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Kommentare: 14 | Lesungen: 5432 | Bewertung: 8.36 | Kategorie: Lesbisch | veröffentlicht: 29.07.2009

Die Hochzeitsreise, Kapitel 1

von

So allmählich verlor selbst ich die Geduld.


„Dann rufen Sie doch endlich an!“, herrschte ich die Anne und mir gegenüber thronende Reiseverkehrs-Kauffrau an.


Anne legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel. Beruhigende Impulse, die ihre Wirkung nicht verfehlten.


„Bitte“, erneuerte ich meinen Appell, indem ich den Groll aus meiner Stimme nahm, „wir haben doch nicht ewig Zeit.“


„Ja“, pflichtete mir Anne bei, „wir möchten doch nur wissen, ob wir das Häuschen buchen können oder nicht.“


„Einen Moment, bitte ...“ Frau Dissmann, so hieß die Reiseverkehrs-Kauffrau ausweislich der silbern glänzenden Plakette, die am Revers ihres eng geschnittenen, grauen Business-Jacketts haftete, erhob sich gemächlich aus ihrem Drehstuhl und stelzte mit diesem so typischen Bald-ist-Feierabend-Schritt in Richtung Wendeltreppe, die das Foyer des Reisebüros mit der oberen Etage verband.


„Die hat nicht mal 'nen Arsch in der Hose“, zwitscherte ich Anne hinter vorgehaltener Hand zu, empfing aber als Antwort einen etwas kräftigeren Knuff in meine Rippen: „Benimm' dich, sonst lass' ich mich scheiden.“


„He“, erwiderte ich lachend, „wir sind gerade dabei unsere Hochzeitsreise zu buchen, und da kommst du mit Scheidung ...“


„Wenn dich nicht vorhandene Attribute anderer Frauen schon mehr interessieren, als die real existierenden deiner eigenen ...“


„Dann lass' dich doch scheiden!“


„Werde ich auch, gleich nach unserer Hochzeitsreise.“


„Und wenn ich dich dann immer noch liebe?“


„Interessiert mich nicht.“


„Zicke!“


„Selber Zicke!“

Anne und ich liebten dieses Spiel. Kleine, bissige Spitzen, die uns am Ende nur noch mehr zusammen schweißten. Verbale Neckereien, bevorzugt in aller Öffentlichkeit ausgetragen, meist laut, sehr laut. Das gehörte zur Dramaturgie, war unsere kleine Rache für all diese gierigen, uns fast entkleidenden Blicke, wenn wir Arm in Arm oder Händchen haltend durch die Straßen schlenderten. Eine allseits akzeptierte Selbstverständlichkeit für junge Mädchen – aber zwei erwachsene Frauen?


Oft hatten Anne und ich darüber diskutiert, ob unsere inszenierte Provokation nicht auch eine Spur pubertär sei. Ich hatte damit keine Probleme, Anne schon. Sie hatte viel von ihrer einst unbefangenen Zeigefreudigkeit verloren, verstecken müssen, aber das durfte ich ihr nicht übel nehmen. Seit drei Jahren, seit unserer Hochzeit, der Besiegelung unserer gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaft, arbeitete sie als Netzwerkerin bei einem Versicherungskonzern, war die einzige Frau in einem Team mit sieben Männern, seit einem Jahr sogar als Abteilungsleiterin mit uneingeschränkten Administratoren-Rechten. Sie hatte sich den Respekt hart erkämpft, mit Ehrgeiz und doppeltem Einsatz, sie durfte sich nicht den kleinsten Fehler erlauben. „Als dummes Blondchen“, meinte sie manches Mal, wenn ich ihr wieder einmal all die Anspannung von der Seele nehmen musste, „hätte ich es sicherlich einfacher gehabt.“ Jetzt, da sie die Chefin war, traute sich niemand mehr zu tuscheln, selbst nicht hinter vorgehaltener Hand, dass diese „geile Lesbe nur mal richtig durchgenommen und damit kuriert“ werden müsse.


Es gab nichts zu kurieren. Anne liebte mich, und ich liebte sie. Unsere Hochzeit vor drei Jahren, die aus einer Art unsterblicher Verliebtheit und auch einer gewissen Euphorie erwachsen war, hatten wir in keiner Sekunde unseres Zusammenseins in Frage gestellt, im Gegenteil: All die mehr oder weniger versteckt vorgetragenen Ressentiments hatten die Tiefe unserer Liebe nur noch gestärkt. Auch all die Berufs bedingten Entbehrungen, das loslassen Können. Ihre Wochenendseminare, mindestens einmal pro Monat, meine Lesereisen durch die halbe Republik: Unsere Terminkalender waren oft unvereinbar in diesen drei Jahren, doch unsere Liebe, basierend auf blindem Vertrauen und der aus Entbehrung erwachsenden Sehnsucht, ließ sich durch nichts erschüttern. Wir konnten uns solche Spielchen leisten, dieses Kokettieren mit Eifersucht und Scheidung. Bei uns gab es keine Zwischentöne, kein: „Hinter jedem scherzhaft vorgetragenen Einwand steckt auch ein Fünkchen Wahrheit.“ Die Zeit, die wir in diesen drei Jahren unserer noch jungen Frauen-Ehe teilen durften, zelebrierten wir als Fest unserer Leidenschaft, unserer tiefen Liebe. Meine Trieb gesteuerte Impulsivität und ihre Ratio ergänzten sich auf eine sehr schöne, ja wunderbare Weise.


Und jetzt, in diesem Sommer, stimmten endlich auch unsere Terminkalender überein. Drei Wochen gemeinsamen Urlaubs waren möglich, es sollte unsere Hochzeitsreise werden. Unser Ziel hatten wir rasch gefunden - nein, nicht Holland, nicht Oostkapelle mit all diesen wunderschönen, unvergesslichen Erinnerungen - die Toskana sollte es sein: Kultur, Geschichte, Sonne, Landschaft, Wärme, Liebe.


Tagelang surften wir im Internet bei diversen Anbietern von Ferienhäusern. Ein kleines Häuschen wollten wir haben, nur für uns beide, möglichst nahe am Meer, möglichst ruhig gelegen. Kein Rummel, kein Animationsprogramm, wir wollten einfach nur die Ruhe und Schönheit genießen, Zeit für uns haben, uns Optionen für Exkursionen und Aktivitäten vorbehalten, die nicht von vorne herein als Verpflichtung ausgelegt waren.


Und dann waren wir auf dieses rustikale, kleine Häuschen in Giuncarico gestoßen, einem Dörfchen in der Provinz Grosseto, tief im Süden der Toskana gelegen und dennoch zentral genug, um Tagesausflüge nach Florenz, Siena oder Pisa unternehmen zu können. Ein etwas älteres Haus der Kategorie „Einfach“, aber mehr wollten wir auch nicht. Die Bilder dieses Häuschens und seiner Umgebung hatten uns sofort in ihren Bann gezogen. „Das oder keins!“, preschte Anne während unseres Surfens vor, und das war auch meine Überzeugung.


Allerdings sahen wir keine Möglichkeit, das Ferienhaus via Internet buchen zu können, selbst die Angaben zur Verfügbarkeit boten keinerlei hilfreichen Aufschluss. Keine Mail-Adresse, keine Telefonnummer, nichts.


Das war der Grund, warum wir mit den Internetausdrucken schnurstracks ins Reisebüro marschierten, empfangen von Frau Dissmann, der Reiseverkehrs-Kauffrau.

„Guten Tag“, erwiderten Anne und ich ihren Gruß, „wir planen unsere Hochzeitsreise, und dabei haben wir an dieses Ferienhaus gedacht ...“


„Sie sind also zu viert.“ Frau Dissmann nahm den Ausdruck, schaute aber nur flüchtig darauf.


„Wieso zu viert?“, verstand ich ihre Aussage nicht.


„Sie planen doch Ihre Hochzeitsreise ...“


„Ja, das tun wir“, erwiderte Anne, „endlich. Endlich nach drei Jahren.“


„Dann sind sie also doch vier Personen ...“


„Nein, zwei!“


„Moment“, geriet sie ein wenig aus ihrer geschäftigen Fassung, „wenn ich richtig rechnen kann, sind Sie zu viert, Sie und Ihre Männer, oder soll nur ein Ehepaar fahren?“


„Das Ehepaar sind wir!“


Fast zeitgleich legten wir unsere Rechte auf ihren Schreibtisch, die golden-funkelnden Eheringe sollten sie schon überzeugen. Ihr gekünsteltes Räuspern brachte uns zum Schmunzeln. „Haben Sie noch nie ein lesbisches Ehepaar gesehen?“, feixte Anne, war dabei aber so laut, dass sämtliche Kunden und Berater im Raum schlagartig ihre Gespräche unterbrachen.


Unsere Beraterin nestelte nervös an den Papieren, räuspere sich erneut, und wandte sich dann, ohne uns anzuschauen, ihrem PC zu: „Na, dann wollen wir mal sehen ...“ Dass sie mehrfach „verstehe ich nicht“, „merkwürdig“ oder „gibt's doch nicht“, vor sich hin stammelte, steigerte Annes und meine Anspannung bis zur Unerträglichkeit.


„Was ist denn?“


„Merkwürdig“, entgegnete Frau Dissmann, „das Haus scheint verfügbar zu sein, aber ich sehe keine Möglichkeit, es zu buchen. Dabei wird es sogar über eine unserer Agenturen angeboten, allerdings von Privat ...“


„Was heißt denn das“, wurde ich ungeduldig, „können wir das Haus mieten oder nicht?“


„Ich kann es Ihnen nicht sagen, das lässt sich nur telefonisch klären“, erklärte sie, machte allerdings keinerlei Anstalten, zum Hörer zu greifen, hantierte stattdessen weiter mit der Maus ihres Computers. Wie paralysiert kauerte sie in ihrem Drehstuhl und starrte mit großen Augen auf den Bildschirm.

... „Dann rufen Sie doch endlich an!“ ...



Nachdem sie in die obere Etage verschwunden war, und wir unsere kleine Inszenierung abgezogen hatten, drehte Anne den Bildschirm zu uns.


„Wow, das gibt’s doch nicht!“


Von wegen Ferienhaus. Die Seite, die Frau Dissmann aufgerufen hatte, war die Seite unseres Naturisten-Reiseveranstalters, das Werbefoto hatte sie vergrößert. „Diese dreckige Spannerin!“, zischte Anne, aber wütend waren wir beide nicht. Im Gegenteil: Ein Anflug von Sentimentalität und auch Stolz beschlich uns - Claudia, Lisa, Aishe, Yasmina und wir beide in einer Reihe, „the sweetest toprow“ ...


Hastig drehten wir den Bildschirm in seine Ausgangsstellung zurück, als wir das Klacken von Schuhen auf der Wendeltreppe hörten. Ein Herr mittleren Alters stürzte gleich auf uns zu, Frau Dissmann trippelte mit hochrotem Kopf hinter ihm her, offenbar hatte sie mitbekommen, dass wir ihr auf die Schliche gekommen waren.


„Herzlich willkommen, meine verehrten Damen“, zwitscherte der Mann, „ich bin Johannes Luckner, der Inhaber dieses Reisebüros, die Casa Porta steht selbstverständlich für Sie frei, so lange Sie wollen.“


Was für ein Schleimer.


„Meine Mitarbeiterin hat Sie natürlich sofort erkannt“, setzte er seine Ansprache fort, ließ sich dabei mit einem künstlichen Seufzer in den Stuhl sinken, während Frau Dissmann, immer noch mit hochrotem Kopf, wie ein begossener Pudel neben dem Schreibtisch stand und verlegen auf den Boden starrte.


„Mmh, was für ein wunderschönes Foto“, säuselte der Chef des Reisebüros, während Anne die Geduld verlor: „He, mein Herr, wir wollen nicht über unsere Vergangenheit mit Ihnen diskutieren, wir wollen ein Häuschen mieten, mehr nicht.“


„Natürlich“, erwiderte Herr Luckner, „natürlich.“ Feierlich faltete er seine Hände und legte sie auf den Tisch, lächelte uns an, gar nicht gierig, eher freundlich. „Wissen Sie, dieses Foto hat dazu geführt, dass wir in den letzten beiden Jahren die Zahl der verkauften Naturisten-Reisen vervierfacht haben, und wie ich sehe, haben Sie als zwei der Models sich ja kaum verändert.“


Na, ja, das stimmte nicht so ganz, Anne trug mittlerweile langes Haar, mir zuliebe, und ich war ein kleines bisschen fülliger um die Hüften geworden.


„Dann können wir ja Provision verlangen“, zeigte sich Anne äußerst schlagfertig.


„Eigentlich schon“, grinste der Inhaber des Reisebüros, „ich kann Ihnen aber nur eines anbieten: Wir verzichten auf die Vermittlungsgebühren, und auch die Versicherungskosten, von wegen Reiserücktritt, Haftpflicht etc. übernehmen selbstverständlich wir. So, Frau Dissmann wird jetzt alles Erforderliche mit Ihnen regeln, ich darf mich empfehlen.“ Während wir beide wie verdattert auf unseren Stühlen saßen, drückte er uns seine Visitenkarte in die Hand: „Wenn ich noch etwas für Sie tun kann, ich stehe jederzeit zu Ihrer Verfügung.“



Als wir endlich wieder vor der Tür standen, mit allen Reisepapieren in meiner Handtasche, mussten wir erst einmal tief durchatmen.


„Was war das denn?!“


„Die wohl verklemmteste Frau, der wir jemals begegnet sind“, erwiderte ich, „die Alte hatte doch voll einen an der Waffel.“


„Ach, komm', ist doch egal“, lachte Anne, „hey, begreif's doch, unsere Hochzeitsreise ist geritzt, wir fahren in die Toskana, ich kann's noch gar nicht glauben.“


„Ich auch nicht, meine Liebste, ich auch nicht.“


Anne schlang ihre Arme um meine Schultern, zog mich an sich heran. Zärtlich berührten sich unsere Nasen, spielten miteinander, während unsere Augen ineinander verschmolzen. Behutsam näherten sich unsere Lippen, sanft, noch zurückhaltend, wie beim ersten Kuss.


„Ich will dich!“, keuchte Anne, deren Zunge meine Lippen berührte, meine Zunge aus der Reserve lockte, sich von ihr zurückdrängen ließ, tief in ihren Mund. Ja, auch ich wollte sie, sofort, am liebsten noch vor dem Schaufenster des Reisebüros. Unser Kuss, das Aneinanderschmiegen unserer erhitzten Körper, elektrisierte selbst die kleinste Pore, und Annes laszives Stöhnen signalisierte mir, dass es ihr nicht anders ging. Wir waren so voller Lust und Begehren wie schon lange nicht mehr.


Aber das ging Frau Dissmann nichts an, die uns offensichtlich die ganze Zeit über beobachtet hatte, sich verschämt abwandte, als wir beide frech grinsend zu ihr herüber schauten.


„Ob die auch so nass ist, wie ich es bin?“, grinste Anne, „sollten wir sie vielleicht einladen?“


„Schatz, du weißt doch, dass ich nicht auf Spanner stehe ...“


„Mmh“, säuselte Anne, „ist ja ganz was Neues.“


„Zickenkrieg?“


„Ja, Zickenkrieg, aber im Bett!“


Es war unsere Geilheit, die uns fast zum Rennen brachte. Ein paar Querstraßen nur, Hand in Hand liefen wir auf unsere Wohnung zu, hüpften, rannten, hielten für Minuten inne, um in heißen Küssen zu versinken. Die Passanten interessierten uns nicht, wir waren so unbefangen wie zuletzt in Holland mit unseren Freundinnen.


Wie lange hatten wir darauf warten müssen. Unseren ersten gemeinsamen Urlaub, drei Wochen, nur für uns. Selbst am letzten Himmelfahrttreffen mit Aishe, Yasmina, Lisa und Claudia hatten wir in diesem Jahr nicht teilnehmen können, weil Anne an einem unaufschiebbaren Seminar teilnehmen musste.


Und jetzt ließ sie mich nicht einmal den Wohnungsschlüssel aus der Handtasche kramen. Noch im Hausflur drängte sie mich gegen die Wand, ließ die feuchte Spitze ihrer Zunge um meine Lippen kreisen, knabberte, sog, biss, schenkte mir Ladungen ihres süßen Speichels, spreizte mit ihrem Knie meine Schenkel, drängte vor, stieß hart in meinen Schritt, während ihre Hände meinen Po klammerten, die Backen kneteten, die Bluse aus der Hose zogen, meinen Rücken mit kreisenden Bewegungen massierten, mit geschicktem Griff das Häkchen meines BH's öffneten.


Ich liebte diese Überfälle, blieb dabei zunächst meist passiv, ließ mich von Annes ungestümer Gier einfangen, gab ihrem Fordern nach hemmungslosen Sex nach, genoss es, mich ihr auszuliefern, um dann, wenn sie sich nach unserem ersten Höhepunkt fürs Erste ausgetobt hatte, selbst die Initiative zu ergreifen.


Doch an diesem Tag war alles anders. Wir waren beide voller Euphorie, aalten unsere Seelen in unserem Glück und der Vorfreude auf die bevorstehende Reise. Ich weiß nicht mehr, wann ich meiner Liebsten zuletzt die Bluse förmlich vom Leib gerissen hatte, so heftig, dass die Knöpfe sprangen. In diesem Moment war es mir egal, dass sie ihre edelste Seidenbluse trug – getragen hatte.


Anne erwiderte meine brutale Attacke mit zärtlichen Küssen auf meine Ohren, meinen Hals, knöpfte dabei behutsam meine Bluse auf, streifte das Hemd von meinen Schultern, ebenso den bereits geöffneten BH.


Aaah, was für ein Fest der Lust, als sich unsere nackten Brüste mit kreisenden Bewegungen unserer Oberkörper rieben, massierten ...

„Na, die Damen, da haben wir's ja mal wieder besonders eilig!“


Oh, Gott, Herr Weber, unser Hausmeister. Wer weiß, wie lange er uns schon beobachtet hatte, sein Kommen hatten wir jedenfalls nicht bemerkt. Ein älterer, freundlicher Herr, der keiner Fliege was zuleide tat. Uns beide mochte er besonders, und für uns war er wie ein lieber Opi. Wir hatten uns oft Gedanken darüber gemacht, ob er uns nicht heimlich beim Liebesspiel beobachten würde, einmal hatten wir ihn ertappt, als er uns beim Cunnilingus auf dem Trockenspeicher beobachtet hatte.


Wenn wir ihm doch eine Freude machen konnten ...


Direkt angesprochen hatte er uns allerdings noch nie, das war Premiere. Und Anne reagierte, während wir unsere Blusen und meinen BH zusammen rafften, mit der von mir so geschätzten Schlagfertigkeit.


„Manche Dinge, Herr Weber“, zwitscherte sie, „dulden eben keinen Aufschub, und heute haben wir etwas zu feiern.“


„Zu feiern?“, sinnierte er, während er ihr einen der Knöpfe reichte, die sich über die Treppenstufen versprengt hatten, „das ist ja schön.“


Er war so lieb und harmlos, dass wir uns nicht einmal genierten, mit entblößtem Oberkörper vor ihm zu stehen. „Ja“, erklärte ich, „heute haben wir endlich unsere Hochzeitsreise gebucht, in die Toskana.“


„Nach Amerika?“


„Nein, Herr Weber“, lachte Anne, „die Toskana ist in Italien.“


„Stimmt“, gab er ihr Recht, „Italien, natürlich, Toronto ist in Amerika, in Kanada, da lebte meine ältere Schwester.“


„Lebte?“


„Ja“, wurde Herr Weber nachdenklich, „sie ist schon seit elf Jahren tot. Sie ist damals ausgewandert, gerade noch rechtzeitig ...“


„Wieso rechtzeitig?“


„Ihr Mann, mein Schwager Emil, war Jude. Sie sind bei Nacht und Nebel weg, nicht einmal ich wusste Bescheid. Aber ich, ich war in Stalingrad, im Kessel, habe ich den Damen das schon erzählt?“


„Schon häufiger“, war Anne ehrlich und direkt, „aber jetzt müssen wir wirklich weiter.“


„Ja, ja“, lachte der alte Mann, „sonst erkälten sich die Damen noch.“


Diese Sorge war angesichts der sommerlichen Temperaturen nun wirklich unberechtigt, aber wir beide waren froh, als wir die Tür unserer Wohnung von innen geschlossen hatten.


„Irgendwie tut er mir leid“, meinte Anne.


„Ein alter, einsamer Mann“, pflichtete ich ihr bei, „hast du jemals gesehen, dass er Besuch bekommt?“


Wir wussten, dass er seit über 40 Jahren Witwer war. Irgendwann einmal hatte er uns von einem Sohn erzählt, einem hohen Tier bei einem Pharmakonzern. Der sei immer viel unterwegs, viel beschäftigt, habe keine Zeit für seinen alten Vater.


„Was für ein beschissenes Leben“, seufzte Anne, während wir uns rücklings auf unser Bett fallen ließen.


„Vielleicht sollten wir ihn mal einladen“, schlug ich vor, „sonntags, zu Kaffee und Kuchen.“


„Super Idee, dann backen wir unseren berühmten Käsekuchen mit Sauerkirschen, das haben wir schon so lange nicht mehr gemacht.“


„Ich weiß noch etwas, was wir schon soooo lange nicht gemacht haben ...“


„Ich weiß gaaaar nicht, was du meinst“, heuchelte Anne und schwang sich rittlings über meine Schenkel, begann, die Knöpfe meiner Jeans zu lösen, strich mit gespreizten Fingern über meinen Bauch, ließ ihre Hände langsam kreisen, näherte sich dabei Zentimeter um Zentimeter meinen Brüsten, knetete, beschleunigte zwirbelnd das Wachsen meiner Nippel. „Die Kirschkerne haben wir ja schon mal“, säuselte sie, und senkte ihren Mund auf meine Brüste, ließ ihre Zunge um die Höfe kreisen, leckte über die erigierten Warzen, knabberte, zog sich zurück: „Ziemlich hart, die kleinen Kernchen ...“


„Vorsicht“, ließ ich mich auf ihr Neckerei ein, „da ist Blausäure drin.“


„Ich wusste doch, dass du giftig bist ...“


„Schon wieder Zickenkrieg?“


„Kannst de haben!“


In einer zärtlichen Balgerei wälzten wir uns über das Bett, befreiten uns dabei gegenseitig von unseren Jeans und unseren Slips, genossen die wohlige Wärme unserer eng ineinander verschlungenen Körper. Ich fasste ihren Kopf, fuhr sanft mit meinen Daumen durch ihre süßen Grübchen, kämmte mit meinen Fingern ihr weiches, blondes Haar. So lang wollte sie es früher nie tragen, mir zuliebe hatte sie es wachsen lassen. „Du bist schön, Anne, ich liebe dich.“


Sie erwiderte meine zärtlichen Berührungen mit ihrem Mund, schenkte mir hunderte lasziver Küsse, auf meine geschlossenen Lider, meine Stirn, meine Wangen, knabberte an meinen Ohren, goutierte die in mir wachsende Erregung, platzierte zunehmend heißer werdende, spitze Küsse auf meinem Hals, hielt plötzlich inne: „Ich habe noch ein Geschenk für dich, meine Liebste.“


„W.w..was für ein Geschenk?“


„Schön die Augen geschlossen halten, sonst ist's keine Überraschung mehr.“


Ich fühlte, wie sie ein weiches Tuch über meine Augen legte, es mit zwei, drei geschickten Handgriffen hinter meinem Kopf verknotete. „Damit du nicht heimlich blinzelst.“


„D.d.das ist so geil, Liebste, du weißt, wie mich das erregt ...“


„Abwarten, mein Schatz“, erwiderte Anne in deutlich strengerem Tonfall. Ich hörte, wie sie in ihrem Nachttisch kramte, fühlte ein Band, das sie um mein linkes Handgelenk schlang, meinen Arm unvermittelt streckte, das andere Ende des Bandes mit dem oberen Pfosten unseres Bettes verknotete, so fest, dass ich den Arm kaum bewegen konnte. „He“, protestierte ich, „das ist nicht fair ...“ Ich versuchte, mich mit der anderen Hand zu befreien, wand meinen unter ihrem festen Sitz fixierten Körper, doch es war die Hitze ihres Atems, ihr verhaltenes und doch so erregendes Stöhnen, das mir jeden Widerstand versagte, ja, mich den rechten Arm schon willig ausstrecken ließ, so dass meine Geliebte problemlos auch mein zweites Handgelenk verknoten konnte.


„Das macht ja gar keinen Spaß mit dir“, zeigte sich Anne künstlich enttäuscht, „du machst ja gar nichts, dann geh' ich jetzt erst mal unter die Dusche.“


Sie erhob sich tatsächlich, und schon bald hörte ich das Rauschen des Wassers. „He“, schrie ich, „du bist wohl verrückt geworden!“


Keine Antwort.


Ich zog an den Bändern, keine Chance. Es mussten ihre oder meine Winternylons sein, die mit 30 Denier, die besonders reißfesten. Ich strampelte mit den Beinen, schrie: „Anne, du Biest, mach' mich sofort los!“


Keine Reaktion. Sie schien tatsächlich in aller Seelenruhe zu duschen.


„Anne, du elendes Miststück!!“ Das war nun das übelste Schimpfwort, das mir gerade einfiel, während ich bereits Rachepläne schmiedete.


Es war dieser zarte Finger, der sich auf meine Lippen legte, Fingerspitzen, die leicht über meine Wangen strichen, meinen Hals, meine Schultern, durch die Achselhöhlen. Ich war völlig paralysiert, nicht in der Lage mich zu bewegen, unfähig auch nur ein Wort über die Lippen zu bringen.


Ich ließ mich fallen, genoss die Zärtlichkeiten dieser Fingerspitzen mit zunehmender Erregung. Es waren die Hände einer Frau, die so behutsam über meinen Körper glitten, jede Faser elektrisierten, mich aufstöhnen ließen, als meine Brustwarzen hart aber nicht unangenehm in die Länge gezogen wurden. Unendlich langsam streichelten die Hände meinen Körper, zum wahnsinnig Werden langsam. Als der erste, flüchtige Kuss meinen Schamhügel berührte, war meine Lustgrotte bereits zum Überlaufen geflutet. Ich versuchte, die fremde Frau mit meinen Beinen zu umschlingen, doch sie wich aus, und stattdessen fühlte ich unversehens auch meine Fußgelenke gefesselt. Wie eine Gekreuzigte lag ich da, Arme und Beine weit gespreizt, während die Unbekannte ihr perfides aber unglaublich erregendes Spiel fortsetzte. Ich stand kurz vor der Explosion, als endlich ein Finger durch meine nasse Spalte glitt, den Nektar auf den äußeren Labien verrieb, während der Daumen meine zum Bersten gespannte Perle rieb. Ich ließ mich treiben auf den Wogen der höchsten Lust, schrie meinen Orgasmus heraus, schamlos, laut, während die Unbekannte zwei Finger in meine klatschnasse Möse gleiten ließ, zielsicher den Punkt fand, hart und hastig penetrierte bis zum Crescendo meiner Wollust, die wie eine Sturmflut, wie ein Geysir, aus meiner zuckenden, kochenden Grotte schoss.


Es dauerte eine ganze Weile, bis ich wieder bei Sinnen war. Im Bad rauschte immer noch die Dusche. Anne hätte doch mein ekstatischen Schreie hören müssen. Und wer war diese Unbekannte, die mir Orgasmen beschert hatte, die an Intensität alles bisher Erlebte übertrafen?


Endlich wurden meine Fesseln gelöst, die ich als zunehmend schmerzhaft empfunden hatte. Die Unbekannte hockte sich rittlings auf meinen Bauch, löste behutsam meine Augenbinde.


Oh, mein Gott!


Ich blickte in ein lachendes, strahlendes, Schleim verschmiertes Gesicht: Anne!


„Na, meine liebste Spritzmöse“, säuselte sie, „hat's dir gefallen?“


Ich war sprachlos, völlig perplex, den Tränen nahe, Tränen der Rührung und des Glücks. Ich schloss sie in meine Arme, küsste die Spuren meiner Eruption von ihrem Gesicht.


„Ich habe wirklich gedacht, du stehst seelenruhig unter der Dusche ...“


„Ach“, sagte Anne streng, „und dann hast du's hier mit einer Wildfremden getrieben?!“


„Diese Fantasie“, gab ich kleinlaut zu, „hat mich halb wahnsinnig gemacht.“


„So so“, mimte Anne die künstlich Empörte, „so ist es also um deine Treue bestellt. Das werd' ich mir merken.“


Noch ehe ich reagieren konnte, hatte sie mit einem innigen, lustvollen Kuss meinen Mund verschlossen. „Und jetzt“, meinte sie schließlich, „sollten wir wirklich unter die Dusche, das Wasser läuft ja schon ...“

Die nächsten beiden Wochen waren für Anne extrem anstrengend. Eine neue Software hatte einen Teil der Datenbestände zerschossen, und ihr gab man die Schuld. Dabei hatte einer ihrer Mitarbeiter eigenmächtig die neue Software installiert, ohne die üblichen Sicherungsvorkehrungen zu treffen. Den zweiten Backup-Server hatte der Konzern aus Kostengründen abgeschafft. Als Abteilungsleiterin musste Anne den Kopf hinhalten und vor allem den entstandenen Schaden rückgängig machen. Morgens um sechs ging sie aus dem Haus, und oft wurde es zehn, elf Uhr abends, bis sie nach Hause kam, sich völlig erschöpft ins Bett fallen ließ, kaum noch fähig, auch nur ein paar zusammenhängende Sätze mit mir auszutauschen. Ich machte mir große Sorgen um meine Liebste, sie wirkte blass und schwach, hatte nach der ersten Woche mindestens zwei Kilo abgenommen, wenn sie das auch nicht zugeben mochte.


Ich wollte die beiden Wochen eigentlich nutzen, um das vorletzte Kapitel meines neuen Romans zu vollenden. Das Manuskript musste ich zwar erst im September einreichen, aber ich arbeite nicht allzu gerne unter Zeitdruck. Doch Annes Anspannung ließ mich nicht los, jeder kreative Gedanke kam mir so unwesentlich, so lächerlich vor, angesichts der beruflichen Strapazen, denen meine Liebste ausgesetzt war. Ich versuchte, sie nach Kräften zu entlasten, sie ein bisschen zu verwöhnen. Eigentlich hatten wir geplant, in der Zeit bis zur Reise noch einen Italienisch-Schnellkurs zu belegen, jetzt musste ein Sprachführer genügen.


Das Daten-Problem ihrer Firma schien dabei so gravierend zu sein, dass selbst unsere Hochzeitsreise in Gefahr geriet. „Wir kommen weiter, das klappt schon“, übte sich Anne in Zweckoptimismus und Durchhalteparolen, „ich schaff' das schon, es sind nur noch Kleinigkeiten, wir müssen unsere Reise nicht verschieben.“ Aber das sagte sie schon seit einer Woche.


Ich traf sämtliche Vorbereitungen, besorgte Maut-Plakette und -Gutscheine, legte die Reiseroute fest, kaufte meiner Liebsten ein paar luftige Sommerkleidchen, Tops und auch eine neue Seidenbluse – für festliche Anlässe. Damit wollte ich sie in Italien überraschen.


Am Vorabend unserer Abfahrt hatte ich alles fix und fertig gepackt, unser Kombi stand vollgetankt vor der Haustür. Es wurde sieben, acht, neun Uhr, nichts von Anne zu sehen und zu hören. Wie ein hospitalisierender Eisbär im Zoo taperte ich durch die Wohnung, war drauf und dran, sie im Konzerngebäude aufzusuchen, um ihr zu helfen. Dabei hatte ich von ihrem Metier so viel Ahnung wie die Kuh vom Sonntag. Es war schon kurz nach Mitternacht, als ich endlich ihren Schlüssel in der Tür hörte.


„Anne, Gott sei Dank!!“


Weinend stolperte sie in den Flur, sank schluchzend in meine Arme: „Andrea, ich hab's geschafft!“


„Wow, Liebste, aber das ist doch kein Grund zum Weinen, Mensch, Anne, das ist doch ein Grund zum Feiern, das ist doch großartig.“


„Ich weiß“, schluchzte sie, „aber ich kann nicht mehr, ich bin tot ...“


Ich drückte sie fest an mich, streichelte ihren Kopf, trocknete ihre Tränen mit meinem Baumwollshirt. Es waren ganze Gesteinsbrocken, die sich aus meinem Herzen lösten, ja, und aus ihrem auch. „Andrea“, sagte sie mit dünner Stimme, „ich weiß, es ist verrückt, aber jetzt möchte ich ein Glas Wein mit dir trinken und dann nur noch schlafen, schlafen, schlafen.“


Noch ehe ich die Flasche geöffnet hatte, lag Anne zusammengekauert auf der Couch, schlief tief und fest. Meine süße, wackere Anne. Mit dem Wein, beschloss ich, würden wir in Giuncarico anstoßen, übermorgen am Nachmittag, wenn alles glatt ging.


Ich trug meine Liebste ins Schlafzimmer, entkleidete sie und bettete ihren Kopf auf meine Schulter. Diese Wärme, Annes gleichmäßiges Atmen, ließ auch mich in einen tiefen, traumlosen Schlaf sinken.

(Fortsetzung folgt)

© by andreashava 2009

Kommentare


andreashava
(AutorIn)
dabei seit: Feb '09
Kommentare: 94
andreashava
schrieb am 30.09.2009:
»Irgendwie ist mir neulich durch eine Panne im Sevac-System meine ganze Danksagung für die lieben Kommentare kaputt gegangen, deswegen noch einmal Dank an alle.
Der dritte Teil der Hochzeitsreise reift noch, er wird auch etwas länger als die beiden ersten Folgen.
LG Andrea «

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 29.07.2009:
»Einfach nur klasse !!!!

Der Anfang im Reisebüro, dann der Rückblick und wieder die Schleife gezogen ... das ist wirklich super geschrieben. "Zickenkrieg - aber im Bett!" :-) Hat mir super gefallen. Aber auch Hausmeister Weber, dessen Gastrolle Tiefe bring. Die sprachlich auf sehr hohem Level ausgearbeitete Geschichte liest sich wunderbar, schafft schöne, sinnliche Bilder, bietet aber auch Humor.

Ich kann nur sagen - deine Geschichten stellen eine Bereicherung bei Sevac dar. Ich freue mich auf die nächsten Teile. Als Autorin ziehe ich meinen Hut, als Leserin spendiere ich dir dreimal 10 Punkte.
LG Mondstern «

aweiawa
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 07.08.2009:
»Warum solche tollen Geschichten nicht mehr Kommentare bekommen, ist mir schleierhaft. Ich habe dir längst gesagt, wie sehr ich deine Story mag, doch ich werde es auch hier nochmal bezeugen.
Die Verbindung von Sex und Alltag im Leben eines lesbischen Paares ist wunderbar gelungen, und der Anlass der Erzählung läßt einiges für die nächsten Teile erhoffen.
Der hintergründige Humor in all deinen Storys bezaubert mich und macht mich süchtig nach mehr. Ich freu mich also schon auf die Fortsetzung.
LG
Elmar
«

hoedur
dabei seit: Apr '06
Kommentare: 87
hoedur
schrieb am 09.08.2009:
»Wir Männer haben ja einen Hang zu gleichgeschlechtlicher... WEIBLICHER Liebe, auch wenn wir stockhetero sind, aber selbst wenn ich noch so fixiert wäre auf eine gemischte Beziehung, ab Deiner Geschichte könnte ich mir kaum noch vorstellen, daß es was schöneres und ehrlicheres, etwas natürlicheres gibt als die Liebe zwischen zwei Frauen!

Ich danke Dir von Herzen für diesen Einblick (in Deine Welt??) und hoffe doch daß Du mir noch eine Frau übrig lässt :-) eine würd mir schon reichen :-)

Weiterhin viele schöne Erlebnisse, an denen Du uns dann teilhaben lässt?? *schmunzel*

DANKESCHÖN«

kara0815
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 7
Kara0815
schrieb am 18.08.2009:
»Dann will ich auch mal:

Ich liebe die Storyline und den Plot... das ist für mich immer das schwierigste bei einer Geschichte... Glaubwürdigkeit!

Und Dir ist es hier gelungen. Sehr, sehr schönes Kopfkino hier.

Danke für diese wunderbare Geschichte!

Kara«

loger
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 38
schrieb am 21.08.2009:
»Liebe funktioniert über Gefüle,nicht über Erektionen.Männlich oder wiblich.«

PADDY
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 18
edge
schrieb am 29.09.2009:
»Wie üblich: Schöner Stil, erotisch, realistisch und lebendig. Andrea wie man sie liebt und schätzt. Nur eine Frage bleibt: ist es nun triebgesteuert oder Trieb gesteuert? ;)
Und zur Frage, warum es nicht mehr Kommentare zu solchen Geschichten gibt... tja, hier gibt es vor allem Konsumenten und keine Kritiker. Alleine schon dass eine Geschichte bewertet wird, ist ja erstaunlich genug. Als Sevac-Autor muss man sich daher in zwei Dingen üben: Fleiss beim Schreiben und Bescheidenheit bei allem was nachher kommt!
Ich verspreche hiermit aber, zukünftig zu allen Deinen Geschichten einen Kommentar zu geben!«

catsoul
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 105
catsoul
schrieb am 22.12.2009:
»Liebe Andrea,

endlich, endlich habe ich etwas Zeit um dein neues Meisterwerk zu lesen. Ich bin sehr gespannt auf Teil zwei und freue mich ebenso auf Teil drei ...

SUPER! Und, wie könnte es anders sein, drei Mal die volle Punktzahl. ;-)
Liebe Grüße

cat«

crazyA
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 1
schrieb am 05.07.2010:
»Ich habs nie gebacken bekommen, bei deinen alten Geschichten einen Kommentar zu schreiben. Aber jetzt muss ich es doch mal los werden: Ich liebe deinen Stil, deine Art, Geschichten zu erzählen und finde einfach die Protagonisten so sau sympathisch.
Danke für deine Geschichten. :)«

gmai59
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 21
schrieb am 03.09.2010:
»Liebe Andrea,
wieder mal ganz grosses (Kopf)kino-aber das ist man von dir ja gar nicht anders gewoehnt. Das es wieder mal die volle Punktzahl gibt, ist selbstverstaendlich. Und das es so wenige Kommentare gibt-leider auch. ich selbst habe auf einem anderen board eine Reihe Geschichten gepostet und hab?s nach einer Weile drangegeben, weil die Reaktionen so spaerlich waren.
Mach dir nichts draus, deine stories gehoeren zum Besten, was ich zum Thema je gelesen habe.

Liebe Gruesse

Guenther«

astweg
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 152
TetraPack
schrieb am 30.01.2011:
»Hallo Andrea,
dir ist eine lebhafte, humorvolle, lesenswerte Geschichte gelungen, von denen es hier nur sehr wenige gibt. Sie hat mehr Leser und vor allem mehr Kommentare verdient. Aber lass dich davon nicht abhalten, weiterhin solche Geschichten zu schreiben.
Kollegiale Grüße
astweg«

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 25.02.2011:
»schönschönschön!
frech, zärtlich, erregend, plastisch, sprachlich abwechslungsreich und im richtigen maß detailliert. machte ganz außerordentlich spaß zu lesen, freue mich nun sehr auf die fortsetzungen!
danke! magic«

lando69
dabei seit: Jan '13
Kommentare: 26
schrieb am 02.02.2013:
»Hallo Andrea
Du hast einen neuen Fan. Deine Geschichten sind einfach super.
Mach weiter so mit deinen supergeilen Storys.

LG lando«

Bennie12
dabei seit: Feb '12
Kommentare: 52
schrieb am 30.12.2014:
»Wunderschon!!«


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