Die Juniorchefin
von Tom Eagle
Montag
Mike zog die Chipkarte durch den Leser, hängte sich die Notebooktasche um, hob seinen Koffer an und stieß die Tür seines Hotelzimmers mit dem rechten Fuß schwungvoll weiter auf. Nach fünf Schritten stand er im Schlafraum und musterte mit raschem Blick sein Quartier. Er war auf das Angenehmste von dem Anblick überrascht und sehr zufrieden. Für seine Gehaltsklasse war das Hotel zu nobel. Dieses Zimmer, das sehr geräumig und mit modernen, dunklen Möbeln, die sich gegen helle, farbige Wände konstatierten, eingerichtet war, würde für zwei oder drei Wochen sein zu Hause sein. Er bedauerte, dass er kaum Zeit finden würde es zu genießen. Schon sein erster Arbeitstag versprach lange Tage und kurze Abende. Mike räumte kurz seine Sachen aus dem Koffer in den Schrank, ein Aufwand, der sich für zwei Wochen lohnte, und warf sich dann auf das Doppelbett - die Matratze war himmlisch - um kurz zu entspannen und den Tag Revue passieren zu lassen.
Nach der Anreise am Vormittag hatte Mike den Rest des Tages die Bücher einer kleinen, mittelständischen Firma geprüft. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, bei der er beschäftigt war, war vor einigen Tagen gebeten worden sich kurzfristig um den Auftrag zu bewerben. Sein Chef, der diese Bitte nicht ablehnen wollte oder konnte, hatte einen hohen Preis gefordert, da sie zur Zeit ausgelastet und auf den Auftrag nicht angewiesen waren. Der Kunde passte nicht in ihr Geschäftsfeld. Wider erwarten hatten sie sich gegen ihre Mitbewerber durchgesetzt. Bei der Auftragserteilung hatte der Auftraggeber auf Mikes Mitarbeit, der diese Forderung seinem Chef beim besten Willen nicht erklären konnte, bestanden. Mike versicherte wiederholt, dass er noch nie von der Firma gehört hatte. Der Kunde war König und da er sehr gut zahlte wurde Mike aus einem anderen Projekt heraus gelöst. Mike wurde mit der Leitung beauftragt und sollte in der zweiten Woche durch einen weiteren Kollegen unterstützt werden. Auf diese Weise kam Mike zu seinem ersten eigenständigen Auftrag. Seine Kollegen mussten die Woche ohne Mikes Hilfe auskommen. Böse war Mike ob dieser Entwicklung nicht.
Gleich nach seiner Anreise stellte er sich bei der Firmenleitung vor. Die Firmenleitung war mit Mutter und Tochter als Chefin und Juniorchefin fest in weiblicher Hand. Mike kam die Juniorchefin bekannt vor. Erst im Laufe des Gespräches konnte er ihr Gesicht einordnen. Sie hatte ihn bei einer Werbepräsentation seiner Firma angesprochen und eingehend ausgefragt, ohne sich als Eigentümerin oder Erbin einer größeren mittelständischen Firma zu erkennen zu geben. Dass aus diesem Gespräch ein Auftrag erwachsen könnte, hatte er nicht erwartet. Bei der kurzen Vorstellung bekam Mike zu spüren, dass die beiden Chefinnen bei aller Freundlichkeit Haare auf den Zähnen hatten und sich nicht die Butter vom Brot nehmen ließen. Die Mutter war ihm gegenüber deutlich reservierter als die Tochter. Sie führte den Laden mit fester Hand. Mike mochte von ihrer Art nicht angetan sein, doch gab der weltweite Erfolg ihnen recht.
Die Juniorchefin war im Grunde nicht hässlich, aber ihre langen blonden Haare hatte sie zu einem Dutt gesteckt und ihre dicke Hornbrille passte nicht zu ihrem feinen, fast eben mäßigem Gesicht. Auch ihr Hosenanzug fiel in die Kategorie "unvorteilhaft". Alles in allem war sie wenig anziehend. Mit diesem Aussehen zog sie Mike nicht an. Ihre Einladung sie zum Mittag zu begleiten, hatte Mike höflich abgelehnt, weil er sie im ersten Moment als nette Geste, die abgelehnt werden wollte, missverstand. Sie reagierte darauf sehr unter kühlt und verbarg im weiteren Gespräch nicht, dass die Ablehnung ein Fehler war, den er nicht mehr korrigieren konnte. Am Nachmittag war sie in der Buchhaltung vorbei gekommen, um sich zu erkundigen, wie die Arbeiten voran gingen. Sie wirkte deutlich gelöster und Mike war froh, dass seine Ablehnung des gemeinsamen Essen keine weiteren Folgen hatte. Mike erklärte ihr, dass er sich erstmal einen groben Überblick verschaffen wollte.
In der Buchhaltung waren ausschließlich Frauen beschäftigt. Dort war ein Zickenkrieg ausgebrochen, den Mike bei der Zuarbeit nicht verborgen bleib. Auf seine Fragen nach den Gründen für manche ungewöhnliche Arbeitsweise, bekam er mehrmals die Antwort: "Das kommt von Pfau und Pfau". Mike war "Pfau und Pfau" kein Begriff, hatte aber den Eindruck, dass jeder von ihm erwartete, dass er wusste, was gemeint war. Irgendwann traute er sich zu fragen. "Na, Valerie und Vanessa, die Chefinnen, die heißen hier intern nur V und V oder großes V und kleines V." Mike schmunzelte in sich hinein. Pfau war im weiteren Sinne keine unzutreffende Charakterisierung. Die Männchen sahen wesentlich prächtiger als die Weibchen aus und Valerie erschien ihm als weiblicher Pfau treffen beschrieben.
Der laute Knall eines Auspuffs drang in sein Hotelzimmer und störte seinen Traum. Mike öffnete die Augen und richtete sich auf. Der Abend war noch lang und er fragte sich, ob er das Notebook herausholen und noch etwas für den folgenden Tag vorbereiten sollte oder lieber eine kleine Bar aufsuchen und etwas trinken. Hier in der Stadt kannte er niemanden und hatte keine Verabredungen. Mike entschloss für eine Stunde raus zu gehen und bei einem Bier abzuschalten, bevor er sich - vielleicht - an die Arbeit machte.
Kaum auf die Straße getreten, stach ihm die riesige Neonreklame "Jazz-Pub" einer kleinen Bar auf der gegenüberliegenden Seite ins Auge. Dies musste der Laden sein, den Vanessa ihm empfohlen hatte. Er müsse heute unbedingt dort hingehen, es würde eine der besten Bands spielen.. Sie ging meist dort hin, wenn es Abends spät wurde und sie im Hotel übernachtete, statt nach Hause zu fahren. Sie hatte ihm mehrmals versichert, dass der Laden sehr gemütlich sei und es würde fast täglich Live-Musik gespielt. Mike hatte den Eindruck, dass sich die Juniorchefin ihn an baggern wollte, aber auf seine Frage, ob sie am Abend dort sei, hatte sie geantwortet, dass sie heute leider nicht könne, weil sie noch einen wichtigen Termin hätte. Ob er sie später treffen würde? Vanessa hatte darauf nur mit den Schultern gezuckt.
Rückblickend beschlich Mike das seltsame Gefühl, dass Vanessa ihn dazu drängte heute in diese Bar zu gehen. Warum? Was beabsichtigte sie damit, wenn sie selbst nicht dort sein würde. Der beste Weg es heraus zu finden, war in die Bar zu gehen.
Mike, der aus einem unbestimmten Gefühl heraus überzeugt war, dass Vanessa doch dort sei, trat zögernd in das eher schummrige Licht, wartetet ein paar Sekunden, bis sich seine Augen auf die Lichtverhältnisse eingestellt hatten und sah sich um. Von Vanessa war nichts zu sehen. Aber ihre Empfehlung war sehr gut. Mike gefiel die Musik auf Anhieb. Der Tipp war wirklich gut. Die Band baute noch auf und die Musik kam von der CD. Hoffend dort einen Gesprächspartner zu finden, setzte sich Mike an den Tresen und bestellte ein kleines Bier. Wenn er später noch etwas für den nächsten Tag vorarbeiten wollte, war es besser nicht zu viel Alkohol zu trinken.
Der Laden war noch leer, füllte sich aber zusehends. Auf seine Frage versicherte der Barkeeper ihm, dass sich das in ungefähr einer Stunde ändern würde. Dann wäre der Laden voll, weil heute noch eine bekannte Jazz-Band spielen würde. Mike schaute auf die Uhr. Es war kurz vor sieben. Was hatte er für einen Montag Abend erwartet?
Mike ließ seinen Blick durch den Raum gleiten. An zwei Tischen tranken einsame "Handlungsreisende" wie er ihr Bier, ein Pärchen knutschte zweisam in einer Ecke und in einer dunklen Nische saßen zwei Frauen, die eine weiß und blond und die dunkelhäutig und schwarz haarig. Mike ließ nur den Blick kurz über sie gleiten, um nicht als neugieriger Spanner zu erscheinen. Sein kurzer Blick hatte genügt, um seine Gedanken an die ungleichen und doch ähnlichen Frauen zu fesseln. Fenja war eher blass und ganz in schwarz gekleidet, während die schwarz haarige eine dunklere Haut besaß und als Kontrast dazu einen weißen Hosenanzug trug. In Ermangelung eines Namens nannte Mike sie nur die Weiße oder Blonde und Menja. Was machen die beiden um diese Zeit hier, fragte er sich. Neugierig schweifte Mikes Blick immer wieder wie zufällig zu ihnen herüber und wurde bemerkt. Wie es schien, beobachteten sie ihn, wie er sie beobachtete. Wieso? Er hatte sich noch seinen Anzug an, aber Aufsehen erregend sah er darin nicht aus. Mike erwischte die beiden, wie sie tuschelten und dann kurz zu ihm herüber sahen, woraus er zutreffend schloss, dass sie über ihn redeten.
Mike zwang sich den Blick von den beiden Frauen abzuwenden und wechselte gerade ein paar Worte mit dem Barkeeper, als sich Menja links neben ihn setzte. Das Geräusch des über die Fliesen gezogenen Barhockers ließ ihn nach rechts schauen, wo sich die "Blonde" neben ihn setzte. Von links und rechts in die Zange genommen, war Mike klar, dass er Ziel eines gemeinsamen Angriffs war. Links und rechts war genug Platz, um sich mit etwas Abstand zu ihm zusammen setzen. Die Frauen hatten kaum Platz genommen, da setzten sie ihren Zangenangriff verbal fort und stellten sich mit Vornamen vor. "Fenja" - "Angenehm Mike" - "Menja" - "Angenehm ... Mike", stellte er sich ein zweites Mal vor. Er kannte die Geschichte der Riesenmädchen im Dienste des Königs Frodi. Verblüfft über die seltenen Namen und dieses Zusammentreffen blickte er fragend von links nach rechts. Fenja, die Weiße, grinste, verzog das Gesicht, zuckte mit den Schulter und entschuldigte sich: "Tut uns Leid, aber daran sind nicht unsere Eltern schuld." - "Wieso, die kennen sich doch nicht?", protestierte die Linke neben ihm. Mike rückte seinen Barhocker ein Stück vom Tresen weg, um nicht genau zwischen den Frauen zu sitzen. Es war entspannter nicht direkt zwischen den angreifenden Kräften zu sitzen und der einen oder der anderen den Rücken zu zukehren.
Mike betrachtet die Frauen eingehender, während sie ihn in einen Smalltalk verwickelten. Er schätzte sie auf Mitte zwanzig. Sie sahen aus, als wären sie frisch einem Modekatalog entstiegen. Ihre Gesichtszüge waren sehr ansprechend und Fenja hatte so extrem strahlend blaue Augen, wie Menja tief dunkle. Beide hatten sich sehr dezent geschminkt - oder schminken lassen - und Fenja hatte ein leichtes, kaum wahrnehmbares Rouge aufgetragen, um nicht zu blass zu erscheinen. Beide Frauen waren etwa gleich groß und schlank, wobei Menja etwas schlanker zu sein schien, aber nicht dürr. Ihre prallen, aber nicht zu großen Brüste verbargen beide unter leicht durchsichtigen Blusen, durch die Mike keinen BH erkennen konnte. Wenn beide wollten, würden sie Karriere als nächstes Topmodell machen, befand Mike.
Mike bemühte sich im Gespräch beiden Frauen die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken. Immer wenn Mike der Blonden in die Augen schaute fragte er sich, ob ihr Strahlen von Kontaktlinsen hervorgerufen wurde. "Sind deine blauen Augen echt?", fragte Mike unvermittelt. Am liebsten hätte er sich im nächsten Moment geohrfeigt. Plumper konnte er es kaum anstellen.
Fenja nahm es gelassen, sie waren echt, und Mike freute sich nicht zu tief in ein Fettnäpfchen getreten zu sein. Sein Lob für die - ebenfalls echten - tiefschwarzen Augen der schwarzen Menja glückte ihm etwas besser. Sie nahm es als in ehrliches Kompliment. Im Gegenzug wurden seine eher grünen Augen gelobt. Dies war der Startschuss und Schritt für Schritt wurden die Körperteile abgearbeitet. Sie verglichen ihre Hände wechselseitig und hielten sie gegeneinander. Die Berührungen hoben die anfängliche Distanz auf. Zwei Hände lagen zeitweilig auf Mikes Oberschenkel, wenn sie ihm gespannt zuhörten und kamen seinem Schritt verdächtig nahe. Die Mädchen suchten auffällig viel Körperkontakt und Mike wagte es im Gegenzug sie zu berühren. Ein Drink lockerte Mike auf und löste seine Zunge mehr als ihm lieb war, während die Frauen bevorzugt Wasser und Apfelschorle tranken.
Nachdem die "harmlosen" Körperregionen Augen, Nase, Ohren, Haare, Beine, Füße abgearbeitet waren, kamen sie über Bartwuchs, Brüste, Achselhaare und Schambehaarung zu den intimeren Bereichen. Ohne sich zu genieren, erzählten die Mädchen, dass sie rasiert waren und erörterten die Vorzüge im täglichen Leben und beim Sex.
Mike entschuldigte sich für kleine Jungs. Er musste etwas Wasser in die Ecke stellen und brauchte eine kurze Auszeit. Die Sache wurde ihm zu brenzlig. Die zwei wollen dich abschleppen, dass stand für ihn fest. Wollte er das auch? Welcher Mann träumt nicht von einem flotten Dreier, zumal noch mit solch rassigen Frauen? Er war seit einem halben Jahr ungebunden und nichts sprach gegen ein spontanes Abenteuer. Aber sollte er wirklich? Er war nicht unerfahren, aber mit zwei Frauen gleichzeitig? Vernunft: Nein! Trieb. Sofort! Mit dem Entschluss es auf sich zukommen zu lassen, kehrte er zum Tresen zurück.
Kaum hatte Mike seinen Platz wieder eingenommen, setzte Menja unvermittelt zum Frontalangriff an. "Du hast es sicher noch nie mit zwei Frauen getrieben?“
Mike blickte sie verblüfft an. Menja blickte ihm offen in die Augen. "Nein", gestand Mike nach einem aufmunterndem "Gib's zu!".
"Hast du Lust?"
"Eh, mit euch?", fragte er ohne eine eindeutige Antwort zu geben.
"Natürlich mit uns", antwortete Fenja.
"Wann? Heute Abend?"
"Heute Abend!"
Mike war verblüfft. Ein solch direktes Angebot hatte ihm noch keine Frau gemacht. Mike zögerte und überlegte laut: „Hm, warum nicht?"
Fenja und Menja nahmen die Frage als zustimmende Antwort: "Gut! Abgemacht. Aber es gibt da ein paar Bedingungen."
Mike fühlte sich überrumpelt, widersprach aber nicht. "Und die wären?", fragte Mike nach einer kurzen Denkpause. Bedingungen konnte er nicht brauchen und wenn sie Geld wollten, dann war die Sache beendet. Als Nutten hatte er die beiden allerdings nicht eingeschätzt. Die Sache drohte stressig und kompliziert zu werden. Mike war sich nicht sicher, ob ein Abenteuer mit zwei Frauen ihn nicht überfordern würde. Diese zwei Frauen gleichzeitig zufrieden zu stellen, war mit Sicherheit nicht einfach. Der Leistungsdruck, den er verspürte, war ihm nicht geheuer. Wenn er zusätzliche Bedingungen erfüllen musste, dann drohte es kein Vergnügen zu werden.
Als hätten sie seine Bedenken erraten, gingen sie sofort darauf ein: "Keine Angst, wir haben keinerlei finanzielle Interessen. Wir wollen nur etwas Spaß mit dir haben. Unseren Spaß! Du wirst natürlich nicht zu kurz kommen. Was bedeutet: Wir geben den Ton an. Du lässt uns machen oder machst was wir sagen. Du brauchst dir keine Gedanken darüber zu machen, wie und ob du uns zufrieden stellen kannst. Tue einfach, was wir dir sagen."
"Du wirst selbstverständlich ebenso deinen Spaß haben", lächelte die andere verheißungsvoll. „Wir haben ein paar nette Ideen, die dir gefallen werden.“
Diese Bedingung erleichterte Mike sehr. Wenn die beiden das Zepter - oder sein Zepter - in die Hand nehmen wollten, warum nicht. Er hatte nicht den Eindruck, dass die zwei ihn aus der Nummer raus lassen wollten. Wenn er ehrlich war, wollte auch nicht raus gelassen werden. Mike war neugierig, was sie vorhatten. "Einverstanden!"
"Hat dich eine Frau schon mal gefesselt?"
"Nun, ja - so zum Spaß mal", gab Mike zu, dem diese Frage etwas peinlich war. Mike war bei dem Gedanken etwas mulmig. Aber wenn sie ihn fesseln wollten, konnten sie nicht viel Initiative von ihm erwarten.
"Gut, wir möchten dich auch fesseln - wenn du einverstanden bist. Du brauchst keine Angst zu haben. Wir wollen uns nur mit dir vergnügen. Am Ende wird es wird dein Schaden nicht sein - aber erst am Ende. Einverstanden?"
Ein mulmiges Gefühl beschlich Mike bei dem Gedanken, gefesselt zu werden. Seine warnende innere Stimme missachtend, stimmte Mike zu. Er erinnerte sich, welche Wirkung die Wehrlosigkeit auf seine Lust hatte und fand den Gedanken, von den beiden Frauen hemmungslos benutzt zu werden, erregend.
"Hast du bereits eine Frau mit dem Mund befriedigt?"
"Ja, schon oft und immer sehr gerne", lächelte Mike kurz etwas verträumt und dachte an seine letzte Freundin. Der Oralverkehr hatte ihr und ihm immer wieder großes Vergnügen bereitet. "Oft" mochte etwas übertrieben sein, aber der zweite Teil seiner Aussage war die reine Wahrheit.
"Du könntest dir also vorstellen, es einer von uns beiden mit dem Mund zu besorgen, während die andere auf dir reitet?"
Mike stellte sich die Sache bildlich vor und nickte.
"Würdest du mir die Füße küssen", fragte Menja.
Mike schaute sie an. Ahnte sie nicht, dass ein Mann jeden Körperteil von ihr küssen würde, wenn sie ihn nur ließe? "Ich bin zwar kein Fetischist, aber ich finde Füße durchaus erotisch. Ich würde jeden Körperteil von dir küssen, wenn ich dürfte. Mal ehrlich: Welcher Mann würde das nicht?"
"Oh, danke für das Kompliment. Gut, jetzt weist du ungefähr was wir von dir erwarten. Was dich erwartet", schloss Fenja und streichelte Mike über die Beule im Schritt seiner Hose, "hast du dir schon auf der Toilette ausgemalt und wir werden deine Träume erfüllt. Lass uns gehen. Unser Auto steht schon vor der Tür."
Mike ließ es sich nicht nehmen für alle zu zahlen und staunte nicht schlecht, als eine weiße Stretch-Limousine vor der Tür wartete. Mike vermutete, dass die Zwei sich gezielt in der Bar nach einem Mann für ihre Zwecke umgeschaut hatten. Was für ein Zufall, dass er hier vorbeigekommen war. Lange konnten sie ihn nicht beobachtet haben. Warum sie auf ihn kamen war Mike ein Rätsel. Es gab genug andere in der Bar. Sie waren der Meinung, dass er für ihre Zwecke genau der Richtige war, und ihm sollte es recht sein.
Die beiden Mädchen ließen sich hinten bequem nieder auf der Rückbank nieder und nahmen Mike zwischen sich, der Fahrer setzte den Wagen auf Weisung der Blonden in Bewegung und fast lautlos glitten sie durch die Straßen. Mike öffneten den bereitstehenden Sekt und schenkte jedem ein Glas ein. Sie stießen auf eine schöne Nacht an. Dann rückten die Mädchen näher an Mike heran. Zuerst zogen sie Mike Schuhe und Strümpfe aus, dann öffneten sie Hemd und Hose. Während eine seine Brust mit Küssen bedeckt, versank die Hand der anderen in seiner Hose. Den steifen Beweis seiner Erregung nahm sie nicht sogleich in ihre Hand sondern umspielte ihn erstmal eine Weile. Als Mikes Hände aktiv werden wollten, löste Fenja ihren Schal und band seine Hände zusammen. Mike, der es als Zeichen nahm, dass er sich zurück lehnen sollte, ließ es geschehen, leckte den Kopf zurück und schloss genießend seine Augen. Da der offene Hoseneingang auf Dauer zu eng war, wurde Mike von der störenden Hose befreit. Die beiden liebkosten abwechselnd sein bestes Stück. Mit Hände und Mund sind sie nicht ungeschickt, schmunzelte Mike. Es dauerte nicht lange und Mike befürchtete jeden Moment zu kommen. Die Mädchen waren erfahren genug, dies zu erkennen und ihn nicht so weit zu reizen, dass er kam. Um sein Hemd auszuziehen wurden seine Hände kurz vom Schal, ihrer sanften, dehnbaren Fessel, befreit. Als ein Paar Handschellen den Schal ersetzten, war Mike schon zu erregt, um an die Folgen zu denken und sich zu wehren. Der Schal wurde ihm über die Augen gebunden. Das dieser kleine Austausch ihn wehrlos in die Hände der beiden Frauen gab und er nicht mehr sehen konnte, wohin die Fahrt ging, beunruhigte ihn nicht, sondern erregte ihn nur zusätzlich.
Mikes Annahme, dass der Fahrer durch die dunkle Scheibe, die ihn von den Fahrgästen trennte, nichts sehen konnte, war zwar richtig. Aber es war extra ein kleine Kamera und ein Monitor eingebaut worden, damit der Fahrer das Treiben im Fond beobachten konnte. Ein zufriedenes Lächeln huschte über das Gesicht, als Mike die Handschellen angelegt wurden und er sich nicht wehrte.
Der Wagen bog etwas schärfer um die Ecke und die drei kullerten auf eine Seite. Die Reifen knirschten im Kies eines Weges. Fenja und Menja setzten sich neben Mike und ließen von ihm ab bis der Wagen hielt. Mike wusste nicht wer von beiden rechts oder links neben ihm saß. Er wusste nicht wo sie waren. Wären seine Hände nicht auf dem Rücken gefesselt, dann hätte er jetzt seine Augenbinde abgenommen.
"Wo sind wir?", fragte er.
"Schweig! Wir sind an einem Ort, wo wir uns wunderbar mit dir vergnügen können. Du wirst sehen. Wir steigen auf deiner Seite aus." Die letzten Worte galten nicht ihm, sondern seiner Gespielin zur Rechten. Ein kühler Luftzug drang von rechts ins Auto und Mike kam der Verdacht, dass er aussteigen sollte, ohne sich anzuziehen. Er wollte protestieren, da wurde ihm ein Stück des Schals in den Mund gestopft.
"Keine Widerrede. Es lohnt sich nicht, sich anzuziehen. Es sind kaum fünf Meter bis zur Tür und hier sieht dich niemand." Außer der Fahrer, dachte Mike und wollte sich widersetzen, als ein fester Griff an seine schutzlosen Hoden ihm bedeutete, dass er eine Weigerung sehr schmerzhafte Folgen für ihn haben könnte. Ein weiterer Schal schlang sich um seine edleren Teile und er folgte dem leichten, vorsichtigen aber unmissverständlichen Zug in Richtung Tür. Mit auf dem Rücken gefesselten Händen war es nicht leicht aus dem Wagen zu steigen, doch Fenja oder Menja half ihm. Kaum war er aus dem Wagen, das Mädchen hinter ihm ausgestiegen und die Wagentür ins Schloss gefallen, fuhr die Limousine los. Der Fahrer war diskret genug sich nicht an Mikes Anblick zu weiden. Dass mit dem Wagen seine Kleidung entschwand, kam Mike nicht in den Sinn. Ihn beunruhigte vielmehr die Tatsache, dass er sich den Mädchen wehrlos ausgeliefert hatte. Widerstand wäre zwar heroisch, aber sinnlos, folgte er dem Ziehen an Schwanz und Hoden. Nach wenigen Schritten standen sie in einem gemütlich warm geheizten Haus.
Der Fahrer lenkte die große Limousine ums Haus herum, das Garagentor öffnete sich von Geisterhand und schloss sich sogleich hinter der Limousine. Er parkte den Wagen eilig im Untergeschoss zwischen zwei anderen, schlüpfte durch einen Seitenausgang und stieg hastig die Stufen hoch ins Obergeschoss. Er öffnete die Tür zu einem großem Raum und trat ein ohne das Licht anzuschalten. Als der Fahrer die Mütze abnahm, quollen lange blonde Haare hervor. Er war eine Frau. Die Mütze auf ein Sideboard werfen, die Schuhe ausziehen und mit der Fernbedienung drei Monitore anschalten war eins gewesen. Die Monitore zeigten Mike und seine beiden Gespielinnen im Erdgeschoss. Die Frau warf sich auf ein Bett, setzte ein paar bereitliegende Kopfhörer auf und beobachtete das Treiben im Erdgeschoss.
"Ich gebe zu, dass war etwas gemein von uns, aber wir konnten uns diesen kleinen Spaßes nicht verkneifen", erklärte Fenja. Sie nahm den dünnen Schal von Mikes Augen. Den Schall um seinen Hodensack ersetzte sie durch einen langen, dünnen Lederriemen. Sie entfernte den Knebel und steckte ihn in die Tasche. Mit der Rechten ergriff sie Mikes Nacken und zog ihn zu sich heran, um ihm einen intensiven, zärtlichen Kuss zugeben, den Mike mit geschlossenen Augen erwiderte. Ihre Linke kraulte derweil seine Hoden. Unvermittelt ließ sie von ihm ab. Nach kurzem Blinzeln gewöhnten sich Mikes Augen an die Helligkeit. Sie standen in einem großen Flur, nein, es war die Empfangshalle eines herrschaftlichen Hauses. Mike überlegt kurz, ob er protestieren sollte, da legte Fenja ihm schon einen Finger auf den Mund und bat mit einem unwiderstehlichen Augenaufschlag: "Bitte, bitte. Nicht böse sein." Konnte ein Mann ihr beim Anblick ihrer strahlend blauen Augen böse sein, wenn sie gleichzeitig sein bestes Stück mit der Hand massierte? Mike seufzte, schüttelte den Kopf, erntete einen weiteren Kuss. Fenja blickte zu Menja in die Augen, die einen kurze Kette zwischen Mikes Füßen befestigte. Sie lächelten verschwörerisch: Mike würde sich noch ganz andere Dinge von ihnen gefallen lassen.
Fenja übergab Mike an Menja, die ihn am Riemen hinter sich her zog. Der Riemen war so geschickt um seine Hoden gelegt, dass er bei Zug leichten Druck auf die selbigen ausübte. Mike konnte aufgrund der Fußfessel nur kurze Schritte gehen, was die Geschwindigkeit begrenzte, mit der er Menja folgen konnte. Die hielt den Riemen stets straf, so dass ein leichter, schmerzhafter Druck auf Mike Hoden ausgeübt wurde. Menja führte Mike in ein geräumiges Wohnzimmer. Vor einem zweisitzigen Sofa bedeutet sie Mike davor niederzuknien. Mike folgte dem sanften Nachdruck, den sie ihrem Wunsch mit einem kräftigerem Zug am Riemen um seinen Hodensack verlieh. Mit gefesselten Händen hatte er gegen zwei Frauen nicht den Hauch einer Chance und folgte er lieber ihren Anweisungen, als ihren Unmut zu wecken. Außerdem hatten sie ihn ausreichend eingeheizt, dass es ihm schwer fiel sich für einen Abbruch zu entscheiden, wenn sie seiner Forderung das Spiel - war es ein Spiel? - zu beenden, nachkommen würden. Fenja, die sich ihrer Klamotten bis auf einen String-Tanga entledigt hatte, setzte sich vor ihm aufs Sofa. Sie war schlanker als er erwartet hatte. Ihre Brüste waren straff und würden seine Hände gut füllen. Leider verbarg der schwarze String-Tanga ihre rasierte Muschi. Allein dieser Anblick war es wert, weiter mit zu spielen. Mike sollte etwas näher rücken und sie massierte seinen Schwanz sanft mit ihren Zehen, während Menja sich in seinem Blickfeld langsam auszog. Mike senkte den Blick und beobachtete wie ihre schlanken, wohl geformten Füße mit seinem besten Stück spielten. Vor lauter Erregung nahm er das Ergebnis einer sorgfältigen Pediküre kaum wahr. Sein Blick wanderte zu Menja, die einen ebenso perfekten Körper besaß. Er stöhnte vor Lust auf und stand kurz vor einem Höhepunkt. Beim kleinsten unbedachten Reiz würde er abspritzen, was Fenja zu verhindern verstand. Stück für Stück errang sie die Kontrolle über seine Gedanken und Gefühle.
Fast ruckartig setzte Fenja ihre Füße ab und schaute Mike tief in die Augen: "Wenn dir nicht gefällt, was wir machen und wir aufhören sollen, dann musst du nur mit der flachen Hand auf deinen Oberschenkel hauen oder das Safeword 'Maibaum' nennen. Wir hören sofort auf, lassen dich gehen und bringen dich nach Hause, wenn du willst. Hast du das verstanden?"
Gespannt blickten die Mädchen Mike an. Kannte er die Bedeutung dieser Worte. Mike kannte sie besser aus dem Internet als die beiden erwarten konnten. Er fürchtet, blauäugig in ein BDSM-Spiel gestolpert zu sein. War es ein Spiel? Wehrlos und ohne Sicherheitsvorkehrungen konnte es zumindest für ihn ein gefährliches Spiel werden. Niemand wusste, wo er war. Auf den Fahrer konnte er nicht zählen. Der war eingeweiht. Dass sie ihm ein Safesign und ein Safeword nannten, war ein positives Zeichen. Seine Vernunft riet ihm sofort auszusteigen. Seine Triebe waren dagegen. Vernunft oder Trieb? Es war ein ungleicher Kampf und der Sieger stand schnell fest. Wenn sie ihn später nicht gehen lassen werden, sprach der Trieb, lassen sie dich jetzt erst recht nicht gehen. Nur ein Test, forderte die Vernunft, wenn sie dich jetzt gehen lassen würden, kannst du beruhigter bleiben. Bist du verrückt?, sprach die Erregung, dann ist alles verdorben.
Ob er die beiden mit Herrin anrede sollte? Warum nicht? Es könnte sie beschwichtigen und ihnen zeigen, dass er bereit war ihnen zu gehorchen.
"Ich habe euch verstanden, Herrin! Ich bin euer Sklave und werde euch gehorchen."
Von der Anrede überrascht glitt ein kurzes, erfreutes Lächeln über die Gesichter der Mädchen. Ihre Aufgabe schien schneller erreichbar als erwartet. Sie hatten nicht erwartet, dass Mike so einfach mitspielen würde.
"Nenne uns nicht Herrin, wenn du willst, nenne uns Gebieterin", wies ihn Fenja zurecht. Ihr Ton war streng, aber nicht unfreundlich. Ihr "wenn du willst" klang nicht so, als ob er früher oder später eine Wahl hatte.
Mike wusste zwar nicht wo der Unterschied sein sollte, aber wenn sie Gebieterin statt Herrin genannt werden wollten, dann würde er sie Gebieterin nennen.
"Ich habe euch verstanden, Gebieterinnen!"
Fenja und Menja schauten sich erfreut an. Mit diesen freiwilligen Worten aus Mikes Munde hatten sie mehr erreicht, als sie für den ersten Abend zu hoffen gewagt hatten. Auch Mike erkannte ihre mühsam gedämpfte Siegesfreude und wusste; dass sie dies vom ersten Augenblick geplant hatten. Er war in ihre Falle getappt und sein stramm nach oben zeigender Schwanz wies die Richtung, die ihn immer tiefer in ihre Falle führen sollte.
"Ist dir bewusst, was es bedeutet, wenn du uns Gebieterinnen nennst?", fragte Menja.
Erst die Nachfrage machte es Mike bewusst, welche Folge die Anrede als Gebieterinnen haben musste. Eine erwartungsvolle, atemlose Spannung legte sich auf die Drei. Menja hielt den Atem an. Fenja massierte langsamer, so dass Mike fürchtete, sie würde ganz aufhören. Daher antwortete er hastig: "Ja, Gebieterin! Ihr dürft über mich verfügen und ich habe euch zu gehorchen."
Das Massieren hörte endgültig auf. Fenja vermutete, dass Mike alles versprechen würde, damit sie nicht aufhörte. Es war an der Zeit, für einen Test: "Du folgst allen unseren Wünschen und Befehlen?"
"Ja, Gebieterin", versprach Mike in der Hoffnung, dass sie das Massieren fortsetzen würde. "Bitte hör nicht auf!"
"Sag es in einem ganzen Satz", forderte Menja und tippte mit ihrem Fuß leicht drohend gegen seine Hoden.
"Ich werde alle eure Wünsche erfüllen und euren Befehlen gehorchen, Gebieterin. - Bitte nicht aufhören."
Fenja erhörte seine flehentliche Bitte nicht. Würde er zum Höhepunkt kommen, war ihr stärkstes Druckmittel verpufft. Sie hielt ihren Fuß Mike vor den Mund, der ihn sofort leidenschaftlich küsste, in der Hoffnung, er könne sie dadurch bewegen weiter seinen Schwanz zu massieren.
"Gut, ich denke jetzt sind wir an der Reihe."
Mike schaute die Mädchen enttäuscht an. Er hatte sich unterworfen, in der Hoffnung sie zum Weitermachen zu bewegen und sie hörten kurz vorher auf. Sein enttäuschter Blick entging Menja nicht.
"Was ist? Schon vergessen, was du versprochen hast?"
Das hatte Mike natürlich nicht. Er hatte als Lohn für sein Versprechen einen Höhepunkt erwartet. Statt ihn zum Höhepunkt kommen zu lassen, hörten sie auf, ließen ihn hängen und waren im Recht.
"Nein, nein, Gebieterin."
"Nun, unser Wunsch ist es, deinen Höhepunkt für später aufzuheben und uns nun deiner zu bedienen. Wirst du gehorchen und dich uns fügen?"
"Ja, Gebieterin."
Mikes Erregung flaute rasch ab. Die Mädchen hielten sie als kleine Flamme aufrecht, damit er - in der Hoffnung am Ende mit einem Orgasmus belohnt zu werden - weiter willig ihren Anweisungen folgte. Sie fürchteten seine Bereitwilligkeit und sein Interesse würden rasch nachlassen, wenn seine angestaute Erregung ein offenes Ventil zum Entweichen finden würde.
Zärtlich küsste Mike den dargebotenen Fuß. Die Haut war samt weich und es war ein Genuss sie mit den Lippen zu berühren. Wie zur Belohnung streichelte Menja ganz leicht seinen Schwanz, was seine Leidenschaft und Bereitwilligkeit weiter förderte. Langsam arbeitet Mike sich die Schenkel hoch. Dann wechselten die Mädchen sich ab. Fenja zog ihren String-Tanga aus und öffnete ihre Schenkel ganz weit. Mike robbte näher zu ihrem Lusthügel vor und begann sie erst zärtlich zu küssen und teilte die Schamlippen mit der Zunge um ihre Liebesknospe sanft zu lecken. Sie war schon feucht und Mike genoss den leicht bitteren Geschmack ihres Saftes. Gern wäre er mit seinen Fingern zusätzlich in ihre Höhle eingedrungen, auf den Rücken gefesselt waren seine Hände zur Untätigkeit verdammt.
Zwei, drei Mal wechselte er zwischen den Mädchen hin und her, bevor sie aufstanden und ihn an seinem Schwanz in ein Schlafzimmer zogen. Mitten im Zimmer stand im schummrigen Schein gedämpfter Lichter ein großes Wasserbett. Sanfte Musik erfüllte den Raum. Mike wurde ein metallenes Halsband mit D-Ringen angelegt. Mitten auf dem Bett liegend wurde er mit einer kurzen Kette an das eiserne Gitter des Kopfendes gefesselt. Die Schwarze stieg auf seinen Mund und zwang ihn ihre Liebesgrotte zu lecken, während Fenja sich seinen Schwanz einführte und ihn sanft ritt. Mike fühlte sich als Werkzeug. Mit gefesselten Händen und mit Kopf und Becken zwischen den Schenkeln der Mädchen eingeklemmt, konnte er einzig mit seiner Zunge Geschehen bestimmen. Als Menja wieder auf seinem Mund saß, führte sie sich gleichzeitig einen Dildo ein und kam nach wenigen Sekunden unter heftigem Zucken. Obwohl die Mädchen ihn sehr vorsichtig ritten kam er in diesem Moment und ergoss sich in der Blonden. Nachdem sich Menja erschöpft zur Seite gerollt hatte, kniete sich Fenja über seinen Mund, ließ langsam seinen Saft aus ihrer Grotte hinein laufen und forderte ihn auf alles zu schlucken, bevor sie sich ganz niederließ und er sie unter Mithilfe des Dildos zum Höhepunkt leckte.
Die Mädchen kuschelten sich rechts und links an ihn, legten ihren Kopf auf seine breite Brust und schlangen ihre Arme um seine Beine. "Du warst sehr gut. Schade, dass du schon gekommen bist. Das nächste Mal musst du dich besser zurückhalten. Du bringst dich nur um die Belohnung."
"Ja, Gebieterin. Danke, Gebieterinnen."
Mike war zufrieden. Es war der beste Sex seines Lebens und zwei Mädchen im Arm, die ihren Kopf sanft auf seiner Brust ausruhten waren schon eine Belohnung.
"Genug für heute", befand Fenja. "Aber bevor wir schlafen, müssen wir dich erstmal säubern." Mikes Kette wurde vom Bett gelöst und er an ihr in ein Badezimmer geführt. Menja säuberte seinen Schwanz und Bauch, Menja seinen Mund. Sogar die Zähne wurden ihm geputzt, damit sie nicht die Handschellen lösen mussten. Bevor es wieder ins Bett ging, sollte er unter den Augen der Mädchen pinkeln und Menja hielt ihm dazu den Schwanz fest. Erst als sie Wasser ins Waschbecken laufen ließen, löste sich die psychische Sperre.
Im Bett wurde er wieder angekettet und die Handschellen wurden gelöst, weil die Mädchen fürchteten, dass es auf Dauer zu unbequem werden könnte. Sie wollten ihn nicht mehr als nötig belasten. Es sollte der erste und nicht der letzte Abend mit ihm sein. Sie löschten das Licht und kuschelten sich an Mike heran. Von links und rechts ein kleines Küsschen, dann ergriff eine Hand seine Hoden und Fenja flüsterte ihm drohend ins Ohr: "Solltest du schnarchen, drücke ich zu."
Mike dachte lange über seine seltsame Situation nach. Wann sie morgen aufstehen würden, und ob er rechtzeitig zur Arbeit kam, war ihm im Moment egal. Er schlief als Letzter lange nach den Mädchen ein.
Eine Etage höher schaltete die Fahrerin die Monitore ab und legte sich schlafen. Auch sie war mit dem Verlauf des Abends zufrieden. Es war viel besser gelaufen als sie erwartet hatte.
Dienstag
Frühstück
Mike, der sehr früh aufwachte, wagte nicht sich zu bewegen, um die Mädchen nicht zu wecken. Ganz still liegen konnte er auf Dauer nicht. Seine minimalen Bewegungen reichten, um Fenja und Menja langsam aus dem Reich der Träume zu holen. Er brauchte nicht lange zu Warten, da räkelten sich die Mädchen.
"Guten Morgen Mike. Hast du gut geschlafen?", erkundigte sich Fenja.
Mike nickte: "Sehr gut sogar, wenn man davon absieht, dass du mir zwei, dreimal kräftig in die Eier gegriffen hast."
"Entschuldige. Aber du hast geschnarcht, obwohl du versprochen hast alle unsere Wünsche zu erfüllen und unseren Befehlen zu gehorchen. Gilt das noch? - Keine Angst, du kommst pünktlich zur Arbeit.", fragte Menja.
Mike überlegte kurz. Wenn er bejahte, bestand die Chance, dass sie ihn nochmals zu ihrem Vergnügen gebrauchen würden. Ein durch und durch reizvoller Gedanke. "Ich werde alle eure Wünsche erfüllen und euren Befehlen gehorchen, Gebieterin."
"Gut, dann können wir jetzt aufstehen und frühstücken."
Mikes Kette wurde vom Gitterbett gelöst. Sie führten ihn an der Kette in eine große Wohnküche, wo er das Frühstück vorbereiten und servieren sollte. Mike war frustriert, da er an sein Versprechen zu gehorchen eine bestimmte Erwartung geknüpft hatte. Aber was nicht war, konnte noch werden. Menja schien seine Gedanken zu erraten und zog ihn zu sich heran, gab ihm einen intensiven Kuss und streichelte seinen Schwanz. "Ich weiß, was du erwartet hast. Aber wir bestimmen, nicht du! Wir bestimmen, wann du belohnt wirst. Gehorche einfach."
Die Mädchen verschwanden und kamen Minuten später zu seiner Enttäuschung angezogen wieder, setzten sich an den gedeckten Tisch und ließen sich bedienen. Als er das dritte Gedeck, das er für sich vorgesehen hatte, wegräumen sollte, wollte Mike protestieren.
"Du hast versprochen zu gehorchen", ermahnte Fenja ihn mit strengem Blick. Wollte er im ersten Augenblick noch etwas entgegnen, gab er klein bei, als sie ihre Augenbrauen etwas hob und Menja ihn ebenfalls streng ansah.
Fenja und Menja verständigten sich mit einem kurzen Blick. Der richtige Moment um noch einen Schritt weiter zu gehen war gekommen.
"Knie nieder und küss uns die Füße, Sklave", forderte Menja in strengem, befehlendem Ton und mit herausforderndem Blick.
Atemlose Stille erfüllte die Küche und entschlossen und gespannt blickten die Mädchen Mike an. Sekunden vergingen. Mike zögerte. Der Ton macht die Musik. Ein anderer Ton, ein anderer Blick und er wäre der Aufforderung als Wunsch ohne Zögern nachgekommen. Mike wusste, was es bedeutete, wenn er diesem Befehl gehorchte und den Ton sowie den Begriff Sklave widerspruchslos hin nahm. Wenn er jetzt in die Knie ging, konnte er nicht zurück und es würde weitergehen. Wenn es es nicht tat, war dies und weitere Abenteuer zu Ende.
"Entschuldige, Gebieterin", senkte Mike demütig den Kopf, kniete ganz langsam nieder, während er sich fragte, wo sein Stolz geblieben war und warum er dass mache, und küsste den Mädchen nacheinander die Füße.
"Komm her, deine Unterwerfung soll belohnt werden", befahl Menja Mike zu sich. Während er vor ihr stand, nahm sie seinen Schwanz tief in den Mund und blies in sehr langsam dem Höhepunkt entgegen. Nach einer Weile konnte Mike kaum stehen und bat sich legen zu dürfen. Schließlich bettelte er um die Gnade der Erlösung. Dann bat er nur aufzuhören und am Ende versprach er alles zu tun, was sie verlangte, worauf Menja trocken forderte: "Schweigen und durchhalten!" bevor sie ihn in ihrem Mund kommen ließ.
Obwohl erschöpft und ausgelaugt kniete Mike unaufgefordert nieder, bedankte sich und küsste ergeben ihre Füße. Seine Unterwerfung und Selbstaufgabe war ein hoher Preis, aber dieser Blowjob war es wert. Fenja und Menja hatten zwei Bissen gegessen, knirschte der Kies unter den Reifen einer Stretch-Limousine. Sofort standen die Mädchen auf und zogen Mike nackt hinter sich her. Ohne zu widerstreben folgte er ihnen an seiner Kette zum Wagen. Selbst wenn der Fahrer jetzt ausgestiegen wäre und ihnen die Tür geöffnet hätte, hätte er nicht protestiert. Im Auto wurden Kette und Halsband abgenommen und er durfte sich anziehen. Bevor der Wagen los fuhr, wurden Mikes Augen verbunden.
Auf der Fahrt zum Hotel sammelte Mike neue Kraft. Nach einer Weile wurde ihm die Augenbinde abgenommen. Am Hotel verabschiedeten die Mädchen in sehr herzlich. Wenn es dir gefallen hat, sei Punkt 18:00 Uhr im Jazz-Pub, las er später auf dem Zettel, den ihm Fenja beim Aussteigen zusteckte.
Mittagessen mit kleinem V
Mike kam pünktlich in der Firma an und machte sich sogleich an die Arbeit, die ihm kaum Zeit ließ, über die letzte Nacht nachzudenken. Nur kurze Augenblicke waren ihm gegönnt, in denen er sich an die verschiedenen Situationen erinnerte. Gegen elf Uhr schaute Vanessa vorbei um sich nach dem Stand der Arbeiten zu erkundigen und Mike kurz bevor sie weiter musste zum Essen einlud. Diesmal war er so schlau nicht abzusagen, obwohl er lieber mit den Damen der Buchhaltung zum Essen gegangen wäre. Es blieb nicht aus, dass er neidischen Spott der jüngeren Frauen erntete.
Vanessa holte Mike aus der Buchhaltung ab und gemeinsam fuhren sie in ein kleines Restaurant. Auch heute lief sie wie eine graue Maus herum und Mike war froh, dass er keinem Bekannten über den Weg laufen würde, der ihn fragen würde, seit wann es es nötig hatte mit so einem Besen essen zu gehen. Vanessa wurde schon am Eingang mit überschwänglicher Höflichkeit begrüßt. Ein kleiner Tisch in einen Fensternische war für sie reserviert. Vanessa hatte das Menü für Beide vorbestellt und kurz nachdem sie Platz genommen hatten wurde die Vorsuppe gereicht. Mike wunderte sich welchen Aufwand die Juniorchefin um einen kleine Prüfer einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft betrieb. Wenn sie mit seinem Chef zum Abschluss in dies Restaurant gehen würde, dann hätte er es verstanden. Aber warum mit ihm? Die Bücher waren bisher tadellos. Es hatte nicht die kleinste Beanstandung und der Firma ging es allem Anschein nach sehr gut. Es gab nichts zu verbergen.
Vanessa setzte das im Auto begonnene Gespräch mit einer Frage nach seinen Hobbys fort. Dabei erwies sie sich als angenehme, intelligente Gesprächspartnerin. Sie war schlagfertig, hatte eine feinen Humor und zeigte sich von einer ganz anderen Seite als in der Firma. Die Strenge und Unnahbarkeit, die sie in der Firma zeigte, war einem freundlichen und fröhlichen Lächeln gewichen. Mike hatte sich erst vor kurzem eine neue Kamera gekauft und schwärmte ihr von seiner neu erwachten Leidenschaft für Fotografie vor. Vanessa hörte geduldig zu und fragte, ob er den schönen gestrigen Abend zum Fotografieren genutzt hatte. Mike verneinte und sagte nur, er wäre in der von ihr erwähnten Bar gewesen, lenkte aber gleich wieder davon ab, da er nicht in die Verlegenheit kommen wollte nach Details des Abends gefragt zu werden.
Die nächste Klippe, die es zu Umschiffen galt, war das Angebot Vanessas sich als Fotomodell zur Verfügung zustellen. Mike war sprachlos und erzählte nur, dass er vielleicht am Wochenende in einem bekannten Park fotografieren wollte, es käme aber auf das Wetter an und so kam er erstmal um ein Nein herum.
Über ein paar Umwege kam das Gespräch auf einen gerade neu in die Kinos gekommenen Film. Mike konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Vanessa auf eine Einladung ins Kino wartete, die er nicht aussprechen wollte, da er schon einen anderen Termin hatte. Mike dämmerte es, dass Vanessa sehr persönliche Gründe hatte ihn zum Essen einzuladen. Wahrscheinlich waren es diese Gründe, die dazu geführt hatten, dass seine Firma den Auftrag bekommen hatte. Mike fühlte sich nicht wohl dabei, sie wie er sie hatte abblitzen lassen. Im Grunde war sie ein sehr nettes Mädchen, das ihm im Laufe des Essens immer sympathischer wurde. Wenn sie doch nur etwas mehr auf ihr Äußeres achten würde. Sein Bild von ihr wandelte sich im Laufe des Essens zunehmend zu dem einer jungen Frau, die genau wusste was sie wollte und sich von Rückschlägen nicht entmutigen ließ. Trotz der Fehlschläge mit ihm anzubandeln schien Vanessa nicht niedergeschlagen.
Schließlich ging das Essen mit dem Nachtisch zu Ende und sie mussten zurück. Mit eineinhalb Stunden hatte die Mittagspause deutlich länger gedauert als eingeplant. Die nicht ganz unerwartete Frage, ob sie am nächsten Tag wieder zusammen essen wollten, beantwortete Mike spontan mit "Ja, gerne" und stellte fest, dass die Antwort der Wahrheit entsprach.
Mike beendete seine Arbeit schon um 15 Uhr. Er lag nur geringfügig hinter seinem Zeitplan, da sie sehr zügig voran kamen, machte er sich darüber keine Sorgen. In den Pausen wanderten seine Gedanken immer wieder zum gestrigen Abend. Es drängte ihn, ein paar Fragen im Internet zu klären, was er unmöglich in der Firma tun konnte. Zurück im Hotel suchte sogleich im Internet nach Informationen über Fesselspiele, Herrinnen und Sklaven. Er hatte bisher nur wenige BDSM Geschichten gelesen, die ihm realistisch erschienen. Über ein paar Suchbegriffe fand er schnell detailliertere Informationen. Was es nicht alles gab! Er fand Ratgeber und lange "philosophische" Abhandlungen. Einige Ratschläge führten im vor Augen, welch großes Risiko er am Vortag eingegangen war. Er schüttelte den Kopf. Wie konnte er sich derart blauäugig auf ein Abenteuer einlassen? Die aufkeimenden Bedenken wischt er weg, alles war gut gegangen und der gestrige Abend war weit entfernt von den geschilderten Horrorszenarien.
Mike schaute auf die Uhr, klappte sein privates Netbook zu und ging ins Bad. Ihm blieb eine knappe halbe Stunde bis zum Treffen. Sollte er die "Verabredung" einhalten? Was er aus seiner Hose hervorholte und die weißen Flecken in der Unterhose, gaben ihm eine sehr eindeutige Antwort. Allein das Surfen im Internet hatte ihn in Erregung versetzt. Selbst die sachlichen Informationen hatten nicht dazu beigetragen, dass sein Verstand die Oberhand bekam. Das Gegenteil war der Fall. Mike verkniff sich schweren Herzens dem Wunsch nach Erleichterung nachzugeben. Eine halbe Stunde vor dem Treffen war es nicht ratsam sein Pulver, das er für den Abend brauchte, leichtfertig zu verschießen. Mike wechselte seine Unterhose, putzte die Zähne und versuchte seine Haare zu bändigen, was ihm leidlich zu seiner Zufriedenheit gelang. Ihm blieben noch zehn Minuten, in denen er letzte Bedenken gegen ein erneutes Treffen wegwischte. Es war gestern gut gegangen und es würde heute gut gehen. Ein paar Bedingungen würde er den Mädchen jedoch stellen.
Die zweite Nacht wird härter
Punkt 18 Uhr betrat Mike die Bar. Mike setzte sich in die Ecke, in der sie einen Teil des gestrigen Abends gesessen hatten. Er sah dem Treffen mit gemischten Gefühlen entgegen. Zwei Stunden Surfen hatten ihm ein Bild davon aufgemalt, worauf sein Abenteuer mit den Mädchen im Extremfall hinauslaufen konnte. Vieles erschreckte ihn, einiges erregte ihn. So unbedarft wie gestern würde er aber nicht wieder mitgehen. Er nahm sich vor klare Grenzen festzulegen, ohne sagen zu können, wo die lagen. Kribbelig und nervös rutschte Mike auf seinem Sitz hin und her. Je länger er darüber nachdachte was er tun oder lassen sollte, desto klarer wurde ihm, dass sein Trieb über den Verstand gesiegt hatte.
Eine halbe Stunde ließen Fenja und Menja schon auf sich warten und Mike schwankte gerade zwischen Warten und Gehen, als sie durch die Tür eintraten. Mike enthielt sich jeden Kommentars über ihr spätes Erscheinen. Er hatte nicht erwartet, dass sie pünktlich kommen. Frauen kommen selten pünktlich und auf dem Zettel hatte nur gestanden, dass er um 18 Uhr in der Bar sein solle. Die Mädchen begrüßten ihn herzlich ohne ein Wort der Entschuldigung, setzten sich ihm gegenüber, bestellten zwei Wasser und fragten Mike sofort wie ihm die letzte Nacht gefallen hatte.
"Sehr gut, - sonst wäre ich nicht hier. Und euch?"
"Auch sehr gut, sonst wären wir nicht hier." Das allseitige Lachen löste ihre Anspannung.
Menja fragte Mike über seine gestrigen Gefühlen aus und er antwortete ihr bereitwillig und offen. Wenn er einer Antwort auswich, fragte sie sehr direkt und ihre Vermutungen trafen stets ins Schwarze oder nur ganz leicht daneben.
"Und wie fühlst du dich im Moment?"
"Ausgefragt und ausgequetscht - aufgeregt, erregt und fürchterlich nervös. Und ich bin gespannt, was heute noch passiert. Aber dazu habe ich noch ein paar Fragen und Bedingungen."
"Und die wären?", blickten sich die beiden Mädchen skeptisch an. Nach dem gestrigen Verlauf hatten sie einen Rückschlag nicht einkalkuliert. Bedingungen seinerseits passte nicht in ihre Planung.
Mike erzählte kurz, was er im Internet gesehen und gelesen hatte. Fenja und Menja hörten ruhig zu, ohne ihn zu unterbrechen.
"Es war gestern etwas sehr blauäugig oder leichtsinnig euch zu vertrauen", schloss Mike seine Ausführungen.
"Stimmt. Du bist wie ein Schaf mit uns zur Schlachtbank getrottet. Möchtest du gecovered werden", stellte Fenja fest und blickte etwas skeptisch drein. Auch wenn sie wusste, dass dies die einzig richtige Maßnahme von Mikes Seite war, passte es nicht in ihr Konzept.
Mike schüttelte den Kopf. Die Empfehlung einen Dritten einzuweihen, der von dem Treffen wusste und dadurch in einem gewissen Umfang verhinderte, dass ihm etwas zustoßen sollte, hatte er gelesen. Nachteil war, dass dieser Dritte auf Distanz blieb und nicht direkt eingreifen konnte, wenn sich die beiden nicht an die Abmachungen halten würden. "Nein, ich kenne hier niemanden, den ich das erzählen würde und denen, die ich kenne, sind zu weit weg, um mir im Zweifelsfall zu helfen. Nach der letzten Nacht glaube ich euch vertrauen zu können. Aber ich habe einen Umschlag hinterlegt, in dem ich alles aufgeschrieben habe", behauptete Mike spontan und wurde doch durchschaut. Aber die Mädchen ließen sich nichts anmerken.
"Eine sehr gute Idee - wenn dir das reicht. Wir schwören nichts zu tun, was dir Schaden zufügen würde. Wir haben dir gestern die Augen verbunden damit du nicht erkennst, wo die Villa liegt. Auch wir sind ein Risiko eingegangen und möchten nicht, dass die Geschichte an die Presse gelangt. Deshalb ist es besser, du weißt nur das Nötigste. Und das ist mit covern nicht gut vereinbar. Wir müssen darauf bestehen, dass du den Ort wohin wir dich bringen nicht erfährst – zumindest solange wir die nicht vollkommen vertrauen können. Der Presse wäre die Geschichte sicher mehr als ein paar Euro wert."
Mike überlegte eine Weile. Der Wagen, die Villa, das konnten sich keine zwei kleine Verkäuferinnen leisten - nicht mal zur Miete. Nichts gegen Verkäuferinnen, ermahnte sich Mike. Entweder verdienten die Beiden richtig Kohle, oder Papa - oder Mama - hatte Geld. "Gut. Einverstanden. Dann wären da noch die Grenzen, die wir vereinbaren müssten."
"Vergiss alles, was du im Internet an - wie soll ich es ausdrücken - Perversitäten gesehen hast. Solltest du an solche Spielchen gedacht haben: Vergiss es. Dies läuft mit uns nicht. Es wird nur gemacht, was vorher angekündigt ist, mit Ausnahme kleiner, harmloser Überraschungen, wie zum Beispiel, dass wir dich gestern nackt aus dem Auto aussteigen ließen. Das Recht zu solchen kleinen, harmlosen Späßen, die vielleicht an deine jetzige Grenzen - oder etwas drüber - gehen, hätten wir schon gerne. Natürlich können wir den gesamten Abend absprechen, dann gibt es nur keine Überraschungen mehr und die Spannung ist dahin. Dir bleibt immer das Safeword, mit dem du sofort abbrechen kannst. Es war natürlich nicht in Ordnung, dass wir dir dies erst später genannt haben. Aber die Sache lief sehr spontan und es juckte uns in den Fingern. Es lief etwas schneller ab als gedacht und wir wollten dich nicht verschrecken."
"Na ja, es wäre stark übertrieben gewesen mich für die fünf Meter anzuziehen", lächelte Mike, "aber dass mich der Fahrer nackt über den Hof hat laufen sehen, war schon echt peinlich."
"Um den brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Er ist absolut diskret und loyal. Er ist eingeweiht, würde aber niemals in den Rückspiegel schauen. Und wenn schon. Ich habe nichts gesehen, was nicht mit stolz zeigen kann und verbergen müsste." Sie schaute an Mike herunter, dem ob dieses Komplimentes ganz warm wurde.
"Gut, mit kleinen Überraschungen kann ich leben", lachte Mike, ohne sich im klaren zu sein, was sie Mädchen damit genau meinten und wo sie die Grenze setzen. "Was erwartet mich noch?"
Mit dieser Frage hatte er Fenja die Initiative überlassen, die sie entschlossen nutzte. Es war besser, wenn Mike keine Bedingungen stellte, sondern mit dem von ihr gesetzten Rahmen zufrieden war. "Keine Quälerei. Kein Auspeitschen, schon gar nicht bis aufs Blut. Ab und zu ein oder mehrerer leichte Schläge oder Hiebe auf den Hintern - mit Hand, Peitsche oder Stock - fällt nicht unter Quälerei oder Auspeitschen. Betrachte es als Motivation zum unverzüglichem Gehorsam. Wir erwarten einen gehorsamen Sklaven, der nicht Fehler begeht um bestraft zu werden. Dein sehnlichster Wunsch sollte es sein, uns in allem zur Verfügung zu stehen und erstklassig zu bedienen. Dazu gehört den Tisch decken, das Glas nachfüllen, Obst, Handtuch oder Bademantel reichen, beim An-, Ausziehen oder Abtrocknen helfen. Kurz alle Arbeiten für uns zu erledigen. Uns bei Bedarf massieren oder mit jedem Körperteil wie immer wir es wünschen zu verwöhnen. Wenn wir dir befehlen auf die Knie zu gehen, kniest du nieder. Wenn wir dir befehlen zu schweigen, schweigst du. Wir erwarten, dass wir deinen Körper ganz zu unserem Vergnügen benutzen dürfen. Aktiv und passiv - was immer uns Spaß macht, mit den besagten Einschränkungen. Wenn wir dir befehlen, dir vor uns einen runter zu holen, holst du dir vor uns einen runter. Wir dürfen dich anfassen wo und wie immer es uns beliebt. Kurz: Wir möchten von dir rundherum verwöhnt werden und uns nicht über dich ärgern."
Die Aufzählung erregte Mike sichtlich an und er wurde knallrot. "Das beruhigt mich ungemein. Ich hatte schon Schlimmes befürchtet. Also - ich werde mit Sicherheit keine absichtlichen Fehler machen und euch keinen Grund geben, mich zu bestrafen."
"Bedeutet das, dass wir dich bestrafen dürfen, wenn du uns einen Grund lieferst", fragte Menja nach. Mike sah sie an. Ein Schauer durchlief in, bei diesem Gedanken. Sollte er es erlauben?
"Ja."
"Gut. Solltest du anfangs etwas zögerlich auf unsere Wünsche und Befehle reagieren, werden wir ihnen Nachdruck verleihen. Wie, hast du bereits gestern gemerkt. Nicht alles wird dir gefallen und Vergnügen bereiten. Natürlich stehen wir im Mittelpunkt und du wirst in allem zurückstehen, aber ganz am Ende wird es dein Schaden nicht sein."
"Das hab ich gemerkt", seufzte Mike und lächelte selig bei dem Gedanken an einzelne Szenen. "Der gestrige Abend hat mir alles in allem gefallen, sonst wäre ich nicht hier. Einverstanden."
"Fenja faste alles nochmals zusammen: "Nochmal in Kurzform: 1. Du gehorchst ohne Zögern allen unseren Befehlen. 2. Deine einzige Möglichkeit einem Befehl nicht zu folgen ist dein Safeword zu benutzen, dann ist der Abend zu Ende und wir bringen dich zurück in dein Hotel. 3. Benutzt du nicht das Safeword, folgst auch auf leichten Nachdruck nicht unserem Befehl, dann brechen wir die Sache ab. Wir werden dich nicht zwingen, einem Befehl zu gehorchen. Du hast nur die Wahl zwischen gehorchen oder aufhören. 4. Solltest du etwas nicht zu unserer Zufriedenheit erledigen, können wir dich angemessen bestrafen. Solltest du mit Absicht einen Fehler machen, um bestraft zu werden, brechen wir das Spiel ab. Keine absichtlichen Fehler um der Strafe willen."
"Einverstanden", nickte Mike, der die Pause als Aufforderung nahm, sich zu äußern.
"Gut! Unser Auto steht vor der Tür", stellte Fenja bei einem Blick auf ihre Uhr fest. "Das Spiel beginnt mit dem Einstieg ins Auto und endet morgen früh an deinem Hotel mit dem Ausstieg aus dem Auto. Einverstanden?" - Mike nickte.
Sie standen gemeinsam auf und Mike half den Mädchen, die diesmal die Rechnung übernahmen, in ihre Jacken. Der Verkehr war sehr dicht und die Limousine stand wider erwarten noch nicht vor der Tür. Die fünf Minuten Wartezeit erschienen dem erregten Mike wie eine Ewigkeit. Mike öffnete die Türen stieg auf einen Wink Menjas als erster ein und wurde sofort in den vorderen Teil der Kabine verwiesen. Die Blicke der Mädchen wurden eisern und streng, aber nicht bedrohlich.
"Schenke uns ein Glas Sekt ein, Sklave. Dann zieh dich aus." Es waren nur zwei Gläser bereitgestellt und Mike verstand, dass er in "wir" und "uns" nicht mehr eingeschlossen war. Mike reichte jedem Mädchen ein Glas Sekt und bot ihnen dann die bereitstehenden Schale mit frischen Erdbeeren an, bevor er sich unter ihren prüfenden Blicken langsam auszog. Fenjas Mine wurde milder. Sie lächelte aufmunternd.
Die Situation stürzte Mike in eine neue Gefühlswelt. Gestern noch spielerisch verführt und entkleidet, wurde er heute beobachtet wie er sich auf Befehl auszog. Hatte es ihm gestern nichts ausgemacht nackt zwischen den beiden zu sitzen, während sie noch angezogen waren, war Mike seine Nacktheit heute peinlich. Während die Mädchen sich über irgendwelche Einkäufe unterhielten und ihn kaum beachteten, erreichte die Peinlichkeit ihren ersten Höhepunkt, als Mike seine Unterhose ausziehen musste. Das er fertig war und sein harter Knüppel, der den Mädchen entgegen sprang und seine Erregung offenbarte, blieb eine einige Zeit unbeachtet. Fenja wies ihn beiläufig mit einer stummen Handbewegung an, im Mittelgang vor ihnen nieder zu knien. Ohne ihr Gespräch zu unterbrechen holte Menja aus einem Seitenfach ein Halsband sowie Hand- und Fußfesseln hervor, die sie Mike anlegte. Nachdem sie die Handfesseln angelegt hatte, musste sich Mike umdrehen, so dass er ihr Hintern und Füße entgegenstreckte. Nach anlegen der Fußfesseln begutachtete sie seinen steifen Prügel einem festen Griff und lobte ihn anerkennend gegenüber der blonden, die es sich nicht nehmen ließ die behauptete Härte flüchtig und kommentarlos zu prüfen. Als letztes legten sie Mike eine Augenbinde an. Es ging ungefähr 20 Minuten kreuz und quer durch die Stadt. Mike verlor schnell die Orientierung. Um in den Kurven festeren Halt zu haben musste er Hände und Knie weit auseinander nehmen, was den Mädchen nicht nur den Blick auf, sondern auch freien Zugang zu seinem Geschlechtsteil erlaubte. So dauerte es nicht lange und zwei Füße strichen ihm erst sanft, dann fester über Schwanz und Eier. Als der Wagen unerwartet - zumindest für Mike - über einen Hubbel fuhr, erhielt er - beabsichtigt oder unbeabsichtigt - einen schmerzhaften Tritt in die Eier. Das Bedauern der Mädchen darüber hielt sich in Grenzen. Sie hatten den Hubbel erwartet und den versehentlichen Tritt geplant. Mike war nicht der erste, mit dem sie sich diese kleine Gemeinheit erlaubten. Wie immer vernahm ihr Opfern ein leises, unterdrücktes Kichern. Der volle, hohe Ton, der aus dem schwungvollen Anstoßen zweier Gläser herrührte, klang wie das Läuten einer Siegesglocke in seinen Ohren. Ein Schwenk nach rechts, ein kurzer Stopp und das Knirschen der Reifen im Kies wenige Sekunden später deutete an, dass sie ihr Ziel erreicht hatte. Mike wurde die Augenbinde abgenommen und die leeren Gläser überreicht. Als Mike zögerte wies Fenja auf die Wagentür und wartete darauf, dass er ihr öffnete.
Ängstlich die Umgebung betrachten stieg Mike zögerlich aus. Da sie deutlich früher als am Vortag ankamen beleuchtete die tief stehende rötliche Sonne das Anwesen und Mike musterte mit schnellem Blick die Umgebung. Das Haus war eine ältere sehr große Villa, die in einem hervorragenden Zustand war. Um das Grundstück zog sich zumindest aus dieser Seite eine drei Meter hohe Mauer, die die Bewohner vor neugierigen Blicken schützte. So gab es nur den ihm unbekannten Fahrer in der abgedunkelten Limousine, der Mike beobachten konnte. Er hielt die Wagentür weit offen, versteckte sich soweit möglich vor dem Fahrer und reichte den Mädchen hilfreich eine Hand zum Aussteigen. Fenja und Menja blickten sich lächelnd und zustimmend nickend an und Mike glaubte ihre Gedanken in ihrem Blicken lesen zu können. Ein wohlwollendes Lächeln der Blonden zeigte Mike, dass sie mit ihm soweit zufrieden war.
Mike eilte schnellen Schrittes zur Haustür nicht nur um sie den Mädchen zu öffnen, sondern um möglichen Blicken des Fahrers zu entgehen. Die Türen waren nicht verschlossen. Endlich im Haus war Mike erleichtert. Gleichzeitig wuchs die Neugier. Was hatte die Mädchen heute mit ihm vor? Sie hatten ihm zwar Halsband sowie Hand- und Fußfesseln angelegt, ohne sie miteinander zu verbinden, so dass er sich frei bewegen und zur Wehr setzen konnte. Die Frage, wie lange er sie ihm diese Freiheit gewähren würden, hielt Mikes sichtbare Erregung hoch.
Die Limousine rauschte davon und ohne das Mike etwas ahnte begab sich die Fahrerin wie am Vorabend auf ihren heimlichen Beobachtungsposten.
Hatte Mike erwartet, dass die Mädchen sogleich über ihn herfallen würden, hatte er sich getäuscht. Zuerst wurde er mit den Räumlichkeiten der Villa vertraut gemacht. Menja führte ihn durch die Räume und zog ihn an seinem Halsband, an das sie eine kurze Leine ankettete, hinter sich her. Die Führung endete in einem Schwimmbad im einem modern interpretierten antiken Stil, der sich aus griechischen, römischen sowie ägyptischen Elementen zusammensetzte. Das geschwungene Becken lag zwischen zwei Säulenreihen mit vier Säulen die das Dach trugen. Zwischen den Säulen standen Liegen, Bänke und kleine Tische. Insgesamt maß das Schwimmbad zwanzig mal zehn oder zwölf Meter. Fenja schwamm schon im Wasser und rief ihre schwarze Freundin zu sich, die Mike aufforderte ihr beim Ausziehen zu helfen.
"Hole uns dort aus dem Schrank frische Handtücher und Bademäntel", deutete Menja auf eine Wand mit einen kaum sichtbaren Einbauschrank. "Und dann warte genau hier, bis wir aus dem Wasser kommen." Mike holte zwei große Handtücher und zwei Bademäntel und begab sich auf den ihm zugewiesen Platz. Abgesehen von der beeindruckenden Schwimmhalle konnte Mike von seinem Platz die Mädchen beobachten, wie sie bewusst aufreizend durchs Wasser glitten.
Die Mädchen planschte miteinander im Wasser, sprachen über den Tag und was sie erlebt hatten und würdigten Mike, der sich nicht sicher war, ob sie ihn absichtlich ignorierten oder ihn tatsächlich vergessen hatten, keines Blickes. Schließlich trafen die Mädchen sich in der Mitte des Beckens, legten ihre Arme umeinander und begannen sich unbefangen zu küssen und zu streicheln. Glaubte Mike zuerst, dass dieses Schauspiel ausschließlich ihm galt, dann war er sich bald nicht mehr sicher. Es konnte nicht das erste Mal sein, dass sie es unter den Augen eines Mannes trieben. Die Wirkung, die ihr Liebesspiel bei Mike zeigte, konnte ihnen nicht verborgen bleiben, doch es gab kein Anzeichen, dass sie ihn in ihr Spiel einbeziehen wollten. Diese Nichtbeachtung erregte Mike noch mehr.
Die Mädchen lösten sich aus ihrer Umschlingung und schwammen mit kräftigen Zügen auf die Leiter zu Mikes Füßen zu. Eine nach der anderen verließ das Becken. Mike reichte ihnen Badelatschen, -mantel und -handtücher und half ihnen beim Abtrocknen. Auf dem Weg zu einer Liege ließ Fenja Handtuch und Bademantel achtlos auf den Boden gleiten, bevor sie sich genüsslich auf der Liege niederließ und verführerisch räkelte. "Du kannst sie wegräumen, Sklave", wies sie ihn an. Mike empfand es als demütigend sich bücken zu müssen, um die Gegenstände aufzuheben, die die Mädchen achtlos auf den Boden warfen, anstatt sie ihm zu geben. Kaum wandte er sich der schwarzen Menja wieder zu, ließ diese ebenfalls ihren Bademantel auf den Boden gleiten. Mike wollte einem Befehl zuvor kommen, doch Menja griff nach der Leine und zog ihn hinter sich her. Vor der Liege zwang sie Mike auf die Knie. Sie positionierte Mikes Kopf dicht an den den weißen Fuß ihrer Freundin, den diese über die Liege hinaus streckte. Mike hätte nur seine Lippen spitzen müssen, um ihn zu berühren. Sie zog seinen Kopf etwas zurück, damit sein Mund etwa drei Zentimeter von Fenjas Fuß entfernt war. "Egal was geschieht, du regst dich keinen Millimeter, Sklave, nicht einen Bruchteil eines Millimeters", befahl sie nachdrücklich drohend. Sie demütigte Mike weiter indem sie die Leine leicht an ein Bein der Liege knotete, bevor sie sich zu ihrer Gespielin legte. Auf die Knie gezwungen zu werden um ihren Fuß zu küssen, empfand er heute im Gegensatz zum Vorabend als Demütigung. Jetzt nur diesen weißen Fuß mit der samtenen, jungen Haut nicht mit den Lippen berühren zu dürfen, war schlimmer als ihn gezwungenermaßen küssen zu müssen.
"Schau mal", wies Fenja auf Mike, "er würde gerne mitspielen."
"Nein, noch nicht. Der Abend ist lang. Wir wollen sein Pulver nicht zu früh verschießen. Er wird geduldig warten, bis er an der Reihe ist uns zu dienen."
Mike freute sich über die kurze Beachtung, doch schon legten die Mädchen sich zurück und vergnügten sich zärtlich vor seinen Augen miteinander. Mike behielt seine Position eisern bei. Zwei weiße und zwei schwarze Füße kamen seinen Lippen zeitweilig bis auf wenige Millimeter nahe und er war ständig versucht seine Lippen zu spitzen um sie zu küssen. Der Versuch ihn zu reizen und seinen Gehorsam zu testen war sehr offensichtlich. Trotz der Erkenntnis, dass die Mädchen ihn provozieren wollten, fiel es Mike von Minute zu Minute schwerer der Versuchung zu widerstehen. Das Liebesspiel, das sie ihm darboten, verfehlte seine Wirkung nicht und sein Schwanz wuchs im gleichen Maße, wie der Wunsch mitmachen zu dürfen. Die Mädchen vergruben sich wechselseitig in ihre Schöße, ohne sich zum Orgasmus zu bringen. Nach zwanzig Minuten richteten sie sich auf und schauten Mike an.
"Er ist nicht schlecht", befand Fenja.
"Ja, ich habe noch keinen erlebt, der länger regungslos bleibt und diesem Befehl gehorcht. Wenn ich mich recht erinnere ist er der Erste, der diese Prüfung bestanden hat."
Mike schluckte. Es hätte ihm klar sein müssen, dass er nicht der erste war, sagte er sich. Aber mit seinen Vorgängern verglichen zu werden, traf ihn hart.
"Stimmt. Ich hätte gewettet, dass er schwach wird und uns zwischendurch die Füße küsst. Er ist weit besser als wir von einem unerfahrenen Frischling erwarten durften. Ich bin gespannt, wie gut er sich weiter macht."
Bei diesen Worten blickten die Mädchen nicht eine Sekunde Mike an. Mike konnte nicht umhin sich einzugestehen, da ihr Lob auf bei ihm auf fruchtbaren Boden fiel, ihn etwas stolz machte und anspornte, die weiteren Prüfungen zu bestehen.
"Ich schlage ein kleines Abendbrot vor", befand Menja, erhob sich und nahm Mikes Leine auf um ihn daran hinter sich her zu ziehen. Auf dem Wege kamen sie an einem Moos bewachsenen Baum vorbei, der aus einem großen im Boden eingelassenen Topf wuchs. Mike fing den Blickwechsel der Mädchen auf und ahnte, dass ihr spöttisch sadistisches Lächeln und das schelmische Aufleuchten ihrer Augen beim Anblick des Baumes nicht Gutes für ihn bedeutete.
"Er hat sich eine kleine Belohnung verdient." - "Aber nur eine kleine, ich habe Hunger."
"Knie dich dicht an den Baum. Gesicht zum Stamm."
Mike gehorchte etwas widerwillig, er ahnte wie sie ihn demütigen wollten.
"Ganz dicht ran und Hände in den Nacken."
Mike rutschte näher heran und nahm den Baum zwischen seine Schenkel, vermied es aber ihn zu berühren.
"Wichs dich am Baum."
Mike zögerte. Sollte er sich derart erniedrigen? Er hatte versprochen allen Anweisungen zu gehorchen. Die Forderung "... wenn wir dir befehlen, dich zu wichsen, dann wichst du dich ..." oder ähnlich, klang in seinen Ohren. Er hatte sie etwas zu leichtfertig hingenommen. Aber es mit einem Baum zu treiben statt mit der eigenen Hand? Diese Idee wäre ihm nie in den Sinn gekommen. Ein leichter Tritt in seinen Hintern, Mike zuckte zusammen, sein Schwanz berührte das sanfte, weiche Moos und rieb sich leicht daran. Es fühlte sich wunderbar an und es war keine Frage mehr, ob er gehorchen würde. Mike konnte sich nicht zurückhalten und rieb sich am weichen Moos des Baumes. Als seine Stöße zu heftig wurden, versuchten die Mädchen ihn durch eindringliche Mahnungen zu bremsen.
"Wehe du spritzt ab", drohte Menja.
Die Drohung hörte Mike wohl, doch hatte konnte seine Bewegung kaum kontrollieren. Eine Pause wurde ihm nicht gegönnt. Fenja zwang ihn zu sanften langsamen Bewegungen. Kurz bevor es zu spät war zog Fenja ihn energisch mit einem heftigen Ruck an der Leine vom Stamm weg, so dass Mike hinten über rollte. "Genug jetzt! Schluss! Aus!" Energisch führte sie Mike, der auf allen Vieren kriechen musste, in die Küche. Diese Prüfung hätte er fast nicht bestanden. Nur wenige vor ihm waren disziplinierter. Dennoch war Fenja zuversichtlich, dass er es mit der Zeit lernen würde, sich beliebig lange an dem Stamm zu reiben, ohne zu kommen.
In der Küche ließen sich die Mädchen vom Mike ein fürstliches Abendbrot servieren. Mike wirbelte in der Küche, während die Mädchen ihm zuschauten. Tisch decken, Tee kochen, Spiegeleier mit Schinken und Speck braten, die Mädchen trieben ihn unablässig zur Eile an. Durch die Beschäftigung flaute eine Erregung langsam ab. Nachdem die Spiegeleier serviert und die Pfanne wieder auf dem Herd stand, deutet Fenja mit einer unmissverständlichen Handbewegung auf einen Punkt neben sich. Mike kniete auf dem angewiesenen Punkt nieder. Ihre Macht demonstrierend zog sie seine locker herab hängende Leine zu sich heran und stellte ihren Fuß darauf. Mike kam sich wie ein Hund vor, dem sein Frauchen nicht zutraut am angewiesenen Platz sitzen zu bleiben. Seit dem Mittagessen hatte er nichts mehr gegessen und sein Magen knurrte plötzlich deutlich vernehmbar. Die letzten Bissen ihrer Brotschnitten, mit denen sie ihn fütterten, konnten seinen Hunger kaum stillen.
Die Mädchen unterhielten sich angeregt über Gott und die Welt. Ihre Themen wanderten vom letzten Besuch beim Frisör zu Filmen oder zum Schuh- oder Kleiderkauf. Außer, dass ihm ab und an ein Bissen vor den Mund gehalten wurde, fand Mike keinerlei Beachtung. Mike überlegte gerade, ob er gegen diese Behandlung protestieren sollte, da stellte Menja nicht ohne einen Hauch von Erstaunen und Anerkennung in der Stimme fest: "Hätte ich doch mit dir gewettet, dass er sich dies alles nicht ohne Protest gefallen lässt."
"Ja, ich habe nicht damit gerechnet. Aber seine Lust muss er noch besser kontrollieren. Ich musste ihn heftig zurückhalten, damit er abgespritzt", stimmte Fenja ihr zu, streichelte ohne nebenbei sanft mit dem Fuß Mikes erschlafften Schwanz und warf mit den Worten "Ich bin jetzt satt" ihr letztes Stückchen Brot scheinbar achtlos vor Mike auf den Boden. "Nur mit dem Mund! Ohne Hände!", wies Menja ihn ohne zu ihm zu blicken an.
Es war ein perfides Spiel, das die beiden Mädchen mit Mike trieben. Mike hatte sich verschiedene Szenen ausgemalt, was sie mit ihm tun könnten. Dies hatte nicht dazu gehört. Verglichen mit den Geschichten und Bildern aus dem Internet war alles harmlos. Dass er jetzt die Brocken, die sie scheinbar achtlos aber absichtlich fallen ließen, vom Boden essen sollte, setzte der allen bisherigen Demütigungen die Krone auf. Sein Stolz meldete sich: Sie wollen dich testen! Wie weit können sie dich demütigen? Du darfst dir nicht alles gefallen lassen, sagte eine innere Stimme. Lass dich nicht provozieren, forderte eine zweite. SO leicht kriegen sie dich nicht, eine dritte. Wäre da nicht die sanfte Massage seines Schwanzes und die Erregung in der sie ihn von Beginn an hielten, dann hätte er jetzt - vielleicht - wahrscheinlich - protestiert. Oder auch nicht. Aber Protest war nicht vorgesehen. Gehorchen oder abbrechen waren die vereinbarten Auswege. Stolz oder Lust. Mike schwankte. Sein Stolz rief: Das Fass läuft über. Seine Lust beschwichtigte: Es ist noch nichts drin, es geht doch erst los. Die Mädchen setzten ihr Gespräch fort. Dass sie unkonzentriert aneinander vorbeiredeten, bemerkte Mike genauso wenig wie, dass er gespannt beobachtet wurde.
Sollten sie ihn mit Worten ermuntern den Brocken vom Boden zu essen, oder sollte sie es ignorieren, wenn er es nicht tat. Mehr Nachdruck oder Schweigen war die Frage, die sich Fenja und Menja stellten. Mikes Stolz wollte der Aussicht auf Befriedigung nicht geopfert werden, seine Lust wollte wegen einer kleinen Demütigung nicht auf die Verheißungen verzichten.
Die Mädchen warteten gespannt auf seine Reaktion. Ein kurzer Blickkontakt und sie waren sich einig: Jetzt durften sie Mike nicht drängen. Sanft massierte Menja seinen Schwanz bis nahe an den Höhepunkt. Wenn den Brocken nicht aß, würden sie es einfach ignorieren.
Mikes Lust siegte über seinen Stolz. Er beugte sich hinunter und nahm das Stückchen Brot mit den Lippen auf. Mike zwang sich, nicht zu heulen. Kaum richtete er sich wieder auf, verschwand der Fuß und die Mädchen schenkten ihm keine Beachtung mehr. Noch vier, fünf Brocken landeten auf dem Boden. Kein sanftes Streicheln mit dem Fuß half mehr nach und mit jedem Bissen verstummte Mikes Stolz weiter.
Die Mädchen zwinkerten sich über dem Tisch für Mike nicht sichtbar siegesgewiss an. Wenn sie Mikes Lust aufrecht hielten, würde er alles akzeptieren, was für heute noch auf ihrem Plan stand.
"Was hältst du von ein paar Saunagängen?", fragte Fenja unvermittelt.
"Eine wunderbare Idee, und unser Sklave wird uns anschließend massieren", stimmte Menja zu.
Die Sauna war schon geheizt, woraus Mike schloss, dass die Mädchen den Ablauf des Abends geplant hatten und nichts dem Zufall überlassen war. Die Saunagänge dauerten etwa eine Stunde und eine nach der anderen ließ sich von Mike etwa eine Viertelstunde den Rücken und die Beine massieren. Nach der Massage ging es ins Wohnzimmer. Die Mädchen setzten sich in die Sessel und orderten Sekt und Chips, was Mike im Kühlschrank und den gut gefüllten Vorratsschränken in der großen Küche fand. Obwohl er das gewünschte schnell fand, sah er sich alle Schränke an. Ein Überblick konnte nicht schaden. Zudem nutze Mike diese unbeobachteten Momente um sich der Situation klar zu werden. Die Mädchen gingen in ihrem Spiel heute deutlich weiter als am Vortag, doch es missfiel Mike nicht. Er gestand sich ein, dass er es sehr genoss. Mit dem festen Willen sich zusammennehmen und ihre kleinen Prüfungen alle zu bestehen betrat er wieder den Salon. Die Mädchen ignorierten bewusst, dass er wesentlich länger benötigt hatte, als erforderlich.
Mike schenkte den Sekt ein. Nachdem Mike ihr das zweite Glas gereicht hatte, öffnete Fenja leicht ihre Schenkel. Mike ahnte, was folgen würde und begab sich auf die Knie.
"Knie nieder Sklave," befahl Fenja, "küss mir die Füße und frage mich, ob ich wünsche von dir verwöhnt zu werden."
Mike kniete nieder, küsste ihr die Füße und fragte: "Wünscht meine Gebieterin von mir verwöhnt zu werden?"
Fenja schüttelte den Kopf missmutig, während Menja lachte. "Nicht schlecht, doch nicht gut genug. Es wäre ein Wunder gewesen, wenn er es sogleich richtig gemacht hätte. Du solltest es ihm vorher erklären."
"Du hast recht. Wir können nicht erwarten, dass er etwas kann, was ihm keiner beigebracht hat. Aber ein Versuch war es immerhin wert. Es hätte ja sein können. Also, Sklave, höre mir gut zu. Du bist ein Sklave und hast keinen Besitz. Dass bedeute alle besitzanzeigenden Fürwörter sind dir verboten. Du darfst mich also nicht mit "meine Gebieterin" ansprechen oder von mir gegenüber Dritten als deine Gebieterin sprechen. Ich gehöre dir nicht. Wenn du von mir redest, bin ich die Gebieterin dieses Sklaven. Auch alle Bezüge in der ersten Person auf dich selbst, also ich, mir, mein sind dir verboten. Die einzige Möglichkeit von dir selbst zu sprechen ist die dritte Person. Wenn du von dir sprichst, heißt es Euer oder dieser Sklave."
"Wie würde die Frage also richtig lauten?", unterbrach die andere.
Mike überlegte eine Weile. "Gebieterin, wünscht ihr von eurem Sklaven verwöhnt zu werden?"
"Hochachtung! Du lernst sehr schnell. Wenn du einen Fehler gemacht hast, wie bittest du um Bestrafung?"
"Moment, Moment. Ich hatte nicht vor ihm jetzt alles gleichzeitig beizubringen. Ein Schritt nach dem anderen. Also, diese Frage noch und dann darfst du mich verwöhnen. Denke daran, es ist nicht die Frage, ob du bestraft wirst, sondern nur wie."
Mike überlegte einen Augenblick. Die Frage war schon seltsam. Aber es war nur ein harmloses Frage-Antwort-Spiel. "Gebieterin, wie wünscht ihr euren Sklaven zu bestrafen?", lächelte Mike. Irgendwie fand er diese Art zu reden komisch, aber lustig. Wenn es den Mädels Vergnügen bereitete; an ihm sollte es nicht liegen.
"Na ja, dass könnte etwas werden. Aber besser wäre es, wenn du die Strafe gleich vorschlägst. Aber das ist eine hohe Kunst, denn sie muss in unseren Augen angemessen sein. Du darfst mich verwöhnen."
Mike verwöhnte erst die eine, dann die andere aber kurz vor ihrem Höhepunkt brachen sie jeweils ab.
"Er ist nicht schlecht. Aber er wird noch lernen müssen eine Frau zu lecken, dass sie nicht zum Orgasmus kommt", urteilte Menja über Mikes Leistungen.
"Aber nicht heute. Ich bin müde", befand Fenja. "Lass uns in Schlafzimmer gehen."
Mike schaute enttäuscht. Sollte dies alles sein? Es war nicht alles. Im Schlafzimmer wurde er aufs Bett gefesselt und die beiden vergnügten sich mit ihm wie am Vorabend.
Als Fenja nach etlichen Wechseln auf seinem Schwanz ritt, begann der gefährlich zu zucken. "Wehe, du kommst ohne meine Erlaubnis, Sklave", drohte sie und stieg - zu Mikes Glück - augenblicklich von ihm ab. Mike gelang es gerade noch, sich zurück zu halten. Aber es war absehbar, dass der nächst Ritt unweigerlich zum Höhepunkt führen würde. Menja, die gerade noch auf seinem Mund ritt, rückte schon nach unten, um den frei gewordenen Platz einzunehmen. Mike schloss aus ihrem zufriedenen Lächeln an, dass er seine Sache nicht schlecht gemacht hatte.
"Halt dich zurück Sklave, ich bin noch nicht soweit." Bei diesen Worten verfinsterte sich ihr Blick. Mike wusste, dass er dieser Forderung kaum nachkommen konnte. Langsam, ganz langsam ließ sie sich über seinem Steifen nieder und umfasste mit festem Griff seine Hoden. Mike fürchtete, dass sie gnadenlos zudrücken würde, wenn er jetzt kam. Er zögerte. Er wollte sich nicht weiter erniedrigen, doch die Angst überkam ihn als der Griff langsam immer fester wurde.
"Bitte, Gebieterin: Gnade. Habt Erbarmen mit mi... eurem Sklaven."
Die Mädchen lächelten sich an. Sie hatten ihn dort, wo sie Mike hin haben wollten.
"Was bietest du uns dafür?", fragte sie und senkte sich behutsam und qualvoll langsam hinab, um seinen Schwanz in sich aufzunehmen.
Mike überlegte: Was konnte er als Sklave bieten, was sie nicht von ihm verlangen konnten? Ihm fiel nichts konkretes ein. Menjas Scheidenmuskel zogen sich gefährlich zusammen.
"Alles. Alles was ihr wollt, Gebieterin. Bitte, hab Gnade, erbarmen", flehte und stöhne Mike.
"Wirklich alles?"
"Alles. Bitte, ohhh nein, nicht, ich kann nicht mehr." Menja nutzte weiter ihre Schneidemuskeln, um ihn sanft zu massieren. Fenja sah sie an, wenn ihre Freundin jetzt den geringsten Fehler machte, kam Mike in ihr.
Fenja hielt Mike einen Fuß nahe ans Gesicht. Der beugte seinen Kopf sogleich heran um ihn wie wild zu küssen und bat zwischen einzelne kurzen Küssen um Gnade.
"Wir möchten bis Ende der Woche alles mit dir tun dürfen, was uns gefällt."
Mike dachte nicht eine Sekunde über diese Forderung nach. "Einverstanden, bitte Gnade", presste er stöhnend hervor.
"Wiederhole meine Worte: Euer Sklave bittet Euch um die Gnade bis zum Ende der Woche Euer Sklave sein zu dürfen, Gebieterinnen."
Immer wieder stockend wiederholte Mike ihre Worte wie gefordert und bat nochmals um Erbarmen.
"Lass ihn kommen!", kommandierte Fenja.
Es brauchte nur eine minimale Bewegung und Mike ergoss sich heftig zuckend in Menja. Trotz der Heftigkeit dauerten die Zuckungen nicht wesentlich länger als sonst, waren aber intensiver als Mike sie jemals vorher erlebt hatte. Menja ließ ihm kaum eine Pause zum Verschnaufen, da saß sie schon auf seinem Mund und ließ sich von Mike zum Höhepunkt lecken, während sein Saft teilweise wieder aus ihr heraus quoll. Mike war zu schwach zu protestieren. Gehorsam schluckte er seinen eigenen Saft.
Zehn Minuten später lag Fenja befriedigt neben ihm. Dies gab Mike die Ruhe über seine Zusage nachzudenken. Natürlich war sie nicht ernst zu nehmen. Aber er musste schon gute Gründe haben, sich nicht an sein Versprechen zu halten. Bis zum Ende der Woche hatten sie gefordert? Da ihn niemand erwartete, sprach nichts dagegen, das Wochenende nicht heim zu fahren. Es würde anstrengend werden, aber interessant.
Fenja stand kurz auf, holte die Bettdecken und löschte das Licht. Die Mädchen hielten es nicht für notwendig Mike von seine Fesseln zu befreien oder sein Gesicht von seinen und ihren Säften zu säubern. Letzteres schien sie am wenigsten zu stören, beide gaben Mike einen langen, zärtlichen Gute-Nachtkuss bevor sie sich an seine Seiten kuschelten und einschliefen.
Eine Etage höher schaltete die geheimnisvolle Fahrerin der Limousine die Monitore aus und legte sich ebenfalls schlafen. Ihre Fingern suchten zum wiederholten Male an diesem Abend die feuchte Spalte zwischen ihren Beinen auf. Gerne hätte sie mitgemacht, doch ihr Auftritt würde früher als erwartet kommen. Zufrieden lächelnd schlief sie ein.
Nach der ersten Nacht unruhigen Nacht schliefen die Drei länger als von den Mädchen beabsichtigt. Das allmorgendliche Spiel musste entfallen, doch die Mädchen ließen es sich nicht nehmen ausgiebig zu frühstücken. Im Auto entschuldigten sich die Mädchen für den heutigen Abend. Sie hatten auswärts einen Termin und würden ihn erst morgen, Donnerstag, um die gleiche Zeit am gleichen Ort erwarten.
"Du stehst doch zu deinem Wort, oder?", fragte Fenja.
"Ja, ... Gebieterin", Mike senkte demütig den Kopf. "Euer Sklave bittet Euch um die Gnade bis zum Ende der Woche Euer Sklave sein zu dürfen, Gebieterinnen, und wird euch rechtzeitig erwarten."
Mittwoch
Ein Abend mit Vanessa
Mike traf Vanessa in einer Kaffeepause. Die erneute Einladung zum Essen nahm er diesmal gerne an, ihre Gegenwart hatte sich am gestrigen Tag als sehr angenehm erwiesen. Diesmal kam er nicht um eine Einladung ins Kino herum. Kurz bevor er den Verdacht hatte, dass Vanessa ihn gleich fragen würde ging er in die Offensive.
"Hätten Sie Lust heute Abend mit mir ins Kino zu gehen?", fragte er gerade heraus.
"Natürlich, und ich dachte schon Sie würden nicht wagen mich zu fragen", antwortete Vanessa ohne zu zögern und mit einem Selbstverständnis als erhöre eine Göttin den sehnlichsten Wunsch eines Untertanen.
Mike war sprachlos. Woher nahm diese graue Maus dieses Selbstbewusstsein her? Trotzdem freute es sich irgendwie. Vanessa versprach ihn pünktlich um sechs Uhr aus dem Büro abzuholen, was damit seine Arbeitszeit festlegte. Mike war es recht, er musst noch etwas vom gestrigen Tag aufholen.
Kurz vor sechs klopfte es an der Bürotür und herein schwebte eine junge, sportlich gekleidete Frau mit langen blonden Haaren. Mike schaute zweimal hin und brauchte eine Weile, bis er Vanessa erkannte. Mit offenem Mund starrte er sie an.
Vanessa schaute spöttisch lachend hinter sich. "Was ist folgt mir ein Gespenst?"
"Nein, nein. Ich bin nur irritiert. Heute Mittag sahen Sie anders aus. Äh ... "
"Gib's zu, wie ein graue Maus hast du gedacht", forderte sie Mike heraus.
"Äh, nein, ..."
"Du kannst es ruhig zugeben", forderte sie ernst und mit einem Blick, der Mike einschüchterte.
"Also, ja, ich gebe es zu. Es tut mir leid,..."
"Muss es nicht. Alles Absicht. Ich weiß sehr genau, wie ich aussehe wenn ich hier. Wir sollten uns Duzen. Nicht nur für heute Abend - wenn du - Sie - wollen", schlug Vanessa vor.
Mike zögerte kurz. "Ja, gerne. Ich bin Mike."
"Freut mich Mike, ich bin Vanessa."
"Ich bin noch ganz perplex. Moment, ich brauche noch fünf Minuten, ach was, jetzt ist's auch egal." Mike schüttelte lachend den Kopf. "Ich bin ein Trottel; oder Glückspilz. Ich leg einfach einen Zettel hier rein und rechne morgen weiter. Wollen wir?"
"Können wir?", bot Vanessa ihren Arm an und freute sich über sein ungeschickt ungewolltes Kompliment.
"Wenn Sie - du mich mitnehmen magst?" Mike hackte sich bei ihr unter und sie gingen.
Im Kino fasste Vanessa nach einer Weile seine Hand und ließ sie nicht wieder los. Mike wusste, warum seine Firma den Auftrag bekommen hatte und er war darüber nicht böse. Die Liebesszenen des Filmes taten ein Übriges und synchron mit dem Hauptdarsteller zog Mike Vanessas Hand an seine Lippen. Sie sah ihn an - die Darsteller küssten sich - und Mike beugte sich zu Vanessa herüber, ihre Lippen trafen sich. "Ich kann nichts sehen", beschwerte sich das kleine Mädchen hinter ihnen.
"Muss das vor den Kindern hier sein?", fauchte die Mutter.
Mike und Vanessa waren zuerst sprachlos. "Schauen Sie zur Leinwand, die ziehen sich gerade aus. Das bekommen sie von uns hier nicht geboten", fand Mike als erster die Sprache wieder.
"Ruhe da", brummte ein Mann energisch aus der nächsten Reihe. Sein bäriges Brummen schien Mutter und Kind zu beeindrucken. Auch wenn sie sich anlachten war für Vanessa und Mike die erste Annäherung frustrierend und sie begnügten sich mit Händchen halten.
Als nach dem Film im Auto saßen fragte Vanessa: "Wollen wir es nochmal versuchen?"
"Was?", entgegnete Mike, der nicht sofort begriff.
Vanessa schob sich zu ihm herüber und suchte seine Lippen. "Das! Wetten, dass wir nicht gestört werden!"
Mike erwiderte den Kuss, Vanessa ließ die Rücklehnen elektrisch in Liegeposition fahren und im nächsten Augenblick lagen sie eng umschlungen in den Sitzen.
"Ich hatte schon befürchtet, dass es etwas länger dauert, bis es bei dir funkt", lächelte Vanessa. Mike sah sie fragend an. "Bei mir war es Liebe auf den ersten Blick - nicht diese Woche, beim ersten Blick", lächelte Vanessa. Das war also der Grund für den Auftrag.
"Wir sollten uns etwas bequemeres suchen", befand Mike, nachdem er zum wiederholten Mal den Schaltknüppel in einer Rippe spürte.
"Gehen wir zu dir ins Hotel? Es ist am nächsten dran", fragte Vanessa.
"Wenn dir mein Hotelzimmer genügt."
"Ich hab es selbst ausgesucht. Häufig übernachte ich in deinem Zimmer, wenn es Abends wieder sehr spät wird."
Mike und Vanessa schlüpften über einen Hintereingang ins Hotel und kamen ungesehen an seinem Zimmer an.
"Deine Vorsicht ist unbegründet. Man kennt mich hier und wird mich nicht raus schmeißen", erläuterte Vanessa.
"Eben. Man kennt dich hier und wird sich den Mund darüber zerreißen, dass du mit einer Auftraggeberin um zehn Uhr abends auf sein Zimmer gegangen bist."
Wie bei einer Frau nicht anders zu erwarten, verschwand Vanessa im Bad um sich etwas frisch zu machen. Als sie wieder raus kam, verschwand Mike mit dem gleichen Argument. Mike überlegte, wie es weiter gehen würde. Offensichtlich wollte Vanessa die Nacht bei ihm bleiben - sicher nicht als Schwester.
Als Mike in den Schlafraum trat waren alle seine Spekulationen obsolet. Vanessa lag nackt in der Mitte des Doppelbettes. "Komm näher", forderte sie Mike auf.
Vanessa befreite Mike zuerst vom Gürtel, dann vom Hemd und Unterhemd. Zuletzt fiel die Unterhose zu Boden. Vanessa lehnte sich zurück und Mike kniete sich zuerst auf die Bettkante, da streckte sie ihm einen Fuß entgegen. Mike fasste den dar gebotenen Fuß zärtlich mit beiden Händen und bedeckte ihn sanft mit seinen Küssen. Am Mittelzeh trug Vanessa eine kleinen silbernen Ring und die Knöchel umspielte ein Fußkettchen.
Unerwartet spürte Mike Vanessas anderen Fuß an seinem Steifen, den sie erst langsam mit den Ballen massierte, dann geschickt mit den Zehen knetete. Mike sah sie an, Vanessa schloss die Augen und ihre Hand wanderte in ihren Schlitz. Genüsslich streichelte sie sich selbst. Als Mike von ihrem Fuß ablassen wollte, zischte sie kurz: "Bleib so, ... bitte."
Mike folgte der Bitte. Sie war mit ihren Zehen genauso geschickt wie die beiden Mädchen an den Abenden vorher. Nach einer Weile nahm Vanessa die Füße weg. "Leck mich", forderte sie und ihre Worte klangen in Mikes Ohren wie ein Befehl.
Auch dieser Aufforderung folgte Mike. Kaum hatte er sein Gesicht in ihrem Schoß vergraben, fand ihr Fuß wieder seinen Steifen. Ein seltsames Vorspiel dachte Mike, doch es begann ihm zu gefallen. Nur einen kleinen Moment lang dachte er an die beiden Mädchen. Vanessa stand ihnen in nichts nach. Je länger Vanessa ihn massierte, desto schwerer fiel es ihm, sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren. Vanessa schien dies zu merken und hielt ihren Fuß für eine Weile still. Als Mike begann sich daran zu reiben, weil er die Untätigkeit nicht aushielt, legte sie ihren Fuß ein Stückchen beiseite. Mike war frustriert, hatte aber Verständnis für Vanessas Verhalten.
Vanessa spürte ihren Höhepunkt langsam kommen. Sie massierte nur noch kurz Mikes Schwanz, und verschaffte sich selbst eine kurze Pause, in dem sie Mikes Kopf mit beiden Händen an den Haaren zur Seite zog und festhielt. Mike wollte sich bewegen, aber ein energischer Zug an seinen Haaren drückte ihn in Position. Vanessa wusste was sie wollte und setzte es durch. Offensichtlich hatte sie ein Drehbuch und führte die Regie. Mike überlegte, ob er auf begehren sollte und hob nur leicht den Kopf. Energisch hielt Vanessa dagegen und Mike fügte sich.
Vanessa zog Mikes Kopf wieder in Position und er fügte sich in seine Rolle. Vanessa ließ ihn nur kurz lecken, dann spürte sie ihren Orgasmus nahen. Kräftig zog sie Mike zu sich hoch, der nicht genau wusste was sie wollte, und erst nach einem kräftigeren Zug an seinen Haaren willig der Zugrichtung folgte. Im nächsten Augenblick lag er auf ihr und ihre Lippen trafen sich. Mike begriff, was Vanessa vor hatte und drang mit seinem Steifen vorsichtig in ihre feuchte und weite Lustgrotte ein. Vanessa massierte ihn mir ihrer Scheide und im nächsten Augenblick kamen sie beide unter heftigen Zuckungen. Nach dreißig Sekunden war alles vorbei.
Mike blieb eine Weile auf Vanessa liegen. Langsam schrumpfte sein männlicher Stolz und flutschte aus ihrer Scheide.
"Das war sehr schön", flüsterte Vanessa.
"Ja, fand ich auch. Danke. Freut mich, dass es dir gefallen hat."
Insgeheim wunderte Mike sich darüber in einer Woche drei dominante Frauen begegnet zu sein. Vanessa drehte sich zur Seite und sie schliefen in Löffelstellung ein.
Donnerstag
Als Mike sich am Morgen sorgte, ob Vanessa ein Frühstück bekommen würde lächelte sie nur: "Ich übernachte hier öfter und wir sind hier gute Kunden, sie werden mich nicht verärgern wollen."
Auch wenn Vanessa Recht hatte, war Mike die Sache peinlich und als sie gemeinsam in den Frühstücksraum gingen glaubte er ein leichtes, verstehendes Lächeln um die Lippen des Portiers zu erkennen, der Vanessa ansonsten mit ausgesuchter Höflichkeit begrüßte.
Bevor Mike Vanessa fragen konnte, erklärte sie ihm, dass sie heute keine Zeit für ihn hätte. Sie müssen um 12 Uhr weg und würde erst am nächsten Tag wiederkommen. Mike fragte nicht weiter nach, da er vermutete, dass es sich um einen geschäftlichen Termin handelte; die gingen ihn nichts an.
"Ich hab schon eine Idee, was wir am Wochenende machen", fuhr Vanessa ohne zu fragen, ob Mike Zeit und Lust hatte. Offensichtlich war es für sie kein Abenteuer für eine Nacht. "Lass dich überraschen und halte deine Kamera bereit."
Die geheimnisvolle Herrin
Kurz bevor Mittag kam Vanessa zu Mike um sich zu verabschieden. Ohne die geringste Scheu gab sie ihm einen langen Abschiedskuss. Die anderen Angestellten blickten etwas übertrieben weg. Als Vanessa den Raum verlassen hatte, musste Mike zwei, drei spöttische Anmerkungen der Sekretärin ertragen.
Mike arbeitete den ganzen Nachmittag hoch konzentriert und vergaß die Zeit. Erst als die Buchhalterin, die ihm heute die gewünschten Rechnungen raus suchte, unruhig wurde, blickte er zur Uhr.
"Oh, schon fünf, wollen Sie schon gehen?", fragte er.
"Nein, wenn sie noch arbeiten wollen, dann bleibe ich natürlich noch, aber ich habe um sieben einen Termin."
Bei diesen Worten fiel Mike ein, dass er um sechs von Fenja und Menja erwartet wurde. "Nein, wir machen jetzt Schluss. Ich habe noch etwas vor und muss mich sputen. Ich habe völlig die Zeit vergessen." Er musste den beiden wenigstens sagen, dass es nichts mehr mit ihnen werden würde - zumindest nicht am Wochenende. Vorgestern hatte er ihnen noch sein Wort gegeben und sich auf die Sache gefreut. Doch nun fühlte er sich Vanessa verpflichtet. Er war immer noch ein freier Single. Sie hatte ihn gekrallt, ohne ihn zu fragen - und er hatte sich gerne krallen lassen.
Mike wollte zumindest den Mädchen absagen, ihnen erklären warum es nicht mehr ging. Es würde ihn um einen schönen Abend bringen. Sich einfach drücken, lag ihm nicht.
Mike grübelte, was er den Mädchen sagen sollte. Er stand bei ihnen im Wort. Allerdings konnte niemand erwarten, dass er ein solches Versprechen hielt. Es drängte ihn nicht, den Mädchen frühzeitig zu begegnen. Zwei, drei Mal überlegte er umzukehren und ins Hotel zu gehen. Er wollte sich nicht drücken. Sie hatten ihn am Hotel abgesetzt hatten, würden ihn finden, wenn sie wollten.
Mike bog in die Straße zum Pub ein. Es waren kaum noch Hundert Meter, da schoss die Limousine um die Ecke, bremste mit quietschenden Reifen neben ihm, die Tür flog auf und Fenja rief: "Steig ein, Sklave!"
Nach einer kurzen Schrecksekunde und ihrem einer eindringlichen Wiederholung folgte Mike dem Befehl. Für ein unerwartetes Auftauchen der Limousine hatte er keinen Plan. Alle seine Planspiele sahen ein Treffen im Pub vor. Kaum saß Mike im Auto, beschleunigte der Fahrer den Wagen rasant und die Tür fiel zu. Das laute Zuschlagen der Tür empfand Mike als Zuschnappen einer Falle. Nach wenigen Metern reihte der Fahrer die Limousine in den dichten Verkehr ein und wie an den Tagen zuvor glitten sie langsam durch den dichten Verkehr.
"Zieh dich aus!", forderte Menja. Stimme und Mine luden nicht zum Widerspruch ein. Obwohl ihre schroffe Art Mike irritierte und er zögerte, schluckte er den aufkeimenden Widerspruch runter und knüpfte er sein Hemd auf. Gedanken sammeln, Diskussion vermeiden und Zeit gewinnen. Sie hatten ihn überrumpelt. Warum? Absicht oder wollten sie ihm zeigen, dass sie das Sagen hatten. Mit jedem abgelegten Kleidungsstück rutschte er tiefer in ihre Fänge. Als er kurze Zeit später nackt vor ihnen kniete, bekam er einen ersten Vorgeschmack davon, was es bedeutete heute Nacht ihr Sklave zu sein.
Nachdem er ihre Füße geküsst hatte, reichten sie ihm erst ein breites, Nieten besetzte Lederhalsband mit D-Ringen, eine breite, lederne Augenbinde und zum Schluss ein Ledergeschirr, das sich - wie Mike später lernte - Kopfharness mit Ringknebel nannte. Nachdem er alles angelegt hatte, vernahm Mike den Klick des Karabinerhaken einer Vorführleine und spürte den leichten Zug an seinem Hals.
"Hilf mir beim Ausziehen", forderte Fenja.
Mike staunte. Bisher hatten die Mädchen sich nicht im Auto ausgezogen. Sie ließen sich durch Mike beim Anlegen ihrer Halsbänder und Manschetten helfen. Nach Mikes Schätzung mussten sie ihr Ziel bald erreicht haben, wenn es das gleiche war wie an den vorhergehenden Abenden.
"Du wirst heute der Herrin dieser beiden Sklavinnen vorgestellt", erläuterte Fenja nachdem sie seine Hände auf dem Rücken gefesselt hatte. Mike erschrak. Die Mädchen bezeichneten sich selbst als Sklavinnen und wollten ihn ihrer Herrin vorstellen. Der Gedanke, dass eine ihm unbekannte Frau mit ins Spiel einbezogen wurde, behagte ihm nicht. Sollte er protestieren? Sagen konnte er nichts. Er konnte nur andeuten, dass er das Spiel abbrechen wollte. Würden die Mädchen dieser Forderung folge leisten? Wenn nicht, dann war an eine Flucht nicht zu denken. Trotz des Unbehagens und der Ungewissheit konnte er sich nicht entschließen, das Spiel abzubrechen. Er war neugierig, was ihn erwartete. Er würde ein letztes Mal mitspielen. "Die Herrin hat ihre Sklavinnen beauftragt einen neuen Sklaven für sie zu finden. Deshalb durftes du diese Sklavinnen nicht Herrin sondern nur Gebieterin nennen, was du weiterhin tun wirst. Die Herrin gestattet ihren Sklavinnen über ihre Sklaven zu verfügen."
Es klang sehr umständlich, aber Mike verstand, dass sie wie er keine besitzanzeigenden Fürwörter verwenden durften.
Unvermittelt streichelten zwei Füße mit seine Hoden. Mike erinnerte sich an den Hubbel, dem er schon auf der letzten Fahrt einen - sanften - Tritt in seine edelsten Teile verdankte. Fenja zog die Vorführleine straf und damit Mike ihren Füßen nicht ausweichen konnte.
"Schade, durch die Maske können wir die Angst in seinen Augen nicht sehen", spottet Menja.
"Jammer schade."
Mike hatte den Verdacht, dass der Wagen heute schneller fuhr. Hoffentlich bremste der Fahrer vor dem Hubbel. Doch er bremste nicht. Der Tritt war diesmal deutlich härter und das Mitleid der Mädchen noch geringer. Mike krümmte sich.
"Sei dankbar, dass der Wagen nicht nochmal drüber fährt", ermahnte ihn Fenja.
Der Kies knirschte unter den Reifen und der Wagen stand wenige Augenblicke später. Die Mädchen halfen Mike beim Aussteigen und ließen sich aber deutlich Zeit um ins Haus zu kommen. Sie nahmen sich Zeit die Blumen zu bewundern. Mike war unbehaglich. Wenn gleich die Mädchen auch nackt waren, ihn hier keiner kannte und mit der Maske selbst beste Freunde ihn kaum erkennen würden. Die Lage des Anwesens schloss nicht aus, dass beobachtet wurden. Mike fragte sich, ob die Herrin ihre Ankunft beobachtete. Oder war es zu viel Aufmerksamkeit für einen Sklaven? Vielleicht stand sie nur wenige Meter oder Schritte neben ihm? Er versuchte die Anwesenheit einer fremden Frau zu spüren.
Die Limousine setzte sich in Bewegung und verschwand wie an den Vortagen in der Garage. Heute nahm die Fahrerin nicht ihren Beobachtungsposten ein, sondern tauschte eilig ihre Kluft gegen ein enges Lederkleid ein. Sie verwandelte ihre Erscheinung mit etwas Schmuck, hohen Stiefeln, einer Kopfhaube unter der sie ihre langen blonden Haare verbarg und zum Schluss einer goldenen Gesichtsmaske in eine Herrin. Sie betrachtete sich im Spiegel. Sie war mit ihrer Erscheinung zufrieden. Mike würde sie auch dann nicht erkennen, wenn seine Augenbinde kurz ihren Dienst versagte.
Mittlerweile war Mike von den Sklavinnen ins Bad geführt worden. Er wurde geduscht und - von den Kopfhaaren abgesehen - am ganzen Körper rasiert. Die Frage, ob die Herrin in unbemerkt beobachtet, ließ Mike keine Ruhe. Wenn sie in der Nähe wäre, hätten die beiden Mädchen sie gegrüßt, sagte er sich.
Nachdem sie mit ihrem Werk fertig waren, führten sie Mike ins große Wohnzimmer, zwangen ihn vor einem großen Einzelsesseln auf die Knie und knieten sich selbst links und rechts einen halben Meter dahinter. Mike vermutet, dass sie auf die Ankunft der Herrin warteten. Stille breitete sich aus. Nie hatte Mike den Raum stiller erlebt. Entweder war das Haus sehr gut Schall gedämmt oder es lag sehr abgelegen. Obwohl Mike sich bemühte konnte er den Atem der Mädchen nicht hören oder spüren. War seine Herrin schon anwesend? Seine? Wieso bezeichnete er sie in Gedanken als seine Herrin? Mike versuchte die kleinste Veränderung im Raum zu spüren und das leiseste Geräusch zu hören.
Die Fahrerin verließ ihren Raum und lief gezwungen langsam den Flur entlang. "Warum bist du nervös?", fragte sie sich leise flüsternd. "Nur die Ruhe. Alles ist bestens vorbereitet.“ Sie musste es sich nicht beeilen, sie konnte nicht zu spät kommen: Sie war die Herrin. Die Spitzen der hohen Hacken ihrer Schuhe klackten laut auf den Fliesen. Das hatte sie bei der Planung nicht bedacht. Sie zog ihre Stiefel aus; der Sklave würde nicht sehen, dass sie barfuß lief und ihr war wichtig, dass er sie nicht kommen hörte. Wenn seine Augenbinde hielt würde er heute nichts sehen und von ihr nichts hören. Der Ablauf war abgesprochen, ihre Sklavinnen kannten alle Handzeichen und würden für sie sprechen. Auf leisen Sohlen betrat sie das große Wohnzimmer und setzte sich in den Sessel vor ihre Sklaven. Ihre Sklavinnen knieten regungslos neben dem neuen Sklaven. Sie hatte sie angewiesen sich nicht zu regen und unter keinen Umständen ihr Erscheinen zu verraten. Mike schien nichts gemerkt zu haben. Wohlwollend betrachtete sie ihn. Ihre Sklavinnen hatten viel in den beiden Abenden erreicht. Sie hatte nicht erwartet, dass Mike sich schnell in die Rolle des Sklaven einfügen würde. Selbst die heutige Überrumpelung hatte er ohne Protest hingenommen. Es war ein Risiko, doch die gestrigen Ereignisse hatten ein entschlossenes Handel erzwungen. Was dachte er?
Auf ihren Wink erhob sich Menja und drückte Mikes Kopf herunter bis sein Mund sich genau über ihrem Fuß befand. "Erweise der Herrin die Ehre, die ihr gebührt." Trotz des Ringknebel bemühte Mike sich den Fuß zu küssen. Als er mit den Lippen an die Zehen kam, spürte er einen metallischen Ring. In diesem Moment zuckte der Fuß etwas zusammen. Die Herrin erkannte, dass sie trotz sorgfältiger Planung einen weiteren, kleinen Fehler gemacht hatte, der weit schlimmer sein konnte, als das Klacken ihrer Schuhe auf den Fliesen. Doch Mike wanderte mit den Lippen ohne Zögern weiter. Hatte er nichts gemerkt?
Mike war der Ring nicht entgangen. Er kannte nur eine Frau mit einem Ring um einen Zeh. Vanessa. Es gab Hunderte oder Tausende, die einen Ring um den Mittelzeh trugen. Er wanderte zurück. Wenn er mehr über den Ring erfahren wollte, dann konnte er es nur mit seinen Lippen oder der Zunge. Doch kurz bevor er den Ring wieder ertasten konnte, wurde er im Nacken gepackt und aufgerichtet.
Warum sprach die Herrin kein Wort? Wollte sie nicht, dass er ihre Stimme erkannte - oder später wiedererkannte? Warum durfte er sie nicht sehen? Sollte er sie nicht erkennen oder später nicht wiedererkennen?
Die Minuten vergingen quälend langsam. Mike vermochte nicht zu sagen, ob die beiden Sklavinnen noch neben ihm knieten oder die Herrin noch vor ihm stand; oder saß? War er allein? Durfte er sich bewegen? Lieber nicht.
Ein Fußrücken berührte ganz kurz seinen Hodensack. Mike zuckte unwillkürlich zusammen und sein Hintern wich nach hinten der Gefahr aus. Zwei Hände drückte seinen Hinter wieder vor und seine Schultern gerade. "Halt still, egal, was geschieht", zischte Menja. Die Herrin lächelte unter ihrer Maske. Diesmal näherte sie ihren Fuß etwas langsamer Mikes edlen Teilen. Sie wusste, was Mike jetzt am meisten fürchtete und genoss ihre Macht. Heute gab es keinen Grund sich zu fürchten. Erst wenn er akzeptierte, dass sie mit ihm tun durfte, was ihr beliebt, dann würde er sich mit Recht fürchten. Die Furcht des Sklaven vor ihrer Macht war wichtiger, als die Ausübung. Damit die Furcht nicht einschlief, war es nur von Zeit zu Zeit notwendig, sie auch auszuüben. Das brauchte Mike nicht zu wissen. Sie würde ihren neuen Sklaven nicht am ersten Abend überfordern.
Mikes Schwanz schwoll schneller und stärker an, als ihm lieb war. Zeigte er deutlich, wie sehr diese Behandlung ihn erregte. Er versuchte seine Erregung zu kontrollieren und ärgerte sich über seine Erektion. Die Zehen massierten sanft seinen Penis. 'Solange sie mich berühren kann sie nicht zu treten', beruhigte Mike seine Angst und bemühte sich still zu halten.
So unvermittelt wie der Fuß gekommen war, verschwand er wieder. Die Herrin erhob sich geräuschlos und verschwand schweigend in Richtung Schwimmbad. Fenja folgte ihrer Herrin, während die schwarze Menja Mike auf die Beine half und ihn an der Leine hinterher führte.
Mike fragte sich, ob es eine Herrin gab. Aber die beiden Sklavinnen trugen keinen Ring um den Zeh. Es musste eine dritte Frau geben, wenn eine der beiden sich den Ring nicht absichtlich auf den Zeh gesteckt hatte. Erlaubten sich die beiden Mädchen ein Spielchen mit ihm?
Die Sklavin, die ihn führte band seine Leine an einen Pfahl. Das Plätschern des Wassers verriet Mike wo er war. Den Geräuschen nach zu urteilen waren drei Frauen im Wasser. Aus irgendeinem Grund sagten die beiden Sklavinnen immer wieder "Ja, Herrin". Unterhielt sich die Herrin mit ihren Sklavinnen nur per Zeichen? War sie stumm? Es passte nicht zu Mikes Vermutung, aber war seine Vermutung richtig? Er würde jeden Hinweis nutzen um seine Vermutung zu bestätigen.
Mike versuchte sein Zeitgefühl zu bewahren. Da ihm das Stehen nicht schwer fiel, vermutete er, dass noch nicht lange an dem Pfahl gestanden hatte, als er ein Handtuch in die Hand gedrückt bekam, mit der unmissverständlichen Aufforderung die In-die-Hand-Drückerin abzutrocknen. Trotz der kurzen Worten "Trockne mich ab, Sklave" erkannte Mike die Stimme Fenjas. Mike bekam ein neues Handtuch, diesmal von Menja. Er war gespannt, ob er ein drittes Handtuch bekommen würde, um seine Herrin abzutrocknen. Beim dritten Handtuch gab Menja den Befehl die Herrin abzutrocknen. Mike hatte aufmerksam gehorcht, ob sich nicht eines der Mädchen wieder nass machen würde, um sich ein zweites Mal abtrocknen zu lassen. Doch die Frau, die jetzt vor ihm Stand, war ein Stückchen größer. Nun war er sich sicher, dass es drei Mädchen waren, die er abgetrocknet hatte. An den Füßen angekommen trocknete er vorsichtig die Zehen ab. Da war er wieder, der Zehenring. Um sich nichts anmerken zu lassen, trocknete Mike bei jedem Fuß besonders sorgfältig den Raum zwischen den Zehen ab.
Es waren drei Frauen. Oder gab es noch mehr? Ausschließen konnte er es nicht.
Jemand griff nach der Leine und führte Mike hinter der Herrin her. Wenn sein Ortssinn ihn nicht täuschte kamen sie an dem Baum vorbei, an dem er sich zwei Tage zuvor hatte befriedigen sollen. Kaum schoss Mike der Gedanke durch den Kopf, wurde er auf die Knie gezwungen und spürte den Baum dicht vor sich. Seine Führerin dirigierte ihn sanft aber nachdrücklich und schweigend in Position. Mike wusste, was kommen sollte und wollte gerade anfangen seinen Schwanz am Baum zu reiben, da zischte es leise, dass nur er es hören konnte: "Warte, bis ich es befehle." Mike begriff erst jetzt, dass er von seinen Gebieterinnen vorgeführt wurde. Mike verharrte regungslos am Stamm, das weiche Moos streichelte bei der geringsten Bewegung sanft seinen Schwanz. "Disziplin, Disziplin", ermahnte sich Mike immer wieder und rührte sich nicht. "Der Befehl kommt so sicher wie das Amen in der Kirche."
"Zeig deiner Herrin, wie du wichst", befahl Fenja.
Mike rieb sich nur sehr vorsichtig und langsam am Baum. Dass ihm erlaubt würde zu kommen, hielt er für ausgeschlossen. Je länger sie seinen Orgasmus hinauszögerten, desto gehorsamer würde er alles über sich ergehen lassen, was sie verlangten. Das hatte Mike in den ersten beiden Tage erfahren. Die Herrin würde diesen Trumpf nicht vorzeitig ausspielen. Mike hielt es für klüger, sich nicht selbst in Erregung zu bringen. Sein guter Vorsatz scheiterte an der Geduld der Herrin. Sie ließ ihm viel Zeit und kam er nur langsam und wie Mike bald feststellte qualvoller an die Grenze zum Orgasmus. Als er eine kurze Pause einlegte um seine Erregung etwas abklingen zu lassen, bekam er einen scharfen Hieb auf den Hintern, der ihm lehrte, es nicht nochmals zu versuchen.
Die Herrin legte sich auf einen der Liegestühle und beobachtete Mike aus der Ferne. Auf die fragenden Blicke ihrer Sklavinnen reagierte sie nicht. Mike stand kurz vor dem Höhepunkt. Für ihn gab es kein Zurück mehr. Ein energischer Wink der Herrin an ihre Sklavinnen bedeutet ihnen Mike sofort zu ihr zu bringen. "Aus!", befahl Fenja, doch Mike gehorchte nicht sofort. Er war zu nahe am Höhepunkt um abzubrechen. So zog sie ihn im letzten Moment sehr energisch und unsanft weg. Mikes Schwanz verlangte nach Erlösung und sein Geist war bereit im Gegenzug alles zu tun oder zu versprechen. Doch niemand verlangte etwas von ihm und der Knebel hinderte ihn daran eine Bitte zu äußern.
Der Herrin war nicht entgangen, wie nahe Mike vor dem Höhepunkt stand. Äußerlich zeigte sie ihren Sklavinnen ihr Missfallen darüber, dass ihr Sklave sich nicht zurückhalten konnte. Innerlich war sie stolz darauf, wie lange er diszipliniert durchgehalten hatte. Später würde er alle ihre Forderungen dankbar und bedingungslos akzeptieren. Er würde es noch nicht einmal als Unterwerfung oder Demütigung empfinden, sondern glücklich sein, sich ihr anbieten zu dürfen.
Die Herrin öffnete ihre Schenkel und Fenja führte Mike zu ihr. Bisher hatte alles dazu gedient, Mike in Erregung und eine Stimmung zu versetzen, in der er gehorsam alles mit sich machen ließ. Sein Anblick konnte nicht ohne Wirkung auf die Herrin und ihre Sklavinnen bleiben und so ließ sie sich früher als geplant das erste Mal an diesem Abend von ihm verwöhnen. Ein wenig Ruhe konnte Mike nicht schaden.
Seine Führerin zog ihn ohne Worte zur Liege, zwang ihn in die Knie und führte seinen Kopf zum Schoß der Herrin. Die Herrin übernahm die Leine, während die Mädchen links und rechts neben ihr knieten und ihre Füße liebkosten.
Mike begann sofort seine Herrin zu lecken. Er würde nur zu seinem Vergnügen kommen, wenn er seine Aufgabe zu ihrer vollen Zufriedenheit erfüllte. Mit einem Ringknebel war das Lecken nicht einfach. Dies erkannte auch die Herrin und sie ließ den Knebel lösen. Mike verglich den Geschmack mit dem von Vanessa am Vorabend. Er glaubte nur einen kleinen Unterschied zu schmecken, konnte sich aber irren.
Zärtliche Lippen umschlossen unerwartet Mikes Eichel, während ein weiteres Paar seine eine Hoden liebkoste. Mike stöhnte lustvoll. Das Dasein als Sklaven hatte sehr schöne Seiten.
Es dauerte nicht lange, da stand Mike kurz vor einem Orgasmus. Mit sehr viel Geschick vermieden die Mädchen es, ihn abspritzen zu lassen. Unerwartet bäumte sich seine Herrin auf und kam in zwei, drei lang anhaltenden Schüben. Auch wenn sie es hatte vermeiden wollen, stöhnte seine Herrin laut auf. Die Reaktion und das Stöhnen erinnerte Mike wieder an Vanessa.
Ein Wink der Herrin und die beiden Mädchen zogen Mike, er wieder unbefriedigt blieb, von ihr weg und legten ihm den Knebel erneut an. Auch wenn er nicht zum Höhepunkt kam, oder gerade deshalb, war Mike froh, dass diese Runde zu Ende war und ihm eine kleine Pause gegönnt wurde.
Fenja verschwand in der Küche und Menja folgte ihrer Herrin mit Mike, der am Halsband gezogen auf allen Vieren neben ihr hinter kroch, in ein feudales Esszimmer. Während der Herrin das Abendbrot serviert wurde, wurden Mikes Hände gefesselt, eine Stange spreizte seine Beine auseinander und er wurde an einem Flaschenzug nach oben gezogen, bis er gerade noch mit dem meisten Gewicht auf den Zehenspitzen stand. Eine Peitsche streichelte über seinen Körper und Mike fürchtete, dass man ihn auspeitschen wollte. Schlagartig wurde ihm bewusst, wie sehr er sich den drei Frauen ausgeliefert hatte.
"Du hast dich vorhin zu sehr ablenken lassen", erläuterte Menja, während sie mit der Peitsche bedrohlich über Mikes Eier strich. "Egal was wir tun, deine volle Aufmerksamkeit gehört der Herrin - nur der Herrin. Damit du dich daran erinnerst, hat die Herrin dir zehn Hiebe verordnet." Der erste Schlag war nicht nicht annähernd so schmerzhaft, wie Mike befürchtet hatte. Schmerzhaft war er nur in der ersten Schrecksekunde des Knalles. Beim dritten Schlag hatte Mike sich an den Schmerz gewöhnt und brauchte sich nicht mehr zu mühen, den Schrei zu unterdrücken. Bis zum neunten Schlag ging es im Takt weiter. Alle Schläge waren im Grunde harmlos. Er hätte noch zwanzig oder dreißig ausgehalten. "So, noch ein Schlag, der dir zeigen sollen, wie schmerzhaft es hätte sein können." Der letzte Hieb traf Mike mit aller Kraft und brannte wie Feuer auf seinem Hintern. An diesem Schlag und Striemen würde er sich noch ein paar Tage erinnern.
Mikes Beine wurden von der Spreizstange befreit, seine Hände wurden herunter gelassen und die Fesseln gelöst. Unwillkürlich rieb Mike sich über seinen schmerzendes Hinterteil und bekam einen Schlag mit dem Stock auf die Finger.
"Dass gehört sich für einen guten Sklave nicht. Ein guter Sklave geht in die Knie und bedankt sich bei der Herrin für die gerechte oder milde Strafe", wies ihn Menja zurecht, griff ihm in die Haare, brach sein Gleichgewicht mit einem gezielten Tritt in die Kniekehle, zwang ihn auf die Knie und schleifte ihn an den Haaren vor die Füße der Herrin. Mike stammelte so deutlich wie möglich ein Danke in seinen Knebel und küsste die Füße vor ihm. Wieder berührten seine Lippen auf den Zehenring, doch die Herrin zog ihren Fuß nicht weg. Es war zu spät, ihn zu verbergen. Mike bemühte sich die Strukturen des Ringes einzuprägen.
Die Herrin beendet ihr Abendessen und begab sich mit einer Sklavin, die Mike am Halsbad führte, wieder in das Schwimmbad. Mike wurde am Beckenrand bäuchlings auf dem beheizten Boden abgelegt und gefesselt, indem die Ledermanschetten um Hände und Füße mit Karabinerhaken zusammen gekettet wurden. Ein zierlicher Fuß setzte sich kurz auf seinen Nacken und drückte ihn fest auf den Boden. Für Mike war es das Zeichen, dass er sich nicht unaufgefordert erheben durfte. Die Herrin hatte im Moment keine Verwendung für ihn.
Während die Herrin ein paar Runden im Pool schwamm, genoss Mike die wohlige Wärme der beheizten Fliesen, die das Gefühl der Demütigung und Hilflosigkeit rasch vertrieb. Mike schloss entspannt die Augen unter seiner Ledermaske. Nur kurz lauschte er den Geräuschen und versuchte ihre Ursache zu erraten. Müdigkeit überkam ihn und er sank in eine Gedankenwelt zwischen Tag- und Nachttraum, in der es sich darum drehte, wer die Herrin war und wie er sie das erste Mal erblicken durfte.
Ein Fuß schob sich abrupt unter Mikes Mund, der nicht gehört hatte, dass sich jemand ihm näherte, und riss ihn aus seinen Gedanken. Mike küsste den Fuß so gut es mit einem Knebel möglich war. Am Zehenring erkannte Mike, dass die Herrin vor ihm stand. Nachdem er ihr genug Ehre erwiesen hatte, stupste sie mit dem Fuß unter seine Schulter und bedeutete unsanft, dass er sich auf den Rücken drehen solle. Kaum lag er auf dem Rücken, lösten zwei Hände den Knebel und eine feuchte Muschi ließ sich auf seinem Mund nieder. "Lecken", befahl Menja die gleichzeitig zwei Finger an seinem Kinn vorbei rhythmisch in die feuchte Öffnung schob. "Leck im Rhythmus meiner Finger, Sklave", forderte Menja und gab den Takt mit knappen Worten, "auf, ab, auf, ab". Nach etwa zehn Versuchen waren sie im gleichen Takt und die Kommandos verstummten. Wenn Menja den Takt wechselte, zog Mike sofort mit. Legte sie eine Pause ein, pausierte er auch. Nur seine Zungenspitze lies er dann Mikrometer kleine Zuckungen auf dem Kitzler vollführen. Die gewünschte Wirkung ließ nicht auf sich warten. Zwei Hände und ein Mund widmeten sich Mikes edleren Teilen. Die Ablenkung brachte Mike aus dem Takt. Ein fester Griff und Druck um seine Hoden deuteten an, was passieren würde, wenn er sich nicht zusammen nahm. Die feuchte Muschi verschwand und ließ sich im nächsten Moment auf seinem steifen Schwanz nieder, in dem mit festem Griff das Blut gestaut wurde. Der feste Griff verhinderte, dass Mike zum Orgasmus kam, während die Herrin sich auf ihm zum Höhepunkt ritt. Wieder blieb Mike unbefriedigt. Bevor er etwas sagen konnte, schloss der Knebel erneut seinen Mund.
Die Herrin lächelte. Sie war sehr zufrieden mit ihrem neuen Sklaven. Ihre Sklavinnen hatten sich einen kleinen Lohn verdient, aber sie mussten warten. Wenn Mike noch länger durchhalten sollte, dann musste sie ihm eine Pause gönnen. Er war bei ihrem Ritt dem Höhepunkt schon verdächtig nahe gekommen. Ein verweigerter Höhepunkt war die sicherste Methode aus ihm einen gefügigen, aufmerksamen Sklaven zu formen. Ein kleine Handbewegung genügte, und Mike wurde von ihren Sklavinnen gepackt und zu ihren Füßen auf die Knie gezwungen. Ein zweiter Wink und er lag wenige Augenblicke später streng gefesselt vor ihr. Sie hatte nicht die Absicht sich zu erkennen zu geben. Daher war Mike nur eingeschränkt brauchbar. Auch ihr würde eine kurze Pause nicht schaden. Mit wenigen Handzeichen, die nicht abgesprochen waren, bedeutet sie der blonden Fenja auf Mike zu achten, aber ihn in Ruhe zu lassen, und schwarzen Menja ihr zu folgen.
Die Herrin betrat gut gelaunt den Raum. Der Abend lief besser als sie erwartet hatte. Sie hatte sich in der Zwischenzeit von Fenja massieren und einen kleinen Imbiss servieren lassen. Menja kniete regungslos einen Meter neben Mike. Mit einer gönnerhaften Handbewegung gab die Herrin Mike zur Benutzung durch ihre Sklavinnen frei. Sie selbst legte sich in die nächste Liege, um sich an dem Schauspiel, dass ihre Sklavinnen ihr bieten würden, zu ergötzen.
Mike wurde von seinen Fesseln befreit und nachdrücklich ermahnt, sich die Augenmaske nicht abzunehmen. Fenja erklärte ihm, dass die Herrin ihnen erlaubt hätte, ihn nach Belieben zu benutzen, während sie ihnen zusehen würde. Im nächsten Augenblick senkte sie ihre feuchte Muschi auf seinen Mund herab und sein Schwanz tauchte in eine zweite, ebenso feuchte Muschi. Die Sklavinnen wechselten ab und an die Position und achteten darauf, dass er nicht nicht zum Höhepunkt kam. Dies war - zumindest heute - der Herrin vorbehalten und sie wollten nicht riskieren ihren Zorn zu spüren.
Die Herrin erhob sich und unterbrach das Spiel. Es war an der Zeit, ihren Sklavinnen zu zeigen, dass sie nur Sklavinnen waren. Es war schon spät. Ein kleine, kurze Demütigung konnte ihren Sklavinnen nicht schaden. Sie führte ihre Sklaven in den Keller. Mike konnte nicht sehen, dass das Gewölbe hinter einer schweren Holztür, einem mittelalterlichen Verlies glich. Der sehr große Raum war mit mittelalterlichen Folterinstrumenten dekoriert. Zur praktischen Anwendung war jedoch moderneres Gerät vorgesehen. Überall gab es Ösen oder Stangen um Sklaven anzubinden oder zu fesseln. In der Mitte stand ein rundes, schwarzes Lederbett umgeben von vier Prangern. Zahlreiche Ketten und Seilzüge hingen von der Decke herab. Hätte Mike dies alles sehen können, wäre ihm sicher Angst und Bange geworden.
Ein herrischer Wink genügte und die Sklavinnen legten ihre Hälse mit vorgebeugten Oberkörper in zwei auf Hüfthöhe eingestellte Pranger. Sie waren nicht das erste Mal in dieser Position und ließen sich mit wenigen Handgriffen fesseln. Die Mädchen wussten, dass es an Mike war, sie zu benutzen, doch wie sollte er dies mit verbundenen Augen tun.
Die Herrin führte Mike zuerst zum Mund der Blonden, die sofort seinen Schwanz aufnahm und ihn saugte. Dann ging es zur Schwarzen und von dort führte sie Mike ihnen von hinten zu, wobei sie darauf achtete, dass er nicht kam. Mike fühlte sich wie ein Deckhengst, der zum Besamen der Stuten geführt wird.
Die Herrin führte Mike an das Bett, ließ ihn umdrehen und mit einem leichten Schubs stieß sie ihn um. Mike entfuhr ein kurzer Schreckensschrei. Der Fall wurde durch das weiche Bett sanft gebremst. Sekunden später presste die Herrin ihre feuchte Muschi auf Mikes Mund. Als ihr Höhepunkt nahte rutschte sie runter und nahm Mikes Schwanz tief in sich auf. Erst langsam, dann schneller und heftiger ritt sie sich und Mike zum Höhepunkt, während ihren Sklavinnen nur die Rolle der Zuschauer blieb.
Nach einer kurzen Ruhepause ließ die Herrin Mike seinen Saft auf lecken, der langsam aus ihrer Grotte quoll. Nachdem sie gesäubert war, durften ihren beiden Sklavinnen Mikes erschlafften Schwanz säubern, was nebenbei den Zweck verfolgte, selbigen zu alter Größe aufzurichten. Mike musste erst Fenja, dann Menja von hinten nehmen und dann kniend zum Höhepunkt lecken. Die Herrin bearbeitete derweil die Sklavin mit einem großen Dildo, der leicht an Mikes Kinn vorbei in die triefenden Grotten flutschte.
Die Herrin löste die Fesseln der Sklavinnen und verschwand eilig aus dem Verlies. Es war spät und Zeit ins Bett zu gehen. Ihre Sklavinnen würden sich den Rest - insbesondere Mike - kümmern.
Freitag
Erst als Mike am nächsten Morgen aufwachte, wurde er von seiner Maske befreit. Das Frühstück verlief wie an den zwei Tagen zuvor und Mike wurde am Hotel abgesetzt. Seine Fragen nach der Herrin wurden nicht beantwortet.
"Denk dran, du gehörst am Wochenende uns", rief Fenja ihm noch zu. Der Wagen verschwand im dichten Verkehr, ohne dass Mike noch etwas sagen konnte oder fragen konnte. Mike wollte nach einem Termin und Ort für das nächste Treffen fragen, da gab der Fahrer kräftig Gas und die Tür schlug zu. Mike zuckte mit den Schultern. Er würde am üblichen Treffpunkt warten.
Auf dem Weg in die Firma fragte Mike sich, wie er herausbekommen sollte, ob Vanessa und die Herrin ein und dieselbe Person waren. Er war sich dessen zwar relativ sicher, aber beweisen konnte er es nicht. Gedankenverloren betrat Mike das Gebäude und rannte in einen jungen Boten, der einen großer Stapel frisch gedruckter Kataloge auslieferte. Sie gerieten ins Stolpern und rissen einen Stapel von der Palette. Einer der Stapel platze auf. Eilfertig half Mike dem jungen Mann beim Aufsammeln. Mike sah sich ein Exemplar genauer an und fragte, ob er es mitnehmen könnte. Der Bote bot ihm gleich mehrere an, doch Mike reichte ein Exemplar.
Mike, der sein Schlafzimmer als Hobby-Fotostudio eingerichtet hatte, interessiert sich immer für gute Bilder. Kataloge waren eine Quelle für gute Posen aller Art. Ein wenig kopieren kann nicht schaden. Eine Frage, die ihn immer brennend interessiert war: Wie beleuchten Profis ihre Modelle? Schon oft hatte er fremde Bilder als Anregung genutzt. Im Fahrstuhl blätterte er kurz durch und hielt plötzlich gebannt inne. Die beiden Frauen auf der Seite mussten Fenja und Menja sein. Sie waren extrem geschminkt und ihre Haare frisiert, doch es bestand kein Zweifel. Vanessa musste sie kennen. Was hatte sie gesagt? Sie suche alle Modelle und Bilder selbst aus. Das Puzzle passte zusammen. Vanessa hatte ihn dazu gebracht an dem Abend in den Pub zu gehen. F und M sollten ihn dort verführen und an zwei Abenden langsam vorbereiten. Dann hatten sie keine Zeit und Vanessa hatte einen Abend mit ihm allein. Am nächsten Tag war es wieder umgekehrt. Und heute? F und M erwarteten, dass er ihnen als Sklave diente, und Vanessa hatte eine Verabredung mit ihm. Beides passte nicht ganz zusammen, wenn Vanessa ihre Identität weiter verbergen wollte.
Mike ließ den Katalog in seiner Laptop-Tasche verschwinden. Sollte er versuchen, sich nichts anmerken zu lassen und abwarten, was die Frauen vor hatten. Oder sollte er das Heft in die Hand nehmen?
Nachdem Mike der Buchhalterin, die einem Smalltalk nie abgeneigt war, von seinem Hobby Fotografieren erzählt hatte, erkundigte sich Mike bei ihr, wo sie die Kataloge herstellen würden. Wer für sie fotografiert und wo sie die Modells engagieren. So erfuhr er, dass die Fotos von eigenen Fotografinnen gemacht wurden.
Die Buchhalterin suchte nach einem Katalog. "Hier," deutete sie auf die Seite mit F und M. "Dieses Jahr haben die beiden selbst Modell gestanden. Und hier sind sie zusammen mit Vanessa. Die Drei kennen sich schon sehr lange. Nach dem letzten Shooting sind die Aufnahmen gezielt geklaut worden. Großes V hat getobt 'ich lass mich nicht erpressen und wenn ich die Modells nochmal bezahlen muss'. Naja, alles nochmal fotografiert geht nicht. Die Modells sind meist anderweitig gebucht. Nur die Titelfotos mit der hier, waren noch da. Sie waren in einem anderen Studio geschossen worden. Da kam kleines V auf die Idee mit F und M selbst zu posieren. Normalerweise stehen die drei lieber hinter der Kamera. Sie haben dann noch alle Mitarbeiter gefragt und es als geniales Projekt verkauft. Es sind noch andere aus der Firma im Katalog. Hier auf der Seite bin ich. Hat unheimlich Spaß gebracht." Mike erkannt die eher unscheinbare Buchhalterin erst auf den zweiten Blick. Es war verblüffend, was die Maskenbildnerin und das Kleid aus ihr gemacht hatten.
Ihre Worte rauschten nur in seinen Ohren. "hat Spaß gebracht", "anstrengend", "tolles Erlebnis". Mike hörte ihr nicht mehr zu. Die Herrin musste Vanessa sein. Und wenn nicht? War es vielleicht großes V? Ausgeschlossen. Es war alles zu perfekt vorbereitet. Dazu hatte großes V keinen Grund und keine Zeit. Kleines V steckte dahinter, dass er den Job bekam. Ein kurzer Anruf bei seinem Chef bestätigte die Vermutung. Er hatte nur mit der Juniorchefin gesprochen.
"Nächstes Jahr wollen wir den Katalog komplett mit Firmenmitarbeitern machen. Spart riesig viel Geld. Kleines V hat mit F und M haben eine kleine Modemarke für Fetisch-Kleidung gegründet. Fährt richtig satte Gewinne ein. Großes V will aber nicht, dass die Firma damit in Verbindung gebracht wird. Mike horchte auf. Ist alles noch ganz am Anfang. Aber da mach ich nicht mit."
"Fetisch-Kleidung?", horchte Mike auf und war wieder ganz Ohr.
"Ja, kleines V läuft hier in der Firma zwar immer wie eine graue Maus rum, soll es aber faustdick hinter den Ohren haben. Bei Fetischkleidung ist die Gewinnspanne gewaltig. Die Leute zahlen einen Haufen Geld für ihre Phantasien. Qualität ist angeblich nebensächlich. Nicht bei kleines V." Sie kramte aus einem Stapel einen kleinen Sonderkatalog hervor. "Hier. Die Sachen sind nur vom feinsten. Schweine-teuer und es werden nur ganz wenige Teile verkauft. Meist Anfertigungen auf Bestellung. Aber es lohnt sich natürlich."
Das passte. Mike versank in seinen Gedanken und hörte nur noch mit einem halben Ohr zu. Er wollte, nicht mehr nur Spielball zu sein. Mike richtete sich auf und mit dem Hinweis, dass noch viel Arbeit vor ihnen lag, lenkte er vorsichtig das Gespräch wieder auf geschäftliche Themen. Mit einer Nachfrage nach Unterlagen, die aus dem Archiv geholt werden musste, befreite er sich für ein paar Minuten von der Anwesenheit der Buchführerin.
Hastig blätterte Mike durch den Fetisch-Katalog, betrachtete verträumt einzelne Bilder und sinnierte über die bizarre Situation, in die er hinein geschlittert war. Er vermutete, dass die drei Mädchen sich einen unerfahrenen Sklaven gesucht und Vanessa in ihm ein geeignetes Objekt erkannt hatte. Warum kam sie auf ihn? Vor einigen Tagen hätte er noch jeden Spaß an solchen Spielen entrüstet abgestritten. Wie kam es - in nur vier Tagen - zu dieser Wandlung? Mike zuckte mit den Schultern. F und M hatten ihn sanft aber doch sehr zielstrebig vorbereitet, während Vanessa ihn auf herkömmliche Art umgarnt hatte. Gerissenes Luder? Sollte er das Spiel weiter mitspielen? Mike schaute sich ein Bild an, auf dem ein gefesselter Sklave einer Herrin und einer schwarzen Sklaven, in der er sofort Menja erkannte, zu Füßen lag. Obwohl die Herrin eine Maske trug, vermutete er Vanessa darunter und der Zehenring, den er bei genauerem Hinschauen zu erkennen glaubte, bestätigte ihn darin. Ein Bild, auf dem Vanessa einem Sklaven einen Fuß in den Nacken gesetzt hatte, erinnerte Mike an den gestrigen Abend. Er glaubte ihren Fuß in seinem Nacken zu spüren. Seine Wünsche waren Mike nie klarer, als in diesem Moment.
Die Buchhalterin kam zurück und warf einen Stapel Rechnungen auf ihren Schreibtisch. Mike konnte nicht umhin, die oberste Rechnung zu erkennen. Es war eine Hotelrechnung von heute Morgen und lautete auf Vanessas Namen. Es dauerte eine Sekunde bis Mike die Bedeutung der Rechnung begriff. Die Herrin konnte nicht Vanessa sein. Die Buchhalterin sah Mike entgeisterten Blick. "Ist was mit der Rechnung nicht in Ordnung?", fragte sie. "Oh, ich sehe schon. Dieses Hotel bringt die beiden immer durcheinander. Es muss Valerie heißen. Ich hab es mehrmals reklamiert. Trotzdem begreifen sie es nicht. Ich ändere immer den Namen mit Handzeichen. Das hab ich letztes Jahr bei der Steuer durch bekommen."
Mike nickte und atmete tief durch. Innerhalb weniger Sekunden war sein Kartenhaus zerstört und wieder aufgebaut worden. Die Buchhalterin spürte seine seltsame Nervosität und wunderte sich über sein Verhalten, fragte aber nicht nach. "Ich denke, dass ist in Ordnung", bestätigte er.
"Sie waren beide auf der Besprechung, aber Vanessa ist gestern mit einem Privatjet zurückgekommen. Sie hatte hier am Abend einen wichtigen Termin, versuchte die Buchhalterin den Grund zu erläutern, wobei ihre Stimme deutlich ihr Missfallen zum Ausdruck brachte. Ich tippe eher auf eine Party oder Orgie, sie sah heute morgen sehr müde aus." Mike fand die Bemerkung ihm gegenüber etwas unschicklich. Aber er hatte die Erfahrung gemacht, dass in dieser Gegend die Leute mehr und ungenierter tratschen als anderswo. Ob sie ahnte, dass sie mit ihrer Vermutung richtig lag?
Mike arbeitete sich die nächsten drei Stunden ungestört durch Zahlenkolonnen und Rechnungen, prüfte kreuz und quer. Fehler markierte er heute nur, um ihnen am Montag nachgehen zu können. Die kurzen und unbequemen Nächte machten sich heute Morgen besonders bemerkbar und seine Gedanken schweiften immer wieder ab. Es fiel im von Minute zu Minute schwerer sich zu konzentrieren. Die Frage, die ihn bewegte, war: Wie würde das Wochenende ablaufen? Er war zwei Verabredungen eingegangen. Schließlich kam er zu dem Schluss, dass die Verabredung mit den Sklavinnen zurückstehen mussten und Vanessa als Herrin die Sache auflösen würde, wenn sie die Herrin war. Was, wenn nicht?
Just in dem Moment, in dem er sein Magen laut vernehmlich knurrte und er über ein gemeinsames Mittagessen mit Vanessa nachdachte, kam sie zur Tür herein. Aus seinem Traum gerissen sprang Mike erschrocken auf und wäre fast vor ihr in die Knie gegangen, doch er besann sich rechtzeitig. Mike war sich im ersten Moment unsicher was er tun sollte, doch Vanessa kam direkt auf ihn zu, umarmte und küsste ihn und flüsterte ihm ins Ohr "Ich hatte solche Sehnsucht nach dir, Liebster, aber ich konnte nicht früher kommen. Jetzt hab ich Hunger. Kommst du mit essen?"
"Danke, gerne ... Vanessa." Im letzten Moment unterdrückte er die Anrede „Herrin“. "Ich habe einen Riesenhunger, aber ich ..."
"Gut, Schluss für heute. Heute ist Freitag. Das Wochenende gehört uns. Die Rechnungen laufen nicht weg und warten geduldig bis Montag."
Mike zögerte einen Augenblick. Wenn er jetzt alles stehen und liegen ließ, fehlten im ihm ein zwei Stunden in seinem Arbeitsplan. Sein Blick wanderte zweimal vom Stapel auf dem Schreibtisch zu Vanessa und zurück. Als sich ihre Augen trafen, verhärtete sich ihr Lächeln für einen Augenblick. Widerspruch zwecklos deutete ihre Mine an. Mike erbat sich zwei, drei Sekunden in denen er hastig die Stellen markierte, an denen er Montag seine Arbeit fortsetzen musste und wünschte der Buchhalterin ein schönes Wochenende. Arm in Arm gingen sie zum Essen. Mike beobachtete Vanessa, als sie durch die Halle am Empfang vorbeimarschierten. Mike konnte sich den Tratsch, der losbrechen würde, sobald sie das Gebäude verlassen hatten, lebhaft vorstellen. "Weist du schon? Kleines V hat einen Neuen!" Vanessa schien es zu genießen. Stolz führte sie ihre neue Errungenschaft vor.
Mike entgingen Vanessas musternden Blicke von der Seite nicht. Im Restaurant schien es Mike, als wollte Vanessa seine Gedanken lesen. Wollte sie wissen, ob er sie erkannt hatte? Sollte er sie direkt ansprechen? Nein! Noch nicht. Er konnte sich irren. Ein fürchterlich peinlicher Irrtum. Mike versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Er hatte Vanessa schon immer sehr zuvorkommend behandelt, sie war die Auftraggeberin. Der Kunde ist König. Wenn er sie besonders höflich und zuvorkommend behandelte, war es ganz normal. Er versuchte seine Nervosität zu verbergen und selbstbewusst wie immer aufzutreten.
Mike erkundigte sich höflich nach ihrem gestrigen Tag. Vanessa zögerte und wich einer klaren Antwort aus. Ertappt, stellte Mike fest. Auf diese Frage konnte er von einer Frau mehr Redefluss erwarten. Vanessa lenkte ab und fragte, ob er nicht nach dem Essen ein paar Fotos von ihr machen wolle. Unter dem Tisch schlüpfte sie aus ihren Sandalen und streichelte mit dem Fuß Mikes Bein entlang. Sie fragte sich, wie weit sie gehen konnte. Immer höher arbeiteten sich ihre nackten Zehen und stießen am oberen Ende angekommen auf eine deutlich Beule in Mikes Hose. Mike sah Vanessa erstaunt an, ließ sie aber gewähren. Zärtlich ertasteten und massierten ihre Zehen den Inhalt seiner Hosen. 'Sie will mich hier doch nicht etwa zum Orgasmus bringen', fürchtete Mike. Er blickte kurz hinab, doch die Tischdecke verbarg, was er zu sehen befürchtet hatte.
Vanessa sah den Kellner nicht kommen. Unerwartet stand er neben ihr und fragte nach ihren Wünschen. Instinktiv zog sie ihren Fuß zurück und fühlte sich ertappt. Doch außer zwei leere Schuhe und einen fehlenden Fuß war aufgrund der langen Tischdecke nichts zu sehen. Es war unwahrscheinlich, dass der Kellner den fehlenden Fuß bemerkt hatte, und wenn sich Gedanken über seinen verbleibt machte. Vanessa schaute ihn an und nickte ihm freundlich zu. Sie erkannte Pedro. Wenn er etwas bemerkt hätte, würde er jetzt wissend oder verschwörerisch grinsen. Fehlanzeige. Vanessa bat Mike für beide zu bestellen. Hatte er sich gemerkt, was sie am Liebsten aß und trank? Er hatte.
Mike scheinbar unkonzentriert nahm Mike sein Messer zur Hand spielte begann damit zu spielen. Kaum war der Kellner außer Sichtweite, fiel ihm das Messer aus der Hand und scheinbar ungeschickt schob es sein Fuß beim Versuch es aufzuheben weiter unter den Tisch. Mike entschuldigte sich bei Vanessa und verschwand unterm Tisch. Wie er erwartet hatte, sah einen Zehenring an ihrem Fuß. Mike ließ es sich nicht nehmen, ihn in die Hand zu nehmen, kurz zu streicheln und ihr einen kurzen Kuss genau auf den Zehenring zu drücken. Mike schloss die Augen, um sich ganz auf seine Lippen zu verlassen. Genau diesen Ring hatte er am Abend gespürt. Nur wenige Sekunden später saß er wieder auf seinem Stuhl. Neben ihm stand der aufmerksame Pedro schmunzelnd mit einem neuen Besteck. "Das Messer hätte ich aufheben können", grinste er.
"Ja, aber dann wäre mir ... der Anblick eines wunderschönen ... Beines entgangen", entgegnete Mike leicht errötend.
Mike schaute, dass heißt er bemühte sich, als wäre nichts gewesen. Vanessas Blick bohrte sich in seine Augen. Hatte er sie erkannt? Er hatte sie erkannt. Oder vielleicht doch nicht? Sie hatte sich die ganze Nacht über diesen kleine Fehler mit ihrem Zehenring verärgert. Sollte sie ihn direkt ansprechen? Mike knüpfte ohne Zögern an das Thema fotografieren wieder an und die Frage wurde aufgeschoben.
"Ich hab meine Kamera noch im Auto", begann er.
"Macht nichts, ich hab meine Ausrüstung immer im Kofferraum. Ich denke, sie wird dich interessieren. Lass dich überraschen", grinste Vanessa, während ihr Fuß wieder an Mikes Bein hoch wanderte. Diesmal ließ sie sich nicht durch den Kellner stören, der die Getränke brachte.
Mike vermutete, dass sie sich nicht mit der zweitbesten Kamera zu Frieden gab. Er war gespannt, was sie sorglos im Kofferraum lagerte. Vanessa offenbarte Mike, dass sie im Internet recherchiert und sein Fotoblock entdeckt hatte. "Hättest du Lust, ein paar Aufnahmen für unseren nächsten Katalog zu machen?", bot sie Mike unvermittelt an. "Du hast eine gutes Gefühl, für Geometrische Formen und den Bildaufbau. Ich hab mir deine Bilder lange angesehen. Du hast ein gutes Auge für imaginäre Linien."
Mike zierte sich etwas und fragte welchen Katalog Vanessa meine. Sie erklärte ihm, dass sie einen Hauptkatalog und verschiedene Sparten-Kataloge für Spezialthemen hatten, die unter anderen Markennamen herausgegeben werden.
"So wie dieser Fetisch-Katalog, der heute geliefert wurde", erkundigte sich Mike beiläufig.
Vanessa war leicht überrumpelt. Daran hatte sie nicht gedacht. Der Kellner servierte das Essen, was ihr Zeit gab nachzudenken.
"Wo hast du ihn schon gesehen?", fragte Vanessa. Der Katalog war ein guter Einstieg ins weitere Gespräch.
"Ich rannte heute morgen etwas gedankenverloren in den Boten." Mike erzählte kurz was geschehen war. "Ich hab zwei der Modelle oder Fotografinnen in der Bar getroffen, die du mir empfohlen hast. Nette Mädchen."
"Ja, wir kennen uns schon aus der Kindheit und haben später zusammen Kunst, Design und Fotografie studiert." Vanessa sah Mike direkt in die Augen. Wenn er nicht total blauäugig und blind war, ahnte, nein wusste er, dass sie die gestrige Herrin war. "Hattest du einen netten Abend mit ihnen?"
"Ja, einen sehr netten Abend. Wir haben uns prächtig amüsiert. Oder sie sich mit mir", lächelte Mike. "Ich hab dich trotz der Maske auf den Bildern erkannt. Ganz schön mutig", befand er. Seine Hand wanderte unter den Tisch und streichelte sanft ihre Zehen. "Du hättest gestern Abend deinen Zehenring abnehmen sollen, Herrin."
"Dachte ich zuerst auch", überlegte Vanessa kurz. "Aber ich glaube, es ist doch besser so."
"Entschuldigt, Ihr habt recht, Herrin!"
"Lass uns das Spiel erst beginnen, wenn die Beiden uns abholen", lächelte Vanessa. "Ich denke, es gibt noch einiges zu klären und zu erklären. Aber vorher wird erstmal gegessen. Das Essen wird nicht wärmer. Um 16 Uhr treffen wir Fenja und Menja. Bis dahin können wir etwas spazieren gehen, ein paar Bilder schießen und uns unterhalten. Ich kenne da ein wunderbares Plätzchen. Sei aber vorsichtig. Fühle dich nicht zu sicher! Ich habe da ... ein kleines Druckmittel." Sie stupste seine empfindlichen Hoden ein klein wenig mit dem Fuß. Mike öffnete seine Schenkel weiter und lieferte sich ihrem Druckmittel bereitwillig aus.
„Wo fange ich an? Am besten am Anfang. Ich kenne Fenja und Menja schon seit der Grundschule“, begann Vanessa. “Nach der Schulzeit habe wir zusammen studiert und gründeten eine WG. Menja verknallte sich in einen netten, ganz süßen Kommilitonen - Bernd -, der sich als recht devot herausstellte. Nichts besonderes, soll schon mal vorkommen. Immer wenn man sich verknallt, dann ist der Junge ganz süß. Menja war bis über beide Ohren verknallt. Eines Abends saßen wir vier zusammen und schauten fern. Eine dieser hoch wichtigen Sendungen, die man getrost verpassen konnte. Ein Bericht handelte von Swinger-Clubs und einer von Poker. Wir streiten uns immer noch wer als erster den Vorschlag gemacht hatte, eine Partie Strip-Poker zu spielen. Bernd schlug vor, dass die Verliererin oder der Verlierer den Rest des Abends die anderen nackt zu bedienen hatte. Typisch Mann dachten wir. Aber das konnte er haben. Nach drei, vier Spielen erkannte er, dass er allein gegen drei spielte und wir Mädchen uns gegenseitig schonten. Außerdem war er sehr leicht zu durchschauen. Nach kurzer Zeit saß er nur noch in Unterhose da. Sein Flehen, ihm wenigstens diese zu lassen, wurde natürlich nicht erhört. Trotz des Film über Swinger-Clubs verlief der Abend recht harmlos. Bernd musste uns nackt ein paar Spiegeleier braten und servieren, denn wir hatten nichts anderes im Haus. Der Höhepunkt war, dass - nachdem Menja den Anstoß gab - wir uns von ihm die Füße massieren ließen. Es war nicht zu übersehen, dass es ihm gefiel. Zum krönenden Abschluss zog sich Menja grinsend mit Bernd in ihr Zimmer zurück. Wir, Fenja und ich, blieben außen vor. Einige Wochen später gab es Gelegenheit zur Revanche. Wir vereinbarten, dass die Sieger über den Verlierer frei verfügen durften. Wieder verlor Bernd. Nach dem Essen blieb es diesmal nicht beim Massieren der Füße. Menja, die inzwischen die devote Ader ihres Bernd genauer kannte, führte ihn uns vor. Wir durften ihn überall streicheln, sogar wichsen und ließen uns am Ende von ihm verwöhnen. Solange wir drei Mädchen zusammen spielten, hatte Bernd keine Chance. Obwohl er fast jedes Mal verlor, beschwerte er sich nie. Es bereitete uns großen Spaß, ihn immer mehr zu demütigen. Mir viel meist die tonangebende Rolle zu. Schließlich spielten wir um ein Wochenende und ich schlug vor, dass es diesmal nur einen Gewinner geben sollte. Ich war überrascht, dass Fenja und Menja einverstanden waren. Bei Bernd überraschte es mich weniger. Das Spiel lief deutlich anders als bisher, weil wir Mädchen uns nicht schonen konnten. Zum Schluss waren nur noch Bernd und ich im Rennen. Ich gewann sehr knapp. Fenja und Menja fügten sich glänzend in ihre Rolle. Ein paar Wochen später verliebte sich Fenja in einen Jungen, den Bernd – wie wir später erfuhren nicht ohne Hintergedanken - in unsere Runde einführte. Nach kurzer Zeit wurde er in unser Spiel eingeweiht. Poker war nicht sein Fall. Dennis verlor immer. Nicht immer letzter, aber selbst zum Zweiten reichte es nie. Da ich nicht sehr gerne verliere, setzte ich mich stärker mit dem Pokerspiel auseinander, als die anderen. Spielmarken ersetzten die Kleidungsstücke, die Spiele wurden länger und das Gesetz der großen Zahl kam mir entgegen. Schließlich gewann ich am Ende fast jedes Mal. Trotzdem wurde es ihnen nie langweilig und die Initiative zu einem Spiel ging meist von den anderen aus, auch wenn mir die Rolle der Herrin gut gefiel. Eines Tages schlug ich ihnen aus Scherz vor, statt lange zu spielen, sich mir lieber gleich zu unterwerfen und sich auszuziehen. Zu meiner Verblüffung nahmen sie dies ohne Widerrede als Aufforderung und ich wurde an diesem Tag ihre Herrin, dies ist jetzt gut ein Jahr her. Bis ich dich traf, hatte ich noch keinen passenden Partner gefunden. Als ich dich sah, wusste ich sofort, dass du der Mann meines Lebens bist. Blieb die Frage, ob du in unseren Kreis passt? Mir war die Antwort nicht wichtig. Aber den vier anderen. Fenja und Menja wetten, dass sich dich innerhalb einer Woche zum willigen Sklaven machen würden. Nun, wie du selbst weißt, waren sie erfolgreicher als erwartet. Ob du unsere Spiele mit machst, musst du letztendlich selbst entscheiden.“
"Liebst du mich?", fragte Mike?
"Ja, sehr!"
"Würdest du die Sache für mich aufgeben?"
"Ja", antwortete Vanessa ohne zögern.
Ohne weiter nachzudenken antwortete Mike: „Ich würde mich sehr freuen, dein Sklave sein zu dürfen.“ Dabei öffnete er seine Schenkel ein weiteres Mal etwas weiter.
"Oh, das ist aber ein schnelle, klare Entscheidung. Damit habe ich nicht gerechnet. Weist du, was dich erwartet?", fragte Vanessa skeptisch über diese schnelle Entscheidung.
"Ja und nein. Ich vertraue dir und weiß, dass ich in deinen Händen sicher bin."
Sie blieben noch lange sitzen und unterhielten sich über ihre Vorstellungen. Das Shooting war vergessen und Mike und Vanessa schauten überrascht auf und auf die Uhr, als Menja neben ihrem Tisch stand.
"Der Wagen steht bereit."
"Bist du bereit?", fragte Vanessa Mike.
"Ich bin bereit, Herrin. Ich bin dein Sklave", senkte Mike den Kopf.
tbc
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(AutorIn)
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Allerdings freue ich mich auch über jede Fortsetzung Deiner anderen Geschichten.
Danke Tom Eagle.
Gruß vom kleinen Zwerg«
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Danke und ganz großes Lob.
Das schlmmste war für mich als ich am Ende an gekommen war.
Schon wehrent des lesens schaute ich immer mit betrübt auf die kleine Anzeige an der Seite das das Ende immer näher kahm.
Hätte sicher noch Stunden weiter lesen können.«
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Mit Abstand das Beste, was ich hier seit langer Zeit gelesen habe.
Hoffentlich geht es bald weiter.«
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Wunderschoen, wie die Damen Ihren Sub behutsam in seine Rolle zwingen. Trotz der Demu etigungen und der klaren Rollenzuweisung bleibt der Sub immer ein Mensch mit Gefuehlen und Wuenschen und die Akteure ergaenzen sich liebevoll.
Einen solchen Auftrag wuerde ich auch gerne mal erhalten;-)«
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Bitte um fortsetzung«
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Die feinen psychologischen Ebenen (Unsicherheiten selbst bei der Herrin, die swichenden Mädels, der selbstbewusste Sklave) fand ich andererseits sehr schön differenzierend und gut beschrieben.
Ja, stimmt schon: es macht jedenfalls unheimlich Spaß, in diese Geschichte einzutauchen, und obwohl ich nicht so der "Fortsetzungs"-Typ bin: hier sehe ich noch eine ganze Menge ausbaufähige Stränge :-)
Kurz: Weiter so, unbedingt
Beste Grüße,
magic«
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Und ich habe es nicht bereut. Die Geschichte ist klasse geschrieben. Ein guter Spannungsbogen und ein einfühlsamer Sprachstil, machen das Lesen zu einem Vergnügen.
Dank an den Autor.«
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Kleine Fehler, aber wer selber schon mal geschrieben hat, wird wissen, dass bei längeren Geschichten auch bei mehrmaligem Korrekturlesen oft nicht alle Fehler entdeckt werden.«
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Hat zu 100 Prozent mein Gefühl getroffen. Bitte keine Fortsetzung sondern eine weitere "Anbahnung".
Gruss Laokoon«
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Da möchte man direkt der Mike sein.«
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Schade, dass es keinen zweiten Teil gibt!«
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