Die Hexe und der Burgherr
von Icho
Ein wüster Minnesang in sechs Aufzügen
von Icho
ad maiorem voluptatis gloriam
Szene 1 - Auf der Burg Veichtshoehe im Frühsommer 1324:
Im eigens dafür eingerichteten geheizten Baderaum schüttete Norana, die Lieblingsmagd des Burgherrn einen letzten Eimer heißen Wassers in den großen Zuber und betrachtete zufrieden ihr Werk. Vor zehn Jahren war dieser Raum auf ihre Bitten hin eingerichtet worden. Winzige Fenster aus echtem Glas hielten auch im Winter die Wärme, die den drei riesigen Badezubern entstieg, im Raum. Jeder Bewohner der Burg musste sich einmal pro Woche mit der heißen Seifenlauge abwaschen. Seither gab es auf der Burg keine Krätze mehr und auch die Pest, die das ganze Land heimsuchte, schien Burg Veichtshoehe zu verschonen.
Am Schwierigsten war es, Edwin, den Burgherren selbst, regelmäßig in den Zuber zu bekommen. Aber mit Körpereinsatz und einer List, war ihr schließlich auch das gelungen.
Edwin war grundsätzlich der Erste - er badete drei Stunden nach der Morgenmesse - mit Norana. Sie freute sich schon darauf, wenn die kräftigen Hände ihre vollen Brüste und Pobacken umfassen und der harte Stab des Burgherren ihr Schissloch ausgiebig dehnen würde.
Oh ja - Edwin war ein Sodomist. Ein sehr potenter noch dazu, wie jedes weibliche Wesen innerhalb der Burgmaürn, das älter als 12 Lenze war, versichern konnte. Doch niemand verriet dies Geheimnis - gar an die Büttel der Kirche. Sie bildeten alle eine verschworene Gemeinschaft - ein jeder hätte nur Nachteile gehabt, der sich das Maul zerrissen hätt. Gut dreißig Knechte und Mägde wohnten mit Herrn Edwin, seiner Frau Elsbeth, dem Pater Gerardius und seinem Mündel Norana innerhalb der Burg. Verheiratet waren nur Edwin und Elsbeth und doch gab es jedes Jahr die eine oder andere Taufe zu feiern.
Norana wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Edwin hereinpolterte. Durch das dünne Leinenhemd hoben sich seine unglaublich starken Muskeln ab.
„God grieted de, min Taubelin“, grinste er. „Wolldst ine newe Spiel mer zign?“
„Min Herr, de Suberkit wolldt ich Euch gewen. S`Stäbelein insbesond. Dann sollt min Züngelin Ewer Freude sin, so wie die Eure min. Wenns garso schön gewest, dann sollts ein Ritt noch sin. A tergo. S´Brüstelin Ihr mir drücken solldt,“ lächelte Norana und streifte ihr Hemd ab. Edwins Augen leuchteten vor Lust, als er ihren nackten Körper sah und sich vorstellte, was er in der nächsten halben Stunde mit der üppigen Rothaarigen alles erleben würde. Als er nach ihr fassen wollte, entschlüpfte im Norana und sagte tadelnd:
„Min Herr. Zuvordst is´s Wasser un de Suberkit.“
Gehorsam stieg Edwin in den Zuber und Norana folgte ihm. Sie kniete sich vor ihn und begann, die mächtigen Muskelpakete seiner Schultern mit einem groben Sacktuch zu massieren. Ihre vollen Brüste baumelten vor Edwins Gesicht. Er küsste sie und Norana seufzte leise. Langsam arbeitete sie sich an Edwins Körper entlang, bis sie sein Gemächt erreicht hatte. Sie bat ihn, sich zu erheben. Seine halbsteife Rute wurde immer härter, als Norana mit einem weichen Linnentuch die Hoden umfasste und danach das Tuch zwischen seinen Pobacken hindurchzog. Zu guter Letzt schob sie die Vorhaut zurück, schöpfte Wasser und goss es über die entblößte Eichel. Jetzt war er so sauber, dass Norana es wagte, die purpurfarbene Geschwulst mit den Lippen zu umfassen und daran zu saugen, ohne einen unangenehmen Geschmack im Mund zu haben. Edwin stöhnte auf und wühlte mit den Händen in Noranas prächtigen kupferfarbenen Flechten.
„Der Deibl reit dich wohl, mir so Gefalln zu tun."
Norana ließ es zu, dass Edwin seinen Stab mehrmals tief in ihren Schlund drückte. Ihre Finger krallten sich um seine Pobacken. Schließlich stieß sie der Burgherr zurück, ließ sich in das heiße Wasser zurücksinken und knurrte mit vor Lust rauer Stimme:
„Kumm min Mezlein, din Löchlein wolltd ich weiter tun.“
Er fasste sie an den Hüften und zog Noranas Hintern zu sich heran. Seine Zunge drängte sich zwischen ihre Pobacken und traf auf die Rosette. Norana dachte glücklich, dass dieses lüsterne Spiel erst durch das heiße Wasser möglich geworden war. Früher hatte Edwin einfach ihren Rock gehoben und seinen Pfahl in sie gerammt, bis sein Samen sprudelte. Jetzt dagegen, bereitete er ihr wunderbare Gefühle. Seine Zunge und seine Finger lösten heiße Wellen in ihrem Bauch aus, die immer heftiger wurden. Kurz bevor sie es kaum noch aushielt, schnurrte sie wie eine rollige Katze: „Mmmh … s`Stäblein wolldt ich jetzet pfindn.“
Edwin zögerte keinen Moment und ließ Norana los. Sie setzte sich auf seinen Schoß – mit dem Rücken zu ihm, hob ihre Hüften ein wenig an, griff nach Edwins harter Rute und drückte sie gegen ihre hintere Pforte. Das Löchlein weitete sich und nahm den prächtigen Pfahl in sich auf. Norana genoss diesen Moment des ersten Eindringens besonders. Etwas Lebendiges begann sie auszufüllen, drängte sich in sie. Auch wenn es sich in ihrer Spalte noch viel besser angefühlt hätte, bereitete es ihr doch große Lust. Der Burgherr bestand nun mal auf dieser, von den Pfaffen strengstens verbotenen, Form und Norana hatte sich inzwischen daran gewöhnt. Vor allem, weil Edwin auch dazu bereit war, ihr weitere Lust zu schenken. Als seine Rute ganz in ihr versunken war, streichelte er mit der einen Hand ihre Brüste. Ein Finger der anderen suchte ihre kleine Perle unter dem dichten Busch und fand sie auch. Norana hatte ihm gezeigt, wie er in ihr die lüsternen Wellen hervorrufen konnte. Seine Gattin Elsbeth war seither wesentlich großzügiger, ihm ihr Schisslöchlein zu öffnen. Noranas Körper schien unter Flammen zu stehen. Sie konnte nicht mehr stillhalten, zuckte hin und her. Ihr gepfählter Hintern rieb auf Edwins Schoß und ließ ihn heftiger atmen. Er hatte herausgefunden, wenn eine Frau vor lauter Begierde schrie und zuckte, klammerte sich ihre Arschpforte unglaublich fest um seinen Stab und molk ihn, bis sein Samen herausspritzte. Das gefiel im wesentlich besser, als das dauernde Rein-und-Raus, wie es die anderen Mägden und eher seltener Elsbeth über sich ergehen ließen. Norana enttäuschte ihn auch dieses Mal nicht. Sie verwandelte sich in ein wildes Tier. Ihre langen roten Haare klatschten in sein Gesicht, als sie den Kopf hin und her warf. Er konnte sie trotz seiner gewaltigen Kräfte kaum festhalten, so heftig wand sich ihr Körper in seinen Armen. Sein Stab befand sich plötzlich in einer heißen Klammer, die an ihm auf- und abfuhr, als Norana sich tobend von ihm wegdrückte, um nur sofort wieder zurückzusinken. Edwin spürte das Ziehen in seinem Gemächt, das immer heftiger wurde. Seine Körpersäfte wirbelten durcheinander. Sein Gesicht glühte. Er biss in die sommersprossige, hellhäutige Schulter vor sich, als sich der Stau in seinem Körper plötzlich löste. Sterne funkelten vor seinen Augen.
Norana ließ sich sinken, als die heißen Wogen in ihr langsam kleiner wurden.
An Edwins kraftvollen Körper geschmiegt, fühlte sie sich geborgen und unglaublich wohl.
Plötzlich begann er zu reden, wie schon so oft.
"D'Elsbeth schinket mir kin Bueb.Obs'wohl in deibelswort sin mag - in unserer Buerge?"
Norana schmunzelte still vor sich hin und antwortete nach einer kleinen Pause:
"Nit deibelsworts, min Herr. S'ronge Lochlein ists, in das Ihr planted. Nit durchs Schissloch kommet bei de Fruwen s'Kindelein. Ihr mussts schon dorten sähen."
Edwin grummelte: "Dorten ziehts min Rutlein nit, du wissets wohl. Schrumplig wirds, wenn ich die Fuut besuch. Elsbeth liget wie in Dod. Alls musst min selberst tun. Vergnig findt ich nit daran. De Fuut is in gros Pfort geword, seits zwie Mägdlein gworfet hat. Doch d'Mägdelein sin itzat dod. De Weiberts steig ich fun hinde uff, weils Vergnig macht. Wohl zu lit ist min Rutelin."
"Arms Edwin", flüsterte Norana von Mitleid erfüllt. "Hilf ich bringen könnt. Wenn's mir erlaubet is."
"Wie sollt' wohl gehn?", fragte Edwin erstaunt und setzte sich neugierig auf.
"Manch Tück ich brauch. Die Pfaff zum Brennen schreiens ließ. Din Statt ich mich legen müsst. Zu Elsbeth. S´kunnt mir erzähln, wanns rechte Zeit wohl ist, dass`s Kindlen kummen könnt. Und ...", fuhr sie fort, als Edwin protestieren wollte, "wanns rechte Zeit, dann müsst ich danewe liegen. Zu Ewer Freud und Hilf S'Kindlein heim zu tragen."
Der Burgherr schwieg lange Zeit. Allerdings spürte Norana sehr deutlich zwischen ihren Schenkeln, wie ihn der Gedanke erregte, mit zwei Frauen gleichzeitig zu vögeln. Schließlich nickte Edwin und antwortete:
"In Trial wärs wohl wert. Doch min Eid nur geltet, wenns Elsbeth auch so möcht. Pein und Wehe ihr zu tun - da ist des Herrens Segn nit dabei."
Als Norana antworten wollte, klopfte es an der Tür und eine Stimme erklang von der anderen Seite: "Min Herre, de Kerz ist zur Hälft der Stund gebrennet. Um de Fruwen und Weibs zu baden, müsst ich die heißen Stein ins Wasser tun."
"Bring d'Stein. Mehr Dreck kratzet kin Seel mehr vun mir abe", rief Edwin zurück, und erhob sich. Norana holte den Kübel mit kaltem Wasser und wusch die Seife von ihm ab. Edwin tat das Gleiche mit ihr.
Als sie wieder ihre Hemden trugen, zog Edwin den Riegel zurück und ließ zwei Knechte und eine Magd herein, die die anderen Zuber füllten und ihn das kalt gewordene Wasser heiße Steine legten. Zuerst würden die Frauen sich reinigen - auch Elsbeth, danach nutzten dann die Männer das seifige Wasser. Mit Sicherheit blieb die eine oder andere Magd noch mit dabei, wenn die Knechte in die Zuber tauchten. Norana lächelte vergnügt. Wenn es ihre Pflichten ermöglichten, würde sie ebenfalls zurückkehren. Edwins Rute war ihr oftmals nicht genug - und die anderen Männer bevorzugten die Spalten der Weiber. Kinder würden hier ganz sicher keine keine entstehen - das heiße Wasser verhinderte es, wie ihr Pater Gerardius erklärt hatte, als sie nach dem ersten Mal mit drei Männern im Zuber voller Angst zu ihm geeilt war.
Als sie sittsam gekleidet in der Haupthalle ankamen, befahl ihr Edwin, jetzt wieder ganz Burgherr, im Beisein von Elsbeth und mehreren Mägden:
"Wann's Missa-Glöcklein läut, bist Elsbeths nexte Fruwe du. Ihr Hilf, wenns Zipperlein so arg drücket. Lindrung ihr schenk. Jeds Weg soll mir rechtens sein."
Dabei lächelte er stillvergnügt wie ein sehr satter Kater, der bereits das nächste Mauseloch erspäht hatte.
Szene 2 - Der gebildete Pater und sein Mündel
Norana eilte zum Medicinarium. Sie wollte unbedingt mit ihrem Stiefvater sprechen. Pater Gerardus war die einzige Person, der sie wirklich vertraute und dem sie alles anvertrauen konnte. Er hatte sie vor vielen Jahren bei sich aufgenommen. Damals, als ihre Mutter in einem weit entfernten Dorf als Hexe verbrannt worden war und sie als zehnjährige Waise bettelnd von Dorf zu Dorf zog. Er hatte sie auf dem Dorfplatz gefunden, wo sie selbstgepflückte Kräuter verkaufte. Schnell erkannte er, welches Wissen sie besaß und hatte sie eingeladen, mit ihm in die Burg zu kommen. Seither hatte es für Norana keinen Hunger und keine beißende Kälte mehr gegeben. Keine bedrohlichen Männer und keine habgierigen Frauen mehr, die ihr die hartverdienten Kupfermünzen für ein Lager im fauligen Stroh und eine Schüssel voll Rollgerstensuppe abnahmen.
Bei Gerardus lernte sie lesen und schreiben. Er bat sie nur darum, ihm die verschiedensten Pflanzen zu erklären, die sie mit ihrer Mutter im Wald gepflückt hatte. All das schrieb er eifrig auf und ermunterte sie, Extrakte und Mischungen, Lösungen in Alkohol und Wasser mit vielfacher Wirkung zu versuchen. Mit der Zeit studierte sie all seine Bücher. Eines davon stammte aus dem Orient. Die lateinische Übersetzung der Werke eines gelehrten Arztes in Bagdad, die ein Kreuzfahrer, der schon lange gestorben war, aus Jerusalem mitgebracht hatte. Darin las sie, wie sich Krankheiten ausbreiteten und wie man diese verhindern konnte. Daraus entstanden mit der Zeit ihre Planungen des Badehauses. Doch es war Gerardus gewesen, der es Edwin abgerungen hatte. Im Tausch für die Jungfräulichkeit seines Mündels. Norana war damals gerade in ihr Frausein getreten. Sie hatte zum ersten Mal geblutet und ihre Oberkörper hatte seltsam empfindliche Wölbungen hervorgebracht. In ihrer Begeisterung ob der Wichtigkeit des Badehauses war sie sofort damit einverstanden, das Lager mit dem Burgherrn zu teilen. Gerardus hatte sie auf Edwins Vorlieben hingewiesen, doch sie war stur geblieben. Schließlich hatte er sie zum Scheißhaus geschickt und ihr danach befohlen, ihr Schissloch mit Gänsefett einzuschmieren.
Es hatte ziemlich weh getan - ihr erstes Mal mit dem Burgherrn. Doch dafür hatte sie das Badehaus erhalten. Nach und nach konnten sie die Knechte und Mägde dazu bringen, sich regelmäßig zu waschen. Und bei einer dieser Badegelegenheiten hatte sie einer der Knechte zu sich ins Wasser gezogen. Nachdem er ihre Fuut gestreichelt hatte und Norana wie von selbst ihre Schenkel öffnete, spürte sie ein großes, hartes Etwas in sich, das sich bewegte - und war glücklich. Dass danach noch zwei andere Knechte dasselbe mit ihr machten und sogar ihr Schisslöchlein besuchten, nahm sie nur noch am Rande war. Seither war sie die Herrin des Badehauses. Sie befahl, was dort geschah.
Gerardus war wieder über ein Buch gebeugt, als Norana hereinkam. Sie setzte sich auf seinen Schoß und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Dominus vobiscum, Pater Gerardus."
"Gratias plena, filia mea."
"Deine Tochter bin ich nicht - mein lieber Vater. Wenn du also willst ..."
Norana spielte das alte Spiel mit Gerardus. Sie zog ihr Linnenhemd soweit herab, dass die Warzen ihre Brüste hervorlugten. Doch Gerardus drehte den Kopf zur Seite und murmelte: "Min Lieb allein ist Gott der Herre".
Norana erhob sich und antwortete feixend: "Der Dübel schickt uns die Knäbelein, rank, schlank, brav sich verbeugend. nun lass sie wachsen, großer Gott, bis dass ich sie besteigen darf."
Gerardus knurrte nur.
Sie stand auf, schob ihren Rock zurecht und sagte: "Dein Lust ist nit der Scham anheischig. In Buerge allbekannt ist din Begehr. Doch nin hast du grob gebeuget. S`Löchlein ham sie allderweil ohn Zwang gezeiget."
"Da Kirch sen Sin ich bin en Sin. Da Höll erwart mich, wo ich bin."
"Erbahrs Volk erwart dich da. Edwin und meiner Seel de Höll erwart wie du. Erzähl i will,, was frommen Streich wir wollt."
Norana berichtete Gerardus von Edwins Nöten und ihrem Plan, endlich einen jungen Burgherrn zu zeugen.
"Elsbeth`s Lieb findst du wohl nit", meinte Gerardus stirnrunzelnd.
"Ihr Statt ist meins. Ich bekehr sie wohl, mir ihre Fuut zu öffnen. Dann riech und schmeck ichs, wanns Kindlein kommen könnt. Schmeckts sauer, ist es nicht so weit. Je milder`s wird, je näher winket Edwins Sohn."
"Du mussts wissen, was du tuest. Nit mehr ists meine Hand, die Schutze dir geben kann. Doch der Plan ist wohl geschmiedt - ich kan nit Falsch drin finden. Bedenke nur, Elsbeth ists, die Willens wollen muss."
"Könnst mir ein Tränklein gar empfehlen?"
Gerardus holte eine kleine Karaffe aus dem großen Schrank, in dem er seine Kräuter aufbewahrte und reichte es Nordana.
"In Schlöckchen, wenn du zu ihr steigest. In Schluck, wenn Edwin`s wagen will."
Norana drückte ihren Stiefvater zärtlich und nahm die Karaffe. Nun hatte sie noch Zeit - sehr viel Zeit. Die gedachte sie mit den Knechten im Badehaus zu verbringen, bevor sie die Glocke zum Abendgebet rief.
Szene 3 - Zwi Fruwen
Nach der Morgenmesse begleitete Norana ihre Burgherrin in deren Gemächer. Sie hatte eine Salbe aus Schweineschmalz und Lindenblattauszügen dabei, mit der sie Elsbeths Rücken massieren wollte, um engeren Kontakt mit ihr zu bekommen. Elsbeth sollte sich an Noranas Berührungen ihrer bloßen Haut gewöhnen. Elsbeth war sofort dazu bereit, sich von Norana massieren zu lassen. Ohne Zögern striff sie in der Kemenate das Kleid von ihren Schultern und stand schließlich nackt vor ihrer neuen Kammerzofe. Erstaunt sah Norana sie an. Elsbeth griff nach ihren Händen und sagte leicht errötend:
"Min Lieb, din zart Hand min Back wohl heilen solldt.Nur ists min auch nach wohlger Schmeichelei. Ob's du auch dabei helfen könntst?"
Nanu - Norana stutzte. Elsbeth zeigte sich mehr als offenherzig. Der Trank schien gar nicht mehr nötig zu sein. Die Lust auf Elsbeths nackten Körper pochte heiß in ihr.
Ein tiefer Blick, ein lauter Atemzug, der Noranas Mieder zu sprengen drohte, ihre hart gewordenen Brustwarzen, sprachen Bände. Norana eilte sofort zur Tür der Kemenate und legte den Riegel vor. Elsbeth stand immer noch mitten im Raum. Eine zart gebaute Frau mit blondem Zopf, kleinen Brüsten und schmaler Hüfte. So zerbrechlich und schutzbedürftig, dass Norana sie sofort umarmte. Ihre Lippen fanden zu einem sanften, ersten Kuss zusammen. Elsbeth begann, das Kleid ihrer Gespielin zu öffnen und flüsterte leise:
"Am Fensterlin vom Badhaus kunnt ich eurer Red vernehm. Ich wills genauso tun, wie ihr's geplant. Vergnig mit dir - und Edwins Rutelein am rechten Ort zur rechten Zeit, damit's Bueblein kummen tut. Min Edwin ist ein liewer Gesell, nit Weh und Harm er mir bereiten wolldt."
Norana erschrak zuerst, doch Elsbeth liebevolle Umarmung und sanften Küsse auf ihren Hals, zeigten, dass die Burgherrin ihr nicht böse war - im Gegenteil. Sie streichelte zärtlich die dünnen blonden Haare und antwortete, ins vertrauliche Du verfallend:
"Hast wohl schön vieler Mal gelauschet? Ist's daher, dass'd Edwin ins Schisslöchlein gelassen hast?"
"Ei wohl. Idzat wolldt ich nit mehr davon hören, lit Hex. Wenn'sd mir dein Kunsten in der Liew willst zeigen? Mir frosteltst grauselich."
Die zartgebaute Frau half Norana aus ihrem Kleid und die beiden krochen nackt unter die Bettdecken. Sie fanden zueinander, wärmten sich gegenseitig, tauschten immer heftiger werdende Küsse aus. Hände glitten über üppige Rundungen und kleine Brüste. Sie fanden den Weg zwischen die Schenkel, tasteten sich durch dichte Haarbüsche und öffneten feucht werdende Spalten. Die beiden Frauen kannten ihre Körper und wussten, wie sie einander Lust bereiten konnten. Schon nach kurzer Zeit begann Elsbeth zu zittern und bäumte sich ruckartig auf, als Noranas Finger in ihre Scheide tauchten und sie wie die Rute eines Mannes beglückten.
"Itzad musst mich lecken lassen", sagte Norana bestimmt und warf die Bettdecken zur Seite, um zwischen Elsbeths Schenkeln zu knieen.
Unter dem dichten blonden Busch offenbarten sich ihr zwei große, fleischige Falten, zwischen die sie sofort ihre Zunge drängte. Elsbeth keuchte laut, als sie die völlig ungewohnte Berührung spürte:
"Ohhh ... jaah ... din Zünglein macht mir große Freud. Ob ich returnam bei dir die Prob machen dürft?"
"Gern, wenns'd die Traute dazulich habest. Wenns'd itzat noch dein Füss hoch hebest."
Norana drehte sich bereitwillig herum, stieg über Elsbeths Gesicht und klemmte deren Beine unter ihre Achseln. Sie betrachtete ausführlichst das weit offene Geschlecht ihrer Bettgefährtin. In der Tat, Elsbeths Scheide klaffte weit offen, wie es Edwin so heftig bedauert hatte. Sie leckte vorsichtig über die inneren Schamlippen und testete den Geschmack. Dann schob sie ihre Zunge tief in das weite Loch. Elsbeth keuchte laut und erwiderte sofort die Zärtlichkeit, die Norana heiße Wellen durch den Unterleib sandte. So ging es hin und her. Finger drangen in die feuchten Spalten ein, Münder saugten und bissen an den Leisten. Schließlich fand Elsbeth Noranas Perle und saugte so heftig an ihr, dass Norana plötzlich einen Höhepunkt erlebte. Viel weniger heftig, als Edwin oder die Knechte ihn ihr bescherten, aber doch so angenehm, dass sie sich von Elsbeth herunterrollte, um wieder zur Besinnung zu kommen.
"Nun - liews Hexlein, wann kummt die Zeit?", fragte die Burgherrin, zu ihr gewandt.
"Norana schmeckte die Säfte in ihrem Mund, überlegte kurz und antwortete dann:
"Wenn'd Sun obgangd des vierten Male. Dannad steigt Edwin in din Statt und es solldt sin in Buebelein."
"Du hülfest dazu, min Liew?"
"Wenn's dir so rechtens sinnt. Doch müsst ich itzad mit Edwin Rate halten. Er dürft dich nicht mehr schaun bis zu dem Tag. Am Besten sinnts, er würd zur Jagd ausfahren und erst am rechten Tage wiederkünften."
"Fad wirds wohl nit werden, so du teilest min kalte Statt."
Die beiden Frauen zogen sich wieder an und Elsbeth ließ Edwin durch eine Magd bestellen, dass sie Wichtiges mit ihm zu besprechen hätte. Verdutzt sah er die beiden Frauen in einer zärtlichen Umarmung vor dem Webstuhl sitzen. Elsbeth machte ihm sehr schnell klar, welche Vereinbarung sie mit Norana getroffen hatte und dass sie mit dem so scheinbar heimlichen Komplott zum Wohle ihres Stammhalters einverstanden war.
Nur die Idee mit der viertägigen Enthaltsamkeit schmeckte Edwin nicht so recht. Doch seine Gattin und ihre Zofe überzeugten ihn sehr handgreiflich. Beide tuschelten kurz miteinander, da
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Goury
Goury
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mFg«
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vielen Dank für die nette Geschichte. Ich fand sie sehr unterhaltsam und kurzweilig. Im Gegensatz zu meinen "Vorredndern" muss ich allerdings sagen, dass ich die "mittelalterliche" Sprache in diesem Fall nicht so glücklich fand, da sie schwierig umzusetzen war und den Lesefluss, zumindest bei mir, ziemlich störte. Ich würde mir das ganze etwas "eingedeutscht" wünschen. Nichts desto trotz fand ich viele Stellen sehr nett... insbesondere das "Schisslöchlein" hat mich immer wieder zum schmunzeln gebracht.
Ich hoffe, wir bekommen noch einiges von dir zu lesen.
Liebe Grüße aus Ostwestfalen!
Zimbo
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der Geschichte verloren - es ist sehr mühsam zu lesen und fordert Konzentration auf anderes, als auf die Erotik
Vielleicht wäre ja eine etwas "deutschere" Ausdrucksweise besser gewesen, also so eine Art "Missingsch"
Das hätte mir beim Lesen mehr Spass bereitet
Aber nun gut, Schreiberlein, dein Werk ist dennoch wohlgeraten...«
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