Die Forscherin
von samuel01
Christiane hatte es geschafft! Zwei lange Jahre harter Arbeit hatte es gekostet. Nun lag das Ergebnis ihrer Forschung direkt vor ihr. Der Bildschirm zeigte das lange herbeigesehnte Molekül, der eine, alles seeligmachende Stoff, nach dem sie so intensiv gesucht hatte.
Sie strich eine fettige Haarsträhne aus dem Gesicht und wischte sich die feuchten Handflächen an ihrem grauen Rock ab. War das ein Traum? Wäre es tatsächlich möglich, dieses künstlich erdachte Molekül im Labor herzustellen?
„Lassen Sie mal sehen...!“ Die arrogante Stimme des Technikers riß sie aus ihren Gedanken.
Er beugte sich von hinten über ihre Schulter und, ohne ihre Zustimmung abzuwarten, griff er sich die Maus, scrollte die 3-D- Darstellung des komplexen Moleküls in verschiedene Positionen.
„Was haben Sie denn da produziert? Was soll`n das sein? Ein neues Aufputschmittel? ...und so kompliziert aufgebaut?“
Sie war sich unsicher, ob sie ihn über das Wirkspektrum ihrer Entwicklung informieren sollte. Tatsache war, daß er ein Unsympath erster Klasse war und die Zusammenarbeit mit ihm konnte man nicht gerade als fruchtbar bezeichnen. Er ließ jeglichen Respekt vermissen, den eine Frau, die so unter Druck stand wie sie, dringend benötigte, um produktiv zu sein. Ihr war schon klar, daß sie nicht der gängige „Männertyp“ war. Nicht so, wie z.B. Jaqueline, die den Schreibkram in dieser Forschungseinrichtung erledigte. Kurze Röcke, weit ausgeschnittene Blusen und ein Parfüm, das dem ältesten Greis noch eine Erektion verschafft hätte.
Nein, sie war die typische graue Maus, ein Niemand. Jemand, dem man die eigenen Kinder zur Aufsicht anvertrauen würde. Aber eine Affäre, ...mit ihr, ...undenkbar!
Das bekam sie auch immer wieder von den Kollegen zu spüren. Barsche Fragen, einsilbige Antworten.
Nun gut, das kannte sie schon seit Jahren. Sie hatte sich in ihre eigene Welt zurückgezogen. Zumindest wenn sie nach ihrer zehnstündigen „Konzentrationsschlacht“ nach Hause ging.
In ihrer gemütlichen Bude fühlte sie sich wohl, ihr Reich. Dort konnte sie so sein, wie sie sein wollte und auch für ihr Bedürfnis nach sexueller Befriedigung hatte sie Lösungen gefunden.
Zum Beispiel machten ihr Sexspielzeuge eine zeitlang unheimlichen Spaß. Man mußte natürlich einiges ausprobieren, aber über das Internet war das ja kein Problem. Bestellen und genießen!
Sie hatte sich sogar mal einen SYBIAN ausgeliehen. Ein ganz besonderer Apparat. Er bestand aus einer Art Sattel mit Dildo, der vibrieren, kreisen und leicht stoßen konnte. Alle Funktionen waren mit einem Steuergerät einstellbar und sie hatte damit unglaubliche Höhepunkte erlebt. Es war zwar nicht das Gleiche, wie mit einem richtigen Partner, aber dazu stand ihr sowieso schon lange nicht mehr der Sinn.
Wozu sich also als potentielle Partnerin produzieren?
„Es soll die Lustzentren cerebral extrem anregen!“ sagte sie etwas kleinlaut.
Dann fügte sie mutiger hinzu: „Sehen Sie hier, diese endorphin-ähnliche Verbindung. Das müßte doch zu machen sein, oder?“
„Schicken Sie mir das mal rüber ins Labor. Muß ich erst testen... Am Besten gleich, will heute pünktlich weg!“ Mürrisch drehte er sich weg von ihr.
Christiane mußte daran denken, daß sie in der Forschungsabteilung eigentlich rangmäßig über ihm stand. SIE hätte ihm diese dienstliche Anweisung geben müssen!
Was bildeten die sich eigentlich alle ein? War sie hier der Idiot vom Dienst, oder die geniale Wissenschaftlerin?
Der schon lange zurückgehaltene Ärger wallte in ihr auf. Sie wollte etwas entgegnen, eine spitze Bemerkung über sein Chef-Getue machen. Aber bevor sie was sagen konnte krampfte sich Ihr Magen zusammen.
`Hat doch keinen Sinn`, dachte sie resigniert.
Irgendwie hatte sie sich mit dem Image als Mauerblümchen und „pflegeleichter Workoholic“ abgefunden. Sie sank wieder in sich zusammen. Eine Konfrontation mit ihm, hätte auch nichts geändert, ...gar nichts!
Oder doch?
Was wäre, wenn sie es mal allen hier so richtig zeigen könnte? Jedem, so ganz frei von der Leber weg, sagen, was sie von ihm hielt. In ihrem Kopf hatte sie sich schon für einige ihrer Kollegen eine gehörige Standpauke zurecht gelegt.
`Aber was soll`s...!?`, dachte sie. `Heldenträume sind eben nur Heldenträume... !`
Die Stirn in Falten gelegt und mit zusammengekniffenen Lippen verpackte sie ihre Forschungsergebnisse zu einer E-Mail.
Mit einem Mausklick schickte die junge Forscherin die E-Mail in`s Netz.
* * *
Achim schlurfte gelangweilt ins Labor und setzte sich vor den Pc.
`Bin ja gespannt, ob die Ziege was gefunden hat.`, dachte er, während er seine E-Mail abrief. Er öffnete die Datei, die eben gerade über das Netzwerk der Entwicklungsabteilung reinkam und sah sich nochmal genau die Struktur des Moleküls an.
Wenn diese Verbindung stabil wäre - ...Nobelpreis, hallo! Christiane hatte schon was drauf, zweifellos!
Aber als Frau fand er sie völlig uninteressant. Immer diese grauen Sachen, die sie anhatte. Und die unsichere, knabenhafte Art! ... total unattraktiv!
Er träumte dagegen von einer unwiderstehlichen, männerfressenden Mata Hari, die ihm schlaflose Nächte bescherte, ihn schlichtweg um den Verstand bringen würde. Das wäre sein Kaliber! Nicht diese langweilige „Vorzeige-Studentin“, mit dem Sexappeal eines Reiskochers. Sie hatte auch überhaupt keinen Sinn dafür, ihre Reize zu betonen, oder positiv auf sich aufmerksam zu machen.
Dabei war sie eigentlich ganz gut gebaut. Volle Brüste, schmale Taille und lange, schlanke Beine.
Aber so, wie die sich verpackte, ... darauf stand er überhaupt nicht!
`Irgendwie trotzdem ein Looser`, dachte er.
Als er den Molekularkonverter mit den empfangenen Daten fütterte, dauerte es nicht mehr lange. Die sündhaft teure Software bestätigte die chemische Umsetzbarkeit. Das Mädchen hatte also ganze Arbeit geleistet!
Achim machte sich daran, die Aparaturen im Labor auf einen Probelauf vorzubereiten. Als alles bereit war füllte er die Hauptbehälter mit den erforderlichen Reinsubstanzen und startete den Extrahierungsprozeß.
Das hatte ihn schon immer am meisten fasziniert. Erst das vorsichtige Erhitzen, dann strömte Dampf durch spiralförmige Röhrchen nach oben, wurde abgekühlt, mit anderen Stoffkomponenten vermischt, wieder erhitzt, verschiedenen elektrostatischen Prozessen unterzogen und am Ende tropfte eine neue, unbekannte Flüssigkeit in den Auffangbehälter. Meistens kam zwar nur unbrauchbarer Mist raus, aber auch diesmal mußte erst mal alles überprüft werden.
Achim nahm ein sauberes Reagenzglas. Er öffnete das Auslassventil des Sammelbehälters und füllte das Glas bis zum Eichstrich voll. Nachdem er es mit einem Gummistopfen verschlossen hatte, hielt er es gegen das kalte Licht der Neonröhren an der Decke.
Es war eine klare, wässrige, leicht bläulich gefärbte Flüssigkeit. Kein öliges Ablaufen an den Gefäßrändern, keine Dampfentwicklung, keine Schaumbildung.
Vorsichtig zog er den Stopfen wieder heraus. Normalerweise hätte er jetzt seinen Sichtbefund dokumentieren müssen. Aber da regulär schon Feierabend war und die meisten Mitarbeiter bereits gegangen waren, verzichtete er darauf.
`Kann ich auch später nachholen!`, dachte er.
Das schrillende Telefon ließ ihn derart zusammenzucken, daß ein Spritzer aus dem Reagenzglas auf seinem Handrücken landete. Verärgert griff er nach einem Lappen und wischte sich ab.
So etwas Unproffessionelles war ihm schon lange nicht mehr passiert. Dazu auch noch mit einer Substanz, deren Unbedenklichkeit sich erst erweisen mußte.
Er ließ das Telefon weiterklingeln.
`Bin schon weg ...!`, knurrte er.
Wie recht er damit hatte, konnte er ja noch nicht wissen.
* * *
Christiane räumte ihren Schreibtisch auf. Zuletzt sicherte sie die geänderten Dateien auf ihrem Pc.
Heimgehen, darauf freute sie sich jetzt. Ein heißes Bad, schöne Musik dabei und ihr neuer Vibrator, der gestern erst angekommen war. Man (bzw. Frau) konnte ihn auch unter Wasser benutzen und auf dieses Erlebnis war sie schon sehr gespannt. Schön relaxen und langsam, gaaaaanz langsam kommen!
Als sie beim Verlassen des Labortraktes an der Tür von Achim vorbei kam blieb sie stehen.
Die Tür war nur angelehnt. Sie horchte und versuchte durch den Spalt irgendetwas zu sehen. Es brannte Licht und demnach mußte Achim noch da sein. Ihr fiel wieder seine Bemerkung ein, daß er heute pünktlich das Labor verlassen wollte und dieser Widerspruch weckte nun absolut ihre Neugier.
Verstohlen schob sie die Tür weiter auf und stieß gegen einen Wiederstand. Die Tür ließ sich nicht weiter öffnen. Christiane schob ihren Kopf durch die Lücke und konnte zwei Beine erahnen, die die Tür blockierten.
Sie quetschte sich stöhnend durch die Lücke und beugte sich über Achims reglos daliegenden Körper.
Die Vitalfunktionen waren okay, soweit sie das feststellen konnte. Der Puls war deutlich tastbar und auch sein Brustkorb hob und senkte sich regelmäßig.
Auch wenn sie Achim nicht mochte, so mußte sie doch zugeben, daß er sehr anziehend roch, irgendwie lecker. Das war ihr an ihm noch nie aufgefallen. Manchmal hatte er sich aufdringlich nah an sie herangeschoben und sie konnte sich noch lebhaft an sein widerliches Aftershave erinnern.
Aber das war jetzt nebensächlich!
Was sollte sie nur mit ihm machen? Einen Krankenwagen rufen?
Erst jetzt fiel ihr die gewaltige Beule unter seinem Laborkittel auf. Konnte das der Grund für seine Ohnmacht sein?
Um eine Verletzung bei ihm auszuschließen öffnete sie mit zittrigen Fingern den Kittel und schreckte wie vom Blitz getroffen zurück.
Achim hatte eine Erektion!
`Mannomann, bewußtlos, aber einen Steifen! ... wie geht denn das?`, dachte sie.
Sie wollte sich gerade erheben, als das Knirschen von zerbrochenem Glas unter ihren Schuhen etwas verspätet in ihr Bewußtsein drang. Anscheinend war bei Achims Sturz auch Glas zu Bruch gegangen. Die Scherben lagen um einen blass-blauen, nassen Fleck herum, der diesen irritierend angenehmen Duft verströmte.
`Aha,` dachte sie. `das ist also die Quelle des Wohlgeruchs!`
Christiane tauchte ihre Zeigefingerspitze in die Flüssigkeit und wollte gerade daran riechen, als wieder Leben in den Bewußtlosen kam.
Er räkelte sich und stöhnte leise. Dann öffnete er die Augenlider einen Spalt und blinzelte.
Seine Lippen öffneten sich und er sagte: „Ah, hallo Süße! Komm her und gib mir einen Kuß!“
Das schlug dem Fass den Boden aus!
Trotz Achims Zustand wollte Christiane ihrem Unmut gerade Luft machen, als sie bemerkte, daß sie ihren Blick nicht mehr von seiner Erektion lösen konnte. Es sah auf einmal so unwiederstehlich verlockend aus.
`Wie in Hypnose`, dachte sie noch.
Dann war sie nur noch Gefühl!
Ihr wurde heiß, sehr heiß! Sie fühlte eine Woge der Zuneigung und Lust durch ihren Körper fluten und gleichzeitig wurden ihre Knie weich. Es war ein unbeschreibliches Gefühl und um nichts in der Welt wollte sie, daß das jemals aufhörte. Jede Sekunde wurden ihre Glücksgefühle intensiver. Alles an ihr kribbelte und wurde noch verstärkt durch Wellen der Lust, die sich aus ihrem Schoß über den ganzen Körper ausbreiteten. Von einem Moment zum anderen wurde ihre Scheide klitschnaß.
Christiane kannte sich nicht wieder!
Bevor sie normalerweise in Fahrt kam, brauchte sie immer eine lange und zärtliche Stimulation. Aber nun war sie von Null auf Hundert in Rekordzeit!
Egal auf welche Körperregion sie sich konzentrierte, alles fühlte sich lustvoll und geil an, so als ob jede Zelle einem gewaltigen Orgasmus entgegenraste. Selbst der winzige Wiederstand des BH´s an ihren jetzt steil aufgerichteten Brustwarzen war eine Offenbarung und machte sie total verrückt.
Noch immer saß sie in der Hocke neben Achim und starrte auf seinen Ständer. Sie konnte ihre Augen einfach nicht davon losreißen. Als eine erneute Welle der Lust sie an den Rand einer Ohnmacht brachte, krümmte sie sich ein wenig zusammen und stöhnte laut auf.
Christiane kam!
Und wie sie kam. Es war so gewaltig, daß sie vornüber kippte, auf Achim fiel und sich in dem intesivsten Orgasmus wand, den sie bisher erlebt hatte. Ihr Unterleib zog sich in nicht enden wollenden Kontraktionen zusammen. Sie verlor fast vollständig die Kontrolle über ihren Körper. In ihrer Raserei griff sie sich zwischen die Beine, riß sich den Slip herunter und schob sich mehrere Finger in ihre zuckende Scheide.
Der nächste Orgasmus überrollte sie. Unvorstellbar, daß es noch stärker werden konnte, aber sie spritzte regelrecht ihren Saft heraus und das sogar in hohem Bogen. Ihr war`s egal, total egal! Am liebsten hätte sie alles eingeschmiert damit, alles! Die ganze Welt sollte etwas von ihrer Geilheit abbekommen!
Als der Strahl versiegt war, richtete sie sich mühsam auf und bemerkte, daß Achim wieder ohnmächtig geworden war.
Sein Schwanz hatte allerdings nichts von seiner Größe verloren. Schwer atmend fummelte sie zittrig an seinem Reißverschluß herum, bis sein Penis mehr Freiheit hatte. Dann griff sie mit ihrer Hand in die gespannte Unterhose und holte ihn ganz heraus.
Nur weiter auf den geilen Wogen schaukeln, danach gierte sie, ganz egal, ob Achim bewußtlos war, oder nicht. Das war ihr Moment, sie wollte ihn in sich haben!
Christiane kniete sich ächzend über Achim´s Becken, umfaßte die Peniswurzel und setzte sich mit einem lauten Schmatzen ihrer Scheide auf den Ständer. Sie brauchte sich gar nicht zu bewegen. Das Ausgefülltsein allein schon, riß sie in den nächsten Orgasmus. Zuckend und schluchzend brach sie auf Achim zusammen und rang verzweifelt nach Luft.
`Wenn das nun nicht mehr aufhört...` Ihre innere Stimme meldete sich ganz leise und auf einmal keimte Angst in ihr auf. Sie mußte damit aufhören, sonst würde sie ebenfalls ohnmächtig werden. Das konnte sie nicht mehr lange durchhalten, auch wenn es noch so unwiderstehlich war.
Wiederstrebend stützte sie ihre Arme an Achims Brust ab und hob den Oberkörper an. Dabei bewegte sich sein Schwanz tief in ihrer Möse und, ohne es zu wollen, fing sie an, sich auf ihm rauf und runter zu bewegen.
Es war umwerfend, mit nichts zu vergleichen. Sie fickte diesen Schwanz, als gelte es ihr Leben. Sie konnte die einzelnen Orgasmen nicht mehr unterscheiden, während sie auf ihm ritt. Oder war es ein einziger, riesiger Orgasmus, der niemals wieder aufhört? Ihr lautes Stöhnen wurde langsam zu einem hysterischen Gejammer.
Nein, nein, nein! Sie mußte aufhören, und zwar sofort!
Sie sprang förmlich von Achims Schwanz, bevor eine neue extatische Welle sie daran hindern konnte. Dennoch war sie unfähig sich dagegen zu wehren, die Finger auf ihren Kitzler zu legen. Weiter laut stöhnend kroch sie zu einem Bürostuhl und zog sich mit der freien Hand hinauf. Wie in Trance legte sie dann ihre Beine auf den vor ihr stehenden Schreibtisch und ließ sich durch das wilde Massieren ihres Kitzlers in den nächsten Höhepunkt treiben. Der Scheidensaft floß weiter unaufhörlich aus ihrem geschwollenen Spalt. Daß sie die Sitzfläche des Stuhls total vollkleckerte ignorierte sie dabei völlig. Nur ihre unersättliche Leidenschaft zählte noch. Sie rieb sich mit einer Hingabe ihren Lustknopf wie noch nie in ihrem Leben.
Dann aber, erst fast unmerklich, ließ der Sexrausch nach. Sie kam wieder langsam zur Besinnung, konnte klare Gedanken fassen. Sogar die Hände konnte sie nun willentlich von ihrem Geschlechtsteil nehmen.
`Es ist vorbei!` Ihr entfuhr ein Seufzer der Erleichterung.
Ein rascher Blick zu Achim zeigte, daß er unverändert reglos am Boden lag, die Augen geschlossen. Dennoch hielt seine volle Erektion weiterhin an.
Mit zitternden Beinen bewegte sie sich schwankend auf ihn zu. Sie verpackte seinen steifen Schwanz wieder in seiner Hose und wandte sich der bläulichen Flüssigkeit auf den Fliesen zu. Das mußte die Substanz sein, die zu diesem Wahnsinn geführt hatte.
Ihr war immer noch heiß.
`Kein Wunder`, dachte sie. `Ich hatte gerade mindestens 10 Orgasmen!`
Sie wischte sich mit der Bluse den Schweiß aus dem Gesicht und überlegte.
Das Gebäude war schon menschenleer gewesen, als sie Achim hier gefunden hatte. Nicht auszudenken, wenn jemand hereingekommen wäre!
` Den hätte ich wahrscheinlich angesprungen und auf der Stelle vergewaltigt.`
Aber was sollte sie jetzt tun? Achim aufwecken und ihm alles erzählen? Nein, das wäre ihr viel zu peinlich gewesen!
Sie versuchte in Gedanken die Ereignisse im Labor zu rekonstruieren.
Achim mußte gleich nach Empfang ihrer Mail versucht haben, diese Molekularverbindung herzustellen und war nach Abschluß des Versuchs mit diesem Teufelszeug in Berührung gekommen. Allerdings mußte er eine wesentlich höhere Dosis abbekommen haben als sie selber. Denn er war ja offensichtlich noch immer im „Nirvana“. Und sie hatte nur eine Fingerspitze hineingetaucht.
`Erstaunlich!`, dachte sie. `Die Substanz wird durch die Haut aufgenommen und wirkt innerhalb von Sekunden... und auch schon in geringster Dosierung!`
Schon kribbelte es in ihrem Unterleib, als sie an die intensive Wirkung der Droge dachte.
Was konnte man damit alles anrichten?
In Christiane keimte eine Idee auf.
Es war noch kein vollständiger Plan, aber einige Dinge nahmen in ihren Gedanken schon feste Formen an.
Ja, jetzt konnte sie es allen anderen mal zeigen! Aber dafür brauchte sie Zeit.
* * *
Frank Borsky setzte gerade die letzte Unterschrift des Tages auf das Schriftstück vor ihm, als es leise klopfte. Das mußte Christiane Sauters sein. Ein Blick auf die Wanduhr in seinem Büro verriet ihm, das es 18.30 war.
`Pünktlich, wie die Mauerer!` dachte er.
„Ja bitte, ...!“
Zaghaft öffnete sich die Tür. Mit unsicheren Schritten betrat die junge Frau den Raum.
Borsky sah ihr wohlwollend ins Gesicht. Er wußte, daß ihr Blicke auf andere Regionen ihres Körpers unangenehm waren. Das hatte er schon oft gespürt, wenn sie zu Dienstbesprechungen mit der ganzen Mannschaft zusammen saßen.
Ihre Stärke war eben die Forschung und nicht die Selbstsicherheit.
„Bitte, setzen Sie sich! Wollen Sie Kaffee?“
„Äh, nein danke!“ lehnte sie ab.
Etwas umständlich nahm sie auf dem Stuhl vor seinem Schreibtisch Platz.
Sie war nervös. Das fiel ihm gleich auf, denn sie fummelte fahrig am Verschluß ihrer Handtasche herum.
„Also, wo drückt denn der Schuh, Frau Sauters?“ fragte er.
„Äähm, also, ich habe doch da dieses Projekt ...“
„Jaaa?“ erwiderte er gedehnt.
Er war im Bilde! Der ganze Konzern war scharf auf verwertbare Ergebnisse dieser Forschungsabteilung. Sollte dabei was Brauchbares herauskommen, könnte Pfizer mit seinem „Viagra“ einpacken.
`Und ich müßte mir nie wieder Sorgen um meine Zukunft machen!` dachte er.
„Ich, ...ähm, ...hab da schon was gefunden, aber ich bräuchte mehr Zeit, um die Ergebnisse in eine produktive Richtung zu bringen!“ sagte sie zögerlich.
„Soll das heißen, daß das, was Sie bisher fabriziert haben nicht produktiv ist? Was habe Sie denn bis jetzt gefunden? Raus damit!“ Borsky wurde nun etwas nervös.
Wenn sie die zwei Jahre Forschung in den Sand gesetzt hatte, dann ging es auch ihm, als Verantwortlichem, an den Kragen.
„Na das hier! Kleinen Moment...“ Wieder nestelte sie an ihrer Handtasche herum.
Sie holte eine kleine Glasphiole mit Zerstäuber-Aufsatz heraus. Der Inhalt des transparenten Behältnisses war schwach bläulich und sie schwenkte es über seinem Schreibtisch.
„Es ist ein Parfüm und ich wäre wirklich auf ihr Urteil gespannt.“, sagte sie.
„Was?“ Borsky schnappte nach Luft.
„Ich dachte, Ihr Auftrag wäre klar umrissen und eindeutig. Wissen Sie eigentlich, daß wir uns beide hier auf einem Schleudersitz befinden? Wenn nix rauskommt – adieu! So ist das eben heutzutage! Und jetzt kommen Sie mir mit einem Parfüm! Sind Sie eigentlich noch zu retten?“
Er ließ beide Handflächen erbost auf den Schreibtisch klatschen.
„Warten Sie doch erst mal ab.“ sagte sie in beschwichtigendem Ton.
Ohne seine Zustimmung abzuwarten entfernte sie die Plastikkappe und hielt ihm das Zerstäuberventil direkt unter die Nase.
„Was soll das?“ rief er aufgebracht.
Es war ihm anzusehen, daß er kurz vor einem Wutausbruch stand. Christiane drückte ab und eine feine Wolke des Phioleninhaltes sammelte sich direkt unter der Nase ihres Chefs. Er fuchtelte noch gerade mit seinen Händen in der Luft herum, als ein deutlicher Ruck durch seinen Körper ging. Die Arme sanken herab und sein Gesichtsausdruck veränderte sich drastisch. Er wirkte so, als hätte er gerade den köstlichsten Tropfen Wein in seinem Leben gekostet.
Borsky war im siebten Himmel!
Dieses Parfüm war der Hammer! Es roch unbeschreiblich weich, flauschig und erotisch, mit nichts zu vergleichen. Er fühlte sich im Innersten getroffen.
Benommen lehnte er sich zurück und starrte Frau Sauters an.
Wie, um alles in der Welt, hatte er so blind sein können. Er erkannte, daß sie das Abbild seiner erotischsten Fantasien war! Wie sie so schlicht dasaß, in ihrem einfachen Kostüm, ihre blonden Strähnen, der weiche Mund. Alles an ihr war wahnsinnig sexy. Am liebsten wäre er über den Schreibtisch gehechtet und hätte sie geküßt.
Christiane blieb erst einmal ruhig sitzen und beobachtete seine Reaktionen.
Es war erstaunlich! Innerhalb weniger Sekunden hatte sich die Situation ganz zu ihren Gunsten gewandelt.
Wie irre starrte er auf ihre Bluse. Seine aufgerissenen Augen wanderten weiter über ihren Körper und hefteten sich an jedes Detail ihrer Weiblichkeit.
Aus eigener Erfahrung wußte sie genau, was in ihm ablief. Sie hatte zu Hause mit der Dosierung des „Parfüms“ experimentiert und festgestellt, daß auch geringere Mengen zu erstaunlichen Wirkungen führten. Man mußte es nur verdünnen, um überschießende Reaktionen zu vermeiden.
Zu hoch dosiert führte es innerhalb weniger Sekunden zu sexueller Raserei und anschließender Ohnmacht.
Die Menge, die ihr Chef nun intus hatte, reichte gerade aus, um ihr Ziel zu erreichen. Er würde jetzt alles tun, was sie von ihm wollte. Ein wenig komisch kam sie sich in dieser Situation aber doch vor. Es war einfach ungewohnt die Rollen zu tauschen und ganz souverän zu sein.
`Wie dem auch sei, ich bin jetzt mal am Drücker!` dachte sie.
Sie stand auf und näherte sich. Allein das entlockte ihrem Chef schon ein Stöhnen.
Borsky konnte sich nicht satt sehen. Die attraktivste Forscherin, die die Welt jemals gesehen hatte, kam um seinen Tisch herum. Er spürte, wie sein schon steifer Schwanz die Hose ausbeulte. Dieser Druck zwang ihn dazu, genau dort hinzufassen und sich zu streicheln. Währendessen blieb sein Blick weiter auf die vor ihm stehende Christiane gerichtet.
Sie lächelte ihn an und sagte mit einer unvergleichlich zärtlichen Stimme: „Na, na, na, ... wir wollen doch nicht jetzt schon kommen, oder?“
„Ähh, ...nein! Ich will nur...hmmm, ... bitte, küß mich!“ stammelte er kleinlaut.
„Ja, gleich, mein Kleiner!“ erwiderte sie zuckersüß und nahm seine Hände.
Die Berührung ließ ihn erschauern. Wie in Zeitlupe löste sie ihren Seidenschal, führte seine Arme hinter die Lehne und band ihn fest.
Heiße Lustwellen jagten durch seinen Körper. Die Hose war im Schritt zum Bersten gespannt und vor seinen Augen öffnete Christiane Sauters nun auch noch ihre Bluse.
Das war zuviel für Frank Borsky! Der Anblick ihres prall gefüllten Bh`s brachte ihn augenblicklich zur Ejakulation.
Er stöhnte laut auf, als er sich in mehreren Schüben ergoß.
„Du bist ja ein ganz Wilder!“ säuselte Christiane.
„Ja!“, japste er. „Ich bin ein ganz Wilder ... und ich bin verrückt nach dir!“
„Ich weiß, mein Süßer! Warte mal kurz...!“
Sie beugte sich über ihn und hatte wieder dieses Fläschchen in der Hand.
„Tief einatmen!“ befahl sie. Er gehorchte und die nächste Ladung katapultierte ihn in noch sensationellere Höhen. Jede Faser seines Körpers lechzte nach Liebe, Nähe und Sex. Borsky zerrte an seiner Fessel. Um ihr ein Stück näher zu kommen, hopste er auf dem Stuhl ganz nach vorne, aber es half nichts. Er hing fest, konnte nicht an sie ran.
Als seine Mitarbeiterin langsam die Bluse über ihre Schultern gleiten ließ und Anstalten machte ihren Rock zu öffnen, bekam sein Blick etwas Irres. Speichel floß ihm aus seinem verzerrten Mund. Er mußte sie haben! Jetzt, sofort!
Christiane machte sich weiter frei bis auf die Unterwäsche. Sie setzte sich ihm zugewandt auf die Schreibtischkante und schlüpfte aus den Schuhen. Dann fuhr sie mit ihrem nackten rechten Fuß zwischen seine Beine. Ihr Chef presste stöhnend seine Schenkel zusammen und starrte mit weit aufgerissenen Augen auf ihren Schritt.
Sie hingegen drehte ihren Oberkörper dem Bildschirm zu und machte sich mit flinken Fingern daran, bestimmte Daten zu löschen. Sein wildes Gehechel konnte sie nicht ablenken. Sie wußte genau, was sie wollte und von ihrem Vorhaben sollte er möglichst wenig mitbekommen. Deshalb drückte sie ab und zu mit den Zehen gegen seinen Schwanz. Das brachte ihn jedesmal zum Aufheulen und lenkte ihn ab. Er war sowieso nur noch an ihrer Möse interessiert, wie sie feststellte. Sein Blick bohrte sich geradezu in ihren Slip. Aber das machte ihr nicht das Geringste aus. Hauptsache, er merkte nicht, was sie da tat.
Als Christiane fertig war und alle relevanten Dateien beseitigt hatte, schaltete sie den Computer aus. Sie angelte sich ihre Handtasche und holte eine schon aufgezogene Spritze heraus. Damit beugte sie sich über Borsky und zwar so, daß sein Gesicht zwischen ihre Brüste gedrückt wurde.
Das gefiel ihm! Sie merkte das an seinem gedämpften Gestammel. Auch wenn er sie total vollsabberte ging sie weiter nach Plan vor. Sie fand eine pralle Vene an seinem rechten Arm, entfernte die Schutzkappe der Kanüle und jagte die Spritze geschickt hinein. O
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Kommentare
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TetraPack
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aber widerstand, erwidern und so weiter schreibt man ohne ie :-)
bernd«
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ob mit oder ohne ie -egal ;-)
«
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Gruß
ritter10«
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Phantasie ist wohl eine begnadete gabe«
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EviAngel
Wunderbar!
Gruß Evi«
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«
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man spürt quasi die Qualen, die Christiane in der Libido der Männer verursacht
aber auch ansonsten ein sehr interessantes Thema
ich glaube aber, dass sich da noch mehr rausholen lässt... die Story ist zwar schon ein paar jahre alt, aber vllt kommt dir ja ne Idee für eine Fortsetzung...«
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Schade, dass sie nie fortgesetzt wurde.«
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ja - trotz geringer hoffnungen auf eine fortsetzung: man wüsste ja schon gern, was die lady noch so auf dem zettel hat...
danke jedenfalls bis hier!«
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Das sollte eigentlich nicht das Ende sein!«
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