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Kommentare: 3 | Lesungen: 2512 | Bewertung: 8.07 | Kategorie: Wifesharing | veröffentlicht: 17.09.2019

Die Isländerin

von

Im Schlafzimmer war außer den ruhigen und tiefen Atemzügen von Anika nur das Ticken des alten Weckers zu hören. Hakan hatte Anika schon oft gefragt, warum sie im 21. Jahrhundert immer noch dieses alte Ding benutzte. Sie hatte ihm sentimentale Gründe genannt. Früher, in ihrer Jugend, hatte sie der alte Wecker immer zuverlässig zu diversen Treffen mit ihren damaligen Liebhabern geweckt. Anika hatte schon immer das Bedürfnis, den Tag mit Leidenschaft zu beginnen. Hakan kannte sie nicht anders. Ihr erstes Treffen, das zufälligerweise stattfand, war sehr früh am Morgen. Die beiden stießen, mit ihren Tüten unterm Arm, im Eingangsbereich einer kleinen Bäckerei zusammen. Anika war an diesem morgen noch nicht wirklich wach. Das lag zum einen daran, dass ihr damaliger Liebhaber sie am Abend zuvor verlassen hatte und als Folge davon an der fehlenden morgendlichen körperlichen Leidenschaft. Hakan war fast etwas eingeschüchtert als ihm Anika davon erzählte und ihn einlud, ihr bei ihrem Problem zu helfen. Er hatte ja schon einige Geliebte gehabt. Aber eine Frau, die so forsch auf ihn zuging hatte er sich nicht einmal zu träumen erhofft. Und eine Frau mit diesem Aussehen. Nicht dass Anika ein Modeltyp gewesen wäre. Sie war groß und schlank, hatte gut schulterlanges blondes Haar, ein Lächeln, das Stein zum schmelzen bringen konnte und vor allem diese Augen. Sie waren so blau und tief. Hakan hätte sich darin versenken können. Fast wie die Fjorde in Island. So liebten sie sich eine viertel Stunde nach ihrem Zusammentreffen bei Hakan zu Hause, ohne dass sie ihre Namen kannten. Haken vermutete, dass ihr Liebesrausch ohnehin nur eine einmalige Sache wäre, und war deswegen hauptsächlich auf seine eigene Befriedigung fixiert. Was Anika dabei empfand war ihm in diesem Augenblick völlig egal. Ihr aber schien es mehr als nur zu gefallen. Als sie erschöpft auf dem Sofa lagen sagte sie ihm, dass sie das gerne regelmäßig wiederholen wolle. Von da an besuchte Anika Hakan jeden Morgen um Punkt 7:15 Uhr. Und sie blieb bis genau 7:50. Am Anfang konnte er mit dem starren Stundenplan nicht umgehen. Einmal war er gerade auf dem Weg zum Höhepunkt als sich Anika unvermittelt aus seiner Umarmung wand, anzog und ging. Erst später wurde ihm klar, dass Anika das Ritual genau so liebte wie sie es brauchte. Es gelang ihnen in kurzer Zeit ihren Liebesrhythmus auf Anikas festes Zeitkorsett einzuschwingen. Beide kamen in den 35 Minuten ihres morgendlichen Beisammenseins voll auf ihre Kosten. Schon nach zwei Wochen konnte Hakan die Uhr nach seiner Erregung stellen. Pünktlich um 7:15, wenn Anika bei ihm in seiner Wohnung auftauchte, war er bereits kurz vor dem Kochen. Und Anika ihrerseits hatte jeden morgen dieses Leuchten in ihren Augen, das eine Energie ausstrahlte, als hätte sie darin gebadet. Gerne hätte Hakan Anika in dieser Zeit seiner heißen Affaire auch besucht. Aber sie erklärte ihm, dass es sich um eine rein körperliche Beziehung handle und sie zu mehr nicht bereit wäre. Anika hatte auf seine Versuche, mehr als nur Zeit im Bett zu verbringen, lange ablehnend reagiert. Erst im Laufe von fast zwei Jahren entwickelte sich zwischen den beiden mehr. Das erste Abendessen zu zweit war für ihn ein Fest. Er spürte, dass er seinem Ziel, Anika enger an sich zu binden, ein gutes Stück näher gekommen war. Auch bei Anika war auf der Ebene einer festen Beziehung das erste Eis geschmolzen. Aber sie ließ ihn noch ein paar Wochen zappeln bis ihr das erste mal "ich liebe dich" über die Lippen kam. Das war im Februar 2001. Seitdem sind Hakan und Anika ein Paar.

Die Zeiger des Weckers rückten langsam aber unaufhaltsam Richtung 6 Uhr vor. Dann würde ein markerschütterndes Klingeln Anika aus ihren Träumen reißen und ein neuer Tag mit all seinen Ritualen würde beginnen. Bis dahin aber würde Hakan seine Gedanken schweifen lassen und seine Geliebte ungestört beobachten können. Sowohl Anika als auch Hakan schliefen immer nackt. Das war in diesen nördlichen Breiten zwar nicht üblich. Aber sie liebten die sanfte Berührung ihrer Daunendecken auf ihrer nackten Haut. Es passierte beiden fast immer, wenn sie am Abend ins Bett gingen, dass sich ein wohliger Schauer einstellte, sobald sie die Decke über sich zogen. Das sanfte Reiben auf der Haut gefiel beiden gleichermaßen.


Die ersten Sonnenstrahlen fielen bereits durchs Fenster und beleuchteten Anikas Körper magisch. Durch das Gegenlicht, Anika lage an der Fensterseite und kehrte ihm den Rücken zu, zeichnete sich eine wunderschöne Landschaft aus Bergen und Tälern, geformt von ihrem Körper, ab. Durch seinen Blickwinkel, er war leicht nach oben gerichtet, konnte er den Kontrast zwischen Tageslicht und Anikas Körper wunderbar erkennen. Von der Schulter, dem höchste Punkt der Körperlandschaft, fiel die Form leicht ab bis zur Taille, verweilte dort in einer kleinen Kuhle um dann von dort wieder ein bisschen steiler zur Hüfte aufzusteigen. Danach wieder ein sanfter Abstieg, der von der Daunendecke bedeckt, nur noch zu erahnen war. An der harten Kante zwischen Licht und Körper, brach sich das Licht und machte die vielen feinen Härchen sichtbar, über die er so gerne strich. Er wünschte sich auch jetzt, Anika zu berühren. Sie leidenschaftlich zu lieben. Aber das würde nicht in ihren Zeitplan und zu ihren Ritualen passen und könnte eine ernsthafte Verstimmung seiner Geliebten erzeugen. Bei einem der ersten Male, als er bei ihr übernachtet hatte, hatte ihn seine Lust am Morgen dazu bewegt, sich ihr von hinten zu nähern um in sie einzudringen. Darauf hatte sie ihm sofort unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass eine wiederholte Entgleisung dieser Art das sofortige Ende ihrer Beziehung zur Folge hätte. Er hatt sich in sein Schicksal gefügt und begonnen, sie jeden Morgen zärtlich zu beobachten. Ihr blondes Haar, das sie tagsüber zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte, fiel weich über ihre linke Schulter und gab immer wieder kleine Bereiche ihrer Haut frei. Hakan malte sich aus, es handle sich um eine Landkarte, bei der die bedeckten Stellen Wälder darstellten und die unbedeckten freies Feld, über das eine sanfte Brise wehen konnte. Manchmal blies er ganz behutsam und vorsichtig über die freien Stellen. Aber nur so schwach, dass es Anika nicht bewusst spüren konnte. Er wusste genau, dass ihre feine Wahrnehmung durchaus in der Lage war, den leisesten Luftzug zu registrieren. Es war dabei schon vorgekommen, dass ihr für den Bruchteil einer Sekunde ein fast unsichtbares Lächeln übers Gesicht huschte. Heute begeisterte ihn aber das Licht mehr, das oberhalb der scharfen Kante zwischen ihrem Körper und der Weite der Landschaft, eine Art Krone bildete. Das schmale Band war nicht wesentlich heller als das Licht der Umgebung, aber es war farblich viel intensiver und diffuser. Die Lichtkrone hatte immer wieder kleine Ausbuchtungen nach unten und Zacken nach oben. Auf Anikas Rücken viel kein direktes Licht. Deshalb war der ganze Rücken auch gleichmäßig hell. Nur zu Anikas rechter Seite, auf der sie lag, verschwand die Helligkeit allmählich. Ihr Rückgrat bildete ein kleines Tal, in das das Licht nicht mit der ganzen Intensität hineinreichte. Es waren aber nur winzige Nuancen, die dieses Spiel mit Licht und Dunkelheit, wenn man es an dieser Stelle überhaupt als solche bezeichnen mag, ausmachte. Die Atemzüge von Anika waren langsam und gleichmäßig. Durch das Heben und Senken ihres Brustkorbes veränderte sich immer wieder die Farbe und Intensität der Lichtkrone um ihre Silhouette. Hakan hätte seine Freundin jetzt so gerne berührt. Aber er riss sich wieder einmal zusammen, um sie nicht zu enttäuschen. Sein Blick wanderte weiter nach unten zu ihrer Poritze. Die Decke war Anika über die Hüften gerutscht und bedeckte den oberen Teil ihrer Poritze gerade nicht mehr. Er wusste, dass seine Freundin ganz besonders empfänglich war für sanfte Berührungen an dieser Stelle. Er machte sich einen Knoten in ein imaginäres Taschentuch in seinem Kopf, um bei nächster Gelegenheit diesen Bereich ausgiebig mit Zärtlichkeiten zu bedecken. Zu lange war er mit seinen Händen in dieser Gegend nicht mehr gewesen. Ihr Körper bot eine Unmenge an Stellen, an denen man verweilen konnte, sie verrückt machen konnte. Da war es nicht verwunderlich, dass einige Gegenden sträflich vernachlässigt wurden.


Das Klicken im Uhrwerk des alten Weckers kündigte das unmittelbar bevorstehende Klingeln an. Anika zuckte kurz zusammen bevor sie sich kurz auf den Rücken drehend streckte um dann mit ihrer rechten Hand dem störenden Klingeln ein Ende zu bereiten. Den Augenblick, wenn Anika sich kurz auf den Rücken drehte und streckte liebte Hakan über alles. Besonders dann, wenn ihre Zudecke schon ein Stück nach unten gerutscht war. Zwei wunderschöne Berge erhoben sich über dem Bogen, den ihr ins Hohlkreuz gestreckter Körper bildete. Er hätte viel dafür gegeben, die beiden Gipfelchen mit sanften Küssen zu bedecken oder die festen Berge zu kneten. Ihre kühle und samtweiche Haut zu spüren, die Spannung, welche die festen Brüste seiner Freundin aufbauten, fühlen. Ein Kribbeln ging durch seinen ganzen Körper. Von den Haarwurzeln bis in die Zehen. Und meistens endete es damit, dass seine Männlichkeit nochmal anwuchs und noch härter wurde. Doch das ganze dauerte nicht einmal eine halbe Minute. Trotzdem Zeit genug, sich an dem Anblick zu erfreuen. Jeden Morgen erinnerte sich Hakan gerne daran, welche Lust ihm dieser Körper schon bereitet hatte. In der Erinnerung konnte er fast physisch spüren, wie sie sich an ihn schmiegte, ihn sanft streichelte, um dann das Feuer zu entfachen, das sie beide nicht mehr löschen konnten. Und er ließ sich gerne von ihr verbrennen. Noch nie zuvor hatte er eine Frau, die die Leidenschaft so intensiv genoss wie Anika. Und es gab nicht einen Tag, an dem die Leidenschaft auch nur ein bisschen abflaute. Im Gegenteil, Hakan schien es, als würde die Leidenschaft und Lust von Tag zu Tag stärker. Er fragte sich oft, woher Anika die Energie für soviel Leidenschaft hernahm. Nie hatte sie einen schlechten Tag, keine Lust oder Kopfweh. Es schien als würde sie ohne die morgendliche körperliche Aufmerksamkeit nicht funktionieren. Einmal war es Hakan am Morgen nicht gut gegangen und er hatte absolut keine Lust. Doch sie hatte ihn solange bearbeitet bis er es befriedigte. Im Nachhinein hatte er es bereut, sich ihr fast verweigert zu haben. Denn auch ihm gab die morgendliche Action jedesmal einen Energieschub. So ging es auch Hakan damals wieder richtig gut. Sie hatte ihm damit irgendwie ein Lebenselixier verabreicht, das ihm plötzlich Kraft gab wie im Comic der Spinat. Anika war mit ihrer Dehnübung fertig und drehte sich zu ihm hin.


"Guten Morgen, mein Schatz" lächelte sie ihm entgegen und gab ihm einen Kuss.


"Auch dir einen guten Morgen. Ich habe dich mal wieder im Schlaf beobachtet. Du bist so wunderschön."


"Du Schmeichler. Ich sehe vermutlich ganz furchtbar aus im Schlaf. Mit Falten auf der Stirn und Speichel, der mir aus dem Mund läuft."


Hakan musste herzlich lachen und entgegnete: "Ich kann mir nichts hübscheres vorstellen als dich. Vor allem wenn du schläfst. Dann habe ich Zeit, mich an all die schönen und prickelnden Momente zu erinnern mit dir. Am liebsten würde ich dich jetzt "


Ein "Schschschsch" erreichte sein Ohr und sie legte ihm dabei ihren Zeigefinger auf die Lippen, "reize mich bitte nicht. Du weißt genau, wann du an der Reihe bist. Zuerst ist er dran, dann du. Es wird sich auch heute nichts daran ändern. Und jetzt lass mich bitte aufstehen. Ich möchte mich für ihn zurechtmachen."


Die Eifersucht fühlte sich wie in Stich in den Magen an. Wieso konnte nicht Hakan an erster Stelle stehen. Immer kam er an zweiter Stelle. Der erste zu sein war ihm nicht vergönnt. Aber alles Lamentieren und Betteln würde nichts helfen. Das war in der Vergangenheit schon so und würde sich auch heute nicht ändern. Ihm blieb nichts übrig als sich zu fügen. Er wusste genau, was jetzt kommen würde. Es würde wie jeden Tag ablaufen. Anika würde nackt, wie sie war, sich aufreizend von ihm abwenden und im Bad verschwinden. Und Hakan würde mit seiner überkochenden Lust dasitzen und warten müssen.


"Schatz" rief sie aus dem Bad, "wo hast du mir denn den neuen Rasierschaum hingelegt?"


"Rasierschaum? Liebling, es tut mir leid" stotterte er "ich habe vergessen, ihn zu kaufen. Ich war in Gedanken", weiter kam er nicht. Sie unterbrach ihn schroff:


"Du hast vergessen mir meinen Rasierschaum zu kaufen? Das glaube ich jetzt nicht. Wie soll ich mich denn jetzt rasieren? Ich möchte nicht aussehen wie ein Schwein wenn ich zu ihm gehe."


"Nimm doch einfach meinen."


"Du hast wohl einen Knall. Ich soll mir meinen Intimbereich mit deinem groben Zeug rasieren? Dort unten werde ich danach aussehen wie ein gerupfter Puter. Das ist für ihn absolut inakzeptabel. Was schlägst du vor?"


Hakan liess den Kopf hängen und dachte einen Augenblick nach. Plötzlich, mit einem Ruck, stand er wieder gerade, mit einem breiten Grinsen im Gesicht.


"Ich könnte dich rasieren. Ich bin gut darin. Und du wirst danach ganz glatt sein."


"Nein, Hakan, das kommt gar nicht in Frage. Ich will meinen Schaum."


"Aber wo soll ich um diese Uhrzeit hier draußen deinen Rasierschaum herbekommen?"


"Stimmt auch wieder. Vielleicht ist es gar keine so schlechte Idee, wenn du mich rasierst. Das macht dich bestimmt noch schärfer als du ohnehin schon bist. Und dann hast du Zeit, während ich bei ihm bin, über deinen Fehler nachzudenken und dir eine Wiedergutmachung überlegen." Anika hatte ein fieses Grinsen im Gesicht. Sie wusste genau wie eifersüchtig Hakan auf ihn war. Und dass es ihm schwer fiel, sie gehen zu lassen. Er sollte noch schärfer werden. Und er sollte wahnsinnig werden aus Begierde nach ihr. Sie würde ihm schon einheizen. Sie fand, das wäre eine gute Strafe dafür. Aber er sollte sich auch etwas überlegen, um sie zu besänftigen. Anika würde ihn solange daran erinnern bis er seinen Fehler wieder gut gemacht hatte. Nein, diesmal wollte sie nicht mit einer Kleinigkeit zufrieden sein. Sonst würde Hakan nie lernen, was ihr so wichtig war.


"Komm her, dann werde ich dich rasieren. Setz dich bitte auf das Badezimmerschränkchen, dann hab ich deine Grotte genau auf der richtigen Höhe."


"Oh nein" widersprach Anika, "ich werde mich ein bisschen breitbeinig hinstellen und du wirst vor mir knien. Das ganze soll nicht der Befriedigung deine Triebe dienen sondern um mich für ihn schön zu machen. Du hast einen Fehler gemacht, also wirst du ihn auch wieder ausbügeln. Los, knie dich jetzt hin und beginne! Ich möchte nicht zu spät kommen."


Hakan musste tun was sie sagte. Er kniete sich mit Rasierschaum, Pinsel und ihrem Rasierer vor sie und begann den Schaum aus der Dose in seine Hand zu sprühen. Gerade wollte er beginnen, mit dem Pinsel den Schaum in ihrer Scham zu verteilen, als sie einen Schritt zurück machte und ihm seinen Fehler sofort verbal erklärte: "Nicht mit dem rauen Pinsel, du Dummerchen. Für so etwas bin ich dort viel zu empfindlich. Nimm eine Hand. Aber nur um den Schaum zu verteilen. Komm auf keine dummen Gedanken."


Anika wusste genau wie sie ihn nehmen musste. Sie war mitnichten zu empfindlich für den Pinsel. Aber er sollte fühlen können, was er jetzt nicht bekam. Hakan konnte seine Reaktion nicht verbergen. Besser gesagt, sein Penis war der Verräter. Er richtete sich noch ein Stücken weiter auf als er begann, den Rasierschaum auf ihrer Scham zu verteilen. Um ihn noch ein bisschen mehr zu reizen stöhnte seine Freundin dabei leise auf. Er sollte ruhig mitbekommen, dass ihr das ganz gut gefiel.


"Meinst du nicht, dass du mehr von mir möchtest als nur rasiert zu werden?"


Mit der rechten Hand fasste sie Hakan am Unterkiefer, Daumen und die Finger ihrer Hand drückten sich fest in seine Backen.


"Hör mal zu, du hast heute schon Mist gemacht. Übertreib es nicht. Ich möchte, dass du mir jetzt meine Muschi sauber rasierst und sonst nichts. Mach noch einmal einen Fehler und du wirst es bereuen."


Sowohl Hakan als auch Anika wussten, dass dies eine leere Drohung war. Aber jetzt konzentrierte er sich wirklich nur auf die Rasur. Er war dabei sehr gründlich.


"Darf ich mit den Fingern fühlen, ob ich auch wirklich alle Stoppeln erwischt habe?"


"Na gut. Aber nur außen. Komm nich auf den Gedanken, innen könnten auch Stoppeln sein."


Er fuhr ihr mit den Fingern über den ganzen Schambereich um zu kontrollieren, ob er auch wirklich alle störenden Härchen entfernt hatte. Ab und zu zog er nochmal mit dem Rasierer über eine Stelle um sich dann zu vergewissern, dass er gute Arbeit geleistet hatte.


Als Mann ist man den Umgang mit dem Rasierer gewöhnt und der Vorgang an sich lief fast schon automatisiert ab. Deswegen konnte Hakan auch seinen Gedanken freien Lauf lassen. Er war immer wieder fasziniert von ihrer Schönheit. Wenn er, vor ihr kniend, nach oben blickte, hinauf über ihre Scham zum flachen Bauch über dem sich zwei herrliche Brüste erhoben, in ihr Gesicht, das so schön war, dass es fast schon weh tat. Er liebte diese Frau wie keine zuvor. Und doch machte ihn seine Eifersucht rasend. Jetzt musste er aufpassen, dass er sie am Ende mit der Klinge nicht doch noch verletzte.


"Fertig mit rasieren. Jetzt muss ich den Rest noch abwaschen und dich abtrocknen."


"Abwaschen darfst du mich, abtrocknen möchte ich mich selber. Aber mach hin. Die Zeit wird knapp. Ich will nicht zu spät kommen. Meine Beine und meine Achseln rasiere ich mich selber. Das geht schneller als wenn du das machst. Du bist mir so einer, dass dir davon noch einer abgeht."


Anika lachte laut auf über ihren Scherz. Und auch Hakan konnte sich sein Lachen nicht mehr verkneifen.


Er ließ Wasser in seine Hand laufen und spülte die Reste des Rasierschaums von Anikas Scham. Ihre glatte Haut fühlte sich fantastisch an. Das hatte Anika auch an seinem verklärten Blick gesehen, dass ihm das Abspülen durchaus gut gefiel.


"Träumer, schlaf nicht ein!"


Hakan beeilte sich, die Schaumreste abzuwaschen. Als er fertig war überkam ihn plötzlich der Impuls, ihr ein Küsschen auf den Venushügel zu hauchen. Ihr Blick verriet ihm, dass sie zwar nicht gut hieß, was er tat. Sie wollte es aber darauf beruhen lassen.


"So, und jetzt geh, ich möchte mich noch waschen und kämmen bevor ich ihn treffe."


Während Anika sich noch hübsch machte lüftete Hakan das Schlafzimmer und machte die Betten. Schon stand sie wieder da. Diesmal durfte er aber ihre Nacktheit nicht sehen. Sie hatte sich in ein großes Handtuch gehüllt. Die Uhr zeigte 6:29 an.


"Ich freue mich so auf ihn" sprudelte es aus ihr heraus.


"Jetzt bin ich schon so viele Jahre jeden Morgen bei ihm und immer noch bin ich aufgeregt wie ein Teenager beim ersten Mal."


Ihre Augen leuchteten noch mehr als gewöhnlich. Ihr Gesicht war schon leicht gerötet. Am Hals konnte man ihren erhöhten Puls sehen.


"Und Hakan, mach bitte Feuer. Ich möchte nachher heiß baden."


"Ja mein Schatz, wie jeden Tag."


Hakan hatte es jetzt eilig. In 25 Minuten würde sie wieder hier sein. Und da musste im großen Badezuber, der im Garten stand, das Wasser heiß sein. Anika trat an die Tür. Hakan sah ihr von hinten nach. Sie ließ ihr Badetuch fallen und verschwand durch die Tür, um ihn zu treffen.


Da Hakan wusste, wie genau Anika ihren Zeitplan einhalten würde, bereitete er jeden Abend das Feuerholz vor, so dass er nur noch kurz ein brennendes Streichholz daran zu halten brauchte und schon würden die Flammen lodern und das Wasser wieder auf die richtige Temperatur bringen.


Das Haus, in dem sie beide wohnten, war weit außerhalb der Stadt. Anika, die als Immobilienmaklerin arbeitete, hatte es vor vielen Jahren entdeckt und sich direkt in das Haus verliebt. Sie hatte es dann von den Vorbesitzern gekauft und sich darin eingerichtet. Es war kein großes Haus, noch war es modern. Ein schönes, idyllisches Häuschen, teils in Stein, teils aus Holz mit einem wunderbaren Panorama und einem großen Garten. Anika und Hakan hatten sich angewöhnt im Haus und im Garten keine Kleidung zu tragen. In diese Gegend verirrte sich nie jemand. Und so musste man keine peinlichen Begegnungen mit anderen Menschen fürchten. Und wenn doch jemand käme würden sich die beiden nicht darum scheren. Es war schließlich ihr Refugium. Und wer unangemeldet zu ihnen käme, müsste auch akzeptieren, dass die beiden hier nach ihren Regeln lebten.


Hakan hatte lange in der Stadt in einer kleinen Wohnung gelebt. Für ihn war der Umzug auf das Land, hinaus aus dem Mief, zuerst eine große Umstellung gewesen. Bequem war es in der Stadt gewesen. Geschäfte, die man täglich besuchte, waren fußläufig schnell zu erreichen gewesen. Freunde hatte man einfach so auf der Straße getroffen. Aber das alles war schnell vergessen als er zu Anika aufs Land zog. Die beiden verbrachten sehr viel Zeit miteinander, wenn sie zu Hause waren. Mit Ausnahme ihrer täglichen halben Stunde, die sie mit ihm verbrachte. Das Verhältnis von Hakan und Anika war über die Jahre hinweg sehr eng geworden. Aus der erotischen Anziehung hatte sich Liebe entwickelt. Und aus der Liebe war dann Vertrauen geworden.


An diesem Morgen nagte die Eifersucht an Hakan mehr als gewöhnlich. Oft hatte er seine Anika schon gefragt, warum sie das tun würde. Eine konkrete Antwort hatte er nie bekommen. Er wollte sie heute noch einmal fragen und würde keine Ruhe geben, bis er eine zufriedenstellende Antwort bekam. Jetzt saß er erst mal im Garten und würde die Morgenkühle und die Ruhe genießen. Er hatte sich noch nicht ganz hingesetzt, als er auch schon seine Anika hörte. Und das was er hörte machte ihn zum einen eifersüchtig, zum anderen richtig scharf. Noch nie hatte sich Anika beim Stöhnen in der Lautstärke zurückgehalten. Musste sie hier in der Abgeschiedenheit auch nicht. Normalerweise hörte sie niemand. Doch heute war die Luftströmung wohl so, dass der leichte Wind alles zu Hakan hintrug. Er hörte sie stöhnen, spitze Schreie ausstoßen und lachen. Dann war wieder Ruhe. Und es begann von neuem. Hakan törnten die Laute von Anika mächtig an. Er wünschte, sie wäre jetzt bei ihm und sie würden sich leidenschaftlich lieben. Doch sie war bei ihm und genoss. Er schloss die Augen, um besser zu hören. Und gleichzeitig kamen auch die Bilder in seinem Kopf. Bilder von Anika und ihm, Hakan. Wie oft hatten sie schon miteinander geschlafen? Unzählige Male. Und jedes mal war ein Highlight. Anika übernahm gerne die Regie wenn sie sich liebten. Sie bestimmte wann, wo und wie. Hakan ließ sich sehr gerne von ihr dirigieren. Immer war sie sehr phantasievoll gewesen. Langeweile war überhaupt nicht ihr Ding. Das heißt nicht, dass Anika mit Spielzeug für Erwachsene aufgewartet hätte. Sie hatte das eine mal eine neue Stellung für sich entdeckt, das andere Mal eine neue Art zu küssen. Wieder ein anderes Mal hatte sie ihn mit sanften Berührungen so um den Verstand gebracht, dass er sich immer wieder gerne daran erinnerte. Doch nie hatte sie solche Laute ausgestoßen wie heute. Er ließ seine Hand zu seinem vor Steifheit bereits schmerzenden Penis gleiten und massierte sich selber. Er wollte sich jetzt aber nicht selber befriedigen, wusste er doch, dass Anika ihn nach ihrem Treffen lieben wollte. Allein das heftige Stöhnen, das er jetzt wieder hörte, ließen ihn fast die Beherrschung verlieren. Nein, er durfte sich nicht gehen lassen. Anika würde es nachher sofort merken und wäre enttäuscht. Er würde sie enttäuschen. Noch 15 Minuten dachte er. 15 Minuten, die sich so zäh wie Kaugummi zogen. Dreimal war er schon kurz davor, die Kontrolle zu verlieren. Und noch immer hörte er lustvolles Stöhnen von Anika. Jetzt waren es noch 10 Minuten. Ihm rann bereits der Schweiß von der Stirn, sein ganzer Körper bebte. Er konnte es nicht mehr lange aushalten. Was sollte er nur dagegen tun? Ich muss mich ablenken, dachte er. Vielleicht sollte ich eine Schaufel oder Hacke nehmen und die Beete bearbeiten.


Er nahm die Schaufel, die am Schuppen lehnte, und begann den Boden in den Beeten umzugraben. Er stieß die Schaufel mit aller Kraft in die Erde. Nur so konnte er sich retten. Aber seine Erektion blieb. Das muss ein komisches Bild abgeben, dachte er, wenn mich hier jemand sehen würde. Mit der Schaufel in der Hand die Erde umgraben und dazu eine Riesenerektion. Sicher würden die Leute denken, die Gartenarbeit würde mich sexuell stimulieren. Doch genau das Gegenteil war der Fall. Hakan wollte seine Erregung dämpfen, indem er körperlich arbeitete. Aber so sehr er sich auch anstrengte, seine Erregung ließ nur unwesentlich nach. Und sobald ein neuer Lustschrei von Anika an sein Ohr drang wurde der Effekt sofort aufgehoben. Gott sei Dank schien die Zeit jetzt nicht mehr ganz so langsam zu vergehen. Es waren jetzt nur noch drei Minuten, bis er mit seiner Anika in den heißen Zuber steigen würde und sie kraftvoll wie seit langem nicht mehr lieben würde. Aber auch jetzt, da es nur noch 3 Minuten dauern sollte, bis Anika bei ihm war, minderte sich die Intensität und Lautstärke der Lustschreie in keiner Weise. Wieder fuhr im die Erregung mit einer Intensität in den Penis, dass er am liebsten selbst laut aufgestöhnt hätte. Die Lautstärke ihrer Schrei war dermaßen stark, dass Hakan seine Freundin nur 2 Meter entfernt wähnte. Aber sie war bei ihm. Das war eine unumstößliche Tatsache. Noch eine Minute und sie würde bei ihm sein. Aber sie hörte nicht auf. Jetzt ging ihr Stöhnen in ein Lachen über, um dann plötzlich zu einem langen Schrei zu werden, den Hakan nur kannte, wenn es Anika kam. Danach war es ruhig.


Jetzt kommt sie, freute sich Hakan. Er stand auf und ging zu ihrem Badezuber. Alleine einsteigen wollte er aus Prinzip nicht. Es war fester Bestandteil ihrer Beziehung geworden, dass er sie galant führte und hielt, wenn sie in den Zuber stieg. Das hatte auf der einen Seite etwas altmodisches an sich. Aber es bezeugte auch seine Verehrung für sie. Ja, das war es, was er tat. Er verehrte sie, seine Göttin. Und trotz aller Eifersucht, es blieb seine Göttin. Durchs Feuer wäre er für sie gegangen, auf den Mond geflogen oder einfach nur Hühner gestohlen hätte er für sie. Und er wusste, sie würde seine Verehrung für ihn nie ausnutzen. Nicht um etwas verbotenes zu tun noch zu ihrem Vorteil. Wenn er für sie etwas tun sollte, dann sollte er auch etwas davon haben. So war es bei ihnen schon immer gewesen. Jetzt müsste sie aber eigentlich schon da sein, schoss es ihm durch den Kopf. Die Zeit mit ihm ist um. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass Anika sogar eine Minute zu spät sein würde. Das war eigentlich unmöglich. Vielleicht ging seine Uhr vor. Aber er hatte sie gestern bei den Nachrichten kontrolliert. Seltsam. Und dann wurden seine Überlegungen plötzlich wieder von Lustschreien unterbrochen. Jetzt erfasste ihn die Eifersucht wie eine kalte Faust, die ihm ein Riese in die Magengrube gerammt hatte. Warum ist sie heute so unersättlich, fragte sich Hakan. Gleichzeitig stieg aber bei ihm auch die Erregung wieder sprunghaft an. Doch das Stöhnen schien nicht mehr ganz so laut zu sein wie vorher. Vielleicht würde bei Anika auch langsam eine Entspannung einsetzen und sie dazu bringen, zu Hakan in den Badezuber zu kommen. Doch die Laute hielten an, wurden dennoch leiser. Hakan entspannte sich ein bisschen. Das leise Stöhnen kannte er schon von ihren täglichen Treffen. Damit konnte er einigermaßen umgehen.


Also beschloss Hakan, sich nochmal mit der Schaufel zu versuchen bevor er doch noch die Kontrolle verlor. Er arbeitete sich jetzt systematisch Schaufelstich für Schaufelstich im Beet vor, um einigermaßen herunterzukommen. Anika würde in auslachen, wenn er sich bei ihr nicht zurückhalten konnte und kam, bevor es losging. Und er war der Meinung, dass sie ihn zurecht auslachte. Mit seiner Arbeit so beschäftigt bemerkte Hakan nicht, dass die Schreie aufgehört oder zumindest nicht mehr zu hören waren. Erfreut, dass sie nun doch endlich zu ihm kommen würde, legte Hakan die Schaufel weg und ging zum Badezuber, der etwa zehn Meter vom Beet entfernt auf einer kleinen Holzterrasse stand. Doch auch nach weiteren fünf Minuten war nichts von Anika zu sehen.


Da wurde es Hakan dann doch mulmig. Ihm schoß die Hitze durch den ganzen Körper als er sich fragte, warum Anika nicht zu ihm kam. Es konnte doch nicht daran liegen, dass er den blöden Rasierschaum vergessen hatte. Das war zwar dumm von ihm, aber doch nicht schlimm. Warum lässt sie mich heute sitzen? Womit habe ich sie so gegen mich aufgebracht? Fragen, die durch seinen Kopf schossen. Auf die er keine Antworten hatte. Sollte er jetzt sauer auf sie sein? Sie später zur Rede stellen? Er hatte keine Antworten. Er wusste nicht mehr, was er denken sollte. So war er wohl fünf Minuten in Gedanken mit seinen Fragen versunken, als plötzlich wieder ein Kichern, kurz gefolgt von wohligem Stöhnen an sein Ohr drang. Er war sich nicht mehr sicher, ob das jetzt seine Göttin war oder ob sie sich in ein Biest verwandelt hatte. Was sollte das werden? War sie denn auf einmal unersättlich geworden? War sie ihm verfallen? Trotz dieser Gedanken stellte sich auch bei ihm wieder ein Verlangen nach ihr ein. Er wollte ihren Körper berühren, sie Küssen, in ihr versinken. Und er wollte, dass sie ihn, Hakan, zärtlich berührte, ihn biss und zwickte, ihre Arme und Beine um ihn schlang, ihm sagte, dass sie ihn liebe. Ein Bild entstand in seinem Kopf. Er saß im Badezuber, sie auf ihm und hatte Arme und Beine fest um ihn geschlungen. Sein Glied war tief in ihr und sie massierte ihn mit ihren Muskeln heftig. Er biss sich an ihrem Hals fest und sog ihren erregenden Duft tief ein. So können nur Menschen miteinander schlafen, die sich lieben, dachte er.


Die Lustschreie seiner Anika waren wieder lauter geworden. Unmöglich, sie zu ignorieren. Hakan wurde abermals auf eine harte Probe gestellt und war nahe daran, die Kontrolle zu verlieren. Er musste sich in die Unterlippe beissen bis es blutete. Das war zwar schmerzhaft, aber es wirkte. Zumindest für den Augenblick. Das Stöhnen wurde jetzt zu einem Kichern, das sich in ein herzhaftes Lachen verwandelte. Und das Lachen hörte nicht mehr auf. Es schien, als würde es Anika vor Lachen schütteln. Und das Lachen wurde lauter und endlich sah er Anika vom Haus her auf ihn zulaufen. Endlich. Hakan lief ihr entgegen. Aber sie konnte mit dem Lachen einfach nicht aufhören. Er fiel ihr um den Hals und hielt sie fest.


"Nicht so fest, du erdrückst mich ja. Komm, ich möchte jetzt heiß baden."


"Anika, wieso warst du so lange bei ihm? Was hatte das für einen Grund? Was ist los?"


Anika legte ihm die Hand auf den Mund.


"Nicht jetzt, Liebster. Warte."


Anika sah zum Dahinschmelzen aus. Auf ihren Brüsten standen feine Tröpfchen, an ihrer Halsschlagader konnte man einen deutlich erhöhten Puls erkennen und ihr Gesicht war stark gerötet. Der ganze Körper war rosig. Und sie strahlte wieder diese Energie aus, mit der, wie Hakan glaubte, sie Berge versetzen könne.


Hakan führte Anika wie immer zum Zuber und wollte ihr helfen, ins heiße Wasser zu klettern. Doch sie wehrte ab und schob ihn vor sich ins heiße Wasser. Sie wollte, dass er sich hinsetzte. Als er endlich saß, kletterte auch Anika über den Rand des Zubers und stellte ein Bein rechts, das andere links von ihm auf die Sitzbank, so dass er jetzt ihr Allerheiligstes direkt vor der Nase hatte. Sie roch hervorragend. So frisch wie ein Frühlingsmorgen. Hakan beugte sich vor, um noch mehr von ihrem Duft einsaugen zu können. Mit beiden Händen umfasste er ihre strammen Pobacken und drückte sie näher zu sich hin. Anika hatte bereits ihre Hände auf seinem Kopf und fing an, ihm die Haare zu zerwühlen. Immer weiter presste er ihren Unterleib an sich, um mit seiner Zunge ins Zentrum ihrer Lust zu gelangen. Doch Anika zuckte sofort zurück.


"Gaaaanz vorsichtig. Ich bin noch so empfindlich von vorher. Er war heute sehr intensiv."


Hakan tastet sich nun sehr vorsichtig mit der Zunge vor. Er konnte ihn schmecken. Er roch herb und schmeckte salzig. Langsam tastete er sich über die äußeren Schamlippen vor zu ihrer Grotte. Sein salziger Geschmack vermischte sich langsam mit ihren Lusttropfen, die schon aus ihr heraussickerten. Hakan wollte mehr. Er wollte, dass sie seinen Kopf fest auf ihren Unterleib presste. Dass sie endlich zu stöhnen begann wie in der vergangenen Stunde. Hakan ging aufs Ganze. Vorsichtig näherte er sich ihrer Lustperle und fing daran an, abwechselnd zu züngeln und zu saugen. An ihrer Reaktion konnte er erkennen, dass es sie sehr erregte, was er mit ihr anstellte. Sie bog ihren Oberkörper nach hinten und schob ihm ihr Becken noch mehr entgegen. Sie kamen wieder, ihre spitzen Schreie, die so voller Lust und Glückseligkeit waren.


"Hakan, mach weiter. Ich bin heute so aufgewühlt. Er war heute so intensiv und kraftvoll. Ich bin geil wie noch nie."


Hakan ließ sich nicht zweimal bitten. Er schob seine Zunge in ihre Grotte, zog sich wieder zurück, um ihre Perle zu lecken. Anika war mittlerweile in höchster Extase. Sie krallte ihre Nägel in seinen Rücken und trieb ihn mit Worten immer weiter. Sie wollte endlich kommen. Sie wollte erlöst werden bevor sie Hakan erlösen konnte. Hakan war mit der Lust seiner Freundin so beschäftigt, dass er sich nicht um seine schmerzende Erektion kümmern konnte. Aber auch er brauchte Erlösung. Sonst würde er verrückt werden. Endlich durchfuhr Anika ein Zittern, das ein Erdbeben hätte auslösen können. Der Schrei brach aus ihr heraus wie die heftige Eruption aus einem Vulkan. Sie kam. Und ihr Orgasmus wollte fast nicht enden. Hakan hörte nicht auf, sie weiter zu liebkosen. Mit ihren Fäusten trommelte sie auf seinem Rücken. Ihr Oberkörper war noch weiter zurückgebogen. Ihre Brüste ragten senkrecht nach oben. Die Nippel hart und aufgerichtet. Leonardo hätte sie nicht schöner darstellen können. Endlich ließ das Zittern nach, der Orgasmus war langsam abgeklungen und sie beugte sich vor zu Hakan, um ihn zu küssen. Hakan glaubte, tränen in ihren Augen zu sehen.


"Ihr beide habt mich heute total umgehauen. Danke, Liebster. Ich möchte dich jetzt verwöhnen"


Anika ließ sich langsam auf Hakans steil noch oben ragendem Glied nieder und führte es sich langsam ein. Noch einmal konnte er in ihre tiefblauen Augen schauen bevor sie sich komplett an ihn schmiegte und Arme und Hände um ihn schlang. Langsam fing sie an, sich auf ihm zu bewegen.


"Bitte mach schneller. Ich bin so scharf. Erlös mich bitte. Mir platzen sonst meine Eier."


Hakan flehte fast. Doch Anika lächelte ihn nur an.


"Schschsch, ganz ruhig. Du wirst erlöst werden. Aber ich kann nicht schneller. Es ist alles noch so empfindlich. Ich werde dich schön langsam zum Höhepunkt bringen."


"Bitte, ich kann nicht mehr. Du warst heute so lange weg. Ich hätte beinahe die Kontrolle verloren."


Jetzt lachte Anika herzlich los.


"Ich dachte mir heute morgen, ein bisschen Strafe müsste schon sein. Deswegen habe ich heute mit ihm auch noch eine zweite Runde genossen."


"Du warst unüberhörbar."


"Hat dich das etwa scharf gemacht?"


Hakan wurde rot im Gesicht. Eigentlich war es ihm ein bisschen peinlich, vor seiner Freundin zugeben zu müssen, dass ihn ihre Lustschreie am Morgen scharf machten.


"Ja, und wie. Ich hatte eine Megaerektion und war ein paar mal kurz davor, die Kontrolle zu verlieren. Ich konnte mich nur damit abkühlen, dass ich das Beet umgegraben habe."


"Braver Schatz, darum hätte ich dich heute ohnehin gebeten. Dann hast du mehr Zeit für mich. Und ", jetzt grinste sie bis über beide Ohren "ich kann dich noch viel langsamer fertig machen. Ich will dich winseln sehen. Du sollst mich um Gnade bitten."


Anika lachte lauthals los.


"Denn Strafe für den Rasierschaum muss sein. Hoffentlich hat dich meine zweite Runde mit ihm nochmal so richtig scharf gemacht."


"Anika, bitte erlöse mich jetzt."


"Nein. Je langsamer ich dich quäle, desto schöner wird es nachher für dich."


Und damit fing sie wieder an, sich auf Hakan im Schneckentempo auf und ab zu bewegen. Sie spürte dabei deutlich, dass sein Penis noch dicker war als sonst. Sie grinste in sich hinein, dass es ihr gelungen war, ihm richtig einzuheizen. Hakan fing jetzt an, zu stöhnen. Sie hatte ihn genau da, wo sie ihn haben wollte. Er war kurz davor. Und da sollte er jetzt erst mal eine Weile bleiben. Sie war davon wieder richtig scharf geworden und stöhnte auch wieder. Sie fühlte eine Kraft in sich, die sie fast nicht mehr bändigen konnte. Hakan wollte kommen. Er hielt es nicht mehr aus. Aber Anika zu enttäuschen war auch keine Option. Also musste er sich ablenken.


"Anika, warum darf ich eigentlich am Morgen nie dabei sein, wenn du dich mit ihm triffst?"


Doch Anika war damit beschäftigt, seine Spannung zu halten und ihre zu steigern.


"Anika?"


"Nicht jetzt."


"Aber Anika, ich möchte doch"


Weiter kam er nicht. Sie wollte jetzt einfach nicht reden. Und um ihn zum Schweigen zu bringen, küsste sie ihn einfach. Das war immer noch die beste Methode, jemanden zum Schweigen zu bringen. Aber sie wusste auch, dass Hakan dadurch nur noch schärfer wurde. Deswegen durfte der Kuss nicht zu lange dauern. Hakan hatte verstanden und sagte nichts mehr. Er suchte eine Ablenkung. Er versuchte, im Geist alle Primzahlen aufzuzählen. Bei 71 gab er auf. Das Gefühl in seinem Penis war dermaßen stark, dass er keine neue Primzahl finden konnte.


"Mir kommt's gleich, mach weiter" presste er heraus. Aber anstatt das Tempo zu steigern stieg Anika von ihm ab.


"Kühl dich ein bisschen ab" grinste sie ihn an.


"Dann sag doch, warum kann ich am Morgen nicht dabei sein?"


"Ich möchte das nicht. Ich will mit ihm alleine sein. Das hat nichts mit dir zu tun. Aber diese intimsten Momente möchte ich allein mit ihm genießen."


"Aber darf ich nicht mal zusehen? Durchs Fenster"


"Nein. Er war vor dir da. Und so war es schon immer. Nenn mich Prinzipienreiterin"


Beide schauten sich ins Gesicht und fingen prustend an zu lachen.


"Na wenn das so ist, ich hätte hier ein Prinzip, das du gerne reiten darfst."


"Kühl dich ein bisschen ab. Wir wollen doch nicht, dass damit zu schnell Schluss ist."


"Aber jetzt mal im Ernst, warum tust du das jeden Morgen?"


"Ohne ihn hätte ich nicht die Kraft und Energie, um dich zum Wahnsinn zu treiben."


Sie grinste ihn mit ihrem schönsten Lächeln an. Er zog sie an sich und küsste sie.


"Du bist meine Göttin. Ich liebe dich."


"Ich liebe dich auch. Aber jetzt übertreib nicht. Prinzessin reicht auch schon."


"Das ist zu wenig. Du bist meine Göttin, die ich verehre. Und ich entschuldige mich bei dir in aller Form, dass ich es vergessen habe, dir deinen speziellen Rasierschaum zu besorgen."


"Entschuldigung angenommen. Wobei, wenn ich es mir recht überlege, dich hat es doch heute morgen mächtig scharf gemacht, mich zu rasieren. Und ich muss gestehen, mir hat es auch sehr gefallen. Außerdem hat es mich an meiner Muschi noch empfindlicher gemacht. Ich denke, du solltest mich ab jetzt jeden morgen rasieren. Vielleicht trödelst du in Zukunft nicht so. Dann darfst du mir auch die Beine und Achseln rasieren."


"Ist das dein Ernst? Ja gerne werde ich dich in Zukunft rasieren. Und ich werde auch nicht mehr trödeln. Aber ich muss natürlich schon fühlen dürfen, ob du auch ganz glatt bist. Sonst kann ich dich nicht gehen lassen."


"Mein kleiner Spinner. Ja, abgemacht. Ich freue mich darauf. Und jetzt, lehn dich zurück und entspann dich, ich werde jetzt dein Prinzip zu Ende reiten."


"Bitte, und nicht zu langsam. Ich kann nicht mehr."


"Doch, genau das werde ich machen. Ich habe heute keine Termine, also kann ich mir Zeit lassen. Da du heute so lieb warst, kann ich auch mal meine Prinzipien über Bord werfen und dir mehr Zeit widmen. Zurück jetzt, ich vernasch dich jetzt."


Und schon war sie über ihm und führte seinen Penis wieder in ihre empfindliche Scheide ein. Sie erfüllte was sie versprochen hatte. Sie ließ in zwei Stunden zappeln. Diese Zeit brauchte sie auch, um sich selber wieder zum Höhepunkt zu bringen. Hakan bittelte und bettelte, flehte sie an, ihn endlich zu erlösen. Endlich, nach langen zwei Stunden erlöste sie ihn. Der Höhepunkt überrollte ihn wie ein Schnellzug. Ihm wurde fast schwarz vor Augen vor lauter Lust. Sie blieb weiter auf ihm sitzen und kuschelte ganz nah an ihn heran. Langsam erschlaffte sein Glied. Was Anika heute mit ihm angestellt hatte, hatte er noch nie erlebt. Tief befriedigt streichelte er sie.


"Anika, jetzt ganz ehrlich, warum machst du das jeden Morgen?"


"Warum fragst du immer danach?"


"Ich bin neugierig. Ich möchte dein Geheimnis kennenlernen."


"Hakan, ich liebe dich. Und du bist der einzige den ich liebe. Du bist so gut zu mir, ich verbringe die Zeit so gerne mit dir. Mit dir möchte ich alt werden."


Hatte Hakan richtig gehört? War das gerade ein Antrag? Etwas verwirrt stotterte Hakan:


"Anika, ich liebe dich so sehr, dass auch ich mit dir alt werden möchte. War das jetzt gerade ein Heiratsantrag?"


"Wenn du so willst."


"Dann sage ich natürlich ja."


"Also gut, dann will ich dir auch mein Geheimnis anvertrauen. Es ist ganz einfach. Hier in Island gibt es sehr große Gegensätze. Feuer und Wasser, heiß und kalt. Wir sind mit diesen Gegensätzen aufgewachsen. Sie sind Teil von uns. Und wir isländischen Frauen brauchen die Kälte, um die Hitze zu spüren. Das ist das ganze geheimnis. Deswegen muss ich täglich zu ihm, ins kalte Wasser des Fjords steigen, um danach die Hitze mit dir besser spüren zu können."


Hakan schwieg. Daran hatte er nie gedacht.


"Danke, dass du mir dein Geheimnis anvertraut hast. Ich denke, ich kann dich jetzt besser verstehen."


"Ja, das denke ich auch. Und vielleicht solltest du es selber auch einmal ausprobieren."


"Meinst du? Glaubst du ich kann das? Vielleicht fehlt mir der Mut."


"Ich glaube du kannst es. Beim ersten Mal wird es ein bisschen Überwindung kosten, danach wirst du es aber lieben."


"Ich will es versuchen. Ich komme morgen früh mit."


"Nein Hakan, ich werde nach wie vor mit ihm alleine sein. Ich will mit meinem Fjord weiterhin meine intimsten Momente teilen. Da ist kein Platz für dich. Aber warum versuchst du es nicht jetzt?"

Kommentare


tom91207
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 216
schrieb am 18.09.2019:
»Softstory?? Na ich weiß nicht, die ist ganzschön heiß!!!
Und der Spannungsbogen ist sehr gespannt! ;-)
Sehr gut!!«

salamander69
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 250
schrieb am 21.09.2019:
»Raffinierte Geschichte«

unchain
dabei seit: Jan '15
Kommentare: 5
schrieb am 24.08.2021:
»Ein Fjord? Ernsthaft? Eine tolle Geschichte, die mir ohne Auflösung noch besser gefallen hätte.«


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