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Kommentar: 1 | Lesungen: 1730 | Bewertung: 6.90 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 25.01.2010

Die Klinkenputzer 7

von

© Ollibra, Nov 2009

Helga durchdenkt ihre Situation, sie will sich ändern, Treffen mit Mike

Helga musste lange über ihr Zusammensein mit Bruno nachdenken. Es ging ihr einfach nicht aus dem Kopf. Warum war er so brutal, wollte nur eine Frau haben und dann wollte er nur abspritzen? War es bei allen Männern so? Warum konnte sich ein Mann nicht so verhalten, wie es Ellen tat; langsam beginnend, zärtlich und voller Erotik? Würde sie ihr Leben weiter so verbringen müssen? Einen Mann suchen, mit ihm ins Bett gehen und ihn nachher wieder enttäuscht verlassen? Oder ihn gut finden und schließlich verlassen werden? Mit diesen Gedanken beschäftigte sie sich. Und das nicht nur ein oder zwei Tage, sondern wochenlang. Sie glaubte am Ende, dass sie ihr Leben ändern müsste. Aber war es so leicht? Wenn sie sich einem Mann vorstellte und ihm sagte, dass sie eine Tochter hatte, nun, dann wäre er sicherlich nicht begeistert.

Das Verkaufen von Zeitschriftenabos lenkte sie ein wenig von diesen Gedanken ab. Sie und Bruno waren zwar immer noch ein Duo. Doch das war nicht so schlimm. Bruno verhielt sich ihr gegenüber nun auch distanziert. Er vermied es, blöde, anzügliche Bemerkungen zu machen, geschweige sie anzufassen. Und er wusste auch, wenn er es doch tun würde, dann wäre Helga eine Furie. So etwas würde sie sich nie gefallen lassen. Also verlief alles wie zwischen zwei Kompagnons. Geschäftsbedingtes Zusammenarbeiten – ja, aber nicht mehr. Und es stellte sich heraus, dass sie eine ganze Menge an Zeitschriftenabos verkauften. So konnte Helga ihren Eltern mehr zukommen lassen und diese konnten für ihre Tochter das eine oder andere zusätzlich kaufen.

Natürlich gab es bei ihren Kundenbesuchen immer noch Leute, die sich für Helga interessierten und sie für Liebesdienste bewegen wollten. Doch das gefiel ihr gar nicht und Bruno war in dieser Hinsicht ein guter Kollege. Er verstand es immer vorzüglich, diese Absichten abzuwenden. Meist begeisterte er die feinen Herren, ein Abo zu bestellen.

Für Helga kam eine Zeit des Entzuges. Sie merkte zwar manchmal, dass ihre Muschi kitzelte und ihre Brustwarzen sich nach verführenden Händen sehnten, aber sie blieb hart. Aber es war nicht einfach! Außerdem war sie nicht eine, die es sich gern selbst machte. Sie sehnte sich nah einem Mann, der nur sie meinte. Sicher war es mit Ellen auch schön, doch so ein Männerschwanz war eben doch etwas ganz anderes. Aber andererseits wollte sie auch nicht gern wieder enttäuscht werden. So blieben ihr die Träume! ‚Nie wieder will ich einem Mann verfallen’, dachte sie.

Man sollte niemals ‚Nie wieder’ sagen, denn an einem warmen Junitag war es dann so weit, dass sie ihren Mike traf.

Bruno war krankgeschrieben, weil er sich den Rücken ‚verbogen’ hatte, wie er sagte. Also musste Helga wieder einmal allein zur Arbeit gefahren werden. Sie war an diesem Tag fleißig, das heißt, sie war schnell und konnte viele Abos einbringen. So gönnte sie sich mittags eine kleine Mahlzeit. Ein kleines italienisches Restaurant zog sie an. Sie setzte sich hinein, durchblätterte die Speisekarte und bestellte sich eine Kleinigkeit. Sie saß am Fenster und konnte auf die Straße sehen und die Menschen beobachten. Bevor das Essen kam, nippte sie an ihrem Glas Wasser. Sie war mit ihren Gedanken beschäftigt. Wie immer dachte sie daran, wie ungleichmäßig doch alles auf der Welt verteilt war.

„Guten Tag, schöne Frau“, hörte sie eine männliche Stimme, „kann ich mich ihnen gegenüber setzen? Das wäre sehr schön. Aber - wenn sie nicht wollen – ich kann mich auch ganz hinten in die äußerste Ecke hocken.“

Helga musste lächeln. Ob er das auch getan hätte, dachte sie.

„Aber nein, sie stören überhaupt nicht. Setzen sie sich. Vielleicht ist es ja auch viel kurzweiliger und schöner, wenn man sich beim Essen unterhalten kann. Also, tun sie sich keinen Zwang an!“

„Danke. Sehr freundlich“, sagte der Herr und setzte sich ihr gegenüber hin.

Nun schaute sie nicht mehr aus dem Fenster, sondern betrachtete ihre Gegenseite. Er mochte so dreißig Jahre alt sein, hatte volle dunkle Haare, einen Oberlippenbart, blaue Augen (ein sehr schönes leuchtendes Blau) und einen Mund, der oft lächelte. ‚Eigentlich ein sehr hübscher Mann’, dachte sie.

„Was haben sie sich denn hier Hübsches bestellt?“ fragte er.

Helga nannte die Kleinigkeit, die sie gut gefunden hatte und die sie essen wollte.

„Ach, ich habe mir nur eine ‚Prosciutto Salami’, eine Pizza, bestellt, ich glaube das ist nicht schlecht.“

„Aber junge Frau! Ich kenne mich hier aus, war schon öfter hier. Ich empfehle ihnen ein ‚Rumpfsteak al Pepe’, ein Steak mit grünem Pfeffer. Ich sage ihnen, der Koch macht ihnen kein Gericht, sondern einen Traum. Ich mache ihnen einen Vorschlag: Ich bestelle es für uns und ich bezahle es natürlich auch. Nur einen Haken hat es, sie müssen mir nachher sagen, aber ehrlich, wie es ihnen geschmeckt hat. Wollen wir es so machen?“

„Junger Mann“, meinte Helga mit einem fast strafendem Gesichtsausdruck, „sie haben dabei doch sicher Hintergedanken, ich weiß nur noch nicht, welchen. Habe ich Recht?“

„Nein, da haben sie kein Recht“, entgegnete der Mann, „es wird mir ein Vergnügen sein, sie einzuladen.“

Aber irgend etwas muss ihnen doch an diesem Angebot liegen? Gefalle ich ihnen wirklich? Oder finden sie meine Titten groß und geil? Oder wollen sie mich nur flach legen?“

Ihr Gegenüber fing laut an zu lachen. Sie wusste nicht, ob sie etwas falsch benannt hatte oder weil sie doch etwas frivole Wörter benutzt hatte. Dann aber winkte er dem Kellner und sprach mit ihm italienisch. Sie konnte es nicht verstehen. Doch danach lächelte er und sagte ihr, dass alles klarginge, sie bekämen das bessere Menü.

„Ich glaube, wir sollten uns duzen“, sagte er, „ich heiße Mike. Ich wohne hier in dieser Stadt und bin Angestellter an einer Bank.“

„Ich heiße Helga und arbeite in Versicherungen“, log sie ihn an, aber das waren wohl Lügen, die erlaubt waren.

„Und, liebe Helga, du solltest dir merken, ich lege keine Frau flach. Ich umschmeichel eine Frau, ich verwöhne sie, bis sie glücklich ist. Und dann will sie etwas von mir. Und ich glaube auch, das ist die richtige Möglichkeit um ein gutes Verhältnis aufzubauen.“

Helga musste darüber nachdenken. Ja, es schien ihr auch eine gute Sache zu sein. Ob es ihm wirklich möglich ist, eine Frau ins Glück zu bringen? So, dass sie glaubt, auf Wolke sieben zu schweben? Sie schaute ihn noch einmal genauer an. Nochmals dachte sie, dass er hübsch aussieht. Nein, den würde sie sicher nicht von der Bettkante stoßen!

„Hallo, wo bist du denn?“ fragte Mike.

„Entschuldige. Ja, du hast Recht, ich war ganz woanders“, antwortete sie, „aber ich werde mich ab jetzt zusammen nehmen.“

Sie erzählten sich noch so lange etwas, bis das Essen kam. Sie erfuhr viel über ihn, denn er erzählte mehr als sie. Wie es bei Männern ist, blieb das Gespräch nicht bei alltäglichen Dingen, sondern er begann über erotische Erfahrungen, Absichten und Vorstellungen zu plaudern. So erfuhr sie, dass er sich wirklich erst bemühte, eine Frau zu erregen, sie auf das Zusammensein mit einem Mann vorzubereiten. Erst dann würde er sie mit seinem Körper beglücken.

Helga merkte, dass sie diese Ausführungen erregten. Und nicht nur das, was er sagte, sondern auch das, wie er es formulierte. Ab und zu stellte sie es sich vor, wie es wäre, wenn er seinen Steifen in sie stoßen würde. Ist das wirklich ein Könner oder prahlte er nur?

Und dann kam das Essen. Es sah nicht nur gut aus, es duftete auch wunderbar. Und auch das Gemüse, was am Tellerrand lag, das lachte sie so sehr an. Das Wasser lief ihr im Mund zusammen.

„Na, dann lass es dir gut schmecken“, meinte er.

„Danke, das wünsch ich dir auch“, sagte sie.

Und sie nahmen die Weingläser, die der Kellner auch gebracht hatte, in die Hand und prosteten sich zu. Dann aßen sie das Steak. Helga fand, dass es einen besonders guten Geschmack hatte. ‚Sicher können das die Italiener besonders gut zubereiten’, dachte sie.

Bald hatte sie es aufgegessen. Beide sahen sich an und mussten plötzlich lachen.

„Du hast mir wirklich etwas sehr Gutes empfohlen“, gab sie zu, „es war kein Gericht, es war ein Traum.“

„Sehr gut, damit hast du noch einen Preis verdient“, antwortete Mike.

Und schon kam der Kellner mit zwei Eisvariationen zu ihnen.

Obgleich es ihr schwerfiel, sie aß auch das noch fast auf. Sie musste gestehen, dass sie lange nicht so gut gegessen hatte.

Danach bezahlte Mike die Rechnung. Noch einmal sagte Helga, dass es ein wunderbares Mittag für sie gewesen sei.

„Und“, meinte er lächelnd zu ihr, „gehen wir zu mir oder treibt dich die Arbeit?“

Eigentlich wollte sie ja das mit den Männern lassen, aber sie war in einer so guten Verfassung, dass sie zusagte. Vielleicht war er ja gut in der Liebe und ansonsten hätte sie nur eine schlechte Erfahrung mehr gemacht.

So gingen sie zu ihm. Er wohnte nicht weit weg von dem Restaurant. Er hatte in einem Zweifamilienhaus die obere Etage. An manchen Seiten waren zwar schräge Wände, doch das störte nicht, sondern war gut verkleidet worden. Die Wohnung war vorzüglich eingerichtet worden. Sie gefiel ihr. Nicht nur die Aufteilung, sondern auch die Einrichtung. Ja, als erstes wurde ihr die Wohnung gezeigt, sie durfte in jede Ecke hineinschauen. Mike hatte Geschmack. Und wohl auch das Geld dafür, diesen Geschmack darzustellen. Als letztes zeigte er ihr das Schlafzimmer. Ein großes, helles Zimmer. Ein breites Bett stand in der Mitte an der Wand, an der Seite ein Wäscheschrank und an der anderen Seite ein Schminktisch mit Spiegel und Lampe. Solch ein Schlafzimmer hatte sie sich schon immer gewünscht!

„Na, gefällt’s dir?“ fragte er.

„Oh ja, herrlich“, war ihre Antwort und sie merkte, dass sie etwas rot wurde.

„Hier könnte ich dich glücklich machen“, lächelte er sie an, „natürlich nur, wenn du es auch willst. Denn Zwang ist nicht meine Sache. Es wird nur schön, wenn es beide wollen.“

„Ja, ja“, stotterte sie etwas, „ich möchte das schon. Oh ja, gern, aber ich müsste noch ins Bad gehen.“

„Natürlich, du weißt ja, wo es ist. Rechts neben dem Waschbecken sind frische Tücher. Und lass dir Zeit!“

Also ging Helga hinaus. Und Mike hatte Zeit zu schauen, ob alles in Ordnung wäre. Ihm gefiel Helga und er wollte es für sie besonders schön machen. Er deckte das Bett auf und zog die Gardine zurück. So kam herrlicher Sonnenschein ins Zimmer. Er merkte, dass es in ihm kribbelte und er freute sich auf die tolle Frau.

Da ging die Tür auf und Helga kam wieder herein.

„Du siehst wirklich fein aus“, sagte er und lächelte sie an, „aber auch ich muss noch ins Bad. Warte einen Moment!“

Er machte sich frisch und wusch seinen Genitalbereich, dann schaute er in den Spiegel, grinste sich an und ging wieder zurück.


Als er ins Schlafzimmer kam, sah er, dass Helga auf dem Bett lag. Sie hatte nur noch einen Slip und ihren BH an. Sie drehte den Kopf ihm zu und lächelte.

„Komm Süßer, ich warte“, flüsterte sie.

Mike ging zu ihr und setzte sich auf die Bettkante.


Weißt du eigentlich, dass du eine sehr hübsche Frau bist?“ fragte er, „du siehst nicht nur gut aus, sondern hast einen wunderbaren Körper. Ein bisschen mollig, das mag ich und schöne große Brüste, das mag ich noch mehr.“

„Ach, Mike, du übertreibst. Ich bin alt und bekomme die ersten Falten, schau mich doch an! Von Jugend keine Spur mehr.“

Aber Mike widersprach ihr. Er sagte zu ihr, dass sie die Augen schließen und einfach träumen und genießen sollte. Das tat sie auch.

Mike streifte mit den Fingerspitzen über ihren BH. Erst über das Äußere, dann kam er näher an ihre Nippel. Die waren gut zu erkennen, doch wenn er in ihre Nähe kam oder darüber fuhr, so wurden sie schnell größer. Das mochte er, denn er wusste, dann waren sie empfindlicher. Schließlich fuhr er mit seinen Fingerspitzen um die Nippel herum und ab und zu streifte er darüber. Helga mochte das. Sie sp

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Kommentare


Wonderpool
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 20
schrieb am 05.02.2010:
»herrliche Story, sehr schön geschrieben«



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