Die Gang
von Tom Collins
Das letzte Meeting in Düsseldorf war gegen 17 Uhr zu Ende. Damit hatte er eigentlich nicht gerechnet. Tom machte sich daher auf den Weg, das Hotelzimmer sagte er kurzerhand ab. Es gab nichts mehr für ihn zu tun. Auch wenn er den Abend zuvor in mehrfacher Hinsicht sehr genossen hatte und sich insgeheim schon freute, einen zweiten Abend im Maritim so ähnlich verbringen zu können.
Erst war ihm das Pärchen nach dem Schwimmen in der Sauna aufgefallen. Es war eine dieser sehr gepflegten und ebenso typisch leeren Hotelsaunen. Streng genommen waren nur die beiden und er abends um halb zehn noch da. Der ältere Herr (auch typisch in solchen Saunen) war gerade gegangen, und das Paar ging wohl davon aus, dass sie nun allein seien. Jedenfalls hatte er den Eindruck, als würden sie sich ertappt fühlen, als er um die Ecke bei den Duschen bog, splitternackt wie er war, sein Gemächt baumelte vor sich hin – bis er die beiden sah. Sie nahm die Arme runter, die sie zuvor hinter dem Kopf verschränkt hatte, er zog schnell seine Hände von ihren Brüsten ab.
Vermutlich konnte Tom seinen steifen Schwanz nur deswegen nicht sehen, weil die Frau direkt vor ihm stand. Er grinste sie leicht an, dachte sich seinen Teil und stellte sich vor, dass der Kerl wahrscheinlich gerade von hinten in ihrer nassen Spalte steckte und zur Sache kommen wollte, als Tom auftauchte. Er zuckte daher leicht ratlos mit den Schultern, als er in ihre Richtung blickte – und nahm sich vor, einfach wegzuschauen. Tom drehte den beiden den Rücken und wandte sich der Wanddusche zu. Schließlich war er heiß und verschwitzt von der finnischen Sauna, die fast 100 Grad gehabt hatte.
Tom spürte das Wasser auf seinem Körper. Es tat gut nach dem langen Tag, die Sauna hatte dazu den Stress der Konferenz genommen, das Wasser spülte nun den Rest weg. Als er sich wieder umdrehte, gingen die beiden gerade zur Tür des Duschraums hinaus, die mit Milchglas den Blick in den Saunaraum versperrte. Sie sah gut aus, mochte Mitte 40 sein, undefinierbar. Blond, schlank und einen etwas zu großen Hintern für den Rest der Figur. „Booty“ würde die Youtube-Generation sagen. Er war vielleicht 30, bestimmt nicht älter, dafür Vollbart und einen athletischen Oberkörper. So wie Frauen ihn sich wünschten. Und er hatte einen Steifen, das war nun sonnenklar.
Niemand würde sonst das Handtuch so auffällig unauffällig vor dem Bauch tragen. Sie zog ihn an der Hand vorwärts – und Tom bildete sich beim obligatorischen Scanblick auf ihren Hintern ein, dass er in der Mitte röter wär. So als hätte sie schon das Vergnügen mit dem Herrn gehabt. So wie sie ihn zog, war sie noch lange nicht müde. Tom dachte, dass sie spitz sein müsste, auch ihre Brüste deuteten darauf hin, die Nippel standen hart ab und ihr Gesicht sah aus, als würde sie am liebsten mit offenem Mund ihre Lust raus stöhnen. Stattdessen war da er, Tom, und störte den Sex in der Hotelsauna. Tom grinste die beiden an, als ihm klar wurde, was los war.
Sie verschwanden im Ruheraum, der einigermaßen dunkel war, dazu verwinkelt und Nischen bot, bei denen man zu zweit schnell auf dumme Gedanken kommen konnte.
Die beiden hatten ihn irgendwie angemacht. Tom dachte, dass der Kerl bestimmt eine mörderisch harte Latte bekommen würde, wenn diese gestandene Frau ihn erst mal bearbeitet hätte. Er stellte sich vor, wie die beiden im Ruheraum übereinander herfallen würden, wartete noch zwei Minuten und beschloss dann, das dieses Spiel für ihn noch nicht zu Ende war.
Geräuschlos öffnete er die Tür zum halbdunklen Ruheraum, da hörte er schon leises Stöhnen, es war der Mann. Sie mussten in der Nische sein, wie Tom sich bereits gedacht hatte. Er blieb stehen, lauschte und schob schließlich den Bademantel zur Seite und streichelte sich beim Gedanken daran, dass diese geile Frau dem Typen gerade einen blies. Schließlich konnte er nicht umhin und schaute vorsichtig um die Ecke, die beiden würden ihn eh wohl kaum bemerken… was er sah, ließ ihm das Blut direkt bis in die Schwanzspitze schießen: die Frau
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Kommentare
(AutorIn)
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Tom Collins
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VG
D und A«
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Sie braucht es mal wieder richtig hart und tief!«
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Ein Beispiel: Seine Frau lag auf dem Tisch. Sie trug eine Augenbinde (... selber Absatz) Er stöhnte laut, sie schaute ihn an, die Augen vor Lust verdreht.
Aber ein guter Weg ;-)«
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Exhasi