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Kommentare: 2 | Lesungen: 4529 | Bewertung: 8.38 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 01.09.2011

Die Gemeinschaft - Folge 52

von

***Das Blödchen***

Unsere Eltern blieben noch etwa eine Stunde. Mein Verhältnis zu Eri oder Catherine war kein Thema mehr. Allerdings redeten wir auch sonst kaum noch etwas. Besonders meinem Vater konnte ich heute nichts mehr recht machen. Für ihn war nur die altbekannte Lebensart mit einer Frau, die man bis ans Lebensende hat, die richtige. Was ich tat, war in seinen Augen wohl pervers. Zum Glück kannte er nicht noch meine anderen Vorlieben.


Victor verabschiedete sich als Letzter von mir. „Gut gemacht, Junge. Du und Thomas versteht euch sicher prächtig.”


„Wir werden eine gute Zeit haben.”


Thomas und ich begleiteten unsere Eltern zurück zu den Wagen. Während er sich herzlich von ihnen verabschiedete, fiel die Umarmung von meinen ganz gegensätzlich zu den aktuellen Temperaturen aus.


„Pass auf dich auf“, sagte meine Mutter zum Schluss.


Wir machten uns auf den Rückweg zu Catherines Wohnwagen. Eine Gruppe kreischender Kinder kam an uns vorbei. Etwas weiter entfernt hörten wir, wie sich die Leute am See vergnügten. Es war ein toller Sommer, vielleicht der beste in meinem ganzen Leben. Vor einigen Tagen noch war mir etwas mulmig beim Gedanken gewesen, dass wir von jetzt an alleine auf uns gestellt wären, jetzt aber war es eine Befreiung. Vielleicht hatte das Auffliegen der Dreiecksbeziehung den Ausschlag gegeben. Ich hatte überhaupt keine Lust, mir vorschreiben zu lassen, wie ich zu leben hatte. Wenn ich mit zwei Frauen zusammen sein wollte, durfte ich das auch, solange es für uns stimmte.


„Was hat dir mein Vater gesagt?”


„Nichts weiter, nur dass er es nicht so schlimm findet, wenn man mit zwei Frauen zusammen ist.”


Thomas grinste. „Das passt zu ihm. Diese Tatjana ist aber auch nicht das hellste Köpfchen.”


„Sie tratscht wohl gerne und ist etwas sensationsgeil.”


Es überraschte mich nicht, dass sie wieder bei den Frauen sass, als wir zurückkehrten. Kaum hatte sie uns gesehen, kam sie auf uns zu. „Da habe ich mich wohl in die Nesseln gesetzt.”


‚Nicht ganz. Du hast uns in die Nesseln gestossen.’ „Halb so schlimm“, sagte ich und dachte dabei eher an Catherine. In erster Linie musste sie mit den Nachbarn auf dem Campingplatz auskommen. Wir konnten verschwinden und im schlimmsten Fall nie wieder kommen.


Tatjana fiel mir um den Hals und überrumpelte mich damit schon ein bisschen. Von ihr hatte ich ein solches Verhalten nicht erwartet. Da war das vorhin, als unsere Eltern noch hier gewesen waren, schon normaler gewesen. Heisst natürlich nicht, dass es gut war. Dämliches Verhalten wird nicht besser, nur weil es üblich ist.


„Was denken deine Eltern jetzt über dich?“


‚Dass ich mich in meinem pubertären Getue nicht entscheiden kann und dass beide Frauen dämlich sind, sich auf solch jemanden einzulassen.’ Während erster Gedanke vielleicht ein Körnchen Wahrheit enthielt, fand ich es umso schlimmer, was sie vielleicht über Eri und Catherine dachten.


„Würde es dir etwas ausmachen, uns alleine zu lassen?“


‚Danke, Catherine.’


„Oh, störe ich etwa?“


„Nein, nein, das sicher nicht, aber wir wollen noch etwas besprechen.“


„Ach so, geheime Dinge und so.“


„So ähnlich.“


„Also dann. War toll, mit euch zu plaudern. Ihr könnt ja nachher rüberkommen oder mich rufen.“


„Bis dann“, sagte Catherine laut und dann leiser, damit Tatjana es nicht hörte: „Vielleicht.“


‚Eher nicht’, steigerte ich in Gedanken.


Thomas schaute Tatjana mit kritisch hochgezogenen Augenbrauen nach.


Catherine seufzte. „ Sie ist ja ganz nett, aber manchmal etwas aufdringlich.“


„Etwas sehr aufdringlich meinst du?“, fragte Martina. Sie öffnete ihren Pferdeschwanz und strich sich die glatten, nicht ganz schulterlangen Haare glatt.


„Wenn sie zu ihrem Freund auch so ist”, muss er eine immense Geduld haben.“ Plötzlich erschien ein Grinsen auf Thomas‘ Gesicht. „Ausser sie ist im Bett auch so aufdringlich. Dann würde ich sogar die Geduld für sie aufbringen.“


„Thomas!” Martina sah ihn tadelnd an. „Nicht jede Frau ist so wie Anto.“


„Oder du?“


Sie erwiderte nichts. Solange man einen vernichtenden Blick nicht als Erwiderung betrachtete.


Es tut mir leid, dass ich euch in diese Situation reingeritten habe“, sagte ich zu Catherine und Eri. „Ich hätte vielleicht vorsichtiger sein sollen.“


Catherine umarmte mich. „Alles nicht so schlimm. Ich bin erwachsen und weiss sehr wohl, was ich möchte. Diese Beziehung ist es. Ich teile dich gerne mit Eri.“


Es war eine Weile still.


„Wow“, sagte Martina. „In einem Film wäre das kitschig. Hier aber rührt es mich fast zu Tränen.“

Der Abend verging, ohne dass wir etwas unternahmen. Wir redeten, redeten und redeten bis weit nach Mitternacht.


Catherine stand als erste auf. „Ich bin müde, aber einen Milchshake mache ich mir noch. Wer will auch?“


Alle meldeten sich. Catherine verschwand für zehn Minuten im Wohnwagen und kam mit einem Tablett zurück.


Wie machen wir es mit dem Schlafen?“, fragte Thomas.


„Liegend, schlage ich vor”, sagte Martina. „Und alleine.“


„Das ist schon klar”, entgegnete er leicht gereizt, „aber wer, wo?”


„Drinnen hat es ein breites Bett für zwei”, sagte Catherine. „Wollt ihr es?”, fragte sie in Richtung Martina und Thomas, „oder lieber ihr?” Letzteres fragte sie Eri und mich. „Ich selber kann in der Koje übernachten.”


„Uns macht es nichts aus, draussen zu bleiben“, sagte Martina.


Die Blicke richteten sich auf Eri und mich.


„Ich würde gerne alleine übernachten“, sagte ich. Es gab zwei Gründe dazu. Der erste war, dass ich den Kopf freikriegen musste, der andere, dass ich keine der beiden Frauen bevorteilen wollte.


Thomas schüttelte den Kopf. Eri blieb ungerührt und Catherine lächelte.


„Lass mich in die Koje. Ich brauche nicht viel Platz. Schlaf du dort, wo du es gewohnt bist.“


Eri schlief mit Thomas und Martina zusammen draussen, während Catherine und ich hinein gingen. Ich zog mich bis auf die Unterhose aus und wollte mich schon hinlegen. Stattdessen ging ich zu Catherine und küsste sie. „Du bist so süss.“


Sie lächelte und schloss die Augen.

***

Thomas blinzelte verschlafen. Als er sich umdrehen wollte, störte etwas seine Bewegung. Erst da kam ihm zu Bewusstsein, dass er in einem Schlafsack steckte. Sein rechter Arm lag über Martinas Oberkörper.


‚Richtig, wir sind bei Catherine’, erinnerte er sich. Einige Sekunden später stand ihm auch die gestrige Szene wieder vor dem geistigen Auge. Er sah zu Eri hinüber, die auf Martinas anderer Seite schlief. ‚Armer Alex, ihm bleibt aber auch nichts erspart. Gerade hat sich alles so schön zu entwickeln begonnen und jetzt das mit seinen Eltern!’


Martina murmelte im Halbschlaf und begann sich zu bewegen.


Aber es war Catherine, die als erste aufstand. Verschlafen und mit wirrem Haar schaute sie aus dem Wohnwagen. Einfach süss. Thomas verstand Alex vollkommen.


Er lächelte der ehemaligen Betreuerin zu, die dieses Lächeln erwiderte. „Guten Morgen“, sagte sie leise.


„Guten Morgen.“


„War das eine üble Szene gestern“, murmelte die junge Frau.


Thomas nickte nur stumm.


Martina erwachte nun halbwegs und zog ihn an sich. Ihre Lippen fanden sich zu einem zarten Guten-Morgen-Kuss. Langsam schob Martina ihre Zunge in seinen Mund. Thomas hiess sie willkommen, tastete zugleich nach dem festen Arsch seiner Freundin, die ein Lachen unterdrücken musste.


Aus den Augenwinkeln bemerkte Thomas, dass auch Catherine lächelte.


Langsam wurden auch die beiden anderen Schlafmützen wach.


„Ich hole ein paar Croissants“, verkündete Catherine. Thomas sah, wie Eri Alex einen Rippenstoss versetzte. So kam es, dass Alex seine Freundin begleitete.


Die anderen legten ihre Schlafsäcke und Decken zur Seite, um sie auslüften zu lassen. „Morgen Abend verkrümeln wir uns“, sagte Martina in bestimmendem Ton. „Die beiden brauchen etwas Zeit für sich.“


„Du hast Recht“, stimmte Eri ihr zu und Thomas nickte.


Catherine und Alex brachten nicht nur Croissants, sondern auch Brötchen und Zopf mit. Gemütlich brunchten sie.


Thomas bemerkte den wortlosen Austausch zwischen Alex und Catherine, beide machten einen angespannten Eindruck und schliesslich hielt es Thomas nicht mehr aus.


„Diese Tatjana hat echt Nerven, hier einfach reinzuplatzen und alles auf den Kopf zu stellen!“


Alex nickte düster, dennoch gab er zu bedenken: „Sie wusste es nicht besser, aber sie hätte sich zurückhalten können.“


„Eine Frechheit, einfach in eine friedliche Runde zu platzen“, knurrte Martina und pappte sich Aufschnitt auf eine Scheibe Zopf.


„Wir können froh sein, dass es nicht diese konservativen Stockfische waren, die wir damals beim Grillen kennen gelernt haben“, entgegnete Alex und Catherine nickte.


Da die anderen fragend dreinschauten, erzählte Alex die Begebenheit. (Nachzulesen in «Das Internat» – Folge 45)


„Unfassbar, dass es im einundzwanzigsten Jahrhundert noch solche Gestalten gibt.“ Thomas beugte sich zu Martina hinüber und küsste sie. „Jetzt fallen doch so viele Tabus …“


Niemand erwiderte etwas darauf.


Die Stimmung hob sich wieder, als Catherine die Liegestühle nach draussen brachte.


Amüsiert beobachtete Thomas, wie Alex den zwischen Eri und Catherine wählte, während er selber sich neben Martina plumpsen liess.


„Es ist mehr als notwendig, die beiden sich selber zu überlassen“, murmelte Martina während sie an Thomas’ Ohr knabberte.


„Ja“, hauchte Thomas nur, bevor er sich an ihrem Hals festsaugte.


Die fünf entspannten sich, Thomas und Martina unterbrachen ihr Spielchen. Thomas, der ein «Fighters»-Leibchen, weisse Shorts und darunter Boxershorts trug, setzte sich, ganz Coolman, eine Sonnenbrille auf.


„Würdest du jetzt gerne Armina auf der anderen Seite haben?“, fragte Martina spöttisch, den Blick auf das Trio gerichtet.


„Bist du verrückt, die würde uns alles kaputtmachen. Und stell dir vor, sie kriegt das mit.“ Verstohlen wies er auf Catherine, Eri und Alex.


„Ich wollte dich doch bloss aufziehen“, gab Martina zurück, biss sich auf die Unterlippe, denn Thomas hatte nach ihren, von einem knappen Bikinioberteil und einem Neckholder-Top bedeckten Brüsten gegriffen. Er zwirbelte leicht die sich sofort verhärtenden Nippel.


„Wollen wir eine Runde Badminton spielen?“, fragte Eri da in die Runde.


„Bin dabei“, erklärte Thomas und stemmte sich hoch. Auch die drei anderen waren dafür, sodass Thomas die Schläger aus dem Auto holte.


Aber bevor sie losgehen konnten, tauchte Tatjana auf. Thomas’ Blick schoss zu Alex, der die Zähne zusammengebissen hatte.


„Oh, ihr wollt an den Strand spielen gehen“, stellte die brunette Frau fest. „Ich dachte, heute störe ich vielleicht weniger.“


Alex’ Blick tötete Tatjana.


Thomas blinzelte, dann war die Illusion vorbei.


„Stimmt, wir gehen gerade.“ Catherines Stimme war einige Grade kühler, als es Thomas von ihr gewohnt war.


„Nun, aufhalten will ich euch nicht.“ Mit diesen Worten zog sich die andere Frau zurück.


„Ein andermal“, verabschiedete sie die hübsche ehemalige Betreuerin deutlich, dann packten die fünf ihre Sachen zusammen und machten sich auf zum Tennisplatz des Campings.


Sie spielten zuerst ein gemischtes Doppel, wobei Eri zuerst aussetzte, dann kam sie für Catherine ins Spiel. Von den Frauen schlug sich Martina am besten, sodass sie und Thomas die beiden Spiele gewannen.


„Was haltet ihr davon, wenn die Frauen gegen die Männer antreten?“, fragte Thomas schliesslich. Er wollte verhindern, dass auf die Dreiecksbeziehung irgendein Schatten fiel.


„Ich bin dafür“, meldete sich Martina, nachdem sie sich kurz angeblickt und einander zugenickt hatten. Offensichtlich verstand sie, was er vorhatte. Natürlich trat sie gegen Thomas an, der sie aber locker schlagen konnte. Catherine hielt diesmal sehr gut mit, während Eri lächelnd zusah.


Die Männer gewannen deutlich.


„Durst“, meldete sich Alex, nachdem sie sich zu den Spielen gratuliert hatten.


Neben dem Tennisplatz befand sich auch die Kneipe des Campings; dorthin begaben sich nun die fünf und streckten im Schatten der Sonnenschirme erschöpft die Beine aus.


„Sport bei diesem Wetter ist Mord“, stöhnte Alex.


Thomas grinste nur. Es blieb nicht bei einer Cola, denn die Glace-Karte hatte ihre Aufmerksamkeit geweckt.


„Hab ich’s doch gerochen, dass diese komischen Vögel das Land unsicher machen“, murmelte Alex plötzlich.


„Was?“, Thomas blickte ihn stirnrunzelnd an.


„Na, die konservativen Kerle, von denen ich euch erzählt habe, diese Teppichknüpfer oder Gänsefedermaler … ich weiss nicht mehr, wie die heissen.“


„Paula und Erwin … glaube ich“, warf Catherine ein.


„Genau. Als Tatjana auftauchte, wusste ich doch irgendwie gleich, dass auch diese Leute hier sein würden.“


„Noch haben sie uns nicht gesehen“, gab Eri zu bedenken.


Die Familie, vierköpfig, ging an die Bar. Thomas beobachtete sie über den Rand seines Colaglases hinweg. Der Vater schien ein eher älteres Semester zu sein, die Haare wurden an den Schläfen bereits grau und auch seine Frau schätzte Thomas auf Ende vierzig. Ihr Schlabberlook wirkte tatsächlich etwas altmodisch. Einen String würde man bei der Tochter wohlvergeblich suchen


‚Eigentlich schade, unter diesem viel zu langen T-Shirt muss sich etwas ziemlich Hübsches verbergen … die Hosen sind auch nicht gerade dazu angetan, besonders viel herauszustreichen’, sinnierte Thomas.


Alex schien in sich zusammenzusinken, als die Familie schliesslich am übernächsten Tisch Platz nahm.


Die fünf vermieden Gespräche, um für den Augenblick keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, doch vergeblich.


„Oh, hallooo!“, schallte es herüber und Thomas sah Alex zusammenzucken. Schon war Erwin an ihren Tisch getreten.


„Kennen wir uns nicht?“, fragte der Mann und sah Alex an, dann wanderte sein Blick zu Catherine.


„Genau“, erwiderte diese. „Erwin, nicht wahr?“


„Richtig und du bist Katharina und du heisst Albert, ja?“


Thomas hätte um ein Haar losgelacht, gerade noch rechtzeitig fing er sich.


„Catherine und Alexander“, stellte sein Kumpel richtig und Erwin schlug sich gegen die Stirn. „Stimmt ja, entschuldigt. Meine Frau Paula kennt ihr ja auch bereits und dies sind unsere Kinder, Eduard und Lisa. Das hier sind eure Freunde, nehme ich an?“


Alex nickte sichtlich nervös.


‚Wahrscheinlich überlegt der arme Kerl, welche Schlüsse dieser Erwin aus dem ungleichen Anteil der Geschlechter in unserer Gruppe zieht’, dachte Thomas mitleidig und verbarg sein Grinsen, indem er einen grossen Schluck Cola nahm.


„Genau. Erica, Martina und Thomas“, stellte Catherine sie vor und sie gaben Erwin alle brav die Hand.


„Schön euch kennenzulernen“, versicherte Erwin. „Ich will euch nicht länger stören, ihr seid sicher öfter hier, dann wird man sich wohl dann und wann über den Weg laufen.“ Er lachte leise und kehrte zu seiner Familie zurück.


„Heute Abend grillen wir eine Runde“, verkündete Catherine, als sie eine Weile später zum Wohnwagen zurückkehrten, um noch ein Sonnenbad zu geniessen.


Als der Nachmittag zu Ende ging, warf Thomas den Grill an, Catherine wollte er nicht mit dieser Arbeit belasten. Sie belohnte seinen Eifer mit einem zuckersüssen Lächeln, das Thomas fast zum Schmelzen brachte.


Es überraschte niemanden, als Catherine für sich nur zwei Gemüsespiesse auf den Grill legte, die anderen schlugen beim Fleisch ordentlich zu.


„Verdammt, ich bin froh, dass ihr zusammengefunden habt“, meinte Thomas und sah Eri, Catherine und Alex der Reihe nach an.


„Ich auch“, erwiderte sein Kumpel und legte seinen beiden Frauen je einen Arm um die Schultern. „Ich hoffe aber, dass sich meine Eltern beruhigen. Dein Vater hat mir schon sehr geholfen.“


„Tja, wir sind vom gleichen Schlag“, grinste Thomas und küsste Martina, die eben in eine Bratwurst biss und sich fast verschluckte.


„Trottel“, murrte sie neckend, als sie wieder zu Atem gekommen war.


„So, ich bin also ein Trottel“, tat Thomas empört und die anderen lachten, als Eri mit einem klaren „Ja“ antwortete.


Den Abend verbrachten sie mit angeregtem Geplauder.

„Ich kenne ein nettes Plätzchen, etwas weiter weg vom offiziellen Strand“, meinte Catherine beim Frühstück am nächsten Tag. Die ehemalige Betreuerin trug ein buntes Sommerkleid. Sie biss in ein Croissant. „Aber wir sollten früh genug hingehen, sonst ist es zu voll.“


„Dann gehen wir gleich nach dem Abwasch“, meinte Alex und auch die anderen waren dieser Meinung.


Martina zog ihren schwarzweissen Bikini unter dem blickdichten weissen Rock und dem Neckholder-Top an. Eri fiel für einmal durch ein enges T-Shirt auf, das ihren herrlichen Vorbau betonte.


Sie zogen los. Alex trug die kleine Kühltruhe. Catherine führte die Gruppe aus dem Camping heraus zum Strand und von da aus noch ein Stückchen am Ufer entlang. Hier gab es ein paar Bäume, die Schatten spendeten.


„Hier ist es“, sagte Catherine schliesslich und bog vom Weg ab auf eine kleine Grasfläche. Sie war durch Sträucher vom Weg getrennt. Auch hier standen ein paar alte Bäume, ein Spiel aus Licht und Schatten tanzte über das Gras.


„Lauschig“, bemerkte Thomas.


„Thomas, unser Romantiker“, scherzte Alex und legte sein Badetuch aus.


„Pah!“ Thomas zog sein T-Shirt aus und beobachtete, wie sich Martina aus ihren Kleidern schälte. Als sie nur noch den Bikini trug, liess sie sich neben ihm nieder. Ihr wissender Blick machte ihm klar, dass sie ebenso erregt war wie er. Aber er schaffte es, eine Latte zu verhindern.


Eri zog sich nun aus und Thomas erblickte einen schmucklosen blauen Bikini. Catherines war sonnengelb, sie schien gelb wirklich zu lieben, aber diese Farbe harmonierte auch wirklich gut mit ihrer etwas dunkleren Haut.


„Ich will jetzt erst mal eine Runde schwimmen“, verkündete Martina und Thomas folgte ihr natürlich sofort.


Mit kräftigen Zügen schwammen sie ein paar Längen hinaus. Die anderen drei kamen nun auch.


„Herrlich“, befand Eri, die sich treiben liess.


„Ja“, stimmte Thomas zu, aber bald war es ihm zu langweilig, einfach nur im Wasser zu treiben, auch wenn es unbestreitbar entspannend war. Er tauchte unter und versuchte, auch Martina ganz unter Wasser zu ziehen.


Aber seine Freundin entkam ihm und revanchierte sich mit einer Dusche, als er keuchend auftauchte.


So entstand eine Wasserschlacht, an der sich sogar Catherine beteiligte.


„So muss es sein im Sommer“, seufzte Martina als sie sich eine Weile später wieder im Schatten ausstreckte.


„Genau.“ Thomas rückte näher und strich seiner Freundin langsam über die Seite. Sie lächelte ihn an. „Ein Glück, dass wir unter uns sind“, flüsterte sie und strich über seine Brust.


„Ja, Catherine weiss ja, dass wir die Bienengeschichte nicht mehr glauben, ebenso wenig wie an den Storch.“ Er küsste Martina einen Wassertropfen von der Brust, ihr Bikini deckte die Seite nicht vollständig ab.


Das Trio hatte sich inzwischen ein, zwei Meter zurückgezogen, was Thomas ganz recht war, so konnte er Martina ein wenig liebkosen, ohne dass es zu auffällig geworden wäre. Aber auch die Lust kämpften die beiden nieder. Es war nur ein kleines Spielchen, kein richtiges Vorspiel zu einem Fick, das hätte nicht gepasst.


Martina stützte sich auf einen Arm und die beiden küssten sich hingebungsvoll. Ein paar letzte Tropfen rannen verführerisch über Martinas Körper und Thomas küsste sie weg.


Die fünf sprachen wenig an diesem Tag, sondern genossen einfach den Sommer. Am Nachmittag holten Martina und Thomas für alle Eis und gaben damit den anderen dreien etwas Zeit für sich.


„Nach dem Abendessen hauen wir definitiv ab“, meinte Martina auf dem Rückweg.


„Ja, die drei haben einigen Nachholbedarf, vermute ich.“


„Du meinst jetzt? Ja das ist sicher auch für Eri ungewohnt, aber nachher sollten wir Eri mitnehmen, damit Alex und Catherine noch etwas Zeit für sich haben.“

Nach dem Abendessen verabschiedeten sich Eri, Martina und Thomas und fuhren los. Eri hatte sich in den Fond gequetscht und Thomas brachte sie nach Hause. Auch Martina wollte sich mal wieder bei ihren Erzeugern blicken lassen und liess sich ebenfalls heimwärts chauffieren.


‚Ich könnte mir heute einige unserer Vids ansehen’, überlegte Thomas. ‚das wäre doch die perfekte Gelegenheit.’

Thomas schreckte auf, als die Wohnungstür aufging. Da er noch keine Arbeit gefunden hatte, hatte er sich entschieden, so was wie Sommerferien zu machen und auszuschlafen.


Er stand auf und streckte sich, dann suchte er sich frische Kleider heraus.


Alex kam eben die Treppe herauf, als Thomas auf die Galerie trat.


„Hi.“


„Hi!“ Alex grinste. „Mann, ich brauche eine warme Dusche!“


„Glaub ich dir. Ich nehme das untere Badezimmer, dann kannst du sogar baden.“


„Danke.“


Thomas polterte die Treppe hinab.


Er fühlte sich seltsam träge und energiegeladen zugleich. Nachdem er seine Kleider auf den Toilettendeckel abgelegt hatte, stellte er sich unter das prasselnde Wasser.


Thomas, ungewohnt alleine im Hause, hatte gestern Abend die Gelegenheit ergriffen und sich ein paar Filmchen anzusehen. Genügend davon hatten sie ja und die Streifen waren schliesslich zum Anschauen da.


Vor allem hatte es ihm gefallen, zuzusehen, wie Martina Anto und Andrea fickte. Auch in das jetzt schon legendäre Kackvideo mit der Bitch hatte er reingesehen, aber das war weniger anturnend gewesen.


Einzelne Szenen tauchten vor seinem inneren Auge auf, auch Anto, die pisste. Während Thomas sich die Haare shampoonierte, begann in seinem Kopf eine neue Idee Gestalt anzunehmen, die es mit seinen anderen durchaus aufnehmen konnte.


Er grinste schmal in den Wasserstrahl hinein, gespannt, was Alex davon halten würde.


Thomas stieg aus der Dusche und trocknete sich ab, dann schlüpfte er in Hemd und Hose.


Rasch brachte er sein Pyjama nach oben. Immer noch über seinen Einfall grinsend, machte er sich einen Kaffee.


Alex brauchte noch eine ganze Weile und als er endlich auftauchte, schien er zwar erfrischt, aber nicht wirklich fitter zu sein.


„Was grinst du denn so?“ Er setzte sich ebenfalls an die Bar.


„Ach, hatte unter der Dusche nur eine Idee.“ Thomas winkte betont beiläufig ab.


„Was denn für eine Idee?“ Alex schenkte sich ebenfalls Kaffee ein.


„Eine gute, denke ich.“


„Wieder eine von deinen wahnsinnigen, durchgeknallten?“ Alex legte den Kopf schief.


„Ich habe gestern einige unserer Videos angesehen ...“


„Von unserem Wochenende?“


„Ja, genau.“


„Und was ist dir eingefallen?“, fragte Alex leicht ungeduldig, als Thomas nicht weitersprach. „Eine neue Kombination? Willst du Armina dazu bringen, sich von Martina ficken zu lassen?“


„Das wäre was, wenn Blondie es mit sich machen lassen würde“, bestätigte Thomas. „Nein, aber wir haben doch Anto und Armina schon beim Pissen gefilmt – die Bitch sogar beim Scheissen. Was wäre, wenn wir in den Badezimmern Kameras installieren würden.“


„Und uns selber filmen?“ Alex zog über seiner Kaffeetasse die Brauen hoch.


„Idiot.“ Thomas grinste. „Nein, die Frauen, die uns sicher besuchen kommen. Anto, Armina … und so weiter … Chantal …“


Alex überlegte, dann richtete er sich auf. „An so etwas Grosses hätte ich nie gedacht. Das wird sicher einiges kosten, aber die Idee ist geil. Wir sollten einfach zusehen, dass wir die Cams abschalten können.“


„Natürlich.“ Thomas winkte ab. „Wir sollten uns im Internet schlau machen, finde ich.“


„Ja.“ Alex schnitt sich eine Scheibe Brot ab. „Apropos Chantal: Was würdest du davon halten, wenn ich sie einladen würde?“


„Immer her mit ihr, sie ist ja ein geiles offenes Biest, vor allem wenn sie etwas Alk intus hat.“


„Dann schreibe ich ihr gleich.“ Alex kramte sein Natel hervor.


Rasch tippte er eine SMS.


Thomas ass weiter.


In diesem Augenblick klingelte das Telefon.


Alex drückte eine letzte Taste, dann sprang er auf und nahm ab. „Berger. Ja … ja … am Montag wäre perfekt. Ja, danke, bis dann. Schönes Wochenende.“


„Was ist am Montag?“ Thomas biss in sein Brot.“


„Mein erstes Vorstellungsgespräch.“


„Geiler Hecht. Wo?“


„Bei Bangerter & Co“, erwiderte Alex grinsend. „Stellen Socken und Damenstrümpfe her.“


Thomas reckte den Daumen.


„Also, wie dachtest du das mit den Kameras?“, nahm Alex ihren alten Gesprächsfaden wieder auf. „In beiden Badezimmern?“


„Ja, zumindest mit der Zeit, denn es wird wohl nicht billig werden, aber Sorgen müssen wir uns ja auch keine machen. Im Gästezimmer könnten wir auch eine oder zwei installieren.“


„Stimmt.“ Alex blickte auf sein Natel. „Chantal ist einverstanden, sie kommt am Mittwoch.“


„Das wird sicher geil“, freute sich Thomas.


„Abwarten.“ Ganz überzeugt schien Alex nicht zu sein. „Eigentlich ist sie ja offen, das stimmt, aber eine Party mit Alk ist eine lockerere Situation, als so ein Besuch – und so gut kennen wir sie ja nun auch wieder nicht.“

***

Am Samstag war der erste Grosseinkauf angesagt. Wir benötigten Lebensmittel bis nach dem nächsten Krieg und sonstiges Haushaltszeug. Catherine begleitete uns, Eri und Martina würden erst später zu uns stossen. Sie hatten im Gegensatz zu uns ihre Familien in der Nähe und besonders Eri wollte sich zu Hause noch etwas blicken lassen, weil ihre Eltern morgen nach Spanien abreisen würden. Ihre Mutter hatte zwar nie mehr etwas wegen mir gesagt, aber wir wollten nichts herausfordern.


Auf Catherines Hinweis zum Gemüseregal schlug Thomas vor, unseren Vitaminbedarf mit Chili zu decken.


Ich nickte. „Tolle Idee. Jedes Mal auf der Schüssel durch die Hölle gehen?“


Nach dem Einkauf setzten wir uns in ein Café.


„Ich schreibe dann mal Martina, dass wir fertig sind mit Einkaufen.“


Es war schön, seine Gedanken fliegen zu lassen und das pulsierende Leben zu fühlen. Catherine hielt meine Hand und streichelte sie.


„Macht ihr eine Party zur Eröffnung eurer WG?“


„Nichts geplant“, meinte Thomas.


„Wäre aber eine gute Idee“, fand ich. „Das machen wir. Wann? In einer Woche?“


Thomas zuckte mit den Schultern.


Catherine lächelte. Jetzt brauchte ich ihre Lippen. Sie schien es im gleichen Moment zu spüren und lehnte sich zu mir herüber.


Mein Blick glitt über ihre nackten Schultern, nur unterbrochen von den schmalen Trägern des Oberteils. Ihre Augen waren schon geschlossen und ich tat es ihr gleich. Der Kuss war so zartintensiv, wie ich es von uns kannte. Ich fuhr ihr mit dem Zeigefinger den Rücken hoch und als ich zu der Stelle kam, wo ich auf die Haut traf, streichelte ich meine kleine Cat.


Wir sahen uns in die Augen und in meinem Hals bildete sich ein Kloss. Ich versank in ihren Rehaugen, schon nach einigen Sekunden senkte ich den Blick und küsste Catherine auf die Schulter.


Wir liessen voneinander ab und Thomas stand in dem Moment auf. Martina setzte sich zu uns. Hellbraune Stoffhosen betonten ihren Arsch und als Oberteil trug sie ein graues Shirt. Völlig unauffällig heute, nicht einmal ein Camel-Toe war zu sehen.


„Süss, die beiden, nicht?“, fragte Martina.


„Sehr unschuldig“, war Thomas’ Antwort. Ob er das wertend meinte und dazu negativ oder positiv, konnte ich nicht feststellen.


„Ich wünsche mir das auch. Es ist einfach etwas anderes, frisch verliebt zu sein und den anderen kennenzulernen.“


„Lieber den anderen gut kennen und perfekt befriedigen können.“


„Was machen wir eigentlich morgen“, fragte Martina rasch. War es ihr etwa unangenehm, vor Catherine über solche Dinge zu reden? Sonst hatte sie ja auch keine Probleme.


Sie sprach allerdings einen guten Punkt an. Was konnten wir am Nationalfeiertag tun?


„Ich bin zu einem Frauenabend eingeladen“, sagte Catherine.


Ich küsste sie auf die Wange. „Ich werde an dich denken.“


„Verdammter Scheissdreck“, fluchte Thomas. „Feuerwerk vergessen.“


Martina hob die Hand. „Zuerst sollten wir wissen, was wir überhaupt unternehmen. Ich hätte da einen Vorschlag.“


„Und der wäre?“ Thomas hörte sich nicht überzeugt an.


„Wir fahren mit deiner Karre auf den Bühlberg und grillen. Wird ein schöner Abend zu viert. Schade, dass Catherine nicht dabei sein kann.“


„Ich könnte absagen und mit euch kommen.“


Ich streichelte ihre Schultern. „Wie du willst. Du musst aber kein schlechtes Gewissen haben, wenn du zu deinen Frauen gehst.“


„Ich habe meine Schwester schon lange nicht mehr gesehen“, sagte sie mit entschuldigendem Unterton.


„Dann geh. Wir haben alle Zeit der Welt.“ Mit einem Lächeln auf den Lippen küsste ich sie.


„Was ist mit Eri“, fragte Martina.


Ich winkte ab. „Sie hat bestimmt nichts gegen einen schönen Abend zu viert.“ Ich trank das Glas aus. „Wir müssen nochmals los, um Fleisch und Feuerwerk zu kaufen.“

Mit einem Badetuch um die Hüften geschlungen, verliess ich das grosszügig bemessene Badezimmer unserer Wohnung. Mir kam es gelegen. Bestimmt würde ich noch viel Zeit darin verbringen. Anders als Thomas zählte ich Spiegel zu meinen Freunden.


In meinem Zimmer legte ich eine Playliste mit gängigen Metal-Gassenhauern an und drehte die Lautstärke hoch. Das Badetuch landete irgendwo in der Nähe der Tür, aber ich machte mich noch nicht ans Anziehen. Ich schaute mich in meinem Zimmer um, obwohl ich jetzt schon eine Woche darin schlief.


Schon eine Woche? Erst eine Woche!


Geradeaus der Tür befand sich der Schrank und schirmte das Bett dahinter von raschen Blicken ab. Überhaupt hatte ich mir ein äusserst gemütliches Eckchen eingerichtet. Rechts neben dem Bett befand sich die Dachgaube und noch weiter rechts der Schreibtisch.


‚So, genug geträumt.’


Ich ging zum Schrank hinüber und suchte meine Kleider für den Nationalfeiertag hervor. In einer halben Stunde wollten wir los, damit wir noch einen Grillplatz ergattern konnten. Ich freute mich auf einen saftigen Cervelat und einen schönen Sommerabend mit meinen besten Freunden. Schade, dass Catherine nicht dabei sein würde. Dafür konnte ich mich auf Eri konzentrieren. Ich hatte mich noch immer nicht daran gewöhnt, zwei Frauen zu haben und fühlte mich nicht ganz wohl, weil ich es jeder recht machen wollte.


Die Tür ging auf und ich fuhr auf. Nackt stand ich da.


Es war nur Erica. Sie schaute mich erschrocken an. „Wen hast du denn erwartet? Thomas?“


Ich wandte mich wieder dem Schrank zu. „Die Reaktion habe ich noch aus dem Internat. Wenn dort die Tür aufgeht, steht man buchstäblich mit runtergelassener Hose da.“


„Darf ich dir beim Aussuchen behilflich sein?“


Ich spürte sie in meinem Rücken und sie schlang die Arme um mich. Die Hände fuhren von meiner Brust bis zwischen die Beine. Meine Männlichkeit kam allerdings nicht zum Zug.


„Ich will deinen Body sehen. Nimm doch das enge weisse Leibchen dort.“


„Und diese Leinenhose?“, fragte ich.


„Das sieht geil aus.“ Sie liess mich noch nicht los. Ich drehte mich zu ihr um und küsste sie, wobei ich ihr in den noch feuchten Haaren wühlte. Als ich sie kennengelernt hatte, waren ihre Haare knapp schulterlang gewesen, jetzt reichten sie bis weit den Rücken hinunter.


Ich zog mich an, wobei ich den Blick nicht von Eri löste. Ihr Ausschnitt war wieder einmal erste Güte, aber bei diesen Prachtbrüsten war es auch nicht weiter schwierig, die Aufmerksamkeit auf sie zu lenken. Zum Glück getraute sie sich endlich, zu zeigen, was sie hatte.


Nach dem Anziehen machte ich mich im Badezimmer bereit für den Abend, dann ging es nach unten.


Martina und Thomas stellten ihr Geschick als Plünderer des Kühlschranks unter Beweis. Thomas hielt eine Bierflasche in die Höhe, als sei es ein Pokal.


„Du trinkst nichts. Musst noch fahren.“ Martina grinste ihn an. Er grinste nicht.


Wir brachten die ganzen Würste, Steaks und Chips in einer Kühltruhe unter. Sogar noch einige Flaschen hatten Platz.


„Alexander, hilfst du mir? Die Bandscheiben zu behalten sind ein wichtiger Faktor für meine Karriere.“


Das Teil war wirklich schwer und wir waren dankbar für den Aufzug.


„Ob du überhaupt genug Platz hast in deiner Machokarre?“


„Ja sicher. Geht’s noch? Ist doch keine Frage.


Martina grinste wieder und Thomas immer noch nicht. Er war eben ein typischer Mann. Das Auto war sein Heiligtum.


Er hatte Recht. Die Kühltruhe hatte locker Platz, aber für mehr wäre es eng geworden.


Martina quetschte sich auf die Hinterbank. „Alexander, kommst du zu mir?“


„He, he“, protestierte Thomas. „Meine Freundin will einfach mit meinem besten Freund rummachen?“


„Wieso nicht? Wir haben ja auch schon gevögelt. Dich kann ich ja nicht verwöhnen. Oder soll ich dir beim Fahren einen blasen?“


Thomas sah zumindest nicht abgeneigt aus.


Martina lachte. „Du hast doch nicht gedacht, dass ich dir wirklich einen lutsche? Alex, komm zu mir.“


Sie hatte schon Mühe gehabt einzusteigen, ich musste mich richtig zusammenfalten. Bei der nächsten Bodenwelle würde ich mir den Kopf stossen.


Thomas legte ein zügiges Tempo an, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass er die Kontrolle verlor. Es war mehr die Enge, weswegen ich es kaum erwarten konnte, endlich auszusteigen. Die Strasse schlängelte sich hinauf und zwischendurch spielte Thomas mit dem Gas.


„Wald macht meinem Schätzchen nichts aus. Vierradantrieb ist eben schon geil.“ Er schaltete runter und der Impreza machte einen Sprung vorwärts.


„Dort hinten hat es eine Feuerstelle“, sagte Martina und zeigte nach rechts. „Früher sind wir oft hier gewesen. Von dort hat man eine perfekte Aussicht.“


Thomas fuhr einige Meter in den Wald und brachte den Subaru zum Stehen. Er stieg aus und ging nachsehen. Schon nach einigen Momenten kam er zurück. „Alles aussteigen.“


Ich streckte mich und Eri richtete sich den BH. Ich wusste nicht, ob er wirklich zwickte oder sie nur das Gefühl hatte.


Thomas hatte perfekt parkiert. Das Auto schirmte uns neben dem Holzstapel noch zusätzlich vor Blicken ab. Thomas und ich schleppten die Kühltruhe zur Feuerstelle und sahen uns wie zwei Volldeppen an.


„Wir haben nichts, um Feuer zu machen“, stellte ich fest.


Martina winkte ab. „Keine Panik. Wenn es noch so ist wie früher, liegt hier etwas rum.“ Sie ging zum Holzstapel rüber und suchte in den Spalten. Sie trug einen Jeansrock und ein schlichtes weisses Oberteil. „Ich hab’s gefunden!“ Sie hielt ein Päcken in die Höhe. „Das Grillvergnügen kann losgehen.“


Thomas kümmerte sich ums Anfeuern, ich bereitete mit Eri den Rost vor und legte die Fleischwaren bereit. Ich sabberte beinahe, so hungrig war ich. Ich hätte ein Schnitzel sogar den Titten meiner Freundin vorgezogen.


Auf etwas anderes hatte ich auch noch Lust. Ich nahm zwei Flaschen Bier aus der Kühltruhe und brachte Thomas eine.


„Was ist mit mir?“, fragte Martina.


Thomas gab ihr einen Klaps auf den Arsch. „Das ist Männersache. Du kommst schon noch zum Zug.“


Sogar früher als erwartet. Erica brachte ihrer Kollegin eine Flasche und für sich selber hatte sie einen Smirnoff Ice hervorgeholt. Martina grinste breit und streckte Thomas die Zunge raus. Er wollte ihr ein weiteres Mal auf den Arsch schlagen, aber sie fing den Schlag ab und stiess ihm mit der anderen Hand zwischen die Beine. Er zuckte leicht zusammen, aber sie hatte aufgepasst.


Das Feuer entwickelte sich gut und schon bald würden wir das Fleisch auf den Rost legen können. Ich schnappte mir eine Tüte Chips und schaufelte mir den Mund voll.


In der Ferne erklang ein Knall. Die ersten konnten nicht mehr warten, das Feuerwerk abzulassen. Eri hakte bei mir ein und zog mich zum Waldrand. Von dort aus hatten wir weiten Blick über die ganze Stadt und ich versuchte zu erkennen, wo wir wohnten.


„Sieh, dort hinten ist das Internat.“ Sie zeigte zum Horizont, auf die andere Stadtseite.


„Meine ehemalige Heimat. Ich komme dich besuchen, wahrscheinlich früher als später.“


„Umso häufiger komme ich zu euch. Ich habe keine Lust, dass die anderen mein Sexleben kennen.“


„Wir werden sehen. Reden wir doch über das Jetzt. Ein schöner Abend steht uns bevor.“ Ich fuhr meiner Freundin den Rücken hinab, erreichte den Bund der Hose und ging mit den Fingerspitzen hinein. Einen String trug sie heute nicht, das wusste ich vom gemeinsamen Anziehen heute Morgen.


Jemand trat links an mich heran. Es war Martina und sie nahm einen grossen Schluck aus der Flasche. „Thomas hat nur Augen fürs Feuer. Ich bin ihm wohl zu wenig heiss.“


„Du hast dich aber auch nicht freizügig angezogen.“


„Am liebsten hätte er, wenn ich nichts drunter tragen würde, dafür einen Butt-Plug im Arsch hätte.“


Ich grinste. „Die Vorstellung gefällt mir auch.“


„Klar. Du bist ein Mann. Abgesehen davon macht es mich auch an, aber ich will mich nicht daran gewöhnen.“


„Das Feuer ist bereit. Legen wir los?“


Das musste uns Thomas natürlich nicht zweimal fragen. Wir kehrten zur Feuerstelle zurück, wo er bereits das Fleisch auf den Rost legte. Ich liess mich auf einem Baumstamm nieder und genoss den Rauch von brennendem Holz. Eri setzte sich neben mich und nahm meine Hand. Auf ihrem Gesicht lag ein verliebter Ausdruck und sie lehnte sich zu mir herüber, um mich zu küssen.


„Catherine und du habt mich angesteckt. Es ist schön, euch zuzusehen und ich fühle mich überhaupt nicht so, als seien wir schon über eineinhalb Jahre zusammen. Irgendwie schon, ich weiss genau, was du willst, aber es ist überhaupt nicht so, dass du zur Gewohnheit geworden wärst.“


Wir umarmten uns und ich genoss es einfach, sie bei mir zu haben.“


Endlich waren die Würste durch und Thomas spielte Grillmeister. „Die Steaks brauchen noch etwas länger.“


Nebenbei mampften wir Chips und ich öffnete ein Gläschen mit grünen Oliven. „Mmmh, ich liebe Oliven!“


„Bäh“, sagte Thomas nur und stand auf, um ein weiteres Bier zu holen. Er dachte dabei nur an Martina und mich. „Ich muss schliesslich noch fahren“, meinte er und hörte sich niedergeschlagen an.


Wir griffen noch einige Male zu. Der Himmel verdunkelte sich langsam und in immer kürzeren Abständen knallte es irgendwo. Eri ging nach dem zweiten Stück Fleisch zum Gesunden über und gab mir einige Löffel vom Maissalat. Danach musste ich rasch wieder etwas Richtiges haben – Fleisch. Alles andere ist Beilage. Zwischen dem Kauen redeten wir über die Vergangenheit oder die Zukunft.


Thomas leerte eine Flasche Cola in Windeseile und holte sich eine Neue. Bevor er sich setzte, klopfte er sich auf den Bauch und stiess einen gewaltigen Rülpser aus. „Oaaah, der war saftig.“


Martina nickte anerkennend. „Ja, Mutti wäre stolz auf dich.“


Ich pisste vor Lachen fast in die Hose. „Der war sicher auf der Richterskala zu sehen.“


Martina führte eine Hand unter sein Sportjäckchen. „Einen richtigen Mann habe ich als Freund. Etwas anderes will ich gar nicht. Ich könnte mir nicht vorstellen, mit einem Blümchenpflücker zusammen zu sein.“


„Ich müsste mal pissen“, sagte Thomas.


„Du könntest auch einfach hinter einen Baum gehen und ihn giessen“, schlug ich vor.


Er stimmte mir zu. „Könnte ich. Kommst du mit? Ich darf nicht zu schwer heben, weisst du. Der Rücken. Ich muss ihn fürs Hockey schonen.“ Er sah zu seiner Freundin.


„Du willst doch nur, dass ich dir einen runterhole oder einen blase.“


Thomas machte ein nachdenkliches Gesicht. „Ich wäre zumindest nicht abgeneigt.“


Die beiden verschwanden tatsächlich hinter einem Baum und waren so leise, dass wir sie nicht hörten.


„Hast du Lust auf solche Spielchen mit mir?“, fragte Eri.


„Pinkelspielchen?“


Sie nickte.


„Ich könnte es mir vorstellen. Weshalb fragst du?“


„Weil … weil du darauf mit mir wahrscheinlich verzichten musst. Ich schaue gerne zu und am Wochenende mit Anto und Andrea hat es mich richtig geil gemacht. Es war die richtige Stimmung. Mich anpinkeln zu lassen, macht mich aber nicht an.“


Ich zuckte mit den Schultern. „Wir werden sehen. Machen wir das, worauf wir Lust haben.“


Sie schürzte die Lippen. „Bist du enttäuscht?“


Ich liess mir etwas Zeit mit der Antwort. „Höchstens ein ganz klein wenig. Nein, eigentlich nicht. Du bist nicht die Frau dafür. Anto und Andrea eignen sich hervorragend dazu, angepisst zu werden, aber du hast es nicht verdient. Du weisst, dass ich dich liebe und dich zu nichts zwingen werde, was du nicht selber machen möchtest.“


Thomas und Martina kamen zurück. Es gab kein Anzeichen, was geschehen war, bis auf Martinas hervorstehende Nippel. Sie waren ganz hart.


„Feuerwerk?“, fragte Thomas.


Wir holten die Raketen und die Flasche, um die Raketen abzuschiessen. Schwer bepackt gingen wir zum Waldrand und machten uns bereit. Thomas und ich gruben die Flasche ein, Martina brachte die erste Rakete.


Nach und nach schwand der Vorrat. Nur die letzten beiden Brummer sparten wir noch auf. Nun begann das städtische Feuerwerk auf dem Gipfel des Bühlbergs. Ich stellte mich hinter Eri und ging unter ihr Oberteil. Langsam tastete ich mich nach oben, allerdings zog sie den Stoff hinunter. Ich erreichte ihren üppigen Vorbau und streichelte ihn durch den Stoff des BHs. Mit jeder Berührung wurden die Nippel härter und meine Freundin atmete tiefer.


Das Feuerwerk verdiente seinen Namen. Der Himmel erstrahlte in seinem Glanz und die Welt schien den Atem anzuhalten.


Ericas Möpse machten mich heiss. Mein bestes Stück wuchs und wuchs, drückte gegen sein Gefängnis. „Du machst mich geil, aber ich will noch etwas hierbleiben.“


„Wir müssen nicht zurück.“ Sie drehte den Kopf so weit es ging. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen und wir küssten uns, während im Hintergrund das Feuerwerk stieg.


„Das Bild erinnert mich an «Titanic», als sie sich beim Bug küssen und in den rosa Sonnenuntergang fahren.“ Martina schaute zu uns herüber.


„Ich hoffe nur, Alexander ertrinkt nicht“, fügte Thomas trocken an und nahm der Szene die Romantik.


Martina drehte sich zu ihm um und griff ihm in die Hose. „Ruhe!“


Das Schlussbouquet bekamen wir nur insofern mit, dass es noch lauter knallte als zuvor. Sogar mit geschlossenen Augen war es hell.


„Nicht nur du bist spitz. Lass uns zum Feuer zurückkehren.“


Es war nicht mehr als etwas Glut übrig. Ich legte einige dünne Scheite rein und als ich mich wieder Eri zuwandte, lag sie auf einer Decke, stützte sich auf die Ellbogen. Die Beine hatte sie gespreizt, allerdings trug sie noch die Jeans.


Ich legte mich wie in der Missionarsstellung auf sie, mit dem Kinn schob ich ihr Oberteil hoch. „Was hättest du am liebsten?“


„Mein Möschen verlangt nach deiner Zunge. Du kannst es so gut befriedigen.“


„Dein Möschen? Sehr gerne.“ Ich küsste sie auf den Mund und schon ging es abwärts. Der BH konnte nicht lange widerstehen und ich leckte über die harten Nippel. Eri keuchte und ich steigerte das Vergnügen noch. Ich saugte an ihnen und konnte fast nicht genug kriegen. Allerdings rief ich mir in Erinnerung, was noch auf mich wartete und ich liess von den Titten ab.


Mit geübten Griffen öffnete ich die Jeans und zog sie samt Slip runter. Meine Lust liess kein Zögern zu. Meinen Mund verlangte es nach der Muschi meiner Freundin. Ich roch den herben Duft der Erregung schon. Er machte mich noch heisser. Genau so musste es sein.


Küssend näherte ich mich der verlockenden Spalte. Im Schein der Glut sah ich, dass Eri sauber rasiert war, ebenso erkannte ich ihre Erregung. Es glänzte feucht am Eingang zum Lustloch. Ich schloss die Augen und legte den Mund auf den Schlitz.


Erica stöhnte und drückte sich mir entgegen. Ich gab nicht nach, stattdessen wurde der Druck auf meinen Lippen grösser und grösser. Es war ein geiles Gefühl, wie ich die Möse nicht bloss leckte, sondern beinahe in meinem Mund hatte.


Ich stiess mit der Zunge vor, fand den Eingang und drängte in die feuchte Höhle. Die Hände erkundeten in der Zwischenzeit den Rest ihres Körpers. Sie fanden schliesslich die Brüste und blieben dort. Die Nippel verlangten danach, verwöhnt zu werden und mich musste niemand zweimal bitten, es zu tun.


Mit der Zunge fickte ich in die Möse, während sich der restliche Mund um die Schamlippen kümmerte. Ich schluckte Eris Erregungssaft, aber es kam immer noch mehr. Würde ich ihn nicht auflecken, hätte es bestimmt einen Fleck auf dem Tuch gegeben.


Meine Freundin bewegte das Becken und sorgte dadurch gleich selber für ihre Befriedigung. Dem ersten Stöhnen folgte kein zweites, ruhig war sie trotzdem nicht. Heftiges Keuchen drang an meine Ohren. Meinte ich es nur, oder näherte sie sich bereits einem ersten Höhepunkt?


Ich zog meine Zunge zurück und im selben Moment sackte Eri zurück aufs Tuch. Ich liess ihr nur wenige Sekunden zur Erholung. Bereits schleckte ich ihr der Länge nach über das Fötzchen. Nun konnte sie das Stöhnen nicht mehr zurückhalten. Es kam etwas gepresst, aber deutlich hörbar. Ich wollte die nächste Steigerung und suchte nach der Klit.


Bevor ich sie fand, richtete sich Eri auf und kniend küssten wir uns. Meine Freundin öffnete mir die Hose und schob sie runter. Der Freudenspender federte heraus und die Freiheit tat gut. Ich umarmte Eri und streichelte über ihren Rücken, hinunter zum Po und dort zwischen die Beine. Auch nach meiner Leckaktion war sie feucht wie ein getränkter Schwamm.


„Lass dich verwöhnen“, flüsterte Eri und lächelte mich an.


Ich wollte sie noch etwas in meinen Armen halten und auch sie hatte keine Eile. Langweilig wurde es uns ohnehin nicht. Ich streichelte ihre Schamlippen und sie holte mir mit langsamen Bewegungen einen runter. Mein Stab begann langsam zu brennen.


Ich löste meine Umarmung und liess Eri ihren Wunsch erfüllen. Es war nicht nur ihrer. Was gab es Schöneres für einen Mann, als von seiner wunderbaren Freundin einen geblasen zu bekommen?


Ich schob meine Hose zu den Fersen, damit ich die Beine weiter spreizen konnte. Eri würde sich mit der Latte alleine nicht zufrieden geben. Für den Anfang gab sie mir nur den Mund, ja, die Lippen stülpten sich über die entblösste Eichel und die Zunge kreiste, aber dann steigerte sie die Behandlung. Ihre Hand schloss sich um meine baumelnden Eier. Ich legte den Kopf nach hinten und erinnerte mich gerade noch, dass wir jederzeit entdeckt werden könnten. Lautes Stöhnen war zu vermeiden.


Ein Keuchen war aber erlaubt und musste sein. Meine Geilheit wollte hinaus. Ich wusste gar nicht, was mich mehr mitnahm: das Wichsen oder die Hodenmassage. Beides war geil und beides beherrschte Eri perfekt.


Noch jemand keuchte und ich sah mich kurz um. Nicht weit von uns leckten sich Thomas und Martina in der Neunundsechziger. Er war unten und schlürfte den Mösensaft auf. Nun wechselten sie die Stellung. Martina stellte sich ans Auto und beugte sich über die Motorhaube. Thomas platzierte sich gleich dahinter.


Ein Blitz zuckte über den Himmel und nach fünf Sekunden hörte ich den Donner.


Eri nahm meinen Ständer weit in den Mund. Ihr Rücken bog sich durch und sie gab mich wieder frei. Mit den Händen spielte sie weiterhin an den Eiern. Es kitzelte und ich konnte kaum sein, ohne mich zu bewegen. Ich musste mich beschäftigen und nahm Eris Haare im Nacken zusammen.


Immer intensiver wurde der Blow-Job. Wollte sie mich zum Abspritzen bringen? Die Zunge umkreiste die Eichel, in der nächsten Sekunde liess mich Eri tief in ihren Mund.


Anschliessend war Schluss. Nur eine Hand blieb zwischen meinen Beinen und knetete die Murmeln. Im Gegenzug überhäufte mich Eri mit feuchten Küssen, bis wir von der Nase hinab bis zum Kinn nass waren.


„Ich will in dich. Deine tolle Vagina spüren und ein bisschen stossen.“


„Meinst du, das lasse ich zu?“


Unsere Zungen umschlangen sich zu einem heftigen Kuss und anschliessend musste ich erst einmal zu Luft kommen.


„Ich glaube schon. Du kannst deinen Brunnen doch nicht überlaufen lassen.“


Sie legte eine Hand auf meine, die sich zwischen ihren Beinen befand und drückte mich an sich. „Das habe ich gar nicht bedacht.“ Sie liess sich auf den Rücken nieder, die Beine natürlich gespreizt. Oberteil und BH trug sie hingegen noch, wenn sie auch ein wenig verrutscht waren.


Ich behielt meine Hose ebenfalls an. In der Missionarsstellung würde sie nicht stören. Ich legte mich auf Eri. Sie führte mich ein und ich drang mit meiner ganzen Lange vor. Es blitzte vor meinen Augen und ich brauchte etwas, um mich an das Gefühl der heissen Muschi um den Freudenspender zu gewöhnen.


„Aaaaaaah, wie machst du das nur?“


Sofort verengte sich der Freudentempel noch mehr. „Meinst du das?“


Ich zog mich zur Hälfte zurück und auch Eri entspannte sich. Als ich wieder eindrang, wurde sie wieder eng. „Ja, genau. Das ist fantastisch.“


„Ich kann ja oft genug üben.“


Wieder blitzte es und daraufhin grollte es.


„Repetieren ist wichtig“, stiess ich hervor. Für weitere Worte hatte ich keine Energie. Ich liess mein Becken kreisen und Eri stimmte in die Bewegungen mit ein. Unsere Rhythmen passten überhaupt nicht zueinander, aber das machte es gerade so geil. Die Möse gab mir eine herrliche Schwanzmassage und drückte mich immer wieder zusammen. Zum Glück kannte Eri die richtige Dosierung.


Sie strich mir über den Rücken und liess mich nicht mehr los. Unsere Becken hörten auf zu kreisen, dafür begann ich wieder zu stossen. Bei jedem Eindringen verengte sich Eri. Ich hatte das Gefühl, in eine jungfräuliche Liebeshöhle zu stossen.


Nach einer langen Pause küssten wir uns jetzt wieder. Es passte zum Sex, dass wir nicht wild drauflos sabberten, sondern auf den anderen warteten und seine Wünsche erfüllten.


Eri legte die Beine auf meinen Rücken und bis zum Anschlag in ihr versenkt, blieben wir liegen. Das einzige, was wir taten, war uns zu küssen. Ich öffnete die Augen und blickte geradewegs in Eris Seele. Wenn jemand etwas über wahre Liebe hören wollte, konnte ich ihm stundenlang erzählen.


Wir gaben uns wieder ganz den Gefühlen hin. Was wir sahen, war unwichtig. Vorsichtig zog ich mich zurück und stiess wieder vor. Die Möse war eng und schob die Vorhaut weit nach hinten. Eri hauchte mir ihre Erregung ins Gesicht und nahm mein Gesicht in ihre Hände. Der folgende Kuss wollte nicht enden. Tiefer und tiefer sanken wir.


Ich stiess eine Spur härter zu, gerade noch so, dass es zur Stimmung passte. Eris Massage stimulierte mich bis zum Geht-nicht-mehr. Sie nahm mich ganz und gar in Besitz. Es war unbeschreiblich, sich einander derart hinzugeben. Wenn ich das Tüpfelchen auf dem I gesucht hätte, dann wären es die Küsse gewesen. Sie standen für die Gefühle, aber auch für das Körperliche.


Ein heftiger Knall riss uns aus unserem Traum. Es blitzte und schon kam der nächste Donner. Etwas Kühles traf auf meinen Rücken und zuerst glaubte ich, Eri habe mich gekratzt. Es waren Regentropfen und rasch entstand ein Wolkenbruch.

***

„Verdammt, musste ja sein“, murrte Thomas und zog sich aus Martina zurück, als die ersten Tropfen fielen.


„Jep, hauen wir ab“, gab ihm Alex Recht und erhob sich. Rasch rollten sie die beiden Decken ein und stiegen ins Auto. Thomas schlüpfte in sein SFV-Jäckchen.


„Nach Hause?“, fragte Eri, die neben Martina im Fond sass.


„Natürlich, wozu haben wir sonst die Lustwiese?“, gab Thomas zurück und startete den Wagen.


Sie rollten aus dem Waldstück heraus und fuhren durch die Wiesen. Es wurde nun rasch dunkler und der Regen stärker.


Gerade, als Thomas abbiegen wollte, um die Strasse zu nehmen, die in die Stadt hinunterführte, rief Alex: „Halt mal an!“


„Was ist denn, wir wollen doch nach Hause?“ Trotz der Frage bremste Thomas und blickte Alex verständnislos an. „Was soll das?“


„Wir müssen noch nicht nach Hause zu gehen, alles was wir brauchen, ist ein Dach über dem Kopf.“


„Und wo willst du …“, meldete sich Martina aus dem Fond.


„Da drüben ist eine Scheune. Müsste doch gemütlich sein, da zu pennen.“


„Wie … du meinst …? Und wenn wir entdeckt werden? … Das wäre ein glatter Einbruch.“ Thomas sah sich um, aber es war kein Mensch zu sehen. „Wir wissen ja nicht mal, ob wir da reinkommen.“


„Ausprobieren, ist ja im Augenblick niemand da. Los“, erwiderte Alex und Thomas steuerte das Auto etwas weiter weg auf einen kleinen Parkplatz.


Vorsichtig kamen die vier zurück und gingen zur Scheune, die einige Meter vom Waldrand entfernt auf der Weide stand. Noch einmal blickten sie sich um, dann rüttelte Alex an der Tür, die unverschlossen war.


Froh, ins Trockene zu kommen, schlüpften die beiden Paare hinein. Tatsächlich fanden sie Heuballen vor.


„Genauso habe ich es mir gedacht“, grinste Alex und rollte die erste Decke aus. „Richtig geil gemütlich!“


„Du sagst es.“ Martina strahlte und legte die zweite Decke aus. Langsam trat sie auf Thomas zu, ein spitzbübisches Grinsen um die Mundwinkel. Sie küsste Thomas und Alex und Eri umarmten sich ebenfalls.


Aber für Martina war das nur ein leichtes Anwärmen, denn schon nach wenigen Augenblicken glitt Thomas’ Freundin zu Boden und zog ihm mit einem Ruck die Shorts samt Boxershorts nach unten.


Thomas’ Prügel, der sich in den letzten Augenblicken wieder verhärtet hatte, wippte hervor und lockte die Lippen der süssen Frau.


Martina konnte dem Anblick denn auch nicht widerstehen und stülpte rasch ihren geschickten Blasmund darüber, was Thomas ein geiles Aufstöhnen entlockte.


Er schloss die Augen und legte seiner Freundin die Hände auf den Hinterkopf. Als er lautes Schmatzen vernahm, machte er die Augen allerdings wieder einen Spalt breit auf.


Eri und Alex hatten sich im Heu niedergelassen und vergnügten sich in der Neunundsechziger-Stellung.


Martina intensivierte ihre Bemühungen, rieb gleichzeitig mit der Rechten über Thomas’ harten Schaft. Ihr Kopf ging ruckend vor und zurück, die Zunge bekam eine kurze Pause.


„Oooh, so geeeil“, stöhnte Thomas und ihm zitterten die Beine, als Martina nun auch mit seinen Eiern spielte. Ein Schauer lief ihm den Rücken hinab, denn auch Martinas Zunge hatte sich an seine prallen Eier gewagt.


„So, das reicht, jetzt brauche ich deine geile Möse, mein Schatz!“, keuchte Thomas und öffnete die Augen wieder.


„Nicht den Arsch?“, fragte Martina mit einem treuherzigen Augenaufschlag, aber Thomas schüttelte den Kopf.


Die Brunette schmollte gespielt und drehte ihm den Arsch zu.


Voller Vorfreude schlug ihr Thomas den Jeansrock hoch, der blaue String lächelte ihm entgegen. Zugleich schob Thomas seiner Freundin das Trägerleibchen hoch und knetete ihre Titten durch den BH hindurch.


Über die Seiten wanderten seine Hände wieder zu Martinas vollem Arsch hinunter und massierten ihn gefühlvoll.


Martina bockte ihm erwartungsvoll entgegen, aber bevor Thomas sie rannahm, liess dieser zwei Finger zwischen ihre Schenkel gleiten. Lächelnd reizte er die vorwitzige Klit, was Martina ein lautes Stöhnen entlockte.


„Mach schon“, bettelte Martina und nach wenigen Augenblicken liess sich Thomas tatsächlich erweichen. Den String zur Seite schieben und den Harten ansetzen war für ihn eines.


„Ooooh, jaaaah“, stöhnte Martina und drängte sich ihm fordernd entgegen. Ihr Stöhnen vermischte sich mit dem des anderen Paares, das es immer noch in der Neunundsechziger-Stellung trieb.


Martina nahm die Beine noch etwas auseinander und bog gleichzeitig den Rücken durch. Ihre Muschilippen empfingen Thomas’ Freudenspender triefend nass.


Ohne innezuhalten versenkte sich Thomas bis zum Anschlag in sie und liess dann das Becken genüsslich kreisen. Es schmatzte und Geilsaft rann über seinen steinharten Prügel. Mit kurzen Stössen forderte ihn Martina heraus, weiter zu machen.


Aber Thomas liess sich Zeit und genoss die Massage durch die kräftigen und doch so geschickten Muskeln. Neugierig beobachtete er dabei die beiden anderen.


Eri saugte immer eifriger an Alex’ Latte, aber auch er schien alles zu geben – das Schmatzen, das dabei entstand, war überlaut.


Endlich geruhte Thomas, sich ein erstes Mal zurückzuziehen, bis nur noch die Eichel in Martinas Fickschlitz steckte.


„Worauf wartest du?“, protestierte diese, als er nicht gleich zustiess, sondern genüsslich die Arschbacken knetete.


Dann stiess er zu und jagte seiner Freundin erneut seine ganze Länge in die gierige Fotze, die ihn hart umklammerte.


„Mhhhhm!“ Wie ein Stromschlag durchfuhr es sie, Thomas spürte es und holte gleich erneut Anlauf, um Martinas Möse zu stopfen.


Die beiden anderen wechselten nun die Stellung. Alex setzte sich auf und Eri nahm auf seinem Schoss Platz, wobei sie sich selber pfählte.


Thomas grinste Alex an, dann packte er Martina bestimmt in der Taille und zog sie zu sich her. Seine Freundin quittierte das mit einem ungehemmten Aufstöhnen und antwortete mit einem Gegenstoss.


Von seinen Lenden schien sich ein Feuer in seinem ganzen Körper auszubreiten, so intensiv waren die Gefühle und auch Martina kam richtig in Fahrt. Ihr Arsch knallte laut gegen Thomas’ Unterleib.


Schliesslich beugte sich Thomas vor und glitt mit seinen Händen nach oben, umfasste die herrlich festen Titten seiner Freundin.


„Jaaah!“, stöhnte Martina, als er ihre Nippel alles andere als sanft zwirbelte, wieder durchfuhr es sie heftig.


„Ich kann nicht mehr“, keuchte er, „wir haben schon vorhin gestanden.“


„Okay“, hechelte Martina und liess sich auf die Seite ziehen. Schliesslich lagen die beiden in der Löffelchenstellung im Stroh.


Thomas’ Stösse kamen nun etwas sanfter, aber gingen genauso tief wie bisher. Heissblütig küsste er seine Freundin im Nacken. Martina stöhnte ihm ungehemmt ihre Erregung entgegen, sie schien auf dem Weg zu einem heftigen Orgasmus zu sein.


Mit einem verbissenen Lächeln liess sich Thomas mitreissen. Er legte einen Arm um Martina, zog sie an sich und genoss das Gefühl ihrer geilen Rundungen an seinen Lenden.


In seinen Eiern kochte es, aber da er vorhin schon gekommen war, konnte er sich gehen lassen, ohne gleich zu kommen, als er das Tempo erhöhte.


Dafür kam nun Martina, die sich in den Unterarm biss, um nicht zu laut zu werden.


Thomas hielt sie fest und wartete, dann stiess er wieder zu und jagte seine harte Stange wieder in den feuchten Schlitz, der ihn nun noch nasser als bisher aufnahm.


„Oooohhh!“ Martina fasste nach hinten, um Thomas zu umarmen und keuchte ihm dabei ihre immer noch nicht abklingende Lust entgegen.


Thomas’ Prügel zuckte in der herrlichen Liebesgrotte.


Mit etwas akrobatischem Geschick gelang es den beiden, sich zu küssen.


„Gib mir alles!“, keuchte Martina. „Füll mir meine kleine, geile Muschi!“


Thomas stöhnte nur zur Antwort und liess einen harten Rammler in sie fahren. Martina erbebte und stöhnte ebenfalls, ja sie schien wieder Fah

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Kommentare


stephi99
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 104
schrieb am 01.09.2011:
»gut wie immer«

lucky001
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 21
schrieb am 09.09.2011:
»Super wie immer großes lob an den autor«



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