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Kommentare: 2 | Lesungen: 6312 | Bewertung: 5.88 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 07.12.2009

Die Klinkenputzer 1

von

© Ollibra Sep 2009

Die Klinkenputzer, Helga wird missbraucht

In der „Heißen Kanne“ scheint die Zeit nur zögernd weiter zu schleichen. Es geht auf 18.00 Uhr zu. Der Sekundenzeiger zuckt flott weiter, aber der Minutenzeiger wartet immer geduldig, bis er ticken darf. Man hat eine alte große Uhr vom Bahnhof in die Wirtsstube eingebaut, sie steht hinten über der Theke. Im Gastraum ist nur eine kleine Lampe eingeschaltet, alles steht im Dämmerlicht. Nur ein Gast sitzt auf einem Stuhl und hat seinen Kopf auf den Tisch gelegt. Er schläft schon fast eine Stunde. Man könnte meinen, die Zeit würde bald einschlafen.

Doch da wird die Tür geöffnet und eine rundliche Frau tritt in die Gaststube.

„Guten Tag“, ruft Helga laut, „ist noch keiner da?“

Der Schlafende bewegt sich etwas. Der Wirt, ein älterer, mürrischer Herr, tritt hinter dem Tresen hervor und schaut die Frau an.

„Siehst doch, dass es hier leer ist!“

Dann aber wird er freundlicher und fragt, ob sie eine Tasse Kaffee haben möchte.

„Nein, bring mir mal nen Bier“, sagt sie, „heute war wieder mal nichts los, Scheißtag!“

Helga zieht ihre Jacke aus und setzt sich an einen leeren Tisch. Ihre Tasche stellt sie auf den neben ihr stehenden Stuhl. Dann schaut sie zur Decke und lässt die Luft tief ausatmen.

Hoffentlich wird es bald mal wieder besser, denkt sie.

„Ja, es ist eine komische Zeit“, meldet sich der Mann hinter der Theke, „die Leute haben alle kein Geld. Das bisschen, was ihnen bleibt, das versuchen sie aufzuheben für Dinge, die sie unbedingt brauchen.“

„Nein, nein, verkaufen kann ich schon gut“, winkt die Frau ab, „ich glaube, es ist nur ein schlechter Tag. Vielleicht wird’s morgen wieder besser. Oder Übermorgen. Oder so.“

Der Wirt bringt das Bier und stellt es auf den Tisch. Daneben stellt er ein Gläschen mit einem Kurzen.

„Na, dann lassen sie es sich mal gut schmecken. Hab ihnen noch auf meine Kosten einen Kurzen hingestellt, soll ihnen die trübe Stimmung wegschieben.“

„Ja, danke“, lächelt die Frau, hebt das Glas und trinkt einen Schluck.

Nun geht die Tür auf und ihr Chef und ihre fünf Mitarbeiter kommen in die Gaststätte. Sie haben die Fahrt hierher mit dem Bully gemacht und sind dann zusammen zur Kneipe gegangen. Jeder hat eine etwas zerfranste Jacke an, eine Mütze oder Hut auf dem Kopf und die Tasche unter einem Arm. Nur Bodo, der Chef, sieht eleganter aus, seine Tasche ist auch aus teurem Schweinsleder.

Wie immer kam erst Bodo durch die Tür, dann die anderen. Erst kam Ellen, dann Fritz, Katja, Molly und schließlich Karsten. Karsten ist der Jüngste, er ist erst 19 Jahre alt und kommt aus dem Osten Deutschlands. Ihn hatte man ganz schön angeschmiert, man hatte ihm Geld geliehen, es war kein Problem für die Chefs, doch nun muss er alles wieder zurückzahlen mit hohen Zinsen. Die anderen bleiben so über Wasser, sie verdienen gerade soviel, dass sie leben können. Oder wie denkt Helga, alle haben so viel, dass sie in diesem Scheißleben einigermaßen durchkommen. Sie sind alle jünger als sie. Helga ist vor zwei Monaten 28 Jahre alt geworden. Und diese Sache macht sie halt, weil sie eine 4jährige Tochter hat, die bei ihren Eltern wohnt. Dafür braucht sie Geld, die paar Piepen vom Sozialamt sind ihr einfach zu wenig. In den letzten Jahren ging es ganz gut, denn sie hatte einen regen Mund, der ihr viele Verträge und Geld brachte. Doch in der letzten Zeit sah es gar nicht gut aus.

„Hallo Helga“, rief Bodo laut zu ihr rüber, „schon da. Na, hast ordentlich was geschafft? Wenn du schon ein Bier und einen Kurzen trinkst, dann war es wohl gut.“

Er ging zu Helgas Tisch.

„Kommt, Leute, schiebt mal einen Tisch noch ran, damit wir alle Platz haben. So können wir dann in einer großen Runde sitzen.“

Und schon wurden zwei Tische zusammengestellt und Stühle an die Tische geschoben. Dann setzten sich alle hin und sahen zu Bodo.

„Na, bestellt euch erst mal was zu trinken, bevor wir die Karten auf den Tisch legen!“ meinte er und stellte ein lachendes Gesicht zur Schau.

Der Wirt kam und nahm die Bestellung auf. Sodann holte jeder seine Tasche vor, legte sie auf den Tisch und kramte darin herum. Einige Blöcke wurden auf den Tisch gelegt und schließlich starrten alle Bodo an.

„Na, dann kann’s ja losgehen“, meinte er, „fangen wir mal heute mit Katja an. Na meine Liebe, wie ist es dir denn heute gegangen? Viel los gewesen?“

„Also, ich hab heute mit Karsten ein Duo gemacht. Waren erst im Ostteil der Stadt und haben dort geklingelt und sind zu den Leuten gegangen. Also, ich finde, es ist ganz gut gelaufen.“

„Also, ich will eigentlich nicht wissen, wo ihr geklingelt habt, sondern, was unterm Strich bei euch geblieben ist. Wie viel Abos habt ihr unter die Leute gebracht? Na?“

Katja blickte zur Seite.

„Karsten, du hast das doch alles aufgeschrieben, wie viel warn es? Du hast doch den ganzen Schreibkram gemacht?“

„Ja, ja, nu warte doch mal“, antwortete er und kramte in seinen Papieren herum.

„Ach ja, es waren zwölf Abos, aber teure Zeitungen, hat sich gelohnt!“

Er lachte in die Runde und es machte den Eindruck, als wollte er von seinen Mitarbeitern ein anerkennendes Klatschen hören. Doch alle waren zu müde.

„Zwölf Abos, nun ja, früher waren es mehr, aber immerhin, das kann ich akzeptieren. Macht weiter so. Die Abo-Papiere nachher bei mir abgeben. Und wer nun? Helga, du machst keinen sehr glücklichen Eindruck. Haben sie dich nicht mit Unterschriften überschüttet? Wie sah es denn bei dir aus?“

„Tja“, fing Helga langsam an, „bei mir war’s Scheiße. Drei Abos! Und da musste ich schon reden, als ginge es um mein Leben. Es ist halt ne schlechte Zeit. Ich weiß auch nicht, woher es kommt. Verdammt, es ist eben anders als früher!“

„Helga, so geht es aber nicht“, bemängelte Bodo, „so geht es schon die ganzen letzten Wochen. Immer keine Resultate und dann die Reden, dass es wohl schon noch besser gehen wird. Weißt du, ich habe es langsam dicke, habe schon überlegt, ob ich nicht für dich jemand anders einstellen sollte, jemanden mit mehr Elan. So geht es wirklich nicht weiter. Die ganze Firma muss ja nur noch für dich arbeiten.“

Er schüttelte den Kopf und zeigte mit dem ausgesteckten Finger auf sie.

„Wir müssen uns nachher mal zusammensetzten und genauer besprechen, wie es weiter gehen soll. Ich weiß, du brauchst das Geld, aber drei Abos? So geht das einfach nicht!“

Helga brauchte gar nichts mehr zu sagen, sie wusste, das war kein Erfolg bei ihr. Also saß sie da mit gesenktem Kopf und sagte überhaupt nichts mehr. Das hätte Bodo nur noch so weit gebracht, dass er weiter schimpfen würde und sie vielleicht sofort rausgeschmissen hätte. Und das durfte nicht sein. Immer wieder musste sie an ihre Tochter denken.

Bodos Froschaugen gingen wieder in die Runde. Wen würde er sich jetzt aussuchen?

Da kam der Wirt und brachte allen die Getränke. Das dauerte eine Weile, aber alle hatten Durst nach diesem langen Tag der Arbeit. Gierig griffen sie nach dem Getränk und nahmen einen Schluck.

Doch bald hatte Bodo Molly fixiert.

„Na, liebe Molly, wie sieht’s denn mit dir aus? Wie war’s denn heute? Erzähl mal!“

Molly hatte gerade an ihre letzte Zigarette gedacht und blickte mit ihren müden Augen auf Bodo. Sie war der trübe Punkt in dieser Gruppe. Sie kam mit ihrem Leben nicht zurecht, sie wusste nicht, wo sie anfangen sollte und wo es zuende sein würde. Doch plötzlich fing sie an zu lachen.

„Bodo, du glaubst es nicht, vielleicht hatte ich eine Glückssträhne oder sonst was. Jedenfalls habe ich acht oder neun Abos verbuchen können. War wohl ne Ausnahme. Hab mich selbst drüber gefreut“, meinte sie.

Sie sprach sogar ganz flüssig, was normaler Weise nicht ihr Ding war. Sie war eine ganz einfache. Sie braucht nicht viel, war mit allem zufrieden. Das passte zwar nicht mit ihrem Gesichtsausdruck zusammen, aber es war so.

Sie wühlte aufgeregt in ihrer Mappe und schob dann Bodo ihre Ergebnise zu.

„Und du hast das auch nicht selbst ausgefüllt?“ wollte er es noch einmal genau wissen.

„Aber Bodo!“ setzte sie diesem Streitgespräch einen Schlusspunkt.

Nun wurden noch die letzten beiden abgefragt, die auch ganz brauchbare Ergebnisse vorzuweisen hatte.

Danach winkte Bodo dem Wirt, der nun das Essen aufnehmen sollte. Dieser Vorgang ging immer nach einem bestimmten Rhythmus. Trinken bestellen, Bericht über die Abos, Essen bestellen, reden, essen und ab ins Bett.

Helga aber hatte kaum Hunger, es machte ihr zu schaffen, dass sie heute schon wieder so erfolglos gewesen war. Sie bestellte sich nur ein Würstchen mit Brot. Bodo feuerte die Bediensteten, die einen guten Umsatz gemacht hatten, an, doch etwas Gutes oder etwas mehr zu bestellen. Dabei lachte er und seine Froschaugen traten noch ein Stück nach vorn.

Das Essen und das Gespräch der Runde dauerte bis halb zehn. Dann wurde es ruhiger und Bodo meinte, dass es wohl gut sei, nun auf die Zimmer zu gehen.

Man nahm seine Sachen und ging nach oben. Helga musste warten, weil sie neben Bobo saß und nicht aus dem Platz heraus konnte. Und sie stand auf, doch Bodo zeigte mit einer Handbewegung, dass sie noch sitzen bleiben sollte.

Als sie allein waren, wandte er sich ihr zu.

„Helga, wie ich am Anfang sagte, müssen wir uns mal ausführlich unterhalten. Doch nicht hier. Am besten machst du dich erst noch ein bisschen frisch und dann kommst du zu meinem Zimmer. Du weißt ja, dass ich 217 habe. OK?“

Helga nickte nur und machte ein deprimiertes Gesicht.

Bodo erhob sich und nahm seine Tasche und ging nach oben, ohne sich noch einmal umzusehen.

Auch Helga stand auf. Bei ihr ging aber alles sehr viel langsamer. Sie machte sich halt Gedanken. Was würde er sagen? Würde er ihr ne Predigt halten? Würde er ihr Hilfen geben, wie sie es besser machen könnte? Nein, sie wusste es nicht.

Langsam ging auch sie die Treppe nach oben.

In ihrem Zimmer angekommen, duschte sie erst einmal. Dieser ganze Tag war nicht gut gewesen und sie versuchte, mit dem heißen Wasser alles von ihrem Körper abzuwaschen. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie fertig war. Im Zimmer war zwar kein großer Spiegel, doch sie stellte sich davor und betrachtete sich. Eigentlich hatte sie einen ganz normalen Körper. Ein bisschen mollig, nun ja, was sollte sie dagegen tun. Nur ihre Brüste, die störten sie. Sie waren groß und weich und hingen schon nach unten. Sie musste kräftige BHs nehmen. Am liebsten hatte sie es, wenn sie ihre Brüste an ihren Körper pressen konnte, dann sah man nicht, dass sie große Möpse hatte.

Es dauerte nicht lange, da hatte sie sich wieder angezogen. Ihre kurzen Haare brauchten keine besondere Pflege, sie ließ sie einfach herunterhängen, bald stellten sie wieder die richtige Frisur her.

Es fiel ihr ein, dass sie ja noch zu Bodo gehen musste. Das war ihr unangenehm, aber es musste wohl sein. Schließlich wollte sie diese Arbeit behalten. Mal sehen, ob ich ihm Honig ums Maul schmieren kann, dachte sie.

Sie ging nach draußen bis zum Zimmer 217. Dort klopfte sie an die Tür und hörte ein lautes „Herein!“.

Sie öffnete die Tür und trat ein. Bodo hatte einen Trainingsanzug an. Farbig, abstoßend, unmöglich! Aber Helga ließ sich nichts anmerken. Bodo saß auf einem Stuhl und stand auf, als sie ins Zimmer kam.

„Ja, komm herein, Helga. Nicht so zimperlich!“

Er lachte und sein Mund wurde breiter. Das passt ja zu seinen Froschaugen, dachte Helga. Der lachende Mund betonte sein rundes Gesicht.

Helga ging weiter ins Zimmer und Bodo kam auf sie zu. Er streckte die Arme nach vorn und als sie dicht genug waren, griff er an ihre Oberarme.

„Schön, dass du gekommen bist. So können wir alles noch mal durchsprechen.“

„Ja, wie ich schon sagte, war heute ein schlechter Tag, nichts k

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Kommentare


Erasmus_L
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 199
schrieb am 08.12.2009:
»Gut zu lesen! Arme Helga!«

fredf
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 2
schrieb am 29.01.2010:
»todlangweilig«



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