Die Klinkenputzer 4
von Olivia
© Ollibra, Sep 2009
Fritz kündigt, Helga und 3 Männer, das System wird geändert
Die Zeit verging. An jedem Werktag wurde gearbeitet, an jedem Tag die gleiche, ermüdende Arbeit, die nur wenig Freude machte. Wenn Helga ihren Fritz nicht hätte, dann wäre sie schon des Öfteren kaputt gewesen.
Doch die Beziehung blieb auch nicht mehr so, wie sie am Anfang gewesen war. Fiel man sich oft mit Freude in die Arme, so begrüßte man sich nach einigen Monaten nur noch. Man mochte sich wohl, doch man liebte sich nicht mehr. Es kam immer öfter vor, dass der oder die Eine allein schlafen wollte. Dieses herrliche Kuscheln, wie es am Beginn vorkam, das gab es nicht mehr.
So war Helga auch gar nicht erstaunt, als ihr Fritz eines Tages sagte, dass er sich bei einer anderen Firma beworben hatte. Und man hatte ihn angenommen. Er war sehr glücklich darüber. Es war eine Stelle, die wohl recht sicher war und außerdem verdiente er mehr und die Arbeit interessierte ihn auch sehr. Kein Wort, dass es ihm Leid tat, Helga nicht mehr bei sich zu haben. Keine Frage, ob sie nicht mitkommen wollte.
Zum ersten September war es dann so weit. Fritz hatte allen mitgeteilt, dass er etwas Besseres gefunden hatte und dass er ging. Nun, auch Helga musste damit fertig werden. Am Anfang war es sehr ungewohnt für sie. Oft lag sie im Bett, dachte über ihren Fritz nach und weinte. Es war doch alles so schön gewesen. Beide hatten sich verstanden und sich lieb gehabt. Sie verstand die Welt nicht mehr.
Statt Fritz kam nun Bernd in ihre Runde. Ein korpulenter Fünfunddreißiger mit Schnauzbart. Er war schlecht einzuschätzen. Er war mehr ein Jasager. Gab Bodo eine neue Devise aus, so bestätigte er diese.
„Ja, das ist richtig, so müssen wir es machen, das ist eine gute Chance, genau das ist unser Weg!“
Wie Helga dieses Gerede hasste! Vor allem, weil Bernd gar nicht besser war als die anderen. Eher war er schlechter. Und er zeigte oft Resultate, die einem depressiv werden ließen. Aber er hüpfte immer wieder auf einem Posten, der höher sein sollte, als er war. Gern gab er gute Ratschläge, bestätigte die Bemerkungen der anderen, aber gab keine neuen Hinweise. Niemand wollte mit ihm zusammenarbeiten.
Die Arbeit aber war für Helga nicht schlechter geworden. Sie war seit der Zeit mit Fritz selbstbewusster geworden und vermochte die Zeitungen sehr gut in Abos umsetzen. Vielleicht war sie in der Gruppe nicht die Beste, aber sehr oft waren ihre Abschlüsse höher als die der anderen. Und trotzdem fühlte sie sich nicht sehr wohl. Dies lag sicher auch an Fritz. Er hatte ihr den Eindruck vermittelt, dass es sehr schön war, einen Mann an ihrer Seite zu haben. Besonders abends lag sie im Bett und dachte darüber nach. Häufig merkte sie, dass sie beim Träumen ein Kribbeln im Körper hatte. Ein Jucken und eine furchtbare Sehnsucht nach einem Mann. Wenn einer in der Nähe gewesen wäre, ach, wie hätte der unter sie leiden müssen. Aber wie es bei ihr war, sie würde auch nicht jeden nehmen. Nein, das mochte sie nicht. Und so lebte sie mehr oder weniger wie Rapunzel im Turm.
Natürlich ging während ihrer Arbeit auch nicht alles so glatt, wie sie es sich vorstellte. Des Öfteren wurde sie von den Leuten angemacht. Natürlich nur von Männern, wobei es kaum eine obere Grenze im Alter gab. Aber sie war redegewandt und ihr fielen die richtigen Worte ein, um diese Situationen zu meistern.
Und sie hätte sich nicht einbilden können, welche Möglichkeiten die Leute fanden, um mit ihr körperlichen Kontakt aufzunehmen. Es gab da die ganz plumpe Art, dass man fragte, ob man nicht mit ihr schlafen könnte. Oder man wollte ihr die große Briefmarkensammlung zeigen, wobei sie alle Kleinigkeiten mitbekommen würde. Oder ob sie nicht Lust hätte, mit ihm Gymnastik zu machen, er würde sicher ihren Körper in die richtige Position bringen. Oder er hatte sich einen Porno gekauft, den er ihr unbedingt zeigen würde. Es gab sich noch sehr viel mehr Gründe, die man sich einfallen ließ, um sie zu einem romantischen Abenteuer zu animieren.
Und doch ließ sich dieses nicht ganz vermeiden. Es war am 5. November. Die Luft war schon recht kalt, aber die Sonne schien. Vormittags hatte sie schon etliche Abos geschrieben, sie hätte also ganz zufrieden sein können.
So ging sie in das Haus der Bergstraße 27. Sie ging ganz nach oben und wollte sich dann langsam herunterarbeiten. Das tat sie immer so. An der Tür standen drei Namen, an Brandenburg erinnerte sie sich später noch. Noch etwas außer Atem klingelte sie und nach einer Weile öffnete sich diese.
„Hallo! Welch ein sonniger Anblick, du kommst ja wie gerufen. Gar nicht gewusst, dass mich der liebe Gott heute noch belohnt!“
„Nein, junger Mann“, berichtigte sie ihn, „ich möchte ihnen preisgünstig einige Zeitschriften zeigen, die sie auch abonnieren können. Wenn sie sich die mal anschauen möchten?“
„Aber schöne Frau“, lächelte er sie an, „doch nicht hier. Komm rein, dort drinnen sind noch zwei hübsche Männer, die sich auch nach einer hübschen Frau sehnen.“
Und er machte mit der Hand eine einladende Bewegung. Nichts ahnend ging Helga in die Wohnung hinein. Im wenig gepflegten Wohnzimmer lagen die beiden mehr auf der Couch. Und die beiden sollten so hübsch sein? Sie mochten so zwischen 18 und 23 Jahre alt sein. Der eine war groß und kräftig, während der andere von mittlerer Statur war und eine dunkle Brille trug.
„Tja, der Große ist Franz und das ist Winfried, während ich den einfachen Namen Adam habe. Und wie heißt du, meine Süße?“
„Äh, ich heiße Helga“, antwortete sie, obgleich ihr gleich einfiel, dass sie wohl doch nicht ihren Namen hätte sagen sollen.
„Hallo Helga!“ riefen die beiden von der Couch.
„Sag mal, Helga, du wirst doch wohl, statt hier große Abos zu schreiben, ein wenig Zeit für uns haben, nicht wahr?“
„Nein, meine Zeit ist begrenzt“, sagte sie, „na, vielleicht eine halbe Stunde, dann werde ich hier abgeholt.“
„Fantastisch!“ rief Franz von Sofa her.
„Wie bitte?“ fragte Helga.
„Ach, entschuldige, Franz ist immer ein bisschen laut. Doch sag einmal, wir sind im Moment alle drei ein wenig lahm, könntest du nicht etwas für uns tun? Ich meine, etwas Erotisches? Das würde uns sicher aufpeppen!“
„Aber ich bitte sie. Ich bin doch keine Prostituierte!“
„Nun, wir würden es auch bezahlen. Sagen wir zweihundert Euro.“
„Haben sie mich verstanden? Ich sagte nein!“
„Dann eben zweihundertfünfzig!“
„Und nochmals nein!“
„Dreihundert ist mein letztes Angebot. Überlege mal, was du dafür kaufen könntest und wie lange du dafür arbeiten müsstest?“
Nun geriet sie ins Schwanken. Sie merkte, dass sie ganz aufgeregt wurde. Und sie spürte das Kribbeln zwischen ihren Beinen. Wie lange war es schon her, dass sie mit Fritz geschlafen hatte? Aber gleich mit Dreien? Was hatten diese denn alles mit ihr vor?
Sie schaute konsterniert nach vorn. Und für Franz war dies ein Zeichen, dass sie umgeknickt war und er sie haben konnte. Er griff in seine Hosentasche und holte ein Stapel Geldscheine hervor. Er zählte drei Hunderter ab. Dann streckte er ihr seine Hand hin.
Was sollte sie tun? Das Geld nehmen oder es abschlagen? Doch wie von einem Dämon getrieben griff sie zu und nahm das Geld.
Sie öffnete ihre Tasche und in ein Geheimfach versteckte sie die drei Scheine. Keineswegs wollte sie es nicht, dass man es ihr nachher wieder wegnahm. Das war zu riskant für sie!
Dann stellte sie die Tasche zur Seite.
„Also eine halbe Stunde habe ich für euch. Und was wollt ihr nun mit mir machen?“
„Na, dich ficken“, rief der kleine Winfried lachend.
Auch die anderen beiden lachten laut. Sie sah den Wandel zwischen den drei Leuten. Adam ging zur Couch hin, während Franz erst auf sie zu kam, dann aber weiter aus ihrem Blickfeld nach hinten ging.
Sie wusste immer noch nicht, wie die Drei es machen wollten. Aber sie hatten sich sicher schon etwas überlegt. Wollten sie es nacheinander oder gleichzeitig machen? Huch, sie merkte ihr Herz schneller und kräftiger klopfen. Die Unsicherheit machte sie verrückt. Sie spürte das schnelle Pochen ihres Herzens und das heiß werden ihrer Muschi.
„Und warum fangt ihr nicht an? Denkt dran, ihr habt nur eine halbe Stunde!“
„Wir werden was draus machen, keine Angst!“ hörte sie die Stimme hinter sich.
Erst wollte sie sich umsehen, doch dann griff Franz unten an ihren Pullover und zog ihn flott nach oben. Wollten die Drei sie hilflos machen? Franz zog immer höher und sie musste ihre Arme auch nach oben halten. Dann aber hielt er inne und zog auch ihr Unterhemd in gleicher Weise hoch. Dann ließ er es so und knöpfte ihren BH auf. Sie merkte, wie ihre Brüste nach unten plumpsten. Hastig versuchte sie, ihre Oberbekleidung auszuziehen und die Arme frei zu bekommen. Franz aber griff nach vorn und hob ihren BH nach oben.
„Na, meine Lieben, was seht ihr denn da? Gefällt’s euch?“
„Do. Donnerwetter. Das sind ja richtige Euter! Wow!“ erklang es von Winfried.
Helga hatte nun ihre Arme wieder frei und ließ Pullover und Hemd nach unten fallen. Sie sah, wie die beiden vor ihr zu ihr kamen. Adam, der wohl draufgängerischer war, knöpfte ihre Hose auf.
„Na, na, geht mal nicht so wild ran“, war alles, was sie dazu sagen konnte.
Franz fasste an ihre Brüste und drückte sie an den Körper und Adam zog mit einem Ruck ihre Hosen nach unten.
„Also, hört doch mal auf, wir können doch zusammen überlegen, ob . . .“
Doch niemand hörte mehr auf sie. Franz legte einen Arm um ihren Körper und mit dem anderen fasste er ihre Möpse an. Und schließlich hob er ihren Körper hoch. Das nahm Adam zum Anlass, ihre Hosen und die Socken auszuziehen. Helga strampelte mit den Beinen und wollte sich wieder befreien.
Und sie hatte auch gemerkt, dass Franz sich ausgezogen hatte und hinter ihr nackt war. Er musste einen ganz schönen Ständer haben! Sie spürte seinen Steifen an ihrem Po. Und die anderen beiden zogen sich nun ebenfalls schnell aus. Auch sie waren wohl sexuell erregt, denn auch sie hatten einen Steifen. „Um Gottes Willen, dachte sie nur, das kann ja was werden!“
Franz zerrte sie nun zum Sofa hin und drehte sie dann so, dass er, immer noch hinter ihr, vor der Liege stand.
„Na Süße, jetzt werden wir mal richtig loslegen!“
Damit zog er mit den Händen ihre Pobacken auseinander.
“Du hast aber auch einen knackigen Arsch“, murmelte er.
Und damit setzte er sich auf die Couch und zog sie mit sich. Nein, er dirigierte ihren Hintern so, dass er mit seinem Steifen zwischen ihre Pobacken kam. Sie wusste nicht, wie es kam, aber sein Glied rutschte fast wie von selbst in ihren Po. Sie wurde regelrecht von seinem Harten aufgespießt.
Sie stieß einen harten, lauten Schrei aus, so als hätte ihr jemand einen gewaltigen Schmerz zubereitet.
Nun zog er ihren Oberkörper zurück und fasste an ihren Bauch.
„Nein!“ wimmerte sie nur noch, „hör auf, hör auf.“
„Aber liebe Tittenfrau! Oder soll ich lieber sagen: Euterkuh? Wir wollen doch nur für unser Geld etwas haben, das musst du doch verstehen!“
Und damit zog er seinen Schwanz ein wenig heraus und stieß ihn wieder in sie hinein. Das machte er gleich ein paar Mal.
Adam kam nun auf sie zu und grinste sie an.
„Damit es dir auch ein wenig Spaß macht und weil du ja so wenig Zeit hast, werde ich dich auch gleich ein wenig ficken. Vielleicht ist es ja was Neues für dich, oder?“
Helga starrte ihn an und nickte mit dem Kopf.
„Hey, ich hab dich was gefragt und will ne Antwort haben!“
Damit hielt er seinen Steifen in der Hand und strich einige Male durch ihre Spalte. Schließlich steckte er ihn in ihre Scheide und stieß ihn kräftig hinein.
Wieder schrie Helga auf.
„War das ein Ja oder ein Nein auf meine Frage?“ wollte er wissen.
„Ja, es ist was Neues!“ flüsterte sie und sie hatte Tränen in den Augen.
Es war ihr, als würde sie die beiden Schwänze spüren, die in ihrem Körper waren. Und das Komische war, dass sie dachte, Franz Prügel im Darm würde mit Adams Harten aneinander drücken. Jedenfalls fühlte sie sich voll ausgefüllt.
Und nun begann Franz sie zu ficken, indem er sein Unterleib ruckartig bewegte. Zur gleichen Zeit, wenn er seinen Steifen hineinschob, dann schob auch Adam seinen in ihren Körper. Sie hatte ein Gefühl dabei, als würde einmal ihr Körper voll gepresst und einmal leer gepumpt. Ihr eigener Körper zitterte. Sie schloss ihre Augen. Sie wollte nichts sehen, wollte es nur über sich ergehen lassen. Hoffentlich waren sie bald fertig, denn es war für sie nicht erotisch toll. Es fehlte ihr die Zärtlichkeit dabei. Die beiden fickten sie in einem Rhythmus, der darauf schließen ließ, dass sie es wohl öfter in dieser Art machten.
„Und was soll ich jetzt machen? Auch ich habe hundert Euro bezahlt. Ich will sie auch ficken!“ schrie Winfried plötzlich.
Er fühlte sich vernachlässigt.
„Man, Winfried, lass dir doch einen blasen. Kannst auch an ihren Titten spielen, die magst du doch auch so gern. Das wird dir Spaß machen. Sollst mal sehen, im Nu hat sie dir deine Sahne rausgelutscht!“
Begeistert war Winfried nicht, doch er ging dicht an die Dreier heran und stieg dann auf die Couch, sodass sein Stab in die Nähe von Helgas Mund kam.
„Hier Süße, blas ihn mal“, machte er sie an, „du kannst dran saugen und ihn leicht beißen. Aber tu mir nicht weh, sonst hau ich dir auf deine Euter, verstanden?“
Helga musste also seinen Schwanz in den Mund nehmen, um ihn einen zu blasen. Sie musste ihren Kopf schräg halten, damit das möglich war. Und sie versuchte, das ganz zärtlich zu machen. Nur an der Spitze, der Eichel, lutschte sie. Doch das war wohl nicht Winfrieds Ding. Bald nahm er ihren Kopf und hielt ihn fest oder drückte ihn mehr zu sich hin. Auch gab er ihr Befehle, wie sie ihn behandeln musste. „Lutsch schneller, nimm die Zunge, beiß ein bisschen, wichs ihn beim Saugen“ und so weiter. Mit seiner zweiten Hand griff er an ihre Möpse und knetete sie durch. Helga musste denken, dass er es doch recht grob machte. Selbst wenn er ihre Nippel zwirbelte, rief es bei ihr keine erotischen Gefühle hervor, sondern es tat eher sehr weh.
Die anderen beiden schienen sich verabredet zu haben. Sie fickten Helga, die sich für diese Sache hingegeben hatte, einer von vorn, der andere von hinten und ihnen schien es sehr zu gefallen. Meist machten sie es im gleichen Rhythmus, manchmal kamen sie davon ab. Aber schon schnell waren sie wieder darin.
Da meinte Franz: „Man, ich komm gleich!“
Und Adam hörte mit seinen Bewegungen auf, während Franz nun wie wild seinen Steifen in ihren Anus stieß. Dann aber drückte er ihn fest hinein und in einzelnen Schüben entlud er sich.
„Man, war das eine feine Sache. Du hast aber auch nen prächtigen Arsch“, rief er aus.
Er zog seinen Schwanz aus ihr heraus, blieb aber unter ihr liegen. Er griff an ihre Titten und presste sie zur Mitte hin.
„Hier Winfried“, sagte er, „lutsch sie mal ordentlich, das macht dir doch sonst immer etwas für dich. Zeig ihr mal, was du bei uns gelernt hast!“
Doch Winfried konnte seinen Mund nicht an Helgas Brüste bringen. Er zwirbelte so ihre Brustwarzen und ließ lieber Helga an seinem Stängel lutschen.
Adam aber wurde schneller. Er fickte sie wie ein Rammler und es dauerte nicht lange, da zog er seinen Steifen aus ihr heraus, nahm ihn in die Hand und schon spritzte er ab. Sein Sperma spritzte auf ihren Bauch und ihre Brüste.
„Man, bin ich geil gewesen“, rief er, „so viel war es lange nicht!“
Nur Winfried kam nicht zu seinem Höhepunkt. Da hob Franz Helga hoch und beide standen auf.
„Wir müssen das halt anders machen“, sagte er, „Winfried, stell dich mal hin, so, ja, das ist in Ordnung und du bückst dich einfach und bläst ihm einen. Das ging schon immer in dieser Art besser.“
Also bückte sich Helga und stülpte ihren Mund über seinen Stab. Sie lutschte daran, wichste ihn und kitzelte ihn mit der Zunge. Doch so schnell ließ sich Winfried nicht zum Höhepunkt bringen.
In der Zeit hatte wohl Franz wohl wieder einen Steifen bekommen. Jedenfalls stieß er sein langes Ding wieder von hinten in sie hinein, allerdings jetzt in ihre Scheide. Helga wollte protestieren, doch Winfried hielt ihren Kopf fest und fasste mit der anderen Hand unter sie an ihre Möpse und spielte damit. So merkte sie, dass Franz sie wieder mit kräftigen, schnellen Stößen fickte.
Helga versuchte mit schnellem Wichsen und kitzeln mit der Zunge Winfried zum Orgasmus zu bringen. Und diesmal klappte es. Und es war nicht leicht, als er abspritzte, ihren Mund nach hinten zu ziehen. Sonst hätte sie sein Sperma schlucken müssen, doch das wollte sie nicht. So spritzte er sein Sperma auf ihr Gesicht und auf ihren Rücken. Und nach kurzer Zeit spürte sie, dass auch Franz wieder abspritzte.
Alle drei standen herum und die Männer wollten wohl mehr. Doch es war ihr, ehrlich gesagt, genug, was sie hier erlebt hatte.
Da ergab sich die Erlösung für sie. Sie hörte ihr Handy klingeln. Erst wollte man sie nicht ans Handy heranlassen, doch es gelang ihr. Sie hörte, dass sie von einer Versicherung angerufen wurde, doch die Anderen konnten nicht verstehen und wussten nicht, wer es war.
„Ach Bernd, es ist gut, dass du anrufst“, sagte sie laut.
Dann sagte sie die Straße, die Hausnummer und den Namen der Wohnung, in der sie jetzt war.
„Du, ich bin hier gleich fertig. Ja, ich komme sofort, wenn es länger werden sollte, dann komm mit Fritz hier herauf. Ja, gut, bis gleich!“
Dann wandte sie sich an die Drei.
„Ihr habt ja gehört. Es ist leider Schluss. Wenn ich länger hier bleibe, kommt Bernd mit der Polizei. Denn ‚Bring Fritz mit’ bedeutet, dass die Bullen mitgebracht werden sollen. Aber es hat mit bei euch gut gefallen und ich werde euch bestimmt bald wieder besuchen. Ihr seid so richtig peppig!“
„Willst du wirklich gehen?“ fragten sie.
Dann beteuerten sie, wie viel Spaß es ihnen gemacht hatte. Aber eigentlich wäre das für 300 Euro viel zu teuer. Doch wenn sie wiederkäme, ja, dann wäre das in Ordnung. Sie freuten sich auch drauf und würden auf sie warten.
Während dieser Reden zog sie sich, so schnell es ging, an. Nur raus hier, dachte sie, nur verschwinden!
Sie gab jedem noch einen Kuss, dann aber ging sie zur Tür und verschwand. Draußen atmete sie noch einmal tief durch und raste dann wie vom Bösen verfolgt die Treppen herunter nach draußen.
Sie ging gleich bis zum Ende der Straße. Ihre Beine zitterten immer noch. Was hatte sie da bloß gemacht? Das durfte doch nicht wahr sein! Man hätte sie dort behalten können. Sie wusste doch auch nicht, ob die Leute gesund waren, vielleicht hatte sie sich angesteckt? Nicht auszudenken war das. Nun gut, dreihundert Euro hatte sie bekommen, aber war es das wert? Sie rückte ihre Kleidung richtig und ging weiter. Die letzten beiden Miethäuser wollte sie noch machen. Es sah immer gut aus, wenn sie den Anfang und das Ende einer Straße gemacht hatte.
Auch in diesen Häusern machte sie noch einige Abos. Ja, verkaufen hatte sie gelernt! Das ging wohl auch ein bisschen auf Fritz Konto. Durch ihn wurde ihr Selbstwertgefühl gestärkt und Leute, die sicher waren, verkauften halt mehr.
Auch als sie im Bully zurückfuhr, hatte sie noch Gedanken über ihr Ausgleiten von der Arbeit. Nein das durfte und wollte sie nicht noch einmal machen. Sicher es gab Prostituierte, die das jeden Tag machten, aber für sie war das nicht das Richtige.
Als ihre Mitarbeiter und sie ihre Ergebnisse vor dem Abendbrot nennen mussten, da hatte sie wieder ein ruhiges Gefühl in sich. Und sie brauchte sich nicht zu schämen, sie war die Zweitbeste. In zwischen hatte sie und Bodo auch wieder ein gutes Verhältnis. Er war zwar immer noch etwas traurig, dass er sie nicht als sein Geliebte haben konnte, aber sie war mit sein bestes Arbeitspferd.
Es gab heute für alle das gleiche Abendbrot. Die Wirtin hatte das gemacht, sie wollte allen eine Freude machen. Es war ein Nudelgericht mit einer herrlichen Tomatensoße. Alle aßen es mit Begeisterung. Oft war ein ‚Oh’ oder ‚Hm’ zu hören.
Bevor es danach zum allgemeinen Teil ging, sagte Helga, sie hätte noch einen Vorschlag zu machen.
„Hört mal her“, begann sie, „es ist mir schon oft aufgefallen, dass wir, und ich meine besonders wir Frauen, von den Männern in anstößiger und unsittlicher Weise angemacht werden. Dies habe ich auch schon von meinen Kolleginnen gehört. Es ist halt so und wir müssen etwas dagegen unternehmen. Bodo, ich möchte den Vorschlag machen, dass wir nicht mehr einzeln, sondern nur noch zu zweit zu den Wohnungen gehen und dort Abos machen. Es geht doch nicht an, dass vielleicht eine von uns unsittlich mit Worten niedergemacht oder gar vergewaltigt wird. Du müsstest halt nur den Straßenplan anders gestalten. Für das Duo kämen dann mehr Straßen zum Bearbeiten, aber das wäre ja kein Problem. Ich hoffe, dass ich auch im Namen meiner Kolleginnen gesprochen habe und will hoffen, dass es kein Problem wird, das so zu organisieren.“
Alle hörten ihr zu und nach dem letzten Wort war ein Moment Pause.
„Ja Helga, du hast mir aus der Seele gesprochen“, meinte Ellen, „wie ich schon zu Helga gesagt habe, ist es mir auch schon häufig vorgekommen und es wäre mir sehr recht, wenn es so geändert werden könnte.“
Auch die anderen beiden Frauen meinten etwas Ähnliches.
„Tja, meine Lieben, ich habe das gehört“, meinte Bodo, „und ich überlege, ob ich es der Direktion mitteilen und mit denen besprechen sollte. Aber andererseits bleibt es uns ja überlassen, wie wir unsere Arbeit einteilen. Der Direktion ist nur wichtig, dass wir viel Abos aufgeschrieben haben. Nun, ich überlege das schnell mal.“
„Das ist genau das, was ich auch schon seit Langem vorschlagen wollte“, sagte Bernd begeistert, „dies solltest du machen, Bodo. Und ich glaube, dass man sich ja auch sogar zu zweit gegenseitig motivieren könnte. Das wäre doch noch ein Extrapunkt dafür.“
Bodo stand auf, lächelte Helga an und sagte: „Das war ein guter Vorschlag, Helga. So werden wir es machen. Gleich ab morgen werden wir unsere Arbeit in Zweiergruppen machen. Herzlichen Glückwunsch für dein Arrangement. Mach weiter so.“
Alle klatschten und so wurde Helga an diesem Abend zur ungekrönten Königin.
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