Die Geschichte von Jule - Teil 5
von Alinechen
6. Die Beringung
Die Mittagspausen nutzte ich auch immer mehr, um mit Werner über die Arbeit zu sprechen. Wobei die Rollen waren durch mein Outfit schon klar verteilt. Ich halb nackt, er angezogen.
Aber es wurde furchtbar umständlich gearbeitet. Vieles musste doppelt gemacht werden, weil es ein System für das Lager, eins für die Werkstattaufträge, eins für die Rechnungen und noch eins für die Bestellungen gab.
Dazu kam es häufig zu Fehlern. Die Jungs schrieben die falsche Nummer auf die Aufträge und schon stimmte die Lagerbuchhaltung und die Rechnung nicht mehr.
In meiner alten Firma hatte ich ja auch die Auftragsabwicklung gemacht. Und da war es ein System. Klar, es war eine andere Branche, aber wieso sollte das hier nicht gehen?
Werner gab irgendwann klein bei. Seine Bedingung war nur, dass es nichts kostet und dass wir die Teilenummern und Ersatzteilangaben vom Hersteller einlesen können, die wir auch brauchten, weil sie in den Reparaturbeschreibungen waren. Das war eine Datei, die sich aber recht gut importieren ließ, wie ich schnell feststellte.
Also versuchte ich meine Kenntnisse von meinem alten Arbeitgeber anzuwenden und so eine Datenbank aufzubauen, die alles beinhaltete. Ich strukturierte die Daten, zeichnete sie auf und markierte Verknüpfungen.
Es ging am Anfang einfacher als ich dachte. Jede freie Minute arbeitete ich an dieser Datenbank. Aber irgendwann kam ich dann doch nicht mehr weiter. Ich war schließlich keine Programmiererin, sondern eine Bürokauffrau, die in der alten Firma eine gute Lehrerin hatte.
Irene, sie war in meiner alten Firma Entwicklerin und hatte damals die Datenbank für die Auftragsabwicklung mit mir zusammen erstellt. Das heißt, ich saß daneben und sagte, was es können sollte und sie setzte es um und erklärte mir alles. Davon zehrte ich im Moment.
Irene war eine starke selbstbewusste Frau. Gut zehn Jahre älter als ich, sehr attraktiv mit langen braunen Haaren und leuchtend grünen Augen. Sie wurde von sämtlichen Männern im Büro angehimmelt, wahrscheinlich von anderen auch noch.
Wir verstanden uns gut, aber wären nie auf den Gedanken gekommen, mal außerhalb der Arbeit etwas zusammen zu unternehmen. Dafür waren wir zu unterschiedlich.
Eines Abends steckte ich dann wirklich fest. Ich kam nicht mehr weiter. Ich spielte mit dem Gedanken Irene anzurufen. Ich hatte ja noch ihre Handy-Nummer, die sie mir damals für Notfälle gegeben hatte. Aber ich hatte Skrupel, schließlich gehörte ich nicht mehr zur Firma und wurde an meinem letzten Tag abgeführt, als ob ich etwas ausgefressen hätte und ohne mich richtig verabschieden zu können.
Ich wählte ihre Nummer und hoffte, dass sie noch aktuell war.
„Hey, hallo Jule, wie geht’s dir denn?“
Mein Skrupel war im Nu verflogen. Sie erzählte mir sofort den ganzen Klatsch und Tratsch aus der Firma. Dann erzählte ich ihr von meiner Datenbank und meinem Problem.
„Du, das muss ich sehen, da kann ich dir am Telefon nicht helfen. Aber in die Firma kannst du nicht kommen. Der Chef ist immer noch sauer auf dich und dann auch auf mich, wenn ich dir helfe.“
„Nein, nein, in die Firma will ich auch nicht kommen, aber was schlägst du vor?“
„Du weist doch, für eine warme Mahlzeit mach ich alles. Geht deine Datei auf einen USB?“
„Denk doch, so groß ist sie auch nicht.“
„Ok, du lädst mich zum Essen ein und bringst die Datei mit. Ich bring meinen Laptop mit und schau sie mir an.“
Wir verabredeten uns für den Freitagnachmittag im alten Schützenhaus. Werner gab mir dafür frei und weil er mittlerweile auch den Sinn für meine Datenbank gesehen hat, gab er mir 100 Euro mit.
Der Freitag war der erste richtig warme Tag des Jahres. Es sollten bis zu 28 Grad werden.
Als ich nach dem Frühstück vor dem Schrank stand, kam Markus dazu.
Er griff aus dem Schrank ein weißes luftiges Minikleid und hielt es mir hin.
„Ich will, dass du heute nur dieses Kleid anziehst. Nichts drunter, nur dieses Kleid!“
„Wie? Du weißt schon, dass ich heute arbeiten muss. Ist das nicht etwas wenig?“
„Eine Sklavin kann nie wenig genug anhaben!“
„Du weißt schon, dass mir die Jungs langsam auf die Pelle rücken, seit ich mit Werner Mittag essen muss und sie mich da in Unterwäsche bestaunen können.“
„Na und? Lass sie dir doch auf die Pelle rücken. Du bist meine Sklavin und machst, was ich will!“
Ich zog das Kleid über und suchte meine weißen hochhackigen Riemensandalen.
Oh verdammt, es war ein komisches Gefühl. Er saß auf dem Bett und sah mir zu, wie ich mich im Spiegel begutachtete. Durch den dünnen Stoff konnte man meine Brustwarzen sehen.
„Komm her! Du siehst so geil aus.“ Ich stellte mich vor ihn hin und er begann meine Schenkelinnenseite zu streicheln. „So eine geile Sklavin habe ich. Weißt du, was ich mir überlegt habe?“ Er beantwortete die Frage gleich selbst. „Ich lass dich beringen!“
„Du lässt mich was?“
„Ich lass dich beringen.“ Er griff an meine Musch und zog an den Schamlippen. „Durch deine Schamlippen kommt links und rechts ein Ring. Wie es sich für eine Sklavin gehört.“
„Markus…“
„Keine Widerrede, ich finde das geil.“
„Du Spinner!“
Er zog mich runter zu sich aufs Bett, wälzte sich auf mich und küsste mich. „Du bist eine so schöne und geile Sklavin. Du bist das schönste Geschenk, das ich je bekommen hab.“
Und ich war wieder glücklich. So was Schönes hatte ich noch nie gehört.
Davon beseelt glitt ich durch den Vormittag. Manchmal vielleicht etwas zu unbedacht in diesem Kleid, in dem ich tierisch bei jeder Bewegung aufpassen musste, dass ich nicht zu viel von mir preisgab. Die Schamesröte trieb es mir dann ins Gesicht, als ich ins Ersatzteillager musste. Voll konzentriert kämpfte ich mich auf der Wendeltreppe in meinen Sandalen mit den hohen Absätzen nach oben. Ein falscher Tritt und der Absatz steckte in dem Gitterrost fest. Als ich in der Mitte der Galerie angekommen war, rief mir der Meister der Werkstatt zu. Ich drehte mich um und er trat genau unter mich und hielt mir den Auftragsblock hin.
„Was soll ich nun hier reinschreiben?“ Er zeigte auf ein Feld in dem Formular. Ich ging ans Geländer und lehnte mich etwas nach vorne, um zu sehen, was er meinte.
In dem Moment gingen Pfiffe durch die Werkstatt. Ich blickte auf und alle Augen waren auf mich gerichtet. Ich lief wahrscheinlich dunkelrot an und verschwand eilig im Lager. Ich traute mich gar nicht mehr raus. Ich war überzeugt, dass der eine oder andere sehen konnte, dass ich nichts drunter hatte. Der Meister auf jeden Fall, er stand ja schließlich direkt unter mir.
Als ich die Lagertür wieder öffnete, waren nahezu alle unter der Galerie versammelt und starrten durch den Gitterost nach oben auf mich. Jeder gab vor, da irgendwas zu tun zu haben. Ein Werkzeug zu säubern, oder was weiß ich.
Langsam ging ich über die Galerie zurück. Immer bedacht nicht meinen Absatz in dem Gitterost hängen zu lassen.
Stumm genossen sie ihren Blick durch den Gitterrost. Alle Augenpaare folgten mir, bis ich die Werkstatt verlassen hatte. Als ich die Tür geschlossen hatte, ging da drin ein Gelächter los.
Ich flüchtete auf die Toilette und schloss mich ein. Wie demütigend sich von über 20 Männern unter den Rock schauen zu lassen. Und die haben bestimmt gesehen, was sie wollten. Jule, sagte ich zu mir selbst, 20 Männer haben sich soeben deine Musch angesehen.
Ich fühlte mich benutzt. Aber ich war klitschnass. Ich hatte Mühe mich trocken zu machen. Erst als ich wieder an meine Datenbank dachte und an das Treffen mit Irene wurde es besser.
Ich zog also meine Datenbank auf den USB-Stick. Sie war doch größer geworden als gedacht, weil ich die Kunden- und die Teiledaten schon importiert hatte. Dann machte mich in meinem Cabrio mit offenen Verdeck auf ins alte Schützenhaus.
Das Leben war schön, vor allem an so einem Nachmittag mit einem Cabrio unterwegs zu sein.
Irene war schon da, ich entdeckte sie in einer Ecke des gut besuchten Biergartens.
„Hey hallo, du siehst ja prächtig aus!“, begrüßte sie mich und nahm mich in den Arm.
Wir bestellten und begannen zu plaudern.
„Erzähl mal, wie es dir geht, du siehst ja glücklich aus.“
„Ich bin auch glücklich. Der Job passt, mein neuer Freund ist perfekt. Mir geht es rundum gut.“
„Das sieht man. Hast auch deinen Stil geändert. So bist du früher nie ins Büro gekommen!“ Sie deutete auf mein Outfit. Irene hatte sich nicht verändert. Sie trug immer noch Jeans und ein schlabberiges T-Shirt dazu.
„Nein, nein, so wäre ich früher nie ins Büro gegangen.“
„Und jetzt?“ Sie kam etwas näher her und wurde leiser: „Man könnte ja fast meinen, du hast nichts drunter.“
„Ich hab nichts drunter!“, flüsterte ich zurück.
„Oho. Das ist ganz schön gewagt. Gehst du so auch in den Job? Sagtest du nicht, du arbeitest in einem Autohaus unter lauter Männern?“
Ich nickte. „Stimmt, ich geh so auch arbeiten.“
„Und dein neuer Lover, findet der das gut? Ich wette, der platzt vor Eifersucht.“
„Der will das so!“
Irene sah mich verdutzt an. „Das musst du mir erklären!“
„Irene, das ist etwas komplizierter.“
„Versuchs, wenn du willst, dass ich deine Datei richte.“
Ich überlegte, was ich nun sagen sollte; bisher hatte ich noch niemanden etwas davon erzählt.
„Nun mach schon!“, forderte sie mich mit einem Stups auf, „ich platze vor Neugier.“
„Aber du darfst es niemanden erzählen!“, schwand mein Widerstand.
„Ich verspreche es!“
„Niemanden, erst recht nicht jemanden in der Firma.“
„Grosses Indianerehrenwort.“ Sie spreizte die Finger zum Schwur.
„Nun Markus und ich haben keine ganz gewöhnliche Beziehung.“
Ich schaute in fragende Augen. „Aber du bist glücklich?“
„Oh ja, ich war noch nie so glücklich wie mit ihm. Ich fühle mich bei ihm geborgen und er gibt mir das, was ich bisher immer vermisst habe.“
„Na das ist bis jetzt noch nichts besonders, sondern nur verdammtes Glück.“
„Na ja“, begann ich und wusste nicht, wie ich es ihr offenbaren sollte, „du kannst es vielleicht nicht verstehen. Ich meine, ich kenne keine, die so eine Beziehung führt. Aber das hängt man auch nicht an die große Glocke…“
„Ich platz gleich vor Neugier. Ist er ein Scheich oder was?“
Ich lächelte verlegen. „Nein, ich gehöre ihm.“
„Wie du gehörst ihm?“, flüsterte sie jetzt wieder ungläubig. „Wie kann man jemand gehören?“
„Na ich gehöre ihm. Schau mich an. Ich bin sein Eigentum.“
„Heiliger Strohsack“, manchmal entfuhren ihr so Kraftausdrücke, „du meinst du gehörst ihm, wie eine Nutte ihrem Zuhälter gehört?“
„Korrekt, eigentlich wie eine Sklavin ihrem Herrn.“
„Du bist eine was? Sklavin?“
Ich nickte. „Bist du jetzt schockiert?“
Sie fing sich schnell wieder. „Nein, nein, Hauptsache du bist glücklich. Und was muss man so machen als Sklavin? Ich hoffe, du musst nicht seine Schuhe putzen und für ihn kochen.“ Irene hasste es zu kochen, das wäre echte Sklavenarbeit für sie.
„Quatsch, so was nicht. Es ist eher sexuell.“
Unser Essen kam und wir wurden von der Bedienung unterbrochen.
„Und wie ist das so? Kommst du wenigstens auf deine Kosten?“ Sie machte eine anzügliche Handbewegung.
Ich strahlte: „Oh ja, so gut wie noch nie.“
„Sorry, erzähl mehr. Ich kann mir das nicht vorstellen.“
„Was soll ich sagen. Ich gehöre ihm und er kann über mich verfügen. Wenn er mir etwas befielt, wie heute das Kleid ohne Unterwäsche zu tragen, dann muss ich es befolgen.“
„Peitscht er dich aus?“
„Quatsch nein.“
„Und wenn du was nicht willst?“
„Dann macht er es trotzdem. Es ist sein Recht, schließlich bin ich jetzt sein Eigentum.“
„Er zwingt dich?“
„Wenn du so willst, ja.“
„Und dir gefällt das?“
Ich nickte verlegen.
„Wow, das ist heavy. Und wenn du aussteigen willst?“
„Irene, ich bin sein Eigentum. Wir haben einen Vertrag vor Zeugen gemacht. Ich komm da nur raus, wenn er mich freilässt.“
„Ich habe noch nie eine Sklavin gekannt. Dir ist es wirklich ernst damit.“
„Sehr ernst, ich war noch nie so glücklich.“
„Das ist das wichtigste. Das glaube ich dir und das sieht man dir auch an. Und er kann wirklich alles mit dir machen, was er will?“ Sie konnte es immer noch nicht fassen.
„Wirklich alles, außer mich körperlich verletzen, mir bleibende Schäden zufügen, dann wäre der Vertrag aufgelöst. Das haben wir so vereinbart.“
„Mann, du hast ja Mut. Was machst du, wenn er dich auf den Strich schickt?“
„Dann würde ich für ihn anschaffen gehen.“
„Komm Jule, das glaub ich nicht. Jeden Tag x fremde Männer befriedigen.“
„Doch, ich verrate dir noch ein Geheimnis, aber das darfst du wirklich niemanden erzählen.“ Sie zeigte mir wieder das Schwurzeichen. „Das ist mein geheimster erotischer Traum.“
„Anschaffen zu gehen?“
„Einmal für ihn anschaffen zu gehen. Ihm zu beweisen, dass ich uneingeschränkt ihm gehöre.“
„Bist du verrückt, was reizt dich daran?“
„Ehrlich gesagt ich weiß es nicht. Aber ich würde es furchtbar gerne einmal machen. Ausprobieren, wie es sich anfühlt. Aber manchmal ist es besser seine Träume wohl nicht auszuleben.“
„Also ich könnte das für niemanden. Du willst dich für ihn erniedrigen. Ist es das was dich erregt?“
„Keine Ahnung, auf jeden Fall erregt es mich. Ich verstehe es ja selbst nicht. Hättest du mich vor einem Jahr gefragt, ich hätte dich für verrückt gehalten.“
Sie grinste. „Und jetzt halte ich dich für verrückt. Nein, Spaß. Ich finde es schön, dass du gefunden hast, was du gesucht hast. Vor allem, dass du den Mut hast es auszuleben. Und wenn du glücklich bist, dann bist du wohl in gute Hände geraten.“
Sie klappte ihren Laptop auf. „So Sklavin, dann wollen wir mal sehen, was du geleistet hast“, sagte sie etwas lauter.
Drei Jungs vom Nachbartisch schauten neugierig zu uns rüber.
Ich gab ihr einen Stups in die Rippen.
Sie lud meine Datei hoch und ließ sich von mir die Datenbank erklären.
„Wow, du bist wirklich recht weit gekommen. Ich bin stolz auf mich.“
„Wieso stolz auf dich? Auf mich, ich hab das alles gemacht.“
„Auf mich, ich hab es dir schließlich geduldig beigebracht.“
Wir lachten und machen uns ans Werk.
Irene antworte auf jedes meiner Probleme mit ein paar Programmierzeilen.
Als es langsam kühl wurde in dem Biergarten und auch ihr Laptopakku böse Signale sendete, hatten wir es erst einmal geschafft.
„So das wäre es zunächst“, sagte sie stolz, stolz auf uns beide. „Jetzt testest du das Ding mal ausführlich durch. Und rufst mich wieder an. Du weißt doch…“
„Für eine warme Mahlzeit tust du alles.“ Wir lachten.
Ich wurde wieder leiser. „Irene, noch was!“
„Was kommt jetzt Sklavin?“ Sie grinste. „Noch eine Beichte?“
„Wenn du so willst“, begann ich, „ich meine, ich muss dich vorwarnen. Also, es könnte ja sein, dass du einmal zu uns zum Essen eingeladen wirst. Ich meine ich habe feste Regeln zu Hause.“
„Wie, du darfst dich nur kniend fortbewegen?“
„Quatsch nein. Zumindest bis jetzt nicht. Nein, ich muss mich zu Hause, also in der Wohnung, an eine feste Kleidervorschrift halten. Das heißt, ich darf nur Unterwäsche tragen.“
„Aber ich muss mich nicht ausziehen, wenn ich zu euch komm?“
„Nein, natürlich nicht. Aber ich muss. Da gibt es keine Ausnahme.“
„Ich werde deinen Anblick schon ertragen.“ Sie grinste mich wieder spitzbübisch an.
„Wir müssen uns möglichst bald wieder treffen. Ich möchte alles von deinem Sklavendasein wissen. Und wenn du fliehen willst, besorge ich ein Überfallkommando und hole dich da raus.“
Davon war ich überzeugt.
Als ich nach Hause kam, war ich erleichtert.
Erleichtert, weil sie mir mit meiner Datenbank geholfen hatte. Aber auch erleichtert, weil ich ihr alles erzählen konnte. Ich war am Überlegen, ob ich jetzt noch Markus von dem Vorfall in der Werkstatt erzählen sollte. Ich entschied mich für NEIN.
Er war im Moment sowieso im Stress, weil er sich um einen Studienplatz als KFZ-Ingenieur bemühte.
In den nächsten Tagen arbeitete ich wie besessen. Ich hatte auch alle Hände voll zu tun, denn ich versuchte den einen oder anderen Vorgang doppelt abzubilden. Das heißt, ich machte es einmal umständlich auf die herkömmliche Art und Weise und einmal mit meiner neuen Datenbank. Wenn ich Glück hatte, kam bei beiden Arbeitsweisen das gleiche Ergebnis raus. Wenn nicht, musste ich wieder tüfteln und entweder den Fehler im alten oder neuen System finden. Es machte riesigen Spaß zuzusehen, wie meine Datenbank immer perfekter Formen annahm. Nicht zuletzt dank Irenes Support, denn ich rief sie in der folgenden Woche mehrmals an.
„Hey, so langsam ist wieder eine warme Mahlzeit fällig“, lachte sie, „wie wäre es wieder am Freitag im alten Schützenhaus?“
„Freitag geht nicht, da hab ich einen wichtigen Termin.“
„Ach komm. Doch nichts ernstes, oder?“
Ich flüsterte ins Telefon: „Da werde ich beringt.“
„Du wirst was?“
„Beringt. Ich bekomme zwei Ringe da unten hin.“
„So lange kann das nicht dauern. Wie läuft das ab?“
Das wusste ich selber nicht. Aber komisch war, dass Werner schon auf den Nachmittag die Aushilfe bestellt hatte. Zu mir hatte er gesagt, ich hätte frei an dem Nachmittag, dass ich mich auf den Abend vorbereiten könne.
„Keine Ahnung, ich mach das ja auch zum ersten Mal. Aber es ist wohl eine Zeremonie. Markus und auch sein Vater nehmen das ganz wichtig.“
„Und du nicht?“
Ich lachte. „Ich weiß ja noch nicht, was auf mich zukommt, aber ich freue mich drauf.“
So war es wirklich. Vor allem, weil es Markus so wichtig war. Ich freute mich darauf ihm noch mehr zu beweisen, dass ich seine Sklavin war.
Und das war ich wirklich gerne. Wenn ich mir in meiner wilden Phantasie ausmalte, was er alles mit mir anstellen könnte, schoss sofort wieder die Erregung in mich. Ich war seine Sklavin und es gab nichts, was ich lieber gewesen wäre, ich war glücklich wie noch nie mit meiner Rolle.
Freitag gegen 14 Uhr wurde ich dann von Werner nach oben geschickt.
„Mach jetzt Feierabend Jule, der Abend wird anstrengend genug für dich!“
Er sagte nichts konkretes, nur dass es eine kleine Feier gäbe. Ich sollte mich gründlich darauf vorbereiten. Peinlich genau rasieren, denn die Ringe würden ja nicht sie, sondern ein Profi setzen, der sich damit auskennt. Ich verstand den Wink, sie wollten eine perfekt gepflegte Sklavin vorführen.
„Kommen denn mehrere heute Abend zu der Feier?“, wollte ich wissen, „und wie läuft das ab?“
„Jule, lass dich überraschen. Jetzt geh und bereite dich vor!“
Ich ging nach oben, um mich erstmal ausführlich im Bad auszutoben.
Vollbad mit gründlicher Rasur meiner Körperbehaarung. Ich bin sogar mittlerweile dazu übergegangen meine feine Armbehaarung abzurasieren.
Ich ließ mir Zeit und genoss den Nachmittag für mich.
Zum Schluss bastelte ich mir noch eine Hochsteckfrisur. Die extravagant, aber vielleicht auch robust war, denn ich rechnete schon damit, dass der Abend nicht ganz einfach für mich würde.
Dann noch dezent geschminkt, so ging ich dann in Markus Zimmer und versuchte die Zeit mit lesen zu überbrücken. Wobei ich jeden Satz mindestens zweimal lesen musste. Ich war viel zu aufgeregt.
Ich konnte es kaum erwarten, bis mein Schatz nach Hause kam. Und als er endlich in der Tür stand, stürmte ich vom Bett auf ihn zu.
„Na meine schöne und schlaue Sklavin. Bist du schon aufgeregt?“
Ich nickte und kuschelte mich fest an ihn.
„Das schaffst du schon, keine Sorge. Aber eine Bitte habe ich.“
Ich schaute ihn erwartungsvoll an.
„Egal was kommt, ich möchte nicht, dass du dich zierst. Du überstehst das sicherlich gut. Aber ich möchte nicht, dass meine Sklavin durch ungebührliches Verhalten auffällt. Hast du mich verstanden?“
„Keine Sorge. Ich werde alles geduldig ertragen. Ich möchte ja, dass dich alle um mich beneiden. Um mich, deine perfekte Sklavin.“
Er küsste mich wieder innig.
„Aber sag mal Markus, was passiert da heute Abend?“
„Sei nicht so neugierig!“ Er versuchte mich zu kitzeln.
„Sag schon, dass ich mir darunter etwas vorstellen kann!“
Ich ließ nicht locker, bis er doch ein paar Andeutungen machte.
„Du bekommst heute an deine hübsche Fotze zwei Ringe. Diese Ringe sollen anderen Männern zeigen, dass du mir gehörst.“
„Na ja so viele werden die Ringe nicht sehen.“
„Ach du, ab heute kann ich dich ganz offiziell verleihen. Nicht, dass einer vergisst dich mir zurück zu geben.“
Mir rutschte das Herz in die nicht vorhandene Hose. Eigentlich wollte ich ja nur mit ihm zusammen sein. Aber auf der anderen Seite hatte das einen unwahrscheinlichen Reiz auf mich. Ich würde für ihn sogar anschaffen gehen und wäre stolz auf jeden Euro, den ich für ihn verdiente.
„Du wirst heute feierlich vor Zeugen zu einer vollkommenen Sklavin. Und in dieser Zeremonie wirst du offiziell als solche eingeweiht. Vielleicht wird sie sehr demütigend für dich werden. Aber ich bin überzeugt, dass du es gut wegsteckst.“
Ich wurde schon wieder erregt.
Ich bohrte noch weiter, aber er wurde nicht konkreter. Stattdessen suchte er mir eine schwarze Schnürcoursage raus, mit einer Hebe für die Brüste, die sie aber freiließ. Gut geschnürt wirkten sie größer auf der Hebe. Dazu schwarze Netzstrümpfe.
Mein Halsband noch um. Dann gab er mir eine Taucherbrille mit schwarzen undurchsichtigen Gläsern. „Damit du nichts in die Augen bekommst!“
Ich konnte überhaupt nichts mehr sehen.
Er führte mich wieder zurück zum Bett und streichelte und küsste mich.
Ich reagierte noch stärker auf ihn.
Er trieb meine Erregung immer höher, ließ mich aber nicht kommen, sondern kurz davor wieder etwas runter kommen. So ein Folterknecht.
Erlösung nahte, welch Überraschung, als Werner klopfte und wohl kurz seinen Kopf ins Zimmer streckte. „Bring sie jetzt nach oben! Sie sind alle da.“ Er verschwand wieder.
Markus zog mich dann sogleich vom Bett und nahm mich noch mal fest in die Arme.
„Es geht los meine Schöne. Du machst mich heute sehr glücklich.“
Und genau das wollte ich. Ich wollte nichts anderes
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EINFACH TOLL!!!!«
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Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht...
Ich koennte es mir sehr reizvoll vorstellen wenn sie als naechstes dauerhaft mittels Laser enthaart wird (wie es der Vater ja schon vorgeschlagen hat) und spaeter dann intim taetowiert wird um sie weiter als sein Eigentum zu kennzeichnen...«
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S Bruno
Gruß S.Bruno«
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