Die Frau von nebenan
von Adlerswald
Bis zu dem Tag, als Susanne unsere neue Nachbarin wurde, war ich ein zufriedener Mann mit glücklichen Momenten in meinem Leben. Ingrid, meine Frau und ich, hatten uns zusammen das Haus, in dem wir wohnten, zusammen gespart und lebten in wohlgefügten geregelten Bahnen, die man auch tägliche Routine hätte nennen können. Jeder von uns hatte seine stillschweigend zugewiesenen Aufgaben. Ingrid war die Hausfrau, die Essen kochte, putzte und mich versorgte, dass es mir an nichts fehlte, und ich schaffte als freiberuflicher EDV-Spezialist das notwenige Geld herbei. Wir waren damals 10 Jahre verheiratet und waren trotz eifrigen Übens kinderlos geblieben, weil, wie sich bei unzähligen Arztbesuchen herausstellte, Ingrid unfruchtbar war. Besonders für mich war dies ein harter Schlag, da ich unbedingt Kinder haben wollte. Auch an Ingrid ging dieser Schicksalsschlag nicht ohne Wirkung vorüber. Während ich die Kinderlosigkeit in mich hinein fraß, begann Ingrid ihren Kummer mit Essen und Süßigkeiten zu bekämpfen. Dabei blieb es nicht aus, dass ihr schlanker biegsamer Körper, der mich schon beim ersten Mal, als ich sie sah, berauscht und verzaubert hatte, durch Fettpölsterchen unbeweglich wurde. Dezente Hinweise von meiner Seite, beim Essen etwas Zurückhaltung zu wahren, blieben ungehört, so dass ich schließlich aufgab und mich mit ihrem feisten Körper abfand.
Unser eheliches Intimleben spielte sich ebenfalls in sehr geregelten Bahnen ab. Ingrid war zwar, was erotisches Spiel und Verführung anbetraf, im Gegensatz zu mir ruhiger geworden, war aber allzeit bereit, wenn mich dreimal in der Woche mein Trieb quälte. Wenn ich mit hartem Schwanz neben ihr im Bett lag und nach ihren vollen Brüsten griff, die sie züchtig unter dem langen Nachthemd versteckt hatte, seufzte sie leise auf, zog ihr Nachthemd bis zu den Brüsten hoch und öffnete ihre voluminösen Schenkel fast demütig für meinen Schwanz. Dann rutschte ich mit einem flüchtigen Blick auf ihre gewaltig behaarte Möse über sie und begann schnaufend mit dem Auf und Ab meiner Lenden, bis ich sie kurzatmig röcheln hörte, weil sie die Stöße lustvoll empfand. Mir gelang es meist, meinen Orgasmus so lange niederzukämpfen, bis sie unter mir in ihrem erbebte. Danach fielen wir auseinander und hingen schweigend unseren Gedanken nach, über die miteinander zu sprechen, sich seit einigen Jahren verloren hatte. Ich muss zugeben, auch ich hatte mich beim Spiel mit der Lust verändert. Früher empfand ich Glücksgefühle, wenn ich mit dem Kopf zwischen ihre Schenkel tauchte und das Kleinod ihrer Lust innig küssend und mit Zungenschlägen liebkoste. Doch irgendwann blieb der Wunsch, dies zu tun, aus. Gründe dafür gab es vielfältige. Ihr fetter Körper reizte mich nicht mehr, auch wenn ich zugeben muss, dass diese Körperfülle beim Ficken ein wundervoll weiches Lotterbett war. Das Entscheidende war jedoch, dass sich im Laufe der Jahre ihre Möse verändert hatte. Sie war größer und wulstiger geworden und ihre Mösenöffnung erschien mir wie ein großes schwarzes Loch, das meinen stolzen Schwanz gnadenlos in sich einsaugt und gefräßig abmelkt, um ihn danach wie Abfall auszuspeien. Zudem war Ingrids Möse bei Erregung trockener geworden und geizte mit ihrer schleimigen Nässe, die mir in jungen Jahren wie Manna schmeckte. Auch der Geruch, der mich immer in ekstatische Verzückung versetzt hatte, hatte seinen zarten dezenten Duft verloren und hatte einem intensiven und schweren Geruch Platz gemacht, der mich mehr abschreckte, als beglückte. So war der Fick mit ihr zum Egotrip geworden, bei dem ich zwar darauf achtete, dass Ingrid ihren Abgang hatte, im Übrigen aber nur darauf aus war, meinen Trieb auszuspritzen.
Es war ein warmer Samstagvormittag. Ich jätete im Vorgarten Unkraut und Ingrid werkelte in der Küche, als am Nebenhaus, das seit einigen Monaten leerstand, weil die Nachbarsfamilie aus beruflichen Gründen des Mannes weg gezogen war, ein kleiner Mercedes Smart hielt und eine junge Frau ausstieg. Ihr Anblick traf mich wie ein elektrischer Schlag. Das erste, was mir ins Auge fiel, waren ihre unglaublich langen Beine, die in verwaschenen Jeans steckten. Ich fliege auf lange Beine einer Frau. Auch Ingrids Beine waren einmal lang und schlank gewesen und hatten mich magnetisch angezogen, bis sie jetzt zu einer Art Elefantenbeine geworden waren. Der Po der Frau zeigte in den Jeans knackige Rundungen, die sich beim Gehen aufreizend bewegten. Ihr Oberkörper steckte in einer weißen Bluse, deren Ausschnitt züchtig geschlossen war und doch die Form herrlich handlicher Brüste präsentierte. Sie hatte schulterlanges blondes Haar, das ein Puppengesicht mit entzückendem Schmollmund umrahmte. Ohne dass ich es wollte, füllte sich mein Schwanz in der Hose mit Blut und zeigte durch eine gewaltige Beule, wie es um mich stand.
„Hallo, ich heiße Susanne Biehler und bin ab jetzt ihre Nachbarin.“, rief sie mir mit strahlendem Lächeln zu, das mir das Herz verkrampfte.
Meine Antwort war kurz, weil ich noch immer unter dem schockartigen Eindruck ihrer Erscheinung stand: „Hallo, herzlich willkommen!“
Susanne verschwand im Haus und ich hatte Mühe, mein Unkraut Jäten fortzusetzen, weil ihre engelsgleiche Stimme und ihre atemberaubende Figur in mir nachwirkten. Wenig später hielt ein großer Möbelwagen mit Anhänger vor dem Haus und man begann mit Ausladen. Da sich die neue Nachbarin nicht mehr sehen ließ, weil sie im Haus das Aufstellen der Möbel mit hinweisenden Kommandos begleitete, brach ich meine Tätigkeit ab und ging zu meiner Frau ins Haus.
„Nebenan zieht jemand endlich ein. Ich bin gespannt, ob sich mit der Frau auch so ein harmonisches Verhältnis entwickelt, wie mit den Vorbesitzern“, sagte ich, mich zur Gleichgültigkeit zwingend, zu Ingrid.
Meine Frau packte die Neugier und antwortete sichtlich aufgeregt: „Das wird sich schnell heraus stellen. Ich gehe mal rüber und lade die neuen Nachbarn zum Kaffee ein.“
Kaum hatte sie dies gesagt, war sie schon auf dem Weg zum Nachbarhaus.
Ich schnappte mir derweil die Zeitung, setzte mich auf die Wohnzimmerterrasse und versuchte zu lesen. Es blieb beim Versuch, denn immer wieder, wenn ich mich zu konzentrieren versuchte, geisterte durch meine Gedanken der anmutige Körper der neuen Nachbarin und trieb mich in lüsterne Vorstellungen, die mich einerseits erschreckten und andererseits hitzig im Gemächt machten.
Ingrid kam nach einer Stunde sichtlich zufrieden zurück und erklärte: „Susanne scheint nett und unkompliziert zu sein. Sie ist geschieden und hat das Haus gekauft. Heute Nachmittag kommt sie auf ein Tässchen Kaffee rüber, damit wir uns weiter beschnuppern können.“
Ich muss gestehen, dass ich Mühe hatte, meine erregte Freude zu unterdrücken und ruhig zu bleiben. Dies gelang mir so gut, dass ich bei Ingrid eine Bemerkung heraus forderte, die etwas vorwurfsvoll klang.
„Sei doch nicht so ein Brummbär! Es ist doch schön, dass wir wieder Nachbarn haben, mit denen man einen guten Kontakt pflegen kann!“, sagte sie, während sie wieder in die Küche zu ihrer Arbeit ging.
Die Zeit bis zum Nachmittag durchlebte ich wie in der Hölle, ständig unruhig und erregt in der Hose. Dieses Weib ließ mich einfach nicht los, obwohl ich versuchte, meine begehrlichen Gedanken nieder zu kämpfen, die mich auf Abwege brachten.
Pünktlich um 16 Uhr erschien Susanne. Sie hatte sich umgezogen und trug einen schwarzen Hosenanzug, der unglaublich körperbetont geschnitten war und ihre weiblichen Vorzüge, wie Busen, Po und lange Beine, wunderbar unterstrich. Jetzt hatte sie die langen blonden Haare hoch gesteckt, was ihrem Gesicht einen etwas strengen Ausdruck gab, wobei ihr Schmollmund infolge des Lippenstiftes knallrot und begehrlich lockte.
Susanne streckte mir ihre Hand zur Begrüßung hin, dass ich wie unter Zwang, begleitet von einem Handkuss, murmelte: „Herzlich willkommen! Sie verschönern den wunderbaren Tag unglaublich!“
Dafür erhielt ich von Ingrid einen missbilligenden Blick, dem ein nachdenkliches Mustern folgte. Ich fühlte mich ertappt und warf meiner Frau einen entschuldigenden Blick zu, der sie aber nicht beruhigen schien.
Ich merkte, meine Beste hatte Gesprächsbedarf, denn sie sagte zu mir mit zuckersüßer Stimme, die immer der Vorbote war, wenn ihr etwas nicht gefiel: „Hilfst du mir beim Auftragen?“
Ich nickte und folgte Ingrid in die Küche, wo sie wie ein Racheengel dastand und zischte: „Was war denn das, mein Lieber? Ich weiß ja, dass Susanne dein Typ ist, aber so deutlich brauchst du es nicht zu zeigen. Das verletzt mich!“
Ich versuchte sie stammelnd zu beruhigen: „Mein Gott, hast du abstruse Gedanken! Zugegeben, sie sieht süß aus, aber das heißt noch lange nicht, dass ich gedanklich auf Abwegen bin!“
Ingrid knurrte, während sie mir den Kuchen in die Hände drückte und selbst die Kaffeekanne nahm: „Das will ich dir auch geraten haben! Deine Frau kann zur Furie werden, wenn du untreu wirst! Und deine Blicke sind offen wie ein Buch!“
Zurück auf der Terrasse wurde Ingrid wieder zur perfekten Gastgeberin, die Susanne plaudernd ausquetschte. Wir erfuhren, dass Susanne hier in der Stadt eine neue Anstellung bei einer Versicherung gefunden hatte, die sie sich gesucht hatte, um den Nachstellungen ihres Exmannes zu entgehen, der sich auch nach zwei Jahren damit abfinden konnte, dass sie ihm den Laufpass gegeben hatte. Ihre Ehe mit diesem Mann war kinderlos geblieben, weil sie trotz innigem Kinderwunsch verhütete. Denn sie hatte schon kurz nach der Hochzeit festgestellt, dass für ihren Mann die Ehe nur ein Versorgungsinstrument war, um ein Macholeben zu führen und das schreckte sie ab, schwanger zu werden. Da ihr Mann sehr begütert war und ihr bei der Eheschließung vertraglich eine große Abfindung zugesichert hatte, sollte die Ehe scheitern, konnte sich Susanne ihren Wunsch nach einem eigenen Haus erfüllen.
Der Nachmittag verlief äußerst kurzweilig und als Susanne ging, waren wir „per du“, wobei die Frauen sich verabredet hatten, am Montag zusammen bummeln zu gehen, damit Susanne die neuen Örtlichkeiten in der Stadt kennen lernte. Kaum war Susanne verschwunden, änderte sich die aufgeräumte Stimmung meiner Frau schlagartig.
Sie setzte ein Gesicht wie ein Racheengel auf und sagte mit eindringlich forschender Stimme: „ Und jetzt zu uns zwei, mein Lieber! Ich nehme ja noch hin, dass du herum balzt wie ein Hahn auf dem Hühnerhof. Aber dass du Susanne mit hartem Schwanz in der Hose mit gierigen Blicken fast auffrisst, das geht zu weit! Du kennst den Spruch „Appetit kann man sich überall holen, aber gegessen wird zu Hause“! Halte dich daran, sonst bekommen wir zwei furchtbare Probleme miteinander!“
Meine Reaktion war die eines ertappten Sünders.
Ich stand unwirsch auf und gab laut zurück: „Höre um Gottes Willen mit deiner Eifersucht auf! Ich sage es noch einmal. Sie sieht süß zum Anbeißen aus, das gebe ich zu. Aber zum Vögeln gehört mehr!“
Dann verschwand ich in mein Arbeitszimmer, wo ich mich, eine Zigarette rauchend, zur Ruhe zwang. Das Abendessen verlief in gespannter Atmosphäre und schweigend.
Dies legte sich erst, als wir zusammen im Bett lagen und Ingrid, mir am Schwanz fummelnd, ins Ohr flüsterte: „Friede? Ich mag so nicht einschlafen!“
Der Rest ist schnell gesagt. Ich rammelte wie besessen auf dem feisten Körper meiner Frau herum und hatte dabei den süßen schlanken Leib Susannes vor meinen Augen, ohne dass ich irgendwelche Gewissensbisse dabei hatte.
Als Ingrid röchelnd erbebte, gab ich mir mit zwei heftigen Stößen die letzte Dröhnung und füllte deren gefräßige Möse mit meinen Spermien, wobei ich innerlich schrie: „Susanne! Da hast du mein Bestes!“
Es gingen einige Wochen ins Land. Zwischen Ingrid und Susanne hatte sich eine innige Freundschaft entwickelt, die auch nicht davor Halt machte, dass sie höchst Intimes miteinander austauschten. Es war ein reges Hin und Her zwischen den Häusern und es verging kein Tag, an dem wir nicht am Nachmittag oder Abend zusammen saßen. Für mich waren die Zusammenkünfte zur qualvollen Tortur geworden, weil mein Begehren mit jedem Besuch stieg und mir es immer schwerer fiel, dieses vor Susanne zu verstecken. Auch an Ingrids Geburtstag war Susanne unser Gast und berückte mich mit einem raffiniert geschnittenen Kleid, dessen Ausschnitt tiefen Einblick in die Kuhle zwischen ihren prächtig gewölbten Brüsten bot. Dazu kam noch der sündhaft kurze Rock, der beim Sitzen bis zur Mitte der Schenkel hoch rutschte in einen verlockenden Blick auf Beine und Schenkel bot. Irgendwie hatte Susanne meine Blicke richtig gedeutet, denn sie räkelte sich lasziv, die Knie öffnend und schließend, sobald Ingrid aus dem Zimmer verschwunden war, um etwas aus der Küche zu holen oder auf der Toilette Pipi zu machen. Ich litt an einer Dauerlatte, die ich krampfhaft zu verbergen suchte, indem ich mir eine Serviette über die Hosenbeule gelegt hatte, was Susanne, so schien es mir, mit spöttischem Lächeln quittierte.
Mein Geburtstagsgeschenk für Ingrid war gut angekommen. Ich hatte mich nach langem Überlegen dazu entschlossen, ihr ein Wellness-Wochenende in einem Kurort zu schenken und hatte damit genau einen lang gehegten Wunsch getroffen. Ingrid war aufgekratzt und beschenkte mich mit liebenden Blicken, während ich auf Susanne schielte und innerlich stöhnend erflehte, sie möge mir einen Blick auf ihren Slip unter dem Rock schenken.
Mitten in diesem Zwiespalt hörte ich meine Frau Susanne fragen: „Darf ich dich um einen großen Gefallen bitten, Susanne?“
Diese lächelte und antwortete: „Raus mit der Sprache! Du weißt doch ich erfülle dir jeden Wunsch!“
Ingrid holte tief Luft und was ich dann hörte, verschlug mir die Sprache.
„Bist du so lieb und versorgst meinen Mann, wenn ich das nächste Wochenende weg bin? Heinz, ist so wahnsinnig unselbstständig und ich habe etwas Furcht, dass er versumpft, ohne etwas zu essen.“
Susannes Antwort hörte ich wie im Nebel: „Klaro! Kein Problem! Ich werde dafür sorgen, dass er nicht versumpft!“
In meinen Gedanken herrschte wildes Chaos, denn die Vorstellung mit diesem Prachtweib ein ganzes Wochenende verbringen zu können, befeuerte meine Gedanken unglaublich. Während ich versuchte, meine lüsternen Gedanken wieder einzufangen, stand Ingrid auf und verließ den Raum. Gleich darauf hörte ich, wie die Toilettentüre verriegelt wurde.
Dieses Geräusch ließ Susanne emsig werden. Sie lächelte mich mit glühendem Blick an und bemerkte leise ziemlich zweideutig, während sich ihre Knie öffneten: „Wir werden uns schon die Zeit vertreiben und wenn du versumpfst, dann nur mit mir zusammen!“
Diese Bemerkung schloss sie mit einem gurrenden Lachen ab, das in mir wie die Sünde selbst nachwirkte. Zugleich standen ihre Knie auf einmal so weit auseinander, dass ich zwischen den Schenkeln ihren prall gefüllten roten Slip sehen konnte, dessen Wölbung vom Spalt ihrer Möse eingekerbt war.
Ich starrte wie hypnotisiert auf dieses prächtig erregende Bild und schnaufte kehlig, weil ich meine Erregung kaum zügeln konnte: „ Mit dir und in dir zu versumpfen, davon träume ich schon lange!“
Ihre Antwort war ein feuriger Blick, wobei sie ihre Lippen zu einem imaginären Kuss spitzte. Mir war dies wie die Besiegelung eines Paktes, den ich mit der Hölle schloss. Der süße erregende Moment hatte ein plötzliches Ende, als Ingrid zurückkam. Susannes Knie fuhren zusammen und in ihrem Gesicht spiegelte sich gleichgültige Gelassenheit, während es mich nicht mehr auf dem Sessel hielt. Ich entschuldigte mich, ich müsse für „kleine Königstiger“ und verschwand um Klo, wo ich, ohne die Hosen herunter zu lassen, wild und hastig onanierte, bis mein Samen in die Schüssel spritzte.
Als ich mit flacher Hosenfront ins Zimmer zurück kam, in dem Susanne allein saß, weil meine Frau Kaffee in der Küche nachholte, bemerkte sie grinsend: „Mein Lieber, du bist ziemlich laut am Schnaufen, wenn du es dir machst. Wir haben dich beide deutlich gehört. Es war goldig, wie Ingrid versuchte, mit lauterer Stimme dich zu übertönen!“
Der Blick, mit dem mich meine Frau bedachte, als sie aus der Küche zurück kam, sprach Bände und vermittelte mir, dass später wieder einmal dringender Gesprächsbedarf zwischen uns bestand.
Dieses folgte sofort, nachdem Susanne nach Hause gegangen war.
Allerdings war es mehr ein Monolog meiner Frau, die sichtlich angewidert sagte: „Heinz, du bist ein obszönes Ferkel. Wenn du schon onanieren musst, dann treibe das so, dass du dabei nicht gehört wirst. Es ist einfach peinlich, im Beisein eines Gastes hören zu müssen, wie der eigene Mann sich befriedigt.“
Ich murmelte eine Entschuldigung und zog mich, wie immer bei Disharmonien mit meiner Frau, in mein Arbeitszimmer zurück, wo sich alle meine Gedanken um Susanne drehten. Der Rest der Woche verlief ruhig, auch wenn ich spürte, dass Ingrid über mein Onanieren noch nicht weg war. Ihre Empörung hing zwar in der Luft, wurde aber von ihr in der Routine unseres Alltages überspielt. Wie sie das Ganze jedoch berührt hatte, zeigte sich nachts im Schlafzimmer, wo sie sich zum ersten Mal beharrlich weigerte, die Beine breit zu machen.
Am Freitag kam ich etwas früher von der Arbeit, weil ich mich noch von Ingrid verabschieden wollte, wenn sie zu ihrem Wellness-Wochenende fuhr. Doch mit diesem Plan wurde es nichts, weil sie schon aufgebrochen war.
Auf dem Wohnzimmertisch lag ein Zettel, auf den hastig hingekritzelt stand: „Lieber Mann, auch wenn ich mit Freude und großer Neugier zu diesem Wochenende fahre, habe ich auch Unruhe und Ungewissheit in mir, weil ich dich mit Susanne allein lasse. Du bist unübersehbar scharf auf sie und das macht mich traurig und auch wütend. Vergiss nicht bei allem, was du tust, dass ich dich liebe! Ich bin entsetzlich eifersüchtig und solltest du die Grenzen guter Nachbarschaft überschreiten, reiße ich dir deine Eier ab! So wahr ich deine Frau bin! Deine dich liebende Frau Ingrid.“
Ich griff mir einen Cognac und ließ die Zeilen meiner Frau auf mich nachwirken. Dies war ohne Zweifel eine glühende Liebeserklärung und Warnung zugleich, was ich aufs Spiel setzte, wenn ich meinem lüsternen Begehren nachgab. Doch gleichzeitig tobte in mir nichts als animalische Gier, dieses Prachtweib an meinem nackten Körper zu spüren. Mit diesen zwiespältigen Gedanken verrann die Zeit und es wurde draußen bereits dämmrig, als es an der Türe läutete.
Draußen stand Susanne, einem Engel gleich. Ihre langen blonden Haare waren ausgekämmt und reichten, einem Vorhang gleich, über den Ausschnitt eines verteufelt eng geschnittenen Lederkostüms, das ihre weiblichen Formen aufreizend modellierte und in mir die Frage aufwarf, ob sie wohl Unterwäsche unter dem Kleid trug.
„Kommst du rüber? Ich habe Abendessen auf der Terrasse gerichtet“, fragte sie leise, wobei sie mir einen glühenden Blick zuwarf, dass mir wohlige Schauer über den Rücken rasten.
Ich nickte, schnappte mir meine Jacke von der Garderobe und folgte ihr. Und mit jedem Schritt entfernte ich mich mehr von meiner Frau und ging lechzend wie ein Hund den Weg in den Abgrund der Untreue. Susanne hatte den Abendbrottisch aufwändig und liebevoll gedeckt und mit Kerzen verziert, die in der Dunkelheit flackerten. Das Essen selbst verlief begleitet von Plaudereien, die ich mit Komplimenten würzte, entspannt, obwohl knisternde Spannung in der Luft hing. Mein Süßholz raspeln verfehlte seine Wirkung nicht. Susannes Gesicht hatte sich mit zarter Röte überzogen, während ich deutlich merkte, wie sie meine Worte wie süßes Gift in sich aufnahm. Ich half ihr beim Abdecken des Tisches und konnte mich in der Küche nicht zurückhalten, sie von hinten zu umfassen und ihr einen heißen Kuss in den Nacken zu drücken, während meine Hände ihre Brüste streichelten. Susanne war erregt. Ihre Brustwarzen waren hart und meine Liebkosung nahm sie mit einem kaum hörbaren Seufzer regungslos entgegen.
Plötzlich drückte sie mir eine Flasche Rotwein in die Hände und sagte leise: „Machst du uns den Wein auf?“
Damit hatte sie mich aus meiner begehrlichen Verzückung gerissen und auf den Boden der Realität zurück gebracht. Ich öffnete die Flasche und folgte ihr auf die Terrasse. Nachdem sie sich gesetzt hatte und ich den Wein eingegossen hatte, hob sie ihr Glas. Ihre Augen funkelten im Kerzenlicht wie zwei Sterne.
Statt eines Trinkspruches, stellte sie fest, bevor sie am Glas nippte: „Du willst mich!“
Ich jubelte innerlich, weil Susanne das Spiel der Geschlechter, das für mich immer im Bett seinen Abschluss fand, so ungeniert und direkt eröffnete.
„Ja! Lieber gleich als später!“, krächzte ich erregt und schoss in ihre Richtung einen Blick ab, von dem ich wusste, dass er bisher jede Frau, die ich wollte, bereit und willig gemacht hatte.
Ihr Blick wurde bohrend, während sie antwortete: „Typisch Mann! Wenn euch der Verstand in die Hose gerutscht ist, werdet ihr unüberlegt. Wie stellst du dir das vor?“
Das war nun eine Frage, die mich verwunderte.
„Ganz einfach! Wir gehen jetzt in dein Schlafzimmer und dann lasse uns tun, worauf du auch scharf bist!“, stieß ich heraus.
Ihr Lachen war schallend und schmerzte mich, weil ich spürte, dass sie mit mir spielte.
„Ok! Und dann? Was ist nach dem Wochenende, wenn Ingrid zurück ist? Was ist, wenn mein Begehren sich in Liebe wandelt? Was ist, wenn du mir ein Kind machst? In dieser Konstellation kann ich nur verlieren. Und für diese Erfahrung habe ich absolut keine Lust!“
Auf diese Fragen hatte ich keine Antworten parat. Für mich zählte nur die Verlockung des Augenblicks. Daher war auch meine Antwort wenig überzeugend und von Frust geprägt.
„Kommt Zeit, kommt Rat! Lasse uns das Wochenende gemeinsam genießen und auskosten!“, brummte ich, wohlwissend, dass diese Antwort nicht die war, die ihre Widerspenstigkeit hätte zur Seite schieben können.
Susanne schüttelte den Kopf und sagte leise, aber bestimmt: „Nein! Heinz! Ich gebe zwar zu, dass ich dazu größte Lust habe, aber der Preis ist zu hoch. Du verlierst deine Frau und ich eine sehr gute Freundin. Denn Ingrid würde das nicht hinnehmen und akzeptieren.“
Für mich brach eine Welt ein. Mein Schwanz war knüppelhart und meine Begierde nach Lust unbeschreiblich.
Ich machte einen letzten verzweifelten Versuch, das Blatt zu meinen Gunsten zu wenden, indem ich ihre Hände nahm und mit zitternder Stimme sagte: „In Ordnung! Ich muss deine Entscheidung akzeptieren. Dann gehe ich jetzt! Morgen und Sonntag brauchst du nicht für mich zu kochen, ich gehe in eine Gaststätte zum Essen. Ich halte es einfach nicht durch, mit dir zusammen zu sitzen wie Bruder und Schwester!“
Meine Drohung schlug ein wie eine Bombe.
Susanne riss erschreckt die Augen auf, zog einen Schmollmund und stammelte: „Nicht gehen! Bitte nicht! Ich habe mich in Gesellschaft eines Mannes noch nie so wohl gefühlt. Dass ich nicht mit dir schlafen will, heißt doch nicht, dass wir nicht zärtlich zueinander sein können. Gegen Schmusen ist nichts einzuwenden!“
Ich lächelte innerlich. Schmusen war der Anfang zum Vögeln und ich war mir sicher, dass sie sich mir hingab, wenn ich erst mal begonnen hatte, ihr Blut in Wallung und ihre Möse zum Sabbern zu bringen. Doch dies wollte ich ihr nicht offen zeigen oder sagen.
Ich antwortete zögernd, als müsse ich überlegen: „Nun, dann bleibe ich noch ein wenig! Prost, liebe Susanne!“
Diese stand auf, setzte sich neben mich auf die Bank und murmelte sichtlich erleichtert: „Du bist lieb!“
Dann drückte sie mir einen hastigen Kuss auf den Mund, der mir feurig durch die Glieder zog. Im Folgenden versuchte ich mit witzigem Geplauder die angestaute Sprachlosigkeit zu überwinden, was mir schließlich auch gelang.
Es wurde auf der Terrasse kühl und Susanne fröstelte, als sie sagte: „Lasse uns rein gehen!“
Beim Hineingehen ins Wohnzimmer getraute ich nicht, Susanne in den Arm zu nehmen, obwohl ich diesen Wunsch glühend fühlte. Die Flasche war leer getrunken und Susanne brachte eine Flasche Champagner herbei.
„Ich fühle mich seit langem glücklich. Das muss begossen werden!“ verkündete sie und ließ sich neben mir auf die breite Couch plumpsen.
Diese Nähe war für mich das Signal, sie in den Arm zu nehmen und zu küssen. Sie erwiderte den Kuss mit Schlängeln ih
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Danke für deine tollen Geschichten.«
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Gratuliere!«
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