Die Grafi(c)ker
von Schlafloser Single
Sören Tessler war die Stufen zum Grafikbüro im dritten Stock hinauf gerannt. Seine Mappe mit den verschiedenen Arbeitsproben unter den Arm geklemmt, steht er jetzt vor der Eingangstür. Ein Blick auf die Uhr an seinem Handgelenk zeigt ihm, dass er noch anderthalb Minuten bis zu seinem Termin hat.
‚Ruhig, Junge. Einatmen, ausatmen. Die können dich gar nicht ablehnen.’, macht er sich selber Mut. Als sein Atem sich wieder halbwegs beruhigt hat, öffnet er die Tür und tritt mit gestärktem Selbstbewusstsein ein.
Hinter dem Empfang sitzt eine junge Frau, die bei seinem Eintreten aufblickt. Sören wirft ihr ein freundliches Lächeln zu und geht auf sie zu.
„Guten Morgen. Mein Name ist Tessler, Sören Tessler. Ich habe einen Termin mit Herrn oder Frau Derez.“, stellt er sich vor.
„Frau Derez.“, stellt die junge Frau richtig und will gerade zum Telefonhörer greifen, um den Besucher anzumelden, da öffnet sich eine weitere Tür. Eine Frau in einem eleganten fast knielangen Rock, pastelrosa Bluse und grauem Blazer fragt, ob Herr Tessler schon erschienen wäre.
„Ist soeben eingetroffen, Frau Derez.“, sagt die junge Empfangsdame und wedelt mit dem Hörer. „Ich wollte ihn gerade melden.“
Beim Anblick der sehr energisch wirkenden Frau Derez sackt Sörens Selbstbewusstsein doch wieder etwas zusammen. Er konnte mit diesen Geschäftsfrauen noch nie warm werden. Nicht, dass er sie beneidet, aber sie sind immer so reserviert, dass es schon fast an Arroganz grenzt. Plötzlich kommt er sich in seiner guten schwarzen Jeans und dem dunklen Hemd irgendwie fehl am Platz vor.
„Herr Tessler, sehr schön. Pünktlich auf die Minute. Sehr gut. Kommen Sie bitte in mein Büro. Julia, bringen Sie uns Kaffee.“
„Äh, ich trinke keinen Kaffee, danke!“, lehnt Sören ab.
„Sie trinken keinen Kaffee? Warum nicht? Magenprobleme?“, fragt Frau Derez teilnahmsvoll. „Oder der Blutdruck!“
„Weder noch.“, antwortet Sören. „Ich mag den Geschmack nicht.“
„Aha! Tee, Herr Tessler?“, meint Frau Derez und Sören meint zu sehen, wie sie sich im Geiste eine Notiz macht, als er zustimmend nickt. Es ist nicht sein erstes Vorstellungsgespräch und Sören weiß, dass Personalchefs die Kaffeefrage gerne stellen, um herauszubekommen, ob der Kandidat gesundheitliche Beschwerden hat, die er normalerweise nicht preisgegeben würde. Aber Sören mag wirklich keinen Kaffee. Und da das Gespräch jetzt so beginnt und er zur Zufriedenheit der Frau geantwortet hat, kehrt seine Sicherheit zurück.
„Ja, dann herzlich willkommen, Herr Tessler!“, begrüßt Frau Derez Sören in ihrem Büro mit einer Stimme, die nur wenig Herzlichkeit in sich birgt, dafür nach knallhartem Geschäftssinn klingt. Sie schütteln sich die Hände und Sören nimmt auf dem ihm zugewiesenen Sessel Platz.
„Sie möchten in unserem Hause eine Stelle als Grafiker erhalten. Ihre persönlichen Daten habe ich ja bereits aus ihrem Lebenslauf ersehen können. Wenn dem nichts mehr hinzuzufügen ist, dann schlage ich vor, dass sie mir Ihre bisherigen Arbeiten zeigen.“, beginnt Frau Derez.
„Nein, in meinem Lebenslauf hat sich nichts verändert.“, meint Sören. Er legt seine Mappe auf den Tisch und beginnt verschiedene Zeichnungen und Grafiken auszubreiten.
Mit Interesse betrachtet Frau Derez die verschiedenen Bilder. Ab und zu fragt sie nach Techniken, die sie erkennt nickt mit dem Kopf oder zeigt ein kritischen Gesichtsausdruck. Sören ist still und lässt seine Arbeiten für sich sprechen.
Nach ein paar Minuten kommt Julia herein und serviert Kaffee und Tee und verlässt das Büro wieder.
„Herr Tessler, Ihre Arbeiten gefallen mir. Doch in dem Bereich, in dem wir Sie, sollte ein Arbeitsverhältnis zustande kommen, einsetzen möchten, ist etwas anderer Natur.“, beginnt Frau Derez das Gespräch. „Haben Sie nur Produkte, Gebäude und Landschaften gezeichnet?“
„Nein, natürlich nicht. Sie haben ja gesehen, dass in einigen der Bilder auch Tiere, Pflanzen und Personen vorkamen. Ich zeichne natürlich auch Lebewesen. Nur dachte ich bei der Auswahl der Bilder für die Mappe, dass Gegenstände in der Werbegrafik häufiger vorkommen und habe entsprechende Bilder ausgewählt. Das mir bekannte Firmenprofil zeigte mir, dass Sie viel in der Werbebranche tätig sind. Mut zur Lücke, war meine Devise.“
„Sie können also auch Portraits?“, fragt Frau Derez und Sören kann wieder sehen, wie die Frau einen Haken in ihren geistigen Notizen macht.
„Sicher. Gesichter, Halb- und Ganzportraits.“, antwortet Sören, der nicht genau weiß, wie er diese Fragen einordnen soll.
„Das würde ich gerne sehen. Kleinen Moment, bitte.“, unterbricht die Geschäftsfrau das Gespräch und geht zum Schreibtisch. Sie hebt den Telefonhörer ab. „Julia, ist Tina noch da? …Ah, gut… Sagen Sie ihr, dass sie noch einen Moment warten soll. Moment!“
Mit der Hand deckt sie den Hörer ab. „Herr Tessler, haben Sie in den nächsten Stunden noch etwas vor?“
Verwirrt blickt Sören die Frau an. „Äh, nein. Ich habe keine Termine mehr, heute.“
„Das ist gut. Ich würde nämlich gerne eine Arbeitsprobe von Ihnen bekommen. Material stellen wir Ihnen.“ Sie nimmt den Hörer wieder ans Ohr. „Julia, hören Sie? Herr Tessler wird eine Arbeitsprobe abliefern und Tina wird ihm assistieren… Ja… Genau wie bei, richtig… Bereiten Sie alles entsprechend vor. Danke!“
Mit schnellem Schritt kommt Frau Derez wieder zum Tisch und setzt sich Sören gegenüber. „Tina wird Sie gleich abholen kommen, Herr Tessler. Dann werden Sie eine Arbeitsprobe ablegen und wenn mir diese dann gefällt, sind Sie im engeren Kreis der Kandidaten. Aber trinken Sie doch Ihren Tee, sonst wird er kalt.“
Das Vorstellungsgespräch nimmt einen gänzlich anderen Verlauf, als Sören erwartet hat. Mit unruhiger Hand nimmt er die Teetasse. Der Tee ist sehr gut, aber Sören macht sich Sorgen, dass er mit seiner nervösen Hand nicht zeichnen kann.
Frau Derez nutzt die Zeit und beschreibt noch etwas das Firmenprofil, wobei Sören feststellt, dass er vieles schon weiß. „Sie haben sich gut informiert, Herr Tessler und Ihre Informationen sind auch richtig. Wir arbeiten viel mit der Werbeindustrie zusammen. Was Sie natürlich nicht wissen können, ist welche Auftraggeber wir sonst noch haben. Ihr Arbeitsbereich wäre dann nämlich in dem Bereich und nicht in der Werbung.“ Sie erzählt noch etwas über weitere Bereiche, wird allerdings nie konkret, was Sören etwas beunruhigt. Allerdings kann er auch verstehen, dass die Frau nicht all ihre Auftraggeber nennen will. Bald klopft es und auf einen Ruf Frau Derezs tritt eine junge Frau herein.
„Schön, Tina, dass du noch im Haus bist. Darf ich dir Herrn Tessler vorstellen? Er bewirbt sich auf die Stelle als Grafiker und ich möchte eine Arbeitsprobe von ihm. Du wirst so freundlich sein, und ihm assistieren.“, befiehlt Frau Derez und betont das Wort ‚assistieren’ auf eine eigentümliche Art und Weise.
„Wie Sie wünschen, Frau Derez!“, antwortet die schwarzhaarige Frau, wobei sie ihrerseits das ‚Frau Derez’ sehr merkwürdig betont. Sie wirft Sören ein freundliches Lächeln zu, aber der erkennt, dass das Lächeln sehr aufgesetzt und erzwungen höflich ist. Irgendwas passiert zwischen den beiden Frauen, dass er nicht erfassen kann.
„Herr Tessler, damit übergebe ich Sie Tinas Obhut. Wir sprechen uns wieder, wenn Sie Ihre Probe fertig haben. Ach ja, Tina, Julia gibt dir die Umschläge für Herrn Tessler und einen für dich!“, meint Frau Derez und verabschiedet damit Sören.
Vor der Tür des Büros bittet Tina Sören einen Moment zu warten und geht zum Empfang, wo Julia schon Briefumschläge bereithält. Die junge Frau ist sehr attraktiv und Sören kann es sich nicht verkneifen, ihre sportlich schlanke Figur zu bewundern. Schmale Taille, lange Bene und ein niedlicher Po, bis zu dem die langen schwarzen Haare reichen. Irgendwas kommt ihm an ihr bekannt vor, aber er kann sich nicht entsinnen, sie schon einmal getroffen zu haben.
‚Wird Spaß machen, ein Portrait von Tina anzufertigen. Obwohl dieses Sommerkleid nicht gerade der Hit ist. Es wirkt etwas spießig in diesem abgedunkeltem Rot und mit den Knopfreihen vorne.’, denkt er und mustert Tina, die wieder auf ihn zukommt. ‚Allerdings scheint hinter den Knöpfen einiges verborgen zu sein, was einen Mann reizen kann.’
Mit den Umschlägen in der Hand kehrt Zina zurück. „Bitte folgen Sie mir, Herr Tessler.“
Tina geht vor und Sören bemerkt erst jetzt, dass sie einen sehr aufreizenden Gang hat und schmunzelt. Durch die Gänge führt die junge Frau den Grafiker in ein helles Atelier.
„So, da wären wir.“, bemerkt Tina und schließt die Tür. Sören schaut sich um. Es ist alles da, was das Herz eines Grafiker oder Künstlers begehrt und er ist begeistert.
„Wenn Sie jetzt bitte einen Umschlag wählen, damit ich Ihnen die Aufgabe stellen kann.“
Belustigt zieht Sören einen Umschlag aus den dreien, die Tina ihm hinhält. Sie legt die anderen Umschläge zur Seite und öffnet den Umschlag. Kurz überfliegt sie die Zeilen. „Ah, ja. Sie werden von mir ein Portrait anfertigen. Eine Bleistiftzeichnung. Keine Skizze, sondern ein komplettes Portrait. In DIN A2.“
„Ja, prima.“, freut sich Sören, denn Bleistiftzeichnungen liegen ihm.
„Dann suchen Sie heraus, was Sie benötigen, ich bereite alles weitere vor.“
Begeistert beginnt Sören Bleistifte verschiedener Härte, Radiergummis und Zeichenpapier zusammenzustellen. Aus einem Nebenraum hört er Tina verschiedene Packungen aufreißen und kurz darauf wieder ins Atelier kommen. Sören ist noch zu abgelenkt, um Tina Beachtung zu schenken oder die Gegenstände zu mustern, die sie auf den Glastisch vor einem alten verschlissenen Sofa gelegt hat. Noch einmal verschwindet Tina und kehrt zurück. Sie kommt zu Sören. „Haben Sie alles, was Sie brauchen?“
„Ja, alles da!“, sagt er und deutet auf seine Materialsammlung.
Tina langt zu einem Telefon und wählt eine Nummer. Sekunden später wird wohl am anderen Ende abgenommen.
„Tina hier. Die Bleistiftzeichnung DIN A2…. Noch nicht, mache ich gleich… Sie wollen… Bei mir kein Problem… Moment, bitte, ich frage…“
Kurz schaltet Tina das Mikrofon des Telefons aus. „Herr Tessler, haben Sie morgen auch Zeit? Um eventuell eine weitere Probe abzuliefern?“
„Sicher.“, nickt Sören.
„Frau Derez, Herr Tessler hat Zeit…. Ja, werde ich ihm anschließend mitteilen. Okay!“
Tina legt auf und wendet sich wieder Sören zu.
„Gut. Dann können wir beginnen. Ach ja, Toiletten sind am Ende des Ganges links, nur für den Fall.“, sagt Tina und lächelt geheimnisvoll.
Sie geht zum Sofa und dann fallen Sören die Augen aus dem Kopf. Vor dem Tisch dreht sich die junge Frau zu ihm um, und öffnet mit einem Ruck ihr Kleid. Die Druckknöpfe springen auf und als der Stoff Richtung Boden gleitet, entblößt er zwei große apfelförmige Brüste mit Nippelpiercings. Als das Kleid komplett auf den Boden fällt, sieht Sören, dass Tina keinerlei Unterwäsche trägt. Ihre Schamgegend ist blank rasiert und kein Härchen verwehrt den Blick auf ihre Schamlippen, an denen vier Ringe blitzen. Die junge Frau hat eine schlanke sportliche Figur und es scheint für sie völlig normal zu sein, sich in dieser Situation auszuziehen. Im Gegensatz zu Sören, der vollkommen verwirrt ist.
„Äh, wie…!“, stottert Sören.
Tina kickt das Kleid zur Seite. Dabei spreizt sie ihre Beine und Sören erkennt ihre inneren Schamlippen, die etwas zwischen den äußeren hervorlugen. Tina tritt hinter den Glastisch und jetzt fällt Sörens Blick auf eine Reihe von Vibratoren und Dildos in verschiedenen Ausführungen und Größen, die dort stehen oder liegen. Auch eine Tube Gleitgel liegt dabei.
„Ihre Aufgabe, Herr Tessler, lautet, mich bei der Selbstbefriedigung zu portraitieren.“
Sören glaubt, er habe sich verhört. „Ich soll was machen? Aber dafür müssen Sie nicht nackt vor mir sitzen. Das kann ich auch aus dem Kopf zeichnen.“, protestiert Sören.
„Wenn ich mich anziehe, werden Sie diesen Job nicht bekommen, Herr Tessler.“, sagt Tina, die mit in die Hüften gestemmten Händen vor Sören steht, als wäre es das Normalste der Welt, einem wildfremden Mann nackt gegenüberzustehen.
„Was hat das mit meinen Job zu tun?“
„Nun, Herr Tessler, es ist ganz einfach. Schon vor Ihnen waren Grafiker hier und sie sind entrüstet gegangen, bevor ich überhaupt etwas erklären konnte. Wir, das heißt die Firma, können einen großen Auftrag für ein Erotikunternehmen an Land ziehen. Um einen dafür geeigneten Grafiker zu finden, wurde ich engagiert. Ich bin eigentlich Pornodarstellerin, habe aber keine Probleme, jetzt hier vor Ihnen eine Show abzuziehen. Erstens wird es besser bezahlt, zweitens macht es mir mehr Spaß.“, erklärt Tina bestimmt. „Also, Ihre Aufgabe ist es, mir zuzusehen, Skizzen zu machen und dann ein Portrait von mir zu malen, das alle Details enthält. Dann haben Sie den Job. Na ja, mit einer kleinen Einschränkung, aber die verrate ich Ihnen später.“
„Sie glauben wirklich, dass ich zeichnen kann, wenn Sie da vor mir stöhnend liegen?“, fragt Sören.
Tina lächelt. „Deswegen habe ich Ihnen ja gesagt, wo die Toilette ist, falls Sie sich erst abreagieren wollen.“
Kopfschüttelnd sieht Sören Tina an. „Aber warum dieser ganze Aufwand?“
„Das darf ich Ihnen noch erklären.“, meint Tina. „Das Erotikunternehmen sucht einen Zeichner für eine Comicserie. Allerdings möchte die Geschäftsleitung Inhalt, Form und Ideen bestimmen, was bei einem Zeichner, der seine eigenen Werke mitbringt, nicht möglich ist. Daher wurde der Auftrag unserem Haus in Aussicht gestellt.“
Mit wiegenden Hüften geht Tina zum Sofa und Sören wirft einen Blick auf ihren knackigen Po. Ganz ohne Zweifel, Tina ist eine sehr attraktive Frau. Eine Frage hat er aber noch. „Wie kommt es, dass Sie so gut informiert sind? Ich meine, Sie sind Pornodarstellerin und ich bezweifle, dass dieses Büro in der Erotikfilmindustrie ein Standbein hat.“
Lachend setzt sich Tina auf das Sofa. „Das Büro hat sogar zwei Beine in der Pornofilmindustrie!“, sagt sie. „Meine Beine. Und die mache ich gerne breit.“
Mit diesen Worten legt sie ihre Beine auf den Glastisch und spreizt sie weit. An den vier Ringen zieht sie ihre Schamlippen zur Seite und gewährt Sören einen tiefen Einblick in ihre Scheide. Seine enge Jeans wird ihm im Schritt jetzt noch enger. Er starrt Tina genau zwischen die Beine, obwohl ihn diese Situation sehr befremdet und peinlich ist.
„Ich verstehe nicht…!“, gibt er ehrlich zu.
„Das kann ich wiederum verstehen.“, sagt Tina grinsend. „Wissen Sie, ich habe auch Grafikdesign studiert. Aber um das Studium zu finanzieren musste ich irgendwie Geld beschaffen. Ich habe es mir geliehen und heute zahle ich es noch immer zurück. Erst habe ich Geld durch erotische Aufnahmen und später dann durch Filme gemacht. Innerhalb eines gewissen Rahmens habe ich da einige Berühmtheit erlangt. Zum anderen arbeite ich im Grafikbüro meiner Schwester, wenn die mich braucht. So kann ich meine Schulden abzahlen.“
„Erotische Filme?“, fragt Sören lahm. Und dann fällt plötzlich der Cent bei ihm. „Sie sind Tina Tetor? Mensch, ja sicher. Sie haben jetzt lange Haare und weniger Make-up drauf. Steht Ihnen besser. Deswegen habe ich Sie nicht erkannt. Tina Tetor. So was. Aber… Moment, Frau Derez ist ihre Schwester?“
„Genau! Sie hat geheiratet und sich mit dem Geld ihres Mannes diese Firma eröffnet.“, grinst die Frau auf dem Sofa. „ Und Sie scheinen ja wohl auch schon Filme von mir gesehen zu haben, was?“
„Ja. Und auf einer Erotikmesse haben Sie mal Autogramme verteilt.“, begeistert sich Sören.
„Habe ich Ihnen auch eins gegeben?“, fragt Tina interessiert.
„Nee, ich hatte mich nicht in die Schlange eingereiht. Und wenn, dann hätte ich mir einen Film von Ihnen gekauft und ihn signieren lassen.“, lacht Sören, der sich jetzt entspannt.
„Ich kann mir Ihre Adresse ja von meiner Schwester besorgen, dann schicke ich Ihnen einen Film mit Unterschrift zu.“, schlägt sie vor. „Aber nur, wenn mein Portrait auch hübsch wird.“
Die Bemerkung bringt Sören wieder zu seiner eigentlichen Aufgabe zurück. „Das wird ein Superportrait. Wie beginnen wir?“
„Ich weiß nicht genau. Erst dachte ich, ich schiebe mir so einen Vibrator rein, nehme eine Pose ein und dann bleibe ich so sitzen und sie zeichnen.“
Sören überdenkt den Vorschlag. „Was ist denn das eigentlich wichtige bei so einer Situation?“
„Hm, beim Film bekomme ich immer Zeichen, dass ich laut stöhnend kommen soll.“, erklärt Tina. „Der Kameramann wuselt die ganze Zeit mit seiner Kamera herum und hält mit seinem Objektiv zwischen meine Beine, damit alles deutlich zu sehen ist. Mein Partner spritzt ab und zusammen müssen wir den gigantischen Orgasmus haben.“
„Also ist immer alles gespielt?“, fragt Sören neugierig.
„Hm, nicht immer.“, gibt Tina zu. „Häufig oder meistens, zumindest bei den Frauen. Bei den Männern geht das nur schwer. Aber es gibt doch den ein oder anderen Stecher, der mir bei den Aufnahmen einen echten Orgasmus beschert. Das sind dann auch die besten Szenen.“
Sören nickt. „Kann ich mir vorstellen. Manchmal glaube ich, einen gespielten von einem echten unterscheiden zu können, wenn ich die Filme sehe, aber das kann auch Wunschdenken sein. Meistens ist dann ja das Gesicht eh nicht zu sehen. Schade eigentlich.“
Einen Augenblick zögert Tina, dann aber sagt sie. „Wie wäre es mit folgendem Vorschlag: Ich befriedige mich zuerst selbst. Dabei können Sie sich Notizen oder Skizzen machen. Wenn ich zum Orgasmus komme, können Sie mein Gesicht sehen und sich den Ausdruck einprägen und vorzeichnen. Anschließend nehme ich dann eine entsprechende Position ein und Sie machen das Portrait.“
„Interessanter Vorschlag. Aber nichts vorspielen.“, grinst Sören.
„Kein Problem.“
Tina wählt einen der Vibratoren aus und greift zur Tube mit Gleitgel. Gerade will sie die Tube aufschrauben, da wird sie von Sören aufgehalten. „Bitte, ohne, wenn es geht.“
„Geht schon, aber warum?“
„Wenn ich schon einmal die Chance habe eine Frau, und dazu eine mit Ihrer Erfahrung, so nah bei der Selbstbefriedigung beobachten zu dürfen, dann möchte ich sehen, wie sich deren Feuchtigkeit verteilt. Durch die Gleitcreme werden Lichtreflexionen hervorgerufen, die sonst nicht da wären.“, meint Sören.
„Ah, leuchtet mir ein.“, stimmt Tina zu.
„Das und ich möchte den ganzen Vorgang sehen. Dadurch kann ich mich beim Zeichnen besser hinein versetzen. Sie werden ja auch erst etwas tun müssen, um feucht zu werden und das will ich sehen.“, erklärt Sören weiter. „Oder sind Sie ständig nass?“
„Kommen Sie doch her und testen es!“, schlägt Tina vor.
Über diesen Vorschlag lächelt Sören unsicher und bleibt sitzen. Der Vorschlag geht ihm zu weit und er hält es für einen Scherz. Doch Tina schaut ihn weiter an. „Nun zieren Sie sich nicht, Herr Tessler. In meinem Loch haben schon andere ihre Finger gehabt.“
Mit drei Schritten überbrückt Tina die Distanz zwischen sich und Sören. Nackt, mit wackelnden Brüsten und haarlosen Schamlippen steht sie jetzt dicht vor ihm. Sören weiß nicht, wie er reagieren soll.
„Nun machen sie schon, Herr Tessler. Es tut mir bestimmt nicht weh. Eher das Gegenteil.“, ermutigt sie Sören.
Der kratzt seinen Mut zusammen und streckt seine Hand nach ihrer Schamgegend aus. Ganz sanft und langsam lässt er seine Hand über ihre Schamlippen und weiter zwischen ihre Beine gleiten und spürt die Wärme ihrer Haut. Mit sanftem Druck presst sich Tina gegen seine Hand. Die ist weit nach hinten zwischen ihre Beine gelangt und streichelt ihren Po, so dass sich ihre Schamlippen an seinem Handgelenk und Unterarm reiben. Sein Mittelfinger fährt durch ihre Pospalte und Tina zieht ihre Pobacken mit ihren Händen auseinander. Mutiger geworden lässt Sören seinen Finger auf ihrem Poloch ruhen, spürt wie der Muskel unter seiner Fingerkuppe zuckt und er verstärkt den Druck etwas.
Leise seufzt Tina auf. „Hm ja, es wäre jetzt schön, aber nicht professionell, oder nicht, Herr Tessler?“
„Nein, das wäre es nicht.“
Bedauernd nimmt er seine Fingerspitze von ihrem Poloch und gleitet mit dem Mittelfinger ihren Damm entlang zwischen ihre Schamlippen. Er spürt, wo sich der Eingang zu dem Kanal befindet, den er schon so oft in den Filmen gesehen hat. Doch noch hat sich keine nennenswerte Feuchtigkeit gebildet und als er so über ihren trockenen Kitzler reibt, ist es Tina auch deutlich unangenehm.
„Alles noch trocken bei Ihnen, Tina.“, sagt Sören.
„Ja, ich werde ganz von vorne beginnen müssen, auch wenn mich Ihre Berührungen anmachen, Herr Tessler.“, meint sie. „Aber sagen Sie mal, müssen wir uns weiter ‚Siezen’ und mit Herr und Frau anreden? Schließlich habe ich schon Ihre Finger zwischen den Beinen gehabt.“
„Mir kam das auch gerade sehr komisch vor.“, lacht Sören. „Nein, müssen wir natürlich nicht.“
Er steht auf und reicht ihr seine Hand, die vor wenigen Sekunden noch ihren Po und ihre Schamlippen gestreichelt hat. „Ich bin der Sören!“, sagt er und drückt ihre Hand.
„Und ich die Tina.“, erwidert sie. Sie gibt ihm zwei Küsschen auf die Wangen, wobei sich ihre Brüste gegen seine Brust drücken und es Sören heiß durch den Körper schießt.
„Zum Anstoßen haben wir jetzt nichts, aber vielleicht später!“, sagt sie schelmisch grinsend und ihre Hand gleitet einen Moment länger und tiefer über seine Brust und seinen Bauch als nötig wäre. Ein weiterer heißer Stoß jagt durch Sörens Körper und bringt seine Hormone in Fahrt.
Lächelnd dreht sich Tina um und geht zurück zum Sofa. Noch aufgewühlt von dem unausgesprochenen Angebot bleibt Sören einen Moment sitzen. Dann fasst er sich und geht mit Block und Bleistift bewaffnet hinter Tina her. Mit einem Ruck zieht er den niedrigen Couchtisch Tisch vom Sofa weg und setzt sich Tina gegenüber.
„Kann losgehen, Tina.“, meint er grinsend.
Die junge Frau nickt. Sie liegt lang hingestreckt auf dem Rücken. Langsam beginnt sie mit einer Hand über ihre Brüste zu streicheln, umspielt mit dem Zeigefinger ihre Nippel und zeichnet die Grenzen ihrer großen Wölbungen mit dem Finger nach. Ihre Hände beginnen ihre Brüste zu massieren und mit den Fingern zieht sie an den Ringen in ihren Nippeln. Das Gewicht der Brüste zieht die Nippel lang und Tina lässt ihre Brüste wie Jojos an den Nippeln auf und ab hüpfen. Sören kritzelt etwas aufs Papier, das ihn an diesen Anblick erinnern soll.
Jetzt streichelt Tina die gedehnten Nippel, bis sie steif aus ihren Höfen hervorragen. Sören ist über deren Größe und Länge überrascht, denn so hat er sie im Film nie gesehen. Dicht geht er heran, um sie genauer zu betrachten. Um die Höfe herum hat Tina noch einen Ring kleinerer Punkte, die einer Gänsehaut ähneln. Fasziniert betrachtet er, wie sich die schrumpelige Haut an den Nippeln glättet, während sie noch ein Stück wachsen.
Tina lächelt und ihre Hand streicht über ihren Bauch hinab zu ihrem blank rasierten Venushügel. Sanft streicht ihre Hand über die glatte Haut. Ihre Fingerspitzen gelangen immer bis kurz vor den Anfang der Furche, die ihre Schamlippen bilden, aber dann ändert Tina wieder die Richtung und streicht hinauf zu ihrem Venushügel. Bei der Bewegung wird die Furche etwas in Richtung Bauch gezogen und Sören kann immer wieder einen kurzen Blick auf den Kitzler werfen. Die kleine Lustperle drückt sich bei jeder Aufwärtsbewegung zwischen den Schamlippen durch und wird sichtbar.
Nach einiger Zeit seufzt Tina auf und ihre Beine öffnen sich. Ihre Hand gleitet tiefer zwischen ihre Bene und über ihre Schamlippen. Über ihrem Kitzler verharrt sie immer einen Augenblick und massiert die Stelle kurz, bevor sie wieder zurück über die Schamlippen streicht. Auch diese Bewegungen hält sie eine Weile bei, wobei ihre andere Hand die Brüste massiert und mit den Nippeln spielt.
Dann stellt Tina einen Fuß auf den Boden und liegt nun mit weit gespreizten Beinen vor Sören auf dem Sofa. Deutlich sieht er die Erregung der jungen Frau und versucht sie in schnellen Skizzen aufzufangen.
Tinas Erregung zeigt sich jetzt auch deutlich zwischen ihren Beinen, denn zwischen ihren Schamlippen, die etwas dicker als zuvor sind, ist ein feuchter Schimmer zu erkennen. Mit dem Mittelfinger zieht Tina eine Spur durch die Furche und über ihren Venushügel hinauf zu ihrem Bauchnabel. Anschließend legt sie mit den Fingern einer Hand ihren Kitzler frei, während die andere Hand von den Brüsten hinab gleitet. Mit dem Mittelfinger tippt sie auf ihren Kitzler und stöhnt leise auf. Immer wieder tippt sie auf ihre Lustperle. Interessiert sieht Sören, wie ihre Scheidenmuskeln zucken.
Mit einem Lächeln und einem Augenaufschlag, der Sören wieder das Blut in die Lenden treibt, greift Tina dann zu einem recht großen Vibrator. Sie schaltet das Gerät ein und drückt sich die Spitze gegen ihren Kitzler oder umkreist ihn. Ihr Stöhnen wird etwas lauter und sie hebt dabei ihren Unterleib an. Eine Beobachtung, die Sören sich sofort notiert. Noch während er schreibt, sucht Tina mit der Spitze des Vibrators den Eingang zu ihrer feuchten Lusthöhle und schiebt sich den Freudenspender langsam hinein.
Immer tiefer dringt das Gerät in sie ein. Einen Moment verharrt Tina so, dann kehrt sie die Bewegung um und Sören sieht den Lustsaft der Frau auf dem Vibrator. Die Schamlippen glänzen jetzt vor Feuchtigkeit und Sören steigt der Geruch der Lust der jungen Frau in die Nase. Ein angenehmer Geruch, der sein schon angeschwollenes Glied noch ein Stück weiter anschwellen lässt. Sören kann nicht anders, denn es schmerzt schon in seiner Hose, und steht auf und zieht an seiner Hose, damit sein steifes Glied Platz findet. Tina lächelt wissend und als Sören sich wieder hinsetzt, streicht sie einmal sanft über die Beule in seiner Hose, konzentriert sich dann aber wieder auf ihr Spiel.
Wieder dringt der Vibrator tief in sie ein und sie drückt ihn so tief hinein, dass sich die Schamlippen hinter dem Vibrator wieder schließen. Nur gedämpft ist das Brummen noch zu hören und Tina hält ihre Lusthöhle mit einer Hand verschlossen.
Sie winkelt die Beine an, dann sucht sie mit ihrem Zeigefinger ihr Poloch und drückt den feucht glänzenden Finger hinein. Zunächst vorsichtig, dann immer schneller beginnt sie sich mit dem Finger in den Po zu stoßen. Lautes Stöhnen dringt aus ihrem Mund, als sie den Vibrator aus seinem nassen Gefängnis entlässt. Den nassen Latexstab drückt sie sich dann an ihr Poloch. Sören bemerkt, dass sie ihr Gesicht vor Schmerz verzerrt, aber den Druck auf ihr Poloch nicht verringert. Eher das Gegenteil ist der Fall. Dann gleitet der nasse Vibrator durch das enge Loch in den hinteren Kanal. Ganz weit schiebt sie das brummende Teil hinein. Sie bewegt ihr Becken und beginnt sich wieder den Kitzler zu massieren. Einen zweiten Vibrator schiebt sie sich dann vorne in ihre nasse Spalte.
Mit den beiden brummenden Freudenspendern in sich beginnt Tina jetzt stärker ihren Kitzler zu streicheln und zu massieren. Immer heftiger und wilder werden ihre Bewegungen. Ihr Gesicht ist erhitzt und ein leichter Schweißfilm bildet sich auf ihrer Stirn und Haut. Ihre Augen sind halb geschlossen und ihr Atem geht stoßweise. Mit beiden Händen schiebt sie sich die Vibratoren in ihre Löcher rein und raus. Mit dem Handballen massiert sie dabei ihren Kitzler. Dann wird ihr Stöhnen lauter, ihr Gesichtsausdruck angespannter und sie kneift ihre Augen fest zusammen. Das Stöhnen wird zu spitzen Schreien, die aus ihrem geöffneten Mund dringen.
Sören nimmt seinen Blick nicht vom Gesicht der jungen Frau auf dem Sofa vor ihm und ist fasziniert von dem Ausdruck der Ekstase und Lust, die es widerspiegelt. Sein angeschwollenes steifes Glied presst sich in seiner Hose schmerzhaft gegen den Stoff, der es gefangen hält und Sören kann die Feuchtigkeit seiner eigenen Erregung fühlen.
Tinas Keuchen, Stöhnen und Schreien steigert sich noch weiter und nach einer Minute krampft sie sich zusammen. Mit einem letzten Lauten Schrei entlädt sich der Höhepunkt. Sören sieht, wie der Vibrator im Poloch heftig zuckt und wackelt. Dann presst der Muskel den Latexstab hinaus und Sören sieht Tinas Poloch weit offen stehen. Die junge Frau entspannt sich wieder und sie gibt sich noch dem Gefühl des Vibrators in ihrer Spalte hin. Mit langsamen Stoßbewegungen der Hand, genießt sie das Abklingen des Höhepunktes.
Nach einigen Minuten öffnet sie die Augen und lächelt Sören an. „Na, hast du alles notieren können?“
„Ja. Mann, das war ein geiler Anblick. Aber auch ein sehr intimer und ich kam mir vor wie ein Störenfried.“, sagt Sören und ihm ist die Auf- und Erregung deutlich anzusehen. „Danke, Tina, danke, dass ich das sehen durfte. Und das meine ich nicht, wegen meines Jobs, sondern weil das eine ganz besondere Erfahrung für mich war.“
„Aber du hast doch meine Filme gesehen. Da mache ich das doch auch.“
„Schon, aber da diktiert jemand anderes, wo ich hinschauen muss. Seien wir ehrlich, dann geht es in den Filmen nur um die schnelle kurzzeitige Befriedigung. Eine billige Wichsvorlage. Das hier war etwas total anderes. Zumindest für mich. Für mich war es ein Moment eines ganz besonderen Vertrauens, dass du mir entgegengebracht hast, in dem du mich hast teilhaben lassen, an etwas sehr Intimen und Privatem. Nämlich der Liebe zu dir selbst. Das ist was anderes als ein Video. Ich kann da dein Stöhnen nicht fühlen. Hier spürte ich deine Atemzüge auf der Haut. Oder wenn ich den Fernseher laufen habe, bekomme ich nie mit, wie gut deine Erregung und Lust riecht. Das hier war etwas total anderes. Danke!“, erklärt Sören.
„Es war mir eine Freude.“, lächelt sie, aber Sören findet, dass dieses Lächeln etwas gequält aussieht. „Und das meine ich nicht nur, weil ich mit den zwei Freudenspendern gespielt habe. Es war ganz anders als sonst, wenn mir Leute zusehen. Es war wirklich privater und intimer. So wie eben, mache ich es mir sonst nur allein, wenn ich viel Zeit und Ruhe habe.“
„Dann werde ich diese Momente des Vertrauens in meiner Erinnerung als etwas ganz Besonderes und Wertvolles behalten.“, verspricht Sören.
Völlig überraschend für den jungen Mann zieht Tina ihn zu sich heran und drückt ihre Lippen auf die seinen. Ihre Zunge klopft an seine Lippen und er öffnet bereitwillig seine Lippen, um ihre Zunge mit der seinen zu begrüßen. Ihre Zungen umspielen sich, wechseln von einem Mund zum anderen und beginnen ihr Spiel von neuem. Minutenlang dauert dieser Kuss an, dann lässt sich Tina wieder zurück sinken.
„Warum…“, will Sören fragen, doch Tina legt ihm den Finger auf die Lippen.
„Pssst, Sören. Keine Fragen, ich bitte dich.“, sagt sie leise und Sören glaubt Tränen in ihren Augen stehen zu sehen. Einen Moment herrscht eine peinlich gespannte Stille zwischen ihnen. Sören weiß nicht, ob er wegsehen soll oder nicht, als tatsächlich eine Träne aus Tinas Auge rinnt. Zögernd und unendlich sanft fängt er die Träne mit seinem Zeigefinger auf Tinas Wange auf und streicht ihr liebevoll über das Gesicht. Sie schaut ihn überrascht an. Ohne zu wissen warum, durchbricht diese Berührung an ihrem Gesicht einen Damm in ihrem Inneren. Immer mehr Tränen strömen aus ihren Augen und sie kann nichts dagegen tun.
Erschrocken blickt Sören in Tinas grüne Augen, in denen er eine unendliche Traurigkeit erkennt. Vorsichtig streicht er eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und streichelt dann über ihren Kopf. Er rutscht vom Tisch und nimmt die schluchzende Frau in die Arme. Ihr Körper bebt und zuckt, als sie in seinen Armen liegt und sie ihr Gesicht an seine Brust presst.
Minutenlang sitzen sie so beieinander und sagen kein Wort. Sanft streichelt Sören Tinas Körper. Doch nicht, um sexuelle Erregung auf- oder abzubauen, sondern einfach nur, um ihr Nähe und Geborgenheit zu vermitteln.
Irgendwann hebt Tina ihr Tränenüberströmtes Gesicht. „Danke!“, schnieft sie. „Ich danke dir, Sören!“
Der junge Mann weiß nicht, was er sagen soll und wartet einfach ab. Tina schnieft noch einmal. „Ich danke dir für deine Worte. Weißt du, in meinem Job bekommt man so etwas Liebes nicht oft gesagt. Eigentlich nie.“, sagt sie stockend. „Eigentlich heißt es immer: ‚Mach die Beine breiter’, ‚Zeig mir dein rosa Fotze’ oder ‚Weiter, tiefer. Die Leute wollen, dass dein Schwanz in ihrer Gebärmutter endet’. Nur selten ist mal jemand da, der einen aufbaut.“
Sie lächelt ihn an und haucht ihm einen Kuss auf die Lippen. „Wenn jemand mich erkennt oder erfährt, welchen Beruf ich habe, dann wollen sie entweder nichts mit mir zu tun haben, oder glauben, ich würde mich auch mit ihnen sofort in den Kissen wälzen. Oft schon habe ich bereut, mich auf diese Geschichte eingelassen zu haben. Es ist einsam.“
Plötzlich schämt sich Sören. „Weißt du, darüber habe ich noch nie nachgedacht, wenn ich deine Filme sah. Ich sah dich, deinen Körper, und wie du gierig Schwänze gelutscht und dich jedem Mann hingegeben hast und dich in deine Löcher hast ficken lassen. Und ich glaubte, war überzeugt davon, dass es dir Spaß macht und du wirklich etwas davon hast. Verrückterweise war ich sogar eifersüchtig auf die Männer und wollte unbedingt auch einmal dein Partner sein.“, offenbart er ihr mit leiser Stimme.
„Du warst eifersüchtig?“, fragt sie erstaunt. „Aber ich war für dich doch nur eine Frau auf der Mattscheibe.“
„Ja, aber als ich dich damals auf der Messe sah…“, beginnt Sören, doch dann zögert er.
„Komm setz dich mit auf das Sofa und dann erzählst du mir, was auf der Messe war.“, sagt sie und richtet sich auf. Langsam setzt sich Sören auf das Sofa. Tina rutscht etwas, dann legt sie sich auf den Rücken und ihren Kopf auf Sörens rechten Oberschenkel. Unbeholfen weiß Sören nicht, wohin mit seiner rechten Hand, doch da greift Tina zu und legt die Hand auf ihre Brust.
„Oder stört es dich, wenn du mich dort berührst?“
„Was? Nein, es ist… unerwartet. Aber schön, wunderschön. Mir schießen tausend Dinge durch den Kopf. Dinge, die ich schon immer… Ach, es ist so… so falsch.“, sagt er traurig.
„Was ist falsch?“
„Hm, du hast eben gesagt, dass du einsam bist und wenn du einen Mann triffst, der dich erkennt und sich nicht abwendet, will der dich ins Bett bekommen.“, beginnt Sören. „Weißt du, ich habe dich einmal in einem Interview gesehen. Und war hin und weg. Du sahst so süß aus. Das war der Zeitpunkt, an dem ich begann, mich für dich zu interessieren. So nach und nach schaffte ich mir all deine Filme an. Irgendwann begriff ich, dass ich genau den komischen Fankult betrieb, den ich bei den Teenies immer verlacht habe, wenn sie irgendwelchen Stars hinterher rannten. Und mit viel Ablenkung und Kraft schaffte ich es, mich von diesem Wunschgedanken und ‚Kult’ zu befreien.“
Unbewusst beginnt er mit Tinas Nippelring zu spielen, während er erzählt. „Dann war da die Messe und ich hörte, du wirst dort eine Autogrammstunde geben. Ich hatte gedacht, ich hätte es geschafft und wäre nicht mehr dieser närrische Fan. Falsch gedacht. Ich bin also auf die Messe und habe die ganze Zeit neben dem Stand gestanden und dich angestarrt. Du hast oft hoch geschaut und mich gesehen, aber bestimmt nicht wahrgenommen, denn du hast deinen Blick wieder gesenkt und weiter Unterschriften unter Bilder von dir gesetzt.“
„Ich kann mich wirklich nicht entsinnen.“, sagt Tina.
„Weiß ich, und das ist auch kein Vorwurf gewesen.“, beeilt sich Sören zu erklären. „Es waren so viele Männer um dich herum, die dich bedrängten, wie solltest du dir da ein Gesicht merken? Ich jedenfalls stand die ganze Zeit an der Ecke des Standes und starrte dich an. Fünfzig silberne Strasssteine hattest du auf jeden Körbchen deines zu kleinen Bikinis. Und damals hattest du noch keine Ringe in den Nippeln.“
Plötzlich merkt Sören, mit was er die ganze Zeit gespielt hat und zuckt mit der Hand von den Ringen weg. Doch Tina hält seine fest. „Mach weiter, bitte, wenn du magst. Es ist schön, einen Mann daran spielen zu haben, der es einfach macht, ohne das eine echte Absicht dahinter steckt.“
Sören nickt. „Damals hattest du kleine Barren drin. Ich habe jedes Detail von dir aufgesogen und verinnerlicht.“
„Das muss vor vier Jahren gewesen sein. Da hatte ich mir die Piercings gerade stechen lassen. Denn später nahm ich nur Ringe und hatte die Barren nicht mehr.“, meint Tina.
„Ja, das kommt hin.“, bestätigt Sören. „Du wurdest damals ziemlich promoted. Der neue Star der Erotikszene. Am Ende der Messe war ich jedenfalls kuriert, denn du hattest mich nicht beachtet und mit nichts angedeutet, dass du mich wahrgenommen hast. Deine Filme habe ich seit dem noch ein paar Mal gesehen, aber die Fantasie und Besessenheit war weg. Tja, bis zum heutigen Tage habe ich sie mir angesehen und dich dabei nur als Frau in einem Pornostreifen betrachten können.“
„Und was ist so falsch?“
Tief holt Sören Luft und seufzt. „Wie soll ich dir das erklären?“
„Hm, als du mich heute erkannt hast, da brach die alte Besessenheit wieder hervor?“, versucht Tina zu helfen.
„Nein, gar nicht!“, versichert Sören. „Ich war sogar entsetzt, dass du hier so eine Nummer machst. Nicht weil du die Pornoqueen bist, sondern weil eine Frau so eine Aufgabe hier machen muss. Ich habe von dir als Tina Tetor dem Menschen gedacht. Erst dann kamen die Gedanken an deine Pornos.“
Sören macht eine Pause in der er sich bewusst wird, dass Tina noch immer nackt neben ihm liegt und seine Hand ihre Brust streichelt. Dabei kennt er die Frau nicht einmal richtig.
„Ich meine, wie komme ich dazu, einer Frau, die ich nicht einmal richtig kenne, die Brust zu streicheln oder an ihren Piercings zu spielen?“, fragt er sich selber laut. „Eben erzähle ich dir, ich denke von dir als Mensch und meine Hand straft mich lügen, denn sie verrät doch eindeutig, was ich denke. Wie könnte ich dich heute Abend zum Essen einladen, ohne dass du denkst, dass ich dich in meinem Bett besteigen will?“
„Jetzt begreife ich, was du mit falsch meintest.“, sagt sie. „Du hast von mir als Tina Tetor gedacht, der Frau und dem Menschen. Und dann fielen dir die Pornos ein und deine eigene Besessenheit. Und so hast du dich in einem Kreis aus Schuldgefühlen eingesponnen. Aber vielleicht kann ich dir da heraushelfen.“
Tina richtet sich auf, lasst aber Sörens Hand nicht los. Langsam führt sie seine Hand über ihre Brüste und lächelt ihn dabei an. „Weißt du, auch wenn ich im Pornogeschäft bin, ich lasse nicht jeden so nah an mich heran. Vielleicht halte ich normalerweise sogar größeren Abstand als andere Frauen. Weil ich nicht durch negative Reaktionen enttäuscht werden und schon gar nicht gegen weitere Normen verstoßen will, die in der Gesellschaft gelten.“, beginnt sie Sören zu erklären. „Doch bei dir war das anders. Du hast mich nicht betrachtet, wie eine Verrückte. Du hast mir Zeit gegeben zu erklären und dich trotzdem nicht auf mich gestürzt, als du über mich Bescheid wusstest. Deine Schuldgefühle haben die Situation gerettet. Sören, gerne nehme ich deine Einladung zum Essen an.“
Verblüfft wie er über Tinas Aussage ist, bemerkt er erst gar nicht, dass Tina seine Hand zwischen ihre Beine geschoben hat. Erst als er ihre Feuchtigkeit auf dem Handrücken spürt, wird es ihm bewusst. Er zuckt wieder weg, doch Tina hält seine Hand dort fest.
„Siehst du, Sören. Du bist nicht so auf meinen Köper fixiert, wie du glaubst. Du brauchst recht lange, bis du merkst, was deine Hand gerade macht und in welche erogenen Bereichen sie sich gerade bei mir befindet, wenn du dich mit mir unterhältst.“, meint Tina lächelnd. „Und wenn wir nach dem Essen in deinem oder meinem Bett landen sollten, dann ist das auch okay. Und weißt du warum?“
„Nein!“, antwortet er wahrheitsgemäß, denn er ist total verwirrt. „Warum?“
„Weil ich glaube…, nein, weil ich weiß,… dass wir beide da noch sehr viel häufiger landen werden.“, sagt Tina und reibt seine Hand weiter gegen ihre Schamlippen. „Ich habe dich bei der Messe vielleicht nicht beachtet, aber jetzt hast du meine ganze Aufmerksamkeit. Ich bin jetzt völlig für dich da, Sören Tessler.“
Sören begreift erst ganz langsam, was die junge Frau, die nackt auf dem Sofa vor ihm sitzt und seine Hand an ihren Schamlippen reibt, ihm zu sagen versucht. Er kann es nicht begreifen, dass die Frau, die er vor Jahren so verehrt hat, ihm jetzt gesagt hat, dass sie seine Freundin sein will. Und das, wo sie sich erst gerade kennen gelernt haben.
„Übereilen wir da nicht die Sache etwas?“, wagt er zu fragen.
„Warum?“, lacht Tina. Dann wird sie nachdenklich. „Hältst du eine Freundschaft zu mir für einen Fehler? Hast du Angst davor, was deine Freunde sagen, wenn sie herausbekommen, wer oder was ich bin?“
„Nein, auf keinen Fall!“, sagt er sofort aus tiefster Überzeugung. „Ich bin nur so überrascht.“
„Dann freu dich über die Überraschung.“, lacht sie wieder. „Sollte es sich als Fehler entpuppen, dann können wir ihn ja immer noch korrigieren.“
„Hm, klingt gut.“, meint Sören.
„Nicht sehr überzeugt, was?“, fragt sie ängstlich.
„Schon, aber…“
„… aber du fragst dich, was uns verbindet, richtig?“
„Ja, genau!“
Tina lässt Sörens Hand los und setzt sich auf seinen Schoß. Ihre feuchten Schamlippen reiben am Schritt seiner Hose und hinterlassen langsam einen feuchten Fleck. Ihre großen Brüste liegen auf seinem Brustkorb.
„Uns verbindet Freundschaft, Vertrauen und vielleicht auch Liebe. Ich für meinen Teil mag dich sehr und bin begierig darauf, mehr Zeit mit dir zu verbringen.“, sagt Tina bestimmt.
„Mir geht es genau so. Vielleicht brauche ich nur etwas Zeit, um über meine Schuldgefühle hinweg zu kommen.“
„Na prima, damit wäre das geklärt.“, meint Tina lachend. Dann steht sie auf und lacht noch lauter, als sie den glänzenden Fleck auf Sörens Hose bemerkt. Auch Sören muss lachen.
„Übrigens, da fällt mir ein,“, sagt Tina, „meinen Job als Darstellerin in Pornos gebe ich aber nicht auf. Denn das Geld brauche ich immer noch. Aber auf die Kerle wirst du nicht eifersüchtig sein müssen. Mit denen habe ich nur Sex, aber dich liebe ich.“
„Ich hoffe, ich komme damit klar. Wenn du erlaubst, dann werde ich dich einmal begleiten, nur um einmal meine Neugier zu stillen und meine Fantasie mit der Realität zu konfrontieren und zum Schweigen zu bringen.“
„Gerne. Aber wo wir gerade von Job reden. Wir haben hier noch einen zu erledigen!“, bringt Tina den eigentlichen Sinn dieser Begegnung wieder zurück ins Bewusstsein.
„Ja, den sollten wir erledigen.“, meint er und ergreift seinen Block und geht zum Skizziertisch. „Wenn du dir die Vibratoren noch einmal so reinschieben kannst, wie eben und dich so setzt, dass ich beide und deine Brüste sehen kann, dann bekommen wir das hin. Nimm mal das Kissen vom Boden hoch und leg einen Arm darum. Das wirkt so schön altmodisch und spießig. Der Kontrast zu deinem Tun ist dadurch schön hoch.“
Tina legt sich so hin, wie Sören es ihr gesagt hat. Dann schiebt sie sich einen Vibrator in ihr Poloch und den anderen in ihr noch immer nasses vorderes Loch.
Nachdenklich schaut Sören sie an. „Entschuldige, Tina, jetzt habe ich wahrscheinlich genauso geredet, wie die Leute am Set, oder?“
„Nein, du warst höflicher und nicht so abwertend. Liege ich so richtig oder muss ich das Bein weiter abspreizen?“
„Nein, so liegst du perfekt.“
„Hm, mal sehen, ob du mit dem Bild fertig bist, bevor die Batterien leer sind.“, grinst Tina und schaltet beide Vibratoren ein. Das Brummen erfüllt den Raum, nur das Kratzen der Bleistiftspitze auf dem Papier vor Sören mischt sich manchmal dazwischen.
Eine ganze Weile arbeitet Sören schon an dem Bild, da öffnet sich die Tür und Tinas Schwester kommt herein. Sie wird von einem Mann begleitet. Dessen Blick geht sofort hinüber zu Tina und er grinst blöde, als er ihre Haltung und die Vibratoren sieht. Sörens Blick dagegen fällt sofort auf Tinas Gesicht, das plötzlich einen verkrampften Ausdruck hat.
Mit raschem Schritt ist er bei den beiden und verstellt ihnen die Sicht auf Tina. Noch bevor die beiden etwas sagen können, drängt Sören die beiden so zur Tür, dass das Türblatt als Sichtschutz dient.
„Herr Tessler, ich bin es nicht gewohnt aus Ateliers gedrängt zu werden, die von Rechts wegen mir gehören.“, faucht Frau Derez.
„Das mag sein. Aber wenn ich ein Modell habe, das für mich in einer so verletzlich offenen Position vor mir liegt, dann will keine Zuschauer haben.“, gibt Sören zurück.
„Ich weiß nicht, ob Tina es Ihnen gesagt hat, aber sie ist eine Pornodarstellerin. Sie ist es gewohnt, betrachtet zu werden. Und Schlimmeres.“, setzt Frau Derez dagegen.
„Das mag sein, aber an Tinas Arbeitsplatz, kommen auch nicht einfach Leute herein und sehen zu, sondern da gibt es Personen, die beteiligt sind und die das Recht dazu haben.“, verteidigt Sören weiter sein Modell. „Wären Sie allein gekommen, dann würde ich das akzeptieren, Frau Derez, denn Sie kennen Tina. Aber der Herr hier, hat meines Erachtens nichts dabei zu suchen.“
Puterrot vor Wut bläht der Mann seine Wangen auf. „Hören Sie mal, junger Mann. Ich bin hier der Artbuyer. Zufällig werde ich der Direktor dieses Projektes werden. Und sollten Sie den Job bekommen, dann werden Sie mir unterstehen.“
„Freut mich, Sie kennen zu lernen, Herr Artbyuer. Mein Name ist Sören Tessler.“, sagt Sören. Er hält dem Mann die Hand hin und sein breites Grinsen sagt deutlich, was er von der Ankündigung des Mannes hält.
„Junger Mann, wenn Sie diesen Arbeitsplatz haben wollen, dann müssen sie noch lernen, professionell zu werden. Und auch ein gewisses Maß an Disziplin aufbringen!“, braust der Mann auf. „Schließlich trage ich die Verantwortung für das Projekt und muss eventuelle Risiken abschätzen und die Firma hier schützen.“
„Und Sie werden lernen müssen, dass ich gerade für ein Projekt verantwortlich bin und Sie als Risiko für mein Modell einschätze. Denn professionell waren Sie gerade bestimmt nicht, als Sie sabbernd und starrem Blick auf Tina den Raum betraten.“, schießt Sören ohne Rücksicht eine volle Breitseite ab.
Der Mann verstummt. Frau Derez lächelt kalt. „Gut, Herr Tessler, wirklich gut. Sehr couragiert. Sie wissen ihre Arbeit zu schützen, dass gefällt uns. Herr Artbuyer ist übrigens Herr Kampfer. Wir wollten nur einmal schauen, wie weit ihre Arbeitsprobe gediehen ist.“
Die beiden erwarten, dass Sören sie in das Atelier lässt, aber er weigert sich noch immer zur Seite zu treten. „Frau Derez, ich liefere meine Arbeitsprobe ab, keine Sorge. Aber erst, wenn sie fertig ist. Bis dahin respektieren Sie bitte, dass ich die sehr intime Situation meines Modells schützen werde. Und dabei ist es mir egal, welchen Beruf sie ausübt, d.h. ob Frau Tetor Grafikerin oder Pornodarstellerin ist. Das werden Sie doch verstehen, Frau Derez?“
Sören hat ganz bewusst die Berufe und den Familiennamen Tinas betont. Mit Freude sieht er, wie die Geschäftsfrau zusammenzuckt und begreift, dass er weiß, wer Tina ist.
„Also gut, Herr Tessler. Ich akzeptiere das. Herr Kampfer, gehen Sie doch schon einmal vor, bitte. Ich werde noch ein paar Worte mit Herrn Tessler wechseln.“
Breit grinsend geht Herr Kampfer, in der Annahme, dass der vorwitzige junge Mann jetzt die Leviten gelesen bekommt. Kaum hat er sich abgewandt, da drängt sich Frau Derez an Sören vorbei ins Atelier. Sören schließt die Tür und geht ihr rasch nach.
„Was hat das zu bedeuten, Tina?“, faucht die Geschäftsfrau ihre Schwester an.
„Was soll was bedeuten, Monique?“, fragt Tina zurück, die sich kein Stück aus ihrer Position bewegt hat.
„Herr Tessler scheint sehr gut informiert zu sein, was dein Leben betrifft. Und er nutzt es gegen mich.“, schreit sie aufgebracht.
„Ich gucke ab und zu Videos.“, wirft Sören dazwischen. „Und gehe auf Erotikmessen. Ich kenne ihre Schwester von den Filmen und den Messen.“
„Oh, da haben sich ja die richtigen gefunden!“, höhnt die aufgebrachte Frau. „Und jetzt meinen Sie, nutzen aus der Situation ziehen zu können?“
„Nein, Frau Derez, das habe ich nicht vor.“
„Warum haben Sie uns dann eben daran gehindert, herein zu kommen?“, faucht die Geschäftsfrau wieder.
„Weil es sich genau so verhält, wie ich es Ihnen dargelegt habe. Ich schütze die Intimsphäre ihrer Schwester. Ihnen kann ich den Zutritt nur schwer verwehren, denn sie sind erstens ihre Schwester, zweitens ihre derzeitige Arbeitgeberin und drittens eventuell meine zukünftige Arbeitgeberin.“, erklärt Sören mit fester Stimme.
„Ha, Intimsphäre. Die haben bei der mehr Männer durchbrochen und noch mehr Männer haben sie in schmutzigen Blättchen und Filmen begafft. Die wurde von mehr Männern besprungen, als Kunden durch meine Bürotür gegangen sind.“, lacht Frau Derez. „Und was das Schwesterverhältnis betrifft. Am liebsten würde ich diesen Schandfleck aus meiner Familie tilgen.“
Auf dem Sofa schnappt Tina nach Luft. Sie weiß, dass ihr Schwester nicht viel von ihr hält, aber dass es so schlimm ist, das hatte sie nicht gewusst.
„Dann schlage ich vor, Frau Derez, Sie geben sich zur Adoption frei. Es mag vielleicht nicht der beste Weg gewesen sein, wie sich ihre Schwester ihre Brötchen verdient hat und es jetzt noch tut, aber es ist besser als Stehlen. Und dass Ihr Laden so schlecht läuft und sie nur so wenige Kunden haben, macht mir Sorge. Vielleicht müssen Sie ja Konkurs anmelden?“, nimmt Sören Tina in Schutz.
„Sie… wie können Sie es wagen, so mit mir zu reden?“, fährt Frau Derez Sören an. „Dieses widerliche Gewerbe, in dem Tina arbeitet. Arbeitet! Ha, wenn ich das schon höre. Eine bessere Hure ist sie!“
„Monique, ich…“, doch Tina wird durch Sörens Handbewegung unterbrochen.
„Sie fragen sich, wie ich es wagen kann, so mit Ihnen zu reden?“, brüllt Sören außer sich. „Tina eine Hure? Das ich nicht lache. Lassen Sie mich raten, Frau DEREZ. Ihr Mann hat Ihnen eine Menge Geld gegeben und Sie haben daraus dieses hübsche kleine Grafikbüro einrichten können.“
Sören betrachtet das langsam breiter werdende Grinsen der Frau Derez. Und dann dämmert ihm allmählich, was Tina über das Geld leihen und die Arbeit im Büro ihrer Schwester erzählt. Zorn blitzt in seinen grauen Augen auf.
„Sie haben Ihrer Schwester Geld für ihr Studium geliehen und sie somit finanziell in der Hand. Neben dem Studium musste sie dann noch in ihrem Büro arbeiten Sie hatten dadurch eine kostenlose Grafikerin.“ Mit Befriedigung sieht Sören, wie seine Feststellung das Grinsen aus dem Gesicht der Geschäftsfrau wischt. „Tina hat dann versucht, durch die erotischen Aufnahmen schneller an Geld zu kommen, um sich aus ihren Fängen zu lösen. Irgendwie ist sie dann tiefer da rein gerutscht und landete bei den Pornofilmen. Vielleicht machen sie ihr wirklich Spaß, in einem gewissen Sinn. Als Sie das herausbekamen, erpressten Sie Tina zu den Diensten hier. Keine Ahnung, was Tina in den letzten Wochen durchmachen musste, seit Sie das Angebot des Erotikunternehmens erhalten haben, Frau Derez, aber mit der Arbeit als Grafikerin hatte das bestimmt wenig zu tun. Und was die Hure betrifft… Wenn Tina die Hure ist, dann sind Sie für mich ganz eindeutig die Zuhälterin. Denn Sie zwingen Tina zu wirklich übler Arbeit in Hinterzimmern und lassen Sie begaffen! Und das widert mich noch mehr an.“
Beinahe hätte Sören noch ausgespuckt. Frau Derez ist bleich geworden. Sörens Worte sind zu hart und treffend, als dass sie sich hinter ihrer erlernten Fassade als knallharte Geschäftsfrau verstecken könnte. Denn wenn es sich wirklich so zugetragen haben sollte, dass Tina sich durch Fotos und Filme aus der Finanzklemme und Arbeit bei ihrer Schwester hat befreien wollen, dann muss Frau Derez einen Teil der Verantwortung für das Leben Tinas übernehmen.
„Was… was wollen Sie jetzt von mir, Herr Tessler?“, fragt sie verstört. „Geld? Den Job?“
„Nein, Frau Derez. Ich werde sie nicht erpressen.“, sagt Sören. „Tina und ich werden diesen letzten Auftrag so ausführen, wie Sie es wünschen. Meine Arbeitsprobe wird ihrem Mitarbeiterstab zur Abstimmung vorgelegt und Sie und Herr Kampfer werden sich der Abstimmung und Beeinflussung enthalten. Sollte meine Probe dem Stab zusagen, dann habe ich den Job. Wenn nicht, dann war es das eben nicht. Ich werde kein Wort mehr über das hier verlieren. Und Tina wird Ihnen das Geld sicherlich irgendwann zurückgezahlt haben, ohne dass sie hier als Pornomodell liegen und die Beine breit machen muss.“
„Tina, das hast du ihm das alles erzählt?“, fragt die überführte Geschäftsfrau ihre Schwester. „Du bist eine…
„Ich bin auch ganz überrascht, dass er das alles herausgefunden hat.“, wirft Tina dazwischen.
„Ich sagte ja, dass ich mich über die Firma informiert habe.“, erklärt Sören. „Und aus Tinas Andeutungen konnte ich auch einiges schließen. Eins und eins macht zwei!“
„Also gut, Herr Tessler, ich lasse mich auf den Deal mit Ihnen ein.“, sagt Frau Derez, wieder ganz die Geschäftsfrau. „Und ich glaube, ich habe eine Idee, die wird Ihnen gefallen. Sollte der Stab bei dieser Entscheidung für Sie stimmen, dann werde ich Herrn Kampfer aus dem Projekt abziehen. Sie werden dann allein für alles verantwortlich sein, Herr Tessler. Und das hier wird ihr Büro und Arbeitsplatz werden.“
Fies lächelnd geht sie zur Tür. Dort dreht sie sich noch einmal um. „Ach ja, eine Mitarbeiterin werde ich Ihnen noch zur Seite Stellen. Meine liebe Schwester wird an dem Auftrag mitarbeiten. Dadurch kann sie ihre Schulden abzahlen. Wenn, und nur wenn, Sie beide den Auftrag zur Zufriedenheit des Kunden erledigen.“
Mit raschen Schritten verlässt sie das Atelier und Sören sackt auf dem Stuhl zusammen. Tina springt von Sofa auf. Nach zwei Schritten fällt ihr der Vibrator aus ihrer Spalte, doch sie ignoriert das völlig. Sie stürmt auf Sören zu und küsst ihn.
„Du warst einfach Spitze, auch wenn sie dich am Ende doch dran kriegt.“, jubelt sie.
„Warum kriegt sie mich dran?“, fragt Sören misstrauisch.
„Wenn du die ganzen Geschäfte mit der Erotikfirma abschließen musst und auch noch zeichnen willst, dann hast du so viel zu tun, dass irgendwas schief gehen muss. Und dann kann sie dich feuern.“
„Hm, aber mit dir an meiner Seite kann das nicht passieren.“, grinst Sören.
„Ach? Und warum nicht?“
„Weil du das Zugpferd sein wirst, wenn du gestattest.“, erklärt Sören. „Mit deinem Namen innerhalb der Erotikbranche sollte es ein leichtes sein, die Firma für unser Projekt zu begeistern. Wenn wir erklären, dass du mitzeichnest werden die bestimmt prima Ideen haben. Eventuell würdest du die Heldin einer merkwürdigen Geschichte werden und du dürftest mir dann öfter so schön Modell liegen. Über die Rechte an deinem Namen dürfen sich die Firmen dann den Kopf zerbrechen. Und mit viel Glück, ist die Firma, die anbeißen soll ja die Firma, über die deine Filme vertrieben werden. Dann gibt es nicht einmal ein rechtliches Problem.“
Bei diesen Überlegungen muss auch Tina lachen. „Haha, da hat meine Schwester sich gerade ein Kuckucksei gelegt. Aus ist es mit dem Ruf der Firma. Und es gibt keinen Grund, dich zu feuern, wenn du nur richtig arbeitest. Denn den Vertrag unterschreibt meine ehrgeizige Schwester selber.“
Noch einmal umarmt Tina Sören, der mit seinen Händen über ihren Po streichelt. Dabei bemerkt er, dass der Vibrator in Tinas Po dem Zug der Schwerkraft folgen will. Vorsichtig drückt er dagegen und schiebt ihn wieder rein.
„Hm, ja, das fühlt sich gut an.“, haucht ihm Tina ins Ohr. „Mach weiter.“
Mit der Hand auf ihrem Po lenkt Sören Tina zum Sofa und setzt sich. „Leg dich über meine Knie, du kleine Hure.“
Kichernd legt sich Tina über Sörens Knie. Ihre Schamlippen drücken auf sein Knie und er schiebt eine Hand dazwischen. Jetzt kann er ihren Kitzler reiben oder ihr einen Finger in ihre nasse Lustspalte schieben. Mit der anderen Hand zieht er den Vibrator heraus. Ihn fasziniert der Anblick des weit offen stehenden Polochs. Als es beginnt, sich wieder zu schließen, bohrt er den Vibrator wieder hinein.
„Los, zieh deine Pobacken auseinander. Und zwar weit.“, befiehlt er Tina.
Gehorsam zieht Tina ihre Pobacken auseinander. Jetzt kann Sören den Vibrator sogar noch etwas tiefer reindrücken.
Langsam zieht er den Vibrator wieder heraus. Das dunkle Loch ist so weit geöffnet, dass er leicht drei Finger hineinstecken könnte. Den Vibrator neben sich legend, betrachtet Sören das Poloch neugierig und fragt sich, ob er es wagen kann, Tina einige Finge hineinzudrücken. Seine Neugier siegt und vorsichtig schiebt er ihr drei Finger in das Loch.
„Was? Uh, wie geil!“, ist sie erst überrascht, aber dann siegt ihre Lust.
Ermutigt von ihrer Reaktion beginnt Sören damit, Tinas Poloch mit den Fingern zu erkunden. So tief er kann, drückt er ihr die Finger hinein. Leise stöhnt sie auf und wackelt mit dem Po. Sören lächelt, dann beginnt er seine Finger zu spreizen und das Loch weiter zu dehnen. Tina quittiert die Aktion mit einem weiteren Stöhne.
Als Sören seine Finger herauszieht und an ihrem vorderen Loch ihren Kitzler reibt, stellt er fest, dass er die Bewegungen im Poloch sehen kann. Vorsichtig drückt er zwei Finger in Tinas tropfende Lusthöhle und sieht, wie sich die Bewegung auf der Haut in ihrem Poloch abzeichnet. Schnell presst er ihr wieder seine drei Finger ins Poloch und reibt sie gegen seine vorderen Finger. Aus Tinas leisem Stöhnen wird ein lautes Keuchen und Sören verstärkt seine Anstrengungen für eine Weile.
Nach ein paar Minuten zieht er seine Finger wieder aus Tinas Poloch, während er vorne ihren Kitzler verwöhnt. Als er sieht, wie Tinas Po zuckt, kann er nicht widerstehen und haut zweimal kurz auf die knackigen Pobacken. Mit Tinas heftiger Reaktion hat er allerdings nicht gerechnet.
„Au… Au… ja, das ist geil… Uih, wie geil…“, kreischt sie.
Noch einmal haut Sören zu und wieder kreischt Tina auf. Beim vierten Schlag begreift Sören, warum Tina so davon angemacht wird. Seine Finger spielen noch immer mit ihrem Kitzler und jeder Schlag auf ihren Po überträgt sich auf ihren Kitzler, der kurz auf seine Finger gepresst wird. Er gibt ihr noch einen Schlag, dann reibt er sanft über die leicht geröteten Stellen.
Sein Blick fällt auf einen merkwürdig geformten Dildo, den er sich vom Tisch angelt. Überrascht stellt er fest, dass der schwarze Latexprügel ein Ventil und so einen kleinen Blasebalg wie ein älteres Blutdruckmessgerät hat. Grinsend pumpt er den Dildo etwas auf. Dann drückt er ihn an Tinas hintere Pforte. Zu seiner Enttäuschung muss er feststellen, dass der schwarze Prügel einfach nicht passen will, obwohl Tina ihm behilflich ist. Wieder fällt sein Blick auf den Tisch und er greift nach Gleitcremetube. Großzügig verteilt er die Creme um Tinas Poloch und reibt auch den Dildo damit ein.
„Auf einen neuen Versuch!“, sagt er und drückt die Spitze des Dildos an Tinas Poloch. Er muss kräftig drücken und Tina stöhnt auf, doch dann gewinnt der Dildo den Kampf gegen Tinas Rosette. Keuchend nimmt Tina den schwarzen Prügel auf.
„Oh, ist der dick… wie weit… oh… hast du den… aufgeblasen?“
„Nicht dick genug, denn er passte ja noch rein!“, scherzt Sören.
Tina keucht. Dann pumpt Sören den Dildo noch weiter auf und bewegt ihn etwas, was Tina zum lauten Aufstöhnen bringt. Doch Sören gibt dem Dildo noch zwei Pumpbewegungen. Noch ein letztes Mal drückt Sören den Dildo tiefer in Tinas enges Poloch. Der schwarze Dildo hat jetzt gewaltige Ausmaße angenommen und Tina keucht und stöhnt ununterbrochen.
„Steh auf.“, sagt er zu ihr.
Vorsichtig erhebt sich Tina. Der Dildo drückt in ihrem Po und sie spürt einen wahnsinnigen Druck in ihrem Inneren.
„Ich glaube, ich muss pinkeln.“, sagt sie zu Sören.
„Aber doch nicht jetzt.“, meint er.
„Ich befürchte doch. Der Druck ist heftig und vergiss nicht, ich lag noch auf deiner Hand und deinem Knie.“, erklärt sie.
Enttäuscht schaut Sören Tina an, die mit dem schwarzen Dildo im Po einen obszönen Anblick bietet. Dabei fällt sein Blick an ihr vorbei zum Skizzentisch. Unter dem Tisch steht ein Mülleimer aus durchsichtigem Plastik.
„Hm, ich habe eine Idee!“, verkündet er und holt den Mülleimer. Tina ahnt sofort, dass sie in den Eimer pinkeln soll.
„Sehr lustige Idee!“, meint sie mit ironischem Ton.
„Warts ab.“, antwortet er und stellt den Eimer auf den Glastisch. „Jetzt hock dich über den Eimer.“
Tina klettert auf den Tisch und hockt sich über den Eimer, während Sören sich unter den Tisch legt und alles von unten durch den Boden des Eimers betrachtet. Jetzt muss Tina wirklich kichern und lachen, denn diese Stellung findet sie wirklich witzig. Sie konzentriert sich und dann läuft ihr gelber Strahl zwischen den Schamlippen hindurch in den Eimer. Das Geräusch des Strahls wird immer zischender und bald ist der Boden des Eimers mit gelber Flüssigkeit bedeckt.
Sören ist von dem Anblick von Tinas pissender Spalte begeistert. „Wow, welch ein Anblick. Hätte nie gedacht, dass ich das so geil finde. Du machst auch alles mit, was?“
„Wenn es dir gefällt, ja.“, antwortet Tina. „Aber Natursektspiele habe ich auch schon mal in einem Film mitgemacht. Muss ich nicht immer haben, aber mit den richtigen Partnern macht das Spaß.“
Schon viel zu bald ist ihr Strahl versiegt. Suchend schaut sich Tina nach einem Tuch zum Abwischen um, aber sie findet keins. Unter dem Tisch sieht Sören die Tropfen, die an ihren Schamlippen hängen.
„Stell den Eimer zur Seite, Tina. Und dann setzt dich einfach auf die Tischplatte.“
Tina tut, wie Sören es ihr gesagt hat. Allerdings hat sie mit dem Dildo im Po etwas Schwierigkeiten. Doch dann findet sie den richtigen Winkel, um sich setzten zu können. Unter dem Tisch sieht Sören, wie sich Tinas Po verformt und ihre Schamlippen sich ganz leicht gegen die Tischplatte drücken.
„Beug dich mal nach vorn. Und spreiz deine Beine etwas.“
Wieder kommt Tina Sörens Wunsch nach. Unter dem Tisch sieht Sören, wie sich die Schamlippen etwas öffnen und einem Saugnapf ähnlich auf der Tischplatte auffliegen. Wenn Tina sich leicht bewegt, sieht es aus, als würden die Lippen sich selbstständig bewegen. Wie ein Fischmund. Beide müssen bei Sörens Berichterstattung lachen.
Dann krabbelt Sören unter dem Tisch hervor und Tina schaut ihn fragend an. „Sag mal, Sören Tessler, müssen wir nicht noch miteinander anstoßen?“
„Wieso anstoßen?“
„Na, als wir uns erlaubten, mit Vornamen anzusprechen!“, erklärt Tina und steht auf, weil ihr der dicke Dildo so in den Po drückt.
„Ja, du sagtest etwas in die Richtung.“, erinnert sich Sören.
„Aha, gut, dass du sich erinnerst. Ich habe jetzt Lust mit dir anzustoßen.“, schnurrt sie.
Verunsichert schaut Sören sich um, doch er findet nichts, was sich zum Anstoßen eigenen würde. Als Tina plötzlich den Eimer in der Hand hat, befürchtet er Schlimmes, doch Tina stellt den Eimer nur zur Seite, dann kommt sie wieder auf Sören zu. Sie presst sich an ihn, während ihre Hände seine Gürtelschnalle öffnet. Dann knirscht der Reißverschluss seiner Hose und Tina zieht ihm die Jeans herunter.
Zu ihrer Überraschung trägt Sören einen Tanga, der von dem steifen Glied schon so weit vom Körper wegdrückt wird, dass sie von der Seite seinen Hodensack sehen kann.
„Ui, mit der Latte und dem Sack würdest du auch gut im Filmgeschäft landen können!“, grinst sie und streichelt über den Tangastoff.
„Hm, danke. Bisher hat sich auch noch niemand beklagt!“, sagt er.
„Waren es viele Frauen?“, fragt Tina neugierig, während sie ihm aus den Schuhen, Socken und Hosenbeinen hilft.
„Hm, mit Sicherheit weniger als du Männer hattest.“, antwortet er.
„Tja, das ist bei mir Berufsrisiko.“, lacht sie. „Aber sag mal, waren es viele?“
„Weiß nicht, ob sechs Frauen viele sind.“
„Alle gleichzeitig? Dann ja!“, albert sie und ihre Hände spielen über die feuchte Beule in seinem Tanga. „Hey, du wirst ja auch feucht.“
„Nein, gleichzeitig hatte ich nur zwei. War ein Fehler gewesen, einen Dreier zu versuchen.“, meint er. „Ja, wenn ich erregt bin, dann fange ich an auszulaufen. Fürchterlich!“
„Ich finde das geil, wenn ein Mann so leicht erregbar ist und er auch feucht wird. Sein Schwanz ist dann so schön glitschig und wenn ich trocken bin, dann schluppt das auch so rein, ohne das es weh tut.“, sagt sie und richtet sich auf um ihn auch das Hemd auszuziehen. „Was war der Fehler bei deinem Dreier?“
„Die Frauen fanden sich toller als mich. Ich habe die eine zwar noch gefickt, aber dann hatte ich gespritzt und die beiden hatten noch stundenlang ihren Spaß. Als ich zwischendurch wieder fit war, da wollten die beiden mich nicht mehr dabei haben. Ich habe meine Sachen gepackt und bin abgehauen.“, erklärt Sören. „Die beiden sind heute noch zusammen und treuste Lesbenpaar, das ich kenne. Einmal haben sie mich noch eingeladen, um die Nacht mit ihnen zu verbringen, aber da wollte ich nicht mitmachen.“
„Hahaha, das ist komisch.“, lacht Tina, die in der Zwischenzeit sein Hemd aufgeknöpft hat und es ihm jetzt auszieht. Dann ist nur noch der Stoff des Tangas zwischen ihnen.
Wieder geht Tina in die Knie doch stöhnt sie auf und kommt wieder hoch. Sie dreht sich um und bückt sich vor Sören, so dass er den Dildo in ihrem Po sehen kann.
„Ziehst du ihn mir raus, bitte. Dann kann ich mich besser bewegen.“, bettelt sie Sören an.
Der nickt und greift zu. Ganz langsam beginnt er zu ziehen und Tina keucht auf, denn der Dildo verdickt sich zur Spitze etwas. Ihr Keuchen wird lauter und Sören stoppt einen Moment. Doch Tina zieht aus eigener Kraft und so weitet sich ihr Poloch extrem. Mit einem lauten „Plopp“ ist der Dildo dann aus ihrem Poloch raus.
„Bleib mal so.“, sagt Sören. Er zeiht seinen Tanga zur Seite und hält sein steifes Glied an Tinas Po.
„Willst du ihn mir da reinstecken?“, fragt sie.
„Nur einmal testen.“
„Okay.“, sagt Tina und spreizt ihre Beine etwas und Sören schiebt sein Glied in ihr Poloch.
„Ha, dein Poloch ist jetzt größer als mein Schwanz.“, sagt er.
Grinsend wendet sich Tina um und zieht ihre Schamlippen weit auseinander. „Aber dieses Loch ist noch eng genug für deinen harten Schwanz. Komm, lass uns auf das Sofa gehen.“
Die beiden legen sich auf das Sofa. Tina zieht Sören den Tanga aus und nutzt die Gelegenheit, seine Eichel mit ihrem Mund zu verwöhnen. Sören zieht ihre Spalte über sein Gesicht und beginnt sie zu lecken. Sie verwöhnen sich gegenseitig, bis Tina kommt und mit spitzen Schreien ihren Orgasmus hinausschreit.
„Ja… jiiaaahhh… oh… weiter… leck… saug meinen Kitzler.“
Unablässig leckt und saugt Sören weiter und Tinas Erregung scheint nicht abzuklingen, denn noch immer stöhnt und schreit sie. Erst nach Minuten wird sie dann ruhiger.
„Oh, so bin ich… schon lange… nicht mehr gekommen... Du bist… einsame… Spitze.“, keucht sie atemlos.
„Danke!“, sagt Sören.
Tina dreht sich zu ihm um. „Und jetzt werde ich dich auf deinem harten Schwanz reiten, mein Süßer!“
Mit festem Griff um seinen Schwanz führt sie die Eichel an ihre Schamlippen, dann rutscht sie einfach mit ihrer nassen Spalte über den harten Schaft.
Bei dem Gefühl der Wärme und Enge stöhnt Sören auf. Tina bewegt ihr Becken und Sören erlebt, wie Tina ihn professionell reitet. Ihre großen Brüste schaukeln vor seinem Gesicht und er greift mit den Händen zu und massiert und knetet ihre üppige Oberweite. Sie lächelt ihn an und erhöht ihr Tempo. Als sie merkt, dass Sören kurz vorm Spritzen ist, macht sie eine Pause und lenkt ihn geschickt durch Berührungen an anderer Stelle ab.
Bald ist Sören wieder ruhiger und Tina nimmt ihren Ritt wieder auf. Bald spürt auch sie ihre Erregung wachsen und wie sich die Orgasmuswelle ankündigt. Auch Sören merkt es, denn ihr Keuchen wird wieder lauter. Mit kräftigen Stößen treibt er Tina der Welle entgegen und dann kommen beide zur gleichen Zeit.
Ihr Schreien und Stöhnen dringt durch die Tür auf den Flur, wo Julia gerade vorbeigeht. Als sie die Stimmen hört, bleibt sie einen Augenblick stehen und lauscht. Doch dann ist ihr das zu peinlich und sie geht weiter. Tief in ihrem Inneren beneidet sie die beiden.
Sören spritzt tief in Tinas Lustkanal und bei jedem der großen Schübe stöhnt sie laut, weil das Gefühl in ihr einfach so geil ist. Als Sören nicht mehr spritz, erhebt sich Tina von dem noch harten Schwanz und leckt ihn ab. Sören verwöhnt noch etwas ihren Kitzler, bis sie ihm ihre tropfende Grotte entzieht.
„Hör auf, ich werde ja wahnsinnig. So viel kann ich nicht ertragen.“, kichert sie. Sie richtet sich auf. „So, der große Freudenspender ist auch wieder sauber.“
„Dafür läufst du jetzt aus.“, stellt Sören fest.
Tina greif zwischen ihre Beine und verstreicht den austretenden Saft auf ihrem Körper bis ihr Bauch und ihre Brüste nass glänzen.
„Du wirst nachher stinken, wie eine vierzig Tage alte Unterhose.“, meint Sören.
„Na und, ich kann doch sicher bei dir duschen!“, lacht sie.
„Bei mir?“
„Oder fahren wir zu mir?“, grinst sie. „Du glaubst doch nicht, dass ich dich heute allein lasse.“
„Nein, und ich glaube, ich wollte das auch nicht.“, sagt Sören.
„Dann mach das Bild fertig, damit du…äh, wir…den Job bekommen.“, sagt sie und betrachtet das schon fast fertige Bild von sich.
Zwei Stunden arbeitet Sören noch an dem Bild, während Tina in der Zeit von ihrem Leben als Pornodarstellerin erzählt und ihn mit kleinen Ferkeleien immer wieder ablenkt. Als das Bild fertig ist, ziehen sich die beiden an und gehen zu Julia, bei der Sören das Bild abgibt.
Julia wird total rot, als die beiden vor ihr stehen und Tina ahnt, was passiert ist. Sie beugt sich über den Empfangstresen.
„Das nächste Mal, Julia, wenn Sie uns hören, dann kommen Sie einfach rein. Wir suchen noch eine zweite Frau, damit der Sören hier lernt, wie ein richtiger Dreier funktioniert.“
Jetzt ist es um Julias Fassung geschehen und sie rennt mit knallrotem Kopf zur Toilette. Hinter sich hört sie Tina und Sören lachen.
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Kommentare
(AutorIn)
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Fortsetzung erwünscht«
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bitte eine fortsetzung.«
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mehr davon«
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Über eine Vortsetztung mit gleicher Qualität würde ich mich freuen.
Bitte weiter so Schlafloser Single!«
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mit den beiden könnte es genauso gut weitergehen wie mit Alicia und Nick.
Vielleicht fällt dem Single in einer schlaflosen Nacht doch noch was für eine Fortsetzung ein (oder zwei, oder drei...).
Jedenfalls finde ich, dass der Schluss es fast nicht anders zulässt. Oder was wird mit Julia?
Die Geschichte ist für mich wieder Mal ein echter Genuss gewesen. Danke!«
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Vielleicht ein winziger Hauch zuviel Tränendrüse für meinen Geschmack ...«
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Irgendwie erinnerte mich diese Story an die Szene zwischen Kate Winslet und Leo di Caprio in Titanic :-)«
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Auch der Stil ist sehr leserfreundlich und die Geschichte wirkt an keiner Stelle langatmig oder überladen.
Hoffentlich liest man bald wieder eine Geschichte in solch guter Qualität.
Weiter so!«
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GIbio«
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Wenn dann auch noch Gefühle ins Spiel kommen, dann ist es perfekt.
Sehr schöne Geschichte.
Schade, dass es keine Fortsetzung geben wird.«
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Freu mich schon auf weitere Geschichten«
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Schade finde ich nur,das sie so abrubt endet . Entweder man schreibt eine Fortsetzung oder man sollte die Geschichte noch ein bisschen läger erzählen.. Mir fehlt zum Beispiel der 2 te Tag des Grafikers weil er ja gefragt wurde ob er da schon was vor hätte oder ob er den Job nun kriegt oder nicht....
Schade, wie gesagt, man hätte da mehr draus machen können , bis auf das Ende ist die Geschichte wirklich gut gemacht..«
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