Die Geschichte von Jule - Teil 4
von Alinechen
5. Ein neues Leben
Nach dem Frühstück durfte ich mich dann endlich anziehen, gerichtet hatte ich mich gleich nach dem Duschen. Ich zog heute wieder eines der neuen Kostüme an, die mir Markus gekauft hatte und das noch bei ihm im Schrank war. Dazu Stiefel. Dann folgte ich Werner in den Ausstellungsraum.
Er stellte mich Katrin vor, meiner Vorgängerin, die mich in alles einlernen sollte.
Sie war nett, wenn auch zu den anderen etwas zickig.
Sie meinte das müsse so sein. Als einzige Frau unter 30 Männern sei das von Nöten.
Wenn ich auf die Zulassungsstelle müsste, würde noch eine Aushilfe kommen, aber die würde ich immer nur kurz zu sehen bekommen. Und ich müsste am Vortag ihr bescheid geben, wann sie kommen müsste, damit der Empfang nicht unbesetzt sei.
Sie wies mich in die Telefonanlage ein und wer für was zuständig war.
Sie zeigte mir ihre Aufgaben, die ja zukünftig meine seien, aber das würde sie mir schon noch alles ausführlich zeigen bevor sie weg wäre.
Ich fragte sie, wieso sie denn gekündigt hätte. Sie zog mich nach draußen auf den Gebrauchtwagenhof.
„Du ich bin so froh wenn ich hier raus komm. Der Job an sich ist ja ok, aber vor allem der Alte ist ein Sack. Und du kannst nicht durch die Werkstatt gehen, ohne dass sie pfeifen oder sonst einen Blödsinn machen.“
„Na ja Männer halt.“
„Ich hab im Einzelhandel gelernt, da war das nicht so“, meinte sie, „Ich habe mich kaum getraut hier mal einen Rock anzuziehen. Vor allem wenn du mal ins Ersatzteillager musst. Da kommst du nur über eine Wendeltreppe in der Werkstatt rein und musst dann über eine Galerie aus Gitterrost. Mit deinen Absätzen ist das schwierig und jeder von denen, wirklich jeder versucht dir da unter den Rock zu schauen.“
Sie führte mich hin. Es war in der tat so.
In den Schuhen konnte ich nur sehr vorsichtig und langsam auf dem Gitterrost laufen. Zum anderen war die Galerie wie ein Laufsteg für Spanner. Wirklich jeder in der Werkstatt beobachtete uns ganz genau.
„Und nimm dich vor dem Alten und seinen Kumpels in Acht.“
Ich schaute sie fragend an.
„Die ganze Zeit machten sie so eindeutig zweideutige Angebote. Ich glaube der Alte feiert hin und wieder ne Orgie da oben. Ich hab natürlich immer nein gesagt. Eindeutig. Und nach jedem NEIN, hatte ich die Tage darauf die Hölle. Der Alte schikanierte mich nach Strich und Faden. Nichts konnte ich ihm recht machen. Als ich was sagte, meine er ich wüsste ja wie ich es wieder gut machen könnte. Das war mir echt zu heftig. Und dann hast Du nicht mal jemanden hier mit dem du quatschen kannst. Also vernünftig. Eine Frau meine ich.“
Das waren ja tolle Aussichten. Na ja, mir blieb da ja noch Amelie zweimal die Woche, dachte ich.
Ich werde Katrin wohl vermissen, dachte ich. Sie gab sich große Mühe mit mir, mich in den Alltag am Empfang einzulernen. Mir zu zeigen wie man Rechnungen schrieb oder mit einem Kunden einen Mietvertrag schloss. Wiederholte immer wieder was bei jedem Schritt zu beachten sei. Wies mich auch auf Fehler in dem System hin. Es machte richtig Spaß mit ihr.
Die Zeit verstrich recht schnell. Auch das mit Markus normalisierte sich ein wenig. Wir hatten immer noch täglich etwas miteinander. Zumindest musste ich ihn täglich einmal zum Abspritzen bringen. Aber immerhin schafften wir es auch mal wieder außer Haus zu gehen. Wir trafen uns mit seinen Kumpels in einer Kneipe oder gingen am Wochenende in einen Club. Meist waren Steffen und Jürgen dabei, seine besten Kumpels, mit denen ich mich eigentlich recht gut verstand.
Wir machten zwischen zeitlich unseren Führerschein fertig und er bekam ein Auto von seinem Vater. Kein so schönes wie mein Cabrio fand ich.
Irgendwo spielte sich alles ein. Zu Werners Ärger verschmähte ich das gemeinsame Mittagessen mit ihm. Ich blieb lieber im Ausstellungsraum bei Katrin über Mittag und holte mir, wenn er zurück kam, etwas Gemüse und Beilagen bei Amelie ab. Sie war eine Gute.
Alles in allem fühlte ich mich mittlerweile recht wohl in meiner Rolle. Markus war sehr lieb und er faszinierte mich immer mehr wie er mich führte. Ich war richtig froh und glücklich, dass ich den Mut gehabt hatte mich als seine Sklavin zu übereignen. Ja es erfüllte mich sogar mit einem gewissen Stolz. Auch der Job war wie gesagt ok. Es machte mir alles in allem Spaß. Auch waren die Mitarbeiter zu mir anders als zu Katrin. Weil sie wussten dass ich Markus Freundin war, aber auch weil ich anders mit ihnen umging. Wo Katrin zickte, versuchte ich es mit einem Blick, einem Augenaufschlag, manchmal etwas kokett vielleicht und die Jungs wurden gleich ganz anders. Klar war der Gang ins Ersatzteillager immer unangenehm. Ich konnte förmlich ihre Blicke auf mir spüren. Wie sie versuchten mit Blicken meinen Rock noch etwas hoch zu schieben. Aber sie waren bei mir nicht so ausgelassen wie bei Katrin. Zumindest Pfiff keiner und sie hielten sich mit anzüglichen Bemerkungen zurück. So bleib nur eine fast angenehme Spannung.
Einzig mit Werner wurde es immer brenzliger. Ich hatte das Gefühl er war so was von scharf auf mich. Immer wieder musste er mich an der Schulter berühren, wenn er mir was erklärte. Er lies keine Gelegenheit aus Hand an mich zu legen. Meine Klamotten waren ihm nie sexy genug. So wurden meine Röcke, durch sein Drängen auch bei Markus,immer kürzer. Manchmal forderte er mich sogar auf, dass dich den BH ablegte, so dass jeder meine Brüste unter einer weißen Bluse zumindest gut erahnen konnte.
Aber das war mir egal. Das nahm ich in kauf. Dazu war ich im Moment mit Markus zu glücklich und der Job gefiel mir zu gut. Man könnte fast sagen, es war gerade so ziemlich die glücklichste Phase in meinem Leben. Das sagte ich auch immer wieder Markus, dass ich so glücklich sei seine Sklavin zu sein und dass ich wirklich bereit wäre alles für ihn zu tun. Ich muss gestehen, dass ich, wenn ich ihm das sagte, jedes Mal sehr erregt wurde.
Er kostete es aus mit harmlosen Spielchen. Wie das Tragen dieses Vibro-Ei oder indem er mir befahl unten ohne auszugehen. Ich genoss es mit wachsender Erregung ihm zu folgen.
Es gab auch andere Szenen. Wir saßen beim Abendessen. Die beiden natürlich in normalen Straßenklamotten. Ich in einer weißen Strapscoursage mit weißen Strümpfen. Sein Halsband trug ich nach der Arbeit ständig, manchmal sogar schon am Nachmittag. Wir waren fast fertig, als Werner anfing darüber zu motzen, dass ich meine Mittagspause an meinem Arbeitsplatz verbrachte.
„Ich möchte nicht dass deine Sklavin in ihrer Mittagspause nicht hier oben ist. Und nachher wenn ich wieder runter komme, holt sie sich was zu essen!“
Katrin war jetzt seit einigen Wochen weg, so dass die Ausrede, dass sie mir über Mittag noch einiges erklärte wegfiel.
Markus schaute mich fragend an.
„Stimmt“, sagte ich, „ich bleib über Mittag lieber unten oder geh kurz ein paar Schritte über den Hof.“
„Markus, sie soll künftig hier oben sitzen!“, drängte er Markus.
„Mach es!“, sagte er nur zu mir.
„Ich will aber nicht jeden Mittag hier halbnackt sitzen“, wehrte ich mich.
„Genauso wirst du jeden Mittag hier sitzen. Jule du kennst die Regeln und mein Vater wird sie überwachen, dass du hier drin nicht mehr trägst als du darfst!“
Sein Vater setzte sein Siegerlächeln auf.
„Hast du die Kleine schon mal in den Arsch gefickt?“
Markus verneinte.
„Ich glaube das wird Zeit, damit sie mal was gewöhnt wird. Du verhätschelst sie zu sehr. Weist du denn wie du sie vorbereitest?“
„Vorbereiten? Um ehrlich zu sagen, nein.“
„Es wird zeit dass dir das jemand mal zeigt!“
Mir reichte es, ich stand auf und ging auf Markus Zimmer.
Es dauerte etliche Minuten bis er nach kam.
„Was sollte das?“, fragte er wütend, „das ist kein Benehmen einfach so vom Tisch weg.“
„Markus, das ging mir echt zu weit. Manchmal hab ich das Gefühl dein Vater ist auf dich eifersüchtig und dann ist er so.“
„Quatsch eifersüchtig, er ist einfach nur geil auf dich.“ Er suchte die Ledermanschetten und machte sie mir an den Fuß- und Handgelenken fest. „Er möchte dich einfach auch mal haben.“
„Und findest du das normal?“
„In manchen Kulturen ist das üblich dass der Vater die Braut vor der Hochzeit bekommt.“
„Ach wollen wir heiraten, das wusste ich noch gar nicht.“
Er zog die Manschetten sehr fest. „Jule, wir sind viel mehr als das. Schon vergessen, du gehörst mir.“
„Nein, hab ich nicht vergessen, ich gehöre sehr gerne dir“, entgegnete ich kleinlaut.
Er legte mir noch die Augenbinde um. „Dann ist ja gut! Dann weißt du auch, was sich gehört!“
Er zog mich am Halsband vom Bett auf zur Tür.
Vor der Tür wartete sein Vater. „Ist sie soweit?“
„Soweit wie eine Sklavin sein kann“, entgegnete er.
„Die Flausen werden wir ihr schon austreiben, bring sie nach oben ins Studio! Joachim (Freund von Werner) ist auch eben gekommen, er ist schon oben.“
„Ich glaube nicht, dass ich mir das ansehen will“, meinte Markus.
Werner griff nach meinem Arm. „Das musst du wissen Junge“, antwortete er etwas sauer.
Werner zog mich eine Treppe hoch, in dem Raum war ich wohl noch nie, ich wusste nicht einmal dass es noch nach oben ging.
Ich musste mich auf etwas draufknien. Eine Art Gestell, an den Berührungspunkten wohl abgepolstert. Mein Herz raste, was kam jetzt auf mich zu?
Zuerst wurde ich mit den Manschetten an dem Gestell fixiert. Danach kamen Lederriemen um meine Armbeugen und Kniekehlen und wurden fest gezurrt. Dem nicht genug, noch ein breiter Lederriemen um meine Taille. Ich war völlig bewegungsunfähig, wie an das Ding festgeklebt.
„So das hätten wir!“, sagte Werner. Im nächsten Moment griffen Hände nach meinen Brüsten.
A
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S Bruno
Auch diesmal finde ich sie unterbewertet!
Die gemischten Gefühle hätten noch mehr beton werden können.
Gruß S.Bruno«
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