Die Farben der Nacht 3
von Blasius
Kapitel 4:
Empört warf Vanessa die Schuhe auf den Boden. „Das ist ja krank! Die kannst du behalten. Denke aber nicht, es hätte sich damit erledigt!“
Sie ließ mich mit der Peinlichkeit allein zurück, indem sie die Wohnungstür von außen zuwarf. Morgen hatte ich wieder Kunstunterricht auf dem Schulplan stehen und eigentlich freute ich mich immer darauf. Nach diesem Vorfall würde ich aber lieber im Boden versinken. Sollte ich mir ein Attest vom Arzt besorgen? Ich erwog es nur kurz, irgendwann musste ich ihr wieder unter die Augen treten. Sie würde mich sonst auch noch für einen Feigling halten. Bevor ich einschlief, entschloss ich mich, in Sachen Vanessa in die Offensive zu gehen.
Der Unterricht bei ihr rückte immer näher und ich wollte sie noch davor sprechen. Mir bedeutete es viel, einfach zu wissen, ob sie mir vergeben kann. Ohne Rücksicht auf Verluste marschierte ich mit dem Herz in der Hose auf sie zu. Es lag etwas Forderndes in ihrem Blick, sobald sie mich erspähte. Mit dem Gefühl, einen Kopf kleiner als sonst zu sein begann ich mit meinen Entschuldigungsfloskeln. Zum Abschluss bot ich an, ihr neue Schuhe zu kaufen.
Vanessa: „Ich brauche keine neuen Schuhe!“
Eine Frau, die freiwillig auf Schuhe verzichtet, war mir neu.
Ich: „Dann vielleicht wenigstens das Geld?“
Vanessa: „Bei so einen Wicht wie dir wird es das Beste sein, wir besorgen dir für deine dreckigen Phantasien ein paar Hochhackige. Ich will gar nicht darüber Nachdenken, was du damit anstellst. Du kommst nach dem Unterricht zu mir und wir gehen dann einkaufen.“
Ich hatte wirklich alles andere als Lust auf einen demütigenden Einkaufsbummel. Aus irgend einen Grund sah man es zwischen meinen Beinen anders. Allein schon die Vorstellung brachte ein Kribbeln verbunden mit einem Anschwellen meiner Männlichkeit in meiner Hose hervor und ich verzog mich auf die Toilette. Vanessa hatte mein Verhalten als ‚krank‘ bezeichnet, hatte sie recht? Widerwillig verließ ich die Räumlichkeit sofort wieder. Sollte es doch jucken, in der Schule musste dies nun wirklich nicht sein. Am Ende würde ich noch zu einem totalen Perversling. Die letzten zwei Unterrichtsstunden bei Vanessa machten es wirklich nicht besser. Meiner Klasse fiel es nicht auf, aber Vanessa sendete mir ununterbrochen Signale. Ich war froh, dass sie mich nicht einfach fallengelassen hatte.
In der Pause traute ich mich nicht, aufzustehen, um nicht zum Gelächter der ganzen Klasse zu werden. Ich war nun fast volljährig und musste feststellen, welche Macht Frauen besaßen, um einen gänzlich aus der Bahn zu werfen. Mit minimalen Aufwand hatte meine Kunstlehrerin mich total hibbelig gemacht und vor allem dem kleinen Søren zur vollen Größe verholfen. Die letzte Unterrichtsstunde wurde noch schlimmer. Ich stand an der Staffelei und Vanessa trat hinter mich. Natürlich war es nur ein Vorwand, als sie mir etwas über die Technik beim Malen erzählte. Wichtig für sie (und vor allem für mich) war, dass sie ihre BH-losen Brüste dabei gegen meinem Rücken presste. Das entging dann auch nicht mehr den Rest der Klasse, die sich fragend aber auch vielsagend anschauten.
Vanessas Finger winkte mich nach dem Unterricht zu sich.
Vanessa: „Freust du dich schon auf ein paar eigene High Heels?“
Ich: „Muss das sein?“
Vanessa: „Du willst mir doch gefallen, High Heels würden dir sehr gut stehen!“
Im Moment stand bei mir etwas anderes und es blieb von ihr nicht unbemerkt.
Vanessa: „Ich wusste es doch, du wirst es lieben, lass uns shoppen gehen.“
Die Fahrt mit Vanessa endete vor einer Boutique mit etwas gewöhnungsbedürftiger Kleidung. Sie zog mich an der Hand hinter sich her. Verwundert schaute ich mich um, die Schuhe standen in einer ganz anderen Ecke.
Ich: „Die Schuhe stehen dort drüben.“
Vanessa: Damit Schuhe gut zur Geltung kommen, brauchen wir erst einmal eine Strumpfhose für dich.“
Mein Kopf schien von Infraschall erfüllt zu sein. Es vibrierte und ich konnte förmlich die Hitze meiner Hirnwindungen spüren. So fühlte sich also eine Demütigung an, die mich gleichzeitig erregte.
Vanessa: „Probier die mal an, die dürfte dir passen.“
Eine weiße Strumpfhose, die dazu noch wie Seide glänzte. Sie würde mir sowieso nur das aussuchen, was sie für richtig hielt. Also schnell in die Kabine um es hinter mich zu bringen. Leider war es schon zu spät. Eine Verkäuferin hatte uns entdeckt und wollte uns unbedingt beraten.
Verkäuferin: „Suchen sie etwas bestimmtes?“
Vanessa: „Haben sie in seiner Größe auch andere Strumpfhosen? Netzstrumpfhosen wären gut.“
Überrascht schaute die Verkaufskraft abwechselnd auf Vanessa und dann wieder zu mir. Es befiel mich Panik, die Fluchtgedanken aufkommen ließen. Ich wollte nur weg hier, doch Vanessa hatte meine Gedanken gelesen, sie umklammerte mit ihrer Hand die Meinige.
Verkäuferin: „Wir haben noch große Netzstrumpfhosen, die sind aber nicht ganz so stabil.“
Vanessa: „Dann ist das nichts für ihn, er ist noch totaler Anfänger in Stöckelschuhen.“
Die Verkäuferin schaute an mir herab und betrachtete meine Turnschuhe.
Vanessa: „Die Schuhe bekommt er danach ausgesucht, ich denke, die Strumpfhose wird gut aussehen.“
Sie wedelte mit dem Pack, mit dem ich schon zuvor in der Kabine verschwinden wollte.
Vanessa: „Die sind zwar für die Jahreszeit etwas zu warm, aber wer schön sein will, muss leiden.“
Inzwischen war mir alles egal. Ich nahm ihr die Packung aus der Hand und verzog mich in die Umkleidekabine. Ich wollte einfach alles schnell hinter mich bringen.
Ob das Entzücken gespielt war, konnte ich nicht beurteilen, jedenfalls gefiel Vanessa der Anblick meiner Beine in der seidig glänzenden Beinumhüllung. Nun ging es zusammen mit der Verkäuferin in die Schuhabteilung. Vanessa erspähte sofort ihr favorisiertes Schuhpaar. Es war nur eine Nummer kleiner, wie es meiner Schuhgröße entsprach. Dennoch bestand sie darauf, dass ich die roten High heels mit schwarzer Sohle anprobierte. Ich tat es einfach. Mit roher Gewalt quetschte ich meine Füße hinein. Die Stiftabsätze waren verdammt hoch, ich wusste zwar, es gab noch höhere, aber ich konnte kaum darin stehen, geschweige denn laufen. Man musste schon Zirkusartist sein, um ein solches Paar mit einer gewissen Eleganz tragen zu können. Wie schaffen das die Frauen nur?
Vanessa kommandierte mich mal in die eine, dann wieder in die andere Richtung. Ich musste wohl dem Bild eines Esels auf dem Glatteis entsprochen haben. Die Schuhe befand Vanessa für mich geeignet, auch wenn die Verkäuferin sich abwenden musste, um nicht laut loszulachen. Zum Abschluss bekam ich auch noch eine Männerhose, deren Hosenbeine über dem Knie endeten. Endlich sollte bezahlt werden und ich ging in Richtung Umkleidekabine.
Vanessa „Wo willst du hin? Die Kasse ist dort drüben!“
Sie wandte sich an die Verkäuferin.
Vanessa: „Es ist doch okay, wenn er die Sachen gleich anbehält?“
Die Verkäuferin nickte mit weit aufgerissenen Augen. Meine Lehrerin sammelte meine Klamotten in der Umkleidekabine ein und ging mit meiner Geldbörse zur Kasse. Sie ließ sich eine Tüte geben und verstaute darin die Kleidungsstücke. Sie bezahlte, wie ich fand, den völlig überzogenen Preis mit meiner Geldkarte.
Vanessa: „Du wirst jetzt nach Hause gehen, und zwar zu Fuß. Du musst üben in deinem neuen Schuhwerk zu laufen.“
Sie händigte mir weder die alte Kleidung noch mein Portemonnaie aus. Nur mein Handy reicht sie mir, bevor sie winkend mit dem Auto verschwand. Sollte ich mich in so einer Aufmachung in den Bus setzen und schwarz fahren? Das kam für mich nicht in Frage. Auch meine zweite Idee verwarf ich schnell wieder. Einen Kumpel anrufen, damit er mich abholt, würde mir wohl zu ewigen Spott verhelfen. Wohl oder übel lief ich los. Besser gesagt, ich eierte mit winzigen Schritten durch die Botanik. Ich hatte noch keinen halben Kilometer geschafft und mir reichte es. Auf einer Parkbank versuchte ich, die grässlich drückenden Folterinstrumente an meinen Füßen auszuziehen.
Ich wurde in meinem Vorhaben von dem Klingeln des Handys unterbrochen. Ausgerechnet jetzt musste jemand was von mir wollen. Zum Glück saß ich ja und so entschied ich, doch ran zu gehen.
Es war Vanessa.
„Mein kleiner Søren will sich doch nicht gleich die schöne neue Strumpfhose dreckig machen?“
Ich spähte in alle Richtungen, konnte sie aber nicht entdecken. Sie musste irgendwo im Auto sitzen und mich beobachten.
Ich: „Vanessa, das geht nicht, ich breche mir bald meine Beine und die meisten Leute schauen mich an, als wollten sie gleich die Polizei rufen.“
Vanessa: „Wenn du auch nur ein Schuh ausziehst, wirst du morgen in dieser Aufmachung in die Schule kommen.“
Ich: „Und wenn ich es nicht tue?“
Vanessa: „Dann hast du eine Klage wegen sexueller Belästigung am Hals.“
Ich: „Ich werde alles abstreiten!“
Vanessa: „Mach es dir doch nicht selbst so schwer, dein Wohnungsschlüssel war noch in der Hose. Daniela ist gerade in deiner Wohnung und sichert als Beweisstück meine Schuhe. Die hast du doch immer noch nicht sauber gemacht, stimmts?“
An dieser Stelle gab ich meinen Widerstand auf. Ich war völlig fertig mit meinen Nerven. Ich fing an zu betteln, doch Vanessa war unerbittlich. Für die gut drei Kilometer brauchte ich einiges mehr als zwei Stunden. Wenigstens hatte Daniela den Wohnungsschlüssel stecken lassen. Ich war geheilt, ich würde nie wieder auf einen fremden Schuh onanieren.
Kapitel 5
Es war ein einzigartiger Tag in meinem Leben. Der achtzehnte Geburtstag war sicher für jeden etwas Besonderes. Es war auch der Tag für meine MRT-Aufnahme. Insbesondere diese bescherte mir schon im Vorfeld ein Geschenk. Ich konnte mit Hilfe von Vanessas Freistellungsantrag vom Unterricht ausschlafen. Ja Vanessa. Diese allen so liebenswert erscheinende und als vollkommen harmlos eingestufte Person. Ich selbst zählte mich vor kurzem noch dazu. Warum musste ich schmunzeln, wenn ich an sie dachte? Hatte sie mich nicht eben erst wie eine Sau ums Dorf getrieben? Es war mir ganz einfach nicht möglich auf sie sauer zu sein. Ich wusste, dass ich es eigentlich hätte sein müssen, es gelang mir aber nicht.
Viel zu früh brach ich zur Klinik auf und gönnte mir in dem internen Restaurant ein ausgiebiges Frühstück. Als ich zahlte, wurde mir bewusst, dass es in diesem Monat eng werden würde, mit Ausgaben für extravaganter Kleidung hatte ich nicht gerechnet. Es würde notwendig sein, meiner Vermieterin um den nicht vorhandenen Bart zu gehen, damit ich einen Aufschub für das Begleichen meiner Miete bekam. Ich würde ihr einfach weismachen, dass die Ausgaben für meine Geburtstagsparty exorbitant waren.
Für mich würde es das erste Mal sein, in so einer Röhre war ich noch nie. Auch auf das Ergebnis war ich gespannt. Welcher Mensch will nicht in irgendeiner Weise einzigartig sein? Daniela tauchte dann auch schon mit Vanessa im Schlepptau ein Paar Minuten zu früh auf. Die Reize, die von beiden ausgingen, konnte auch nicht von den formellen Arztkittel, den die Schwestern trugen, überdeckt werden.
„Alles Gute zum Geburtstag!“, kam es aus den Zwei Mündern gleichzeitig.
Ich bedankte mich artig für die Glückwünsche.
Vanessa: „Wie ich sehe, hast du heute wieder Turnschuhe an.“
Beide weideten sich an meiner Reaktion, es stellte sich sofort bei mir das gleichzeitige Gefühl der Demütigung und auch der Erregung ein.
Daniela befand sich mit den Computer und Bedienelementen für das MRT im Nebenraum, während Vanessa mich auf der Liege platzierte. Ich ging davon aus, dass mein Kopf untersucht werden sollte und so wunderte ich mich, alles bis auf die Unterhose ausziehen zu müssen, selbst die Socken. Auf dem Rücken liegend bekam ich zwei Keile unter meinen Kopf geschoben. Meine Stirn wurde mittels eines Riemens an die Auflagefläche der Liege befestigt. Mit meinem Kopf waren nun keinerlei Bewegungen möglich. Daniela informierte mich über das Mikrofon, dass dies unbedingt für klare Aufnahmen notwendig sei. Hinzu kamen noch zwei Riemen über meiner Brust beziehungsweise Bauch, die gleichzeitig meine Arme an den Körper pressten.
Ich: „Äh, wann kommt der Priester mit den Einbalsamierungsflüssigkeiten?“
Tatsächlich fühlte ich mich wie eine lebende Mumie.
Jetzt ging es los. Ich hatte erwartet, mit der Liege in die Röhre gefahren zu werden, doch es war genau umgekehrt. Die Röhre fuhr auf meinen Kopf zu und ich erkannte einen darin angebrachten Bildschirm. Dieser blieb vorerst dunkel, als die laut klackenden Geräusche einsetzten.
Daniela: „Erst einmal ermitteln wir deinen Normalzustand des Gehirnes. Danach werden dir Bilder und Geräusche vorgespielt, du musst nichts weiter machen, schau einfach dann auf den Monitor und höre über die Kopfhörer zu und bewege dich nicht!“
Der letzte Teilsatz war überflüssig, abgesehen von meinen Beinen war ich fixiert. Entspannt lauschte ich dem Klicken des Tomographen und mit ein bisschen weniger Schlaf in der letzten Nacht wäre ich wohl ins Land der Träume versunken.
Dann flackerte der Bildschirm auf und ich bekam von Vanessa Kopfhörer aufgesetzt. Daniela wies mich an, auf den Monitor zu sehen und auf die Musik zu achten. Entspannend war das nicht mehr, ich fühlte, wie sich die Räder in meinem Hirnkasten in Bewegung setzten. Assoziationen tauchten in mir auf, die weder mit dem gezeigten Bild noch mit der Musik unmittelbar zu tun hatten. Sicherlich war das für die Aufnahmen so vorgesehen, doch ich fühlte mich in einer Art von Zeitraffer mal manisch und mal depressiv. Mit einem Mal verstummte die Musik und auch der Bildschirm ging auf Standby. Nur der MRT arbeitete noch mit den unverkennbar technischen Geräuschen.
Krabbelte da eine Spinne über mein Bein? Eine leichte Berührung war zu spüren, es ist eigenartig, wenn man nicht nachsehen kann. Nein, eine Spinne hatte keine Fingerkuppen und meine Unterhose konnte sie bestimmt auch nicht ausziehen. Vanessa sprach über ihr Mikro mit Daniela.
„Sind schon mal Bilder von einem Orgasmus im MRT gemacht worden?“
Die Spinnenbeine entpuppten sich als die Finger von Vanessa, einer davon glitt an meinem primären Geschlechtsorgan entlang. Dieses begann mit Wachstum auf die Berührung zu reagieren. Ich bekam die Kopfhörer abgesetzt und vernahm dicht neben meinem Ohr ein gehauchtes „Happy Birthday“. Mit meinen fixierten Oberkörper konnte ich mich nicht wehren, aber warum sollte ich das auch? Ganz langsam umschloss ihre Hand meinen Freudenspender und begann damit abwechslungsweise meine Haut über meine Eichel zu ziehen oder sie deutlich hervortreten zu lassen.
Die Entropie in meinem Kopf passte sich dem Universum an und nahm ständig zu. Ein vollständiges Gesamtkunstwerk aus Farben, Gefühlen und Geräuschen, die in der physischen Welt gar nicht vorhanden waren, spielte sich in meinem Inneren ab. Oh Gott, ich hatte mir ja schon oft einen von der Palme gewedelt, aber dies ging über alles weit hinaus. Mit der Überwachungstechnik bekam ich noch einen besonderen Einblick ins Geschehen. Daniela hatte meinen Monitor wieder zugeschaltet und obgleich ich Vanessa mit meinem fixierten Kopf nicht sehen konnte, erkannte ich Vanessa sowie meinem Unterkörper auf dem Bild der Überwachungskamera, welches mir eingespielt wurde. Die Optik konnte sogar geschwenkt und gezoomt werden, welche Daniela zur Regisseurin meines ersten Pornofilmes machte.
Ich schwamm in einer Suppe von Dopamin, Oxytocin und Testosteron sowie anderer natürlicher Körperchemie als Vanessa ihre Bemühungen einstellte. Nur der ersehnte Höhepunkt blieb mir verwehrt. Wie konnte sie jetzt aufhören? Meine Beine zappelten wie ein Fisch an Land. Das nahm die Lehrerin zum Anlass, sich auf diese zu setzen und mit beiden Händen zusätzlich meine Brustwarzen zu stimulieren. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass dies auch bei einem Mann so effektiv sein kann. Als Vanessa aus ihrer übergroßen Handtasche auch noch eine Haarbürste und eine biegsame Gerte hervorkramte, war ich mir sicher, alles war von vornherein geplant.
Sie ging dann auch gleich in die Vollen. Die Haarbürste wurde zuerst ganz sanft, dann immer kräftiger für das Piesacken meiner Kronjuwelen eingesetzt. In regelmäßigen Abständen wurde ich gefragt, ob es noch geht. Ich bejahte dies, um vielleicht doch noch meinen Orgasmus zu erhalten. Mit der Gerte gab es zunächst eine Vielzahl von leichten Hieben auf meine Oberschenkel. Erst als die Haut dort richtig durchblutet wurde, nahm die Anzahl der Schläge ab, wobei die Intensität der erhaltenen ‚Beglückungen‘ proportional zunahm.
Ich ließ alles über mich ergehen und selbst Vanessa schien Mitleid mit mir zu empfinden. Mit freudestrahlenden Gesicht spielte sie meine Erlöserin, indem sie mich doch noch abspritzen ließ.
Jetzt wurde die Röhre zurückgefahren und Vanessa biss mir leicht in die Unterlippe. Ich öffnete meinen Mund und ihre Zunge veranstaltete ein Trommelfeuer bis tief in den Rachenraum. Ich war so überwältigt, dass ich Daniela erst bemerkte als sie neben Vanessa stand um sie sozusagen abzuklatschen, um nun ihrerseits mit der Zunge einzudringen.
Vanessa: „Na? Wie hat dir dein Geburtstagsgeschenk gefallen?“
Ich: „Es war der schönste achtzehnte Geburtstag, den ich je hatte.“
Für meine kleine Unverschämtheit erntete ich noch einen Zusatzschlag auf meine Oberschenkel, an denen sich deutlich sichtbar ein paar Striemen abzeichneten.
Daniela: „Könntest du dir eine Art Dreierbeziehung mit uns vorstellen?“
Diese direkte Frage traf mich vollkommen unvorbereitet und entlockte mir nur ein einfaches „Ja.“
Daniela: „Dann sollten wir unsere Verbundenheit mit etwas Manifestieren. Du schlägst etwas vor, dass wir von jetzt an für dich tragen werden und wir bestimmen danach, was du für uns ab jetzt ständig tragen musst.“
Aufgrund der Vorerfahrungen mit Vanessa wurde ich misstrauisch, was wohl auch mein Gesichtsausdruck verriet.
Vanessa: „Keine Angst, es wird nichts von außen Sichtbares sein, du wirst keine Frauenkleider tragen müssen.“
Ich: „Ich weiß nicht, was ich da nehmen kann.“
Daniela: „Wir denken da auch an etwas, was man nicht sofort sieht. Ein Tattoo oder vielleicht ein Piercing.“
Ich: „Würdet ihr euch für mich ein Intimpiercing machen lassen?“
Eine dümmere Wahl hätte ich kaum treffen können, dies würde mir eine Menge Zusatzfrust einbringen, doch zu diesem Zeitpunkt konnte ich das noch nicht ahnen.
Vanessa: „Klar, das machen wir.“
Daniela brachte eine etwas gekrümmte Gitterröhre aus Metall zum vorschein. Ich ahnte, wozu diese dienen sollte und schüttelte erschrocken mit dem Kopf. Die beiden Schwestern nickten umso beharrlicher.
Daniela: „Wir zwei müssen dir dann aber auch genug sein, dieser kleine Käfig würde und das Garantieren.“
Vanessa: „Und meine Schuhe kannst du dann auch nicht mehr einsauen, dieses kleine Teil ist unsere Bedingung. Dafür erhältst du uns beide, das ist doch nur ein kleiner Preis für dich.“
Ich hörte mich immer noch kopfschüttelnd „Also gut, ich mache es“ sagen.
Innerhalb von wenigen Augenblicken war mein kleiner Søren hinter Schloss und Riegel.
Vanessa: „Verrate mir nur noch eines und ich möchte, dass du ehrlich antwortest. Was hat dir vorhin am meisten weh getan, die Haarbürste oder die Gerte?“
Ich gab ihr eine ehrliche Antwort und sie hinterließ Eindruck:
Ich: „Am meisten hat mir weh getan, als du aufgehört hast mich zu schlagen.“
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