Die Juniorchefin
von Tom Eagle
Montag
Mike zog die Chipkarte durch den Leser, hängte sich die Notebooktasche um, hob seinen Koffer an und stieß die Tür seines Hotelzimmers mit dem rechten Fuß schwungvoll weiter auf. Nach fünf Schritten stand er im Schlafraum und musterte mit raschem Blick sein Quartier. Er war auf das Angenehmste von dem Anblick überrascht und sehr zufrieden. Für seine Gehaltsklasse war das Hotel zu nobel. Dieses Zimmer, das sehr geräumig und mit modernen, dunklen Möbeln, die sich gegen helle, farbige Wände konstatierten, eingerichtet war, würde für zwei oder drei Wochen sein zu Hause sein. Er bedauerte, dass er kaum Zeit finden würde es zu genießen. Schon sein erster Arbeitstag versprach lange Tage und kurze Abende. Mike räumte kurz seine Sachen aus dem Koffer in den Schrank, ein Aufwand, der sich für zwei Wochen lohnte, und warf sich dann auf das Doppelbett - die Matratze war himmlisch - um kurz zu entspannen und den Tag Revue passieren zu lassen.
Nach der Anreise am Vormittag hatte Mike den Rest des Tages die Bücher einer kleinen, mittelständischen Firma geprüft. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, bei der er beschäftigt war, war vor einigen Tagen gebeten worden sich kurzfristig um den Auftrag zu bewerben. Sein Chef, der diese Bitte nicht ablehnen wollte oder konnte, hatte einen hohen Preis gefordert, da sie zur Zeit ausgelastet und auf den Auftrag nicht angewiesen waren. Der Kunde passte nicht in ihr Geschäftsfeld. Wider erwarten hatten sie sich gegen ihre Mitbewerber durchgesetzt. Bei der Auftragserteilung hatte der Auftraggeber auf Mikes Mitarbeit, der diese Forderung seinem Chef beim besten Willen nicht erklären konnte, bestanden. Mike versicherte wiederholt, dass er noch nie von der Firma gehört hatte. Der Kunde war König und da er sehr gut zahlte wurde Mike aus einem anderen Projekt heraus gelöst. Mike wurde mit der Leitung beauftragt und sollte in der zweiten Woche durch einen weiteren Kollegen unterstützt werden. Auf diese Weise kam Mike zu seinem ersten eigenständigen Auftrag. Seine Kollegen mussten die Woche ohne Mikes Hilfe auskommen. Böse war Mike ob dieser Entwicklung nicht.
Gleich nach seiner Anreise stellte er sich bei der Firmenleitung vor. Die Firmenleitung war mit Mutter und Tochter als Chefin und Juniorchefin fest in weiblicher Hand. Mike kam die Juniorchefin bekannt vor. Erst im Laufe des Gespräches konnte er ihr Gesicht einordnen. Sie hatte ihn bei einer Werbepräsentation seiner Firma angesprochen und eingehend ausgefragt, ohne sich als Eigentümerin oder Erbin einer größeren mittelständischen Firma zu erkennen zu geben. Dass aus diesem Gespräch ein Auftrag erwachsen könnte, hatte er nicht erwartet. Bei der kurzen Vorstellung bekam Mike zu spüren, dass die beiden Chefinnen bei aller Freundlichkeit Haare auf den Zähnen hatten und sich nicht die Butter vom Brot nehmen ließen. Die Mutter war ihm gegenüber deutlich reservierter als die Tochter. Sie führte den Laden mit fester Hand. Mike mochte von ihrer Art nicht angetan sein, doch gab der weltweite Erfolg ihnen recht.
Die Juniorchefin war im Grunde nicht hässlich, aber ihre langen blonden Haare hatte sie zu einem Dutt gesteckt und ihre dicke Hornbrille passte nicht zu ihrem feinen, fast eben mäßigem Gesicht. Auch ihr Hosenanzug fiel in die Kategorie "unvorteilhaft". Alles in allem war sie wenig anziehend. Mit diesem Aussehen zog sie Mike nicht an. Ihre Einladung sie zum Mittag zu begleiten, hatte Mike höflich abgelehnt, weil er sie im ersten Moment als nette Geste, die abgelehnt werden wollte, missverstand. Sie reagierte darauf sehr unter kühlt und verbarg im weiteren Gespräch nicht, dass die Ablehnung ein Fehler war, den er nicht mehr korrigieren konnte. Am Nachmittag war sie in der Buchhaltung vorbei gekommen, um sich zu erkundigen, wie die Arbeiten voran gingen. Sie wirkte deutlich gelöster und Mike war froh, dass seine Ablehnung des gemeinsamen Essen keine weiteren Folgen hatte. Mike erklärte ihr, dass er sich erstmal einen groben Überblick verschaffen wollte.
In der Buchhaltung waren ausschließlich Frauen beschäftigt. Dort war ein Zickenkrieg ausgebrochen, den Mike bei der Zuarbeit nicht verborgen bleib. Auf seine Fragen nach den Gründen für manche ungewöhnliche Arbeitsweise, bekam er mehrmals die Antwort: "Das kommt von Pfau und Pfau". Mike war "Pfau und Pfau" kein Begriff, hatte aber den Eindruck, dass jeder von ihm erwartete, dass er wusste, was gemeint war. Irgendwann traute er sich zu fragen. "Na, Valerie und Vanessa, die Chefinnen, die heißen hier intern nur V und V oder großes V und kleines V." Mike schmunzelte in sich hinein. Pfau war im weiteren Sinne keine unzutreffende Charakterisierung. Die Männchen sahen wesentlich prächtiger als die Weibchen aus und Valerie erschien ihm als weiblicher Pfau treffen beschrieben.
Der laute Knall eines Auspuffs drang in sein Hotelzimmer und störte seinen Traum. Mike öffnete die Augen und richtete sich auf. Der Abend war noch lang und er fragte sich, ob er das Notebook herausholen und noch etwas für den folgenden Tag vorbereiten sollte oder lieber eine kleine Bar aufsuchen und etwas trinken. Hier in der Stadt kannte er niemanden und hatte keine Verabredungen. Mike entschloss für eine Stunde raus zu gehen und bei einem Bier abzuschalten, bevor er sich - vielleicht - an die Arbeit machte.
Kaum auf die Straße getreten, stach ihm die riesige Neonreklame "Jazz-Pub" einer kleinen Bar auf der gegenüberliegenden Seite ins Auge. Dies musste der Laden sein, den Vanessa ihm empfohlen hatte. Er müsse heute unbedingt dort hingehen, es würde eine der besten Bands spielen.. Sie ging meist dort hin, wenn es Abends spät wurde und sie im Hotel übernachtete, statt nach Hause zu fahren. Sie hatte ihm mehrmals versichert, dass der Laden sehr gemütlich sei und es würde fast täglich Live-Musik gespielt. Mike hatte den Eindruck, dass sich die Juniorchefin ihn an baggern wollte, aber auf seine Frage, ob sie am Abend dort sei, hatte sie geantwortet, dass sie heute leider nicht könne, weil sie noch einen wichtigen Termin hätte. Ob er sie später treffen würde? Vanessa hatte darauf nur mit den Schultern gezuckt.
Rückblickend beschlich Mike das seltsame Gefühl, dass Vanessa ihn dazu drängte heute in diese Bar zu gehen. Warum? Was beabsichtigte sie damit, wenn sie selbst nicht dort sein würde. Der beste Weg es heraus zu finden, war in die Bar zu gehen.
Mike, der aus einem unbestimmten Gefühl heraus überzeugt war, dass Vanessa doch dort sei, trat zögernd in das eher schummrige Licht, wartetet ein paar Sekunden, bis sich seine Augen auf die Lichtverhältnisse eingestellt hatten und sah sich um. Von Vanessa war nichts zu sehen. Aber ihre Empfehlung war sehr gut. Mike gefiel die Musik auf Anhieb. Der Tipp war wirklich gut. Die Band baute noch auf und die Musik kam von der CD. Hoffend dort einen Gesprächspartner zu finden, setzte sich Mike an den Tresen und bestellte ein kleines Bier. Wenn er später noch etwas für den nächsten Tag vorarbeiten wollte, war es besser nicht zu viel Alkohol zu trinken.
Der Laden war noch leer, füllte sich aber zusehends. Auf seine Frage versicherte der Barkeeper ihm, dass sich das in ungefähr einer Stunde ändern würde. Dann wäre der Laden voll, weil heute noch eine bekannte Jazz-Band spielen würde. Mike schaute auf die Uhr. Es war kurz vor sieben. Was hatte er für einen Montag Abend erwartet?
Mike ließ seinen Blick durch den Raum gleiten. An zwei Tischen tranken einsame "Handlungsreisende" wie er ihr Bier, ein Pärchen knutschte zweisam in einer Ecke und in einer dunklen Nische saßen zwei Frauen, die eine weiß und blond und die dunkelhäutig und schwarz haarig. Mike ließ nur den Blick kurz über sie gleiten, um nicht als neugieriger Spanner zu erscheinen. Sein kurzer Blick hatte genügt, um seine Gedanken an die ungleichen und doch ähnlichen Frauen zu fesseln. Fenja war eher blass und ganz in schwarz gekleidet, während die schwarz haarige eine dunklere Haut besaß und als Kontrast dazu einen weißen Hosenanzug trug. In Ermangelung eines Namens nannte Mike sie nur die Weiße oder Blonde und Menja. Was machen die beiden um diese Zeit hier, fragte er sich. Neugierig schweifte Mikes Blick immer wieder wie zufällig zu ihnen herüber und wurde bemerkt. Wie es schien, beobachteten sie ihn, wie er sie beobachtete. Wieso? Er hatte sich noch seinen Anzug an, aber Aufsehen erregend sah er darin nicht aus. Mike erwischte die beiden, wie sie tuschelten und dann kurz zu ihm herüber sahen, woraus er zutreffend schloss, dass sie über ihn redeten.
Mike zwang sich den Blick von den beiden Frauen abzuwenden und wechselte gerade ein paar Worte mit dem Barkeeper, als sich Menja links neben ihn setzte. Das Geräusch des über die Fliesen gezogenen Barhockers ließ ihn nach rechts schauen, wo sich die "Blonde" neben ihn setzte. Von links und rechts in die Zange genommen, war Mike klar, dass er Ziel eines gemeinsamen Angriffs war. Links und rechts war genug Platz, um sich mit etwas Abstand zu ihm zusammen setzen. Die Frauen hatten kaum Platz genommen, da setzten sie ihren Zangenangriff verbal fort und stellten sich mit Vornamen vor. "Fenja" - "Angenehm Mike" - "Menja" - "Angenehm ... Mike", stellte er sich ein zweites Mal vor. Er kannte die Geschichte der Riesenmädchen im Dienste des Königs Frodi. Verblüfft über die seltenen Namen und dieses Zusammentreffen blickte er fragend von links nach rechts. Fenja, die Weiße, grinste, verzog das Gesicht, zuckte mit den Schulter und entschuldigte sich: "Tut uns Leid, aber daran sind nicht unsere Eltern schuld." - "Wieso, die kennen sich doch nicht?", protestierte die Linke neben ihm. Mike rückte seinen Barhocker ein Stück vom Tresen weg, um nicht genau zwischen den Frauen zu sitzen. Es war entspannter nicht direkt zwischen den angreifenden Kräften zu sitzen und der einen oder der anderen den Rücken zu zukehren.
Mike betrachtet die Frauen eingehender, während sie ihn in einen Smalltalk verwickelten. Er schätzte sie auf Mitte zwanzig. Sie sahen aus, als wären sie frisch einem Modekatalog entstiegen. Ihre Gesichtszüge waren sehr ansprechend und Fenja hatte so extrem strahlend blaue Augen, wie Menja tief dunkle. Beide hatten sich sehr dezent geschminkt - oder schminken lassen - und Fenja hatte ein leichtes, kaum wahrnehmbares Rouge aufgetragen, um nicht zu blass zu erscheinen. Beide Frauen waren etwa gleich groß und schlank, wobei Menja etwas schlanker zu sein schien, aber nicht dürr. Ihre prallen, aber nicht zu großen Brüste verbargen beide unter leicht durchsichtigen Blusen, durch die Mike keinen BH erkennen konnte. Wenn beide wollten, würden sie Karriere als nächstes Topmodell machen, befand Mike.
Mike bemühte sich im Gespräch beiden Frauen die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken. Immer wenn Mike der Blonden in die Augen schaute fragte er sich, ob ihr Strahlen von Kontaktlinsen hervorgerufen wurde. "Sind deine blauen Augen echt?", fragte Mike unvermittelt. Am liebsten hätte er sich im nächsten Moment geohrfeigt. Plumper konnte er es kaum anstellen.
Fenja nahm es gelassen, sie waren echt, und Mike freute sich nicht zu tief in ein Fettnäpfchen getreten zu sein. Sein Lob für die - ebenfalls echten - tiefschwarzen Augen der schwarzen Menja glückte ihm etwas besser. Sie nahm es als in ehrliches Kompliment. Im Gegenzug wurden seine eher grünen Augen gelobt. Dies war der Startschuss und Schritt für Schritt wurden die Körperteile abgearbeitet. Sie verglichen ihre Hände wechselseitig und hielten sie gegeneinander. Die Berührungen hoben die anfängliche Distanz auf. Zwei Hände lagen zeitweilig auf Mikes Oberschenkel, wenn sie ihm gespannt zuhörten und kamen seinem Schritt verdächtig nahe. Die Mädchen suchten auffällig viel Körperkontakt und Mike wagte es im Gegenzug sie zu berühren. Ein Drink lockerte Mike auf und löste seine Zunge mehr als ihm lieb war, während die Frauen bevorzugt Wasser und Apfelschorle tranken.
Nachdem die "harmlosen" Körperregionen Augen, Nase, Ohren, Haare, Beine, Füße abgearbeitet waren, kamen sie über Bartwuchs, Brüste, Achselhaare und Schambehaarung zu den intimeren Bereichen. Ohne sich zu genieren, erzählten die Mädchen, dass sie rasiert waren und erörterten die Vorzüge im täglichen Leben und beim Sex.
Mike entschuldigte sich für kleine Jungs. Er musste etwas Wasser in die Ecke stellen und brauchte eine kurze Auszeit. Die Sache wurde ihm zu brenzlig. Die zwei wollen dich abschleppen, dass stand für ihn fest. Wollte er das auch? Welcher Mann träumt nicht von einem flotten Dreier, zumal noch mit solch rassigen Frauen? Er war seit einem halben Jahr ungebunden und nichts sprach gegen ein spontanes Abenteuer. Aber sollte er wirklich? Er war nicht unerfahren, aber mit zwei Frauen gleichzeitig? Vernunft: Nein! Trieb. Sofort! Mit dem Entschluss es auf sich zukommen zu lassen, kehrte er zum Tresen zurück.
Kaum hatte Mike seinen Platz wieder eingenommen, setzte Menja unvermittelt zum Frontalangriff an. "Du hast es sicher noch nie mit zwei Frauen getrieben?“
Mike blickte sie verblüfft an. Menja blickte ihm offen in die Augen. "Nein", gestand Mike nach einem aufmunterndem "Gib's zu!".
"Hast du Lust?"
"Eh, mit euch?", fragte er ohne eine eindeutige Antwort zu geben.
"Natürlich mit uns", antwortete Fenja.
"Wann? Heute Abend?"
"Heute Abend!"
Mike war verblüfft. Ein solch direktes Angebot hatte ihm noch keine Frau gemacht. Mike zögerte und überlegte laut: „Hm, warum nicht?"
Fenja und Menja nahmen die Frage als zustimmende Antwort: "Gut! Abgemacht. Aber es gibt da ein paar Bedingungen."
Mike fühlte sich überrumpelt, widersprach aber nicht. "Und die wären?", fragte Mike nach einer kurzen Denkpause. Bedingungen konnte er nicht brauchen und wenn sie Geld wollten, dann war die Sache beendet. Als Nutten hatte er die beiden allerdings nicht eingeschätzt. Die Sache drohte stressig und kompliziert zu werden. Mike war sich nicht sicher, ob ein Abenteuer mit zwei Frauen ihn nicht überfordern würde. Diese zwei Frauen gleichzeitig zufrieden zu stellen, war mit Sicherheit nicht einfach. Der Leistungsdruck, den er verspürte, war ihm nicht geheuer. Wenn er zusätzliche Bedingungen erfüllen musste, dann drohte es kein Vergnügen zu werden.
Als hätten sie seine Bedenken erraten, gingen sie sofort darauf ein: "Keine Angst, wir haben keinerlei finanzielle Interessen. Wir wollen nur etwas Spaß mit dir haben. Unseren Spaß! Du wirst natürlich nicht zu kurz kommen. Was bedeutet: Wir geben den Ton an. Du lässt uns machen oder machst was wir sagen. Du brauchst dir keine Gedanken darüber zu machen, wie und ob du uns zufrieden stellen kannst. Tue einfach, was wir dir sagen."
"Du wirst selbstverständlich ebenso deinen Spaß haben", lächelte die andere verheißungsvoll. „Wir haben ein paar nette Ideen, die dir gefallen werden.“
Diese Bedingung erleichterte Mike sehr. Wenn die beiden das Zepter - oder sein Zepter - in die Hand nehmen wollten, warum nicht. Er hatte nicht den Eindruck, dass die zwei ihn aus der Nummer raus lassen wollten. Wenn er ehrlich war, wollte auch nicht raus gelassen werden. Mike war neugierig, was sie vorhatten. "Einverstanden!"
"Hat dich eine Frau schon mal gefesselt?"
"Nun, ja - so zum Spaß mal", gab Mike zu, dem diese Frage etwas peinlich war. Mike war bei dem Gedanken etwas mulmig. Aber wenn sie ihn fesseln wollten, konnten sie nicht viel Initiative von ihm erwarten.
"Gut, wir möchten dich auch fesseln - wenn du einverstanden bist. Du brauchst keine Angst zu haben. Wir wollen uns nur mit dir vergnügen. Am Ende wird es wird dein Schaden nicht sein - aber erst am Ende. Einverstanden?"
Ein mulmiges Gefühl beschlich Mike bei dem Gedanken, gefesselt zu werden. Seine warnende innere Stimme missachtend, stimmte Mike zu. Er erinnerte sich, welche Wirkung die Wehrlosigkeit auf seine Lust hatte und fand den Gedanken, von den beiden Frauen hemmungslos benutzt zu werden, erregend.
"Hast du bereits eine Frau mit dem Mund befriedigt?"
"Ja, schon oft und immer sehr gerne", lächelte Mike kurz etwas verträumt und dachte an seine letzte Freundin. Der Oralverkehr hatte ihr und ihm immer wieder großes Vergnügen bereitet. "Oft" mochte etwas übertrieben sein, aber der zweite Teil seiner Aussage war die reine Wahrheit.
"Du könntest dir also vorstellen, es einer von uns beiden mit dem Mund zu besorgen, während die andere auf dir reitet?"
Mike stellte sich die Sache bildlich vor und nickte.
"Würdest du mir die Füße küssen", fragte Menja.
Mike schaute sie an. Ahnte sie nicht, dass ein Mann jeden Körperteil von ihr küssen würde, wenn sie ihn nur ließe? "Ich bin zwar kein Fetischist, aber ich finde Füße durchaus erotisch. Ich würde jeden Körperteil von dir küssen, wenn ich dürfte. Mal ehrlich: Welcher Mann würde das nicht?"
"Oh, danke für das Kompliment. Gut, jetzt weist du ungefähr was wir von dir erwarten. Was dich erwartet", schloss Fenja und streichelte Mike über die Beule im Schritt seiner Hose, "hast du dir schon auf der Toilette ausgemalt und wir werden deine Träume erfüllt. Lass uns gehen. Unser Auto steht schon vor der Tür."
Mike ließ es sich nicht nehmen für alle zu zahlen und staunte nicht schlecht, als eine weiße Stretch-Limousine vor der Tür wartete. Mike vermutete, dass die Zwei sich gezielt in der Bar nach einem Mann für ihre Zwecke umgeschaut hatten. Was für ein Zufall, dass er hier vorbeigekommen war. Lange konnten sie ihn nicht beobachtet haben. Warum sie auf ihn kamen war Mike ein Rätsel. Es gab genug andere in der Bar. Sie waren der Meinung, dass er für ihre Zwecke genau der Richtige war, und ihm sollte es recht sein.
Die beiden Mädchen ließen sich hinten bequem nieder auf der Rückbank nieder und nahmen Mike zwischen sich, der Fahrer setzte den Wagen auf Weisung der Blonden in Bewegung und fast lautlos glitten sie durch die Straßen. Mike öffneten den bereitstehenden Sekt und schenkte jedem ein Glas ein. Sie stießen auf eine schöne Nacht an. Dann rückten die Mädchen näher an Mike heran. Zuerst zogen sie Mike Schuhe und Strümpfe aus, dann öffneten sie Hemd und Hose. Während eine seine Brust mit Küssen bedeckt, versank die Hand der anderen in seiner Hose. Den steifen Beweis seiner Erregung nahm sie nicht sogleich in ihre Hand sondern umspielte ihn erstmal eine Weile. Als Mikes Hände aktiv werden wollten, löste Fenja ihren Schal und band seine Hände zusammen. Mike, der es als Zeichen nahm, dass er sich zurück lehnen sollte, ließ es geschehen, leckte den Kopf zurück und schloss genießend seine Augen. Da der offene Hoseneingang auf Dauer zu eng war, wurde Mike von der störenden Hose befreit. Die beiden liebkosten abwechselnd sein bestes Stück. Mit Hände und Mund sind sie nicht ungeschickt, schmunzelte Mike. Es dauerte nicht lange und Mike befürchtete jeden Moment zu kommen. Die Mädchen waren erfahren genug, dies zu erkennen und ihn nicht so weit zu reizen, dass er kam. Um sein Hemd auszuziehen wurden seine Hände kurz vom Schal, ihrer sanften, dehnbaren Fessel, befreit. Als ein Paar Handschellen den Schal ersetzten, war Mike schon zu erregt, um an die Folgen zu denken und sich zu wehren. Der Schal wurde ihm über die Augen gebunden. Das dieser kleine Austausch ihn wehrlos in die Hände der beiden Frauen gab und er nicht mehr sehen konnte, wohin die Fahrt ging, beunruhigte ihn nicht, sondern erregte ihn nur zusätzlich.
Mikes Annahme, dass der Fahrer durch die dunkle Scheibe, die ihn von den Fahrgästen trennte, nichts sehen konnte, war zwar richtig. Aber es war extra ein kleine Kamera und ein Monitor eingebaut worden, damit der Fahrer das Treiben im Fond beobachten konnte. Ein zufriedenes Lächeln huschte über das Gesicht, als Mike die Handschellen angelegt wurden und er sich nicht wehrte.
Der Wagen bog etwas schärfer um die Ecke und die drei kullerten auf eine Seite. Die Reifen knirschten im Kies eines Weges. Fenja und Menja setzten sich neben Mike und ließen von ihm ab bis der Wagen hielt. Mike wusste nicht wer von beiden rechts oder links neben ihm saß. Er wusste nicht wo sie waren. Wären seine Hände nicht auf dem Rücken gefesselt, dann hätte er jetzt seine Augenbinde abgenommen.
"Wo sind wir?", fragte er.
"Schweig! Wir sind an einem Ort, wo wir uns wunderbar mit dir vergnügen können. Du wirst sehen. Wir steigen auf deiner Seite aus." Die letzten Worte galten nicht ihm, sondern seiner Gespielin zur Rechten. Ein kühler Luftzug drang von rechts ins Auto und Mike kam der Verdacht, dass er aussteigen sollte, ohne sich anzuziehen. Er wollte protestieren, da wurde ihm ein Stück des Schals in den Mund gestopft.
"Keine Widerrede. Es lohnt sich nicht, sich anzuziehen. Es sind kaum fünf Meter bis zur Tür und hier sieht dich niemand." Außer der Fahrer, dachte Mike und wollte sich widersetzen, als ein fester Griff an seine schutzlosen Hoden ihm bedeutete, dass er eine Weigerung sehr schmerzhafte Folgen für ihn haben könnte. Ein weiterer Schal schlang sich um seine edleren Teile und er folgte dem leichten, vorsichtigen aber unmissverständlichen Zug in Richtung Tür. Mit auf dem Rücken gefesselten Händen war es nicht leicht aus dem Wagen zu steigen, doch Fenja oder Menja half ihm. Kaum war er aus dem Wagen, das Mädchen hinter ihm ausgestiegen und die Wagentür ins Schloss gefallen, fuhr die Limousine los. Der Fahrer war diskret genug sich nicht an Mikes Anblick zu weiden. Dass mit dem Wagen seine Kleidung entschwand, kam Mike nicht in den Sinn. Ihn beunruhigte vielmehr die Tatsache, dass er sich den Mädchen wehrlos ausgeliefert hatte. Widerstand wäre zwar heroisch, aber sinnlos, folgte er dem Ziehen an Schwanz und Hoden. Nach wenigen Schritten standen sie in einem gemütlich warm geheizten Haus.
Der Fahrer lenkte die große Limousine ums Haus herum, das Garagentor öffnete sich von Geisterhand und schloss sich sogleich hinter der Limousine. Er parkte den Wagen eilig im Untergeschoss zwischen zwei anderen, schlüpfte durch einen Seitenausgang und stieg hastig die Stufen hoch ins Obergeschoss. Er öffnete die Tür zu einem großem Raum und trat ein ohne das Licht anzuschalten. Als der Fahrer die Mütze abnahm, quollen lange blonde Haare hervor. Er war eine Frau. Die Mütze auf ein Sideboard werfen, die Schuhe ausziehen und mit der Fernbedienung drei Monitore anschalten war eins gewesen. Die Monitore zeigten Mike und seine beiden Gespielinnen im Erdgeschoss. Die Frau warf sich auf ein Bett, setzte ein paar bereitliegende Kopfhörer auf und beobachtete das Treiben im Erdgeschoss.
"Ich gebe zu, dass war etwas gemein von uns, aber wir konnten uns diesen kleinen Spaßes nicht verkneifen", erklärte Fenja. Sie nahm den dünnen Schal von Mikes Augen. Den Schall um seinen Hodensack ersetzte sie durch einen langen, dünnen Lederriemen. Sie entfernte den Knebel und steckte ihn in die Tasche. Mit der Rechten ergriff sie Mikes Nacken und zog ihn zu sich heran, um ihm einen intensiven, zärtlichen Kuss zugeben, den Mike mit geschlossenen Augen erwiderte. Ihre Linke kraulte derweil seine Hoden. Unvermittelt ließ sie von ihm ab. Nach kurzem Blinzeln gewöhnten sich Mikes Augen an die Helligkeit. Sie standen in einem großen Flur, nein, es war die Empfangshalle eines herrschaftlichen Hauses. Mike überlegt kurz, ob er protestieren sollte, da legte Fenja ihm schon einen Finger auf den Mund und bat mit einem unwiderstehlichen Augenaufschlag: "Bitte, bitte. Nicht böse sein." Konnte ein Mann ihr beim Anblick ihrer strahlend blauen Augen böse sein, wenn sie gleichzeitig sein bestes Stück mit der Hand massierte? Mike seufzte, schüttelte den Kopf, erntete einen weiteren Kuss. Fenja blickte zu Menja in die Augen, die einen kurze Kette zwischen Mikes Füßen befestigte. Sie lächelten verschwörerisch: Mike würde sich noch ganz andere Dinge von ihnen gefallen lassen.
Fenja übergab Mike an Menja, die ihn am Riemen hinter sich her zog. Der Riemen war so geschickt um seine Hoden gelegt, dass er bei Zug leichten Druck auf die selbigen ausübte. Mike konnte aufgrund der Fußfessel nur kurze Schritte gehen, was die Geschwindigkeit begrenzte, mit der er Menja folgen konnte. Die hielt den Riemen stets straf, so dass ein leichter, schmerzhafter Druck auf Mike Hoden ausgeübt wurde. Menja führte Mike in ein geräumiges Wohnzimmer. Vor einem zweisitzigen Sofa bedeutet sie Mike davor niederzuknien. Mike folgte dem sanften Nachdruck, den sie ihrem Wunsch mit einem kräftigerem Zug am Riemen um seinen Hodensack verlieh. Mit gefesselten Händen hatte er gegen zwei Frauen nicht den Hauch einer Chance und folgte er lieber ihren Anweisungen, als ihren Unmut zu wecken. Außerdem hatten sie ihn ausreichend eingeheizt, dass es ihm schwer fiel sich für einen Abbruch zu entscheiden, wenn sie seiner Forderung das Spiel - war es ein Spiel? - zu beenden, nachkommen würden. Fenja, die sich ihrer Klamotten bis auf einen String-Tanga entledigt hatte, setzte sich vor ihm aufs Sofa. Sie war schlanker als er erwartet hatte. Ihre Brüste waren straff und würden seine Hände gut füllen. Leider verbarg der schwarze String-Tanga ihre rasierte Muschi. Allein dieser Anblick war es wert, weiter mit zu spielen. Mike sollte etwas näher rücken und sie massierte seinen Schwanz sanft mit ihren Zehen, während Menja sich in seinem Blickfeld langsam auszog. Mike senkte den Blick und beobachtete wie ihre schlanken, wohl geformten Füße mit seinem besten Stück spielten. Vor lauter Erregung nahm er das Ergebnis einer sorgfältigen Pediküre kaum wahr. Sein Blick wanderte zu Menja, die einen ebenso perfekten Körper besaß. Er stöhnte vor Lust auf und stand kurz vor einem Höhepunkt. Beim kleinsten unbedachten Reiz würde er abspritzen, was Fenja zu verhindern verstand. Stück für Stück errang sie die Kontrolle über seine Gedanken und Gefühle.
Fast ruckartig setzte Fenja ihre Füße ab und schaute Mike tief in die Augen: "Wenn dir nicht gefällt, was wir machen und wir aufhören sollen, dann musst du nur mit der flachen Hand auf deinen Oberschenkel hauen oder das Safeword 'Maibaum' nennen. Wir hören sofort auf, lassen dich gehen und bringen dich nach Hause, wenn du willst. Hast du das verstanden?"
Gespannt blickten die Mädchen Mike an. Kannte er die Bedeutung dieser Worte. Mike kannte sie besser aus dem Internet als die beiden erwarten konnten. Er fürchtet, blauäugig in ein BDSM-Spiel gestolpert zu sein. War es ein Spiel? Wehrlos und ohne Sicherheitsvorkehrungen konnte es zumindest für ihn ein gefährliches Spiel werden. Niemand wusste, wo er war. Auf den Fahrer konnte er nicht zählen. Der war eingeweiht. Dass sie ihm ein Safesign und ein Safeword nannten, war ein positives Zeichen. Seine Vernunft riet ihm sofort auszusteigen. Seine Triebe waren dagegen. Vernunft oder Trieb? Es war ein ungleicher Kampf und der Sieger stand schnell fest. Wenn sie ihn später nicht gehen lassen werden, sprach der Trieb, lassen sie dich jetzt erst recht nicht gehen. Nur ein Test, forderte die Vernunft, wenn sie dich jetzt gehen lassen würden, kannst du beruhigter bleiben. Bist du verrückt?, sprach die Erregung, dann ist alles verdorben.
Ob er die beiden mit Herrin anrede sollte? Warum nicht? Es könnte sie beschwichtigen und ihnen zeigen, dass er bereit war ihnen zu gehorchen.
"Ich habe euch verstanden, Herrin! Ich bin euer Sklave und werde euch gehorchen."
Von der Anrede überrascht glitt ein kurzes, erfreutes Lächeln über die Gesichter der Mädchen. Ihre Aufgabe schien schneller erreichbar als erwartet. Sie hatten nicht erwartet, dass Mike so einfach mitspielen würde.
"Nenne uns nicht Herrin, wenn du willst, nenne uns Gebieterin", wies ihn Fenja zurecht. Ihr Ton war streng, aber nicht unfreundlich. Ihr "wenn du willst" klang nicht so, als ob er früher oder später eine Wahl hatte.
Mike wusste zwar nicht wo der Unterschied sein sollte, aber wenn sie Gebieterin statt Herrin genannt werden wollten, dann würde er sie Gebieterin nennen.
"Ich habe euch verstanden, Gebieterinnen!"
Fenja und Menja schauten sich erfreut an. Mit diesen freiwilligen Worten aus Mikes Munde hatten sie mehr erreicht, als sie für den ersten Abend zu hoffen gewagt hatten. Auch Mike erkannte ihre mühsam gedämpfte Siegesfreude und wusste; dass sie dies vom ersten Augenblick geplant hatten. Er war in ihre Falle getappt und sein stramm nach oben zeigender Schwanz wies die Richtung, die ihn immer tiefer in ihre Falle führen sollte.
"Ist dir bewusst, was es bedeutet, wenn du uns Gebieterinnen nennst?", fragte Menja.
Erst die Nachfrage machte es Mike bewusst, welche Folge die Anrede als Gebieterinnen haben musste. Eine erwartungsvolle, atemlose Spannung legte sich auf die Drei. Menja hielt den Atem an. Fenja massierte langsamer, so dass Mike fürchtete, sie würde ganz aufhören. Daher antwortete er hastig: "Ja, Gebieterin! Ihr dürft über mich verfügen und ich habe euch zu gehorchen."
Das Massieren hörte endgültig auf. Fenja vermutete, dass Mike alles versprechen würde, damit sie nicht aufhörte. Es war an der Zeit, für einen Test: "Du folgst allen unseren Wünschen und Befehlen?"
"Ja, Gebieterin", versprach Mike in der Hoffnung, dass sie das Massieren fortsetzen würde. "Bitte hör nicht auf!"
"Sag es in einem ganzen Satz", forderte Menja und tippte mit ihrem Fuß leicht drohend gegen seine Hoden.
"Ich werde alle eure Wünsche erfüllen und euren Befehlen gehorchen, Gebieterin. - Bitte nicht aufhören."
Fenja erhörte seine flehentliche Bitte nicht. Würde er zum Höhepunkt kommen, war ihr stärkstes Druckmittel verpufft. Sie hielt ihren Fuß Mike vor den Mund, der ihn sofort leidenschaftlich küsste, in der Hoffnung, er könne sie dadurch bewegen weiter seinen Schwanz zu massieren.
"Gut, ich denke jetzt sind wir an der Reihe."
Mike schaute die Mädchen enttäuscht an. Er hatte sich unterworfen, in der Hoffnung sie zum Weitermachen zu bewegen und sie hörten kurz vorher auf. Sein enttäuschter Blick entging Menja nicht.
"Was ist? Schon vergessen, was du versprochen hast?"
Das hatte Mike natürlich nicht. Er hatte als Lohn für sein Versprechen einen Höhepunkt erwartet. Statt ihn zum Höhepunkt kommen zu lassen, hörten sie auf, ließen ihn hängen und waren im Recht.
"Nein, nein, Gebieterin."
"Nun, unser Wunsch ist es, deinen Höhepunkt für später aufzuheben und uns nun deiner zu bedienen. Wirst du gehorchen und dich uns fügen?"
"Ja, Gebieterin."
Mikes Erregung flaute rasch ab. Die Mädchen hielten sie als kleine Flamme aufrecht, damit er - in der Hoffnung am Ende mit einem Orgasmus belohnt zu werden - weiter willig ihren Anweisungen folgte. Sie fürchteten seine Bereitwilligkeit und sein Interesse würden rasch nachlassen, wenn seine angestaute Erregung ein offenes Ventil zum Entweichen finden würde.
Zärtlich küsste Mike den dargebotenen Fuß. Die Haut war samt weich und es war ein Genuss sie mit den Lippen zu berühren. Wie zur Belohnung streichelte Menja ganz leicht seinen Schwanz, was seine Leidenschaft und Bereitwilligkeit weiter förderte. Langsam arbeitet Mike sich die Schenkel hoch. Dann wechselten die Mädchen sich ab. Fenja zog ihren String-Tanga aus und öffnete ihre Schenkel ganz weit. Mike robbte näher zu ihrem Lusthügel vor und begann sie erst zärtlich zu küssen und teilte die Schamlippen mit der Zunge um ihre Liebesknospe sanft zu lecken. Sie war schon feucht und Mike genoss den leicht bitteren Geschmack ihres Saftes. Gern wäre er mit seinen Fingern zusätzlich in ihre Höhle eingedrungen, auf den Rücken gefesselt waren seine Hände zur Untätigkeit verdammt.
Zwei, drei Mal wechselte er zwischen den Mädchen hin und her, bevor sie aufstanden und ihn an seinem Schwanz in ein Schlafzimmer zogen. Mitten im Zimmer stand im schummrigen Schein gedämpfter Lichter ein großes Wasserbett. Sanfte Musik erfüllte den Raum. Mike wurde ein metallenes Halsband mit D-Ringen angelegt. Mitten auf dem Bett liegend wurde er mit einer kurzen Kette an das eiserne Gitter des Kopfendes gefesselt. Die Schwarze stieg auf seinen Mund und zwang ihn ihre Liebesgrotte zu lecken, während Fenja sich seinen Schwanz einführte und ihn sanft ritt. Mike fühlte sich als Werkzeug. Mit gefesselten Händen und mit Kopf und Becken zwischen den Schenkeln der Mädchen eingeklemmt, konnte er einzig mit seiner Zunge Geschehen bestimmen. Als Menja wieder auf seinem Mund saß, führte sie sich gleichzeitig einen Dildo ein und kam nach wenigen Sekunden unter heftigem Zucken. Obwohl die Mädchen ihn sehr vorsichtig ritten kam er in diesem Moment und ergoss sich in der Blonden. Nachdem sich Menja erschöpft zur Seite gerollt hatte, kniete sich Fenja über seinen Mund, ließ langsam seinen Saft aus ihrer Grotte hinein laufen und forderte ihn auf alles zu schlucken, bevor sie sich ganz niederließ und er sie unter Mithilfe des Dildos zum Höhepunkt leckte.
Die Mädchen kuschelten sich rechts und links an ihn, legten ihren Kopf auf seine breite Brust und schlangen ihre Arme um seine Beine. "Du warst sehr gut. Schade, dass du schon gekommen bist. Das nächste Mal musst du dich besser zurückhalten. Du bringst dich nur um die Belohnung."
"Ja, Gebieterin. Danke, Gebieterinnen."
Mike war zufrieden. Es war der beste Sex seines Lebens und zwei Mädchen im Arm, die ihren Kopf sanft auf seiner Brust ausruhten waren schon eine Belohnung.
"Genug für heute", befand Fenja. "Aber bevor wir schlafen, müssen wir dich erstmal säubern." Mikes Kette wurde vom Bett gelöst und er an ihr in ein Badezimmer geführt. Menja säuberte seinen Schwanz und Bauch, Menja seinen Mund. Sogar die Zähne wurden ihm geputzt, damit sie nicht die Handschellen lösen mussten. Bevor es wieder ins Bett ging, sollte er unter den Augen der Mädchen pinkeln und Menja hielt ihm dazu den Schwanz fest. Erst als sie Wasser ins Waschbecken laufen ließen, löste sich die psychische Sperre.
Im Bett wurde er wieder angekettet und die Handschellen wurden gelöst, weil die Mädchen fürchteten, dass es auf Dauer zu unbequem werden könnte. Sie wollten ihn nicht mehr als nötig belasten. Es sollte der erste und nicht der letzte Abend mit ihm sein. Sie löschten das Licht und kuschelten sich an Mike heran. Von links und rechts ein kleines Küsschen, dann ergriff eine Hand seine Hoden und Fenja flüsterte ihm drohend ins Ohr: "Solltest du schnarchen, drücke ich zu."
Mike dachte lange über seine seltsame Situation nach. Wann sie morgen aufstehen würden, und ob er rechtzeitig zur Arbeit kam, war ihm im Moment egal. Er schlief als Letzter lange nach den Mädchen ein.
Eine Etage höher schaltete die Fahrerin die Monitore ab und legte sich schlafen. Auch sie war mit dem Verlauf des Abends zufrieden. Es war viel besser gelaufen als sie erwartet hatte.
Dienstag
Frühstück
Mike, der sehr früh aufwachte, wagte nicht sich zu bewegen, um die Mädchen nicht zu wecken. Ganz still liegen konnte er auf Dauer nicht. Seine minimalen Bewegungen reichten, um Fenja und Menja langsam aus dem Reich der Träume zu holen. Er brauchte nicht lange zu Warten, da räkelten sich die Mädchen.
"Guten Morgen Mike. Hast du gut geschlafen?", erkundigte sich Fenja.
Mike nickte: "Sehr gut sogar, wenn man davon absieht, dass du mir zwei, dreimal kräftig in die Eier gegriffen hast."
"Entschuldige. Aber du hast geschnarcht, obwohl du versprochen hast alle unsere Wünsche zu erfüllen und unseren Befehlen zu gehorchen. Gilt das noch? - Keine Angst, du kommst pünktlich zur Arbeit.", fragte Menja.
Mike überlegte kurz. Wenn er bejahte, bestand die Chance, dass sie ihn nochmals zu ihrem Vergnügen gebrauchen würden. Ein durch und durch reizvoller Gedanke. "Ich werde alle eure Wünsche erfüllen und euren Befehlen gehorchen, Gebieterin."
"Gut, dann können wir jetzt aufstehen und frühstücken."
Mikes Kette wurde vom Gitterbett gelöst. Sie führten ihn an der Kette in eine große Wohnküche, wo er das Frühstück vorbereiten und servieren sollte. Mike war frustriert, da er an sein Versprechen zu gehorchen eine bestimmte Erwartung geknüpft hatte. Aber was nicht war, konnte noch werden. Menja schien seine Gedanken zu erraten und zog ihn zu sich heran, gab ihm einen intensiven Kuss und streichelte seinen Schwanz. "Ich weiß, was du erwartet hast. Aber wir bestimmen, nicht du! Wir bestimmen, wann du belohnt wirst. Gehorche einfach."
Die Mädchen verschwanden und kamen Minuten später zu seiner Enttäuschung angezogen wieder, setzten sich an den gedeckten Tisch und ließen sich bedienen. Als er das dritte Gedeck, das er für sich vorgesehen hatte, wegräumen sollte, wollte Mike protestieren.
"Du hast versprochen zu gehorchen", ermahnte Fenja ihn mit strengem Blick. Wollte er im ersten Augenblick noch etwas entgegnen, gab er klein bei, als sie ihre Augenbrauen etwas hob und Menja ihn ebenfalls streng ansah.
Fenja und Menja verständigten sich mit einem kurzen Blick. Der richtige Moment um noch einen Schritt weiter zu gehen war gekommen.
"Knie nieder und küss uns die Füße, Sklave", forderte Menja in strengem, befehlendem Ton und mit herausforderndem Blick.
Atemlose Stille erfüllte die Küche und entschlossen und gespannt blickten die Mädchen Mike an. Sekunden vergingen. Mike zögerte. Der Ton macht die Musik. Ein anderer Ton, ein anderer Blick und er wäre der Aufforderung als Wunsch ohne Zögern nachgekommen. Mike wusste, was es bedeutete, wenn er diesem Befehl gehorchte und den Ton sowie den Begriff Sklave widerspruchslos hin nahm. Wenn er jetzt in die Knie ging, konnte er nicht zurück und es würde weitergehen. Wenn es es nicht tat, war dies und weitere Abenteuer zu Ende.
"Entschuldige, Gebieterin", senkte Mike demütig den Kopf, kniete ganz langsam nieder, während er sich fragte, wo sein Stolz geblieben war und warum er dass mache, und küsste den Mädchen nacheinander die Füße.
"Komm her, deine Unterwerfung soll belohnt werden", befahl Menja Mike zu sich. Während er vor ihr stand, nahm sie seinen Schwanz tief in den Mund und blies in sehr langsam dem Höhepunkt entgegen. Nach einer Weile konnte Mike kaum stehen und bat sich legen zu dürfen. Schließlich bettelte er um die Gnade der Erlösung. Dann bat er nur aufzuhören und am Ende versprach er alles zu tun, was sie verlangte, worauf Menja trocken forderte: "Schweigen und durchhalten!" bevor sie ihn in ihrem Mund kommen ließ.
Obwohl erschöpft und ausgelaugt kniete Mike unaufgefordert nieder, bedankte sich und küsste ergeben ihre Füße. Seine Unterwerfung und Selbstaufgabe war ein hoher Preis, aber dieser Blowjob war es wert. Fenja und Menja hatten zwei Bissen gegessen, knirschte der Kies unter den Reifen einer Stretch-Limousine. Sofort standen die Mädchen auf und zogen Mike nackt hinter sich her. Ohne zu widerstreben folgte er ihnen an seiner Kette zum Wagen. Selbst wenn der Fahrer jetzt ausgestiegen wäre und ihnen die Tür geöffnet hätte, hätte er nicht protestiert. Im Auto wurden Kette und Halsband abgenommen und er durfte sich anziehen. Bevor der Wagen los fuhr, wurden Mikes Augen verbunden.
Auf der Fahrt zum Hotel sammelte Mike neue Kraft. Nach einer Weile wurde ihm die Augenbinde abgenommen. Am Hotel verabschiedeten die Mädchen in sehr herzlich. Wenn es dir gefallen hat, sei Punkt 18:00 Uhr im Jazz-Pub, las er später auf dem Zettel, den ihm Fenja beim Aussteigen zusteckte.
Mittagessen mit kleinem V
Mike kam pünktlich in der Firma an und machte sich sogleich an die Arbeit, die ihm kaum Zeit ließ, über die letzte Nacht nachzudenken. Nur kurze Augenblicke waren ihm gegönnt, in denen er sich an die verschiedenen Situationen erinnerte. Gegen elf Uhr schaute Vanessa vorbei um sich nach dem Stand der Arbeiten zu erkundigen und Mike kurz bevor sie weiter musste zum Essen einlud. Diesmal war er so schlau nicht abzusagen, obwohl er lieber mit den Damen der Buchhaltung zum Essen gegangen wäre. Es blieb nicht aus, dass er neidischen Spott der jüngeren Frauen erntete.
Vanessa holte Mike aus der Buchhaltung ab und gemeinsam fuhren sie in ein kleines Restaurant. Auch heute lief sie wie eine graue Maus herum und Mike war froh, dass er keinem Bekannten über den Weg laufen würde, der ihn fragen würde, seit wann es es nötig hatte mit so einem Besen essen zu gehen. Vanessa wurde schon am Eingang mit überschwänglicher Höflichkeit begrüßt. Ein kleiner Tisch in einen Fensternische war für sie reserviert. Vanessa hatte das Menü für Beide vorbestellt und kurz nachdem sie Platz genommen hatten wurde die Vorsuppe gereicht. Mike wunderte sich welchen Aufwand die Juniorchefin um einen kleine Prüfer einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft betrieb. Wenn sie mit seinem Chef zum Abschluss in dies Restaurant gehen würde, dann hätte er es verstanden. Aber warum mit ihm? Die Bücher waren bisher tadellos. Es hatte nicht die kleinste Beanstandung und der Firma ging es allem Anschein nach sehr gut. Es gab nichts zu verbergen.
Vanessa setzte das im Auto begonnene Gespräch mit einer Frage nach seinen Hobbys fort. Dabei erwies sie sich als angenehme, intelligente Gesprächspartnerin. Sie war schlagfertig, hatte eine feinen Humor und zeigte sich von einer ganz anderen Seite als in der Firma. Die Strenge und Unnahbarkeit, die sie in der Firma zeigte, war einem freundlichen und fröhlichen Lächeln gewichen. Mike hatte sich erst vor kurzem eine neue Kamera gekauft und schwärmte ihr von seiner neu erwachten Leidenschaft für Fotografie vor. Vanessa hörte geduldig zu und fragte, ob er den schönen gestrigen Abend zum Fotografieren genutzt hatte. Mike verneinte und sagte nur, er wäre in der von ihr erwähnten Bar gewesen, lenkte aber gleich wieder davon ab, da er nicht in die Verlegenheit kommen wollte nach Details des Abends gefragt zu werden.
Die nächste Klippe, die es zu Umschiffen galt, war das Angebot Vanessas sich als Fotomodell zur Verfügung zustellen. Mike war sprachlos und erzählte nur, dass er vielleicht am Wochenende in einem bekannten Park fotografieren wollte, es käme aber auf das Wetter an und so kam er erstmal um ein Nein herum.
Über ein paar Umwege kam das Gespräch auf einen gerade neu in die Kinos gekommenen Film. Mike konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Vanessa auf eine Einladung ins Kino wartete, die er nicht aussprechen wollte, da er schon einen anderen Termin hatte. Mike dämmerte es, dass Vanessa sehr persönliche Gründe hatte ihn zum Essen einzuladen. Wahrscheinlich waren es diese Gründe, die dazu geführt hatten, dass seine Firma den Auftrag bekommen hatte. Mike fühlte sich nicht wohl dabei, sie wie er sie hatte abblitzen lassen. Im Grunde war sie ein sehr nettes Mädchen, das ihm im Laufe des Essens immer sympathischer wurde. Wenn sie doch nur etwas mehr auf ihr Äußeres achten würde. Sein Bild von ihr wandelte sich im Laufe des Essens zunehmend zu dem einer jungen Frau, die genau wusste was sie wollte und sich von Rückschlägen nicht entmutigen ließ. Trotz der Fehlschläge mit ihm anzubandeln schien Vanessa nicht niedergeschlagen.
Schließlich ging das Essen mit dem Nachtisch zu Ende und sie mussten zurück. Mit eineinhalb Stunden hatte die Mittagspause deutlich länger gedauert als eingeplant. Die nicht ganz unerwartete Frage, ob sie am nächsten Tag wieder zusammen essen wollten, beantwortete Mike spontan mit "Ja, gerne" und stellte fest, dass die Antwort der Wahrheit entsprach.
Mike beendete seine Arbeit schon um 15 Uhr. Er lag nur geringfügig hinter seinem Zeitplan, da sie sehr zügig voran kamen, machte er sich darüber keine Sorgen. In den Pausen wanderten seine Gedanken immer wieder zum gestrigen Abend. Es drängte ihn, ein paar Fragen im Internet zu klären, was er unmöglich in der Firma tun konnte. Zurück im Hotel suchte sogleich im Internet nach Informationen über Fesselspiele, Herrinnen und Sklaven. Er hatte bisher nur wenige BDSM Geschichten gelesen, die ihm realistisch erschienen. Über ein paar Suchbegriffe fand er schnell detailliertere Informationen. Was es nicht alles gab! Er fand Ratgeber und lange "philosophische" Abhandlungen. Einige Ratschläge führten im vor Augen, welch großes Risiko er am Vortag eingegangen war. Er schüttelte den Kopf. Wie konnte er sich derart blauäugig auf ein Abenteuer einlassen? Die aufkeimenden Bedenken wischt er weg, alles war gut gegangen und der gestrige Abend war weit entfernt von den geschilderten Horrorszenarien.
Mike schaute auf die Uhr, klappte sein privates Netbook zu und ging ins Bad. Ihm blieb eine knappe halbe Stunde bis zum Treffen. Sollte er die "Verabredung" einhalten? Was er aus seiner Hose hervorholte und die weißen Flecken in der Unterhose, gaben ihm eine sehr eindeutige Antwort. Allein das Surfen im Internet hatte ihn in Erregung versetzt. Selbst die sachlichen Informationen hatten nicht dazu beigetragen, dass sein Verstand die Oberhand bekam. Das Gegenteil war der Fall. Mike verkniff sich schweren Herzens dem Wunsch nach Erleichterung nachzugeben. Eine halbe Stunde vor dem Treffen war es nicht ratsam sein Pulver, das er für den Abend brauchte, leichtfertig zu verschießen. Mike wechselte seine Unterhose, putzte die Zähne und versuchte seine Haare zu bändigen, was ihm leidlich zu seiner Zufriedenheit gelang. Ihm blieben noch zehn Minuten, in denen er letzte Bedenken gegen ein erneutes Treffen wegwischte. Es war gestern gut gegangen und es würde heute gut gehen. Ein paar Bedingungen würde er den Mädchen jedoch stellen.
Die zweite Nacht wird härter
Punkt 18 Uhr betrat Mike die Bar. Mike setzte sich in die Ecke, in der sie einen Teil des gestrigen Abends gesessen hatten. Er sah dem Treffen mit gemischten Gefühlen entgegen. Zwei Stunden Surfen hatten ihm ein Bild davon aufgemalt, worauf sein Abenteuer mit den Mädchen im Extremfall hinauslaufen konnte. Vieles erschreckte ihn, einiges erregte ihn. So unbedarft wie gestern würde er aber nicht wieder mitgehen. Er nahm sich vor klare Grenzen festzulegen, ohne sagen zu können, wo die lagen. Kribbelig und nervös rutschte Mike auf seinem Sitz hin und her. Je länger er darüber nachdachte was er tun oder lassen sollte, desto klarer wurde ihm, dass sein Trieb über den Verstand gesiegt hatte.
Eine halbe Stunde ließen Fenja und Menja schon auf sich warten und Mike schwankte gerade zwischen Warten und Gehen, als sie durch die Tür eintraten. Mike enthielt sich jeden Kommentars über ihr spätes Erscheinen. Er hatte nicht erwartet, dass sie pünktlich kommen. Frauen kommen selten pünktlich und auf dem Zettel hatte nur gestanden, dass er um 18 Uhr in der Bar sein solle. Die Mädchen begrüßten ihn herzlich ohne ein Wort der Entschuldigung, setzten sich ihm gegenüber, bestellten zwei Wasser und fragten Mike sofort wie ihm die letzte Nacht gefallen hatte.
"Sehr gut, - sonst wäre ich nicht hier. Und euch?"
"Auch sehr gut, sonst wären wir nicht hier." Das allseitige Lachen löste ihre Anspannung.
Menja fragte Mike über seine gestrigen Gefühlen aus und er antwortete ihr bereitwillig und offen. Wenn er einer Antwort auswich, fragte sie sehr direkt und ihre Vermutungen trafen stets ins Schwarze oder nur ganz leicht daneben.
"Und wie fühlst du dich im Moment?"
"Ausgefragt und ausgequetscht - aufgeregt, erregt und fürchterlich nervös. Und ich bin gespannt, was heute noch passiert. Aber dazu habe ich noch ein paar Fragen und Bedingungen."
"Und die wären?", blickten sich die beiden Mädchen skeptisch an. Nach dem gestrigen Verlauf hatten sie einen Rückschlag nicht einkalkuliert. Bedingungen seinerseits passte nicht in ihre Planung.
Mike erzählte kurz, was er im Internet gesehen und gelesen hatte. Fenja und Menja hörten ruhig zu, ohne ihn zu unterbrechen.
"Es war gestern etwas sehr blauäugig oder leichtsinnig euch zu vertrauen", schloss Mike seine Ausführungen.
"Stimmt. Du bist wie ein Schaf mit uns zur Schlachtbank getrottet. Möchtest du gecovered werden", stellte Fenja fest und blickte etwas skeptisch drein. Auch wenn sie wusste, dass dies die einzig richtige Maßnahme von Mikes Seite war, passte es nicht in ihr Konzept.
Mike schüttelte den Kopf. Die Empfehlung einen Dritten einzuweihen, der von dem Treffen wusste und dadurch in einem gewissen Umfang verhinderte, dass ihm etwas zustoßen sollte, hatte er gelesen. Nachteil war, dass dieser Dritte auf Distanz blieb und nicht direkt eingreifen konnte, wenn sich die beiden nicht an die Abmachungen halten würden. "Nein, ich kenne hier niemanden, den ich das erzählen würde und denen, die ich kenne, sind zu weit weg, um mir im Zweifelsfall zu helfen. Nach der letzten Nacht glaube ich euch vertrauen zu können. Aber ich habe einen Umschlag hinterlegt, in dem ich alles aufgeschrieben habe", behauptete Mike spontan und wurde doch durchschaut. Aber die Mädchen ließen sich nichts anmerken.
"Eine sehr gute Idee - wenn dir das reicht. Wir schwören nichts zu tun, was dir Schaden zufügen würde. Wir haben dir gestern die Augen verbunden damit du nicht erkennst, wo die Villa liegt. Auch wir sind ein Risiko eingegangen und möchten nicht, dass die Geschichte an die Presse gelangt. Deshalb ist es besser, du weißt nur das Nötigste. Und das ist mit covern nicht gut vereinbar. Wir müssen darauf bestehen, dass du den Ort wohin wir dich bringen nicht erfährst – zumindest solange wir die nicht vollkommen vertrauen können. Der Presse wäre die Geschichte sicher mehr als ein paar Euro wert."
Mike überlegte eine Weile. Der Wagen, die Villa, das konnten sich keine zwei kleine Verkäuferinnen leisten - nicht mal zur Miete. Nichts gegen Verkäuferinnen, ermahnte sich Mike. Entweder verdienten die Beiden richtig Kohle, oder Papa - oder Mama - hatte Geld. "Gut. Einverstanden. Dann wären da noch die Grenzen, die wir vereinbaren müssten."
"Vergiss alles, was du im Internet an - wie soll ich es ausdrücken - Perversitäten gesehen hast. Solltest du an solche Spielchen gedacht haben: Vergiss es. Dies läuft mit uns nicht. Es wird nur gemacht, was vorher angekündigt ist, mit Ausnahme kleiner, harmloser Überraschungen, wie zum Beispiel, dass wir dich gestern nackt aus dem Auto aussteigen ließen. Das Recht zu solchen kleinen, harmlosen Späßen, die vielleicht an deine jetzige Grenzen - oder etwas drüber - gehen, hätten wir schon gerne. Natürlich können wir den gesamten Abend absprechen, dann gibt es nur keine Überraschungen mehr und die Spannung ist dahin. Dir bleibt immer das Safeword, mit dem du sofort abbrechen kannst. Es war natürlich nicht in Ordnung, dass wir dir dies erst später genannt haben. Aber die Sache lief sehr spontan und es juckte uns in den Fingern. Es lief etwas schneller ab als gedacht und wir wollten dich nicht verschrecken."
"Na ja, es wäre stark übertrieben gewesen mich für die fünf Meter anzuziehen", lächelte Mike, "aber dass mich der Fahrer nackt über den Hof hat laufen sehen, war schon echt peinlich."
"Um den brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Er ist absolut diskret und loyal. Er ist eingeweiht, würde aber niemals in den Rückspiegel schauen. Und wenn schon. Ich habe nichts gesehen, was nicht mit stolz zeigen kann und verbergen müsste." Sie schaute an Mike herunter, dem ob dieses Komplimentes ganz warm wurde.
"Gut, mit kleinen Überraschungen kann ich leben", lachte Mike, ohne sich im klaren zu sein, was sie Mädchen damit genau meinten und wo sie die Grenze setzen. "Was erwartet mich noch?"
Mit dieser Frage hatte er Fenja die Initiative überlassen, die sie entschlossen nutzte. Es war besser, wenn Mike keine Bedingungen stellte, sondern mit dem von ihr gesetzten Rahmen zufrieden war. "Keine Quälerei. Kein Auspeitschen, schon gar nicht bis aufs Blut. Ab und zu ein oder mehrerer leichte Schläge oder Hiebe auf den Hintern - mit Hand, Peitsche oder Stock - fällt nicht unter Quälerei oder Auspeitschen. Betrachte es als Motivation zum unverzüglichem Gehorsam. Wir erwarten einen gehorsamen Sklaven, der nicht Fehler begeht um bestraft zu werden. Dein sehnlichster Wunsch sollte es sein, uns in allem zur Verfügung zu stehen und erstklassig zu bedienen. Dazu gehört den Tisch decken, das Glas nachfüllen, Obst, Handtuch oder Bademantel reichen, beim An-, Ausziehen oder Abtrocknen helfen. Kurz alle Arbeiten für uns zu erledigen. Uns bei Bedarf massieren oder mit jedem Körperteil wie immer wir es wünschen zu verwöhnen. Wenn wir dir befehlen auf die Knie zu gehen, kniest du nieder. Wenn wir dir befehlen zu schweigen, schweigst du. Wir erwarten, dass wir deinen Körper ganz zu unserem Vergnügen benutzen dürfen. Aktiv und passiv - was immer uns Spaß macht, mit den besagten Einschränkungen. Wenn wir dir befehlen, dir vor uns einen runter zu holen, holst du dir vor uns einen runter. Wir dürfen dich anfassen wo und wie immer es uns beliebt. Kurz: Wir möchten von dir rundherum verwöhnt werden und uns nicht über dich ärgern."
Die Aufzählung erregte Mike sichtlich an und er wurde knallrot. "Das beruhigt mich ungemein. Ich hatte schon Schlimmes befürchtet. Also - ich werde mit Sicherheit keine absichtlichen Fehler machen und euch keinen Grund geben, mich zu bestrafen."
"Bedeutet das, dass wir dich bestrafen dürfen, wenn du uns einen Grund lieferst", fragte Menja nach. Mike sah sie an. Ein Schauer durchlief in, bei diesem Gedanken. Sollte er es erlauben?
"Ja."
"Gut. Solltest du anfangs etwas zögerlich auf unsere Wünsche und Befehle reagieren, werden wir ihnen Nachdruck verleihen. Wie, hast du bereits gestern gemerkt. Nicht alles wird dir gefallen und Vergnügen bereiten. Natürlich stehen wir im Mittelpunkt und du wirst in allem zurückstehen, aber ganz am Ende wird es dein Schaden nicht sein."
"Das hab ich gemerkt", seufzte Mike und lächelte selig bei dem Gedanken an einzelne Szenen. "Der gestrige Abend hat mir alles in allem gefallen, sonst wäre ich nicht hier. Einverstanden."
"Fenja faste alles nochmals zusammen: "Nochmal in Kurzform: 1. Du gehorchst ohne Zögern allen unseren Befehlen. 2. Deine einzige Möglichkeit einem Befehl nicht zu folgen ist dein Safeword zu benutzen, dann ist der Abend zu Ende und wir bringen dich zurück in dein Hotel. 3. Benutzt du nicht das Safeword, folgst auch auf leichten Nachdruck nicht unserem Befehl, dann brechen wir die Sache ab. Wir werden dich nicht zwingen, einem Befehl zu gehorchen. Du hast nur die Wahl zwischen gehorchen oder aufhören. 4. Solltest du etwas nicht zu unserer Zufriedenheit erledigen, können wir dich angemessen bestrafen. Solltest du mit Absicht einen Fehler machen, um bestraft zu werden, brechen wir das Spiel ab. Keine absichtlichen Fehler um der Strafe willen."
"Einverstanden", nickte Mike, der die Pause als Aufforderung nahm, sich zu äußern.
"Gut! Unser Auto steht vor der Tür", stellte Fenja bei einem Blick auf ihre Uhr fest. "Das Spiel beginnt mit dem Einstieg ins Auto und endet morgen früh an deinem Hotel mit dem Ausstieg aus dem Auto. Einverstanden?" - Mike nickte.
Sie standen gemeinsam auf und Mike half den Mädchen, die diesmal die Rechnung übernahmen, in ihre Jacken. Der Verkehr war sehr dicht und die Limousine stand wider erwarten noch nicht vor der Tür. Die fünf Minuten Wartezeit erschienen dem erregten Mike wie eine Ewigkeit. Mike öffnete die Türen stieg auf einen Wink Menjas als erster ein und wurde sofort in den vorderen Teil der Kabine verwiesen. Die Blicke der Mädchen wurden eisern und streng, aber nicht bedrohlich.
"Schenke uns ein Glas Sekt ein, Sklave. Dann zieh dich aus." Es waren nur zwei Gläser bereitgestellt und Mike verstand, dass er in "wir" und "uns" nicht mehr eingeschlossen war. Mike reichte jedem Mädchen ein Glas Sekt und bot ihnen dann die bereitstehenden Schale mit frischen Erdbeeren an, bevor er sich unter ihren prüfenden Blicken langsam auszog. Fenjas Mine wurde milder. Sie lächelte aufmunternd.
Die Situation stürzte Mike in eine neue Gefühlswelt. Gestern noch spielerisch verführt und entkleidet, wurde er heute beobachtet wie er sich auf Befehl auszog. Hatte es ihm gestern nichts ausgemacht nackt zwischen den beiden zu sitzen, während sie noch angezogen waren, war Mike seine Nacktheit heute peinlich. Während die Mädchen sich über irgendwelche Einkäufe unterhielten und ihn kaum beachteten, erreichte die Peinlichkeit ihren ersten Höhepunkt, als Mike seine Unterhose ausziehen musste. Das er fertig war und sein harter Knüppel, der den Mädchen entgegen sprang und seine Erregung offenbarte, blieb eine einige Zeit unbeachtet. Fenja wies ihn beiläufig mit einer stummen Handbewegung an, im Mittelgang vor ihnen nieder zu knien. Ohne ihr Gespräch zu unterbrechen holte Menja aus einem Seitenfach ein Halsband sowie Hand- und Fußfesseln hervor, die sie Mike anlegte. Nachdem sie die Handfesseln angelegt hatte, musste sich Mike umdrehen, so dass er ihr Hintern und Füße entgegenstreckte. Nach anlegen der Fußfesseln begutachtete sie seinen steifen Prügel einem festen Griff und lobte ihn anerkennend gegenüber der blonden, die es sich nicht nehmen ließ die behauptete Härte flüchtig und kommentarlos zu prüfen. Als letztes legten sie Mike eine Augenbinde an. Es ging ungefähr 20 Minuten kreuz und quer durch die Stadt. Mike verlor schnell die Orientierung. Um in den Kurven festeren Halt zu haben musste er Hände und Knie weit auseinander nehmen, was den Mädchen nicht nur den Blick auf, sondern auch freien Zugang zu seinem Geschlechtsteil erlaubte. So dauerte es nicht lange und zwei Füße strichen ihm erst sanft, dann fester über Schwanz und Eier. Als der Wagen unerwartet - zumindest für Mike - über einen Hubbel fuhr, erhielt er - beabsichtigt oder unbeabsichtigt - einen schmerzhaften Tritt in die Eier. Das Bedauern der Mädchen darüber hielt sich in Grenzen. Sie hatten den Hubbel erwartet und den versehentlichen Tritt geplant. Mike war nicht der erste, mit dem sie sich diese kleine Gemeinheit erlaubten. Wie immer vernahm ihr Opfern ein leises, unterdrücktes Kichern. Der volle, hohe Ton, der aus dem schwungvollen Anstoßen zweier Gläser herrührte, klang wie das Läuten einer Siegesglocke in seinen Ohren. Ein Schwenk nach rechts, ein kurzer Stopp und das Knirschen der Reifen im Kies wenige Sekunden später deutete an, dass sie ihr Ziel erreicht hatte. Mike wurde die Augenbinde abgenommen und die leeren Gläser überreicht. Als Mike zögerte wies Fenja auf die Wagentür und wartete darauf, dass er ihr öffnete.
Ängstlich die Umgebung betrachten stieg Mike zögerlich aus. Da sie deutlich früher als am Vortag ankamen beleuchtete die tief stehende rötliche Sonne das Anwesen und Mike musterte mit schnellem Blick die Umgebung. Das Haus war eine ältere sehr große Villa, die in einem hervorragenden Zustand war. Um das Grundstück zog sich zumindest aus dieser Seite eine drei Meter hohe Mauer, die die Bewohner vor neugierigen Blicken schützte. So gab es nur den ihm unbekannten Fahrer in der abgedunkelten Limousine, der Mike beobachten konnte. Er hielt die Wagentür weit offen, versteckte sich soweit möglich vor dem Fahrer und reichte den Mädchen hilfreich eine Hand zum Aussteigen. Fenja und Menja blickten sich lächelnd und zustimmend nickend an und Mike glaubte ihre Gedanken in ihrem Blicken lesen zu können. Ein wohlwollendes Lächeln der Blonden zeigte Mike, dass sie mit ihm soweit zufrieden war.
Mike eilte schnellen Schrittes zur Haustür nicht nur um sie den Mädchen zu öffnen, sondern um möglichen Blicken des Fahrers zu entgehen. Die Türen waren nicht verschlossen. Endlich im Haus war Mike erleichtert. Gleichzeitig wuchs die Neugier. Was hatte die Mädchen heute mit ihm vor? Sie hatten ihm zwar Halsband sowie Hand- und Fußfesseln angelegt, ohne sie miteinander zu verbinden, so dass er sich frei bewegen und zur Wehr setzen konnte. Die Frage, wie lange er sie ihm diese Freiheit gewähren würden, hielt Mikes sichtbare Erregung hoch.
Die Limousine rauschte davon und ohne das Mike etwas ahnte begab sich die Fahrerin wie am Vorabend auf ihren heimlichen Beobachtungsposten.
Hatte Mike erwartet, dass die Mädchen sogleich über ihn herfallen würden, hatte er sich getäuscht. Zuerst wurde er mit den Räumlichkeiten der Villa vertraut gemacht. Menja führte ihn durch die Räume und zog ihn an seinem Halsband, an das sie eine kurze Leine ankettete, hinter sich her. Die Führung endete in einem Schwimmbad im einem modern interpretierten antiken Stil, der sich aus griechischen, römischen sowie ägyptischen Elementen zusammensetzte. Das geschwungene Becken lag zwischen zwei Säulenreihen mit vier Säulen die das Dach trugen. Zwischen den Säulen standen Liegen, Bänke und kleine Tische. Insgesamt maß das Schwimmbad zwanzig mal zehn oder zwölf Meter. Fenja schwamm schon im Wasser und rief ihre schwarze Freundin zu sich, die Mike aufforderte ihr beim Ausziehen zu helfen.
"Hole uns dort aus dem Schrank frische Handtücher und Bademäntel", deutete Menja auf eine Wand mit einen kaum sichtbaren Einbauschrank. "Und dann warte genau hier, bis wir aus dem Wasser kommen." Mike holte zwei große Handtücher und zwei Bademäntel und begab sich auf den ihm zugewiesen Platz. Abgesehen von der beeindruckenden Schwimmhalle konnte Mike von seinem Platz die Mädchen beobachten, wie sie bewusst aufreizend durchs Wasser glitten.
Die Mädchen planschte miteinander im Wasser, sprachen über den Tag und was sie erlebt hatten und würdigten Mike, der sich nicht sicher war, ob sie ihn absichtlich ignorierten oder ihn tatsächlich vergessen hatten, keines Blickes. Schließlich trafen die Mädchen sich in der Mitte des Beckens, legten ihre Arme umeinander und begannen sich unbefangen zu küssen und zu streicheln. Glaubte Mike zuerst, dass dieses Schauspiel ausschließlich ihm galt, dann war er sich bald nicht mehr sicher. Es konnte nicht das erste Mal sein, dass sie es unter den Augen eines Mannes trieben. Die Wirkung, die ihr Liebesspiel bei Mike zeigte, konnte ihnen nicht verborgen bleiben, doch es gab kein Anzeichen, dass sie ihn in ihr Spiel einbeziehen wollten. Diese Nichtbeachtung erregte Mike noch mehr.
Die Mädchen lösten sich aus ihrer Umschlingung und schwammen mit kräftigen Zügen auf die Leiter zu Mikes Füßen zu. Eine nach der anderen verließ das Becken. Mike reichte ihnen Badelatschen, -mantel und -handtücher und half ihnen beim Abtrocknen. Auf dem Weg zu einer Liege ließ Fenja Handtuch und Bademantel achtlos auf den Boden gleiten, bevor sie sich genüsslich auf der Liege niederließ und verführerisch räkelte. "Du kannst sie wegräumen, Sklave", wies sie ihn an. Mike empfand es als demütigend sich bücken zu müssen, um die Gegenstände aufzuheben, die die Mädchen achtlos auf den Boden warfen, anstatt sie ihm zu geben. Kaum wandte er sich der schwarzen Menja wieder zu, ließ diese ebenfalls ihren Bademantel auf den Boden gleiten. Mike wollte einem Befehl zuvor kommen, doch Menja griff nach der Leine und zog ihn hinter sich her. Vor der Liege zwang sie Mike auf die Knie. Sie positionierte Mikes Kopf dicht an den den weißen Fuß ihrer Freundin, den diese über die Liege hinaus streckte. Mike hätte nur seine Lippen spitzen müssen, um ihn zu berühren. Sie zog seinen Kopf etwas zurück, damit sein Mund etwa drei Zentimeter von Fenjas Fuß entfernt war. "Egal was geschieht, du regst dich keinen Millimeter, Sklave, nicht einen Bruchteil eines Millimeters", befahl sie nachdrücklich drohend. Sie demütigte Mike weiter indem sie die Leine leicht an ein Bein der Liege knotete, bevor sie sich zu ihrer Gespielin legte. Auf die Knie gezwungen zu werden um ihren Fuß zu küssen, empfand er heute im Gegensatz zum Vorabend als Demütigung. Jetzt nur diesen weißen Fuß mit der samtenen, jungen Haut nicht mit den Lippen berühren zu dürfen, war schlimmer als ihn gezwungenermaßen küssen zu müssen.
"Schau mal", wies Fenja auf Mike, "er würde gerne mitspielen."
"Nein, noch nicht. Der Abend ist lang. Wir wollen sein Pulver nicht zu früh verschießen. Er wird geduldig warten, bis er an der Reihe ist uns zu dienen."
Mike freute sich über die kurze Beachtung, doch schon legten die Mädchen sich zurück und vergnügten sich zärtlich vor seinen Augen miteinander. Mike behielt seine Position eisern bei. Zwei weiße und zwei schwarze Füße kamen seinen Lippen zeitweilig bis auf wenige Millimeter nahe und er war ständig versucht seine Lippen zu spitzen um sie zu küssen. Der Versuch ihn zu reizen und seinen Gehorsam zu testen war sehr offensichtlich. Trotz der Erkenntnis, dass die Mädchen ihn provozieren wollten, fiel es Mike von Minute zu Minute schwerer der Versuchung zu widerstehen. Das Liebesspiel, das sie ihm darboten, verfehlte seine Wirkung nicht und sein Schwanz wuchs im gleichen Maße, wie der Wunsch mitmachen zu dürfen. Die Mädchen vergruben sich wechselseitig in ihre Schöße, ohne sich zum Orgasmus zu bringen. Nach zwanzig Minuten richteten sie sich auf und schauten Mike an.
"Er ist nicht schlecht", befand Fenja.
"Ja, ich habe noch keinen erlebt, der länger regungslos bleibt und diesem Befehl gehorcht. Wenn ich mich recht erinnere ist er der Erste, der diese Prüfung bestanden hat."
Mike schluckte. Es hätte ihm klar sein müssen, dass er nicht der erste war, sagte er sich. Aber mit seinen Vorgängern verglichen zu werden, traf ihn hart.
"Stimmt. Ich hätte gewettet, dass er schwach wird und uns zwischendurch die Füße küsst. Er ist weit besser als wir von einem unerfahrenen Frischling erwarten durften. Ich bin gespannt, wie gut er sich weiter macht."
Bei diesen Worten blickten die Mädchen nicht eine Sekunde Mike an. Mike konnte nicht umhin sich einzugestehen, da ihr Lob auf bei ihm auf fruchtbaren Boden fiel, ihn etwas stolz machte und anspornte, die weiteren Prüfungen zu bestehen.
"Ich schlage ein kleines Abendbrot vor", befand Menja, erhob sich und nahm Mikes Leine auf um ihn daran hinter sich her zu ziehen. Auf dem Wege kamen sie an einem Moos bewachsenen Baum vorbei, der aus einem großen im Boden eingelassenen Topf wuchs. Mike fing den Blickwechsel der Mädchen auf und ahnte, dass ihr spöttisch sadistisches Lächeln und das schelmische Aufleuchten ihrer Augen beim Anblick des Baumes nicht Gutes für ihn bedeutete.
"Er hat sich eine kleine Belohnung verdient." - "Aber nur eine kleine, ich habe Hunger."
"Knie dich dicht an den Baum. Gesicht zum Stamm."
Mike gehorchte etwas widerwillig, er ahnte wie sie ihn demütigen wollten.
"Ganz dicht ran und Hände in den Nacken."
Mike rutschte näher heran und nahm den Baum zwischen seine Schenkel, vermied es aber ihn zu berühren.
"Wichs dich am Baum."
Mike zögerte. Sollte er sich derart erniedrigen? Er hatte versprochen allen Anweisungen zu gehorchen. Die Forderung "... wenn wir dir befehlen, dich zu wichsen, dann wichst du dich ..." oder ähnlich, klang in seinen Ohren. Er hatte sie etwas zu leichtfertig hingenommen. Aber es mit einem Baum zu treiben statt mit der eigenen Hand? Diese Idee wäre ihm nie in den Sinn gekommen. Ein leichter Tritt in seinen Hintern, Mike zuckte zusammen, sein Schwanz berührte das sanfte, weiche Moos und rieb sich leicht daran. Es fühlte sich wunderbar an und es war keine Frage mehr, ob er gehorchen würde. Mike konnte sich nicht zurückhalten und rieb sich am weichen Moos des Baumes. Als seine Stöße zu heftig wurden, versuchten die Mädchen ihn durch eindringliche Mahnungen zu bremsen.
"Wehe du spritzt ab", drohte Menja.
Die Drohung hörte Mike wohl, doch hatte konnte seine Bewegung kaum kontrollieren. Eine Pause wurde ihm nicht gegönnt. Fenja zwang ihn zu sanften langsamen Bewegungen. Kurz bevor es zu spät war zog Fenja ihn energisch mit einem heftigen Ruck an der Leine vom Stamm weg, so dass Mike hinten über rollte. "Genug jetzt! Schluss! Aus!" Energisch führte sie Mike, der auf allen Vieren kriechen musste, in die Küche. Diese Prüfung hätte er fast nicht bestanden. Nur wenige vor ihm waren disziplinierter. Dennoch war Fenja zuversichtlich, dass er es mit der Zeit lernen würde, sich beliebig lange an dem Stamm zu reiben, ohne zu kommen.
In der Küche ließen sich die Mädchen vom Mike ein fürstliches Abendbrot servieren. Mike wirbelte in der Küche, während die Mädchen ihm zuschauten. Tisch decken, Tee kochen, Spiegeleier mit Schinken und Speck braten, die Mädchen trieben ihn unablässig zur Eile an. Durch die Beschäftigung flaute eine Erregung langsam ab. Nachdem die Spiegeleier serviert und die Pfanne wieder auf dem Herd stand, deutet Fenja mit einer unmissverständlichen Handbewegung auf einen Punkt neben sich. Mike kniete auf dem angewiesenen Punkt nieder. Ihre Macht demonstrierend zog sie seine locker herab hängende Leine zu sich heran und stellte ihren Fuß darauf. Mike kam sich wie ein Hund vor, dem sein Frauchen nicht zutraut am angewiesenen Platz sitzen zu bleiben. Seit dem Mittagessen hatte er nichts mehr gegessen und sein Magen knurrte plötzlich deutlich vernehmbar. Die letzten Bissen ihrer Brotschnitten, mit denen sie ihn fütterten, konnten seinen Hunger kaum stillen.
Die Mädchen unterhielten sich angeregt über Gott und die Welt. Ihre Themen wanderten vom letzten Besuch beim Frisör zu Filmen oder zum Schuh- oder Kleiderkauf. Außer, dass ihm ab und an ein Bissen vor den Mund gehalten wurde, fand Mike keinerlei Beachtung. Mike überlegte gerade, ob er gegen diese Behandlung protestieren sollte, da stellte Menja nicht ohne einen Hauch von Erstaunen und Anerkennung in der Stimme fest: "Hätte ich doch mit dir gewettet, dass er sich dies alles nicht ohne Protest gefallen lässt."
"Ja, ich habe nicht damit gerechnet. Aber seine Lust muss er noch besser kontrollieren. Ich musste ihn heftig zurückhalten, damit er abgespritzt", stimmte Fenja ihr zu, streichelte ohne nebenbei sanft mit dem Fuß Mikes erschlafften Schwanz und warf mit den Worten "Ich bin jetzt satt" ihr letztes Stückchen Brot scheinbar achtlos vor Mike auf den Boden. "Nur mit dem Mund! Ohne Hände!", wies Menja ihn ohne zu ihm zu blicken an.
Es war ein perfides Spiel, das die beiden Mädchen mit Mike trieben. Mike hatte sich verschiedene Szenen ausgemalt, was sie mit ihm tun könnten. Dies hatte nicht dazu gehört. Verglichen mit den Geschichten und Bildern aus dem Internet war alles
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(AutorIn)
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Tom Eagle
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Allerdings freue ich mich auch über jede Fortsetzung Deiner anderen Geschichten.
Danke Tom Eagle.
Gruß vom kleinen Zwerg«
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Danke und ganz großes Lob.
Das schlmmste war für mich als ich am Ende an gekommen war.
Schon wehrent des lesens schaute ich immer mit betrübt auf die kleine Anzeige an der Seite das das Ende immer näher kahm.
Hätte sicher noch Stunden weiter lesen können.«
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Mit Abstand das Beste, was ich hier seit langer Zeit gelesen habe.
Hoffentlich geht es bald weiter.«
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Wunderschoen, wie die Damen Ihren Sub behutsam in seine Rolle zwingen. Trotz der Demu etigungen und der klaren Rollenzuweisung bleibt der Sub immer ein Mensch mit Gefuehlen und Wuenschen und die Akteure ergaenzen sich liebevoll.
Einen solchen Auftrag wuerde ich auch gerne mal erhalten;-)«
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Bitte um fortsetzung«
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Die feinen psychologischen Ebenen (Unsicherheiten selbst bei der Herrin, die swichenden Mädels, der selbstbewusste Sklave) fand ich andererseits sehr schön differenzierend und gut beschrieben.
Ja, stimmt schon: es macht jedenfalls unheimlich Spaß, in diese Geschichte einzutauchen, und obwohl ich nicht so der "Fortsetzungs"-Typ bin: hier sehe ich noch eine ganze Menge ausbaufähige Stränge :-)
Kurz: Weiter so, unbedingt
Beste Grüße,
magic«
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Und ich habe es nicht bereut. Die Geschichte ist klasse geschrieben. Ein guter Spannungsbogen und ein einfühlsamer Sprachstil, machen das Lesen zu einem Vergnügen.
Dank an den Autor.«
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Crazy Diamond
Kleine Fehler, aber wer selber schon mal geschrieben hat, wird wissen, dass bei längeren Geschichten auch bei mehrmaligem Korrekturlesen oft nicht alle Fehler entdeckt werden.«
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Hat zu 100 Prozent mein Gefühl getroffen. Bitte keine Fortsetzung sondern eine weitere "Anbahnung".
Gruss Laokoon«
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Da möchte man direkt der Mike sein.«
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Schade, dass es keinen zweiten Teil gibt!«
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