einen Vorschlag zu machen."
Sie nahm noch einen kleinen Schluck und setzte zu einem Vortrag an, der mein Leben veändern sollte.
"Wie Du sicher schon gemerkt hast, reicht mir Blümchensex nicht aus. Ich habe Lust auf etwas besonderes. Ich habe es inzwischen gefunden."
Wieder eine Kunstpause, die ich mit einem kräftigen Schluck überbrückte. Ich verstand nicht so recht, worauf sie hinau wollte. Auf komplizierte Psychospielchen hatte ich eigentlich keine Lust mehr. Meine Erregung flautewieder etwas ab. Warum müssen Frauen immer so kompliziert sein? Ich bemühte mich um einen offenen und neugierigen Gesichtsausdruck, aber innerlich war ich etwas verwirrt und mir gar nicht mehr so sicher, ob und wie ich heute Nacht Befriedigung finden würde.
"Mein erster Mann war auch mein erster Meister. Er hat mich in einen sehr speziellen Club eingeführt. Du brauchst keine Angst haben, es ist kein echter SM-Club. Wir stehen auf ficken und nicht auf schlagen. Aber wir erwarten eine gewisse Unterordnung."
Bei den letzten Worten blickte sie mich streng an und hielt mir das leere Glas entgegen.
Gehorsam sprang ich auf und schenkte nach.
Als ich an sie herantrat, stieg mir ihr Duft in die Nase. Sexduft war es aber nicht. Parfüm, gemischt mit einer winzigen Spur Schweiß.
Während ich ihr Glas füllte, sah ich sie aus den Augenwinkeln an. Für einen großen Fraueneversteher habe ich mich selbst nie gehalten, aber ein wenig Gespür für Stimmungen habe ich schon. Simone war nervös, sehr sogar, auch wenn sie dies recht gut verbergen konnte.
Die Hand mit dem Glas schwankte ein wenig hin und her und ein kleiner Schwap Champagner spritzte auf ihre Hand. Sie sah mich strafend an, sagte aber nichts. Statt dessen nahm sie das Glas in die andere Hand und schüttelte den Schampus ab.
Dabei streifte ihr Blick meine dünne Sommerhose, die meine beginnenden Erektion nicht verbergen konnte.
Gedankenverloren schüttelte sie die letzten Tropfen von ihrer Hand.
Als ich wieder saß, setzte sie fort.
"In unserem Club gibt es 4 Grade. Lehrlinge, Gesellen, Meister und einen Präsidenten. Die höheren Grade dürfen von den niederen jederzeit sexuelle Dienstleistungen verlangen. Nicht alles natürlich, Du musst keine Angst haben, dass Dir jemand die Rosette vergoldet."
So vulgär kannte ich sie gar nicht. Es versprach, interessant zu werden. Offenbahrte sie mir jetzt ihr Geheimnis? Oder brauchte sie die burschikosen Worte, um sich selbst etwas Mut zu machen?
"Die Meister, es gibt immer drei, sorgen für die Ausgestaltung unserer Clubabende. Der Präsident bestimmt ein Thema, nach dem sich alle zu richten haben. Um aufzusteigen muss man übrigens an ausreichend vielen Clubabenden teilgenommen haben. Und es müssen natürlich Stellen frei sein. Ein Präsident, 3 Meister, 9 Gesellen und unbegrenzt viele Lehrlinge."
Bei den letzten Worten klang ihre Stimme etwas bitter.
"Leider kann man auch absteigen. Bis zum Lehrling."
Der nächste Schluck Champagner den sie nahm fiel sehr kräftig aus. Blühte ihr dieses Schicksal?
Langsam aber sicher ahnte ich, warum sie mich eingeladen hatte. Und warum sie nervös war. Alarmstufe gelb. Währe ich ein Hase gewesen,hätten sich meine Ohren senkrecht aufgerichtet und in Richtung Simone gedreht. Aber so sah ich sie etwas genauer an. Das alles ging natürlich zu Lasten meiner Erregung. Der eben noch im wachsen begriffene Schwanz in einer Hose wurde wieder etwas kleiner.
"Aufsteigen kann nur, wer neue Mitglieder in den Club bringt. Das ist eine weitere Bedingung. Wenn diese Mitglieder den Club wieder verlassen sollten, entweder aus freien Stücken oder weil sie ihre Pflichten nicht erfüllen, dann wird der Werber wieder zurückgestuft."
Bingo. Ihr gefiel es nicht, nach der Pfeife der anderen zu springen. Sie brauchte mich als neues Mitglied, um nicht herabgestuft zu werden.
"Ok, ich verstehe. Und was habe ich davon?" Warum lange um den heißen Brei herumreden?
Simone sah es ähnlich. Ohne lange zu zögern zog sie die beiden Schleifchen des Slips auf und spreizte die beiden Häften auseinander.
Ihr behaartes, duftendes Möschen lag jetzt frei.
"Du bekommst das. Wann immer Du willst. Wie Du willst. Außerhalb des Clubs bin ich deine Sklavin. Im Club bin ich Deine Herrin! Das ist der Deal."
Das war heftig. Ich musste etwas Zeit schinden um zu überlegen. Also holte ich mir noch einen Schluck zu trinken. Mit einem so direkten Angebot hatte ich nicht gerechnet. Als Sexsklave in irgendeinem dubiosen Club ausgenutzt zu werden, war eigentlich nicht meine Idealvorstellung eines gemütlichen Wochenendes. Aber dafür mit Simone das machen zu dürfen, wovon ich wirklich träumte, war die Sache vielleicht doch wert? Jetzt nur nicht zu schnell ja sagen.
"Erzähl mir mehr. Was läuft da so?"
Simone entspannte sich ein wenig. Ich hatte nicht sofort nein gesagt. Für sie bestand Hoffnung.
"Es wird eigentlich ganz normal gefickt. Verlangt werden darf nur hetero. Lesbisch oder schwul nur auf freiwilliger Basis. Keine Schläge, keine Schmerzen. Natürlich auch
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