Die Geschichte vom Muschi-Macho Teil IV
von Surprise
Teil IV
Mir blieb nichts weiter übrig, als in die schon leicht verschwitzte gebrauchte Kleidung zu steigen. Zuerst ein vergilbter Longline-BH, natürlich in Doppel D! Dann zog ich den ebenfalls vergilbten Hüfthalter für Schwangere an und befestigte die 40 den Stützstrümpfe (das tragen ja wohl Schwangere, zur Vermeidung eine Trombose) an den 6 Strumpfhaltern. Es folgte ein verwaschener Langbein schlüpfer (ich nannte sie ja immer Liebestöter).
Nun zog ich die bunte, hoch geschlossene Schleifenbluse mit Langarm an. Erstaunlicherweise spannte mein üppiger Busen auch nicht! Da lag ja noch der lange, weite Rock, ich zog ihn über und er reichte bis zum Boden. Er hatte einen Gummibund und war für mich Schwangere sehr bequem. Sehr gebrauchte braune Stiefel standen da und warteten natürlich auf mich, auf Aysegül!
Ich schlüpfte in diese, sie rochen noch ein wenig nach Schweissfüsse und beendete meine „Umwandlung“ zur Türkin mit dem ebenfalls bis zum Boden reichenden sehr weiten Mantel.
Auf der Ablage lagen nun noch eine grosse altmodische einfache Damehandtasche und zwei Stoffteile, sicher ein Kopftuch mit grossen grellen Blumen und so eine Art Stoffkappe. Auch lag da noch so ein Haarband, womit sich die Weiber die Haare zusammen binden. Nun musste ich die beiden Weiber vor meiner Kabine um Hilfe bitten. Sie bestanden aber darauf, dass ich auch wie eine Türkin, halt wie Gülbahar reden muss! „Bitte deutsche Frauen, sagen, wie Aysegül binden richtig Kopftuch“ . Yvonne und Claudia lachten süffisant und sagten: Wir Gülbahar holen, sie Dir helfen, islamische Schwestern immer helfen zusammen!“ Es war Yvonne und ich hörte förmlich ihre Genugtuung. Die Tür ging auf und Gülbahar trat in meine Kabine. Ohne viel zu sagen steckte sie mir mit dem Haarband meine schönen platinblonden Haare nach oben. Dabei sagte sie mit einem gewissen Unterton: „Schöne Sachen auch von Fatima, gleiche Figur wie Aysegül!“ Diesmal lachte sie das erste Mal auch richtig höhnisch, was ich von meiner, nun islamischen Schwester ja nicht erwartet habe.
Dann nahm sie diese komische Haube, „Das ist ein Untertuch, eine Bone, damit die Haare besser zusammen sind und das Haupttuch nicht verrutscht!“ Zum Schluss band sie mir das Kopftuch in Sekundenschnelle um, befestigte eine rote Kopftuchspange unter dem Kinn und steckte noch zwei rote Stecknadeln an der Stelle meiner Schläfen. „Fertig! Jetzt bist Du auch eine werdende Anne!“ Sie lächelte und strich mir über mein Kopftuch. „Seid Ihr Türkenweiber endlich fertig?“ Ich packte Handtuch, Badeanzug und Badelatschen in die Pinktasche, streifte MEINE Handtasche über die Schulter und verliess mit Gülbahar die Kabine. Nun stand ich als Türkin vor Yvonne, hätte ich sie nur damals doch geheiratet, ich hätte noch mein bestes Stück! Ich musste ihr zu einem grossen Spiegel folgen und mich darin „bewundern“! Ich musste mit meinen Kopftuchzipfeln meine Tränen trocknen, die Nutte war ja schon schlimm, aber jetzt eine Türkenschluse? Ich sah aus, wie eine richtige schwangere Türkin! „So, Ihr beiden Türkenschlampen (warum sagte Claudia das nur?), Ihr fahrt jetzt mit den öffentlichen zur Schwangeren-Gymnastik, das ist ja sowieso in Euer Türkengegend! Wir fahren mit Nadeshda und Urzula schon vor!“
Wir bekamen Fahrgeld und verliessen in unseren grossen bunten Kopftüchern und in unseren langen muslimischen Mäntel das Schwimmbad. Nun war das was ganz Anderes in der Strassenbahn, als meine Fahrt als Nutte. Niemand beachtete uns. Als ich ein paar Herren angeschaut habe, bekam ich einen Stoss in meine Rippen von Gülbahar. „Aysegül! Wir sind Muslima! Du musst Deinen Blick senken, wenn Dich ein Mann anschaut! Besonders die türkischen Männer legen da Wert drauf!“ Nun wusste ich, dass ich ganz unten angekommen war.
Nach knapp einer Stunde waren wir auch in der Turnhalle eines Gymnasiums angekommen. Wir gingen in unsere Damen-Umkleide und da standen auch wieder Claudia und Yvonne. „Da sind ja unsere schönen Kopftuchweiber! Zieht Eure Gymnastiksachen an, die Kopftücher lasst Ihr aber an! Es sind noch 2 Jungs in der Halle und Ihr seid ja gläubige Muslima!“ Gülbahar nickte und ich blöde Kuh sah nach unten und machte einen kleinen Knicks! Was ist nur aus mir geworden?
Yvonne lachte wieder genüsslich, strich mir wieder über mein Kopftuch und sagte: „Eigentlich müsstest Du für immer eine Türkenschluse bleiben!“ Wir zogen uns schnell unsere Gymnastiksachen (die Strickstrumpfhose für Schwangere und mein Schwangerenshirt mit der besagten Aufschrift, die anderen Schwangeren waren bereits in der Halle. Als wir die Halle betraten, schauten alle auf uns, besonders die beiden Jungs, sie hätten uns am Liebsten aus der Halle gejagt! Ich war so traurig, bin aber doch irgendwie stolz mit meinem Kopftuch an denen vorbei! Was war nur mit mir los? Ich war plötzlich stolz, eine Türkin mit Kopftuch zu sein? Ich habe ja unsere türkischen Putzfrauen keines Blickes gewürdigt und sie als Kopftuchweiber ausgelacht. Aber nun ginge unser Schwangerengymnastik los. Ich hörte nur von der, wirklich sehr hübschen Trainerin nur: Die Kopftücher bilden auch eine Zweiergruppe! Nun sassen wir auf diesen grossen Bällen und wippten, wobei wir unsere dicken Babybäuche festhielten.
Ich bin ganz schön ins Schwitzen gekommen, sicher auch durch das grosse und enge Kopftuch. Auch hier gingen nach 1 Stunde die Übungen zu Ende. Uns erwarteten schon wieder Yvonne und Claudia. „Aysegül, wir überlegen gerade, wie Dein zukünftiges Leben nach Deiner Geburt, welche für Dich sehr, sehr schmerzhaft sein wird, aussehen soll. Entweder als Nutte Elvira (wobei Du dann Chantal heissen wirst!) oder als türkische Putzfrau Aysegül für den Rest Deines Lebens putzen zu gehen!“ Ich senkte meinen Blick und bettelte: Bitte bitte, ich nicht sein wollen Putzfrau, bitte bitte, ich wieder wollen sein deutscher Mann!“ Was war das denn? Ich konnte nur noch im gebrochenen Deutsch sprechen. Ein schallendes Gelächter folgte von den Beiden, „Nix Du wieder deutscher Mann, Du werden immer nur noch putzi putzi machen!“ Besonders wird es Yvonne Freude und Genugtuung bereiten, wenn ihr ehemaliger Macho bei ihr im Kittel, Gummihandschuhe, Gummistiefel und natürlich im Kopftuch putzen muss!
Ich musste mich wieder umziehen und mit Gülbahar, nun als Türkinnen zu ihr, in ihre noch schlimmeren Türgengegend fahren. Ich werde ihrem Schwager bestimmt gefallen! Mir wurde schwarz vor Augen, ich eine Türkin und dann mit einem Macho-Türken verheiratet zu werden….. Wir nahmen unsere Sporttaschen und Handtaschen und gingen zur U-Bahn nach Neukölln. Aus der Ferne hörte ich noch die beiden Weiber laut lachen…..
Ende (?)
Kommentare
(AutorIn)
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mir gefällt auch so manches KOPFKINO hier nicht, aber das ist ja alles Ansichtssache! Ich entschuldige mich hier ausdrücklich NICHT, habe aber secam gebeten, ALLE 4 Teile dieser Geschichte zu löschen, bevor hier noch in der Zeit des mainstreams etwas eskaliert! Schade, dass die Intoleranz immer mehr um sich greift.
Schönes Wochenende
Surprise«
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