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Kommentare: 8 | Lesungen: 3974 | Bewertung: 6.55 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 12.12.2010

Die Lehrerin in schwarz

von

***


Wie süß sie doch eigentlich aussah. Und dieses mir völlig ausgeliefert sein, war ein unbeschreibliches Gefühl. Wie lange hatte ich auf einen solchen Augenblick warten müssen?

Aber, war es für sie nicht anstrengend, so in einem Hogtie verharren zu müssen? Ich wollte es ihr nun bequemer machen. Außerdem wollte er sie für ihre Bereitschaft, sich von mir fesseln zu lassen, überall liebevoll streicheln können, auch an ihren intimsten Stellen. Und ich wollte auch gern in sie eindringen.


***

Ich schreckte aus dem Schlaf. War es nur ein Traum oder war es wieder eine Vorahnung? Eine Vorahnung, die vielleicht 16 oder gar 24 Stunden im Voraus war?

Seit meinem Besuch bei der Radiologin vor 1 Jahr bemerkte ich, dass ich auf einmal in die Zukunft sehen konnte. Zunächst waren es nur Sekunden, die aber mitunter entscheidend waren.


Wusste ich doch schon vorher, dass im Büro in Kürze die Tür aufflog und mein Chef im Zimmer stand, hatte ich ein paar Wochen schon später genügend Zeit, meinen Schreibtisch so zu dekorieren, dass es nach unwahrscheinlich viel Arbeit aussah und er keine Gelegenheit hatte, noch was dazu zu legen.

Morgens nutzte mir diese Kurzsicht dahin gehend, wo genau im Berufsverkehr in der U-Bahn ein Sitzplatz frei war und welche Plätze die anderen Fahrgäste anvisierten. Und schwups hatte ich einen der begehrten Sitzplätze.

Von Monat zu Monat verlängerte sich der Zeitraum der Voraussicht, so dass ich inzwischen nun schon alles zwei Minuten vorher wusste.


Wie viel ich an der Supermarktkasse zu bezahlen hatte. Wann ein Kontrolleur in der U-Bahn einstieg. Wo genau Radarfallen standen.


Leider reichte diese Begabung nicht, die Lottozahlen vorauszusagen, da man den Lottoschein ja schon Stunden vor der Ziehung abgeben musste.

Doch nutzte mir diese plötzliche Begabung auch, das Verhalten von anderen Menschen zu beeinflussen? Konnte man andere Menschen, vor allen Frauen in Ihren Handlungen beeinflussen, wenn man schon vorher wusste, wie sie auf bestimmte Situationen regierten?

All diese Gedanken schossen mir immer wieder durch den Kopf, wenn ich während meiner Dienstreisen nach Heringsdorf mittags im Restaurant „Puppenstübchen“ die Zeit mit meinem I-Phone totschlug. Bis plötzlich eine überaus attraktive junge Dame das „Puppenstübchen“ betrat und sich ein paar Tische weiter hinsetzte.

Nanu? War das nicht die Frau, von der ich in der letzten Nacht geträumt hatte? Sie war zwar sehr schlank, aber nicht gerade das, was man unter gut aussehend verstand. Aber sie verstand es ausgezeichnet, was aus sich zu machen. Ihre rötlich schimmernden Haare waren frisch frisiert und wurden von einer blonden Strähne durchzogen. Ihre mit dezenten Lidschatten geschminkten grünen Augen und ihr etwas strenger Blick waren hinter einer modischen, Rahmenlosen Brille versteckt. Schon allein durch diese Brille wirkte sie wie eine Lehrerin. Auf ihren Lippen lag ein leichter Hauch von Lippenstift. Nachdem sie sich ihren Mantel ausgezogen hatte, trug sie eine schwarze kurzärmlige Bluse, einen schwarzen Lederminirock, der knapp über den Knien endete, schwarzeblickdichte Strumpfhosen und schwarze hochhackige Stiefel, vermutlich Schuhgröße 38.

„Lady In Black“ kam es mir in den Sinn. Sie war ein klassisches Beispiel dafür, dass auch eine nicht so wirklich gut aussehende Frau recht schnell ins Blickfeld der Männerwelt gelangen kann. Doch was machte so eine attraktive junge Frau abends allein in einem Restaurant? War auch sie eine Dienstreisende?

Hastig zerrte Sie ihr Handy heraus und hämmerte offensichtlich eine SMS in die kleinen Tasten. Dann bestellte sie sich einen Espresso und starrte in das weite Rund. Auch mich beäugte sie flüchtig, ohne mir aber besondere Aufmerksamkeit zu schenken. So überließ ich mein I-Phone seinem Schicksal und ließ in meinen Gedanken abspielen, wie und womit ich ihre Aufmerksamkeit gewinnen könnte.

***


Zunächst lächelte ich ihr bei unserem nächsten Blickkontakt zu. Obwohl ihre Blicke sogleich wieder eine andere Richtung suchten, stand ich auf und ging galant auf ihren Tisch zu.

„Haben Sie was dagegen, wenn ich mich zu Ihnen setze?“ fragte ichhöflich.

Verdutzt sah sie mich an. „Nein. Tut mir leid. Ich möchte jetzt allein sein?“


***

So konnte ich nicht an das Thema Eroberung herangehen. Sollte ich sie mit einem Kompliment konfrontieren?

***


Zunächst lächelte ich ihr bei unserem nächsten Blickkontakt zu. Obwohl ihre Blicke sogleich wieder eine andere Richtung suchten, stand ich auf und ging galant auf ihren Tisch zu.

„Hat Ihnen heute schon jemand gesagt, wie aufregend Sue aussehen?“ fragte ich höflich.

Sichtlich verlegen sah sie mich an. „Danke. Aber es tut mir leid. Ich möchte jetzt allein sein?“


***

Sie wollte also allein sein. So kam ich nicht wirklich weiter. Eine richtig zündende Idee musste her. Da kam mir der Zufall zu Hilfe. Ein sichtlich aufgebrachter, muskulöser Jugendlicher stürmte durch die Eingangstür und sah sich im „Puppenstübchen“ um. Als er die Lady in Black erblickte, ging er spontan auf ihren Tisch zu.

„Hier bist Du also!“ Fuhr es sie barsch an.

„Lass mich bitte! Es ist aus zwischen uns. Bitte geh!“ Fauchte sie ihn an.

„Hör mal. So geht das nicht. Gib uns noch eine Chance!“ Flehte er die Lady in Black an.

„Ich sagte. Bitt geh!“ wiederholte sie Ihre Aufforderung.

Blitzschnell beugte er sich über den Tisch und umklammerte ihr Handgelenk. „Nur wegen Deinem Wunsch nach diesen blöden Fesselspielen kannst Du mich nicht einfach allein lassen!“

Fesselspiele? Das war meine Chance! Wie ein Panther, lautlos und geschmeidig, sprang ich zu den beiden hin. „Sie haben gehört, was die Lady gesagt hat? Sie sollen gehen.“

Erschrocken wandert sein böser Blick zu mir. „Misch Dich da nicht ein! Hau ab, Du Wicht!“

„Lassen sie die Lady los! Aber sofort!“ Gab ich meiner Forderung noch einmal Nachdruck.

Hilfesuchend, mit Schmerzverzerrten Gesicht sah mich die Lady in Black an. Sein harter Griff musste ihr sehr weh tun.

***


Ich sah voraus, wie er seine Rechte gezielt gegen mein Kinn einsetzen wollte. Geschickt konnte ich seinem Schlag ausweichen. Auch ein Hieb mit seiner Linken ging ins Leere, weil ich wusste wohin er schlagen wollte. Was ihn offensichtlich zur Weißglut brachte. Mit einem wahrem Bomberdement von Faustschlägen versuchte er mich immer wieder zu treffen Immer wieder wich ich aus. Mit einem kurzen Tritt in seine Zwölf ging er dann zu Boden. Stolz wollte ich nun bei der Lady in Black als Sieger präsentieren.

„Wisst Ihr was? Macht das unter Euch aus!“ Beleidigt verließ die Lady in Black das Restaurant.

Betroffen stand ich zwar als Sieger, aber gleichzeitig auch als Verlierer da. Weg war die Frau meiner Begierde.


***

Auch so konnte ich offensichtlich nicht ihre Zuneigung gewinnen. Eine andere Lösung musste her.

Wie ein Panther, lautlos und geschmeidig, sprang ich zu den beiden hin. „Sie haben gehört, was die Lady gesagt hat? Sie sollen gehen.“

Erschrocken wandert sein böser Blick zu mir. „Misch Dich da nicht ein! Hau ab, Du Wicht!“

„Lassen sie die Lady los! Aber sofort!“ Gab ich meiner Forderung noch einmal Nachdruck.

Hilfesuchend, mit Schmerzverzerrten Gesicht sah mich die Lady in Black an. Sein harter Griff musste ihr sehr weh tun.

Ich sah voraus, wie er seine Rechte gezielt gegen mein Kinn einsetzen wollte und ließ ihn den Treffer platzieren. Sofort ging ich zu Boden. Erschrocken sprang die Lady in Black auf und kam mir zu Hilfe.

„Ooh Gott. Hat er Sie verletzt?“ Kümmerte sie sich sorgevoll um mich und half mir wieder auf die Beine.

„Hau endlich ab, Du Grobian!“ Stieß sie ihren Freund weg und hob mich auf einen Stuhl. „Sie bluten ja.“

Schon hatte sie ein Taschentuch in der Hand und wischte mir das Blut aus den Mundwinkeln.

„Wir sehen uns noch!“ Schnaufte ihr Freund und verließ wütend das Restaurant.

„Das tut mir so leid. Aber mein Ex ist immer so brutal, Herr äh...“ Versuchte mich die Lady in Black zu trösten.

„Jochen. Einfach nur Jochen.“ Stöhnte ich.

„Ich heiße Marika.“ Stellte sie sich höflich vor. „Kann ich Dich noch zu einem Drink einladen?“

Ihre Augen sagten mehr als Worte. Und was für eine Frage? Ich schien bei ihr gelandet zu sein. Mit dieser Mitleidnummer. Versuch 4. Darauf wäre ich sonst nie gekommen. Man gut, dass ich diesmal mehrere Versuche hatte. Und vielleicht bekam ich so auch noch heraus, wie man sie dazu brachte, sich von mir fesseln mal zu lassen.

*****


Ich rollte sie auf den Bauch und griff nach ihren Armen. Nacheinander band ich erst ihr linkes, dann ihr rechtes Handgelenk an den Bettpfosten fest. Genussvoll verschnürte ich danach ihr rechtes Fußgelenk und band es am unteren Bettpfosten fest. Nachdem ich ihr linkes Bein am gegenüberliegenden Bettpfosten arretiert hatte, zog ich ihr die Strumpfhose vom Hintern. Nun lag ihr Lustzentrum in voller Pracht einladend vor mir.


***

Durch ein kurzes Abbremsen wurde ich aus meiner Gedankenwelt gerissen. Die seichte Landschaft glitt nun ein wenig langsamer an mir vorbei. Aha! Dort hinter der Kurve kam gleich eine Radarfalle.


Da ich geahnt hatte, dass sie an diesem Abend noch bei ihrem Vater in Stralsund vorbei schauen wollte, hatte ich als mein nächstes Reiseziel Rügen angegeben. Da kam man in Stralsund vorbei. Undals ich ihr von der umständlichen Zugverbindung dorthin erzählte, hatte sie mir sofort breitwillig angeboten, mich in ihrem A6 ein Stück mitzunehmen. Das war schon komfortables fahren.

„Als was arbeitest Du eigentlich, dass Du so viel umher reisen musst?“ Wollte Marika wissen.

„Ich arbeite als Key Account Manager für Lightdesign.“ Das klang in Englisch gewaltig. Nur wusste sie mit meiner Antwort nicht wirklich was anzufangen.“

„Ich erarbeite Lichtlösung für die öffentlichen Bereiche in Hotels, Bürogebäuden, Einkaufszentren und Schulen.“

„Na, dann komm doch einfach mal in unserer Schule vorbei.“

„Aha! Du bist Lehrerin?“ Mutmaßte ich. Eine Lehrerin in schwarz.

Sie nickte stolz. „Ja, in Greifswald.“

Interessant, dachte ich nur so bei mir. Aber woher wusste sie, dass ich das als Nächstes fragen wollte?

„Und wo willst Du heute noch hin?“ Fragte sie nach einer Weile.

Noch ehe ich antworten konnte hakte sie gleich nach. „Nach Binz?“

„Nach Binz.“ Nickte ich nur nachdenklich.

Woher wusste sie das nur? In meinem Kopf hämmerte es. Da aber gleich ein Reh von rechts auf die Fahrbahn laufen würde, schrie ich nur: “Pass auf!“

„Ich fahre!“ Lächelte sie selbstbewusst und fuhr kurz danach einen leichten Schlenker auf die Gegenfahrbahn. Da sprang plötzlich auch schon ein Reh auf die rechte Fahrbahn, um aber gleich wieder erschrocken zurück im Wald zu verschwinden.

Verdammt! Das war aber sehr knapp. Ein Glück, dass Marika vorher ausgewichen war. Langsam wurde mir das Ganze ein wenig unheimlich.

„Warst Du eigentlich schon einmal bei einem Radiologen oder so?“ Fragte ich, nachdem ich mich von dem Schreck erholt hatte.

„Ja, warum?“ Schmunzelte sie mit einem zweideutigen Blick.

„Ach. Nur so.“

Und schon erzählten wir uns gegenseitig, warum wir beim Radiologen waren. Das mal meine Nase schief war, sie früher öfter Kopfschmerzen hatte Und so kamen wir von ein Thema zum anderen. Eine flüssige Unterhaltung halt. So als ob wir uns schon Jahre kennen würden. Und je länger wir uns unterhielten, je mehr Gemeinsamkeiten entdeckten wir. Kannten wir doch wegen unserer Arbeit in den Hotels viele Leute und hatten auch stets die gleiche Meinung über sie.


Was für eine nette Frau? Marika wurde mir immer sympathischer. Was, so hatte ich jeweils den Eindruck, auch auf Gegenseitigkeit beruhte.

Es würde nicht lange dauern bis es regnete. Es blitzte und donnerte bereits in der Ferne. Zum Glück waren wir gleich in Stralsund. Was würde jetzt geschehen. Würde sie mich einfach am Bahnhof absetzen?


Doch ihr Vater würde sie vorher noch anrufen.


Da klingelte das Handy.

„Ja, Paps.“


„Waaas?“


„Da ruf ich gleich einen Elektriker an. Ich bin eh gleich da.“


„Um die Wäsche brauchst Du Dich nicht kümmern.“


„Schade.“


„Dann sehen wir uns erst morgen?“


„Tschüss Paps.“

Außer, dass ein elektrischer Notfall vorliegen musste, entnahm ich dem Gespräch nichts.

„Ist was?“ Fragte ich besorgt.

„Ja, bei meinem Vater ist der Strom ausgefallen.“ Sie sah mich hilfesuchend an.

„Nun, ich bin Elektriker. Ich könnte ja mal nach dem Rechten sehen.“

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Kommentare


Isnogood
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 24
schrieb am 12.12.2010:
»Mein Gott, ist das wirr... Nichts für mich, die ständigen Vertipper und Rechtschreibfehler tun ihr weiteres, diese Story abtörnend zu machen...«

Musicus11de
dabei seit: Apr '07
Kommentare: 68
schrieb am 12.12.2010:
»So schlimm ist es nun auch nicht,der Inhalt ist doch ganz gut.Abtörnend finde ich es,wenn jemand stundenlang über Details faselt.Das ist hier viel besser gelöst.Ich habe schon viel schlechtere Geschichten gelesen.Aber eine 3+ oder 2- würde Jason immer noch von mir bekommen.Das mit der Rechtschreibung und Formatierung stimmt allerdings!«

sibsn2000
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 18
schrieb am 13.12.2010:
»Sehr wirr geschrieben. Zu viele Wechsel.«

celica6
dabei seit: Apr '07
Kommentare: 30
schrieb am 17.12.2010:
»an manchen stellen wirr, aber die idee ist klasse«

aestuver
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 8
schrieb am 17.12.2010:
»nett sehr nett«

Adler44
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 131
schrieb am 20.12.2010:
»Mann was ist denn das für ein durch einander!Schreib es besser noch mal Neu und dann bicht so wirr!!!!!!!«

torven137
dabei seit: Dez '10
Kommentare: 53
Crazy Diamond
schrieb am 15.02.2011:
»Sehr gut eingeleitet. Kein allzu hoher BDSM-Faktor, vielleicht wäre die Story in der Kategorie "Soft Stories" besser aufgehoben gewesen. Eine Geschichte dieser Art würde ich auch gerne korrekturlesen.«

Skypit
dabei seit: Jul '10
Kommentare: 93
schrieb am 30.10.2012:
»klasse«



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