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Kommentare: 4 | Lesungen: 10740 | Bewertung: 7.58 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 17.10.2007

Die Gespielin

von

Aloe stand in der großen Halle des Frankfurter Flughafens. Sie fror in ihrem dünnen Kleid, weil sie nicht daran gedacht hatte, dass sie aus der Wärme der Südsee in ein Land flog, in dem zur Zeit der Winter herrschte und tiefer Schnee lag. Sie zog ihren großen Koffer hinter sich her und suchte nach dem Meeting Point, wo sie Georg und Anna, ihre Aupair-Gastgeber, treffen sollte, die sie über eine Agentur im Internet gefunden hatte.

Georg war allein zum Flughafen gekommen, weil Anna sich um das gemeinsame Kind kümmern musste, für das in den nächsten zwölf Monaten das Aupair-Mädchen sorgen sollte. Bei der Auswahl des Kindermädchens hatte es zwischen Georg und Anna heftige Diskussionen gegeben, weil sich Georg offensichtlich nicht nur von den Betreuungsqualitäten der neuen Hilfe hatte leiten lassen, sondern ziemlich unverhohlen auf die körperliche Ausstrahlung achtete. Schließlich hatte sich Georg durchgesetzt und so fiel die Wahl auf die zierliche Aloe aus Thaiti.

Am Meeting Point sah Georg schon von Weitem das neue Mitglied ihres Haushaltes auf sich zukommen. Aloe sah entzückend aus. Sie war 1.60m große geballte Weiblichkeit, die in Natur noch viel beherrschender war, als auf dem Bild, das Aloe mit dem Bewerbungsschreiben geschickt hatte. Lange, schwarze Haare, die weit über die Schultern reichten, umrahmten ein broncefarbenes Gesicht mit großen dunklen Mandelaugen und einem herzförmig geformten Schmollmund. Die Gestalt war schlank und biegsam, wobei kleine Brüste das dünne Kleid wölbten. Der enge kurze Rock umschmeichelte braune Beine und zeigte einen herrlich geformten Po. Georg spürte in sich männliche Gefühle aufwallen.

Aloe kramte in ihrem Gedächtnis die Worte zusammen, die sie zur Begrüßung gelernt hatte. Sie hatte Deutschland für ihren Aupair-Aufenthalt gewählt, weil sie bei einem Pater die deutsche Sprache gelernt hatte. „Guten Tag, Georg“ sagte sie als sie vor ihm stand. Ihre Stimme war melodisch. „Hallo Aloe, herzlich Willkommen“ lachte Georg der jungen Exotin entgegen, wobei sein Blick sehr ausführlich über ihren schlanken Körper glitt. „Du hast wohl vergessen, dass wir hier Winter haben“ bemerkte er, während er seinen Mantel auszog und ihr ihn über die schmalen Schultern hängte. Aloe seufzte, „Ja, ich habe keine dicke Kleidung mit mir“, was Georg zur tröstenden Antwort veranlasste: „Wir werden heute Nachmittag für dich passende Kleidung einkaufen gehen.“ Dann nahm er ihren Koffer und ging voran zum Auto in der Parkgarage.

Klein-Oliver machte gerade seinen Mittagsschlaf. So begrüßte Anna Aloe ziemlich entspannt und neugierig. „Aloe, ich hoffe, wir werden gut miteinander auskommen. Zuerst einmal zeige ich dir dein Zimmer und gebe dir warme Sachen von mir, damit du dich nicht erkältest.“ Das Zimmer von Aloe befand sich unter dem Dach und war gemütlich eingerichtet. Während Anna nach Kleidung suchte, räumte Aloe ihre Habseligkeiten in den Schrank und die Kommode. Die Jeanshose war zu lang und zu weit, da Anna sowohl einen kräftigeren Po, als auch erheblich längere Beine hatte. Im Pulli versank der Oberkörper von Aloe ebenso, dass nichts mehr von den kleinen Brüsten zu sehen war, die zuvor Blickfang für Georgs Augen waren und was ihn zu der Bemerkung brachte: „Wir müssen unbedingt passende Kleidung für dich kaufen. Das erledigen wir am Besten gleich.“ Er fühlte Enttäuschung in sich aufsteigen, als Anna erklärte, sie werde dies zusammen mit Aloe tun und daher solle sich Georg am Nachmittag um das Kind kümmern. Denn er hatte sich vorgestellt, wie wundervoll erregend es sein würde, diesen herrlichen Körper bei der Anprobe bewundern zu können.

Es gingen einige Wochen ins Land und im Haushalt hatten sich die Abläufe eingespielt. Anna, die inzwischen wieder als Mitarbeiterin in einer Werbeagentur arbeitete, war morgens die Erste, die ins Bad ging und anschließend das Frühstück zubereitete. Aloe folgte und versorgte danach Klein-Oliver. Zuletzt suchte Georg das Bad auf, in dem ihn der süßlich erregende Duft von Aloe begrüßte, der ihm jedes Mal eine mittelprächtige Erektion bescherte, auch wenn er in der Nacht zuvor mit Anna geschlafen hatte. Seine Gedanken beschäftigten sich immer drängender mit der Vorstellung, wie dieser junge Körper unter der Dusche stand, das Wasser zwischen den Brüsten herab lief und sich im Schamdreieck sammelnd zwischen den Oberschenkeln in die Duschwanne plätscherte. Dabei beschäftigte ihn besonders die Frage, ob Aloe einen stark ausgeprägten Venushügel hat und wie stark dieser behaart ist. Das Frühstück wurde dann gemeinsam eingenommen, ehe zuerst Anna und anschließend Georg, der eine selbstständige Versicherungsagentur sein eigen nannte, zur Arbeit fuhren. Die Abende, wenn das Kind schlief, waren für Georg eine Folter besonderer Art. Meist saßen sie zu Dritt am Fernsehen, wobei Anna nicht selten im Sessel vor Erschöpfung einschlief und Georg die Chance gab, Aloe mit verzehrenden Augen von oben bis unten zu betrachten. Sein Verlangen wuchs unablässig.

Es war ein Freitagabend. Anna hatte sich ins Bett zurück gezogen, weil ihr die Augen zufielen und sie das Fernsehprogramm langweilte. Aloe saß auf ihrem großen Ledersessel, der seitlich von Georg stand und hatte die Füße angezogen auf der Sitzfläche stehen. Ihr weiter Rock war züchtig über die Knie gezogen, während sie Gebäck knabbernd dem Erotikthriller folgte, in dem die hübsche Protagonistin von einem Voyeur beim Ankleiden beobachtet wurde. Georg schielte aus den Augenwinkeln zu Aloe und sehnte den Augenblick herbei, in dem der Rock von den Knien rutschte und einen Blick auf das Höschen freigab. Auch er wollte Voyeur sein. Die Handlung des Films und die sehnsüchtigen Gedanken hatten ihm eine gewaltige Erektion beschert. „Solche Filme gelten bei uns als völlig unzüchtig und schamlos. Es ist bei uns undenkbar, dass eine Frau ihre Brüste vor einem Mann entblößt, der nicht ihr Ehemann ist“ bemerkte Aloe fast beiläufig. Georg lachte verhalten und fragte: „Na ja, wenn bei euch eine Frau mit einem Mann schlafen will, wird sie doch wohl den BH abnehmen?“ Aloe schüttelte nachdrücklich mit dem Kopf. „Die Brust einer Frau ist das Intimste, was sie hat. Solange sie nicht mit einem Mann verheiratet ist, zeigt sie sich dem Mann immer mit bedeckter Brust.“ Erstaunen malte sich in Georgs Gesicht. „Heißt das, Frauen bei euch zeigen dem Mann zwar ihr Geschlechtsteil, aber nicht die Brüste?“, hakte er nach. Aloe lächelte etwas verwundert und erklärte leise: „Ja, so ist es. Nackte Intimhaut zu zeigen, ist schamlos. Das Yoni, so nennen wir unser Geschlechtsteil, ist behaart und damit versteckt. Die Brust ist dagegen nackt.“ Georgs Stimme wurde heiser. „Bist du dort stark behaart?“ Sein Blick brannte auf ihr begehrlich. Aloe kicherte etwas. In ihre Stimme mischte sich weibliche Koketterie. „Ich bin eine ausgewachsene Frau und kein kleines Mädchen, bei dem das Schamhaar erst zu sprießen beginnt.“ Der Rock fiel von den Knien in den Schoß und ließ Georg ein straff gespanntes schwarzes Höschen sehen, in dem sich ein kräftiger Venushügel wölbte. Jetzt keuchte Georg mit starrem Blick auf die Verlockung. Seine Erektion nahm Ausmaße an, als ob die Hose bersten wolle. Sein Blick trieb Aloe Erregung über den Rücken. Dennoch wiegelte sie ab: „Soweit ich weiß, ist es in eurem Kulturkreis gerade umgekehrt. Eure Frauen finden nichts dabei, die Brüste zu zeigen, sehen es aber als unschicklich an, ihr Yoni vor einem Mann zu entblößen, wenn sie nicht mit ihm schlafen wollen. Ich glaube, Anna wäre mir daher böse, wenn ich dies tun würde.“ Hastig zog Aloe den Rock wieder über die Knie und wandte sich dem Film im Fernsehen zu. Mit der Einsicht, dass sein Wunsch nicht erfüllt wird, murmelte Georg, während er aufstand: „Vielleicht magst du es mir ein anderes Mal zeigen. Ich gehe jetzt ins Bett. Gute Nacht.“ Er verschwand ins Schlafzimmer, wo er sich an Anna schmiegte. Diese erwachte, als sich sein Glied begehrlich an ihrem Po rieb. „Du liebe Zeit! Da ist aber einer hungrig. Na, dann komm.“ Sie legte sich auf den Rücken, öffnete die Schenkel weit und nahm den Phallus in sich auf. Sie wusste nicht, dass Georg mit seinen Gedanken bei Aloe war.

Von diesem Abend an, begann Georg bei Aloe zu balzen wie ein Auerhahn. Er lauerte am Morgen bis diese aus dem Bad kam und in einem dünnen Morgenrock barfuss den Gang entlang, in ihr Zimmer huschte. Wenn er hörte, dass der Schlüssel zum Öffnen der Badezimmertüre umgedreht wurde, stand er, nur mit einem knappen Slip bekleidet, vor der Türe und ließ seine Oberkörpermuskeln spielen, in der Hoffnung sein Körperbau würde die junge Frau beeindrucken. Diese drückte sich an ihm vorbei, wobei sich im Laufe der Zeit einbürgerte, dass sie seinen Oberkörper mit ihren zarten Fingern flüchtig, wie ein Windhauch, berührte, was Georg unbeschreibliche Gier ins Geschlecht trieb. Aloe hatte an Georgs Begehren Gefallen gefunden und fühlte sich in ihrer Weiblichkeit geschmeichelt.

Dieses morgendliche Zeremoniell wiederholte sich bis zu jenem Tag, an dem Anna für drei Tage auf Geschäftsreise war, um einem Kunden ein neues Werbekonzept vorzustellen. Die Türe zum Badezimmer öffnete sich und Aloe wollte sich an Georg mit einem leisen „Guten Morgen, Georg“ vorbei zwängen, wie jeden Morgen. Doch diesmal verstellte er ihr den Weg und flüsterte heiser: „Ich will dein Yoni sehen und anfassen. Ich begehre dich.“ Seine Hand fuhr in den Schlitz des dünnen Morgenrocks und knetete wild das Höschen, das den Lustspalt versteckte. Aloe quiekte auf, bekam große Augen und gluckste: „Georg, nicht!“ Doch dies war nur reine Rethorik, denn ihr Unterleib begann, wollüstig zu kreisen. Erregung schoss in ihren Schambereich und nässte den Zwickel des Tangaslips. Georg, der an der Hand spürte, wie das Höschen feucht wurde, massierte wilder. Seine Worte kamen stoßweise. „Aloe, du willst es doch auch. Gib deinem Wunsch nach. Du kannst das nicht ändern. Es muss einfach sein.“ Aus dem Kinderzimmer kam der Ruf von Klein-Oliver: „Tante Aloe, Oliver ist wach.“ Sie entwand sich Georgs Griff und murmelte atemlos: „Jetzt nicht. Dein Sohn ist wach. Vielleicht heute Abend.“ Wie von Furien gehetzt, rannte sie in ihr Zimmer, wobei sie laut rief: „Oliver, Tante Aloe kommt gleich.“ Georg verschwand im Bad und dachte: „Heute Abend gibt es keine Ausrede mehr. Ich werde dich besitzen.“

Nach dem Abendessen, Klein-Oliver schlief bereits, hing Spannung zwischen Georg und Aloe in der Luft. Aloe spürte, dass Georg wahnsinnig erregt war und sie mit begehrlich flackernden Augen betrachtete. Sie kämpfte mit sich, der fordernden Gier des Mannes nachzugeben. Zwei kulturelle Welten prallten aufeinander. Während sie gelernt hatte, dass es in Georgs Welt als verachtungswürdig angesehen wurde, wenn ein verheirateter Mann mit einer anderen Frau geschlechtlich verkehrte, war dies bei ihr zu Hause ein normaler Vorgang. Männer waren dazu da, Nachwuchs zu zeugen und wurden dabei nicht in moralische Fesseln eingezwängt. Sie zeigten unverhohlen ihr Begehren und die Frau sah es als ihre Pflicht an, sich ihm hinzugeben. Wenn sie schwanger war, wurde dies mit einem kleinen Fest gefeiert, wobei es völlig gleichgültig war, wessen Samen in ihr zu einem Kind heran wuchs. Entstanden bei einem Manne Liebesgefühle, hielt er beim Vater der Frau um ihre Hand an, entrichtete seinen Brautpreis und nahm sie mit allen Kindern in sein Haus auf. Welchen kulturellen Vorstellungen sollte sie nachgeben?

„Ich will dich, Aloe“, brach Georg das Schweigen. Aloe schwieg und schlug die Augen nieder, während es in ihren Gedanken aufblitzte: „Wenn ich ein Kind bekomme, bin ich hier, im Gegensatz von zu Hause, allein und verlassen. Anna wird unseren Brauch des geschlechtlichen Umgangs nie akzeptieren können.“ Georg wurde drängender: „Schenke dich mir. Ich werde liebevoll und zärtlich zu dir sein.“ Aloe hob den Kopf, ihre Blick funkelte und ihre Worte kamen wie Pfeile. „Was wird Anna dazu sagen? Sie wird mich weg schicken. Was ist, wenn du mich schwängerst?“ Georg zog Aloe zu sich auf die Couch, legte den Arm um ihre Schultern, wobei seine Hand die Seite ihrer linken Brust streichelte und knetete. „Ich verspreche dir, ich werde Anna sagen, dass wir zusammen geschlafen haben und ich weiß, sie wird es tolerieren. Und solltest du schwanger werden, so ist das auch mein Kind. Ich werde dazu stehen.“ Kaum hatte er dies gesagt, erschrak er vor sich selbst, denn er wusste nicht, wie seine Frau tatsächlich darauf reagieren würde. Doch für weitere Nachdenklichkeiten war in seinen Gedanken kein Platz. Seine drängende Gier nahm überhand.

Georgs Hand trieb in die Brüste von Aloe Hitze, als ob ein Höllenfeuer in ihnen brenne. Die Warzen waren hart und drückten sich an der Bluse ab. Der Verschluss des Kleides wurde am Rücken herab gezogen und die Träger rutschten von den Schultern. „Zeige mir deine süßen Titten“ murmelte es an ihrem Ohr. Aloe kannte das Wort Titten nicht, wusste aber sofort, was gemeint war, als Georgs Hand an ihrem BH-Verschluss fummelte. „Nein, nicht! Ich bin nicht mit dir verheiratet“, wehrte Aloe keuchend ab und fasste Georg an der Hose, in der sich der erigierte Penis streckte. Dieser stöhnt

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Kommentare


astweg
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 152
TetraPack
schrieb am 23.10.2007:
»Nun, dann muss eben ich hier den Anfang machen. Die Geschichte hat mir recht gut gefallen, dennoch möchte ich hier ein paar Kritikpunkte nicht ganz unerwähnt lassen. Dem Autor möchte ich anraten, sich mit der Interpunktion bei wörtlicher Rede, insbesondere bei der Verwendung von Sonderzeichen wie dem Frage- und dem Ausrufezeichen, zu befassen. Etwas unglücklich ist die ständig gleiche Verwendung von "Klein-Oliver", wenn vom Sohn der Familie die Rede ist. Hier wäre mehr Abwechslung wie zum Beispiel, Sprössling, Sohn, Stammhalter oder das Kleinkind hilfreich gewesen. Wo ein "Klein-Oliver" ist fragt man sich automatisch, wo der "Groß-Oliver" steckt, der in der Geschichte jedoch nicht vorkommt. Das ist irritierend. Diese Kritik möchte ich als Hinweis zur Verbesserung bei weiteren Geschichten verstanden wissen.
Gruß
astweg
«

reibe
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 280
schrieb am 04.02.2011:
»Nicht schlecht, habe aber schon bessere Geschichten gelesen.«

Hannoverpaar
dabei seit: Sep '02
Kommentare: 37
schrieb am 04.02.2011:
»wunderschöne geschichte.. nur leider das ende hätte gefühlvoller sein können. na gibt es doch so viele möglichkeiten.«

mailman1
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 6
schrieb am 04.02.2011:
»mir gefällt die Geschichte, danke dafür«



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