Die Lehrmeister [2]
von aweiawa
Silke kam gegen 17 Uhr mit dem Nachmittagszug an und ich holte sie mit dem Auto vom Bahnhof ab. Endlich konnte ich sie wieder in meine Arme schließen. Für eine solch lange Zeit waren wir seit unserer Hochzeit nicht mehr getrennt gewesen. Eine ganze Woche war es jetzt her, seit ich mich von ihr verabschiedet hatte. Wir küssten uns, herzten und schmusten wie ein junges verliebtes Pärchen. Erst in diesem Augenblick merkte ich, wie sehr ich sie vermisst hatte. Sie war mein Ein und Alles, meine geliebte Frau.
Am See gab es eine schöne Uferpromenade, und wir spazierten gut eine Stunde am See entlang, während wir uns erzählten, wie wir die Zeit verbracht hatten. Da ich fast nur mathematische Studien betrieben hatte, fiel meine Erzählung deutlich kürzer aus, als ihre. Vor allem, weil ich von unseren Nachbarn in der Ferienwohnung vorerst nichts verlauten ließ.
Wie immer brachte mich Silke durch ihre lustige Art zu erzählen ständig zum Lachen und so kamen wir in allerbester Laune und gehobener Stimmung in der Ferienwohnung an. Mittlerweile war es fast 19 Uhr, und ich musste endlich damit herausrücken, dass wir den Abend nicht alleine verbringen würden, sondern ich eine Einladung für uns beide angenommen hatte.
„Hör mal, Liebes, hier im Haus ist noch ein junges Pärchen, die sind gestern angekommen. Sie haben uns beide für heute Abend eingeladen, und ich habe es nicht fertiggebracht, abzulehnen. Sie haben so nett und höflich gefragt, und sie scheinen mir richtig gut zu uns zu passen.“
„Och Mensch, Janis, wieso denn das? Ich habe mich schon so darauf gefreut, heute Abend mit dir ins Bett zu steigen. Hast du denn überhaupt keine Lust auf mich? Wo wir doch jetzt schon so endlos lange aufeinander verzichten mussten.“
Genau damit hatte ich gerechnet. Sie hatte ja völlig Recht. Normalerweise hätte ich mir nichts Schöneres vorstellen können, als den Abend mit meiner geliebten Frau im Bett zu verbringen. Fast wäre ich schwach geworden, doch dann fiel mir wieder die gestrige Begegnung mit Simon und Simone ein, und die Entscheidung war gefallen.
„Wir können es ja danach noch miteinander treiben, wir bleiben einfach nicht so lange, einverstanden, mein Schatz?“
„Was bleibt mir denn auch anderes übrig. Trink wenigstens nicht so viel, sonst bekommst du nachher keinen mehr hoch. Dann mache ich es mir vor deinen Augen selber, und du kannst in die Röhre gucken.“
Sie frozzelte schon wieder, dann hatte sie mir verziehen. Ich war gespannt wie ein Flitzebogen, wie dieser Abend verlaufen würde. Einen konkreten Plan gab es nicht, alles sollte sich spontan ergeben. Es schien, dass ich den Beiden in dieser Hinsicht vollkommen vertrauen konnte.
Nachdem ich Silke unsere Wohnung gezeigt und sie ihre paar Habseligleiten verstaut hatte, begaben wir uns mit einer Flasche Wein nach oben. Simon öffnete, und geleitete uns in den Wohnraum, wo der hübsch gedeckte Tisch in schummrigem Kerzenlicht uns erwartete. Simone war noch in der Küche und rief uns zu:
„Einen Moment noch, ich komme gleich, der Auflauf ist gerade fertig geworden, und wir können sofort essen. Mögt ihr vegetarische Lasagne?“
Eine tolle Frage, hatte doch ich selbst ihr den Tipp gegeben, dass es sich dabei um ein Lieblingsgericht von Silke handelte.
„Oh ja, sehr, dann haben wir ja den passenden Wein dabei. Ein Barbera passt ausgezeichnet zu Lasagne.“
Silke taute langsam auf, das hörte und sah ich, ich kannte sie.
Entgegen meinen Erwartungen war Simone, als sie endlich mit der dampfenden Schüssel auftauchte, einigermaßen züchtig gekleidet. Ihr Rock war zwar kurz, doch nicht extrem, ihre Bluse durchsichtig, doch nicht völlig, sie war geschminkt, doch nur dezent.
Auf Anhieb schien Silke die Zwei sympathisch zu finden, genau wie es mir ergangen war. Gute Voraussetzungen für unser Unternehmen. Wir setzten uns zu Tisch, Simon belud unsere Teller, und das Gespräch plätscherte vor sich hin. Silke berichtete, was sie in der letzten Woche erlebt hatte, Simone erzählte von ihrem Lieblingshobby, Halsketten und sonstigen Schmuck selbst herzustellen, und endlich erzählte ich, wie ich die Woche verbracht hatte.
Simon hatte noch nichts zur Unterhaltung beigetragen, und sein erster Satz war eine Frage:
„Wie habt ihr zwei euch eigentlich kennen gelernt?“
Die Antwort auf diese Frage überließ ich Silke. Sie erzählte es gerne, denn es war eine lustige Geschichte.
„Stellt euch vor, ich hatte einen Kurs bei der Volkshochschule gebucht, über Kommunikation. Den Kursleiter kannte ich vom Raucherentwöhnungskurs her, den ich ein halbes Jahr zuvor bei ihm absolviert hatte. Dort warb er für den Kommunikationkurs, den er ebenfalls hielt, und so meldete ich mich an. Leider oder vielmehr glücklicherweise wurde ich krank, und musste den Kurs sausen lassen. So kam es, dass ich erst ein halbes Jahr später zum nächsten Kurs ging.
Am ersten Abend, alle waren anwesend, die sich angemeldet hatten, öffnete sich die Türe, und Janis kam herein.
Ohne zu bemerken, dass vorne jemand stand und die Gruppe leitete, ging er zur Tafel, stellte sich vor und wollte uns etwas über Mathematik erzählen. Schnell stellte sich heraus, dass er sich im Tag geirrt hatte, sein Kurs, den er halten sollte, fand erst am nächsten Tag zur selben Zeit am gleichen Ort statt.
Nach einigem Gelächter setzte er sich zu uns und nahm am Kommunikationskurs teil. Von da bis zu unserer Hochzeit sind nur acht Monate vergangen. Sind wir nicht ein Produkt des reinsten Zufalls?“
Natürlich wurde diese Geschichte mit reichlich Gelächter begrüßt, die erste Weinflasche enthielt nur noch Luft und entsprechend locker und lustig waren wir drauf.
„Und wie habt ihr euch kennen gelernt?“
fragte Silke Simon, wohl, um ihn ein wenig aus der Reserve zu locken, da er bisher kaum etwas von sich gegeben hatte. Genau auf dieser Frage beruhte der Plan, und Simon hatte Silke zielsicher dorthin geleitet.
„Das ist auch eine lustige Geschichte, ihr werdet es sehen.
Ich arbeitete damals schon in Frankfurt im Blue Devil. Das ist ein Stripeaseladen mit erotischen Vorführungen. An diesem Abend gab es eine Panne. Meine Partnerin Rosie, mit der ich allabendlich auf der Bühne fickte, war von jetzt auf nachher krank geworden. Mit dieser Triefnase konnte sie keinem weismachen, dass sie vor Lust schier verging.
Eine viertel Stunde, bevor wir auf die Bühne mussten, kam Herrmann, der Chef des Etablissements zu mir und bat mich händeringend, es mit einer Neuen zu probieren.
„Wo hast du die denn in dieser kurzen Zeit aufgegabelt? Sie ist doch keine Amateurin, oder?“,
wollte ich wissen.
„Wirst schon sehen“, war seine aufschlussreiche Antwort.
Und dann sah ich sie wirklich, fünf Minuten, bevor wir auf die Bühne mussten. Wie immer sollten wir ein kleines Spielchen aufführen, dümmlich zwar, aber ganz ohne Rahmenhandlung geht es eben nicht.
Simone, wie ich gerade erfahren hatte, sollte also zuerst auf die Bühne, sich ein wenig nach mir verschmachten. Erst auf ihr Zeichen hin sollte ich auftreten.
Ein kurzer Blick durch den Vorhang zeigte mir, dass der Raum bis zum letzten Tisch besetzt war. Alle Gäste waren mit Getränken versorgt, warteten gespannt auf den Beginn der Vorführung.
Die Kamera, die die ganze Vorführung aufnahm, war bereits gestartet, und ich konnte auf dem Monitor hinter der Bühne verfolgen, was draussen geschah. Wenn das nur gut geht, schoss es mir durch den Kopf. Simone sah zwar hervorragend aus, bewegte sich wie ein Filmstar, doch um auf der Bühne zu ficken, bedurfte es noch ganz anderer Qualitäten.
Jetzt trat Simone auf die Bühne, Applaus brandete auf, denn sie trug nichts auf ihrer nackten Haut als ein durchsichtiges schwarzes Negligee und ein rüschenbesetztes Höschen, das mehr enthüllte, als verbarg. Jetzt hatte ich Muße, sie mir in aller Ruhe anzuschauen. Eine Klasse Figur, ein Gesicht, wie ein Engel, eine Erotik ausstrahlend, die selbst durch die Kamera nicht an Wirkung verlor.“
Hier unterbrach ihn Simone mit einem lauten Lachen und mit den Worten:
„Du alter Schwerenöter, willst mich wohl bezirzen. Ich kann mich nicht erinnern, wann du das letzte Mal so von mir geredet hast. Hast du irgendeine Schandtat vor?“
Ein schneller Blick zu Silke enthüllte mir ihr Staunen. Sie war keineswegs entrüstet oder auch nur pikiert. Mit offenem Munde hatte sie Simons Erzählung gelauscht, offensichtlich begierig, auch den Rest der Geschichte zu erfahren. Immer besser verstand ich die Absichten der beiden Verführer. Simon fuhr fort:
„Lass man, Simone, es war genau so, wie ich es schildere. Du warst an diesem Abend wie eine göttliche Erscheinung für mich, das schwöre ich.
Sie flitzte also in diesem verführerischen Outfit über die Bühne, immer wieder vor sich hinmurmelnd: „Wo bleibt er nur, er wollte doch um fünf Uhr hier sein. Ich kann nicht mehr, jetzt warte ich schon seit Stunden auf ihn, mein Möschen juckt und brennt, ich halte das keine Minute länger aus. Wenn er partout nicht kommt, muss ich mir eben selber helfen.“
Mit zwei geübten Handgriffen streifte sie ihr Höschen herab, schleuderte es mit einer lässigen Handbewegung ins Publikum. Mit weit gespreizten Beinen setzte sie sich auf den Tisch, der vorne an der Bühne stand. Jeder der Zuschauer konnte jetzt auf ihre Möse schauen, und ein Blick durch den Vorhang zeigte mir eine ständig wachsende Erregung im Publikum. Nicht mal ein Blinzeln konnte ich bemerken.
Doch das war erst der Beginn. Mit fliegenden Händen bearbeitete sie ihre Möse, zwirbelte ihren Kitzler, schob sich ihre Finger in die klaffende Öffnung, leckte sich die nassen Finger ab, stöhnte und wand sich auf dem Tisch. Das Tollste jedoch war, dass sie währenddessen sich ständig mit dem Publikum unterhielt, beschrieb, wie es sich in ihrer Möse anfühlte, auf Fragen antwortete.
Plötzlich begann sie zu zittern, ihre Schenkel öffneten und schlossen sich, die Stimme wurde lauter und ihr Atem ging unregelmäßig. Mein Gott, es kam ihr wirklich. Schon zum Auftakt präsentierte sie dem atemlosen Publikum einen selbstfabrizierten Orgasmus. Das hatte bisher noch niemand hier auf dieser Bühne gebracht, ich war hin und weg. Fast sehnsüchtig wartete ich auf ihr Zeichen, endlich auf die Bühne zu kommen.
Doch sie war noch nicht so weit. Wieder wandte sie sich ans Publikum:
„Na, hat es euch gefallen? Mir auch, das war unheimlich geil, vor euch zu onanieren. Ich lasse mir gerne beim masturbieren zuschauen, eure Blicke auf meine Möse haben mich mächtig scharf gemacht. Sie hat nämlich wirklich gebrannt und ich brauchte dringend ein bisschen Entspannung. Jetzt juckt sie nicht mehr so, kein Wunder, sie ist nämlich völlig nass und glitschig. Soll ich sie euch noch mal zeigen?“
Ohne eine Antwort abzuwarten öffnete sie wieder ihre Beine, zog mit beiden Händen ihre Schamlippen auseinander, zeigte den begierig dreinblickenden Zuschauern ihre Nässe, führte erneut den Mittelfinger der rechten Hand tief in ihren Lustkanal, rotierte ein paar Mal damit herum, zog ihn nass glänzend wieder heraus, und schob ihn sich genüsslich in den Mund.
„Hmmm, herrlich, wenn ihr das schmecken könntet. Das geht aber nicht, das ist alles für meinen Simon, der jeden Moment heimkommen muss. Wo bleibt er nur.“
Endlich kam das vereinbarte Zeichen, und ich konnte auf die Bühne. Ihre Show hatte mich rattenscharf gemacht, mein Schwanz stand wie eine Eisenstange, und ich machte mir zum ersten Mal in meiner Laufbahn als Bühnenficker Sorgen, vorzeitig zu ejakulieren. Es gibt nur eine einzige Angelegenheit, die noch peinlicher ist, und das ist: Keinen hoch zu bekommen. Die Sorgen habe ich aber noch nie gehabt, mein Schwanz ist absolut zuverlässig.“
Mich zog diese Erzählung völlig in ihren Bann, langsam aber sicher wurde ich immer erregter und mein Schwanz begann, unter Platzangst zu leiden. Ich hätte nicht eine solch enge Hose anziehen sollen.
Auch meine Frau hatte ein gerötetes Gesicht, verfolgte mit ungeteilter Aufmerksamkeit die Erzählung. Gesagt hatte sie noch kein Wort, ein gutes Zeichen, dass sie auch weiterhin nicht vorhatte, die Entrüstete zu spielen.
An dieser Stelle unterbrach Simone ihn und meinte:
„Das kann ich bestätigen, dieser Glückspilz kann immer, sein Schwanz ist wie ein Stehaufmännchen. Aber jetzt werde ich weitererzählen, denn Simon neigt heute zu sehr zu Übertreibungen.“
Grinsend schaute sie uns an, bevor sie weiterzählte.
„Kaum hatte ich das vereinbarte Zeichen gegeben, kam Simon auf die Bühne, bekleidet mit einer dünnen Hose, die nur locker befestigt war, und die man mit einem einzigen Ruck herunterreißen konnte. Eigentlich sollte unser Spielchen noch ein wenig weitergehen, doch ich war durch die Vorführung, die ich eben gegeben hatte, so geil geworden, dass ich absolut keinen Bock hatte, auch nur eine Minute zu warten, bis ich s
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 214
aweiawa
Danke auch allen für die gute Bewertung, ich war mir ziemlich unsicher bei dieser Geschichte, die im Pornomilieu spielt und doch nicht zu pornohaft sein sollte.
@Anja:
Du kannst also wirklich gespannt sein, ich bin es auch. :-))
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Kommentare: 20
Mittendrin aufhören ist ja als wenn die Frau während des sex aufsteht und verschwindet !!
Beeil Dich mit Teil 2!!!!
LG
Nice«
Kommentare: 441
Mondstern
eine gelungene Fortsetzung des ersten Teils. War ehrlich gesagt etwas skeptisch und hoffte das die beiden Pärchen nicht gleich übereinander herfallen.
Die Atmosphäre durch eine frivole Erzählung anzuheizen ist dir gut gelungen. Wenn ich mir vorstelle, ich würde mit meinem Mann da am Tisch sitzen und unsere Bekannten wollten ... :-)
Der Hintergrundrahmen dieser Story (Reihe) gefällt mir gut und das hebt sie von anderen Sexgeschichten deutlich ab.
Ich bin wirklich gespannt wie du die weitere Handlung "verkaufen" willst. Vor allem so, dass sie weiterhin "glaubwürdig" bleibt ;-)
LG Mondstern :-)«
Kommentare: 80
Kommentare: 38
Solche netten und sehr ausgefeilten Geschichten lesen wir gerne by sevac................. ;o)
Und wann geht es weiter > MEGAINTERESSE.«
Kommentare: 5
.... und dann sucht man verzweifelt nach der Fortsetzung ???
Bitte lass Deine Geschichte nicht als "Unvollendete" stehen.«
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