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Kommentare: 24 | Lesungen: 17538 | Bewertung: 8.72 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 07.08.2004

Die Grafi(c)ker

von

Sören Tessler war die Stufen zum Grafikbüro im dritten Stock hinauf gerannt. Seine Mappe mit den verschiedenen Arbeitsproben unter den Arm geklemmt, steht er jetzt vor der Eingangstür. Ein Blick auf die Uhr an seinem Handgelenk zeigt ihm, dass er noch anderthalb Minuten bis zu seinem Termin hat.


‚Ruhig, Junge. Einatmen, ausatmen. Die können dich gar nicht ablehnen.’, macht er sich selber Mut. Als sein Atem sich wieder halbwegs beruhigt hat, öffnet er die Tür und tritt mit gestärktem Selbstbewusstsein ein.


Hinter dem Empfang sitzt eine junge Frau, die bei seinem Eintreten aufblickt. Sören wirft ihr ein freundliches Lächeln zu und geht auf sie zu.


„Guten Morgen. Mein Name ist Tessler, Sören Tessler. Ich habe einen Termin mit Herrn oder Frau Derez.“, stellt er sich vor.


„Frau Derez.“, stellt die junge Frau richtig und will gerade zum Telefonhörer greifen, um den Besucher anzumelden, da öffnet sich eine weitere Tür. Eine Frau in einem eleganten fast knielangen Rock, pastelrosa Bluse und grauem Blazer fragt, ob Herr Tessler schon erschienen wäre.


„Ist soeben eingetroffen, Frau Derez.“, sagt die junge Empfangsdame und wedelt mit dem Hörer. „Ich wollte ihn gerade melden.“


Beim Anblick der sehr energisch wirkenden Frau Derez sackt Sörens Selbstbewusstsein doch wieder etwas zusammen. Er konnte mit diesen Geschäftsfrauen noch nie warm werden. Nicht, dass er sie beneidet, aber sie sind immer so reserviert, dass es schon fast an Arroganz grenzt. Plötzlich kommt er sich in seiner guten schwarzen Jeans und dem dunklen Hemd irgendwie fehl am Platz vor.


„Herr Tessler, sehr schön. Pünktlich auf die Minute. Sehr gut. Kommen Sie bitte in mein Büro. Julia, bringen Sie uns Kaffee.“


„Äh, ich trinke keinen Kaffee, danke!“, lehnt Sören ab.


„Sie trinken keinen Kaffee? Warum nicht? Magenprobleme?“, fragt Frau Derez teilnahmsvoll. „Oder der Blutdruck!“


„Weder noch.“, antwortet Sören. „Ich mag den Geschmack nicht.“


„Aha! Tee, Herr Tessler?“, meint Frau Derez und Sören meint zu sehen, wie sie sich im Geiste eine Notiz macht, als er zustimmend nickt. Es ist nicht sein erstes Vorstellungsgespräch und Sören weiß, dass Personalchefs die Kaffeefrage gerne stellen, um herauszubekommen, ob der Kandidat gesundheitliche Beschwerden hat, die er normalerweise nicht preisgegeben würde. Aber Sören mag wirklich keinen Kaffee. Und da das Gespräch jetzt so beginnt und er zur Zufriedenheit der Frau geantwortet hat, kehrt seine Sicherheit zurück.


„Ja, dann herzlich willkommen, Herr Tessler!“, begrüßt Frau Derez Sören in ihrem Büro mit einer Stimme, die nur wenig Herzlichkeit in sich birgt, dafür nach knallhartem Geschäftssinn klingt. Sie schütteln sich die Hände und Sören nimmt auf dem ihm zugewiesenen Sessel Platz.


„Sie möchten in unserem Hause eine Stelle als Grafiker erhalten. Ihre persönlichen Daten habe ich ja bereits aus ihrem Lebenslauf ersehen können. Wenn dem nichts mehr hinzuzufügen ist, dann schlage ich vor, dass sie mir Ihre bisherigen Arbeiten zeigen.“, beginnt Frau Derez.


„Nein, in meinem Lebenslauf hat sich nichts verändert.“, meint Sören. Er legt seine Mappe auf den Tisch und beginnt verschiedene Zeichnungen und Grafiken auszubreiten.


Mit Interesse betrachtet Frau Derez die verschiedenen Bilder. Ab und zu fragt sie nach Techniken, die sie erkennt nickt mit dem Kopf oder zeigt ein kritischen Gesichtsausdruck. Sören ist still und lässt seine Arbeiten für sich sprechen.


Nach ein paar Minuten kommt Julia herein und serviert Kaffee und Tee und verlässt das Büro wieder.


„Herr Tessler, Ihre Arbeiten gefallen mir. Doch in dem Bereich, in dem wir Sie, sollte ein Arbeitsverhältnis zustande kommen, einsetzen möchten, ist etwas anderer Natur.“, beginnt Frau Derez das Gespräch. „Haben Sie nur Produkte, Gebäude und Landschaften gezeichnet?“


„Nein, natürlich nicht. Sie haben ja gesehen, dass in einigen der Bilder auch Tiere, Pflanzen und Personen vorkamen. Ich zeichne natürlich auch Lebewesen. Nur dachte ich bei der Auswahl der Bilder für die Mappe, dass Gegenstände in der Werbegrafik häufiger vorkommen und habe entsprechende Bilder ausgewählt. Das mir bekannte Firmenprofil zeigte mir, dass Sie viel in der Werbebranche tätig sind. Mut zur Lücke, war meine Devise.“


„Sie können also auch Portraits?“, fragt Frau Derez und Sören kann wieder sehen, wie die Frau einen Haken in ihren geistigen Notizen macht.


„Sicher. Gesichter, Halb- und Ganzportraits.“, antwortet Sören, der nicht genau weiß, wie er diese Fragen einordnen soll.


„Das würde ich gerne sehen. Kleinen Moment, bitte.“, unterbricht die Geschäftsfrau das Gespräch und geht zum Schreibtisch. Sie hebt den Telefonhörer ab. „Julia, ist Tina noch da? …Ah, gut… Sagen Sie ihr, dass sie noch einen Moment warten soll. Moment!“


Mit der Hand deckt sie den Hörer ab. „Herr Tessler, haben Sie in den nächsten Stunden noch etwas vor?“


Verwirrt blickt Sören die Frau an. „Äh, nein. Ich habe keine Termine mehr, heute.“


„Das ist gut. Ich würde nämlich gerne eine Arbeitsprobe von Ihnen bekommen. Material stellen wir Ihnen.“ Sie nimmt den Hörer wieder ans Ohr. „Julia, hören Sie? Herr Tessler wird eine Arbeitsprobe abliefern und Tina wird ihm assistieren… Ja… Genau wie bei, richtig… Bereiten Sie alles entsprechend vor. Danke!“


Mit schnellem Schritt kommt Frau Derez wieder zum Tisch und setzt sich Sören gegenüber. „Tina wird Sie gleich abholen kommen, Herr Tessler. Dann werden Sie eine Arbeitsprobe ablegen und wenn mir diese dann gefällt, sind Sie im engeren Kreis der Kandidaten. Aber trinken Sie doch Ihren Tee, sonst wird er kalt.“


Das Vorstellungsgespräch nimmt einen gänzlich anderen Verlauf, als Sören erwartet hat. Mit unruhiger Hand nimmt er die Teetasse. Der Tee ist sehr gut, aber Sören macht sich Sorgen, dass er mit seiner nervösen Hand nicht zeichnen kann.


Frau Derez nutzt die Zeit und beschreibt noch etwas das Firmenprofil, wobei Sören feststellt, dass er vieles schon weiß. „Sie haben sich gut informiert, Herr Tessler und Ihre Informationen sind auch richtig. Wir arbeiten viel mit der Werbeindustrie zusammen. Was Sie natürlich nicht wissen können, ist welche Auftraggeber wir sonst noch haben. Ihr Arbeitsbereich wäre dann nämlich in dem Bereich und nicht in der Werbung.“ Sie erzählt noch etwas über weitere Bereiche, wird allerdings nie konkret, was Sören etwas beunruhigt. Allerdings kann er auch verstehen, dass die Frau nicht all ihre Auftraggeber nennen will. Bald klopft es und auf einen Ruf Frau Derezs tritt eine junge Frau herein.


„Schön, Tina, dass du noch im Haus bist. Darf ich dir Herrn Tessler vorstellen? Er bewirbt sich auf die Stelle als Grafiker und ich möchte eine Arbeitsprobe von ihm. Du wirst so freundlich sein, und ihm assistieren.“, befiehlt Frau Derez und betont das Wort ‚assistieren’ auf eine eigentümliche Art und Weise.


„Wie Sie wünschen, Frau Derez!“, antwortet die schwarzhaarige Frau, wobei sie ihrerseits das ‚Frau Derez’ sehr merkwürdig betont. Sie wirft Sören ein freundliches Lächeln zu, aber der erkennt, dass das Lächeln sehr aufgesetzt und erzwungen höflich ist. Irgendwas passiert zwischen den beiden Frauen, dass er nicht erfassen kann.


„Herr Tessler, damit übergebe ich Sie Tinas Obhut. Wir sprechen uns wieder, wenn Sie Ihre Probe fertig haben. Ach ja, Tina, Julia gibt dir die Umschläge für Herrn Tessler und einen für dich!“, meint Frau Derez und verabschiedet damit Sören.


Vor der Tür des Büros bittet Tina Sören einen Moment zu warten und geht zum Empfang, wo Julia schon Briefumschläge bereithält. Die junge Frau ist sehr attraktiv und Sören kann es sich nicht verkneifen, ihre sportlich schlanke Figur zu bewundern. Schmale Taille, lange Bene und ein niedlicher Po, bis zu dem die langen schwarzen Haare reichen. Irgendwas kommt ihm an ihr bekannt vor, aber er kann sich nicht entsinnen, sie schon einmal getroffen zu haben.


‚Wird Spaß machen, ein Portrait von Tina anzufertigen. Obwohl dieses Sommerkleid nicht gerade der Hit ist. Es wirkt etwas spießig in diesem abgedunkeltem Rot und mit den Knopfreihen vorne.’, denkt er und mustert Tina, die wieder auf ihn zukommt. ‚Allerdings scheint hinter den Knöpfen einiges verborgen zu sein, was einen Mann reizen kann.’


Mit den Umschlägen in der Hand kehrt Zina zurück. „Bitte folgen Sie mir, Herr Tessler.“


Tina geht vor und Sören bemerkt erst jetzt, dass sie einen sehr aufreizenden Gang hat und schmunzelt. Durch die Gänge führt die junge Frau den Grafiker in ein helles Atelier.


„So, da wären wir.“, bemerkt Tina und schließt die Tür. Sören schaut sich um. Es ist alles da, was das Herz eines Grafiker oder Künstlers begehrt und er ist begeistert.


„Wenn Sie jetzt bitte einen Umschlag wählen, damit ich Ihnen die Aufgabe stellen kann.“


Belustigt zieht Sören einen Umschlag aus den dreien, die Tina ihm hinhält. Sie legt die anderen Umschläge zur Seite und öffnet den Umschlag. Kurz überfliegt sie die Zeilen. „Ah, ja. Sie werden von mir ein Portrait anfertigen. Eine Bleistiftzeichnung. Keine Skizze, sondern ein komplettes Portrait. In DIN A2.“


„Ja, prima.“, freut sich Sören, denn Bleistiftzeichnungen liegen ihm.


„Dann suchen Sie heraus, was Sie benötigen, ich bereite alles weitere vor.“


Begeistert beginnt Sören Bleistifte verschiedener Härte, Radiergummis und Zeichenpapier zusammenzustellen. Aus einem Nebenraum hört er Tina verschiedene Packungen aufreißen und kurz darauf wieder ins Atelier kommen. Sören ist noch zu abgelenkt, um Tina Beachtung zu schenken oder die Gegenstände zu mustern, die sie auf den Glastisch vor einem alten verschlissenen Sofa gelegt hat. Noch einmal verschwindet Tina und kehrt zurück. Sie kommt zu Sören. „Haben Sie alles, was Sie brauchen?“


„Ja, alles da!“, sagt er und deutet auf seine Materialsammlung.


Tina langt zu einem Telefon und wählt eine Nummer. Sekunden später wird wohl am anderen Ende abgenommen.


„Tina hier. Die Bleistiftzeichnung DIN A2…. Noch nicht, mache ich gleich… Sie wollen… Bei mir kein Problem… Moment, bitte, ich frage…“


Kurz schaltet Tina das Mikrofon des Telefons aus. „Herr Tessler, haben Sie morgen auch Zeit? Um eventuell eine weitere Probe abzuliefern?“


„Sicher.“, nickt Sören.


„Frau Derez, Herr Tessler hat Zeit…. Ja, werde ich ihm anschließend mitteilen. Okay!“


Tina legt auf und wendet sich wieder Sören zu.


„Gut. Dann können wir beginnen. Ach ja, Toiletten sind am Ende des Ganges links, nur für den Fall.“, sagt Tina und lächelt geheimnisvoll.


Sie geht zum Sofa und dann fallen Sören die Augen aus dem Kopf. Vor dem Tisch dreht sich die junge Frau zu ihm um, und öffnet mit einem Ruck ihr Kleid. Die Druckknöpfe springen auf und als der Stoff Richtung Boden gleitet, entblößt er zwei große apfelförmige Brüste mit Nippelpiercings. Als das Kleid komplett auf den Boden fällt, sieht Sören, dass Tina keinerlei Unterwäsche trägt. Ihre Schamgegend ist blank rasiert und kein Härchen verwehrt den Blick auf ihre Schamlippen, an denen vier Ringe blitzen. Die junge Frau hat eine schlanke sportliche Figur und es scheint für sie völlig normal zu sein, sich in dieser Situation auszuziehen. Im Gegensatz zu Sören, der vollkommen verwirrt ist.


„Äh, wie…!“, stottert Sören.


Tina kickt das Kleid zur Seite. Dabei spreizt sie ihre Beine und Sören erkennt ihre inneren Schamlippen, die etwas zwischen den äußeren hervorlugen. Tina tritt hinter den Glastisch und jetzt fällt Sörens Blick auf eine Reihe von Vibratoren und Dildos in verschiedenen Ausführungen und Größen, die dort stehen oder liegen. Auch eine Tube Gleitgel liegt dabei.


„Ihre Aufgabe, Herr Tessler, lautet, mich bei der Selbstbefriedigung zu portraitieren.“


Sören glaubt, er habe sich verhört. „Ich soll was machen? Aber dafür müssen Sie nicht nackt vor mir sitzen. Das kann ich auch aus dem Kopf zeichnen.“, protestiert Sören.


„Wenn ich mich anziehe, werden Sie diesen Job nicht bekommen, Herr Tessler.“, sagt Tina, die mit in die Hüften gestemmten Händen vor Sören steht, als wäre es das Normalste der Welt, einem wildfremden Mann nackt gegenüberzustehen.


„Was hat das mit meinen Job zu tun?“


„Nun, Herr Tessler, es ist ganz einfach. Schon vor Ihnen waren Grafiker hier und sie sind entrüstet gegangen, bevor ich überhaupt etwas erklären konnte. Wir, das heißt die Firma, können einen großen Auftrag für ein Erotikunternehmen an Land ziehen. Um einen dafür geeigneten Grafiker zu finden, wurde ich engagiert. Ich bin eigentlich Pornodarstellerin, habe aber keine Probleme, jetzt hier vor Ihnen eine Show abzuziehen. Erstens wird es besser bezahlt, zweitens macht es mir mehr Spaß.“, erklärt Tina bestimmt. „Also, Ihre Aufgabe ist es, mir zuzusehen, Skizzen zu machen und dann ein Portrait von mir zu malen, das alle Details enthält. Dann haben Sie den Job. Na ja, mit einer kleinen Einschränkung, aber die verrate ich Ihnen später.“


„Sie glauben wirklich, dass ich zeichnen kann, wenn Sie da vor mir stöhnend liegen?“, fragt Sören.


Tina lächelt. „Deswegen habe ich Ihnen ja gesagt, wo die Toilette ist, falls Sie sich erst abreagieren wollen.“


Kopfschüttelnd sieht Sören Tina an. „Aber warum dieser ganze Aufwand?“


„Das darf ich Ihnen noch erklären.“, meint Tina. „Das Erotikunternehmen sucht einen Zeichner für eine Comicserie. Allerdings möchte die Geschäftsleitung Inhalt, Form und Ideen bestimmen, was bei einem Zeichner, der seine eigenen Werke mitbringt, nicht möglich ist. Daher wurde der Auftrag unserem Haus in Aussicht gestellt.“


Mit wiegenden Hüften geht Tina zum Sofa und Sören wirft einen Blick auf ihren knackigen Po. Ganz ohne Zweifel, Tina ist eine sehr attraktive Frau. Eine Frage hat er aber noch. „Wie kommt es, dass Sie so gut informiert sind? Ich meine, Sie sind Pornodarstellerin und ich bezweifle, dass dieses Büro in der Erotikfilmindustrie ein Standbein hat.“


Lachend setzt sich Tina auf das Sofa. „Das Büro hat sogar zwei Beine in der Pornofilmindustrie!“, sagt sie. „Meine Beine. Und die mache ich gerne breit.“


Mit diesen Worten legt sie ihre Beine auf den Glastisch und spreizt sie weit. An den vier Ringen zieht sie ihre Schamlippen zur Seite und gewährt Sören einen tiefen Einblick in ihre Scheide. Seine enge Jeans wird ihm im Schritt jetzt noch enger. Er starrt Tina genau zwischen die Beine, obwohl ihn diese Situation sehr befremdet und peinlich ist.


„Ich verstehe nicht…!“, gibt er ehrlich zu.


„Das kann ich wiederum verstehen.“, sagt Tina grinsend. „Wissen Sie, ich habe auch Grafikdesign studiert. Aber um das Studium zu finanzieren musste ich irgendwie Geld beschaffen. Ich habe es mir geliehen und heute zahle ich es noch immer zurück. Erst habe ich Geld durch erotische Aufnahmen und später dann durch Filme gemacht. Innerhalb eines gewissen Rahmens habe ich da einige Berühmtheit erlangt. Zum anderen arbeite ich im Grafikbüro meiner Schwester, wenn die mich braucht. So kann ich meine Schulden abzahlen.“


„Erotische Filme?“, fragt Sören lahm. Und dann fällt plötzlich der Cent bei ihm. „Sie sind Tina Tetor? Mensch, ja sicher. Sie haben jetzt lange Haare und weniger Make-up drauf. Steht Ihnen besser. Deswegen habe ich Sie nicht erkannt. Tina Tetor. So was. Aber… Moment, Frau Derez ist ihre Schwester?“


„Genau! Sie hat geheiratet und sich mit dem Geld ihres Mannes diese Firma eröffnet.“, grinst die Frau auf dem Sofa. „ Und Sie scheinen ja wohl auch schon Filme von mir gesehen zu haben, was?“


„Ja. Und auf einer Erotikmesse haben Sie mal Autogramme verteilt.“, begeistert sich Sören.


„Habe ich Ihnen auch eins gegeben?“, fragt Tina interessiert.


„Nee, ich hatte mich nicht in die Schlange eingereiht. Und wenn, dann hätte ich mir einen Film von Ihnen gekauft und ihn signieren lassen.“, lacht Sören, der sich jetzt entspannt.


„Ich kann mir Ihre Adresse ja von meiner Schwester besorgen, dann schicke ich Ihnen einen Film mit Unterschrift zu.“, schlägt sie vor. „Aber nur, wenn mein Portrait auch hübsch wird.“


Die Bemerkung bringt Sören wieder zu seiner eigentlichen Aufgabe zurück. „Das wird ein Superportrait. Wie beginnen wir?“


„Ich weiß nicht genau. Erst dachte ich, ich schiebe mir so einen Vibrator rein, nehme eine Pose ein und dann bleibe ich so sitzen und sie zeichnen.“


Sören überdenkt den Vorschlag. „Was ist denn das eigentlich wichtige bei so einer Situation?“


„Hm, beim Film bekomme ich immer Zeichen, dass ich laut stöhnend kommen soll.“, erklärt Tina. „Der Kameramann wuselt die ganze Zeit mit seiner Kamera herum und hält mit seinem Objektiv zwischen meine Beine, damit alles deutlich zu sehen ist. Mein Partner spritzt ab und zusammen müssen wir den gigantischen Orgasmus haben.“


„Also ist immer alles gespielt?“, fragt Sören neugierig.


„Hm, nicht immer.“, gibt Tina zu. „Häufig oder meistens, zumindest bei den Frauen. Bei den Männern geht das nur schwer. Aber es gibt doch den ein oder anderen Stecher, der mir bei den Aufnahmen einen echten Orgasmus beschert. Das sind dann auch die besten Szenen.“


Sören nickt. „Kann ich mir vorstellen. Manchmal glaube ich, einen gespielten von einem echten unterscheiden zu können, wenn ich die Filme sehe, aber das kann auch Wunschdenken sein. Meistens ist dann ja das Gesicht eh nicht zu sehen. Schade eigentlich.“


Einen Augenblick zögert Tina, dann aber sagt sie. „Wie wäre es mit folgendem Vorschlag: Ich befriedige mich zuerst selbst. Dabei können Sie sich Notizen oder Skizzen machen. Wenn ich zum Orgasmus komme, können Sie mein Gesicht sehen und sich den Ausdruck einprägen und vorzeichnen. Anschließend nehme ich dann eine entsprechende Position ein und Sie machen das Portrait.“


„Interessanter Vorschlag. Aber nichts vorspielen.“, grinst Sören.


„Kein Problem.“


Tina wählt einen der Vibratoren aus und greift zur Tube mit Gleitgel. Gerade will sie die Tube aufschrauben, da wird sie von Sören aufgehalten. „Bitte, ohne, wenn es geht.“


„Geht schon, aber warum?“


„Wenn ich schon einmal die Chance habe eine Frau, und dazu eine mit Ihrer Erfahrung, so nah bei der Selbstbefriedigung beobachten zu dürfen, dann möchte ich sehen, wie sich deren Feuchtigkeit verteilt. Durch die Gleitcreme werden Lichtreflexionen hervorgerufen, die sonst nicht da wären.“, meint Sören.


„Ah, leuchtet mir ein.“, stimmt Tina zu.


„Das und ich möchte den ganzen Vorgang sehen. Dadurch kann ich mich beim Zeichnen besser hinein versetzen. Sie werden ja auch erst etwas tun müssen, um feucht zu werden und das will ich sehen.“, erklärt Sören weiter. „Oder sind Sie ständig nass?“


„Kommen Sie doch her und testen es!“, schlägt Tina vor.


Über diesen Vorschlag lächelt Sören unsicher und bleibt sitzen. Der Vorschlag geht ihm zu weit und er hält es für einen Scherz. Doch Tina schaut ihn weiter an. „Nun zieren Sie sich nicht, Herr Tessler. In meinem Loch haben schon andere ihre Finger gehabt.“


Mit drei Schritten überbrückt Tina die Distanz zwischen sich und Sören. Nackt, mit wackelnden Brüsten und haarlosen Schamlippen steht sie jetzt dicht vor ihm. Sören weiß nicht, wie er reagieren soll.


„Nun machen sie schon, Herr Tessler. Es tut mir bestimmt nicht weh. Eher das Gegenteil.“, ermutigt sie Sören.


Der kratzt seinen Mut zusammen und streckt seine Hand nach ihrer Schamgegend aus. Ganz sanft und langsam lässt er seine Hand über ihre Schamlippen und weiter zwischen ihre Beine gleiten und spürt die Wärme ihrer Haut. Mit sanftem Druck presst sich Tina gegen seine Hand. Die ist weit nach hinten zwischen ihre Beine gelangt und streichelt ihren Po, so dass sich ihre Schamlippen an seinem Handgelenk und Unterarm reiben. Sein Mittelfinger fährt durch ihre Pospalte und Tina zieht ihre Pobacken mit ihren Händen auseinander. Mutiger geworden lässt Sören seinen Finger auf ihrem Poloch ruhen, spürt wie der Muskel unter seiner Fingerkuppe zuckt und er verstärkt den Druck etwas.


Leise seufzt Tina auf. „Hm ja, es wäre jetzt schön, aber nicht professionell, oder nicht, Herr Tessler?“


„Nein, das wäre es nicht.“


Bedauernd nimmt er seine Fingerspitze von ihrem Poloch und gleitet mit dem Mittelfinger ihren Damm entlang zwischen ihre Schamlippen. Er spürt, wo sich der Eingang zu dem Kanal befindet, den er schon so oft in den Filmen gesehen hat. Doch noch hat sich keine nennenswerte Feuchtigkeit gebildet und als er so über ihren trockenen Kitzler reibt, ist es Tina auch deutlich unangenehm.


„Alles noch trocken bei Ihnen, Tina.“, sagt Sören.


„Ja, ich werde ganz von vorne beginnen müssen, auch wenn mich Ihre Berührungen anmachen, Herr Tessler.“, meint sie. „Aber sagen Sie mal, müssen wir uns weiter ‚Siezen’ und mit Herr und Frau anreden? Schließlich habe ich schon Ihre Finger zwischen den Beinen gehabt.“


„Mir kam das auch gerade sehr komisch vor.“, lacht Sören. „Nein, müssen wir natürlich nicht.“


Er steht auf und reicht ihr seine Hand, die vor wenigen Sekunden noch ihren Po und ihre Schamlippen gestreichelt hat. „Ich bin der Sören!“, sagt er und drückt ihre Hand.


„Und ich die Tina.“, erwidert sie. Sie gibt ihm zwei Küsschen auf die Wangen, wobei sich ihre Brüste gegen seine Brust drücken und es Sören heiß durch den Körper schießt.


„Zum Anstoßen haben wir jetzt nichts, aber vielleicht später!“, sagt sie schelmisch grinsend und ihre Hand gleitet einen Moment länger und tiefer über seine Brust und seinen Bauch als nötig wäre. Ein weiterer heißer Stoß jagt durch Sörens Körper und bringt seine Hormone in Fahrt.


Lächelnd dreht sich Tina um und geht zurück zum Sofa. Noch aufgewühlt von dem unausgesprochenen Angebot bleibt Sören einen Moment sitzen. Dann fasst er sich und geht mit Block und Bleistift bewaffnet hinter Tina her. Mit einem Ruck zieht er den niedrigen Couchtisch Tisch vom Sofa weg und setzt sich Tina gegenüber.


„Kann losgehen, Tina.“, meint er grinsend.


Die junge Frau nickt. Sie liegt lang hingestreckt auf dem Rücken. Langsam beginnt sie mit einer Hand über ihre Brüste zu streicheln, umspielt mit dem Zeigefinger ihre Nippel und zeichnet die Grenzen ihrer großen Wölbungen mit dem Finger nach. Ihre Hände beginnen ihre Brüste zu massieren und mit den Fingern zieht sie an den Ringen in ihren Nippeln. Das Gewicht der Brüste zieht die Nippel lang und Tina lässt ihre Brüste wie Jojos an den Nippeln auf und ab hüpfen. Sören kritzelt etwas aufs Papier, das ihn an diesen Anblick erinnern soll.


Jetzt streichelt Tina die gedehnten Nippel, bis sie steif aus ihren Höfen hervorragen. Sören ist über deren Größe und Länge überrascht, denn so hat er sie im Film nie gesehen. Dicht geht er heran, um sie genauer zu betrachten. Um die Höfe herum hat Tina noch einen Ring kleinerer Punkte, die einer Gänsehaut ähneln. Fasziniert betrachtet er, wie sich die schrumpelige Haut an den Nippeln glättet, während sie noch ein Stück wachsen.


Tina lächelt und ihre Hand streicht über ihren Bauch hinab zu ihrem blank rasierten Venushügel. Sanft streicht ihre Hand über die glatte Haut. Ihre Fingerspitzen gelangen immer bis kurz vor den Anfang der Furche, die ihre Schamlippen bilden, aber dann ändert Tina wieder die Richtung und streicht hinauf zu ihrem Venushügel. Bei der Bewegung wird die Furche etwas in Richtung Bauch gezogen und Sören kann immer wieder einen kurzen Blick auf den Kitzler werfen. Die kleine Lustperle drückt sich bei jeder Aufwärtsbewegung zwischen den Schamlippen durch und wird sichtbar.


Nach einiger Zeit seufzt Tina auf und ihre Beine öffnen sich. Ihre Hand gleitet tiefer zwischen ihre Bene und über ihre Schamlippen. Über ihrem Kitzler verharrt sie immer einen Augenblick und massiert die Stelle kurz, bevor sie wieder zurück über die Schamlippen streicht. Auch diese Bewegungen hält sie eine Weile bei, wobei ihre andere Hand die Brüste massiert und mit den Nippeln spielt.


Dann stellt Tina einen Fuß auf den Boden und liegt nun mit weit gespreizten Beinen vor Sören auf dem Sofa. Deutlich sieht er die Erregung der jungen Frau und versucht sie in schnellen Skizzen aufzufangen.


Tinas Erregung zeigt sich jetzt auch deutlich zwischen ihren Beinen, denn zwischen ihren Schamlippen, die etwas dicker als zuvor sind, ist ein feuchter Schimmer zu erkennen. Mit dem Mittelfinger zieht Tina eine Spur durch die Furche und über ihren Venushügel hinauf zu ihrem Bauchnabel. Anschließend legt sie mit den Fingern einer Hand ihren Kitzler frei, während die andere Hand von den Brüsten hinab gleitet. Mit dem Mittelfinger tippt sie auf ihren Kitzler und stöhnt leise auf. Immer wieder tippt sie auf ihre Lustperle. Interessiert sieht Sören, wie ihre Scheidenmuskeln zucken.


Mit einem Lächeln und einem Augenaufschlag, der Sören wieder das Blut in die Lenden treibt, greift Tina dann zu einem recht großen Vibrator. Sie schaltet das Gerät ein und drückt sich die Spitze gegen ihren Kitzler oder umkreist ihn. Ihr Stöhnen wird etwas lauter und sie hebt dabei ihren Unterleib an. Eine Beobachtung, die Sören sich sofort notiert. Noch während er schreibt, sucht Tina mit der Spitze des Vibrators den Eingang zu ihrer feuchten Lusthöhle und schiebt sich den Freudenspender langsam hinein.


Immer tiefer dringt das Gerät in sie ein. Einen Moment verharrt Tina so, dann kehrt sie die Bewegung um und Sören sieht den Lustsaft der Frau auf dem Vibrator. Die Schamlippen glänzen jetzt vor Feuchtigkeit und Sören steigt der Geruch der Lust der jungen Frau in die Nase. Ein angenehmer Geruch, der sein schon angeschwollenes Glied noch ein Stück weiter anschwellen lässt. Sören kann nicht anders, denn es schmerzt schon in seiner Hose, und steht auf und zieht an seiner Hose, damit sein steifes Glied Platz findet. Tina lächelt wissend und als Sören sich wieder hinsetzt, streicht sie einmal sanft über die Beule in seiner Hose, konzentriert sich dann aber wieder auf ihr Spiel.


Wieder dringt der Vibrator tief in sie ein und sie drückt ihn so tief hinein, dass sich die Schamlippen hinter dem Vibrator wieder schließen. Nur gedämpft ist das Brummen noch zu hören und Tina hält ihre Lusthöhle mit einer Hand verschlossen.


Sie winkelt die Beine an, dann sucht sie mit ihrem Zeigefinger ihr Poloch und drückt den feucht glänzenden Finger hinein. Zunächst vorsichtig, dann immer schneller beginnt sie sich mit dem Finger in den Po zu stoßen. Lautes Stöhnen dringt aus ihrem Mund, als sie den Vibrator aus seinem nassen Gefängnis entlässt. Den nassen Latexstab drückt sie sich dann an ihr Poloch. Sören bemerkt, dass sie ihr Gesicht vor Schmerz verzerrt, aber den Druck auf ihr Poloch nicht verringert. Eher das Gegenteil ist der Fall. Dann gleitet der nasse Vibrator durch das enge Loch in den hinteren Kanal. Ganz weit schiebt sie das brummende Teil hinein. Sie bewegt ihr Becken und beginnt sich wieder den Kitzler zu massieren. Einen zweiten Vibrator schiebt sie sich dann vorne in ihre nasse Spalte.


Mit den beiden brummenden Freudenspendern in sich beginnt Tina jetzt stärker ihren Kitzler zu streicheln und zu massieren. Immer heftiger und wilder werden ihre Bewegungen. Ihr Gesicht ist erhitzt und ein leichter Schweißfilm bildet sich auf ihrer Stirn und Haut. Ihre Augen sind halb geschlossen und ihr Atem geht stoßweise. Mit beiden Händen schiebt sie sich die Vibratoren in ihre Löcher rein und raus. Mit dem Handballen massiert sie dabei ihren Kitzler. Dann wird ihr Stöhnen lauter, ihr Gesichtsausdruck angespannter und sie kneift ihre Augen fest zusammen. Das Stöhnen wird zu spitzen Schreien, die aus ihrem geöffneten Mund dringen.


Sören nimmt seinen Blick nicht vom Gesicht der jungen Frau auf dem Sofa vor ihm und ist fasziniert von dem Ausdruck der Ekstase und Lust, die es widerspiegelt. Sein angeschwollenes steifes Glied presst sich in seiner Hose schmerzhaft gegen den Stoff, der es gefangen hält und Sören kann die Feuchtigkeit seiner eigenen Erregung fühlen.


Tinas Keuchen, Stöhnen und Schreien steigert sich noch weiter und nach einer Minute krampft sie sich zusammen. Mit einem letzten Lauten Schrei entlädt sich der Höhepunkt. Sören sieht, wie der Vibrator im Poloch heftig zuckt und wackelt. Dann presst der Muskel den Latexstab hinaus und Sören sieht Tinas Poloch weit offen stehen. Die junge Frau entspannt sich wieder und sie gibt sich noch dem Gefühl des Vibrators in ihrer Spalte hin. Mit langsamen Stoßbewegungen der Hand, genießt sie das Abklingen des Höhepunktes.


Nach einigen Minuten öffnet sie die Augen und lächelt Sören an. „Na, hast du alles notieren können?“


„Ja. Mann, das war ein geiler Anblick. Aber auch ein sehr intimer und ich kam mir vor wie ein Störenfried.“, sagt Sören und ihm ist die Auf- und Erregung deutlich anzusehen. „Danke, Tina, danke, dass ich das sehen durfte. Und das meine ich nicht, wegen meines Jobs, sondern weil das eine ganz besondere Erfahrung für mich war.“


„Aber du hast doch meine Filme gesehen. Da mache ich das doch auch.“


„Schon, aber da diktiert jemand anderes, wo ich hinschauen muss. Seien wir ehrlich, dann geht es in den Filmen nur um die schnelle kurzzeitige Befriedigung. Eine billige Wichsvorlage. Das hier war etwas total anderes. Zumindest für mich. Für mich war es ein Moment eines ganz besonderen Vertrauens, dass du mir entgegengebracht hast, in dem du mich hast teilhaben lassen, an etwas sehr Intimen und Privatem. Nämlich der Liebe zu dir selbst. Das ist was anderes als ein Video. Ich kann da dein Stöhnen nicht fühlen. Hier spürte ich deine Atemzüge auf der Haut. Oder wenn ich den Fernseher laufen habe, bekomme ich nie mit, wie gut deine Erregung und Lust riecht. Das hier war etwas total anderes. Danke!“, erklärt Sören.


„Es war mir eine Freude.“, lächelt sie, aber Sören findet, dass dieses Lächeln etwas gequält aussieht. „Und das meine ich nicht nur, weil ich mit den zwei Freudenspendern gespielt habe. Es war ganz anders als sonst, wenn mir Leute zusehen. Es war wirklich privater und intimer. So wie eben, mache ich es mir sonst nur allein, wenn ich viel Zeit und Ruhe habe.“


„Dann werde ich diese Momente des Vertrauens in meiner Erinnerung als etwas ganz Besonderes und Wertvolles behalten.“, verspricht Sören.


Völlig überraschend für den jungen Mann zieht Tina ihn zu sich heran und drückt ihre Lippen auf die seinen. Ihre Zunge klopft an seine Lippen und er öffnet bereitwillig seine Lippen, um ihre Zunge mit der seinen zu begrüßen. Ihre Zungen umspielen sich, wechseln von einem Mund zum anderen und beginnen ihr Spiel von neuem. Minutenlang dauert dieser Kuss an, dann lässt sich Tina wieder zurück sinken.


„Warum…“, will Sören fragen, doch Tina legt ihm den Finger auf die Lippen.


„Pssst, Sören. Keine Fragen, ich bitte dich.“, sagt sie leise und Sören glaubt Tränen in ihren Augen stehen zu sehen. Einen Moment herrscht eine peinlich gespannte Stille zwischen ihnen. Sören weiß nicht, ob er wegsehen soll oder nicht, als tatsächlich eine Träne aus Tinas Auge rinnt. Zögernd und unendlich sanft fängt er die Träne mit seinem Zeigefinger auf Tinas Wange auf und streicht ihr liebevoll über das Gesicht. Sie schaut ihn überrascht an. Ohne zu wissen warum, durchbricht diese Berührung an ihrem Gesicht einen Damm in ihrem Inneren. Immer mehr Tränen strömen aus ihren Augen und sie kann nichts dagegen tun.


Erschrocken blickt Sören in Tinas grüne Augen, in denen er eine unendliche Traurigkeit erkennt. Vorsichtig streicht er eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und streichelt dann über ihren Kopf. Er rutscht vom Tisch und nimmt die schluchzende Frau in die Arme. Ihr Körper bebt und zuckt, als sie in seinen Armen liegt und sie ihr Gesicht an seine Brust presst.


Minutenlang sitzen sie so beieinander und sagen kein Wort. Sanft streichelt Sören Tinas Körper. Doch nicht, um sexuelle Erregung auf- oder abzubauen, sondern einfach nur, um ihr Nähe und Geborgenheit zu vermitteln.


Irgendwann hebt Tina ihr Tränenüberströmtes Gesicht. „Danke!“, schnieft sie. „Ich danke dir, Sören!“


Der junge Mann weiß nicht, was er sagen soll und wartet einfach ab. Tina schnieft noch einmal. „Ich danke dir für deine Worte. Weißt du, in meinem Job bekommt man so etwas Liebes nicht oft gesagt. Eigentlich nie.“, sagt sie stockend. „Eigentlich heißt es immer: ‚Mach die Beine breiter’, ‚Zeig mir dein rosa Fotze’ oder ‚Weiter, tiefer. Die Leute wollen, dass dein Schwanz in ihrer Gebärmutter endet’. Nur selten ist mal jemand da, der einen aufbaut.“


Sie lächelt ihn an und haucht ihm einen Kuss auf die Lippen. „Wenn jemand mich erkennt oder erfährt, welchen Beruf ich habe, dann wollen sie entweder nichts mit mir zu tun haben, oder glauben, ich würde mich auch mit ihnen sofort in den Kissen wälzen. Oft schon habe ich bereut, mich auf diese Geschichte eingelassen zu haben. Es ist einsam.“


Plötzlich schämt sich Sören. „Weißt du, darüber habe ich noch nie nachgedacht, wenn ich deine Filme sah. Ich sah dich, deinen Körper, und wie du gierig Schwänze gelutscht und dich jedem Mann hingegeben hast und dich in deine Löcher hast ficken lassen. Un

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Kommentare


Schlafloser Single
(AutorIn)
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 96
Schlafloser Single
schrieb am 08.08.2004:
»Bitte seid mir nicht böse, aber diese Story findet keine Fortsetzung. Eigentlich wollte ich etwas ganz anderes Schreiben, aber ich habe den Dreh dahin nicht bekommen. Herausgekommen ist diese Story. Ein Einzelstück (muss ja auch mal sein)«

T3rminat0r
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 9
schrieb am 07.08.2004:
»Super Geschichte, auch wenn bei mir die Plausibilität ein bischen verloren ging, als die beiden anfingen es im Atelier zu treiben .. da laufen alle paar Minuten Menschen vorbei ;)
Fortsetzung erwünscht«

Crazy007
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 16
schrieb am 07.08.2004:
»richtig geil, die story!
bitte eine fortsetzung.«

löffel
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 2
schrieb am 08.08.2004:
»gefällt mir sehr gut! SUPER
mehr davon«

callagent
dabei seit: Okt '02
Kommentare: 16
schrieb am 08.08.2004:
»Eine wirklich gelungene Geschichte. Es hat Spaß gemacht sie zu lesen und hat eindeutig Lust auf mehr gemacht.
Über eine Vortsetztung mit gleicher Qualität würde ich mich freuen.
Bitte weiter so Schlafloser Single!«

Crowl
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 4
schrieb am 08.08.2004:
»Das war eine echt super Geschichte und ich freu mich schon auf die Fortsetzung.«

AppelVI
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 4
schrieb am 08.08.2004:
»Eine sehr erotische und mit Inhalt erfüllte Geschichte die Lust auf mehr macht. «

tuxen
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 4
schrieb am 10.08.2004:
»Da kann ich nur sagen: Respekt! Ich habe selten eine solche Geschichte gelesen, die wirklich Gefühle beschreibt und dabei auch noch glaubwürdig erscheint. Über eine Fortsezung würde ich mich sehr freuen.«

ersiees
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 5
schrieb am 11.08.2004:
»Schade, schade ...
mit den beiden könnte es genauso gut weitergehen wie mit Alicia und Nick.
Vielleicht fällt dem Single in einer schlaflosen Nacht doch noch was für eine Fortsetzung ein (oder zwei, oder drei...).
Jedenfalls finde ich, dass der Schluss es fast nicht anders zulässt. Oder was wird mit Julia?
Die Geschichte ist für mich wieder Mal ein echter Genuss gewesen. Danke!«

Hankx
dabei seit: Jul '02
Kommentare: 48
schrieb am 12.08.2004:
»Glückwunsch. Wie immer bei Deinen Geschichten hohes sprachliches Niveau, gekonnter Storyaufbau und die nötige Portion Humor. Da gibt es nix zu meckern: Du bist einer der besten Autoren bei Sevac.
Vielleicht ein winziger Hauch zuviel Tränendrüse für meinen Geschmack ...«

Kai155
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 166
schrieb am 29.08.2004:
»sehr nette erotische Geschichte. Wenn auch etwas weltfremd nach ca 30 Minuten Bekanntschaft von Liebe zu reden.

Irgendwie erinnerte mich diese Story an die Szene zwischen Kate Winslet und Leo di Caprio in Titanic :-)«

Night
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 7
schrieb am 02.06.2005:
»Sehr schön geschriebene Geschichte. Man könnte glatt meinen, der Autor schreibt aus eigenem Erleben.
Auch der Stil ist sehr leserfreundlich und die Geschichte wirkt an keiner Stelle langatmig oder überladen.
Hoffentlich liest man bald wieder eine Geschichte in solch guter Qualität.
Weiter so!«

pyramid
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 3
schrieb am 02.06.2005:
»Eine absolut tolle Story weiter so«

sleepwalker
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 17
schrieb am 02.06.2005:
»«

GIbio
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 91
schrieb am 07.07.2005:
»Super Geschichte, die vor allem mit der Liebe der beiden punktet. Ach ich mag solche Geschichten wo Gefühle mit im Spiel sind. *seufzt*

GIbio«

goreaner
dabei seit: Nov '06
Kommentare: 67
goreaner
schrieb am 02.04.2007:
»Klassisch, aber gut geschrieben. Sören wird am Anfang als herrlich verklemmt dargestellt, sehr gute Geschichte.«

elder
dabei seit: Sep '06
Kommentare: 5
elder
schrieb am 15.04.2007:
»Ich mag Geschichten, wo die Männer eher zurückhaltend und schüchtern sind und die Frauen die Initiative ergreifen und alles viel forscher angehen.

Wenn dann auch noch Gefühle ins Spiel kommen, dann ist es perfekt.

Sehr schöne Geschichte.
Schade, dass es keine Fortsetzung geben wird.«

Jester42m
dabei seit: Jun '07
Kommentare: 7
schrieb am 10.06.2010:
»Ich muss sagen, Kompliment an den Author. Gelunge Mischung aus Erotik und Gefühl.
Freu mich schon auf weitere Geschichten«

Rie
dabei seit: Jun '12
Kommentare: 32
schrieb am 16.07.2012:
»ein sehr schöne strorry bisher fand ich alles was ich von dir gelsen habe sehr gut«

rasti12
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 393
schrieb am 10.04.2014:
»Geile Geschichte«

Turtle21
dabei seit: Mär '14
Kommentare: 23
schrieb am 12.07.2014:
»Eine schöne Geschichte , klasse und einfühlsam geschrieben...
Schade finde ich nur,das sie so abrubt endet . Entweder man schreibt eine Fortsetzung oder man sollte die Geschichte noch ein bisschen läger erzählen.. Mir fehlt zum Beispiel der 2 te Tag des Grafikers weil er ja gefragt wurde ob er da schon was vor hätte oder ob er den Job nun kriegt oder nicht....

Schade, wie gesagt, man hätte da mehr draus machen können , bis auf das Ende ist die Geschichte wirklich gut gemacht..«

feuerreiter
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 60
schrieb am 08.08.2015:
»Einfach schön und stimmungsvoll erzählt Geschichte. Danke!«

suggi1
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 104
schrieb am 08.08.2015:
»Geil und sehr detailliert. Bitte mehr davon!«

krebskrebs
dabei seit: Jul '15
Kommentare: 96
schrieb am 02.01.2016:
»... einfach nur super. Tolle Geschichte. - Und bitte eine Fortsetzung schreiben.«



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