Die Lehrmeister [1]
von aweiawa
Bereits fünf Tage war ich ganz alleine in dem Ferienhaus. Eine wunderbare Ruhe, fernab von allem Touristenrummel, kein Handygeklingel, niemand, der mir was verkaufen wollte, einfach himmlisch.
Diese Ruhe brauchte ich auch, denn die Auszeit von der Familie hatte ich genommen, um meine Doktorarbeit voranzutreiben. Seit einem dreiviertel Jahr plagte ich mich damit, hatte jede Menge Notizen, skizzierte Ideen, halbfertige Beweise. Alles, nur keinen Plan, wie ich das alles in eine Doktorarbeit verwandeln sollte.
Aber alles der Reihe nach. Ich hatte vor seit zwei Jahren mein Diplom in Mathematik erworben, unmittelbar danach die Frau meiner Träume geheiratet, hatte schnell einen Job in einer kleinen Softwarefirma gefunden und konnte erst einmal der geliebten Mathematik Ade sagen. Denn bei meiner Arbeit kam Mathematik schlichtweg nicht vor. Klar, logisches Denken war notwendig oder zumindest nicht hinderlich, doch um das zu lernen, was ich in der täglichen Arbeit brauchte, hätte ich nicht fünf Jahre meines Lebens opfern müssen.
Zugegeben, es waren fünf wunderbare, herrliche Jahre gewesen, die Liebe zu meinem Studienobjekt hatte sich immer mehr vertieft, die Mathematik war mir Hobby und liebste Beschäftigung geworden. .
Ich weiß, dass das für viele nicht zu verstehen ist, aber so war es wirklich.
Eigentlich hatte ich den Doktortitel direkt im Anschluss an das Studium angestrebt, wie es üblich ist, wenn man promovieren will, doch das Geld, das ich im Beruf verdienen konnte, hatte mich verlockt, mir nach dem Diplom einen Job zu suchen.
Jetzt trauerte ich der reinen Lehre nach und beschloss, neben dem Beruf eine Doktorarbeit anzufertigen. Einen Doktorvater hatte ich schnell gefunden, es war der Professor, bei dem ich schon die Diplomarbeit gemacht hatte.
Es war sehr anstrengend, neben dem Job die Doktorarbeit voranzutreiben, es blieb einfach nicht genügend Zeit. So hatte ich mir endlich eine Auszeit von Beruf und Frau gegönnt, saß bei strahlendem Sonnenschein unter einem Sonnenschirm in Iseo und hatte einen tollen Blick auf den Lago d’Iseo. Halb am Hang gelegen, weit entfernt von den nächsten Nachbarn, sauber und nicht so wahnsinnig teuer, was wollte ich mehr. Die monte isola vor Augen, meine geliebte Mathematik im Kopf, mir ging es einfach gut.
Die Arbeit hatte prächtige Fortschritte gemacht, ganz wie ich es erhofft hatte. Vor allem war es mir endlich gelungen, die vielen Notizen in eine Reihenfolge zu bringen, wodurch besser klar wurde, welche Bindeglieder noch fehlten, wo ich mich noch verstärkt hinein vertiefen musste. Viel fehlte nicht mehr, und ich konnte an eine erste Reinschrift denken.
Gegen Ende der Woche, am Freitag, waren Gäste für die obere Wohnung angekündigt, ich selbst wohnte in der unteren. Ich bedauerte es sehr, hatte Angst, dass es jetzt mit der Ruhe vorbei sei. Je näher der Augenblick ihrer erwarteten Ankunft kam, desto gelassener wurde ich jedoch. Viel konnte ich sowieso nicht mehr arbeiten, denn morgen kam meine Frau Silke, mit der ich das Wochenende zusammen verbringen wollte, bevor wir dann gemeinsam am Sonntag Abend die Rückreise nach Deutschland antreten wollten.
Gegen 14 Uhr rollte ein kleiner Fiat in den Hof und ich konnte einen Mann und eine Frau erkennen. Keine Kinder, das passte mir in den Kram, denn sonst wäre es mit der Ruhe sicher sofort vorbei gewesen. Ich liebe Kinder, aber wenn ich ernsthaft arbeiten will, brauche ich Ruhe. Vor allem Kinderlärm bringt mich aus dem Konzept, wie ich nachhaltig festgestellt habe, wenn Silkes Schwester mit ihren süßen kleinen Bälgern zu Besuch war.
Ein ellenlanger Kerl schraubte sich aus dem Auto und kam breit grinsend auf mich zu.
Er war etwa in meinem Alter, einen Kopf größer als ich, strohblond, und er begrüßte mich gut gelaunt und fröhlich.
„Uuuups, da ist ja schon jemand. Bist du unser Untermieter? Verdammt heiß hier. Ich bin der Simon, und wie heißt du?“
Leider konnte ich mich gar nicht auf ihn konzentrieren und hörte seine Worte nur mit einem halben Ohr, denn in diesem Moment stieg die Frau aus dem Auto und alle meine Sinne wurden von ihrer Erscheinung gefangen genommen. Sie war etwas kleiner als ich, hatte pechschwarze, halblange, glatte Haare, eine schöne braune Haut, eine rassige Figur, strahlende Augen, und was das Erstaunlichste war, fast keine Kleider an. Sie stieg aus dem Auto und trug lediglich einen Bikini, der wohl bei der letzten Wäsche erheblich geschrumpft war.
Sie kam auf mich zu, reichte mir die Hand und sagte:
„Hör nicht auf die Dumpfbacke, wir freuen uns, dass jemand mit uns das Haus bewohnt. Wir können uns heute Abend ein wenig zusammensetzen und uns gegenseitig kennen lernen. Ich heiße Simone, aber deinen Namen habe ich nicht verstanden.“
Konnte sie auch nicht, denn ich hatte es noch nicht fertiggebracht, meine Gesichtsmuskeln so weit zu koordinieren, dass ich ein verständliches Wort hätte hervorbringen können.
Mein Gott, wenn sie nackt vor mir gestanden hätte, hätte mich das nicht halb so fertig gemacht, wie dieser Anblick. Das Oberteil bedeckte mit Mühe kaum die Gipfel ihrer Zwillingsberge, die Nippel drückten sich deutlich erkennbar durch den halbdurchsichtigen Stoff. Das Höschen bestand aus einem etwas dickeren Bindfaden, der sich vorne und hinten teilte und irgendwie an ihrem Körper befestigt war.
Bisher hatte ich sie nur von vorne gesehen, konnte meine Augen kaum von der Stelle lösen, an dem der String zwischen ihren Schamlippen verschwand. Denn statt diese zu verdecken, verschwand er wie in einem Tunnel, dort, wo ihre Spalte begann. Ich hätte keine Wette darauf angenommen, ob er breit genug war, ihren Kitzler zu bedecken, doch das ließ sich aus diesem Blickwinkel nicht entscheiden.
Mein gemurmeltes „Janis, herzlich willkommen hier.“, genügte ihr als Antwort, und sie spazierte zu der Außentreppe, die zur oberen Wohnung führte. Meine Augen folgten ihrer vorrüberstolzierenden Gestalt und saugten sich an dem neuen Anblick fest. Lediglich ein dünner Streifen Stoff um ihre Hüften erweckte den schwachen Eindruck, dass sie untenherum nicht völlig nackt war. Wow, ich war hin und weg. So etwas hätte meine Silke niemals angezogen, obwohl sie auch nicht gerade prüde war.
Dass es da noch einen Simon gab, kam mir erst wieder zum Bewusstsein, als er schallend loslachte, sich auf die Schenkel schlug und krähte:
„Na, ist sie nicht eine Wucht, meine Simone? Ein geileres Luder hast du sicher noch nie gesehen, stimmt’s?“
„Übertreib doch nicht immer so schamlos. Komm jetzt endlich hier hoch, ich hab einen Mordshunger.“
Weg war sie, und Simon stolperte hinter ihr her in die Wohnung. Mein Gott, ich dachte immer, dass mich in punkto Frauen nichts mehr überraschen könnte, hatte ja selber ein Prachtexemplar geheiratet, aber die Ausstrahlung und erotische Präsenz von Simone war wie von einem anderen Stern. Wenn sie in diesem Aufzug unterwegs an einer Raststätte ausgestiegen war, dann musste morgen in der Zeitung von Auffahrunfällen und einer Massenhysterie unter den männlichen Besuchern eines Rastplatzes zu lesen sein.
Wenn sie völlig nackt ausgestiegen wäre, hätte mich das nicht so angemacht, wie dieses Nichts von Kleidung, das sie trug.
Nur langsam konnte ich mich wieder beruhigen, brachte es sogar fertig, mich wieder an meine Arbeit zu setzen. Nur nutzte es absolut nichts, denn konzentrieren konnte ich mich nicht mehr, wie eingebrannt in die Netzhaut stand mir ihr Bild vor den Augen.
Silke kam mir in den Sinn. Auch sie war ein Rasseweib, konnte Männer alleine durch ihre Anwesenheit durcheinanderbringen, konnte sie um den Finger wickeln. Auf ihren Besuch freute ich mich schon seit Tagen, denn erstens liebte ich meine Frau und hatte Sehnsucht nach ihrer Nähe, zweitens hatte ich schon seit Jahren nicht so lange ohne Sex auskommen müssen. Ein- oder zweimal hatte ich ohne große Begeisterung onaniert, aber das konnte ich nun wirklich nicht zählen, das war mehr Entspannung als echtes sexuelles Vergnügen gewesen.
Diesen sexuellen Notstand machte ich jetzt dafür verantwortlich, dass Simone solch eine Wirkung auf mich ausübte, dass nicht nur meine Sinne ganz von ihr vereinnahmt worden waren, sondern auch körperliche Reaktionen nicht ausblieben. Deutlicher gesagt hockte ich an meinem kleinen Tischchen und konnte mit Mühe kaum einen Ständer verbergen, der in freier Wildbahn Gefahr gelaufen wäre, verhaftet und standrechtlich erschossen zu werden.
Simon kam noch mehrmals herunter und schleppte Koffer und Taschen nach oben. Zum Glück kam er nicht zu dicht an mich heran, so dass er sicher keinen Verdacht haben konnte.
Endlich kehrte wieder Ruhe ein, und ich versuchte ernsthaft, den angefangenen Beweis zu Ende zu bringen. Ohne Erfolg jedoch, denn meine Gedanken wanderten immer wieder zu diesem Traumgebilde, das eben noch vor mir gestanden hatte.
Ich musste sie unbedingt baldmöglichst wiedersehen, und so beschloss ich, ihre Einladung für den Abend zu einem Glas Wein zu bestätigen und anzubieten, für das Essen zu sorgen.
Ohne lange zu zögern stieg ich die Treppe hoch, klopfte an die Türe und wartete. Das Herz pochte laut in meiner Brust, irgendwie war ich total daneben. Warum benahm ich mich nur so idiotisch, das war doch nicht die erste halbnackte Frau, die ich gesehen hatte. Doch noch während mir diese Gedanken durch den Kopf schossen, wusste ich, dass es eben doch nicht wie sonst war. Noch nie hatte ich eine Frau getroffen, die so unverschämt erotisch auf mich gewirkt hatte.
So sehr war ich in meine Gedanken vertieft, dass ich das erste „Herein“ wohl überhört hatte, denn aus dem Inneren ertönte jetzt mit einiger Lautstärke Simons Stimme:
„Na dann komm doch endlich rein, oder brauchst du eine Extraeinladung.“
Rasch drückte ich die Klinke nach unten, öffnete die Türe und betrat den dahinterliegenden Raum. Die Wohnung war genau so geschnitten, wie meine im unteren Stock, das erkannte ich auf einen Blick, und so wusste ich, dass die Beiden sich nebenan befinden mussten, im Schlafzimmer, denn weder im Wohnzimmer noch in der links daneben liegenden Küche war jemand zu entdecken. Wahrscheinlich waren sie noch damit beschäftigt, ihre Utensilien im Schrank zu verstauen, und ich kam ungelegen. Jetzt, da ich schon mal hier war, wollte ich jedoch nicht unverrichteter Dinge wieder Leine ziehen.
Also öffnete ich die Schlafzimmertüre und trat ein.
Auf den Anblick, der sich mir in diesem Moment bot, war ich in keiner Weise vorbereitet. Simone war noch genauso angezogen, oder eher nicht angezogen, wie vor wenigen Minuten, als sie angekommen war. Simon hatte seine Hose herabgepellt, lag auf dem Rücken im Bett, und sie hatte seinen Schwanz bis zum Anschlag in ihrem Mund. Langsam ließ sie ihn herausgleiten, schaute mich kurz an und nach einem saloppen „Hi“, stülpte sie den Mund wieder über das Prachtstück.
Sofort schoss mir das Blut ins Gesicht, die Situation war mir peinlich bis auf die Knochen. Ich machte auf dem Absatz kehrt und wollte stante pede aus dem Zimmer flüchten.
„Warum haust du denn schon wieder ab? Du wolltest doch etwas, oder nicht?“
Dieser Simon hatte wirklich die Ruhe weg. Seine Frau oder Freundin, was wusste ich denn, war dabei, ihm einen zu blasen, doch er grinste mich breit an und fragte, warum ich auf dem schnellsten Weg verschwinden wollte.
Gut, wenn es den Beiden nicht peinlich war, dann mir erst recht nicht. Neugierig und aufgeregt war ich auf jeden Fall, mein Herz schlug so laut, dass ich mir einbildete, es müsse im ganzen Raum zu hören sein. So fasste ich mir denn ein Herz und drehte mich wieder um.
„Bisher dachte ich immer, bei solch intimen Dingen wären die Leute lieber alleine. Aber da scheine ich mich zu täuschen, wenn ich euch so sehe.“
„Absolut! Schau doch nur, wie es ihr gefällt, dass sie jetzt einen Zuschauer hat Wenn sie dabei beobachtet wird, bläst sie grad noch mal so gut. Du siehst, du tust mir einen Gefallen, wenn du hier bleibst.“
„Macht es dir wirklich nichts aus, dass ich euch dabei zuschaue?“
fragte ich Simone, die gerade mit ihrer Zunge den Schaft hinauf und herunterleckte, ganz so, als wollte sie mir zeigen, wie lang Simons Gerät war. Und es war lang, da konnte ich mit meinem jedenfalls nicht mithalten. Und dieses Riesending hatte sie eben noch bis zur Wurzel verschluckt. Alle Achtung.
„Nö, im Gegenteil, es gefällt mir. Bleib nur hier und schau ein wenig zu, so wie es hier zuckt und wie er drängelt, wird es nicht mehr lange dauern.“
Es stimmte, Simon stieß immer wieder mit seinem Schwanz in ihren Mund, den sie nach diesen Worten wieder über seinen Riemen gestülpt hatte. Es dauerte gar nicht lange, bis er die Augen verdrehte und regelrecht ihren Mund penetrierte. Er stieß zu, als hätte er ihre Möse vor sich, trieb den Schwanz hinein, so tief
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Kommentare
(AutorIn)
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aweiawa
@Anja Wenn ich dich nicht als Leserin hätte, bist ein Schatz.
Die Wahrscheinlichkeitsformel?
(Deine Attraktivität * Beliebtheit des Urlaubsortes * Abgelegenheit der Ferienwohnung) / (Angst vor Aids * Alter * Arbeitseifer an deinen Geschichten) :-))
@xxx-zine Ich stelle mir vor, völlig unerwartet vor einem Paar zu stehen, das grad mit Blasen beschäftigt ist. Das wäre mir peinlich. Wenn ich aber merke, dass es denen nicht peinlich ist, würde ich das schnell wieder ablegen. So ist das hier gemeint.
Kann man aber natürlich auch besser machen, werd's mir merken. Schnelle Übergänge sind immer schlecht.
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Mondstern
da ich ja auch ein Statistik Fan bin, würde mich die Wahrscheinlichkeitsformel interessieren ähnliches zu erleben ... wenn ich alleine in weite Ferne reisen würde, um meine 228 angefangenen Geschichten fertig zu schreiben ... 2 hübsche Jungs, die nicht schwul sind :-))))
Was mir bei dieser Geschichte gefällt - du hast es (wieder einmal) geschafft einen "normalen" Menschen, mit einer nachvollziehbaren Erzählung in ein - wirklich "cooles" Szenarium zu versetzen. Die Bilder kommen gut rüber und die Gedanken deines Protagonisten sind - sehr aufschlussreich :-) Mich interessiert immer was Männer so denken ;-)
Das ein Bikini eine "Waffe" ist, muss ich wohl nicht erwähnen - aber genau so wie du das beschriebst, so ist es! Sehr glaubhaft und in gutem Stil geschrieben, schreit die Story gerade zu nach dem zweiten Teil.
Ich wünsche dir viele weiter Kommentare und deinen Leser - dass sie sich vielleicht mal zwei Minuten Zeit nehmen, und einen Satz dazuschreiben :-)
LG Anja«
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Der XXX-Zine
Nur der Sprung von:
'Sofort schoss mir das Blut ins Gesicht, die Situation war mir peinlich ...'
zu
Gut, wenn es den Beiden nicht peinlich war, dann mir erst recht nicht.
fand ich ein wenig zu plump.
Okay, unser Protagonist ist schon öfters fremd gegangen (wie zu lesen ist), aber diesen offentsichtlichen Gesinnungswechsel fand ich ein wenig zu schnell«
Kommentare: 126
Zu XXXZine So einen Wechsel zwischen Scham und "Jetzt erst recht" gibt es auch im wahren Leben, das finde ich nicht zu schnell, eher real.
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Kommentare: 8
Man könnte süchtig werden - Ich finde sie sehr gut!
grübel«
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EviAngel
Super!
Gruß Evi «
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Und ein Geschenk für jeden Mann, wenn Frau es versteht sich so das schönste Erlebnis zukommen zu lassen.
Fickende und spritzende Schwänze.
Wer eine solche Frau als Partnerin hat ist zu beneiden.«
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